DE60203203T2 - Dichtungsanordnung für Angelrolle - Google Patents

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Takeshi Sakai-shi Ikuta
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Shimano Inc
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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Abdichtungsstrukturen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Abdichtungsstrukturen einer Angelrolle, die zwischen einem spindelförmigen ersten Element und einem zweiten Element, das bei Angelrollen um den äußeren Umfang des ersten Elements angeordnet ist, abdichten. Eine ähnliche Abdichtungsstruktur dieser Art und eine Angelrolle, die eine derartige Struktur beinhaltet, ist z. B. bereits in US-A-5415359 offenbart.
  • 2. Hintergrundinformationen
  • Da Angelrollen wie beispielsweise Spinnrollen und doppelt gelagerte Rollen in Umgebungen verwendet werden, in denen sie ständig mit Wasser bespritzt werden, werden Abdichtungsstrukturen in Angelrollenanwendungen eingesetzt, um zu verhindern, dass Wasser in das Innere eintritt. Insbesondere haben Ringe und Öldichtungen herkömmlicherweise zum Abdichten zwischen relativ rotierbaren Wellenelementen und ihren umgreifenden Elementen breite Verwendung gefunden. O-Ringe und Ölabdichtungen werden zum Beispiel bei Spinnrollen auf der Außenseite der Drehknopf tragenden Lager oder bei doppelt gelagerten Rollen zwischen Abdeckelementen und den Spulenwellen verwendet.
  • Bei herkömmlichen auf O-Ringen basierenden Abdichtungsstrukturen werden die O-Ringe leicht zusammengequetscht, um eine Dichtung zu formen. Dies bedeutet, dass der Berührungsoberflächenbereich der O- Ringe großflächig ist, und insbesondere machen die O-Ringe, wenn die zwei Elemente relativ rotierbar sind, den Drehwiderstand groß, was die Drehleistung zu beeinträchtigen pflegt.
  • Öldichtungen sind im Allgemeinen aus einer aus Gummi gefertigten Lippe und einem aus Metall gefertigten Formhalteträgerelement zusammengesetzt. Da bei auf Öldichtungen basierenden Abdichtungsstrukturen der berührende Teil eine spitze Lippenform ist, ist es dementsprechend verhältnismäßig leicht, die Verminderung der Drehleistung einzuschränken. Da das Trägerelement aus Metall gefertigt ist, können Öldichtungen jedoch nicht ausgedehnt/zusammengezogen werden, und daher sind Befestigungselemente und ein Raum zum Fixieren der Öldichtung notwendig, was den axialen Raum, der erforderlich ist, um die Öldichtungen unterzubringen, vergrößert.
  • Hinsichtlich des Obengenannten besteht ein Bedarf an einer Abdichtungsstruktur, die die oben erwähnten Probleme des Stands der Technik behebt. Diese Erfindung behandelt diesen Bedarf des Stands der Technik sowie andere Bedürfnisse, die dem Fachmann auf dem Gebiet aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Abdichten eines spindelförmigen ersten Elements und eines zweiten Elements, das um den äußeren Umfang davon angeordnet ist, bereitzustellen, um abzudichten, ohne Komponenten oder einen Raum zum Befestigen verwenden zu müssen, während die Hemmung der Drehleistung eingeschränkt wird.
  • Eine Abdichtungsstruktur einer Angelrolle ist mit einer Angelrolle, einem spindelförmigen ersten Element, einem zweiten Element und einem Dichtungselement ausgestattet. Das zweite Element weist eine innere Umfangsfläche auf, die um das erste Element im äußeren Umfang angeordnet ist, und ist relativ zu dem ersten Element rotierbar. Das Dichtungselement, eine aus einer elastischen Substanz gefertigte Komponente, dichtet den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen ab und weist Folgendes auf: einen elastisch hergestellten, auf dem ersten Element montierbaren zylindrischen Abschnitt und einen Abdichtungsabschnitt, der integral auf der äußeren peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts geformt ist und der zur inneren Umfangsfläche hin verjüngt ist, und dessen distale Kante zum Berühren auf dem zweiten Element ist.
