DE60100519T2 - Auslöser für Querbügel einer Angelrolle - Google Patents

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bügelauslösevorrichtungen; genauer auf Bügelauslösevorrichtungen für eine Spinnrolle zum Rückstellen des Schnurfangbügels – der auf dem Rotor, der drehbar auf dem Rollenkörper der Spinnrollen montiert ist, um das Schwenken zwischen den Schnuraufwickel- und Schnurauswurfpositionen zu ermöglichen, angebracht ist – von der Schnurauswurfposition zu der Schnuraufwickelposition in Zusammenwirkung mit der Drehung des Rotors in die Schnuraufwickelrichtung.
  • Beschreibung verwandter Techniken
  • Spinnrollenrotoren sind im Allgemeinen mit einem Schnurfangbügel zum Führen der Angelschnur zur Spule ausgestattet. Der Schnurfangbügel kann eine Schnuraufwickelposition einnehmen, in der die Angelschnur im Umfang auf die Spule geführt wird, wenn die Angelschnur aufgenommen wird, und eine Schnurauswurfposition, in der der Schnurfangbügel von der Schnuraufwickelposition ruckartig bewegt wird, so dass er nicht im Weg ist, wenn die Angelschnur von der Spule ausgerollt wird. Der Rotor ist mit einer Bügelauslösevorrichtung versehen, die den Schnurfangbügel in der Schnuraufwickelposition und der Schnurauswurfposition aufrechterhält, und den Schnurfangbügel von der Schnurauswurfposition zu der Schnuraufwickelposition in Zusammenwirkung mit der Drehung des Rotors in die Schnuraufwickelrichtung wiederherstellt.
  • Als eine konventionelle Bügelauslösevorrichtung ist die in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 10-4839 offenbarte Vorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung umfasst: eine Kniehebelfeder, die an dem Rotor angebracht ist, deren Spitze mit dem Schnurfangbügel in der Nähe seines Schwenkzentrums verriegelt ist; ein Schaltelement, dessen Spitze mit dem Schnurfangbügel in der Nähe seines Schwenkzentrums verriegelt ist und dessen Basis in der Rollenkörperorientation vor und zurückschaltet; und einen auf dem Rollenkörper ausgestatteten Verschiebevorsprung zum Kontakt mit dem Schaltelement. Die Kniehebelfeder schaltet den Schnurfangbügel zwischen zwei Positionen und treibt ihn in diese und hält den Schnurfangbügel in den zwei Positionen. Wenn der Schnurfangbügel in die Schnurauswurfposition geschwenkt wird, zieht sich das Schaltelement in eine Position in Kontakt mit dem Verschiebevorsprung zurück. Dann, wenn sich der Rotor in die Schnuraufwickelrichtung dreht, kommt das Schaltelement mit dem Verschiebevorsprung in Kontakt und wird weitergeleitet: die Kniehebelfeder zieht sich aufgrund der Weiterleitung zusammen, und der Schnurfangbügel wird durch die Kniehebelfeder in die Schnuraufwickelposition rückgestellt.
  • Wenn die Angelschnur durch Auswerfen einer Spinnrolle ausgerollt wird, wird dadurch die Rückwärtsdrehung des Rotors blockiert; und nach dem Ergreifen der Angelschnur mit dem dicken Teil des Zeigefingers wird der Schnurfangbügel in die Schnurauswurfposition ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rotor gedreht, um den Schnurroller an die eine Verzweigungsstelle des Schnurfangbügels und des Bügels nach oben zu der Angelrute zu bringen, um es einfach zu machen, die Angelschnur mit dem Finger zu ergreifen. Dann wird während des Herunterschleuderns der Angelrute der Zeigefinger von der Angelschnur gelöst, und das Ankommen des Geräts auf dem Wasser wird abgewartet. Nachdem das Gerät das Wasser getroffen hat und das Gerät entsprechend eingetaucht ist, wird der Drehknopf leicht gerollt, und das Bügelauslösegetriebe stellt den Schnurfangbügel in die Schnuraufwickelposition zurück.
  • Wenn die Angelschnur nach einem Auswurf oder unter dem Gewicht des Geräts während der Schleppangelfischerei ausgerollt wird, wird ein als "Feathering" bekannter Vorgang ausgeführt, um die Schnur vom Entgleiten abzuhalten: Nachdem der Schnurfangbügel in die Schnurauswurfposition ausgelöst ist, wird der leitende Rand der Spule mit der Spitze des Zeigefingers gedrückt, und der dicke Teil des Zeigefingers wird in Kontakt mit der Angelschnur gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rotor in eine Position gedreht, in der der Schnurfangbügel nicht im Weg ist.
  • Wenn sich der Schnurfangbügel bei konventionellen Spinnrollen in der Schnurauswurfposition befindet, wird sich der Rotor nicht in die Schnurauswickelrichtung drehen, wenn die Gegendrehung durch einen Gegendrehprüfmechanismus blockiert wird. Trotzdem dreht sich der Rotor manchmal in die Schnureinrollrichtung. Um letztlich hohe Effizienz beim Aufnehmen zu erreichen, ist das Drehgleichgewicht der Rotoren verbessert worden, was sie leicht und einfach drehbar gemacht hat. Daher ist bei Spinnrollen, die verbessertes Drehgleichgewicht aufweisen, kurze Drehung in die Schnuraufwickelrichtung wahrscheinlich. Obwohl der Rotor in zum Auswerfen bzw. Feathering geeignete Drehphasen gedreht worden ist, neigt die Drehphase des Rotors dazu abzuweichen, wenn sich der Rotor dreht.
  • Um dies zu verhindern, wird in konventionellen Konfigurationen ein Bremselement, das mit dem Rollenkörper in Kontakt kommt und den Rotor bremst, an dem Schaltelement angebracht. Wenn das Schaltelement in Kontaktposition schaltet, kommt das Bremselement mit der vorderen Oberfläche des Rollenkörpers in Kontakt und wird komprimiert, wodurch der Rotor gebremst wird. Das elastische Bremsen des Rotors, wenn der Bügel ausgelöst wird, verhindert daher das Drehen des Rotors, und in der Zwischenzeit kann der Rotor nach Bedarf in die Schnuraufwickelrichtung gedreht werden.
