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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spinnrollen, die an Angelruten
angebracht werden können
und die Angelschnur um eine zu der Rute parallel verlaufende Achse
wickeln können.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Rotorantriebsvorrichtung
für derartige
Spinnrollen, welche den Spinnrollenrotor durch die Drehung eines
drehbar auf der Rolleneinheit gestützten Drehknopfs in der Einrollrichtung
antreibt und verhindert, dass der Rotor in die Schnurabwickelrichtung
umkehrt.
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Beschreibung
verwandter Techniken
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Spinnrollen
werden im Allgemeinen auf Angelruten gepasst, wobei sich die Angelschnur
um eine zur Rute parallel verlaufende Achse wickelt. Derartige Spinnrollen
weisen eine Rolleneinheit mit einem Drehknopf, einen Rotor, der
auf der Rolleneinheit drehbar gestützt wird, eine Spule, die in
der axialen Richtung beweglich auf die Rolleneinheit gepasst ist
und um die eine von dem Rotor geführte Angelschnur gewickelt
wird, auf.
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Der
Drehknopf ist seitwärts,
senkrecht zur Spulenachse angeordnet. Der Rotor weist einen ersten
und einen zweiten Arm auf, die einander gegenüber angeordnet sind, als würden sie
die in Längsrichtung
angeordnete Drehwelle umklammern. Ein über Bügelstützelemente frei schwenkbarer
Bügel ist
auf den distalen Enden der Armkomponenten bereitgestellt, und ein
Schnurlaufröllchen
ist an dem distalen Ende eines der Bügelstützelemente bereitgestellt. Wenn
die Angelschnur eingerollt wird, wird sie von dem Bügel und
dem Schnurlaufröllchen
um die Außenperipherie
der Spule geführt.
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Antriebsmechanismen – ein Rotorantriebsmechanismus
zum Übertragen
einer Drehung des Drehknopfs auf den Rotor, und ein Schwingmechanismus
zum Hin- und Herbewegen der Spule in der Längsrichtung – sind im
Inneren der Rolleneinheit bereitgestellt. Der Rotor ist nicht drehbar
an dem vorderen Ende des Ritzels befestigt.
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Die
Rotorantriebsvorrichtung weist ein Kronenrad auf, das sich zusammen
mit dem Drehknopf dreht, und ein Ritzel, das entlang einer Längsrichtung,
die von dem Kronenrad versetzt ist, angeordnet ist und in das Kronenrad
eingreift. Das Ritzel kann sich hinsichtlich des Rotors nicht drehen,
und wenn der Drehknopf gedreht wird, dreht sich das Ritzel über das
Kronenrad, was bewirkt, dass sich der Rotor dreht.
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Bei
dieser Art von Spinnrolle ist die Rotorantriebsvorrichtung mit einem
Drehprüfapparat
versehen, so dass der Rotor während
des Auswerfens oder Rollens nicht in die Schnurabwickelrichtung
umkehrt.
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Unter
den Spinnrollen dieser Klasse sind solche, bei denen eine zylindrische
Trommel von dem vorderen Teil der Rolleneinheit herausragend gebildet
ist, in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung S62-80567
und der offengelegten japanischen Patentanmeldung H6-58348 offenbart.
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Die
in der ersteren Veröffentlichung
offenbarte Spinnrolle weist ein Paar Lager auf, die das Ritzel im
Inneren der Trommel stützen.
Das Ritzel erstreckt sich in die Rolleneinheit, und das Innere der
Trommel steht mit dem Inneren der Rolleneinheit in Verbindung.
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Die
in der letzteren Veröffentlichung
offenbarte Spinnrolle weist im Inneren der Trommel angeordnet einen
Umkehr-Prüfmechanismus
auf, der eine rollkörperartige
Einwegkupplung aufweist. Der Umkehr-Prüfmechanismus
ist zwischen den vorderen Teil der Rolleneinheit und das Ritzel
gepasst und verhindert die Umkehrung des Rotors, indem er die Umkehrdrehung
des Ritzels unterbindet. Ein Rollenlager zum drehbaren Stützen des
Ritzels auf der Rolleneinheit ist an den vorderen Teil der Rolleneinheit
gepasst, und der Drehprüfapparat
ist vor dem Rollenlager und in Kontakt mit dem Rollenlager angeordnet.
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Der
Umkehr-Prüfmechanismus
beinhaltet eine rollkörperartige
Einwegkupplung, die eine Betriebsstellung, in der die Umkehr erlaubt
ist, und eine Außerbetriebsstellung,
in der die Umkehrung unterbunden ist, einnehmen kann, und einen
Schaltmechanismus zum Schalten der Einwegkupplung zwischen ihrer
Betriebsstellung und ihrer Außerbetriebsstellung.
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Die
Einwegkupplung weist Folgendes auf: einen Außenring, der nicht drehbar
an die Trommel gepasst ist; einen Innenring, der hinsichtlich des
Außenrings
relativ drehbar ist; eine Vielzahl von Rollkörperelementen, die zwischen
dem Außen-
und Innenring angeordnet sind und eine Schwalbenschwanz-Betriebsstellung
zwischen den Ringen und eine Leerlauf-Außerbetriebsstellung zwischen
den Ringen einnehmen können;
und ein ringförmiges
Haltestück, das
die Rollelemente im Umfang mit Abstand angeordnet hält und das
sie an den vorderen und hinteren Enden hält. Schrauben, die in die Trommel
gewindet sind, passen den Außenring
axial unbeweglich an. Das ringförmige
Haltestück
ist so gepasst, dass es eine Drehung auf dem Innenring erlaubt.
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Der
Schaltmechanismus weist ein Schaltelement, das vor dem Außenring
drehbar an das ringförmige
Haltestück
gekoppelt ist und das die Rollkörperelemente
zwischen ihren Betriebs- und Außerbetriebsstellungen
schaltet, und einen Schalthebel zum Drehen des Schaltelements auf.
Das Schaltelement ist an einem Ende drehbar an das ringförmige Haltestück gepasst,
und das andere Ende erstreckt sich radial. Der Schalthebel nimmt
das andere Ende des Schaltelements auf der Außenperipherieseite der Trommel
in Eingriff und verläuft
von dem eingegriffenen Abschnitt durch die Rolleneinheit, wobei
er an dem hinteren Teil der Rolleneinheit herausragt.
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Bei
einer herkömmlichen
Spinnrolle, die einen so strukturierten Umkehr-Prüfmechanismus
aufweist, wird das Ritzel ebenfalls in der Einrollrichtung gedreht,
wenn der Drehknopf in die Einrollrichtung gedreht wird, was bewirkt,
dass sich der Rotor in der Einrollrichtung dreht. Wenn in der Zwischenzeit
die Rollkörperelemente
in die Betriebsstellung verschoben werden, wird die Umkehrdrehung
des Ritzels unterbunden, selbst wenn der Rotor während des Auswerfens oder dergleichen
einer Kraft in die Umkehrrichtung unterworfen wird, und daher wird
die Umkehrdrehung des Rotors verhindert.
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Wenn
die Angelschnur aufgrund des Beißens eines Fisches, eines Hängenbleibens
oder dergleichen einer starken Zugkraft unterworfen wird, wird der
Rotor bei der vorangehenden herkömmlichen
Konfiguration axial nach vorn gezogen und einer Vorwärtsschubkraft
(axial gerichteter Kraft) unterworfen. Wenn der Vorwärtsschub
auf den Rotor einwirkt, wird die Kraft über das Ritzel auch auf das
Rollenlager übertragen.
Da die Einwegkupplung in Kontakt mit dem Rollenlager angeordnet
ist, wirkt die Vorwärtsschubkraft
auch auf die Einwegkupplung ein, wenn der Vorwärtsschub auf das Rollenlager
einwirkt.
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Wenn
die Schubkraft so auf die Einwegkupplung einwirkt, werden die Rollkörperelemente
der Einwegkupplung ebenfalls der Schubkraft unterworfen, was es
erforderlich macht, dass die Rollkörperelemente so bemessen werden,
dass die Schubkraft berücksichtigt
wird. Gleichzeitig bestehen Bedenken, dass Probleme wie eine ungleichmäßige Belastung, die
auf die Rollelemente einwirkt, entstehen könnten. Um die Bewegung der
Einwegkupplung in der axialen Richtung zu begrenzen, müssen außerdem Schrauben
oder dergleichen zum Bewältigen
schwerer Belastungen benutzt werden, um der Schubkraft zu widerstehen.
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Eine
Spinnrollenrotorvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1 ist bereits aus US A 5295640 und US A 5299757 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Rotorantriebsvorrichtung
für eine
Spinnrolle, bei der keine Schubkraft auf die Einwegkupplung einwirkt.
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Da
bei jeder der oben erörterten
herkömmlichen
Konfigurationen ein das Ritzel stützendes Lager im Inneren der
Trommel bereitgestellt ist, nimmt die Dreheffizienz des Rotors tendenziell
ab, wenn eine Flüssigkeit
wie etwa Meerwasser von der Trommel her einsickert und das Lager
korrodiert. Da die Trommel mit dem Inneren der Rolleneinheit in
Verbindung steht, werden des Weiteren die Antriebsmechanismen – der Schwingmechanismus
und der Rotorantriebsmechanismus – korrodiert, falls Flüssigkeit von
der Trommel in die Rolleneinheit einsickern sollte, was die Dreheffizienz
weiter abschwächt.
Insbesondere ist bei der letzteren herkömmlichen Konfiguration eine
rollkörperartige
Einwegkupplung zusätzlich
zu dem Lager im Inneren der Trommel angeordnet, und wenn diese Kupplung
korrodiert wird, nimmt die Dreheffizienz des Rotors noch weiter
ab.
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Des
Weiteren ist bei der herkömmlichen Spinnrolle,
die in der letzteren Veröffentlichung
offenbart ist, das Schaltelement, das an das ringförmige Haltestück gekoppelt
ist, vor der Trommel positioniert, da der Schaltmechanismus den
Zustand des Umkehr-Prüfmechanismus
vor dem Außenring schaltet.
Das Positionieren des Drehschaltelements vor der Trommel stellt
eine Struktur her, bei der das Wasserdichtmachen in Richtung des
vorderen Endes der Trommel in der Rolleneinheit schwierig ist. Dementsprechend
besteht die Gefahr, das Flüssigkeit
in den Innenraum der Rolleneinheit, einschließlich der Trommel, einsickert.
Da der Schalthebel, der durch die Rolleneinheit verläuft, mit
dem Schaltelement auf der Außenseite
der Trommel in Eingriff steht, muss des Weiteren der Abschnitt des
Schalthebels, der hindurch verläuft,
ebenfalls abgedichtet werden, was in einer komplizierten Struktur
zum Wasserdichtmachen der Rolleneinheit resultiert.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrolle, die
eine Trommel aufweist, bei der eine einfache Struktur die sichere
Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeit aus der Trommel ermöglicht.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Abdichtung
der Einwegkupplung des Umkehr-Prüfmechanismus
in einer Spinnrollenrotorantriebsvorrichtung durch das Halten des
Umkehr-Prüfmechanismus
gegen Vorwärtsschub
zu verbessern, um eine Beanspruchung der Abdichtung, die in ein
offenes vorderes Ende der Trommel gepasst ist, die den Umkehr-Prüfmechanismus
unterbringt, einzudämmen.
