DE2806826A1 - Vorrichtung zum sperren und loesen eines buegelarmes fuer wickelhaspeln - Google Patents

Vorrichtung zum sperren und loesen eines buegelarmes fuer wickelhaspeln

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Description

RYOBI Ltd., No. 762, Mesaki-cho, Fuchu-shi, Hiroshima, Japan
Vorrichtung zum Sperren und Lösen eines Bügelarmes für Wickelhaspeln
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sperren und Lösen eines Bügelarmes für Wickelhaspeln, mit einem schwenkbar an beiden Enden an diametral entgegengesetzten Seiten eines Rotors befestigten Bügelarm zur Ausführung einer Schwingbewegung zwischen Spann- und Rückwickelstellung, einem Anschlaghebel, einem an einem Ende des Bügelarmes befestigten Schwenknocken, wobei der Anschlaghebel und der Schwenknocken jeweils gleitbar und schwenkbar an einem Haltegehäuse des Rotors befestigt sind, und einer Spiralfeder, die den Anschlaghebel gegen den Schwenknocken und in Eingriff mit diesem vorspannt.
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Büro Bremen:
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Büro München: Schlotthauer Straße 3 D-8000 München 90 Telefon: (089) 652321
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ßÜEHMERT & BOEHMERT
Die Erfindung bezieht sich also auf eine automatische und manuelle Bügelsperr- und- löseeinrichtung für einen Haspelarm, insbesondere einer Wickelhaspel für Angeln oder dergleichen.
Bei dieser Art von Wickelhaspeln ist ein Sperren und Lösen eines Bügels notwendig, um die Angelschnur auszulassen und wieder einzuholen. Für Angler ist es wichtig, jedenfalls wird es von ihnen bevorzugt, den Bügelarm ebensogut manuell wie auch mittels einer automatischen Betätigung sperren und lösen zu können.
Bügelarm-Steuervorrichtungen nach dem Stand der Technik haben eine größere Anzahl von hervorstehenden und herausragenden Teilen mit scharfer und unregelmäßiger Form, wie einen Schwenknocken an einem Ende des Bügelarmes, einen am Nocken angreifenden Sperranschlag, einen festen Ausklinklöser für den Anschlag und dergleichen. Die Angelschnur verfängt sich leicht in solchen Teilen, wenn - was oft geschieht - mehrere Umdrehungen der Schnur leerlaufen und von der Haspelspule abfallen. Das Hervorstehen dieser Teile begünstigt auch ihre Abnutzung und ein Abbrechen sowie ein Einreißen von Kleidern und dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der obengenannten Nachteile die Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anschlaghebel L-förmig ausgebildet ist und ein sich radial aufrechterstreckendes Teil aufweist; daß eine Hebelarm-Drehfeder mit einem Ende an einem Bügelarmhebel und mit dem anderen Ende an einem Haltegehäuse angebracht ist,
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um den Bügelarm in die Spann- und Rückwickelstellung vorzuspannen, wobei die Feder einen Totpunkt zwischen Spann- und Rückwickelstellung des Bügelarmes hat und die Vorspannkraft der Feder größer ist als die der Spiralfeder; daß der Schwenknocken ein erstes Gesenke hat, um den Bügelarm selektiv in der Spann- und Rückwickelstellung zu halten; daß der Schwenknocken ein zweites Gesenke hat, um den Anschlaghebel entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder zu drücken, wobei das zweite Gesenke mit einem auf dem Haltegehäuse des Rotors vorgesehenen Vorsprung in Eingriff steht, um den Bügelarm in seiner Rückwickelstellung zu halten, und das erste Gesenke in Eingriff mit dem Anschlaghebel steht, um eine Rückwärtsbewegung desselben zu verhindern, wenn das zweite Gesenke mit dem Vorsprung in Eingriff steht; und daß eine Schlüsselplatte auf einem Haspelkörper befestigt und im Drehweg des aufrechten Teils des Anschlaghebels angeordnet ist, wenn der Bügelarm in Lösestellung ist.
Kurz gesagt, weist also erfindungsgemäß eine automatische oder auch von Hand betätigte Steuervorrichtung für den Bügel einen Anschlaghebel mit einem Anschlagvorsprung, der zum Eingriff an einem Bügelärm-Schwenknocken eingerichtet ist, um so den Bügelarm in einer gespannten oder Werfstellung zu halten, auf. Der Anschlaghebel ist außer Eingriff mit dem Bügelärm-Schwenknocken, wenn er eine Schlüsselplatte streift, um den Bügelarm aus der Lösestellung der Angelschnur in eine Aufnehmestellung zu verschieben. Der Schwenknocken ist mit zwei Gesenken oder Ansätzen auf dem geometrischen Bewegungsort des Anschlagvorsprungs versehen, so daß er mit diesem in Eingriff kommt, um den Bügelarm in seiner Aufnahme- oder Lösestellung zu halten.