  • In dieser Abdichtungsstruktur wird der zylindrische Abschnitt des Dichtungselements, der aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, an das spindelförmige erste Element gepasst, und das In-Berührung-Bringen des verjüngten Abdichtungsabschnitts mit der inneren peripheren Fläche des zweiten Elements dichtet den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen ab. Die Tatsache, dass der verjüngte Abdichtungsabschnitt mit dem zweiten Element in Berührung gebracht wird, um den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen abzudichten, bedeutet hier, dass der Oberflächenbereich der Stellen in Berührung kleiner ist, was die Verminderung der Drehleistung unwahrscheinlich macht. Auf ähnliche Weise macht die Tatsache, dass das Dichtungselement wie die O-Ringe vollständig aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, dieses ausdehnbar/zusammenziehbar, was bedeutet, dass es zum Beispiel nur durch das Passen seines zylindrischen Abschnitts in eine Rille an dem ersten Element befestigt werden kann. Komponenten und Raum zum Befestigen des Dichtungselements werden daher unnötig gemacht.
  • Eine ringförmige Rille ist vorzugsweise in einer äußeren peripheren Fläche des ersten Elements, die dem zweiten Element gegenüberliegt, geformt, und der zylindrische Abschnitt ist in die ringförmige Rille gepasst. In diesem Fall kann das Dichtungselement an dem ersten Element nur durch das Dehnen des zylindrischen Abschnitts und dessen Passen in das erste Element befestigt werden, und so eingestellt axial rücken, um das Dichtungselement in der ringförmigen Rille zu montieren.
  • Der Teil des Abdichtungsabschnitts zum Berühren des zweiten Elements ist vorzugsweise eine Lippe, die geneigt ist, um aus dem ersten Element herauszuführen. In diesem Fall bedeutet die Tatsache, dass der Abdichtungsabschnitt eine Lippe ist, die geneigt ist, um aus dem ersten Element herauszuführen, dass, wenn das zweite Element von außen auf das erste Element montiert wird, das zweite Element sich nicht umkehren wird, obwohl es den Abdichtungsabschnitt berührt. Da das Vorderende des Abdichtungsabschnitts nach außen ausgerichtet ist, ist es des Weiteren nicht wahrscheinlich, dass die Flüssigkeiten in das Innere eintreten, obwohl Flüssigkeiten eintreten.
  • Das erste Element ist vorzugsweise ein Bestandteil eines Schiebebremsmechanismus in einer Schiebebremse-Doppellagerrolle mit einer Schnurwickelspule, und darin befindet sich eine ortsfeste Komponente, die in die axiale Richtung der Spule unbeweglich ist; und das zweite Element ist ein Bestandteil des Schiebebremsmechanismus, der relativ zu dem ersten Element rotierbar ist, und darin befindet sich ein Verschiebeelement zum Verschieben in die axiale Richtung der Spule. In diesem Fall hemmt das Benutzen des Spulenelements ebenfalls in einem Schiebebremsmechanismus die Verminderung der Drehleistung, wenn die Spule frei spult.
  • Das erste Element ist vorzugsweise eine Bremsscheibe, die die Spule abbremsen kann, und rotiert verbunden mit einer Spulenwelle, die durch die Mitte der Spule verläuft; und das zweite Element ist ein Abdeckelement zum Abdecken der Bremsscheibe und rotiert verbunden mit der Spule und verschiebt sich währenddessen zusammen mit der Spule und der Spulenwelle in die axiale Richtung. In diesem Fall können Schwankungen in der Bremskraft durch das Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Abdeckelement und der Bremsscheibe kontrolliert werden.
