DE19709C - Neuerungen an Fischködern - Google Patents

Neuerungen an Fischködern

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Publication number
DE19709C
DE19709C DENDAT19709D DE19709DA DE19709C DE 19709 C DE19709 C DE 19709C DE NDAT19709 D DENDAT19709 D DE NDAT19709D DE 19709D A DE19709D A DE 19709DA DE 19709 C DE19709 C DE 19709C
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DE
Germany
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fish
innovations
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DENDAT19709D
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English (en)
Original Assignee
G. BURT in Birmingham, England
Publication of DE19709C publication Critical patent/DE19709C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/02Artificial bait for fishing with means for concealing or protecting hooks, e.g. to prevent entanglement with weeds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen beziehen sich auf solche Köder, bei welchen der Angelhaken im Innern derselben verborgen ist und nur durch das Anziehen der Angelschnur aus dem Köder herausspringt.
Zu diesem Zweck ist der Kopf des Angelhakens gekröpft und an demselben oder an dem unteren Bogen des Angelhakens eine Feder befestigt, durch welche der Haken sofort, wenn er den Fisch nicht getroffen und der Zug der Schnur nachgelassen hat, wieder in das Innere des Köders zurückspringt.
Damit sich der Köder nicht in Wasserpflanzen fängt, ist die Nase desselben mit einer Kappe versehen, welche an der Angelschnur befestigt ist.
Fig. ι stellt den Köder im Längenschnitt dar.
α ist die Hülle aus dünnem Blech oder anderem Material; b ein durch die Nase des Köders gehender Draht, an welchem die Angelschnur befestigt ist; c eine um den Draht b gewundene Spiralfeder; d eine an dem Draht b hängende Platte mit zwei Schlitzen e e.
Zwei Stifte // gehen durch die Schlitze e e der Platte, und es sind deren Enden in der Hülle a des Köders befestigt.
Die Köpfe der Angelhaken g sind mittelst Schleifen h über die Stifte f gesteckt, und ihre abgebogenen Enden i sind unter Oesen k der Platte d gehalten.
Wird die Angelschnur mit der daran befestigten Platte angezogen, so werden die an dieser Platte sitzenden Oesen k die Enden i der Angelhaken nach aufwärts drehen, wodurch die Haken. auf beiden Seiten aus den Schlitzen / in der Hülle des Köders herausfahren.
Hört der Zug an der Schnur auf, so geht die Platte d infolge der Ausdehnung der Spiralfeder c wieder in die anfängliche Lage zurück und mit ihr die beiden Angelhaken, welche natürlich nicht in einer Ebene liegen dürfen.
Fig. 2 stellt eine andere Construction dar, bei welcher der Kopf des Angelhakens so gekröpft ist, dafs er anstatt durch eine an der Platte befestigte Oese durch einen an derselben befestigten und gebogenen Draht, welcher in Fig. 7 im Detail dargestellt ist, gedreht wird.
Dieser Draht α liegt über .dem Stift b und seine beiden Enden sind bei c gebogen. Um diese Bogen c ist der Kopf des Angelhakens gewunden, ehe er sich mit einer Schleife um den Stift legt. Beim Anziehen der Schnur heben diese Bogen c den Angelhaken, und indem sich derselbe mit seinem Kopfende um den Stift b drehen mufs, fährt der Haken aus der Hülle des Köders heraus.
Fig. 3 zeigt eine andere Art der" inneren Ködereinrichtung. Der Angelhaken ist gekröpft und mit doppelter Schleife versehen, diejenige am Kopfende des Hakens umfafst den Stift b, während an der zweiten Schleife ein Draht c befestigt und mit dem Draht der Angelschnur verbunden ist. Auf dieselbe Art ist die Schleife des unteren Angelhakens mit der Angelschnur verbunden.
Es können bei Fig. 1 und 2 auf jeder Seite der Platte Angelhaken angebracht sein, welche beim Ziehen der Angelschnur auf beiden Seiten des Köders herausfahren, durch die Spiralfeder c aber wieder in die Hülle eingedrückt werden.
Die Einrichtung des Köders, Fig. 4, ist in der Weise, dafs die Schnur durch Vermittelung des Drahtes e an eine Kröpfung des Angelhakens angreift; ein Anziehen der Schnur bewirkt das Hervorspringen des Angelhakens, welcher sich um einen Stift an seinem Kopfende dreht. Durch eine Feder a, welche bei b mit dem Angelhaken und bei c mit der Hülle des Köders verbunden ist, wird der herausgesprungene Angelhaken wieder zurückgezogen, wobei der Stift d als Stützpunkt dieser Feder dient.
Fig. 5 zeigt die Ansicht des Köders von äufsen.
Bei den verschiedenen, durch die Fig. 1 bis 4 dargestellten Ködern kann eine beliebige Anzahl von Angelhaken gebraucht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein künstlicher, durch die Fig. 1 bis 7 dargestellter Fischköder, welcher so eingerichtet ist, dafs ein oder mehrere Angelhaken beim Anziehen der Angelschnur aus demselben heraustreten, um beim Nachlassen der Schnur sofort wieder durch die Wirkung einer im Innern des Köders angebrachten Feder in ihre anfängliche Stellung in demselben zurückzukehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT19709D Neuerungen an Fischködern Active DE19709C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219279B (de) * 1962-01-29 1966-06-16 Yves Metayer Angelkoeder

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