  • In der vorhergehenden konventionellen Konfiguration bremst das an dem Schaltelement befestigte, mit dem Rollenkörper in Kontakt kommende und komprimierte Bremselement den Rotor. Daher schwankt das Ausmaß, in dem das Bremselement komprimiert wird, mit Vorderhintervariationen bei der Schaltelementkontaktposition aufgrund von Herstellungstoleranzen oder Fehlerspanne bei der Befestigung. Schwankungen in dem Ausmaß der Komprimierung variieren die Bremskraft auf den Rotor, so dass der Rotor nicht dauerhaft gebremst wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, es dem Rotor in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle, in der der Rotor, wenn er sich in der Schnurauswurfposition befindet, bremsbar ist, zu ermöglichen, unabhängig von Schwankungen in dem Ausmaß, in dem das Schaltelement schaltet, dauerhaft gebremst zu werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle zum Rückstellen eines Schnurfangbügels, die zwischen einer Schnuraufwickelposition und einer Schnurauswurfposition geschwenkt werden kann und an einem Rotor, der drehbar an einem Rollenkörper einer Spinnrolle von der Schnurauswurfposition zur Schnuraufwickelposition befestigt ist, wenn sich der Rotor in die Wickelrichtung dreht, einen Schaltmechanismus, ein Verschiebeelement und ein Bremselement. Der Schaltmechanismus umfasst ein Schaltelement, das in dem Rotor bereitgestellt ist und das, wenn der Schnurfangbügel schwenkt, zwischen einer ersten der Schnuraufwickelposition entsprechenden Position und einer zweiten der Schnurauswurfposition entsprechenden Position schaltet, wobei das Schaltelement ein erstes Ende aufweist, das drehbar mit einer Position nahe des Schwenkzentrums des Schnurfangbügels eingreift, und ein zweites Ende, das zu einem vorderen Abschnitt des Rollenkörpers, der dem Rotor gegenüberliegt, wenn sich das Schaltelement in der zweiten Position befindet, vorsteht. Das Verschiebeelement ist an der Vorderseite des Rollenkörpers angeordnet, und wenn sich der Rotor in Schnuraufwickelrichtung dreht, kontaktiert das Verschiebeelement das vorstehende zweite Ende des Schaltelements in der zweiten Position, wodurch das Schaltelement zur ersten Position geschaltet wird. Das Bremselement ist an der Vorderseite des Rollenkörpers angeordnet und weist eine mit einer geraden Umfangsoberfläche versehene Bremsoberfläche über mindestens einen Abschnitt seines Kreisumfangs auf, wobei das vorstehende zweite Ende des Schaltelements in der zweiten Position die Bremsoberfläche kontaktieren kann.
  • Wenn der Schnurfangbügel mit dieser Bügelauslösevorrichtung von der Schnuraufwickelposition zu der Schnurauswurfposition ausgelöst wird, kontaktiert das zweite Ende des Schaltelements die vordere Oberfläche des Bremselements und schaltet dann in die zweite Position, während es die auf dem Umfang des Bremselements bereitgestellte gerade Bremsoberfläche kontaktiert. Folglich wird der Rotor gebremst. In diesem Bremszustand kontaktiert das zweite Ende des Schaltelements die auf der Umfangsoberfläche eines Bremselements bereitgestellte Bremsoberfläche, so dass das zweite Ende des Schaltelements das Bremselement immer noch kontaktiert, wenn die Position des Schaltelements schaltet (d. h. wenn die zweite Position schaltet). Daher kann der Rotor leicht gebremst werden, unabhängig von dem Schalten des Schaltelements.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie in dem ersten Aspekt das erste Ende des Schaltelements zu einer Nähe des schwenkenden Zentrums des Schnurfangbügels gebogen, um im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse orientiert zu sein, wobei das zweite Ende zu einer Drehachse des Rotors gebogen ist und zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende das Schaltelement im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des Rotors angeordnet ist. Das erste Ende greift drehbar mit dem Schnurfangbügel ein, und das zweite Ende greift schaltbar mit dem Rotor ein. Wenn bei dieser Konfiguration der Schnurfangbügel schwenkt, schwingt das erste Ende des Schaltelements, das im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse orientiert ist und mit dem Schnurfangbügel eingreift, um die Schwenkachse. Daher schaltet das zweite Ende des Schwenkelements, das mit dem Rotor eingreift und zu der Drehachse des Rotors zeigt, horizontal. Durch Eingreifen des hakenförmigen ersten Endes des Schaltelements mit dem Schnurfangbügel und dem Eingreifen des zweiten Endes schaltbar mit dem Rotor kann die Schwenkbewegung des Schnurfangbügels auf eine unkomplizierte Weise in eine lineare horizontale Bewegung des zweiten Endes des Schaltelements konvertiert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie im ersten oder zweiten Aspekt eine Endoberfläche des zweiten Endes des Schaltelements abgerundet. Bei dieser Konfiguration wird die Endoberfläche des Schaltelements, die das Bremselement kontaktiert, abgerundet, so dass das Schaltelement gleichmäßig geschaltet werden kann, während es das Bremselement kontaktiert.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie in einem der ersten bis dritten Aspekte der Schaltmechanismus ein Kniehebelfedergetriebe, von dem ein Ende mit dem Schnurfangbügel drehbar eingreift, wobei das Kniehebelfedergetriebe den Schnurfangbügel in die Schnuraufwickelposition und die Schnurauswurfposition umschaltet und vorspannt. Bei dieser Konfiguration kann der Schnurfangbügel verläßlich in den zwei Positionen gehalten werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie in einem der ersten bis vierten Aspekte das Verschiebeelement eine erste schiefe Oberfläche auf, deren leitende Seite bezüglich einer Schnuraufwickeldrehung des Rotors weiter von der Vorderseite des Rollenkörpers zu dem Rotor vorsteht als dessen schleppende Seite. Bei dieser Konfiguration kontaktiert das Schaltelement die erste schiefe Oberfläche des Verschiebeelements und wird graduell zu dem Rotor gedrückt, wenn der Rotor beginnt, sich in die Schnuraufwickelrichtung zu drehen, wobei der Schnurfangbügel in die Schnuraufwickelposition rückgestellt wird. Daher kann der Schnurfangbügel durch die erste schiefe Oberfläche gleichmäßig in die Schnuraufwickelposition wiederhergestellt werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie im fünften Aspekt das Verschiebeelement ferner eine zweite schiefe Oberfläche auf, die in Fortsetzung mit dem vorstehenden Abschnitt der ersten schiefen Oberfläche gebildet ist, wobei die zweite schiefe Oberfläche von dem vorstehenden Abschnitt der ersten schiefen Oberfläche zu der leitenden Seite bezüglich der Schnuraufwickeldrehung des Rotors zurückgeht. Bei dieser Konfiguration wird eine zweite schiefe Oberfläche, die an einem Winkel zu der ersten schiefen Oberfläche angeordnet ist, bereitgestellt. Durch Bilden dieser zweiten schiefen Oberfläche, wenn der Rotor in die Schnur abrollende Richtung gedreht wird und das Schaltelement das Verschiebeelement kontaktiert, wird das Schaltelement gleichmäßig durch die zweite schiefe Oberfläche geführt, und es ist unwahrscheinlicher, dass es beschädigt wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle wie in einem der ersten bis sechsten Aspekte das Bremselement ein im Wesentlichen ringförmiges elastisches Element mit einem rechteckigen Querschnitt, das durch das Schaltelement kontaktiert werden kann und auf der Vorderseite des Rollenkörpers bereitgestellt ist. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, den Bereich der Drehausrichtungen, in denen der Rotor gebremst werden kann, zu erweitern.
  • Aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden dem Fachmann im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen das Vorangehende und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung schneller offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht von links einer Spinnrolle, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 2 ist eine teilweise Schnittansicht der Spinnrolle aus 1;
  • 3A und 3B sind eine schiefe Overheadansicht eines ersten Rotorarms mit entfernter Abdeckung auf dem Rotor der Spinnrolle;
  • 4 ist eine vergrößerte, bruchstückartige Schnittansicht des ersten Rotorarms;
  • 5 ist ein Aufriß eines Teilabschnitts des Rollenkörpers, der das Bügelauslösegetriebe darstellt;
  • 6 ist eine teilweise Unterseitenansicht des Rollenkörpers, die das Bügelauslösegetriebe darstellt;
  • 7A und 7B sind 3A und 3B entsprechende Ansichten einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine 5 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ist eine 6 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 gezeigt umfasst eine Spinnrolle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Drehknopf 1, einen den Drehknopf 1 drehbar stützenden Rollenkörper 2, einen Rotor 3 und eine Spule 4. Der Rotor 3 ist drehbar an der Vorderseite des Rollenkörpers 2 gestützt. Die Angelschnur ist um die äußere Umfangsoberfläche der Spule 4 gewickelt, die sich an der Vorderseite des Rotors 3 befindet und vor und zurück geschaltet werden kann.
  • Der Rollenkörper 2 umfasst einen mit einem Raum darinnen und einem abnehmbar an dem Rollenkörper 2a montierten Deckelelement 2b versehenen Rollenkörper 2a, der den Raum in dem Rollenkörper 2a schließt.
  • Der Rollenkörper 2a ist zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, und ist in einem Stück mit einem T-förmigen Rutenbefestigungsschenkel 2c, der sich horizontal an der Oberseite des Rollenkörpers 2a erstreckt, gebildet. Wie in 2 gezeigt ist in dem Raum in dem Rollenkörper 2a ein Rotorantriebsmechanisrnus 5, der die Drehung des Drehknopfs 1 überträgt, untergebracht, um den Rotor 3 zu drehen, und ein Oszillationsmechanismus 6 zum gleichmäßigen Aufwickeln der Angelschnur durch Vor- und Zurückschalten der Spule 4. Ein kreisförmiger Flanschabschnitt 2d und ein zylindrischer Abschnitt 2e sind auf der Vorderseite des Rollenkörpers 2a und des Deckelelements 2b gebildet. Der zylindrische Abschnitt 2e ist zur Vorderseite offen und sein Durchmesser ist kleiner als der des Flanschabschnitts 2d. Wie in 5 gezeigt ist der Querschnitt des zylindrischen Abschnitts 2e D-förmig, wie ein gebeulter Kreis.
  • Das Deckelelement 2b ist zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt und an drei Stellen an den Rollenkörper 2a geschraubt. Wie in 5 und 6 gezeigt ist ein Verschiebeelement 52 abnehmbar an dem Flanschabschnitt 2d an dem Abschnitt, an dem der Rollenkörper 2a und das Deckelelement 2b auseinander genommen werden können, montiert.
  • Wie in 2 gezeigt umfasst der Rotorantriebsmechanismus 5 eine Drehknopfwelle 10, ein Vorderzahnrad 11 und ein Antriebsritzel 12. Das Vorderzahnrad 11 dreht sich zusammen mit der Drehknopfwelle 10, auf der der Drehknopf 1 nicht drehbar montiert ist. Das Antriebsritzel 12 bringt das Vorderzahnrad 11 in Eingriff. Das Antriebsritzel 12 ist röhrenförmig. Sein vorderer Abschnitt 12a durchdringt das Zentrum des Rotors 3, und ist mit einer Mutter 13 an dem Rotor 3 fixiert. Das mittlere und das hintere Ende (bezüglich der Axialrichtung) des Antriebsritzels 12 sind drehbar durch die Lager 14a und 14b in dem Rollenkörper 2 gestützt.
  • Der Oszillationsmechanismus 6 schaltet die Spule 4 vor und zurück, wodurch die Spulenwelle 15, an die das Zentrum der Spule 4 über einen Ziehmechanismus 71 gekoppelt ist, vor und zurückgeschaltet wird.
  • Rotorkonfiguration
  • Wie in 2 gezeigt umfasst der Rotor 3 eine Rotoreinheit 16, einen Schnurfangbügel 17 und ein Bügelauslösegetriebe 18. Der Schnurfangbügel 17 befindet sich an der Vorderseite der Rotoreinheit 16 und ist zwischen einer Schnurauswurfposition und einer Schnuraufwickelposition schwenkbar. Das Bügelauslösegetriebe 18 ist an der Rotoreinheit 16 montiert und ist zum Rückstellen des Schnurfangbügels 17 in die Schnuraufwickelposition.
  • Die Rotoreinheit 16 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 30, einen ersten Rotorarm 31 und einen zweiten Rotorarm 32. Der zylindrische Abschnitt 30 ist an dem Rollenkörper 2a befestigt und kann sich frei um die Spulenachse 15 drehen. Der erste Rotorarm 31 und der zweite Rotorarm 32 sind entgegengesetzt zueinander auf den Seiten des zylindrischen Abschnitts 30 angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 30, der erste Rotorarm 31 und der zweite Rotorarm 32 können zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein, und sind in einem Stück gebildet.
