DE63386C - Angelhaken - Google Patents
AngelhakenInfo
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- DE63386C DE63386C DENDAT63386D DE63386DA DE63386C DE 63386 C DE63386 C DE 63386C DE NDAT63386 D DENDAT63386 D DE NDAT63386D DE 63386D A DE63386D A DE 63386DA DE 63386 C DE63386 C DE 63386C
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- Germany
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- hook
- bait
- hooks
- fish
- fishing hook
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K83/00—Fish-hooks
- A01K83/02—Expanding fish-hook assembly
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Angelhaken in Doppelausführung, welcher
einfach ist und sich billig herstellen läfst. Die beiden Haken spreizen sich aus einander, um
in das Maul des Fisches einzufassen, sobald dieser den Lockbissen erschnappt hat und ihn
fortreifsen will.
Fig. ι zeigt den Angelhaken in Seitenansicht bei geschlossener Stellung, Fig. 2 stellt die
entgegengesetzte Seite des Angelhakens dar, wobei der Köder durch punktirte Linien angedeutet
ist, Fig. 3 ist eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles der Fig. 1, Fig. 4 bildet
eine Seitenansicht des Hakens bei aus einander gespreiztem Haken.
Der Angelhaken besteht aus zwei Theilen A und B. Der Theil A aus Stahldraht zeigt die
Gestalt der gewöhnlichen Angelhaken mit Widerhaken bei a. Der Hakenschaft ist von
entsprechender Länge und bei a1 mit einer
Verstärkung versehen. Die letztere bildet den Drehpunkt für den zweiten Haken B und trägt
zu diesem Zweck eine Oeffhung c. Der untere Theil des Hakens B ist mit dem Bogen d und
dem Widerhaken e versehen. Beide Haken sind entgegengesetzt seitlich etwas ausgebogen,
wie Fig. 3 zeigt. Der Zweck des Hakens erfordert es ferner, dafs die Umbiegungen b
und d fast oder ganz einander gegenüberliegen, sobald die Theile sich in der in Fig. 1
und 2 dargestellten geschlossenen Stellung befinden.
Um die Haken A und B drehbar mit ein^
ander verbinden zu können, ist der Schaft des Hakens B an seinem oberen Ende bei g in
rechtem Winkel umgebogen, so dafs er einen Achsenschenkel* an demselben bildet, welcher
durch die Oeffnung der Verstärkung a1 hindurchgesteckt
wird. Nachdem die Theile A und B lose in einander gesteckt sind, wird
der abgebogene Theil des Hakens B nochmals umgebogen, dergestalt, dafs der kleine Arm h
gebildet wird, welcher an der der Einführungsseite des Achsenschenkels entgegengesetzten Seite
der Verstärkung anliegt. Der kleine Arm h liegt fast waagrecht, wenn der ganze Angelhaken
sich in senkrechter Lage und die Haken A und B sich in der in Fig. 1 und 2 angegebenen
Stellung zu einander befinden.
Das freie Ende des Gliedes h ist weiter durch Aufwärtsbiegen und Rückwärtsbiegen in der
Richtung des Achsenschenkels zu einem Haken i umgebildet.
Der Anschlag m auf der Seite der Verstärkung al nahe der Oeffhung e berührt den
an a1 drehbaren Haken B und verhindert, dafs
dieser nach der falschen Seite ausschlägt, wenn die beiden Haken, wie in Fig. 1 dargestellt,
zusammengelegt sind. Ein ähnlicher Anschlag η ist vorgesehen, damit die Haken nicht
zu weit in der in Fig. 4 angegebenen Weise aus einander gehen können.
Der obere Theil des Schaftes des Hakens A, welcher über die Verstärkung a1 hinausgeht,
ist genügend lang, um daran die Angelschnur in gewöhnlicher Weise befestigen zu
können.
Wie sich aus Fig. 2 ergiebt, wird der Köder pp1 in besonderer Weise an dem Angelhaken
befestigt. Der Köder wird auf den Haken B aufgebracht, indem der Widerhaken e bei
einem Ende des Köders eingesetzt und dieser
dann so weit vorgeschoben wird, bis der Schaft des Hakens vollständig bekleidet ist; an
dem oberen Ende läfst man ein Stück des Köders überstehen, um es an dem Haken i zu
befestigen. Der andere Haken A wird in ähnlicher Weise mit dem Köderstück ρ1 bekleidet,
welches bis nahe an die Verstärkung α1 reicht. Selbstverständlich müssen die Widerhaken
von dem Köder vollständig umkleidet sein.
Regenwürmer, Garnelen, Neunaugen oder ähnliche Lockmittel kann man als Köder bei
diesem Angelhaken benutzen.
Sobald ein Fisch, dessen Maul die breitere Seite des Köders erfassen kann, den, wie in
Fig. 2 dargestellt, mit Köder versehenen Angelhaken erschnappt und den Köder fortreifsen
will, spreizt sich der Haken aus einander, so dafs die Widerhaken in die Seiten des Maules
des Fisches eindringen, derselbe also gefangen ist.
Bei der richtigen Stellung der Hakentheile A B verdeckt der Köder die Haken vollständig, und
da der ganze Ankelhaken sich in geschlossener Weise darbietet, beifsen selbst scheue Fische.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Angelhaken, dessen beide drehbar an einander befestigten Haken (A und B) für den Fang in den Köder (pp1) hineingeschoben und so gestellt werden, dafs deren Bogen (b d) sich gegenseitig decken, während die Haken aus einander gespreizt werden, sobald der Fisch den Köder erschnappt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63386C true DE63386C (de) |
Family
ID=337316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63386D Expired - Lifetime DE63386C (de) | Angelhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63386C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4506469A (en) * | 1983-01-24 | 1985-03-26 | Calagui Juanito B | Twin fish hook |
-
0
- DE DENDAT63386D patent/DE63386C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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