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In
einem Aspekt der Erfindung ist eine Spinnrollenrotorantriebsvorrichtung
in einer Spinnrolleneinheit gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Bei
der Rotorantriebsvorrichtung dreht das Drehen des Drehknopfs in
die Schnuraufwickelrichtung das Ritzel über das Kronenrad. Da die Einwegkupplung
des Umkehr-Prüfmechanismus
die Drehung in der Schnuraufwickelrichtung erlaubt, dreht sich der
Rotor hierbei in der Schnuraufwickelrichtung, und die Angelschnur
wird auf die Spule geführt und
um die Spule gewickelt. In der Zwischenzeit kehrt eine durch einen
zuschnappenden Fisch oder dergleichen verursachte Spannung, die
auf den Rotor einwirkt, tendenziell den Rotor in die Schnurausrollrichtung
um, aber da eine Umkehr des Rotors durch den Umkehr-Prüfmechanismus
unterbunden wird, kehrt der Rotor nicht um. Da der Umkehr-Prüfmechanismus
der Einwegkupplung und das Lager im Inneren der Trommel angeordnet
sind, können
die Einwegkupplung und das Lager durch das Abdichten nur des offenen
Endes der Trommel wasserdicht gemacht werden.
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Die
Rotorantriebsvorrichtung für
eine Spinnrolle in einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
ein Apparat, der einen Rotor in der Einholrichtung gemäß der Drehung
eines Drehknopfs, der auf einer Rolleneinheit drehbar gestützt ist,
antreibt, und der verhindert, dass der Rotor in die Schnurabwickelrichtung
umkehrt, wobei er ein Kronenrad, ein Ritzel, ein Lager, ein Begrenzungsmittel
und einen Drehprüfmechanismus
beinhaltet. Das Kronenrad dreht sich zusammen mit der Drehung des
Drehknopfs. Das Ritzel kann sich hinsichtlich des Rotors nicht drehen,
ist in der Längsrichtung,
die von dem Kronenrad versetzt ist, angeordnet und greift in das
Kronenrad ein. Das Lager ist auf den vorderen Abschnitt der Rolleneinheit
gepasst, um das Ritzel auf der Rolleneinheit drehbar zu stützen. Das
Begrenzungsmittel wird der Rolleneinheit bereitgestellt, um die
Vorwärtsbewegung
des Lagers zu begrenzen. Der Drehprüfmechanismus weist eine rollkörperartige
Einwegkupplung auf, die vor dem Begrenzungsmittel bereitgestellt
ist, um zu verhindern, dass der Rollkörper in die Schnurabwickelrichtung
umkehrt.
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Wenn
der Drehknopf in die Einholrichtung gedreht wird, wird das Ritzel
bei dieser Rotorantriebsvorrichtung über das Kronenrad gedreht.
An diesem Punkt erlaubt die Einwegkupplung des Drehprüfmechanismus
eine Drehung in die Einholrichtung, so dass sich der Rotor in die
Einholrichtung dreht und die Angelschnur auf die Spule geführt und um
sie gewickelt wird. Andererseits kehrt der Rotor nicht in die Schnurabwickelrichtung
um, wenn er durch das Ziehen eines Fisches oder dergleichen einer
Zugkraft unterworfen wird, weil der Drehprüfmechanismus die Umkehrdrehung
des Rotors unterbindet. Demgemäß wird an
dem Rotor eine Vorwärtsschubkraft
erzeugt. Diese Schubkraft wird durch das Ritzel auf das Lager übertragen,
und die Vorwärtsschubkraft
wirkt dann auf das Lager ein. Da die Vorwärtsbewegung des Lagers von
dem Begrenzungsmittel begrenzt wird, wird die auf das Lager einwirkende
Schubkraft jedoch von dem Begrenzungsmittel aufgenommen und nicht
vorwärts
von dem Lager übertragen.
Dies bedeutet, dass selbst wenn der Rotor einer Vorwärtsschubkraft
unterworfen wird, die Schubkraft nicht auf die vorderhalb des Lagers
gelegene Einwegkupplung des Drehprüfmechanismus übertragen
wird.
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Die
Rotorantriebsvorrichtung für
eine Spinnrolle in einer weiteren Ausführungsform ist wie im Vorangehenden
dargelegt, und wobei ferner das Lager ein Wälzlager ist, das einen auf
die Rolleneinheit gepassten Außenlaufring,
einen an der Innenperipherieseite des Außenlaufrings angeordneten und
auf das Ritzel gepassten Innenlaufring und eine Vielzahl von Rollbauteilen,
die zwischen den zwei Ringen, in Kontakt mit den zwei Ringen und
in der Umfangsrichtung mit Abstand angeordnet sind, aufweist, und
das Begrenzungsmittel die Vorwärtsbewegung
des Außenlaufrings
begrenzt. In diesem Fall wird die Vorwärtsschubkraft von dem Ritzel
auf den Innenlaufring des Wälzlagers übertragen,
und selbst wenn sie durch die Rollbauteile weiter auf den Außenlaufring übertragen wird,
wird, da die Vorwärtsbewegung
des Außenlaufrings
von dem Begrenzungsmittel begrenzt wird, jedwede Schubkraft, die
auf den Außenlaufring
einwirkt, von dem Begrenzungsmittel aufgenommen und nicht weiter
vorwärts übertragen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
ist die Rotorantriebsvorrichtung für eine Spinnrolle der Erfindung
der Apparat wie oben dargelegt, wobei noch ferner die Einwegkupplung
ein Außenelement, das
sich hinsichtlich der Rolleneinheit nicht drehen kann, ein Innenelement,
das auf der Innenperipherieseite des Außenelements angeordnet ist
und sich hinsichtlich des Ritzels nicht drehen kann, eine Vielzahl
von Rollelementen, die zwischen dem Außen- und Innenelement angeordnet
sind und eine Betriebsstellung, in der sie zwischen dem Außen- und Innenelement
in Eingriff stehen, und einer Außerbetriebsstellung, in der
sie zwischen dem Außen-
und Innenelement im Leerlauf sind, einnehmen können, aufweist und wobei ein
Abdeckungselement, das nicht drehbar in der axialen Richtung hinsichtlich
der Rolleneinheit angeordnet ist, mit dem vorderen Abschnitt des
Außenelements
in Kontakt steht und das Außenelement
und die Rollelemente abdeckt. In diesem Fall wirkt keine Vorwärtsschubkraft
auf die Einwegkupplung ein, so das die Schubkraft bei dem Entwurf
der Größe der Rollelemente
nicht berücksichtigt werden
muss und Probleme wie eine ungleichmäßige Belastung, die auf die
Rollelemente einwirkt, nicht auftreten. Die Gesamtbewegung der Einwegkupplung
in der axialen Richtung kann außerdem
begrenzt werden, indem dem Abdeckungselement eine Belastung erleichternde
Halterstruktur bereitgestellt wird, so dass kein Bedarf an einem
Raum besteht, in dem eine Schraube oder dergleichen angebracht werden
soll, was es ermöglicht,
den Gesamtapparat kompakter zu gestalten.
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Die
Rotorantriebsvorrichtung in einer anderen Ausführungsform ist der Apparat
wie oben dargelegt, und wobei ferner die Rolleneinheit an ihrem vorderen
Abschnitt eine Trommel aufweist, auf der ein erster zylindrischer
Abschnitt und ein zweiter zylindrischer Abschnitt, der mit einem
größeren Durchmesser
als der erste zylindrische Abschnitt und vorderhalb des ersten zylindrischen
Abschnitts geformt ist und der an seinem distalen Ende offen ist,
geformt sind, und wobei das Lager an den ersten zylindrischen Abschnitt
gepasst ist, die Einwegkupplung an den zweiten zylindrischen Abschnitt
gepasst ist und das Begrenzungsmittel ein Plattenelement ist, das
an dem gestuften Abschnitt, der an der Grenze zwischen dem ersten
zylindrischen Abschnitt und dem zweiten zylindrischen Abschnitt
geformt ist, befestigt ist. In diesem Fall sind das Lager und die
Einwegkupplung in den zwei Zylindern der Trommel untergebracht,
so dass die Außenperipherieabschnitte
dieser Teile nicht dem Äußeren ausgesetzt
sind. Demgemäß kann der
Gesamtrotorantriebsvorrichtung leicht eine wasserdichte Struktur
verliehen werden, indem sie an dem vorderen Abschnitt der Einwegkupplung
lediglich mit dem Abdeckungselement abgedichtet wird. Da die Vorwärtsschubkraft
des Weiteren nicht beim Wickeln vorkommt, kann die Bewegung in der
axialen Richtung mit einer einfachen Struktur wie etwa einem Halteelement
begrenzt werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit, Möglichkeiten wie
das Einlaufen von Wasser durch ein Schraubloch zu berücksichtigen,
und ermöglicht
es, die wasserdichte Struktur zu vereinfachen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrollenrotorantriebsvorrichtung
wie oben beschrieben, wobei noch zusätzlich das Außenelement
nicht drehbar auf den zweiten zylindrischen Abschnitt gepasst ist,
das Innenelement zur relativen Drehung hinsichtlich des Außenelements
nicht fähig
ist und eine solche axiale Länge
aufweist, dass seine Enden von dem Außenelement herausragen, und
das Abdeckungselement auf den zweiten zylindrischen Abschnitt in
Richtung der Öffnungsseite
von dem Außenelement
und so, dass es sich nicht in der axialen Richtung drehen kann,
gepasst ist und den Abstand zwischen der Außenperipherieoberfläche des
Innenelements und der Innenperipherieoberfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts
abdichtet. Da das Innenelement über
das Außenelement
herausragt, kann in diesem Fall die Gesamtrotorantriebsvorrichtung
einschließlich
der Einwegkupplung und des Lagers mit einer einfachen wasserdichten
Struktur abgedichtet werden, indem lediglich der Abstand zwischen
der Außenperipherieoberfläche des
Innenelements und der Innenperipherieoberfläche des zweiten zylindrischen
Abschnitts mittels eines Abdeckungselements, das eine Abdichtfunktion
erfüllt,
abgedichtet wird. Da das Innenelement nach außen herausragt, können des
Weiteren die Teile, die die Einwegkupplung ausmachen, zu einer einzelnen
Einheit gestaltet werden, wenn das Abdeckungselement nur während der
Montage oder des Ersetzens in der axialen Richtung auf der Innenelementsseite
gehalten wird. Dies erleichtert das Passen der Einwegkupplung an
den zweiten zylindrischen Abschnitt.
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Die
Spinnrollenrotorantriebsvorrichtung in noch einer weiteren Ausführungsform
ist die Vorrichtung wie in dem Vorangehenden dargelegt, wobei noch
eine ringförmige
Rille in der Innenperipherieoberfläche auf der Öffnungsseite
des zweiten zylindrischen Abschnitts geformt ist und ferner ein
nachgiebiges Halteelement, das in die ringförmige Rille gepasst ist, um
das Abdeckungselement durch das Begrenzen seiner Bewegung in der
axialen Vorwärtsrichtung
zu halten, bereitgestellt ist. In diesem Fall kann die Bewegung
der ganzen Einwegkupplung in der axialen Richtung durch das Halteelement
begrenzt werden, so dass die Struktur des Drehprüfmechanismus einfacher wird.