  • Eine Vorderwand 33 ist an der Vorderseite des zylindrischen Abschnitts 30 gebildet und ein Vorsprungsabschnitt 33 ist im Zentrum dieser Vorderwand 33 gebildet. Ein Durchgangsloch ist im Zentrum des Vorsprungsabschnitts 33 gebildet, und das vordere Ende 12a des Antriebritzels und der Spulenwelle 15 verlaufen durch dieses Durchgangsloch. Die Mutter 13 ist bereitgestellt, um den Rotor 3 an der Vorderseite der Vorderwand 33 zu befestigen.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt, umfassen der erste und zweite Rotorarm 31 und 32 jeweils erste und zweite an einer Umfangsoberfläche an der Rückseite des zylindrischen Abschnitts 30 angeordnete Verbindungsabschnitte 31a und 32a, erste und zweite Armabschnitte 31b und 32b, die sich von den ersten und zweiten Verbindungsabschnitten 31a und 32a nach außen krümmen und nach vorne erstrecken, und erste und zweite Abdeckungselemente 31c und 32c, die die äußeren Abschnitte von sowohl den zwei Verbindungsabschnitten 31a und 32a als auch den zwei Armabschnitten 31b und 32b abdecken. Der erste und zweite Verbindungsabschnitt 31a und 32a sind in gleichmäßiger Umfangsfortsetzung des zylindrischen Abschnitts 30 gebildet.
  • Der erste und zweite Armabschnitt 31b und 32b sind in gleichmäßiger Fortsetzung der ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 31a und 32a gebildet und erstrecken sich nach vorne, wobei sie einen gewissen Abstand zu dem zylindrischen Abschnitt 30 halten. Der erste und zweite Armabschnitt 31b und 32b bilden eine gleichmäßige Krümmung von ihren Spitzen zu dem Abschnitt, an dem sie mit dem zylindrischen Abschnitt 30 verbunden sind. Die Öffnungen 31d und 32d sind in äußeren Abschnitten sowohl der zwei Verbindungsabschnitte 31a und 31b als auch der beiden Armabschnitten 31b und 32b bereitgestellt, und das erste und zweite Abdeckungselement 31c und 32c schließen die Öffnungen 31d und 32d von außen. Ein Unterbringungsraum 48 ist zwischen dem ersten Abdeckungselement 31c, dem ersten Verbindungsabschnitt 31a und dem ersten Armabschnitt 31b gebildet.
  • Ein erstes Bügelstützelement 40 ist schwenkbar an einer Außenseite des ersten Rotorarms 31b montiert. Wie in 4 gezeigt ist der erste Armabschnitt 31b mit einem langen Loch 36 und einem Montageloch 37 zum Montieren des Bügelauslösegetriebes 18 und mit einem gewindeten Vorsprungsabschnitt 38 zum Montieren des ersten Bügelstützelements 40 versehen.
  • Das zweite Bügelstützelement 42 ist an der inneren Spitze des zweiten Rotorarms 32b schwenkbar montiert.
  • Das erste Bügelstützelement 40 ist mit einem gewindeten Befestigungsstift 39 an dem ersten Rotorarm 31b am vorderen Ende des ersten Rotorarms 31b befestigt. Der Befestigungsstift 39 ist aus einem Bolzen mit einem hexagonalen Loch und gleichmäßigen Kanten hergestellt, so dass sich die Angelschnur nicht in dessen Schraubenkopf verfängt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind ein Schnurroller 41 zum Führen der Angelschnur zur Spule 4 und eine fixierte Wellenabdeckung 47 an der Vorderseite des ersten Bügelstützelements 40 fixiert, wobei der Schnurroller 41 zwischen dem ersten Bügelstützelement 40 und der fixierten Wellenabdeckung 47 angeordnet ist. Der Schnurroller 41 ist drehbar am vorderen Ende des ersten Bügelstützelements 40 montiert. Die fixierte Wellenabdeckung 47 ist wie ein verformter Kegel mit einer zugespitzten Spitze geformt. Ein Bügel 43, hergestellt durch Biegen eines Drahts in U-Form, ist zwischen der Spitze der fixierten Wellenabdeckung 47 und dem zweiten Bügelstützelement 42 fixiert. Das erste und zweite Bügelstützelement 40 und 42, der Schnurroller 41, der Bügel 43 und die fixierte Wellenabdeckung 47 machen den Schnurfangbügel 17 aus, der die Angelschnur zur Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 17 kann zwischen einer in 3A gezeigten Schnuraufwickelposition und, unter Auslösen aus der Schnuraufwickelposition, einer in 3B gezeigten Schnurauswurfposition geschwenkt werden.
  • Bügelauslösegetriebekonfiguration
  • Das Bügelauslösegetriebe 18 befindet sich in dem Unterbringungsraum 48. Wenn der Rotor 3 gedreht wird, stellt das Bügelauslösegetriebe 18 den Schnurfangbügel 17 aus der Schnurauswurfposition in die Schnurführungsposition wieder her. Gleichzeitig hält das Bügelauslösegetriebe 18 den Schnurfangbügel 17 wie er ist in jeder Stellung.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt, umfasst das Bügelauslösegetriebe 18 ein Kniehebelfedergetriebe 50, ein Schaltelement 51 und ein Verschiebeelement 52. Das Kniehebelfedergetriebe 50 befindet sich innerhalb des Unterbringungsraums 48 und ist auf dem ersten Armabschnitt 31b schwenkbar montiert. Das Schaltelement 51 befindet sich auch in dem Unterbringungsraum 48 und kann vor- und zurückgeschaltet werden. Das Verschiebeelement 52 ist abnehmbar auf dem Flanschabschnitt 2d montiert, so dass es das Schaltelement 51 kontaktieren kann.
  • Wie in 3 gezeigt ist das Kniehebelfedergetriebe 50 in dem ersten Rotorarm 31 angeordnet und kann eine erste Position, in der sich der Schnurfangbügel 17 in Schnuraufwickelposition befindet, und eine zweite Position, in der sich der Schnurfangbügel 17 in Schnurauswurfposition befindet, einnehmen. Das Kniehebelfedergetriebe 50 dient als ein Mechanismus zum Halten des Schnurfangbügels 17 in Schnuraufwickelposition oder in Schnurauswurfposition. Das Kniehebelfedergetriebe 50 umfasst eine Rute 55, ein Führungselement 56 und eine Schraubenfeder 57. Ein Ende der Rute 55 ist mit dem ersten Bügelstützelement 40 verriegelt, und das andere Ende erstreckt sich entlang des ersten Armabschnitts 31b. Die Rute 55 ist angebracht, wodurch das Weiterleiten/Zurückziehen in das Führungselement 56 ermöglicht wird, dessen Mittelabschnitt in der Zwischenzeit an dem ersten Armabschnitt 31b schwenkbar befestigt ist. Die Schraubenfeder 57 treibt die Rute 55 an, die das Führungselement 56 nach außen weiterleitet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der vordere Endabschnitt 55a der Rute 55 zur Außenumfangsseite gebogen, und steht mit einem im ersten Bügelstützelement 40 gebildeten Eingriffsloch 40a im Eingriff. Ein Federverriegelungsvorsprung 55b ist im Umfang auf der Rute 55 gebildet.
