AT129474B - Nähmaschinen-Nadelklemme. - Google Patents

Nähmaschinen-Nadelklemme.

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AT129474B
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    Nähmasehinen- Nadelklemme.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum   Festklemmen   einer   Nähmaschinen-   nadel m deren Arbeitslage mit Bezug auf die Nadelstange und bezweckt die Schaffung einer Nadelklemme, die in ihrer Bauart einfach, billig herzustellen ist,   bequem angebracht werden   kann und die Nadel sicher festklemmt, trotzdem sie ermöglicht, dass die Nadel bequem entfernt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Weiters soll durch die erfindungsgemässe Nadel- 
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 der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 5 ist ein nur durch die Nadelstange gelegter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.   2.   Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des die Nadel festklemmenden Keils. Fig. 7 ist eine   Aussenansicht   des an der Nadelstange angebrachten Keils.

   Fig. 8 ist eine Seitenansicht des unteren Endes der Nadelstange. Fig. 9 ist eine vordere Ansicht, teil-   weise im Schnitt,   des unteren Endes der Nadelstange. Fig. 10 ist eine der Fig. 2 ähnliche   Schnittansicht   und veranschaulicht die aus der Arbeitslage herausgeführten Teile beim Aus-   einandernehmen   der   Klemmvorrichtung. Fig. 11   ist eine schaubildliche Ansicht der in den Fig. 1, 2 und 3   dargestellten Nähmaschinennadel.   



   1 bezeichnet den unteren Teil des   Nähmaschinenkopfes, der, wie üblich,   an dem freien Ende des   Nähmaschinenarmes   gebildet ist. In dem Kopf 1 ist die auf-und abgehende Nadel- 
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 um das obere Ende der Nadel mit Bezug auf die Nadelstange in der richtigen Weise anzubringen. 



   Das ausgesparte untere Ende der Nadelstange 2 wird von dem Klemmband 8 umfasst, das eine seitliche und mit Gewinde versehene Bohrung zur Aufnahme der Stellschraube 9 aufweist. Die aneinander angrenzenden Flächen der Nadelstange 2 und des   Klemmbandes 8   
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 den verbreiterten zylindrischen Kopf 12 des   Nadelklemmstückes   oder-keils 13 aufnehmen, dessen unterer Endteil 14 unter das untere Ende der Nadelstange 2 greift und   daselbst ab-   gebogen ist, um einen   Fadenführungshaken   zu bilden. Der verbreiterte Kopf 12 des Keils 13 wird von dem inneren Ende der Stellschraube 9 erfasst (Fig. 2 und 3) und gegen den Schaft 4 der Nadel gedruckt, wodurch letzterer sicher in der Nut'3 festgeklemmt wird.

   Da der verbreiterte Kopf 12 des Keils 13 teilweise von jeder der quer verlaufenden gleichachsigen Ausnehmungen   10,   11 in der Nadelstange 2 bzw. in dem Klemmband 8 aufgenommen wird, 

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 dient er dazu, diese beiden Teile zusammen zu verriegeln und eine gegenseitige Verschiebung dieser Teile aus ihren Arbeitsstellungen zu verhindern. 



   Der untere Endteil der Nadelstange 2 ist bei 15 weggeschnitten, um den verbreiterten Kopf 12 des Keils 13 freizugeben, wenn letzterer in die Ausnehmung 11 des Klemmbandes   S,   soweit dies möglich ist, verschoben wird. Keil und Klemmband können somit entriegelt und von der Nadelstange 2 entfernt werden (Fig. 10). Diese Entriegelung der Teile kann dadurch herbeigeführt werden, dass man die Stellschraube 9 löst, das freiliegende untere Ende 14 des Keils 13 erfasst und letzteren auf die Stellschraube 9 zu verschiebt, wodurch der Keil ausser Eingriff mit der Ausnehmung 10 gebracht wird.