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Die
Spinnrollenrotorantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer weiteren Ausführungsform
ist die, die in den vorangehenden Ausführungsformen dargelegt ist,
wobei mindestens ein Teil des Abdeckungselements aus einem nachgiebigen
Material hergestellt ist, das eine Lippenkomponente mit einem verjüngten Querschnitt
aufweist, die mit der Außenperipherieoberfläche des
Innenrings auf der Innenperipherieseite in Kontakt kommt. In diesem
Fall wird die verjüngte
Lippenkomponente dem Abschnitt des Abdeckungselements bereitgestellt,
der mit dem Innenelement, das sich zusammen mit dem Ritzel dreht,
in Kontakt kommt, so dass es einen geringeren Kontaktwiderstand
mit dem Innenelement gibt und der Anstieg des Drehwiderstandes des Rotors
auf einem Minimum beibehalten werden kann, selbst wenn eine abgedichtete
Struktur eingesetzt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Rotorantriebsvorrichtung für eine Spinnrolle der Erfindung
der Apparat wie oben dargelegt, wobei das Abdeckungselement noch
ferner einen aus Metall und in der Form einer Unterlegscheibe hergestellten
Verstärkungsring
und eine aus einem nachgiebigen Material hergestellte Abdichtkomponente,
die eine Lippenkomponente auf der Innenperipherieseite aufweist
und so geformt ist, dass sie den Verstärkungsring einhüllt, aufweist.
Da das Abdeckungselement durch den Verstärkungsring verstärkt wird,
ist in diesem Fall die Steifheit des Abdeckungselements größer, was
die Strapazierfähigkeit
des Abdeckungselements erhöht,
und die Bewegung der ganzen Einwegkupplung in der axialen Richtung
wird von dem Abdeckungselement ebenfalls effektiv unterdrückt.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
der Rotorantriebsvorrichtung für
eine Spinnrolle der Erfindung ist der Apparat wie oben dargelegt,
wobei das Innenelement noch ferner eine Elementpassungskomponente
aufweist, an die ein Montageerleichterungselement zum Befestigen
des Abdeckungselements auf der Innenelementsseite abnehmbar gepasst
ist. Wenn das Abdeckungselement durch das Passen des Montageerleichterungselements
an die Elementpassungskomponente an dem Innenelement befestigt wird,
kann die Einwegkupplung in diesem Fall bei der Montage als eine
Einheit behandelt werden, was die Montagearbeit vereinfacht. Dieses
Montageerleichterungselement wird entfernt, sobald die Montagearbeit
beendet ist. Die Anbringung und Entfernung der ganzen Einwegkupplung
kann auch während
des Ersetzens der Einwegkupplung vereinfacht werden, indem an dem
Innenelement gezogen wird, nachdem dieses Montageerleichterungselement
angebracht worden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Rotorantriebsvorrichtung für eine Spinnrolle der Erfindung
der Apparat wie oben dargelegt, wobei das Abdeckungselement noch
ferner eine ringförmige
Herausragung aufweist, die an einem gewissen Punkt in der radialen
Richtung in Richtung der Rollelemente herausragt und mit den Rollelementen
in Kontakt steht. In diesem Fall kann die Bewegung der Rollelemente
in der axialen Richtung begrenzt werden, was es ermöglicht,
die Übertragungseffizienz
der Einwegkupplung zu erhöhen
und die Erzeugung von Geräuschen
bei der Bewegung in der axialen Richtung zu unterdrücken.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
ist die Rotorantriebsvorrichtung für eine Spinnrolle der Erfindung
der Apparat wie oben dargelegt, wobei der Rotor noch weiter einen
Nabenabschnitt aufweist, der nicht drehbar am vorderen Ende an das
Ritzel gepasst ist. Dabei ist das äußere Element nicht drehbar in
den zweiten zylindrischen Teilabschnitt gepasst; das innere Element
ist bezüglich
des äußeren Elements
drehbar; und das Abdeckungselement ist axial unbeweglich in den
zweiten zylindrischen Teilabschnitt in Richtung des offenen Endes
von diesem von dem äußeren Element
gepasst. Das Abdeckungselement dichtet den Abstand zwischen dem inneren
Element entlang seiner Außenumfangsoberfläche und
dem zweiten zylindrischen Teilabschnitt entlang seiner Innenumfangsoberfläche ab.
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In
diesem Fall muss, da das Abdeckungselement den Rotor kontaktiert,
sich das äußere Element nicht
weiter als das innere Element in Richtung des offenen Endes erstrecken,
was die axiale Abmessung der Einwegkupplung kürzt.
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In
noch einer weiteren anderen Ausführungsform
ist die Rotorantriebsvorrichtung für eine Spinnrolle der Erfindung
der Apparat wie oben dargelegt, wobei die Einwegkupplung noch weiter
ein Stützelement,
das die Vielzahl von Rollelementen, die in der Drehrichtung zwischen
dem Außenelement
und dem Innenelement mit Abstand angeordnet sind, stützt, und
ein Vorspannelement, das die Rollelemente in Richtung der Betriebsstellung
vorspannt, aufweist und wobei der Drehprüfmechanismus ferner einen Betriebsmechanismus
aufweist, der so angeordnet ist, dass er das Außenelement auf der gegenüberliegenden
Seite bezüglich
des Abdeckungselements einklemmt, um das Stützelement in der Drehrichtung
zu bewegen und dadurch die Vielzahl von Rollelementen zwischen der
Betriebsstellung und der Außerbetriebspstellung
zu bewegen. Wenn das Stützelement
von dem Betriebsmechanismus bewegt wird und die Rollelemente in
die Außerbetriebsstellung
bewegt werden, wird in diesem Fall die Umkehrdrehung des Rotors
erlaubt und die Bewegung zur Betriebsstellungsseite unterbunden.
Demgemäß kann der
Rotor leicht umgekehrt werden, wenn die Hängelänge der Ausrüstung geändert werden
soll oder wenn zum Beispiel die Wassertiefe der Ausrüstung geändert werden
soll.
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Aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen werden dem Fachmann das Vorangehende und andere Ziele,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung leicht
offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt der Spinnrolle in der 1. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt der Hauptkomponenten von dieser;
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3 ist
eine auseinander gezogene schräge
Ansicht des Drehprüfmechanismus;
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4 ist
ein Detailquerschnitt der Einwegkupplung; und
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5 ist
eine 4 entsprechende Grafik einer anderen Ausführungsform.
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6 ist
ein Querschnitt der Spinnrolle in der 2. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
ein Querschnitt der Hauptkomponenten von dieser;
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8 ist
eine auseinander gezogene schräge
Ansicht des Umkehr-Prüfmechanismus;
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9 ist
ein Detailquerschnitt der Einwegkupplung;
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10 ist
eine vordere Teilansicht des Rollengehäuses; und
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11 ist
eine 4 entsprechende Grafik einer anderen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Gesamtstruktur
und Struktur der Rolleneinheit
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In 1 und 2 beinhaltet
eine Spinnrolle, in der eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird, einen Drehknopf 1, eine den Drehknopf 1 drehbar
stützende
Rolleneinheit 2, einen Rotor 3 und eine Spule 4.
Der Rotor 3 führt
die Angelschnur zu der Spule 4 und ist drehbar an dem vorderen
Teil der Rolleneinheit 2 gestützt. Die Spule 4 weist
eine um ihre Außenperipherieoberfläche gewickelte
Angelschnur auf und ist an dem vorderen Teil des Rotors 3 so
angeordnet, dass sie sich vorwärts
und rückwärts bewegen
kann.
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Der
Drehknopf 1 weist einen T-förmigen Griff 1a und
einen L-förmigen
Kurbelarm 1b auf, auf dessen distales Ende der Griff 1a drehbar
gepasst ist. Der Kurbelarm 1b kann auf der proximalen Endseite gefaltet
werden. Der Drehknopf 1 kann auf entweder der linken oder
der rechten Seite in 1 hinsichtlich der Rolleneinheit 2 gepasst
werden.
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Die
Rolleneinheit 2 weist ein Rollengehäuse 2a mit einer Öffnung auf
seiner Seite und einen T-förmigen
Rutenanbringungsschenkel 2b auf, der sich in einem Winkel
integral aufwärts
und vorwärts
von dem Rollengehäuse 2a erstreckt.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das Rollengehäuse 2a in seinem Inneren
einen Raum zum Passen von Mechanismen auf, und in diesem Raum sind
ein Rotorantriebsmechanismus 5, der den Rotor 3 zusammen
mit der Drehung des Drehknopfs 1 dreht, und ein Schwingmechanismus 6,
der die Spule 4 zum gleichmäßigen Wickeln der Angelschnur
hin- und herbewegt, bereitgestellt. Eine Trommel 14 zum
Unterbringen eines Drehprüfmechanismus 13 (unten
erörtert)
ist an dem vorderen Ende des Rollengehäuses 2a vorwärts herausragend
geformt. Die Trommel 14 ist der zylindrische Abschnitt
einer zweistufigen Struktur mit einem inneren ersten zylindrischen
Abschnitt 14a mit kleinem Durchmesser und einem zweiten
zylindrischen Abschnitt 14b, der mit einem größeren Durchmesser
als der erste zylindrische Abschnitt 14a und vorderhalb
des ersten zylindrischen Abschnitts geformt ist und der an seinem
distalen Ende offen ist. Eine ringförmige Verriegelungsrille 14d ist
auf der offenen Seite des zweiten zylindrischen Abschnitts 14b geformt.
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 weist eine Drehknopfwelle 10,
die lateral angeordnet ist und auf die der Drehknopf 1 nicht
drehbar gepasst ist, ein Kronenrad 11, das sich integral
mit der Drehknopfwelle 10 dreht, ein Ritzel 12,
das in das Kronenrad 11 eingreift, und einen Drehprüfmechanismus 13,
der verhindert, dass sich der Rotor 3 in die Schnurabwickelrichtung
dreht, auf. Die zwei Enden der Drehknopfwelle 10 werden
von dem Rollengehäuse 2a über ein
Lager drehbar gestützt.
Das Kronenrad 11 ist ein Element, das entweder integral
mit oder separat von der Drehknopfwelle 10 in der Mitte
der Drehknopfwelle 10 bereitgestellt ist.
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Das
Ritzel 12 ist ein zylindrisches Element, das in der Längsrichtung,
die von dem Kronenrad 11 versetzt ist, angeordnet ist.
Eine gezahnte Komponente 12d, die in das Kronenrad 11 eingreift,
ist an der Rückseite
dieses Ritzels 12 geformt. Die Vorderseite 12a des
Ritzels 12 verläuft
durch das Zentrum des Rotors 3. Eine Spulenwelle 15 verläuft durch
das Innere des Ritzels 12. Ein Außengewinde 12b ist
um die Außenperipherieoberfläche der
Vorderseite 12a des Ritzels 12 geformt, und das
Ritzel 12 ist durch eine Mutter 33, die sich auf
das Außengewinde 12b schrauben
lässt,
nicht drehbar mit dem Rotor 3 befestigt. Ein Lager 35 ist
auf den Innenperipherieteil der Mutter 33 zwischen der
Mutter 33 und der Spulenwelle 15 gepasst. Dieses
Lager 35 erhält
einen vorbestimmten Abstand zwischen der Spulenwelle 15 und
der Innenperipherieoberfläche
des Ritzels 12 aufrecht. Wechselseitig parallele Abschrägungen 12c für ein nicht
drehbares Passen des Rotors 3 und des Drehprüfmechanismus 13 sind
auf der Außenperipherieoberfläche der
Vorderseite 12a des Ritzels 12 geformt.
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Der
mittlere und hintere Teil des Ritzels 12 in der axialen
Richtung von diesem werden über
Lager 16 bzw. 19 auf dem Rollengehäuse 2a drehbar
gestützt.