  • Das Führungselement 56 ist ein mehreckiges Rohr, das mit einem Boden versehen und zur Vorderseite offen ist. An einem zentralen Abschnitt in axiale Richtung ist das Führungselement 56 mit einer vorspringenden Schwenkwelle 56a versehen, der mit dem Montageloch 37 in Eingriff steht. Die Schwenkwelle 56a ist in die radiale Richtung des Rotors 3 orientiert, und das Führungselement 56 ist am ersten Rotorarm 31 schwenkbar um die Schwenkwelle 56a befestigt.
  • Das Kniehebelfedergetriebe 50 ist so angeordnet, dass die Stellen, an denen die Rute 55 mit dem ersten Bügelstützelement 40 in die Schnuraufwickelposition und die Schnurauswurfposition eingreift, von der Schnur, die die Achse der Schwenkwelle 56a mit der Schwenkachse des ersten Bügelstützelements 40 verbindet, weg positioniert ist. Daher kann das Kniehebelfedergetriebe 50 den Schnurfangbügel 17 zwischen diesen zwei Positionen umschalten und eine Vorspannung bereitstellen, um beide Positionen zu halten.
  • Das Schaltelement 51 ist ein aus Metall wie beispielsweise Edelstahl hergestellter Draht, und seine zwei Enden sind um 90° Winkel, die in verschiedene Richtungen zeigen, gebogen. Das Schaltelement 51 kann in den ersten Armabschnitt 31b, der sich im Wesentlichen horizontal zwischen einer in 3A gezeigten distalen Position und einer in 3B gezeigten Kontaktposition befindet, geschaltet werden. Wie in 3 bis 6 gezeigt, ist der vordere Endabschnitt 51a des Schaltelements 51 nach außen gebogen und steht mit dem in dem ersten Bügelstützelement 40 gebildeten Eingriffsloch 40b im Eingriff. Der mittlere Abschnitt 51b erstreckt sich entlang des ersten Armabschnitts 31b nach innen in radiale Richtung bezüglich der Rute 55. Der hintere Endabschnitt 51c des Schaltelements 51 ist nach innen und dann weiter in Richtung des Zentrums (Drehachse) des Rotors 3 gebogen. Wenn der hintere Endabschnitt 51c so zum Zentrum des Rotors 3 gebogen wird, wird die Übertragung von Energie gleichmäßiger, wenn das Verschiebeelement 51 diesen kontaktiert und gegen diesen drückt. Der hintere Endabschnitt 51c reicht durch das lange Loch 36 zu einer Position auf der Innenseite, wo es leicht mit der vorderen Fläche eines an der Basis des zylindrischen Abschnitts 2e montierten Bremselement 65 überlappt. Die Endoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c ist leicht abgerundet. Die Breite des langen Lochs 36 ist ungefähr gleich dem Durchmesser des Schaltelements 51. Daher schaltet das Schaltelement 51 entlang dem Schlitz 36 in Zusammenwirkung mit dem Schwenken des Schnurfangbügels 17 vor und zurück.
  • Wenn sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurauswurfstellung befindet, ist das Verriegelungsende des Schaltelements 51 weiter schnurauswurfshaltungsmäßig positioniert als ein Liniensegment, das den hinteren Endabschnitt 51c und das Schwenkzentrum des Schnurfangbügels 17 aneinanderfügt. Das heißt, dass das Schaltelement 51 so angeordnet ist, dass sowohl in der Rückzugsposition als auch in der Kontaktposition, wo es mit dem ersten Bügelstützelement 40 verriegelt ist, die Stelle im gleichen Lager von einem Liniensegment, das die Achse des hinteren Endabschnitts 51c (3B) aneinander fügt, existiert, wenn es sich in der Kontaktposition und der Schwenkachse des ersten Bügelstützelements 40 befindet. Daher wird, wenn der hintere Endabschnitt 51c des Schaltelements 51 durch das Verschiebeelement 52 gedrückt wird, das erste Bügelstützelement 40 zurück in die Schnuraufwickelstellung gebracht. Wenn sie sich in der Kontaktposition befindet, gräbt sich die Endfläche des hinteren Abschnitts 51c tiefenartig von der vorderen Endfläche des Bremselements 65 in diese etwas nach innen von ihrer Umfangsfläche ein. Daher wird die gleiche Bremskraft immer erreicht, selbst wenn das Ausmaß, in dem das Schaltelement 51 schaltet, leicht schwankt.
  • Der Zweck des Bremselements 65 ist es, die Drehung des Rotors 3 zu bremsen, wenn sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurauswurfposition befindet. Das Bremselement 65 ist ein elastischer Ring mit rechteckigem Querschnitt, hergestellt aus einem Kunstkautschuk wie Styren-Butadien-Kautschuk (SBR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Isopren-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Silikonkautschuk oder Urethan-Kautschuk. Die äußere Umfangsoberfläche des Bremselements 65 ist mit einer glatten Umfangsbremsfläche 65a versehen, außer an dem Abschnitt, der am Verschiebeelement 52 austritt. Das Bremselement 65 ist an der Basis des zylindrischen Abschnitts 2e mit dem D-förmigen Querschnitt montiert. Die Umfangsoberfläche des zylindrischen Elements 2e ist an einem bestimmten Abstand von dem Flanschabschnitt 2d mit einem ringförmigen Vorsprung 2f versehen, und das Bremselement 65 befindet sich zwischen dem Flanschabschnitt 2d und dem ringförmigen Vorsprung 2f, wobei es beide kontaktiert.