  • Die Bremsscheibe weist vorzugsweise einen runden Vorsprungsabschnitt auf, der zentral durch das Abdeckelement verläuft; das Dichtungselement ist an den runden Vorsprungsabschnitt gepasst; und eine Berührungsfläche für die Dichtung zum Berühren und eine Aussparungsfläche, die die Dichtung nicht berührt, sind in Reihe aufgestellt in der axialen Spulenrichtung oberflächlich auf dem inneren Rand des Abdeckelements geformt. In diesem Fall bringt die relative axiale Bewegung zwischen der Bremsscheibe und dem Abdeckelement den Abdichtungsabschnitt des Dichtungselements mit dem Abdeckelement in Berührung/trennt es von diesem. Dies ermöglicht spezifische Bedingungen, wobei der Abdichtungsabschnitt das Abdeckelement nicht berührt, um die Drehleistung nicht zu beeinträchtigen.
  • Der Abdichtungsabschnitt des Abdichtungselements: trennt sich vorzugsweise von dem Abdeckelement, um der Aussparungsfläche gegenüberzuliegen, wenn die Bremsscheibe sich in ihrem Abbremslösezustand von der Spule trennt; und kommt vorzugsweise in Gegenüberstellung mit der Berührungsfläche, um darauf zu berühren, wenn die Bremsscheibe in ihrem Abbremszustand die Spule berührt. In diesem Fall bedeutet die Tatsache, dass während des Abbremslösezustands der Abdichtungsabschnitt der Aussparungsfläche dort gegenüberliegt, wo er von dem Abdeckelement getrennt ist, er die Drehleistung nicht beeinträchtigt, wenn die Spule frei spult, und Angelschnur schnell ausrollen lässt, obwohl ein Dichtungselement installiert ist. Auf ähnliche Weise dichtet während des Abbremszustands der Abdichtungsabschnitt durch das In-Berührung-Kommen mit der Berührungsfläche des Abdeckelements positiv ab.
  • Die Spule weist vorzugsweise einen Haspelschaftabschnitt und Flanschabschnitte auf, die sich auf jedem Ende des Haspelschaftabschnitts befinden; und der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts beträgt 8% oder mehr und 50% oder weniger als der Außendurchmesser der Flanschabschnitte. In diesem Fall bedeutet die Tatsache, dass der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts 50% oder weniger als der Außendurchmesser der Flanschabschnitte beträgt, dass der berührende Oberflächenbereich des Abdichtungsabschnitts des Abdichtungselements bezüglich der Spule ausreichend klein ist, was die Verminderung der Drehleistung hemmt, obwohl das Dichtungselement mit dem zweiten Element in Berührung gebracht wird. Auf ähnliche Weise lässt die Tatsache, dass der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts 8% oder mehr berägt, zu, dass die Stärke der Spulenwelle erhalten wird, wobei das Dichtungselement in ein erstes Element gepasst wird, das die Spulenwelle umgreifend montiert ist.
  • Das erste Element ist vorzugsweise eine Drehknopfspindel, die abnehmbar und wieder anbringbar an eine Spinnrollen-Lehrzahnradwelle gepasst ist, und das zweite Element ist ein Rollenkörper, der die Lehrzahnradwelle rotierend trägt. In diesem Fall kann die Beeinträchtigung der Drehleistung des Spinnrollendrehknopfs kontrolliert werden; währenddessen kann in jedem Fall, in dem der Drehknopf von links oder rechts gepasst wird, das Abdichten jedes beliebigen Endes der Lehrzahnradwelle mit einem einzelnen Dichtungselement vollbracht werden.