Das Lager 16 ist in einem Zustand von begrenzter Rückwärtsbewegung
in der axialen Richtung (nach rechts in 2) auf den
ersten zylindrischen Abschnitt 14a der Trommel 14 gepasst.
Das Lager 16 ist ein Kugellager mit einem Innenring 16a, der
auf das Ritzel 12 gepasst ist, einem Außenring 16b, der auf
den ersten zylindrischen Abschnitt 14a gepasst ist, und
Stahlkugeln 16c, die in Kontakt mit den Ringen 16a und 16b rollen.
Der Innenring 16a des Lagers 16 ist in Kontakt
mit dem vorderen Ende der gezahnten Komponente 12d des
Ritzels 12 angeordnet. Der Außenring 16b ist in
einem Zustand von begrenzter Rückwärtsbewegung
in der axialen Richtung an den ersten zylindrischen Abschnitt 14a gepasst,
und die Vorwärtsbewegung
in der axialen Richtung wird durch ein Begrenzungselement 17 (das
als Begrenzungsmittel verwendet wird) begrenzt.
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Das
Begrenzungselement 17 ist ein Scheibenelement in Form einer
Unterlegscheibe und wird zum Beispiel von vier Senkschrauben 18 an
einer gestuften Komponente 14c zwischen dem ersten zylindrischen
Abschnitt 14a und dem zweiten zylindrischen Abschnitt 14b befestigt.
Der Drehprüfmechanismus 13 ist
in Kontakt mit der vorderen Oberfläche dieses Begrenzungselements 17 an
den zweiten zylindrischen Abschnitt 14b gepasst. Selbst
wenn eine Schubkraft über
das Ritzel 12 auf das Lager 16 einwirken sollte,
hält dieses
Begrenzungselement 17 die Schubkraft davon ab, von dem
Lager 16 auf den Drehprüfmechanismus 13 übertragen
zu werden.
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Der
Schwingmechanismus 6 wird verwendet, um die Spule 4 in
die Längsrichtung
zu bewegen. Der Schwingmechanismus 6 weist eine Gewindewelle 21,
die parallel zu und direkt unterhalb der Spulenwelle 15 angeordnet
ist, einen Schieber 22, der sich in der Längsrichtung
entlang der Gewindewelle 21 bewegt, und ein mittleres Zahnrad 23,
das an dem distalen Ende der Gewindewelle 21 befestigt
ist, auf. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist nicht
drehbar an dem Schieber 22 befestigt. Das mittlere Zahnrad 23 greift
in das Ritzel 12 ein.
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Der
Rotor 3 weist einen Zylinder 30, der an dem Ritzel 12 befestigt
ist, einen ersten und zweiten Rotorarm 31 und 32,
die einander zugewendet seitlich von dem Zylinder 30 bereitgestellt
sind, und einen Bügelarm 34,
der als Angelschnurführungsmechanismus
zum Führen
der Angelschnur auf die Spule 4 dient, auf. Der Zylinder 30 und
der erste und der zweite Rotorarm 31 und 32 sind
zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und integral
ausgebildet. Der zentrale Abschnitt des distalen Endes des Zylinders 30 ist
durch die Mutter 33 nicht drehbar an dem distalen Ende
des Ritzels 12 befestigt, wie oben erwähnt.
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Der
Bügelarm 34 ist
zwischen einer Schnurführungsstellung
und einer Schnurfreigabestellung schwenkbar an die distalen Enden
des ersten und zweiten Rotorarms 31 und 32 gepasst.
Der Bügelarm 34 weist
ein erstes und zweites Bügelstützelement 40 und 42,
die schwenkbar an die distalen Enden des ersten und zweiten Rotorarms 31 bzw. 32 gepasst sind,
und einen Drahtbügel 41 auf,
der das erste und zweite Bügelstützelement 40 und 42 verknüpft. Das erste
Bügelstützelement 40 ist
schwenkbar an die Außenseite
des ersten Rotorarms 31 gepasst, und das zweite Bügelstützelement 42 ist
schwenkbar an die Innenseite des zweiten Rotorarms 32 gepasst. Ein
Schnurlaufröllchen 44 ist
drehbar an das distale Ende des ersten Bügelstützelements 40 gepasst. Das
Schnurlaufröllchen 44 ist
bereitgestellt, damit die von dem Bügel 41 geführte Angelschnur
reibungslos auf die Spule 4 geführt wird.
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Konfiguration
des Umkehr-Prüfmechanismus
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, weist der Drehprüfmechanismus 13 eine
rollkörperartige
Einwegkupplung 51, die in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 14b untergebracht
ist, und einen Betriebsmechanismus 52 auf, der die Einwegkupplung 51 zwischen
einem Betriebszustand und einem Außerbetriebszustand schaltet.
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Die
Einwegkupplung 51 weist einen Außenring 55, der auf
den zweiten zylindrischen Abschnitt 14b gepasst ist, um
nicht zur relativen Drehung fähig zu
sein, einen Innenring 56, der nicht drehbar um die Außenseite
des Ritzels 12 gepasst ist, eine Vielzahl von Rollkörpern 57 und
ein Abdeckungselement 65, das den vorderen Teil des Außenrings 55 berührt und den
Außenring 55 und
die Rollkörper 57 abdeckt,
auf.
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Der
Außenring 55 weist
eine Vielzahl von Herausragungen 55a um seine Außenperipherie
auf, und diese Herausragungen 55a stehen mit Vertiefungen 14e,
die auf der Seite des zweiten zylindrischen Abschnitts 14b bereitgestellt
sind, in Eingriff. Ein Abstand, der in der radialen Richtung relativ
breit ist, wird hier zwischen den distalen Enden der Herausragungen 55a und
der Vertiefungen 14e in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 14b aufrechterhalten,
wohingegen der Abstand in der Drehrichtung enger ist. Dementsprechend
wird der Außenring 55 durch
den Innenring 56 und die Rollkörper 57 automatisch
zentriert. Eine Nockenfläche
(nicht gezeigt), die einen ausgesparten Abschnitt und einen Leerlaufabschnitt aufweist,
ist um die Innenperipherieoberfläche
des Außenrings 55 geformt.
Die Länge
des Außenrings 55 in
der axialen Richtung ist geringer als die Länge der Rollkörper 57 in
der axialen Richtung.
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Ein
Stützelement 58 ist
im Inneren des zweiten zylindrischen Abschnitts 14b hinter
dem Außenring 55 untergebracht.
Das Stützelement 58 weist eine
im Wesentlichen scheibenförmige
Hauptkomponente 58a und eine Vielzahl von Herausragungen 58b auf,
die in der axialen Richtung von der Hauptkomponente 58a vorwärts herausragen.
Die Vielzahl von Herausragungen 58b sind mit einer Abstandsanordnung
im gleichen Winkel in der peripheren Richtung geformt, und die Vielzahl
von Rollkörpern 57 sind
zwischen benachbarten Herausragungen 58b angeordnet. In
diesem Zustand sind die Vielzahl von Rollkörpern 57 zwischen
dem Außenring 55 und
dem Innenring 56 angeordnet, und wenn sie von dem Stützelement 58 in
der Umfangsrichtung bewegt werden, können sie eine Betriebsstellung,
in der sie zwischen den Ringen in Eingriff stehen, und eine Außerbetriebsstellung,
in der sie zwischen den Ringen im Leerlauf sind, einnehmen. Die
Vielzahl von Rollkörpern 57 können auch
von der Vorderseite her in der axialen Richtung an dem Stützelement 58 angebracht
werden. In dem Kupplung-ein-Zustand, in dem sich die Rollkörper 57 in
ihrer Betriebsstellung befinden, kann sich der Innenring 56 hinsichtlich
des Außenrings 55 nur
in der Schnurabwickelrichtung nicht relativ drehen, aber in dem
Kupplung-aus-Zustand,
in dem sich die Rollkörper 57 in
ihrer Außerbetriebsstellung
befinden, kann sich der Innenring 56 bezüglich des
Außenrings 55 in
beide Richtungen drehen.
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Die
Vielzahl von Rollkörpern 57 wird
von Schraubenfedern 59 in Richtung der Betriebsstellung vorgespannt.
Die Schraubenfedern 59 sind in Löchern untergebracht, die auf
einer Seite der Herausragungen 58b geformt sind, und spannen
die Rollkörper 57 in
Richtung der Betriebsstellung (der Eingriffsseite) vor.
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Der
Innenring 56 ist ein zylindrisches Element, um dessen Innenperipherie
ein ovales Loch 56a geformt ist, in das die auf dem Ritzel 12 geformten
Abschrägungen 12c passen.
Eine Kontaktkomponente 56b mit großem Durchmesser, die mit den Rollkörpern 57 in
Kontakt steht, ist in dem Zentrum um die Außenperipherie geformt, auf
deren Enden ringförmige
Verriegelungsrillen 56c und 56d geformt sind.
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Das
Abdeckungselement 65 ist ein Element in der Form eines
Rings, das bereitgestellt ist, um die Vorwärtsbewegung des Außenrings 55 und
der Rollkörper 57 in
der axialen Richtung zu begrenzen und um eine wasserdichte Abdichtung
auf der Innenseite der Trommel 14 bereitzustellen. Das
Abdeckungselement 65 ist in Kontakt mit der Außenperipherieoberfläche des
Innenrings 56 und der Innenperipherieoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts 14b der Trommel 14 vorderhalb
des Außenrings 55 und der
Rollkörper 57 angeordnet.
Das Abdeckungselement 65 weist einen metallenen Verstärkungsring 65a,
der in der Form einer Unterlegscheibe ist und aus einer Edelstahllegierung
oder dergleichen hergestellt ist, und eine Abdichtungskomponente 65b auf, die
aus einem nachgiebigen Kunstharzmaterial wie etwa Nitrilkautschuk,
Styrol-Butadien-Kautschuk oder Silikonkautschuk hergestellt ist
und so ausgebildet ist, dass sie den Verstärkungsring 65a einhüllt. Eine
Lippenkomponente 65c ist um die Innenperipherie an dem
distalen Ende der Abdichtungskomponente 65b geformt. Die
Lippenkomponente 65c trifft die Außenperipherieoberfläche des
Innenrings 56 und weist eine verjüngte Querschnittsform auf.
Das Abdeckungselement 65 wird durch eine Halterfeder 66,
die in die Verriegelungsrille 14d gepasst ist, in seiner
Vorwärtsbewegung
in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 14b begrenzt. Die
Halterfeder 66 wird zum Beispiel durch das Biegen eines
nachgiebigen Metalldrahts zu einem Pentagon geformt. Diese Halterfeder 66 begrenzt
die Vorwärtsbewegung
des Abdeckungselements 65 in der axialen Richtung, was
wiederum die Bewegung der ganzen Einwegkupplung 51 in der
axialen Richtung begrenzt.
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Dieser
Betriebsmechanismus 52 weist eine Schaltplatte 61,
die hinter dem Stützelement 58 im
Inneren der Trommel 14 angeordnet ist, eine Betriebsstange 62,
die weiter hinten in der Trommel 14 angeordnet ist, und
einen Betriebshebel 63, der mit dem hinteren Ende der Betriebsstange 62 (siehe 1) verknüpft ist,
auf. Die Schaltplatte 61 ist im Wesentlichen ein scheibenförmiges Element
und weist drei Eingriffslöcher 61a und
eine Betriebseingriffskomponente 61b auf. Eine auf der
Rückseite
des Stützelements 58 geformte
Zunge 58d (4) nimmt die drei Eingriffslöcher 61a in
Eingriff, und eine Herausragung 62a auf der Betriebsstange 62 nimmt
die Betriebseingriffskomponente 61b in Eingriff. Das hintere Ende
der Schaltplatte 61 steht mit einem Anschlagring 67,
der hinter der Außenperipherieoberfläche des
Innenrings 56 in die Verriegelungsrille 56d gepasst
ist, in Kontakt. Die Rückwärtsbewegung
der Schaltplatte 61 in der axialen Richtung wird von diesem
Anschlagring 67 begrenzt. Die Betriebsstange 62 wird
innerhalb eines spezifischen Winkelbereichs, wie etwa ungefähr 90 Grad,
von dem Rollengehäuse 2a drehbar
gestützt
und von Kipphebelfedern (nicht gezeigt) an den Drehenden festgehalten.