  • Das Verschiebeelement 52 ist aus einem Kunstharz wie Nylon 66 oder Polyazetal hergestellt und ist, wie in 5 und 6 gezeigt, abnehmbar auf dem Flansch 2d an dem Abschnitt, an dem der Rollenkörper 2a und das Deckelelement 2b auseinander genommen werden können, montiert. Der Abschnitt, an dem der Rollenkörper 2a und das Deckelelement 2b auseinander genommen werden können, ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 53 versehen. Das Verschiebeelement 52 umfasst einen Nockenabschnitt 60, der eine schräge Oberfläche 60a aufweist, und einen Halsabschnitt 61 und einen Randabschnitt 62, die in einem Stück mit dem Nockenabschnitt 60 gebildet sind. Die schräge Oberfläche 60a ist eine schiefe Fläche, deren abwärts gerichtete Seite in der Angelschnuraufnahmerichtung des Rotors 3 (angezeigt durch den Pfeil in 6) nach vorne zu dem Rotor 3 mehr als die aufwärts gerichtete Seite vorsteht. Die Größe des Halsabschnitts 61 ist derart, dass der Halsabschnitt in dem Ausschnitt 53 angebracht werden kann, und die Lücke zwischen dem Nockenabschnitt 60 und dem Randabschnitt 62 ist ungefähr gleich der Wanddicke des Flanschabschnitts 2d. Der Randabschnitt 62 weist einen größeren Querschnitt als der Halsabschnitt 61 auf und kontaktiert die Rückseite des Flanschabschnitts 2d.
  • Wenn das Deckelelement 2b an dem Rollenkörper 2a angebracht ist, kann das Verschiebeelement 52 an dem Rollenkörper 2a einfach durch Anbringen des Halsabschnitts 61 in dem Ausschnitt 53 auf der Seite des Rollenkörpers 2a und Festmachen des Deckels 2b auf dem Rollenkörper 2a mit Schrauben fixiert werden. Das Verschiebeelement 52 kann daher auf eine unkomplizierte Weise ohne andere Teile zum Festmachen des Verschiebeelements 52 festgemacht werden. Obwohl der Rollenkörper 2 aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, die anfällig für Korrosion ist, wird das das Schaltelement 51 kontaktierende Verschiebeelement 52 weiterhin separat von dem Rollenkörper 2 bereitgestellt, so dass der Rollenkörper 2 nicht beschädigt wird, wenn der Schnurfangbügel 17 ausgelöst wird. Daher kann Korrosion aufgrund eines solchen Schadens verhindert werden. Weiterhin ist das auf dem Rollenkörper 2 montierte Verschiebeelement 52 aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt, so dass der Rollenkörper 2 nicht zur galvanischen Korrosion neigt, obwohl das Verschiebeelement 52 den Rollenkörper 2 kontaktiert.
  • Das daher ausgeführte Kniefederhebelgetriebe 50 kann eine erste in 3A gezeigte Position und eine zweite in 3B gezeigte Position einnehmen. Die erste Position entspricht der Schnuraufwickelstellung des Schnurfangbügels 17, und die zweite Position entspricht der Schnurauswurfstellung des Schnurfangbügels 17. Weiterhin bewegt sich der durch den Schlitz 36 geführte hintere Endabschnitt 51c des Schaltelements 51 hin und her in die in 3A gezeigte Rückzugsposition und in die in 3B gezeigte Kontaktposition. Die Rückzugsposition entspricht der Schnuraufwickelstellung, während der Kontaktabschnitt der Schnurauswurfstellung entspricht. In der Kontaktposition kontaktiert die Endfläche des hinteren Endabschnitts 51c des Schaltelements 51 die Bremsoberfläche 65a, so dass diese leicht tiefenartig von der vorderen Endfläche des Bremselements 65 komprimiert wird. Daher schwankt die Bremskraft nicht, selbst wenn die Schaltposition, d. h. die Kontaktposition, des Schaltelements 51 in die axiale Richtung schwankt. In der Kontaktposition, wenn der Rotor 3 in die Richtung der Schnuraufnahme gedreht wird, kontaktiert die Umfangsoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c des Schaltelements 51 die schräge Oberfläche 60a des Verschiebeelements 52, und das Schaltelement 51 wird nach vorne zur Rückzugsposition gedrückt.
  • Wie in 2 gezeigt ist ein Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 zum Blockieren und Lösen von Umkehrdrehung des Rotors 3 in dem zylindrischen Abschnitt 30 des Rotors 3 bereitgestellt. Dieser Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 weist eine rollenartige Einwegkupplung 51 auf und blockiert oder löst die Umkehrdrehung des Rotors 3 durch Verschieben der Einwegkupplung 51 zwischen einem Betriebszustand und einem Ruhestandzustand.
  • Die Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet, und befindet sich am vorderen Ende der Spulenwelle 15 mit dem zwischen der Spulenwelle 15 und der Spule 4 liegenden Ziehmechanismus 71. Die Spule 4 umfasst einen Haspelschaftabschnitt 4a zum Wickeln der Angelschnur um ihren Umfang, einen in einem Stück mit der Rückseite des Haspelschaftabschnitts 4a gebildeten Ummantelungsabschnitt 4b, und einen in einem Stück mit der Vorderseite des Haspelschaftabschnitts 4a gebildeten Flanschabschnitt 4c.
  • Rollenfunkfion und -betrieb
  • Beim Auswerfen blockiert der Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 die Umkehrdrehung des Rotors 3, und der Schnurfangbügel 17 löst in Schnurauswurfposition aus. Das Auslösen des Schnurfangbügels 17 in die Schnurauswurfposition verursacht das Schütteln des ersten Bügelstützelements 40 und des zweiten Bügelstützelements 42, so dass das Bügelauslösegetriebe 18 die in 3B gezeigte zweite Position einnimmt. Wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurauswurfposition geschüttelt ist, kann die Angelschnur leicht von der Spule 4 ausgerollt werden.
  • Die Drehung des ersten Bügelstützelements 40, wenn es von dieser Schnuraufwickelposition in die Schnurauswurfposition schwenkt, verursacht das Schwenken der Rute 55 in dem Kniehebelfedergetriebe 50 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 3A, wobei es sich graduell zurückzieht, wodurch es die zweite in 3B gezeigte Position einnimmt. In dieser Situation zieht sich die Rute 55 zurück, bis sie den Totpunkt schneidet. Die Federkraft der Schraubenfeder 57 drückt die Rute 55 raus, wenn der Totpunkt geschnitten wird, wobei der Schnurfangbügel 17 in die Schnurauswurfposition verschoben wird, die durch die Schraubenfeder gehalten wird.
  • Wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurauswurfposition schwenkt, schaltet das Schaltelement 51 von der distalen Position in die Kontaktposition, und die Endoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c des Schaftelements 51 kontaktiert elastisch die Bremsoberfläche 65a des Bremselements 65, wobei dieses leicht eingerückt wird. Dies bremst den Rotor 3 und hält dessen Drehausrichtung. In dieser Situation kontaktiert die Endoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c des Schaltelements 51 elastisch die Bremsoberfläche 65a des Bremselements 65, wobei es diese leicht einrückt, so dass das Schaltelement 51 immer noch in einer Kontaktposition verbleibt, und die Bremskraft die gleiche bleibt, selbst wenn die Kontaktposition des Schaltelements 51 in axiale Richtung verschoben wird. Das Schaftelement 51 kontaktiert das Bremselement 65 elastisch und bremst den Rotor 3 nur durch Reibung, so dass die Drehausrichtung des Rotors 3 leicht durch dessen Drehen mit der Hand oder mit dem Drehknopf 1 eingestellt werden kann. Dies bedeutet, dass die Drehausrichtung durch die den Rotor 3 bremsende Reibungskraft beibehalten wird, so dass sich der Rotor 3 nicht dreht, wenn sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurauswurfposition befindet. Dies wirkt dem Problem entgegen, dass der Rotor 3 plötzlich beim Auswerfen oder Feathering zu rotieren beginnt. Da der Rotor 3 nur durch Reibung gebremst wird, ist es auch einfach, dessen Drehausrichtung durch Anwenden einer Kraft auf den Rotor 3 einzustellen.
  • In dieser Situation wird die Angelrute ausgeworfen, während die Angelschnur mit dem Zeigefinger der Hand, mit der die Angelrute gehalten wird, gehalten wird. Die Angelschnur wird daher mit hoher Bewegungsenergie aufgrund des Gewichts des Geräts ausgeworfen.
  • Nach dem Auswerfen, wenn der Drehknopf 1 zum Beispiel mit der linken Hand in die Richtung der Schnuraufnahme gedreht wird, während sich der Schnurfangbügel 17 immer noch in der Schnurauswurfposition befindet, dreht der Rotorantriebsmechanismus 5 den Rotor 3 in die Richtung der Schnuraufnahme. Wenn sich der Rotor 3 in die Richtung der Schnuraufnahme dreht, stellt das Bügelauslösegetriebe 18 den Schnurfangbügel 17 in der Schnuraufwickelposition wieder her.
  • Um es genauer auszudrücken, in 5 und 6 dreht sich das Schaltelement 51 im Uhrzeigersinn (in Pfeilrichtung) zusammen mit dem Rotor 3. Die Umfangsoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c des Schaltelements 51 stößt an die schiefe Oberfläche 60a des an dem Rollenkörper 2 fixierten Verschiebeelements 52 an. Dies drückt das Schaltelement 51 nach vorne, wobei es in die durch die gestrichelten Linien in 6 angezeigte distale Position verschoben wird, und das erste Bügelstützelement 40 in die Schnuraufwickelposition geschwenkt wird. Daher schwenkt das Führungselement 56 des Kniehebelfedergetriebes 50 von der in 3B gezeigten zweiten Position zur in 3A gezeigten ersten Position. Die Federkraft der Schraubenfeder 57 schiebt die Rute 55 dann raus, wenn der Totpunkt geschnitten wird, wobei der Schnurfangbügel 17 in die Schnurauswurfposition verschoben wird, und diese Position wird durch die Federkraft gehalten. Wenn der Schnurfangbügel 17 in der Schnurführungspostion wiederhergestellt ist, zeigen sowohl das erste Bügelstützelement 40 als auch das zweite Bügelstützelement 42 zur Vorderseite, wie in 1 und 2 gezeigt. Wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurführungsposition rückgestellt ist, wird die Angelschnur durch den Schnurfangbügel 17 zur Spule 4 geführt und um die Spule 4 gewickelt.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (a) In der vorhergehenden Ausführungsform war das Kniehebelfedergetriebe 50 aus einer Rute 55, einem Führungselement 56 und einer Schraubenfeder 57 hergestellt, aber wie in 7A und 7B gezeigt ist es auch möglich, ein nur aus einer Rute 81 und einer Schraubenfeder 82 hergestelltes Kniehebelfedergetriebe 80 zu verwenden. Das vordere Ende der Rute 81 des Kniehebelfedergetriebes 80 greift mit dem ersten Bügelstützelement 40 ein, und deren hinteres Ende ist leicht gekrümmt. Die Rute 81 ist mit einem Feder eingreifenden Abschnitt 81a versehen, der mit einem vorderen Ende der Schraubenfeder 82 eingreift. Die Schraubenfeder 82 kontaktiert einen in dem Armabschnitt 31a gebildeten Führungsabschnitt 83, durch den sie geführt wird. Daher kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Bügelauslösegetriebe mit einem Kniehebelfedergetriebe 80 dieser Konfiguration angewendet werden.
    • (b) In der oben beschriebenen Ausführungsform war das Bremselement aus Kunstkautschuk hergestellt, aber solange es elastisch ist, kann es auch aus Metall, Kunstharz, Holz (z. B. Kork) oder Leder hergestellt sein.
    • (c) In der oben beschriebenen Ausführungsform war das Schaltelement 51 aus einem Metalldraht hergestellt, aber das Schaltelement ist nicht darauf begrenzt, und jede Konfiguration ist geeignet, solange deren hinterer Endabschnitt vor- und zurückschalten und die Bremsoberfläche des Bremselements kontaktieren kann.
    • (d) In der oben beschriebenen Ausführungsform befand sich das Bügelauslösegetriebe 18 auf der Seite des ersten Rotorarms 31, es kann aber auch auf der Seite des zweiten Rotorarms 32 befinden.
    • (e) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die schiefe Oberfläche 60a des Verschiebeelements 52 so konfiguriert, dass die leitende Seite der schiefen Oberfläche 60a (bezüglich einer Drehung des Rotors 3 in die Richtung der Angelschnuraufnahme) weiter zu dem Rotor 3 vorsteht als die schleppende Seite, aber wie in 8 und 9 gezeigt ist es auch möglich, zusätzlich zu der schiefen Oberfläche 60a eine schiefe Oberfläche 60b bereitzustellen, in der die leitende Seite der schiefen Oberfläche 60a (bezüglich einer Drehung des Rotors 3 in die Richtung der Angelschnuraufnahme) weniger zum Rotor 3 vorsteht als die schleppende Seite. Beim Bilden einer solchen zusätzlichen schiefen Oberfläche 60b ist das Verschiebeelement mit zwei an einem Winkel angeordneten schiefen Oberflächen versehen. Wenn der Rotor 3 gezwungen wird, sich rückwärts zu drehen (d. h. in die Schnur abrollende Richtung), wobei sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurauswurfposition befindet, und das Schaltelement 51 das Verschiebeelement 52 kontaktiert, wird das Schaltelement 51 des Bügelauslösegetriebes 18 folglich durch die schiefe Oberfläche 60b des Verschiebeelements 52 gleichmäßig geführt, und es ist unwahrscheinlicher, dass es beschädigt wird. Solch ein Verschiebeelement 52, das zwei schiefe Oberflächen 60a und 60b aufweist, kann nicht nur auf einen in einem Stück mit dem Rollenkörper 2 gebildetes Verschiebeelement angewendet werden, sondern auch auf ein Bügelauslösegetriebe, das kein Bremselement aufweist.
