DE10230068B4

DE10230068B4 - Wobbler

Info

Publication number: DE10230068B4
Application number: DE2002130068
Authority: DE
Inventors: Anatoli Gorban; Boris Slyuzberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-07-04
Filing date: 2002-07-04
Publication date: 2008-04-10
Anticipated expiration: 2022-07-05
Also published as: DE10230068A1

Abstract

Wobbler, einschließend
– einen Köderrumpf (1),
– einen Drilling-Haken (3), der an dem Köderrumpf (1) befestigt ist, und dessen Spitzen sich in dem Inneren des Köderrumpfes (1) befinden, und die aus dem Köderrumpf herausfahren, wenn der Köderrumpf von einem Fisch gefasst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die Spitzen des Drilling-Hakens (3) sich in einer Y-formigen Aushöhlung (2) befinden, die in dem Köderrumpf (1) angeordnet und in der Richtung des Hakenschenkels geöffnet ist,
– wobei der Drilling-Haken von der Seite der Hakenbögen her durch ein elastisches Element (4) an dem Köderrumpf befestigt ist, von dem der Drilling-Haken in die genannte Aushöhlung gezogen wird.

Description

Die Erfindung gehört zu den Spinnangelgeräten.
Es ist bereits ein Wobbler, einschließend einen Köderrumpf, einen Drilling-Haken, der an dem Köderrumpf befestigt ist, und dessen Spitzen sich in dem Inneren des Köderrumpfes befinden, und die aus dem Köderrumpf herausfahren, wenn der Köderrumpf von einem Fisch gefasst wird, bekannt (siehe DE-26 06 305 A1 , DE-1 260 854 A1 , DE-1 984 376 U1 , US 4 21772 A ).
Der bekannte Wobbler gibt dem Drilling-Haken keine Möglichkeit, völlig aus dem Rumpf herauszufahren, da sich auf dem Hakenschenkel immer ein voluminöses Objekt – gequetschter Rumpf – befindet. Das vermindert die Wahrscheinlichkeit eines Anfassens des Fischmauls durch den Drilling-Haken. In den bekannten Wobbler wirken nur die Hakenspitze mit dem Maul des Fisches zusammen, die Bewegung des Drilling-Hakens in dem Maul des Fisches ist durch den gequetschten Rumpf, der sich auf dem Hakenschenkel befindet, gestört. Das vergrößert die Wahrscheinlichkeit, dass der Fisch abreißt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Auf der 1 ist der vorgeschlagene Wobbler abgebildet, wobei A die Frontansicht, B – Seitenansicht, C – Querschnitt der Seitenansicht ist. Auf der 2 ist der Wobbler beim Ziehen der Leine abgebildet.
In dem Köderrumpf 1 befinden sich die drei Schlitze 2, die eine Y-förmige Aushöhlung bilden, in welcher sich vollständig versteckt die Hakenbögen des Drilling-Hakens 3 befinden. Der Drilling-Haken 3 wird durch ein elastisches Element, das Gummiband 4, in die genannten Schlitze 2 gezogen. Das Band 4 ist an der anderen Seite des Rumpfes 1 durch den Stopper 5 befestigt. Die Leine (Angelschnur) 6 ist an dem Ring des Drilling-Hakens 3 angebracht.
Der vorgeschlagene Wobbler arbeitet folgendermaßen.
Beim Bewegen durch das Wasser hängt der Wobbler nicht an den Pflanzen. Im Falle eines Anbisses des Wobblers zieht man die Leine 6 und dadurch kommen die Spitzen des Drilling-Hakens völlig aus dem Köderrumpf zum Vorschein und nehmen das Maul des Raubfisches ein.
Der vorgeschlagene Wobbler wurde erfolgreich in der Praxis erprobt.

Claims

Wobbler, einschließend – einen Köderrumpf (1), – einen Drilling-Haken (3), der an dem Köderrumpf (1) befestigt ist, und dessen Spitzen sich in dem Inneren des Köderrumpfes (1) befinden, und die aus dem Köderrumpf herausfahren, wenn der Köderrumpf von einem Fisch gefasst wird, dadurch gekennzeichnet, daß – die Spitzen des Drilling-Hakens (3) sich in einer Y-formigen Aushöhlung (2) befinden, die in dem Köderrumpf (1) angeordnet und in der Richtung des Hakenschenkels geöffnet ist, – wobei der Drilling-Haken von der Seite der Hakenbögen her durch ein elastisches Element (4) an dem Köderrumpf befestigt ist, von dem der Drilling-Haken in die genannte Aushöhlung gezogen wird.