Hierbei verläuft
das distale Ende der Betriebsstange 62 durch ein fächerförmiges Durchgangsloch 14f,
das in der hinteren Oberfläche
der Trommel 14 geformt ist, nimmt die Betriebseingriffskomponente 61b in
Eingriff und wird deshalb nicht dem Äußeren von der Außenperipherieoberfläche der
Trommel 14 ausgesetzt. Demgemäß ist das Innere der Trommel 14 so
strukturiert, dass eine wasserdichte Abdichtung leicht aufrechtzuerhalten
ist.
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Ein
Montageerleichterungselement 68 ist abnehmbar an die Verriegelungsrille 56c an
dem vorderen Teil des Innenrings 56 gepasst. Das Montageerleichterungselement 68 wird
an den Innenring 56 gepasst, wenn die Einwegkupplung 51 montiert
wird, und wird so gepasst, dass die Einwegkupplung 51 und
die Schaltplatte 61 alle auf einmal als eine einzelne Einheit
montiert werden können.
Das Montageerleichterungselement weist eine Hauptkomponente 68a in
der Form eines C-förmigen
Anschlagrings und eine Vielzahl von Druckfingern 68b, die
radial um die Außenperipherie
der Hauptkomponente 68a angeordnet sind, auf. Die Hauptkomponente 68a verriegelt
sich abnehmbar mit der Verriegelungsrille 56c. Die Druckfinger 68b begrenzen
die Vorwärtsbewegung
des Abdeckungselements 65.
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Die
Verwendung von einem Montageerleichterungselement 68 wie
etwa diesem ermöglicht
es, das Abdeckungselement 65 auf der Seite des Innenrings 56 einzuklinken.
Demgemäß wird die
Rückwärtsbewegung
von dem Anschlagring 67 begrenzt, alle Teile, die die Einwegkupplung 51 ausmachen, können zwischen
dem Abdeckungselement 65 und der Schaltplatte 61,
die an den Innenring 56 gepasst ist, eingeklemmt werden,
und die Einwegkupplung 51 und die Schaltplatte 61 können zu
Zwecken der Montage und Demontage als eine einzelne Einheit behandelt
werden. Dieses Montageerleichterungselement 68 wird entfernt,
sobald die Halterfeder 66 gepasst wurde. Während der
Demontage wird die Halterfeder 66 entfernt, nachdem das
Montageerleichterungselement 68 gepasst worden ist. Dies
ermöglicht es,
die Einwegkupplung 5i und die Schaltplatte 61 als eine
Einheit zusammen zu entfernen.
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Mit
dem vereinheitlichten Abschnitt dieses Drehprüfmechanismus 13 können alle
Bestandteilelemente in der axialen Richtung angebracht werden, was
die automatische Montage in der Vereinheitlichung unterstützt.
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Die
Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet
und ist über
einen Bremsmechanismus 70 an das distale Ende der Spulenwelle 15 gepasst.
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Betrieb der
Rolle
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Zum
Auswerfen wird der Bügel 41 in
die Schnurfreigabestellung gesenkt. Dies bewirkt das Drehen des
ersten und das zweiten Bügelstützelements 40 und 42 in
die gleiche Richtung.
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Während des
Auswerfens werden die Rollkörper 57 zum
Beispiel von dem Betriebshebel 63 in die Betriebsstellung
bewegt, so dass der Rotor 3 nicht umkehrt. Genauer gesagt
bewegt das Bewegen des Betriebshebels 63 in eine Richtung
die Betriebsstange 62 in dieselbe Richtung. Die Kraft dieser
Bewegung wird von der Herausragung 62a auf der Betriebsstange 62 direkt
auf die Schaltplatte 61 übertragen und wird ferner über das
Stützelement 58 auf
die Rollkörper 57 übertragen.
Dies bringt die Rollkörper 57 in
einen Zustand, in dem sie sich in die Betriebsstellung bewegen können. Wenn
der Rotor 3 in diesem Zustand vorwärts (in die Schnureinholrichtung) gedreht
wird, laufen die Rollkörper 57 zwischen
dem Außenring 55 und
dem Innenring 56 im Leerlauf. Die Vorwärtsdrehung des Rotors 3 wird
somit nicht blockiert. Wenn der Rotor 3 jedoch in der anderen
Richtung (der Schnuraufwickelrichtung) gedreht wird, stehen die
Rollkörper 57 zwischen
dem Außenring 55 und
dem Innenring 56 in Eingriff, wodurch sie sich nicht relativ
drehen können.
Da der Außenring 55 durch
die Trommel 14 an der Rolleneinheit 2 befestigt ist,
wird hierbei die Drehung des Innenrings 56, das heißt, die
Drehung in der Richtung des Rotors (der Richtung, in der die Schnur
abgewickelt wird), unterbunden.
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Nach
Abschluss eines Auswerfens wird der Bügelarm 34 in die Schnureinholstellung
zurückgeführt, indem
der Drehknopf 1 in die Schnureinholrichtung gedreht wird
und so weiter. Dies führt
die Schnur über
den Bügel 41 zu
dem Schnurlaufröllchen 44, von
wo sie sich krümmt
und zur Spule 4 geführt
wird.
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Wenn
die Ausrüstung
in diesem Zustand an etwas hängen
bleibt oder von einem Fisch verschluckt wird, was eine Zugkraft
auf die Schnur ausübt,
wird das Schnurlaufröllchen 44 vorwärts gezogen,
da die Umkehrdrehung des Rotors 3 unterbunden ist, und
auf den Rotor 3 wirkt eine Vorwärtsschubkraft in der axialen
Richtung ein. Wenn eine Vorwärtsschubkraft
auf den Rotor 3 einwirkt, wird diese Schubkraft auf das
Ritzel 12 übertragen,
und sie wird dann durch das Ritzel 12 auf das Lager 16 übertragen.
Das Lager 16 wird jedoch von dem Begrenzungselement 17 in
seiner Bewegung vorderhalb des Außenrings 16b begrenzt,
so dass die Schubkraft von dem Lager 16 nicht auf die Einwegkupplung 51 übertragen
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wirkt somit keine Vorwärtsschubkraft
auf die Einwegkupplung 51 ein, so das die Schubkraft bei
dem Entwurf der Größe der Rollkörper 57 nicht
berücksichtigt
werden muss und Probleme wie eine ungleichmäßige Belastung, die auf die
Rollkörper 57 einwirkt,
nicht auftreten. Die Gesamtbewegung der Einwegkupplung 51 in
der axialen Richtung kann außerdem
begrenzt werden, indem dem Abdeckungselement 65 die Belastung
erleichternde Halterfeder 66 bereitgestellt wird, so dass kein
Bedarf an einem Raum besteht, in dem eine Schraube oder dergleichen
angebracht werden soll, was es ermöglicht, den Gesamtapparat kompakter zu
gestalten.
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Wenn
der Betriebshebel 63 in der bezüglich der oben erwähnten entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, werden die Rollkörper 57 durch den gleichen
Vorgang wie oben in die Außerbetriebsstellung bewegt.
In diesem Zustand können
die Rollkörper 57 nicht
zwischen dem Außenring 55 und
dem Innenring 56 in Eingriff stehen. Daher ist die Drehung des
Innenrings 56 hinsichtlich des Außenrings 55 in sowohl
der Vorwärts-
als auch der Umkehrrichtung möglich,
und der Rotor 3 kann sich in die Schnurabwickelrichtung
drehen.
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Wenn
die Schnur eingerollt wird, wird, falls der Drehknopf 1 mit
dem in die Schnureinholstellung gesenkten Bügelarm 34 gedreht
wird, diese Drehkraft durch die Drehknopfwelle 10 und das
Kronenrad 11 auf das Ritzel 12 übertragen.
Diese auf das Ritzel 12 übertragene Drehkraft wird durch
die Vorderseite 12a von diesem auf den Rotor 3 übertragen,
und der Rotor 3 dreht sich in die Schnureinholrichtung.
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In
der Zwischenzeit wird die Gewindewelle 21 von dem Zahnrad 23,
das in das Ritzel 12 eingreift, gedreht, und der Schieber 22,
der in die Rille 21a in der Gewindewelle 21 eingreift,
bewegt sich in die Längsrichtung.
Demgemäß bewegen
sich die Spulenwelle 15 und die Spule 4 in der
Längsrichtung hin
und her, und die von dem Bügel 41 und
dem Schnurlaufröllchen 44 zur
Spule 4 geführte
Angelschnur wird in der Längsrichtung
gleichmäßig um das Äußere der
Spule 4 gewickelt.
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Zweite Ausführungsform
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Gesamtkonfiguration
und Struktur der Rolleneinheit
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In 6 und 7 beinhaltet
eine Spinnrolle, in der die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird, einen Drehknopf 101, eine den
Drehknopf 101 drehbar stützende Rolleneinheit 102,
einen Rotor 103 und eine Spule 104. Der Rotor 103 führt die
Angelschnur zu der Spule 104 und ist drehbar an dem vorderen
Teil der Rolleneinheit 102 gestützt. Die Spule 104 weist
eine um ihre Außenperipherieoberfläche gewickelte
Angelschnur auf und ist an dem vorderen Teil des Rotors 103 so angeordnet,
dass sie sich vorwärts
und rückwärts bewegen
kann.
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Der
Drehknopf 101 weist einen T-förmigen Griff 101a und
einen L-förmigen Kurbelarm 101b auf, auf
dessen distales Ende der Griff 101a drehbar gepasst ist.
Der Kurbelarm 101b kann auf der proximalen Endseite gefaltet
werden. Der Drehknopf 101 kann hinsichtlich der Rolleneinheit 102 auf
entweder die linke oder die rechte Seite in 6 gepasst
werden.
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Die
Rolleneinheit 102 weist ein Rollengehäuse 102a mit einer Öffnung auf
seiner Seite und einen T-förmigen
Rutenanbringungsschenkel 102b auf, der sich in einem Winkel
integral aufwärts
und vorwärts von
dem Rollengehäuse 102a erstreckt.
Die Rolleneinheit 102 ist aus einem Metall wie etwa einer
Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung hergestellt.
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Das
Rollengehäuse 102a weist
in seinem Inneren einen Raum zum Passen von Mechanismen auf. In
diesem Raum sind ein Rotorantriebsmechanismus 105, der
den Rotor 103 zusammen mit der Drehung des Drehknopfes 101 dreht,
und ein Schwingmechanismus 106, der die Spule 104 zum Wickeln
der Angelschnur gleichmäßig hin
und her bewegt, bereitgestellt.