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BOEHMERT &. BOEHMERT
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Wickelhaspel mit einer erfindungsgemäßen Bügelsperr- und löseeinrichtung;
Fig. 2A Positionsbeziehungen zwischen einem Bügel- und 2B arm-Schwenknocken und einem Anschlaghebel
der Einrichtung nach Fig. 1 mit entfernter
Deckplatte; und
Fig. 3 einen Querschnitt der Positionsbeziehung zwischen dem Bügelärm-Schwenknocken, dem Hebelarm und der Schlüsselplatte nach der Erfindung.
Im folgenden wird auf die Zeichung, zuerst auf Fig. 1, Bezug genommen. Ein Paar von Haltegehäusen (7 und 71) sind symmetrisch auf diametral entgegengesetzten Seiten eines Rotors 1 angeordnet, der durch eine Halterung 30 auf einer rohrförmigen Welle 2 an einem Haspelkörper 3 befestigt ist. Die Welle hat an ihrem einen Ende ein Ritzel 4 und wird durch einen Handgriff (nicht gezeigt) gedreht, mit dem sie über ein Hauptzahnrad (nicht gezeigt)verbunden ist. Eine Haspel 5 ist auf der Hauptwelle 6, die in die rohrförmige Welle 2 eingesetzt ist, lösbar angeordnet. Die Hauptwelle 6 ist mittels eines Umkehrmechanismus (nicht gezeigt) synchron mit dem Hauptzahnrad reversibel, um die Spule 5 bzw., genauer, deren Bewegung umzukehren. Ein Bügelarm 10 ist schwenkbar auf einem Halter 31 befestigt, der radial außerhalb der Bodenwände des jeweiligen Haltegehäuses 7 und 7' vorgesehen ist. Der Bügelarm 10 ist an einem Ende mit einem Bügelarmhebe1 9 und am anderen Ende mit einem Schwenknocken verbunden, die beide an den Haltern
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ßOEHMERT & BOEHMERT
31 mittels mit Schultern versehener Schrittschrauben 11 und 11' drehbar befestigt sind. Eine Bügelarm-Drehfeder 14 ist durch eine Deckplatte 13 abgedeckt und in einer Ausnehmung 21 des Haltegehäuses V angebracht. Ein Ende der Feder 14 ist mit dem Hebel 9, ihr anderes Ende mit der Bodenwand des Gehäuses 7' verbunden, wodurch der Hebelarm 10 gegen eine Zurückwickel- und Löseposition vorgespannt wird, wenn der Totpunkt der Feder 14 zwischen die Rückwickel- und Lösestellung gesetzt wird.
Im anderen oder unteren Haltegehäuse 7 steht ein quadratischer Stab 22 von der Bodenwand der Ausnehmung 21 des Gehäuses 7 bis zu einem geeigneten Abstand vom Drehhalter 31 vor. Der Bügelarm-Schwenknocken 8 ist mit einem ersten Gesenke 16 versehen, das mit einem im Haltegehäuse 7 vorgesehenen Vorsprung 15 während des Lösens der Angelleine in Eingriff kommen kann. Der Bügelärm-Schwenknocken 8 ist mit einem zweiten Gesenke 17 zum Beaufschlagen eines Anschlaghebels versehen, der unten beschrieben wird.
Der Anschlag 18 hat in einem Teil einen länglichen Schlitz 20 und ist gleitbar im unteren Haltegehäuse 7 auf dem quadratischen Stab 22 gehalten, der in den Schlitz 20 eingreift. Eine Feder 26 ist zwischen einem Ende des Schlitzes 20 und dem Stab 22 angeordnet, wodurch sie den Anschlaghebel 18 gegen den Schwenknocken 8 vorspannt, wie durch den Pfeil a angezeigt ist. Der Anschlaghebel 18 hat an einem seiner Enden einen Anschlagvorsprung 25. Der Ansch'lagvorsprung 25 ist dazu eingerichtet, in die Gesenke 16 und 17 des Schwenknockens 8 einzugreifen und einzuschnappen.