   Der Abstützkeil 13 dient dazu, den von der Stellschraube 9 ausgeübten Druck über einen beträchtlichen Teil der Länge des Nadelschaftes zu verteilen und der Nadel einen sichereren Halt zu sichern, als dies durch das Ende der Stellschraube allein erreicht wird, falls letztere unmittelbar mit dem Nadelschaft in Eingriff treten würde. Die Seitenwandungen der Ausnehmungen 10, 11. die mit dem verbreiterten Kopf 12 des Keils 13 zusammenwirken, um eine Bewegung des Bandes 8 in der Längsrichtung der Nadelstange zu vermeiden, können als obere und untere Verriegelungswandungen betrachtet werden. Es ist nicht wesentlich, das der Kopf 12 des Keils 13 zylindrisch oder dass die   Ausnehmungen 10, 11   kreisrund ausgebildet sind, da die gewünschten Verriegelungswandteile auch mit andern Gestaltungen erzielt werden können. 



   Es ist allgemein üblich, eine lange Nut 51 auf der einen Seite des   Nähmaschinennadel-   blattes und eine kurze Nut   5" auf   der gegenüberliegenden Seite neben dem Nadelöhr 5e vorzusehen. Diese Nuten sind den Faden freigebende Nuten. Der   Nähmaschinengreifer   nimmt stets die Nadelfadenschleife von der mit der kurzen Nut versehenen Seite der Nadel auf. Um eine Genauigkeit in der Lage der Nadel mit Bezug auf den Greifer zu sichern, ist es üblich, den Nadelschaft auf der mit der kurzen Nut versehenen Seite mit einer flachen   Fläche 6   zu versehen. Diese flache Seite 6 des Nadelschaftes wird auf einem Sitz festgeklemmt, der in der Nadelstange vorgesehen ist.

   Bei Nadeln verschiedener Grösse wird eine feststehende Beziehung oder ein feststehender Abstand zwischen der Ebene der abgeflachten Seite des Nadelschaftes und einer parallelen Ebene aufrechterhalten, die tangential zu der mit der kurzen Nut versehenen Seite des Nadelblattes verläuft, so dass ein normaler freier Raum zwischen 
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   Verschiedene Zubehörteile für   Nähmaschinen, wie   beispielsweise   Kräuselvorrichtungen   oder Einrichtungen zur Herstellung eines Knopfloches sind mit Antriebshebeln versehen, deren gegabelte Enden die übliche   Nadelklemmen-Stellschraube   auf der rechten Seite der Nadelstange umfassen können. Die Lage dieser Stellschraube braucht daher nicht verändert zu werden. 



   Die Erfindung sieht somit eine Einrichtung zum sicheren Festklemmen einer normalen   Nähmaschinennadel   in einer Lage vor, die mit Bezug auf die übliche Stellung entgegengesetzt ist, um mit einem Greifer zusammenzuarbeiten, dessen Spitze auf der linken Seite des 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Nähmasehinen-Nadelklemme   mit einem Klemmband, das das mit einer Aussparung versehene Ende der Nadelstange   umfasst, dadurch gekennzeichnet,   dass die Nadelstange und das Klemmband an ihren aneinander angrenzenden Flächen   gleichgestaltete   Ausnehmungen aufweisen, die in der Gebrauchsstellung einander gegenüberliegen und ein Klemmstück oder einen Klemmkeil aufnehmen, der durch eine vom Klemmband getragene Stellschraube gegen den in der Aussparung der Nadelstange sitzenden Nadelschaft gepresst wird.

Claims (1)

  1. 2. Nähmaschinen-Nadelklemme nach Anspruch 1, bei der die Nadelstange an dem einen Ende mit einer längsverlaufenden und zur Aufnahme des Nadelschafts dienenden Nut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Nut sitzende und zum Festklemmen der Nadel dienende Klemmkeil einen verbreiterten Kopf () hat, der teilweise in der gleiehgestalteten Ausnehmung der Nadelstange und der Ausnehmung des Klemmbandes liegt.
    3. Nähmaschinen-Nadelklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkeil anschliessend an den verbreiterten zylindrischen Kopf einen Schaft (13) aufweist, der in der Längsrichtung der Nadelstange verläuft und sich über das Ende der letzteren hinaus erstreckt, wobei dieser Schaft ein zur Nadelfadenführung dienendes hakenartiges Ende (14) besitzt.
AT129474D 1931-07-10 1931-07-10 Nähmaschinen-Nadelklemme. AT129474B (de)

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