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Wie
in 7 gezeigt, ist eine Trommel 114, die
an ihrem distalen Ende eine Öffnung
aufweist, nach vorn herausragend geformt. Ein Umkehr-Prüfmechanismus 113,
der die Umkehrdrehung des Rotors 103 unterbindet, ist in
der Trommel 114 untergebracht. Die Trommel 114 ist
der zylindrische Abschnitt einer zweistufigen Struktur mit einem
inneren ersten zylindrischen Abschnitt 114a mit kleinem Durchmesser
und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b, der mit
einem größeren Durchmesser als
der erste zylindrische Abschnitt 114a und vorderhalb des
ersten zylindrischen Abschnitts 114a geformt ist und der
an seinem distalen Ende offen ist. Eine ringförmige Verriegelungsrille 114d ist
auf der offenen Seite des zweiten zylindrischen Abschnitts 114b geformt.
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Der
erste zylindrische Abschnitt 114a legt eine Bohrung zum
Stützen
des Ritzels 112 (unten erörtert) fest und verläuft durch
den Innenraum des Rollengehäuses 102a.
Wie in 10 gezeigt, sind an einer gestuften
Komponente 114c zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt 114a und
dem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b ein erstes Durchgangsloch 120a zum
Stützen
des vorderen Endes der Gewindewelle 121 (unten erörtert) des
Schwingmechanismus 106 und ein zweites Durchgangsloch 120b, durch
das das distale Ende einer Betriebsstange 162 (unten erörtert) des
Umkehr-Prüfmechanismus 113 verläuft, geformt.
Drei Schraublöcher 120c zum
Befestigen des Begrenzungselements 117 (unten erörtert) sind
ebenfalls geformt.
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Wie
in 6 gezeigt, weist der Rotorantriebsmechanismus 105 eine
Drehknopfwelle 110, die lateral angeordnet ist und auf
die der Drehknopf 101 nicht drehbar gepasst ist, ein Kronenrad 111,
das sich integral mit der Drehknopfwelle 110 dreht, ein Ritzel 112,
das in das Kronenrad 111 eingreift, und einen Umkehr-Prüfmechanismus 113,
der verhindert, dass sich der Rotor 103 in die Schnurabwickelrichtung
dreht, auf. Die zwei Enden der Drehknopfwelle 110 werden
von dem Gehäuse 102a über ein
Lager drehbar gestützt.
Das Kronenrad 111 ist ein Element, das entweder integral
mit oder separat von der Drehknopfwelle 110 in der Mitte
der Drehknopfwelle 110 bereitgestellt ist.
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Das
Ritzel 112 ist ein zylindrisches Element, das in der Längsrichtung,
die von dem Kronenrad 111 versetzt ist, angeordnet ist,
und ist zum Beispiel aus einer Kupferzinklegierung (Messing) hergestellt.
Eine gezahnte Komponente 112d, die in das Kronenrad 111 eingreift,
ist an der Rückseite
dieses Ritzels 112 geformt. Die Vorderseite 112a des
Ritzels 112 verläuft
durch das Zentrum des Rotors 103. Eine Spulenwelle 115 verläuft durch
die Innenperipherie des Ritzels 112. Ein Außengewinde 112b ist
um die Außenperipherieoberfläche der
Vorderseite 112a des Ritzels 112 geformt, und
das Ritzel 112 ist durch eine Mutter 133, die
aus einer Edelstahllegierung hergestellt ist und sich zum Beispiel
auf dieses Außengewinde 112b schrauben
lässt,
nicht drehbar mit dem Rotor 103 befestigt. Wechselseitig
parallele Abschrägungen 112c (8)
für ein
nicht drehbares Passen des Rotors 103 und des Umkehr-Prüfmechanismus 113 sind
auf der Außenperipherieoberfläche der
Vorderseite 112a des Ritzels 112 geformt.
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Das
Ritzel 112 ist durch die Trommel 114 verlaufend
und sich in den Innenraum des Rollengehäuses 102a erstreckend
angeordnet, und der mittlere und hintere Endteil in der axialen
Richtung werden von der Rolleneinheit 102 über Lager 116 bzw. 119 drehbar
gestützt.
Das Lager 116 ist in einem Zustand von begrenzter Rückwärtsbewegung
in der axialen Richtung (nach rechts in 7) auf den
ersten zylindrischen Abschnitt 114a der Trommel 114 gepasst. Das
Lager 116 ist ein Kugellager mit einem Innenring 116a,
der auf das Ritzel 112 gepasst ist, einem Außenring 116b,
der auf den ersten zylindrischen Abschnitt 114a gepasst
ist, und Stahlkugeln 116c, die in Kontakt mit den Ringen 116a und 116b rollen.
Der Innenring 116a des Lagers 116 ist in Kontakt
mit dem vorderen Ende der gezahnten Komponente 112d des Ritzels 112 angeordnet.
Der Außenring 116b ist
an den ersten zylindrischen Abschnitt 114a in einem Zustand
mit begrenzter Rückwärtsbewegung
in der axialen Richtung gepasst, und die Vorwärtsbewegung in der axialen
Richtung wird von einem Begrenzungselement 117 begrenzt.
Das Lager 119 ist im Inneren des Rollengehäuses 102a angeordnet.
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Das
Begrenzungsmittel 117 ist ein Scheibenelement in Form einer
Unterlegscheibe und wird zum Beispiel von drei Senkschrauben 18,
die in die Schraublöcher 120c gewindet
sind, an der gestuften Komponente 114c zwischen dem ersten
zylindrischen Abschnitt 114a und dem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b befestigt.
Der Umkehr-Prüfmechanismus 113 ist
in Kontakt mit der vorderen Oberfläche dieses Begrenzungselements 117 an
den zweiten zylindrischen Abschnitt 114b gepasst. Selbst
wenn eine Schubkraft über
das Ritzel 112 auf das Lager 116 einwirken sollte,
hält dieses
Begrenzungselement 117 die Schubkraft davon ab, von dem
Lager 116 auf den Umkehr-Prüfmechanismus 113 übertragen
zu werden.
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Der
Schwingmechanismus 106 wird verwendet, um die Spule 4 in
die Längsrichtung
zu bewegen. Wie in 6 gezeigt, weist der Schwingmechanismus 106 eine
Gewindewelle 121, die parallel zu der Spulenwelle 115 angeordnet
ist, einen Schieber 122, der sich in der Längsrichtung
entlang der Gewindewelle 121 bewegt, und ein mittleres
Zahnrad 123, das an dem distalen Ende der Gewindewelle 121 befestigt
ist, auf. Auf der Oberfläche
der Gewindewelle 121 sind sich schneidende Spiralrillen 121a geformt,
und Eingriffselemente (nicht gezeigt), die die Spiralrillen 121a in
Eingriff nehmen, sind auf den Schieber 122 gepasst. Das
vordere Ende der Gewindewelle 121 wird von einem Lager
(nicht gezeigt) im Inneren des ersten Durchgangslochs 120a drehbar
gestützt.
Das hintere Ende der Spulenwelle 115 ist nicht drehbar
an dem Schieber 122 befestigt. Das mittlere Zahnrad 123 greift über einen
Drehübertragungsmechanismus
(nicht gezeigt) in das Ritzel 112 ein.
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Der
Rotor 103 weist einen Zylinder 130, der an dem
Ritzel 112 befestigt ist, einen ersten und zweiten Rotorarm 131 und 132,
die einander zugewendet seitlich von dem Zylinder 130 bereitgestellt sind,
und einen Bügelarm 134,
der als Angelschnurführungsmechanismus
zum Führen
der Angelschnur zu der Spule 104 dient, auf. Der Zylinder 130 und
der erste und der zweite Rotorarm 131 und 132 sind
zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, und sie sind
integral ausgebildet. Eine Wand 136, die eine Nabe 135 aufweist,
ist in dem Zentrum des Innenperipherieabschnitts des Zylinders 130 geformt und
durch die Mutter 133 nicht drehbar an der Vorderseite 112a des
Ritzels 112, durch das die Nabe 135 verläuft, befestigt.
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Da
der Rotor 103 aus einer Magnesiumlegierung hergestellt
ist, das Ritzel 112 aus Messing hergestellt ist und die
Mutter 133 aus einer Edelstahllegierung hergestellt ist,
unterscheidet sich die Veranlagung des Rotors 103 zur Ionisierung
sehr von der des Ritzels 112 und der Mutter 133.
Demgemäß ist der
Rotor 103 aus Magnesiumlegierung korrosionsanfällig, wenn
er sich in direktem Kontakt mit dem Ritzel 112 aus Messing
oder der Mutter 133 befindet. In dieser Ausführungsform
wird deshalb ein Flanschelement 137, das aus einem dielektrischen
Material wie etwa einem Kunstharz hergestellt ist, zwischen die Nabe 135 und
das Ritzel 112 und zwischen die Nabe 135 und die
Mutter 133 gesetzt. Eine Trommel 137a dieses Flanschelements 137 ist
zwischen der Nabe 135 und der Vorderseite 112a des
Ritzels 112 angeordnet, und ein Flansch 137b ist
zwischen der Nabe 135 und der Mutter 133 angeordnet.
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Der
Bügelarm 134 ist
zwischen einer Schnurführungsstellung
und einer Schnurfreigabestellung schwenkbar an die distalen Enden
des ersten und zweiten Rotorarms 131 und 132 gepasst.
Der Bügelarm 134 weist
ein erstes und zweites Bügelstützelement 140 und 142,
die schwenkbar an die distalen Enden des ersten und zweiten Rotorarms 131 bzw. 132 gepasst
sind, und einen Drahtbügel 141 auf,
der das erste und zweite Bügelstützelement 140 und 142 verknüpft. Das
erste Bügelstützelement 140 ist schwenkbar
an die Außenseite
des ersten Rotorarms 131 gepasst, und das zweite Bügelstützelement 142 ist
an die Innenseite des zweiten Rotorarms 132 gepasst. Ein
Schnurlaufröllchen 144 ist
drehbar an das distale Ende des ersten Bügelstützelements 140 gepasst.
Das Schnurlaufröllchen 144 ist
bereitgestellt, damit die von dem Bügel 141 geführte Angelschnur reibungslos
auf die Spule 14 geführt
wird.
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Die
Spule 14 ist zwischen dem ersten Rotorarm 131 und
dem zweiten Rotorarm 132 des Rotors 103 angeordnet
und ist über
einen Bremsmechanismus 170 an das distale Ende der Spulenwelle 115 gepasst.
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Konfiguration
des Umkehr-Prüfmechanismus
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt, weist der Umkehr-Prüfmechanismus 113 eine
rollkörperartige Einwegkupplung 151,
die in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b untergebracht
ist und einen Umkehr-unterbunden-Zustand,
in dem die Umkehrdrehung des Rotors 103 unterbunden ist,
und einen Umkehr-erlaubt-Zustand, in dem die Umkehrdrehung erlaubt
ist, einnehmen kann, und einen Schalterbetriebsmechanismus 152,
der die Einwegkupplung 151 zwischen dem Umkehr-unterbunden-Zustand und
dem Umkehr-erlaubt-Zustand schaltet, auf.
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Die
Einwegkupplung 151 weist einen Außenring 155, der auf
den zweiten zylindrischen Abschnitt 114b gepasst ist, um
sich nicht relativ drehen zu können,
einen Innenring 156, der nicht drehbar um das Äußere des
Ritzels 112 gepasst ist, und eine Vielzahl von Rollkörpern 157,
die aus einer Edelstahllegierung hergestellt sind, auf. Ein Abdichtelement 165, das
den Außenring 155 berührt und
den Außenring 155 und
die Rollkörper 157 abdeckt,
wird dem vorderen Teil des Außenrings 155 bereitgestellt.