    • (f) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der hintere Endabschnitt 51c des Schaltelements 51 in horizontale Richtung durch das lange Loch 36 geführt, es ist aber auch möglich, das Lange Loch 36 nicht in vollständig horizontaler Richtung, sondern in einem Winkel anzuordnen, so dass der hintere Endabschnitt 51c diagonal geführt wird. Wenn der hintere Endabschnitt 51c diagonal geführt wird, kann der hintere Endabschnitt 51c dann in der Schnurauswurfposition zum Zentrum des Rotors 3 gezeigt werden. Wenn der hintere Endabschnitt 51c zum Zentrum des Rotors 3 zeigt, muss sich der hintere Endabschnitt 51c nicht weiter zum Zentrum des Rotors 3 biegen.
    • (g) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Spitze des hinteren Endabschnitts 51c des Schaltelements 51 abgerundet, aber es ist auch möglich, den hinteren Endabschnitt 51c mit einer gebogenen Spitze, die die Bremsoberfläche 65 des Bremselements 65 kontaktiert, zu versehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kontaktiert das zweite Ende des Schaltelements im Bremszustand die auf der Umfangsfläche eines Bremselements bereitgestellte Bremsoberfläche, so dass das zweite Ende des Schaltelements das Bremselement immer noch kontaktiert, wenn die Position des Schaltelements schaltet (d. h. wenn die zweite Position schaltet). Daher kann der Rotor leicht gebremst werden, unabhängig von dem Schalten des Schaltelements.
  • Während nur selektierte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin wird die obige Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung angegeben und sollte die Erfindung, wie durch die beigelegten Ansprüche definiert, nicht einschränken.

Claims (7)

  1. Eine Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle zum Rückstellen eines Schnurfangbügels, die zum Schwenken zwischen Schnuraufwickel- und Schnurauswurfstellungen an einen Rotor angebracht ist, der drehbar an einem Spinnrollenrollenkörper befestigt ist, aus der Schnurauswurfstellung zur Schnuraufwickelstellung in Zusammenwirkung mit der Drehung des Rotors in seine Schnuraufwickelrichtung, wobei die Bügelauslösevorrichtung Folgendes beinhaltet: einen Schaltmechanismus, der ein Schaltelement (51) aufweist, dessen erstes Ende (51a) drehbar mit dem Schnurfangbügel (17) in einer nahe seinem Schwenkzentrum gelegenen Position verriegelt ist und dessen zweites Ende (51c) auf dem Rotor (3) zum Vor- und Zurückschalten in Zusammenwirkung mit dem Schwenken des Schnurfangbügels (17) zwischen einer ersten, der Schnuraufwickelstellung entsprechenden Position und einer zweiten, der Schnurauswurfstellung entsprechenden Position bereitgestellt ist, wobei das zweite Ende (51c) des Schaltelements in der zweiten Position zu einem vorderen Abschnitt des Rollenkörpers (2) hin vorsteht und dem Rotor (3) auf dem Rollengehäuse gegenüberliegt; ein Verschiebeelement (52), das auf dem Rollenkörper (2) auf seiner Vorderseite bereitgestellt ist, um, wenn sich der Rotor (3) in seine Schnuraufwickelrichtung dreht, das in die zweite Position geschaltete vorstehende zweite Ende (51c) des Schaltelements zu betätigen, um das Schaltelement (51) zur ersten Position hin zu schalten; und ein Bremselement (65), das auf dem Rollenkörper (12) auf seiner Vorderseite bereitgestellt ist, das eine Bremsoberfläche (65a) aufweist, die mit einer flachen Umfangsfläche auf mindestens einem Abschnitt seines Außenumfangs ausgeführt ist, damit das in die zweite Position geschaltete vorstehende zweite Ende (57c) des Schaltelements die Bremsoberfläche (65a) kontaktieren kann.
  2. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 1, wobei das Schaltelement (51) ein Element ist, dessen erstes Ende (51a) gebogen ist, um parallel zur Schwenkachse des Schnurfangbügels zu liegen und an sein Schwenkzentrum angrenzend orientiert ist, und dessen zweites Ende (51c) zur Drehachse des Rotors hin gebogen ist und sich darin dazwischen befindet, wobei es parallel zur Drehachse des Rotors liegt; wobei das erste Ende (51a) drehbar mit dem Schnurfangbügel (17) verriegelt ist und das zweite Ende (51c) vor- und zurückschaltbar mit dem Rotor (3) verriegelt ist.
  3. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das zweite Ende (51c) des Schaltelements an der Endfläche abgerundet ist.
  4. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaltmechanismus ein Kniehebelfedergetriebe (50) umfasst, dessen eines Ende drehbar mit dem Schnurfangbügel (17) verriegelt ist, um den Schnurfangbügel (17) mittels des Kniehebels in die Schnuraufwickelposition und die Schnurauswurfposition zu treiben.
  5. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschiebeelement (52) eine erste schräge Oberfläche (60a), deren abwärts gerichtete Seite in die Rotorschnuraufwickeldrehrichtung von der Vorderseite des Rollenkörpers (2) zum Rotor (3) hin mehr vorsteht als ihre aufwärts gerichtete Seite.
  6. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 5, wobei das Verschiebeelement (52) eine zweite schräge Oberfläche (60b) aufweist, die kontinuierlich mit dem vorstehenden Abschnitt der ersten schiefen Oberfläche (60a) gebildet ist und sich in dem Ausmaß des Vorsprungs verkleinernd vom Vorsprungsabschnitt der ersten schiefen Oberfläche (60a) zur abwärts gerichteten Seite in die Rotoraufwickeldrehrichtung strebt.
  7. Bügelauslösevorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremselement (65) aus einem im Schnitt rechteckigen, elastischen Körper hergestellt ist, der im Wesentlichen in einen Ringraum (2f) auf der Vorderseite des Rollenkörpers (2) gebildet ist, um das Schaltelement (51) kontaktieren zu können.
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