Der erfindungsgemäße Anschlaghebel 18 ist L-förmig ausgebildet, wobei ein sich horizontal erstreckendes Teil 32
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mit dem Schlitz 20 und dem Anschlagvorsprung 25 und ein aufrechtes Teil 19 , der sich radial einwärts des Gehäuses erstreckt, vorgesehen sind. Die Ausnehmung 21 wird durch eine Deckplatte 24 abgedeckt, die mittels einer Schraube 23 gesichert ist, um den Anschlaghebel 18 aufzunehmen.
Wie in Fig. 2B gezeigt ist, wird im Aufnehmzustand der Angelleine der Anschlaghebel 18 durch den Eingriff zwischen dem Anschlagvorsprung 25 und dem ersten Gesenke 16 in seiner am meisten vorgerückten Stellung gehalten, wobei in diesem Zustand das zweite Gesenke 17 in der Stellung A ist. In diesem Falle ist der Anschlagvorsprung 25 bei B positioniert, wobei der Anschlagvorsprung 25 nach rückwärts beaufschlagt ist, wenn das zweite Gesenke 17 während des Lösens der Angelleine dagegen anliegt. D.h. also, daß der Anschlagvorsprung 25 in einer vorbestimmten Stellung ist, so daß er am zweiten Gesenke 17 anliegt. Die Lösebewegung des Bügels 10 wird nach Überschreiten des Totpunktes der Bügeldrehfeder 14 bewirkt.
In der Lösestellung des Bügelarmes 10 wird der Anschlagvorsprung 25 durch das zweite Gesneke 17 nach rückwärts gedrückt, um derart den Anschlaghebel 18 rückwärts, nämlich in eine Richtung entgegengesetzt dem Pfeil a, gegen die Vorspannkraft der Feder 26 zu bewegen, wie in Fig. 2A gezeigt ist. In diesem Fall ist das Ende des aufrechten Teiles 19 entlang seines geometrischen Drehortes angeordnet, der die Fläche der Schlüsselplatte 27, die im Haspelkörper 3 vorgesehen ist, umschließt. Das Ende des aufrechten Teils 19 ist in der Weise geneigt,oder gebogen, daß es weich mit einer geneigten Fläche 28 der Schlüsselplatte 27 in Kontakt kommt. Derart wird der Anschlaghebel
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in seiner zurückgezogenen Stellung durch Drehen des Rotors 1 vorwärtsbewegt, um ein Anliegen zwischen dem aufrechten Teil 19 und der gebogenen Fläche der Schlüsselplatte 27 zu bewirken, wodurch der Schwenknocken 8 gegen die Aufnahmestellung des Bügelarmes 10 verschwenkt wird.
Wenn der Bügelarm 10 in der Aufnahmeposition für die Angelleine ist, wird das erste Gesenke 16 des Schwenknockens 8 durch die Federkraft der Feder 14 in Kontakt mit dem Anschlagvorsprung 25 des Anschlaghebels 18 gehalten, so daß der Anschlaghebel 18, in Fig. 2B gesehen, durch die Feder 14 nach links gedrückt wird, wodurch der Bügelarm 10 zusammen mit dem Schwenknocken 8 in der vorbestimmten Position gehalten wird. In diesem Fall ist das zweite Gesenke 17 am Punkt A angeordnet. Alternativ hierzu ist, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, ein zusätzlicher Vorsprung 15 auf dem Haltegehäuse 7 vorgesehen, der mit dem zweiten Gesenke in Kontakt steht, um derart die Maximaldrehung des Schwenknockens 8 zu bestimmen.
Wenn der Bügelarm 1O von Hand gespannt wird, werden der Bügelarm 10 und der Schwenknocken 8 entgegengesetzt gedreht, bis die 3ügelarmstellung ihren durch C bezeichneten Totpunkt überschreitet, wodurch das erste Gesenke 16 am Vorsprung 15' anliegt, wie in Fig. 2A zu sehen ist. In diesem Fall wird das Gesenke 17 bis zum Anhalten am Punkt B bewegt, um den Anschlagvorsprung 25 nach rechts zu drücken, so daß der Anschlaghebel 18 gegen die Kraft der Feder 26 nach rechts gedrückt wird, was bewirkt, daß das Ende des aufrechten Teils 19 des Anschlaghebels 18 an einersolchen Stelle anlangt, daß es mit der Schlüsselplatte 27 des Haspelkörpers 3 in Kontakt gebracht werden kann.