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Der
Außenring 155 ist
zum Beispiel aus einem dickwandigen Element in der Form eines Rings, das
aus einer Edelstahllegierung hergestellt ist, und weist um seine
Außenperipherie
eine Vielzahl von Herausragungen 155a auf. Diese Herausragungen 155a stehen
mit den Vertiefungen 114e, die auf der Seite des zweiten
zylindrischen Abschnitts 114b bereitgestellt sind, in Eingriff.
Ein Abstand, der in der radialen Richtung relativ breit ist, wird
hier zwischen den distalen Enden der Herausragungen 155a und den
Vertiefungen 114e in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b aufrechterhalten,
wohingegen der Abstand in der Drehrichtung enger ist. Dementsprechend
wird der Außenring 155 durch
den Innenring 156 und die Rollkörper 157 automatisch
zentriert. Eine Nockenfläche
(nicht gezeigt), die einen ausgesparten Abschnitt und einen Leerlaufabschnitt
aufweist, ist um die Innenperipherieoberfläche des Außenrings 155 geformt.
Die Länge
des Außenrings 155 in
der axialen Richtung ist geringer als die Länge der Rollkörper 157 in
der axialen Richtung.
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Ein
drehbares Stützelement 158 ist
im Inneren des zweiten zylindrischen Abschnitts 114b hinter dem
Außenring 155 untergebracht.
Das Stützelement 158 hält die Vielzahl
von Rollkörpern 157 in
der Peripherierichtung mit Abstand voneinander angeordnet und weist
eine im Wesentlichen scheibenförmige
Hauptkomponente 158a und eine Vielzahl von Herausragungen 158b,
die von der Hauptkomponente 158a in der axialen Richtung
vorwärts
herausragen, auf. Die Vielzahl von Herausragungen 158b sind mit
einer Abstandsanordnung im gleichen Winkel in der peripheren Richtung
geformt, und die Vielzahl von Rollkörpern 157 sind zwischen
benachbarten Herausragungen 158b angeordnet.
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In
diesem Zustand sind die Vielzahl von Rollkörpern 157 zwischen
dem Außenring 155 und
dem Innenring 156 angeordnet, und wenn sie von dem Stützelement 158 in
der Umfangsrichtung bewegt werden, können sie eine Betriebsstellung,
in der sie zwischen den Ringen in Eingriff stehen, und eine Außerbetriebsstellung,
in der sie zwischen den Ringen im Leerlauf sind, einnehmen. Die
Vielzahl von Rollkörpern 157 können auch
von der Vorderseite des Stützelements 158 in
der axialen Richtung angebracht werden. In dem Kupplung-ein-Zustand,
in dem sich die Rollkörper 157 in
ihrer Betriebsstellung befinden, kann sich der Innenring 156 hinsichtlich
des Außenrings 155 nur
in der Schnurabwickelrichtung nicht relativ drehen, aber in dem
Kupplung-aus-Zustand, in dem sich die Rollkörper 157 in ihrer
Außerbetriebsstellung
befinden, kann sich der Innenring 156 bezüglich des
Außenrings 155 in
beide Richtungen drehen.
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Die
Vielzahl von Rollkörpern 157 wird
von Schraubenfedern 159 in Richtung der Betriebsstellung
vorgespannt. Die Schraubenfedern 159 sind in 158c untergebracht,
die auf einer Seite der Herausragungen 158b geformt sind,
und spannen die Rollkörper 157 in
Richtung der Betriebsstellung (der Eingriffsseite) vor.
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Der
Innenring 156 ist ein zylindrisches Element, das zum Beispiel
aus einer Edelstahllegierung hergestellt ist und eine Stufe aufweist.
Um die Innenperipherie auf der Seite mit kleinem Durchmesser ist ein
ovales Loch 156a geformt, in das die Abschrägungen 112c,
die auf dem Ritzel 112 geformt sind, passen. Eine Innengewindekomponente 156b ist
um die Innenperipheriefläche
auf der Seite mit großem Durchmesser
geformt. Eine Kontaktkomponente 156c mit großem Durchmesser,
die mit den Rollkörpern 157 in
Kontakt steht, ist um die Außenperipherieoberfläche auf
der Seite mit großem
Durchmesser geformt, und eine ringförmige Verriegelungsrille 156d ist
um die Außenperipherieoberfläche auf
der Seite mit kleinem Durchmesser geformt. Ein Anschlagring 167 ist
in die Verriegelungsrille 156d gepasst. Der Anschlagring 167 ist
auf der hinteren Endseite des Stützelements 158 angeordnet,
und die Rückwärtsbewegung
des Stützelements 158 in
der axialen Richtung wird von diesem Anschlagring 167 begrenzt.
Das hintere Ende der Nabe 135 des Rotors 103 trifft
das distale Ende mit großem
Durchmesser des Innenrings 156.
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Um
die elektrolytische Korrosion des Rotors 103 aus Magnesiumlegierung
zu verhindern, wird hierbei wieder ein mit Loch versehenes Kappenelement 139,
das aus einem Kunstharz hergestellt ist, an das hintere Ende der
Nabe 135 in Kontakt mit dem Innenring 156 gepasst.
Eine Scheibenkomponente 139a dieses Kappenelements 139 ist
zwischen der hinteren Endoberfläche
der Nabe 135 und dem distalen Ende des Innenrings 156 angeordnet,
und das distale Ende des Abdichtelements 165 steht mit
der Außenperipherieoberfläche einer
kreisförmigen Komponente 139b in
Kontakt.
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Dieses
Kappenelement 139 verhindert die elektrolytische Korrosion
und erfüllt
auch die Funktion eines Abdichtelements, das verhindert, dass Flüssigkeiten
von der Innenperipherieseite der Einwegkopplung 151 einsickern.
Wenn, genauer gesagt, das Kappenelement 139 zwischen der
Nabe 135 und dem Innenring 156 angeordnet ist,
wird das Kappenelement 139 von der Nabe 135 komprimiert,
wenn die Nabe 135 von der Mutter 133 zusammengedrückt wird,
was eine Abdichtung zwischen der hinteren Endoberfläche der
Nabe 135 und der distalen Endoberfläche des Innenrings 156 formt.
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Dieses
Kappenelement 139 erfüllt
außerdem die
Funktion, die Abdichtleistung des Abdichtelements 165 zu
stabilisieren. Genauer gesagt gelingt, wenn das distale Ende mit
der Außenperipherieoberfläche der
Nabe 135 in direktem Kontakt steht, dann beim Befestigen
des Rotors 103 an dem Ritzel 112 das Abdichten
des Abdichtelements 165 schlecht, solange der Rotor 103 nicht
richtig zentriert ist. Angesichts dessen ermöglicht das Passen des Kappenelements 139 und
dadurch das Zentrieren des Abdichtelements 165 im Voraus
das Stabilisieren der Abdichtungsleistung des Abdichtelements 165.
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Ein
zylindrischer Montagebolzen 169 wird in die Innengewindekomponente 156b des
Innenrings 156 gewindet. Der Montagebolzen 169 wird
verwendet, damit bei der Montage der Einwegkupplung 151 die
Einwegkupplung 151 an den Innenring 156 gepasst
und zu einer Einheit gestaltet werden kann, die in einem einzelnen
Schritt angebracht werden kann.
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Das
Abdichtelement 165 weist eine einfache Form auf, wie etwa
die eines Rings, und ist bereitgestellt, um die Vorwärtsbewegung
des Außenrings 155 und
der Rollkörper 157 in
der axialen Richtung zu begrenzen, und um eine wasserdichte Abdichtung
des Innenraums der Trommel 114 bereitzustellen. Das Abdichtelement 165 ist
in Kontakt mit der Außenperipherieoberfläche des
Kappenelements 139 und der Innenperipherieoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts 114b der Trommel 114 angeordnet.
Das Abdichtelement 165 weist einen metallenen Verstärkungsring 165a,
der in der Form einer Unterlegscheibe ist und aus einer Edelstahllegierung
oder dergleichen hergestellt ist, und eine Abdichtungskomponente 165b auf,
die aus einem nachgiebigen Kunstharzmaterial wie etwa Nitrilkautschuk,
Styrol-Butadien-Kautschuk oder Silikonkautschuk hergestellt ist und
so ausgebildet ist, dass sie den Verstärkungsring 165a einhüllt. Eine
Lippenkomponente 165c ist an dem distalen Ende auf der
Innenperipherieseite der Abdichtungskomponente 165b geformt.
Die Lippenkomponente 165c trifft die Außenperipherieoberfläche des
Innenrings 156 und weist eine verjüngte Querschnittsform auf.
Das Abdichtelement 165 wird durch eine Halterfeder 166,
die in die Verriegelungsrille 114d gepasst ist, in seiner
Vorwärtsbewegung
in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 114b begrenzt. Die
Halterfeder 166 wird zum Beispiel durch das Biegen eines
nachgiebigen Metalldrahts zu einem Pentagon geformt. Diese Halterfeder 166 begrenzt
die Vorwärtsbewegung
des Abdichtelements 165 in der axialen Richtung, was wiederum
die Bewegung der ganzen Einwegkupplung 151 in der axialen
Richtung begrenzt.
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Wie
in 6 und 8 gezeigt, weist der Schalterbetriebsmechanismus 152 eine
Schaltplatte 161, die hinter dem Stützelement 158 im Inneren
der Trommel 114 angeordnet ist, eine Betriebsstange 162,
die weiter hinten in der Trommel 114 angeordnet ist, und
einen Betriebshebel 163, der mit dem hinteren Ende der
Betriebsstange 162 verknüpft ist, auf. Wie in 8 gezeigt,
ist die Schaltplatte 161 im Wesentlichen ein scheibenförmiges Element
und weist drei Eingriffslöcher 161a und
eine Betriebseingriffskomponente 161b auf. Eine auf der
Rückseite
des Stützelements 158 geformte
Zunge 158d (9) nimmt die drei Eingriffslöcher 161a in
Eingriff, und eine Herausragung 162a auf der Betriebsstange 162 nimmt
die Betriebseingriffskomponente 161b in Eingriff.
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Die
Betriebsstange 162 wird innerhalb eines spezifischen Winkelbereichs,
wie etwa ungefähr
90 Grad, von dem Rollengehäuse 102a drehbar
gestützt und
von Kipphebelfedern (nicht gezeigt) an den Drehenden festgehalten.
Hierbei ist die distale Endkomponente 162a der Betriebsstange 162 zu
dem Drehzentrum exzentrisch und erstreckt sich vorwärts. Ein Betätigungsglied 162b in
der Form eines Rings ist an das distale Ende dieser distalen Endkomponente 162a gepasst,
diese distale Endkomponente 162a verläuft durch das fächerförmige zweite
Durchgangsloch 120b, das in der gestuften Komponente 114c der
Trommel 114 geformt ist, und das Betätigungsglied 162b nimmt
die Betriebseingriffskomponente 161b in Eingriff. Diese
distale Endkomponente 162a verläuft durch das zweite Durchgangsloch 120b,
das von der Außenperipherieoberfläche der
Trommel 114 auf der Innenperipherieseite verlaufend geformt
ist, und wird dem Außenraum
radial auswärts
von der Trommel 114 nicht ausgesetzt. Somit sind die zwei Durchgangslöcher 120a und 120b und
die Abschnitte des ersten zylindrischen Abschnitts 114a und
dergleichen, die durch den Innenraum des Rollengehäuses 102a verlaufen,
alle auf der Innenperipherieseite der Trommel 114 angeordnet,
die eine kreisförmige Struktur
aufweist, welche leicht wasserdicht abzudichten ist, so dass die
Rolleneinheit 102 mittels des Abdichtelements 165 mit
seiner einfachen Struktur in der Form eines Rings mit einer einfachen
Struktur effektiv abgedichtet werden kann.
