DE177498C - - Google Patents

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DE177498C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • A01K27/004Retractable leashes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Hundeleinen bekannt, die in einem am Halsband des Hundes angebrachten Gehäuse an einer unter Einfluß einer gespannten Feder stehenden Trommel befestigt sind und sich daher beim Loslassen auf letztere selbsttätig aufwickeln.
Bei diesen Leinen ist die Feder in ihrem gespannten Zustande nicht gesichert, so daß sie ununterbrochen das Bestreben hat, die
ίο Leine in das Gehäuse zu ziehen und dadurch sowohl auf die Hand des Führers als auch auf den Hund einen Zug ausübt. Aus diesem Grunde wird es auch häufig vorkommen, daß die Leine dem Führer aus der Hand entgleitet, wenn er nicht immer seine Aufmerksamkeit darauf richtet.
Nun sind allerdings auch schon solche Leinen nicht mehr neu, die gegen unabsichtliches Aufwickeln durch eine Sperrung gesichert sind. Dieselben haben aber wiederum den Nachteil,' daß ihre Aufwicklungsvorrichtung nicht am Halsband des Hundes angebracht werden kann, sondern am freien Ende der Leine befestigt und vom Führer in. der Hand getragen bezw. beim Freilassen des Tieres von diesem losgekuppelt und in der Tasche aufbewahrt werden muß.
Der Erfindungsgegenstand ist eine Hundeleine mit einer am Halsband anzubringenden Aufwicklungsvorrichtung, die so eingerichtet ist, daß die Leine sich beim Herausziehen in ihrer Endstellung selbsttätig gegen Zurückschnellen feststellt, wobei jedoch diese Sicherung zwecks Wiederaufwicklung der Leine gelöst werden kann, ohne daß man an den Hund heran zu treten braucht.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse H, in welchem eine Welle E gelagert ist. Auf der Welle sitzt eine zum Aufwickeln der Leine dienende Trommel G sowie ein durch eine Sperrklinke C gesichertes Sperrad D und eine um die Welle gewickelte, mit einem Ende an dieser und mit dem anderen Ende am Gehäuse befestigten Spiralfeder A, die in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Sperrades und seiner Sperrklinke gespannt ist.
Die Sperrklinke besteht aus einem Doppelhebel, dessen ein Arm den Sperrkegel bildet, während der andere durch einen Ausschnitt im Trommelmantel herausragt und dann mit seiner Verlängerung nach der gegenüberliegenden Seite der Trommel hindurchgeführt ist. An dem freien Ende dieser Verlängerung ist eine Schnur .B2 und am Trommelmantel bei F eine zweite Schnur B1 befestigt. Beide Schnuren sind durch eine Aussparung des Gehäuses nach außen durchgezogen, in-

Claims (2)

  1. des bildet nur Bx allein die eigentliche Hundeleine, während B2 lediglich zum Auslösen der Sperrung dient. Zieht man nämlich die Schnur B2 mit einem kurzen Ruck nach außen, so wird das über dem Trommelmantel schwebende Ende der doppelarmigen Sperrklinke an die Trommel herangezogen, so daß die Sperrnase aus der Zahnung des Sperrades heraustritt und so die Trommel
    ίο freigibt,· die sich dann unter Einwirkung der gespannten Feder A dreht und die beiden Schnuren B1 und ΰ2 auf sich aufwickelt. Da sich die Schnuren beim Aufwickeln über den am Trommelmantel anliegenden Arm der Sperrklinke legen, so kann die Sperrnase derselben nicht vorzeitig, vielmehr erst dann wieder in das Sperrad D einfallen, wenn die Leine wieder herausgezogen bezw. die Spiralfeder A wieder gespannt worden ist, dann wird die Sperrnase durch, die Feder I in ihre Sperrlage hineingedrängt.
    d veranschaulicht ein Halsband, an welchem die Vorrichtung befestigt und durch einen Schlüssel gesichert ist.
    Paten τ-Α ν Sprüche:
    ι. Hundeleine mit einer am Halsband befestigten, eine Federtrommel enthaltenden Auf wicklungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,, daß die in das auf der Trommelwellesitzende Sperrad eingreifende Sperrklinke (C) mit ihrem über ihren Drehpunkt hinaus verlängerten Ende mit einer Zugschnur (B2) verbunden ist, mittels welcher die Sperrung ausgelöst und so die Aufwicklung sowohl der Leine (B1) als auch der Zugschnur (B2) auf die Federtrommel herbeigeführt werden kann.
  2. 2. Hundeleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke mit ihrem freien Ende durch-einen Ausschnitt des Trommelmantels hindurchtritt, nach der Auslösung jedoch in die Oberfläche des Trommelmantels zurücktritt und hier durch die sich darüber wickelnden Leinen gesichert wird, zum Zweck, ein zu frühzeitiges Einschnappen der Sperrklinke unmöglich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2055661A3 (de) * 2007-11-02 2009-11-11 Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG. Befestigung für eine Leine an einer Rolle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2055661A3 (de) * 2007-11-02 2009-11-11 Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG. Befestigung für eine Leine an einer Rolle

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