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Wenn der Handgriff gedreht wird, um den Rotor mit gespanntem Bügelarm 10 zum Rückwickeln zu drehen, liegt das aufrechte Teil 19 gegen die Schlüsselplatte 27. Hierdurch wird der Anschlaghebel 18 nach links gedrückt, so daß der Anschlagvorsprung 25 des zweite Gesenke 17 nach links drückt. Wenn das zweite Gesenke 17 den Totpunkt C überschreitet, werden der Bügelarm 10 und der Schwenknocken 8 durch die Federkraft der Feder 14 im Uhrzeigersinn gedreht, woraufhin sich der Bügelarm 10 in der Aufnahmestellung für die Angelleine befindet, wie in Fig. 2B zu sehen ist. In diesem Fall liegt das erste Gesenke 16 am Anschlag des Vorsprungs 25 an; der Anschlaghebel 18 wird durch den Eingriff zwischen dem Schlitz 20 und dem Stab 22 nicht weiter nach links bewegt. Unter diesen Bedingungen besteht somit keine Gefahr, daß die Drehung des Rotors 1 einen unerwünschten Kontakt zwischen dem aufrechten Teil 19 und der Schlüsselplatte 27 bewirkt, da die Schlüsselplatte 27 während der Aufnahmetätigkeit mit Abstand vom aufrechten Teil 19 angeordnet ist, wie durch die durchgehende Linie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Claims (4)

BOEHMERT & BOEHMERT RX 9 20 ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Sperren und Lösen eines Bügelarmes für Wickelhaspeln, mit einem schwenkbar an beiden Enden an diametral entgegengesetzten Seiten eines Rotors befestigten Bügelarmes zur Ausführung einer Schwingbewegung zwischen Spann- und Rückwickelstellung, einem Anschlaghebel, einem an einem Ende des Bügelarmes befestigten Schwenknocken, wobei der Anschlaghebel und der Schwenknocken jeweils gleitbar und schwenkbar an einem Haltegehäuse des Rotors befestigt sind, und einer Spiralfeder, die den Anschlaghebel gegen den Schwenknocken und in Eingriff mit diesem vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (18) L-förmig ausgebildet ist und ein sich radial aufrechterstreckendes Teil (19) aufweist; daß eine Hebelarm-Drehfeder (14) mit einem Ende an einem Bügelarmhebel 9 und mit dem anderen Ende an einem Haltegehäuse (7') angebracht ist, um den Bügelarm (10) in die Spann- und Rückwickelstellung vorzuspannen, wobei die Feder (14) einen Totpunkt zwischen Spann- und Rückwickelstellung des Bügelarmes (10) hat und die Vorspannkraft der Feder (14) größer ist als die der Spiralfeder (26); daß
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INSPECTED
BObHMhRT & BOEHMERT
der Schwenknocken (8) ein erstes Gesenke (16) hat, um den Bügelarm (10) selektiv in der Spann- und Rückwickelstellung zu halten; daß der Schwenknocken (8) ein zweites Gesenke (17) hat, um den Anschlaghebel (18) entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder (26) zu drücken, wobei das zweite Gesenke (17) mit einem auf dem Haltegehäuse (7) des Rotors (1) vorgesehenen Vorsprung (14) in Eingriff steht, um den Bügelarm (10) in seiner Rückwickelstellung zu halten, und das erste Gesenke (16) in Eingriff mit dem Anschlaghebel (18) steht, um eine Rückwärtsbewegung desselben zu verhindern, wenn das zweite Gesenke (17) mit dem Vorsprung (15) in Eingriff steht; und daß eine Schlüsselplatte (27) auf einem Haspelkörper (3) befestigt und im Drehweg des aufrechten Teils (19) des Anschlaghebels (18) angeordnet ist, wenn der Bügelarm (10) in Lösestellung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (18) ein sich axial erstreckendes Teil (32) hat, in dem ein länglicher Schlitz (20) vorgesehen ist; und daß das Haltegehäuse (7) einen sich radial auswärts erstreckenden Stab (22) aufweist, der gleitbar im Schlitz (2O) aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufrechte Teil (19) des Anschlaghebels (18) derart mit einer gebogenen Fläche (28) der Schlüsselplatte (27) in Eingriff bringbar ist, daß der Anschlaghebel
(18) gegen den Schwenknocken (8) gedrückt wird, wodurch eine Drehung des zweiten Gesenkes (17) bewirkt wird, welche den Bügelarm (10) aus seiner Löse- in seine Aufnahmestellung bringt.
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BOEHMERT & BOEHMERT
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sich axial erstreckende Teil (32) des Anschlaghebels (18) an einem seiner Enden einen Anschlagvorsprung (25) aufweist, der zum Angreifen am ersten Gesenke (16) in der Aufnahmestellung des Bügelarmes (10) eingerichtet ist, wobei der Anschiagvorsprung (25) in einer Stellung zwischen dem ersten und dem zweiten Gesenke (16, 17) in deren Drehweg angeordnet ist.
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