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Mit
dem vereinheitlichten Abschnitt dieses Umkehr-Prüfmechanismus 113 können außerdem alle
Bestandteilelemente in der axialen Richtung angebracht werden, was
die automatische Montage bei der Vereinheitlichung unterstützt.
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Betrieb der
Rolle
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Zum
Auswerfen wird der Bügel 141 in
die Schnurfreigabestellung gesenkt. Dies bewirkt das Drehen des
ersten und zweiten Bügelstützelements 140 und 142 in
die gleiche Richtung.
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Während des
Auswerfens werden die Rollkörper 157 zum
Beispiel von dem Betriebshebel 163 in die Betriebsstellung
bewegt, so dass der Rotor 103 nicht umkehrt. Genauer gesagt
bewegt das Bewegen des Betriebshebels 163 in eine Richtung
die Betriebsstange 162 in dieselbe Richtung. Die Kraft
dieser Bewegung wird von der Herausragung 62a auf der Betriebsstange 162 direkt
auf die Schaltplatte 161 übertragen und wird ferner über das
Stützelement 158 auf
die Rollkörper 157 übertragen.
Dies bringt die Rollkörper 157 in
einen Zustand, in dem sie sich in die Betriebsstellung bewegen können. Die Vorwärtsdrehung
des Rotors 103 wird somit nicht blockiert. Wenn der Rotor 103 in
diesem Zustand vorwärts
(in die Schnureinholrichtung) gedreht wird, laufen die Rollkörper 157 zwischen
dem Außenring 155 und
dem Innenring 156 im Leerlauf. Wenn der Rotor 103 jedoch
in der anderen Richtung (der Schnurabwickelrichtung) gedreht wird,
stehen die Rollkörper 157 zwischen
dem Außenring 155 und
dem Innenring 156 in Eingriff, wodurch sie nicht relativ
drehen können.
Da der Außenring 155 durch
die Trommel 114 an der Rolleneinheit 102 befestigt
ist, wird hierbei die Drehung des Innenrings 156, das heißt, die
Drehung in die Richtung des Rotors (die Richtung, in der die Schnur
abgewickelt wird), unterbunden.
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Nach
Abschluss eines Auswerfens wird der Bügelarm 134 in die
Schnureinholrichtung zurückgeführt, indem
der Drehknopf 101 in die Schnureinholrichtung gedreht wird
und so weiter. Dies führt
die Schnur über
den Bügel 141 zu
dem Schnurlaufröllchen 144,
von wo sie sich krümmt
und zur Spule 104 geführt
wird.
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Wenn
die Ausrüstung
in diesem Zustand an etwas hängen
bleibt oder von einem Fisch verschluckt wird, was eine Zugkraft
auf die Schnur ausübt,
wird das Schnurlaufröllchen 144 vorwärts gezogen,
da die Umkehrdrehung des Rotors 103 unterbunden wird, und
auf den Rotor 103 wirkt eine Vorwärtsschubkraft in der axialen
Richtung ein. Wenn eine Vorwärtsschubkraft
auf den Rotor 103 einwirkt, wird diese Schubkraft auf das
Ritzel 112 übertragen, und
sie wird dann durch das Ritzel 112 auf das Lager 116 übertragen.
Das Lager 116 wird jedoch von dem Begrenzungselement 117 in
seiner Bewegung vorderhalb des Außenrings 116b begrenzt,
so dass die Schubkraft von dem Lager 116 nicht auf die
Einwegkupplung 151 übertragen
wird.
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Wenn
der Betriebshebel 163 in der bezüglich der oben genannten entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, werden die Rollkörper 157 durch den gleichen
Vorgang wie oben in die Außerbetriebsstellung
bewegt. In diesem Zustand können
die Rollkörper 157 nicht
zwischen dem Außenring 155 und
dem Innenring 156 in Eingriff stehen. Daher ist die Drehung
des Innenrings 156 hinsichtlich des Außenrings 155 in sowohl
der Vorwärts-
als auch der Umkehrrichtung möglich,
und der Rotor 103 kann sich in die Schnurabwickelrichtung
drehen.
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Wenn
die Schnur eingerollt wird, wird, falls der Drehknopf 101 mit
dem in die Schnureinholstellung gesenkten Bügelarm 134 gedreht
wird, diese Drehkraft durch die Drehknopfwelle 110 und
das Kronenrad 111 auf das Ritzel 112 übertragen.
Diese auf das Ritzel 112 übertragene Drehkraft wird durch
die Vorderseite 112a von diesem auf den Rotor 103 übertragen,
und der Rotor 103 dreht sich in die Schnureinholrichtung.
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In
der Zwischenzeit wird die Gewindewelle 121 von dem Zahnrad 123,
das in das Ritzel 112 eingreift, gedreht, und der Schieber 122,
der in die Gewindewelle 121 eingreift, bewegt sich in die
Längsrichtung.
Demgemäß bewegen
sich die Spulenwelle 115 und die Spule 104 in
der Längsrichtung
hin und her, und die von dem Bügel 141 und
dem Schnurlaufröllchen 144 zur
Spule 104 geführte
Angelschnur wird in der Längsrichtung
gleichmäßig um das Äußere der
Spule 104 gewickelt.
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Selbst
wenn eine Flüssigkeit
wie etwa Meerwasser durch den Abstand zwischen dem Rotor 103 und
der Spule 104 einsickern sollte, während der oben genannte Vorgang
durchgeführt
wird oder wenn die Rolle gewaschen wird, gelangt die Flüssigkeit nicht
leicht in die Trommel 114, da das Abdichtelement 165 an
dem distalen Ende der Trommel 114 angeordnet ist. Dies
bedeutet, dass der Umkehr-Prüfmechanismus 113,
der im Inneren der Trommel 114 untergebracht ist, korrosionsbeständiger ist.
Da eine Flüssigkeit
außerdem
nicht leicht von der Trommel 114 in das Rollengehäuse 102a einsickert,
sind auch der Rotorantriebsmechanismus 105 und der Schwingmechanismus 106 korrosionsbeständiger.
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Weitere Ausführungsformen
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- (a) Wie in 5 gezeigt,
können
die mit den Rollkörpern 57 in
Kontakt stehenden ringförmigen
Herausragungen 65d auch auf der hinteren Oberfläche des
Abdeckungselements geformt sein. In diesem Fall kann die Bewegung
der Rollkörper 57 in
der axialen Richtung begrenzt werden, was es ermöglicht, dass die Übertragungseffizienz
der Einwegkupplung 51 erhöht und die Erzeugung von Geräuschen bei
der Bewegung in der axialen Richtung unterdrückt wird.
- (b) Bei der obigen Ausführungsform
erfüllte
das Abdeckungselement 65 auch die Funktion einer Abdichtung,
aber stattdessen kann ein Abdichtelement separat von dem Abdeckungselement 65 bereitgestellt
werden.
- (c) Bei der obigen Ausführungsform
konnte der Drehprüfmechanismus 13 zwischen
einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung geschaltet
und in ihnen gehalten werden, aber eine gewöhnliche, nicht schaltbare rollkörperartige Einwegkupplung
kann stattdessen verwendet werden. In diesem Fall kann der Rotor 3 nicht
in die Schnurabwickelrichtung gedreht werden.
- (d) Bei der obigen Ausführungsform
beinhaltete das Begrenzungselement 17 (das Begrenzungsmittel)
ein Element in Form einer Unterlegscheibe und war durch Senkschrauben 18 an
der Trommel 14 befestigt, aber es kann stattdessen durch
einen abnehmbaren Anschlagring wie etwa einen C-förmigen Anschlagring
an der Trommel 14 befestigt sein, oder das Begrenzungsmittel
selbst kann ein Anschlagring sein. Des Weiteren können die
Köpfe der
Schrauben dazu verwendet werden, die Bewegung des Außenrings 16b des
Lagers 16 zu begrenzen.
- (e) Wenn das Ritzel 12 entworfen ist, um von dem Inneren
des Rollengehäuses 2a her
gepasst zu werden, kann eine begrenzende Herausragung in der Form
eines Rings, die zum Inneren der Trommel 14 herausragend
geformt ist, als Begrenzungsmittel bereitgestellt sein, und die
Vorwärtsbewegung
des Lagers 16 kann durch diese begrenzende Herausragung
begrenzt werden.
- (f) Wie in 11 gezeigt, kann die Länge des
Innenrings 156 vorderhalb des Abdichtelements 165 ausgestreckt
werden. In diesem Fall steht die Lippenkomponente 165c des
Abdichtelements 165 mit der Innenperipherieoberfläche des
Innenrings 156 in Kontakt. Des Weiteren kann eine ringförmige Rille 156e an
dem vorderen Ende der Außenperipherieoberfläche des
Innenrings 156 geformt sein, und ein Montageerleichterungselement 180 kann
während
der Montage gepasst sein. Dieses Passen des Montageerleichterungselements 180 macht
es leichter, die Einwegkupplung 151 während der Montage als eine
integrale Einheit im Inneren der Trommel 114 zu installieren.
Dieses Montageerleichterungselement 180 wird nach Beendigung
der Montage entfernt.
- (g) Wie auch in 11 gezeigt ist, können die
mit den Rollkörpern 157 in
Kontakt stehenden ringförmigen
Herausragungen 165d auch auf der hinteren Endoberfläche des
Abdichtelements 165 geformt sein. In diesem Fall kann die
Bewegung der Rollkörper 157 in
der axialen Richtung begrenzt werden, was es ermöglicht, dass die Übertragungseffizienz
der Einwegkupplung 151 erhöht und die Erzeugung von Geräuschen bei
der Bewegung in der axialen Richtung unterdrückt wird.
- (h) Bei der obigen Ausführungsform
war der Betriebshebel 163 hinter dem Rollengehäuse 102a angeordnet,
aber er kann stattdessen auf der unteren Seite der Rolleneinheit
(der von der Angelrute wegweisenden Seite) angeordnet sein.
- (i) Bei der obigen Ausführungsform
waren das Lager 116 und der Umkehr-Prüfmechanismus 113 in der
Trommel 114 untergebracht, es kann aber auch nur das Lager 16 darin
untergebracht sein, und ein klinkenartiger Umkehr-Prüfmechanismus kann
außerhalb
der Trommel 114 angeordnet sein.
-
Selbst
wenn eine Schubkraft von dem Rotor über das Ritzel auf ein Lager
einwirkt, wird, weil die Vorwärtsbewegung
des Lagers von dem Begrenzungsmittel begrenzt wird, bei der vorliegenden
Erfindung in einem Aspekt demgemäß diese
Kraft von dem Begrenzungsmittel aufgenommen und nicht von dem Lager
vorwärts übertragen.
Selbst wenn eine Vorwärtsschubkraft
auf den Rotor einwirken sollte, wirkt sie demgemäß nicht auf die Einwegkupplung des
Drehprüfmechanismus
ein, die vorderhalb des Lagers bereitgestellt ist.
-
Weil
die Öffnung
in der Trommel bei der Erfindung mit dem Abdichtelement abgedichtet
wird, lässt
es sich mittels einer einfachen Struktur effektiv verhindern, dass
Flüssigkeit
von der Trommel einsickert.
-
Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren ist die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und sollte
die Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Entsprechungen
festgelegt, nicht einschränken.