DEN0009126MA - - Google Patents

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DEN0009126MA
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ι. Künstlicher Köder mit beim Anbiß anhauendem Haken, dessen Haken in einem Schlitz des Gerätes so angeordnet ist, daß die Hakenspitze verdeckt ist und der Haken in dieser Stellung bis zum Zubeißen eines Fisches festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des den Haken (2) aufnehmenden Schlitzes (4) eine am einen Ende befestigte und parallel zur Hakcnebene verlaufende Blattfeder (5) zur Führung des Hakens vorgesehen ist.
2. Angelgerät naah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blattfedern (5) an der den Widerhaken (3) aufnehmenden Seite des Schlitzes (4) befestigt sind, während am entgegengesetzten Ende der Blattfedern Vorsprünge (6) zum Sichern der Ruhelage des Hakens (2) \'orgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 577/215 10.55

Claims (1)

  1. N 9126 III/45h
    Beim .Angeln, insbesondere Sportangeln, werden in großem Umfang künstliche Köder verwendet, die einen beim Anbiß anhauenden Haken aufweisen. Ausbildung und Anordnung des Ilakens sind dabei derart, daß er teilweise in einen Schlitz des Köders versenkt werden kann, so dall die Spitze des Ilakens verborgen bleibt. Das Fanggerät ist ferner so angeordnet, daf.l der Ilaken durch besondere Mittel in seiner verborgenen Lage zurück-
    to gehalten wird, bis er beim Zubeißen eines Fisches herausgedrückt wird.
    Derartige künstliche Köder haben einerseits den Zweck, zu vermeiden, dad der Fisch beim Aufsteigen zu dem Köder die Gefahr erkennt und mit dem Zubeißen aufhört, ehe der Haken Zeit hat, einzudringen, andererseits den Zweck, zu verhindern, daß Algen oder anderes Treibgut sich am Haken festhängt, wenn dieser durch das Wasser gezogen wird.
    ao Bei bekannten Geräten dieser Art lint sich als Nachteil herausgestellt, daß der Tlaken in seiner verborgenen Stellung nicht sicher genug gehalten wird, so daß es vorkommen kann, daß sich der !laken beim Anstoßen eines Fisches an den Köder nach einer Seite verdreht und dadurch an der Bewegung in seine Wirkstellung gellindert wird. Außerdem hat es sich gezeigt, daß es verhältnismäßig schwierig ist, den I laken genau in eine Stellung zu bringen, in der sowohl der Scheitel des I lakens als auch der Widerhaken desselben vollkommen verborgen sind.
    Die F.rfmdung bezweckt, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein verbessertes Angelgerät zu schallen, und erreicht dies dadurch, daß zu beiden Seiten des den Haken aufnehmenden Schlitzes eine am einen linde befestigte und parallel zur I lakenebene verlaufende Blattfeder zur Führung des Hakens vorgesehen ist.
    Zweckmäßig werden die Blattfedern an der den Widerhaken aufnehmenden Seite des Schlitzes befestigt, während am entgegengesetzten Ende die Blattfedern Vorsprünge zum Sichern der Ruhelage des I lakens tragen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der FiTuidung dargestellt, und zwar zeigt
    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines künstlichen Köders nach der Erfindung,
    Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Köder der Fig. 1.
    Der künstliche Köder der Fig. 1 bestellt aus einer MeIaIl])IaKe 1, an der drehbar der Angelhaken 2 befestigt ist. Die Metallplatte 1 weist einen Schlitz 4 auf, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Befestigungspunktes des Hakens 2 beginnt und dessen Länge etwa derjenigen des Ilakens 2 entspricht. An beiden Seiten des Schlitzes 4, und zwar an der dem Drehpunkt des Hakens abgewandten Seite, ist eine Blattfeder 5 befestigt, deren freie Enden mit einem Vorsprung 6 verseilen sind, durch den der Haken 2 zurückgehalten wird, da der gegenseitige Abstand zwischen den Vorsprüngen 6 und den Blattfedern 5 geringer als die Hakendicke gehalten ist. Tn der dargestellten Lage befindet sich der Widerhaken 3 des Angelhakens 2 teils im Schlitz 4, teils zwischen den beiden Blattfedern 5, und wird in dieser Lage sicher gehalten, da seine Befestigung auf der konvexen Seite der Platte 1 seine Verdrehung nach der entgegengesetzten Seite verhindert, während seine Verdrehung nach dem Schlitz 4 zu durch die Vorsprünge 6 unmöglich gcmacht wird. Nur beim Anbeißen eines Fisches wird der Haken 2 über die Vorsprüiige 6 gedrückt, da die Federn 5 etwas nachgeben, so daß der Haken 2 dann in die mit 2' bezeichnete Stellung ausgeschwungeii wird. Der Fisch kann nun nicht mehr vom Haken entwischen, teils wegen der verschwenkten Lage des Hakens, teils \veil die Federkraft dem Haken eine rasche Bewegung nach auswärts erteilt, wobei der Haken in der Regel sofort die Kinnbacken des Fisches durchbohrt. Die Blattfedern 5 dienen ferner zur Führung des Hakens, so daß dieser während seiner Bewegung nicht kippen kann, wodurch er gebremst oder gar gehemmt werden könnte.
    Die Erfindung kann in der gleichen Weise auch bei künstlichen Ködern mit einarmigem Haken angebracht werden. Es ist indessen auch möglich, mehrarmige Haken in Verbindung mit Ködern und dem sogenannten Pilkcr oder Tunkfisch zu verwenden, wenn dessen Körper groß genug ist, daß go Schlitze für alle Arme vorgesehen werden können. Auch bei Verwendung derartiger Köder ist es nötig, daß der Schlitz für den Haken oder einen Arm desselben sich gerade durch das Fanggerät erstreckt, damit der Fisch auf die eigentliche Biegung des Hakens beißen und ihn dadurch aus dem Schlitz drücken muß.

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