DE684037C - Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Naehfaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Naehfaeden

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DE684037C
DE684037C DESCH114520D DESC114520D DE684037C DE 684037 C DE684037 C DE 684037C DE SCH114520 D DESCH114520 D DE SCH114520D DE SC114520 D DESC114520 D DE SC114520D DE 684037 C DE684037 C DE 684037C
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DE
Germany
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plate
thread
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cutting
recess
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Expired
Application number
DESCH114520D
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English (en)
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Hermann Schmidt
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Nähfäden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Nähfäden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind entweder in der Bauart kompliziert und daher teuer in der Herstellung, oder sie weisen andere Nachteile auf, z. B. die Gefahr, daß der bei der Knotenbildung über eine Schneide zu führende Faden zerschnittenwird.
  • Die der Erfindung entsprechende Vorrichtung ist besonders einfach in der Form und einwandfrei in der Handhabung.
  • Der Erfindung gemäß besteht diese Vorrichtung aus einer mindestens an einem Ende verjüngt, vorzugsweise keilförmig, zulaufenden Platte, die :eine Randaussparung zur Einführung des Fadens besitzt, deren Abstand vom Plattenende etwas größer ist als ihr Abstand von einer an der Platte angeordneten Schneide, so daß durch Einlegen des Fadens in die Aussparung, Umlegen desselben um das verjüngte Plattenende, Durchstecken des Fadens durch die Schlinge, Abstreifen !unter gleichzeitigem Zuziehen der Schlinge und Straffen des Fadens über die Schneide, die Knotenbildung und das Abschneiden des Nähfadens im richtigen Abstande vom Knoten erfolgt.
  • - Um mittels ,der Vorrichtung ,auch das Einfädeln des Fadens zu ermöglichen, kann an der Platte ein an sich bekannter, in das Nad@elöhr cinführbarer Einfädelhaken im Bereich des Randausschnittes angeordnet werden. Wenn die Platte an beiden Enden verjüngt ausgebildet und auf jeder Plattenhälfte ein Einfädelhaken verschiedener Stärke und eine Randaussparung angeordnet wird, kann die Vorrichtung für verschiedene Nadelstärken benutzbar gemacht werden. Vorteilhaft ist es, die Randaussparungen als Schlitz mit innen einseitig nach dem Plattenende hin verlagerter Erweiterung auszubilden, um einbequemes Hindurchziehen des Fadens durch die Aussparung zu ermöglichen und trotzdem ein unbeabsichtigtes Hinausgleiten des Fadens aus der Ausspärung zu verhindern.
  • Wenn die erwähnte Schneide am Grunde:, einer Randaussparung angeordnet wird, wird sie ,gegen Schädigung geschützt und zugleich die Handhabung der Vorrichtung erleichtert: Auf der Zeichnung ist in Abb. i bis q. eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte i, z. B. aus Celluloid, die an den Enden spitz zuläuft, ist ein an den Enden zu zwei Häkchen 2, 3 ;umgebogener Stahldraht mittels der aufgeklebten Scheibe ¢ befestigt. Die Häkchen sind abgeplattet. Im Bereich dieser Häkchen sind in der Platte i längliche Ausschnitte oder Vertiefungen 12, _ 13 angebracht, die zum Ausrichten des Nadelöhrs in bezug auf das Häkchen dienen. Am Rand der Platte sind Einschnitte 6, 7 angebracht, an welche sich Erweiterungen 8, 9 anschließen. In einem gewissen Abstand von den Erweiterungen 8, 9 sind die Schneiden i o, i i angeordnet, die durch :ein Rasiermesserstück ,gebildet sind.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt Über eines der Häkchen 2,3 wird das öhr einer Nadel 5 gestreift. Der Faden wird nunmehr durch einen der Einschnitte 6, 7 in eine der Erweiterungen 8, 9 eingeführt und in das Häkchen 2, 3 eingelegt (Abb. i), sodann zieht man die Nadel 5 über das Häkchen hinweg. Dadurch ist der Einfädelvorgang vollendet (Abb.2). Nunmehr wird der Faden auf die gewünschte Länge ausgezogen und danach unten gegen die Platte gedrückt. Man wickelt ihn nun einmal um eines der spitzen Enden der Platte, dort wo die Randkerben 14, 15 angebracht sind, und steckt die Nadel 5 mit der Spitze voran durch die so gebildete Schlinge hindurch (Abb.3). Durch Abstreifen der Schlinge von der Platte i entsteht der gewünschte Knoten. Nunmehr legt man den mit dem Knoten versehenen Faden an eine der Schneiden i o, i i an (Abb. ¢) und schneidet ihn, indem man ihn strafft, dicht hinter dem Knoten durch. Die richtige Lage des Schnittes in bezug auf den Knoten ist durch den Abstand der Schneide von dem Loch 8, 9 gesichert. Beim Schlingenbilden, Abziehen und Zuziehen der Schlinge wurde der Faden in dem Loch 8, 9 unverrückt festgehalten.
  • Für den Fall, daß man einen mehrfachen " 'üoten herstellen will, braucht man die Nadel liglich zwei- oder mehrfach durch die schlinge hindurchzuführen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Nähfäden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus :einer mindestens an einem Ende verjüngt, vorzugsweise keilförmig, zulaufenden Platte (i) besteht, die eine Randaussparung (6, 8, 7, 9) zur Einführung des Fadens besitzt, deren Abstand vom Plattenende etwas größer ist als ihr Abstand von einer an der Platte (i) angeordneten Schneide (i o, i i ), so ,daß durch Einlegen des Fadens in die Aussparung (6, _8, 7, 9), Umlegen desselben um das verjüngte Plattenende, Durchstecken des Fadens durch die Schlinge, Abstreifen unter gleichzeitigem Zuziehen der Schlinge und Straffen des Fadens über die Schneide (i o, i i ), die Knotenbildung und das Abschneiden des Nähfadens im richtigen Abstande vorn Knoten erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (i) ein in das Nadelöhr einführbarer Einfädelhaken (2, 3) im Bereich des Randausschnittes (6, 8, 7, 9) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ( i ) an zwei Enden verjüngt ausläuft und auf jeder Plattenhälfte ein Einfädelhaken (2, 3) und eine Randaussparung (6, 8, 7, 9) angeordnet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randaussparung als Schlitz (6, 7) mit innen einseitig nach dem Plattenende hin verlagerter Erweiterung (8, 9) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (i o, i i) am Grunde einer Randaussparung angeordnet ist.
DESCH114520D 1937-12-14 1937-12-14 Vorrichtung zum Knoten und Abschneiden von Naehfaeden Expired DE684037C (de)

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