  • Eine Abdichtungsstruktur einer Angelrolle ist mit einer Angelrolle, einem spindelförmigen ersten Element, einem zweiten Element und einem Dichtungselement ausgestattet. Das zweite Element weist eine innere Umfangsfläche auf, die um das erste Element im äußeren Umfang angeordnet ist, und ist relativ zu dem ersten Element rotierbar. Das Dichtungselement, eine aus einer elastischen Substanz gefertigte Komponente, dichtet den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen ab und weist Folgendes auf: einen elastisch hergestellten, auf dem zweiten Element montierbaren zylindrischen Abschnitt und einen Abdichtungsabschnitt, der integral auf der inneren peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts geformt ist und zur äußeren peripheren Fläche hin verjüngt ist, und dessen distale Kante zum Berühren auf dem ersten Element dient.
  • Bei dieser Abdichtungsstruktur wird der zylindrische Abschnitt des Dichtungselements, der aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, an das zweite Element gepasst, und das In-Berührung-Bringen des verjüngten Abdichtungsabschnitts mit der äußeren peripheren Fläche des ersten Elements dichtet den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen ab. Die Tatsache, dass der verjüngte Abdichtungsabschnitt mit dem ersten Element in Berührung gebracht wird, um den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen abzudichten, bedeutet hier, dass der Oberflächenbereich der Stellen in Berührung kleiner ist, was die Verringerung der Drehleistung unwahrscheinlich macht. Auf ähnliche Weise macht die Tatsache, dass das Dichtungselement wie die O-Ringe vollständig aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, dieses ausdehnbar/zusammenziehbar, was bedeutet, dass es zum Beispiel nur durch das Passen seines zylindrischen Abschnitts in eine Rille an dem zweiten Element befestigt werden kann. Komponenten und Raum zum Befestigen des Dichtungselements werden daher unnötig gemacht.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung deutlich werden, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung formen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Schiebebremsrolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Schiebebremsrolle gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Abdichtungsteilabschnitts für das Abdeckelement;
  • 4 ist eine linksseitige Ansicht einer Spinnrolle gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine linksseitige Querschnittsansicht gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 6 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Rolleneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Drehknopfanordnung und des Rollenkörpers, betrachtet durch die Linie VII-VII in 5;
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Abdichtungsteilabschnitts für die Drehknopfwelle; und
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Spule und des Rotormittelabschnitts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • Wie in 1 zu sehen, ist eine doppelt gelagerte Rolle, in der die Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung eingepasst ist, eine Schiebebremsrolle, die mit Folgendem ausgestattet ist: einer zylindrischen Rolleneinheit 1; einer Spulenwelle 2, die rotierend in den zentralen Abschnitt der Rolleneinheit 1 gepasst ist, einer Spule 3, die rotierend, aber axial unbeweglich auf der Spulenwelle 2 getragen wird; und einem Drehknopf 4, der seitwärts auf der Rolleneinheit 1 angeordnet ist. Auf ähnliche Weise ist innerhalb des Inneren der Rolleneinheit 1 die Schiebebremsrolle mit Folgendem ausgestattet: einem Drehkraft übertragenden Mechanismus 6, der Drehkraft von dem Drehknopf 4 auf die Spule 3 überträgt; einem Schiebebremsmechanismus 7, der die Rotation der Spule 3 in die Schnurausrollrichtung abbremst; einem Spulensperrmechanismus 8, der die Spule 3 sperrt; und einem Rücklaufsperrmechanismus 9, der die Rotation des Schiebebremsmechanismus 7 in die Schnurausrollrichtung kontrolliert.
  • Rollenkörperkonfiguration
  • Die Rolleneinheit 1 weist Folgendes auf: ein linkes/rechtes Paar tellerförmiger Seitenplatten 10, 11, die aus Metall gefertigt sind; und eine durchbohrte zylindrische Rolleneinheit 12, die aus Metall gefertigt ist und an deren beiden Enden die Seitenplatten 10, 11 koaxial durch Zapfenfügungsstellen angefügt und durch eine Vielzahl von Fixierschrauben 13 befestigt sind. Gurtansätze 14 eines Paares, die zum Stützen der Rolle mit dem Körper verwendet werden, sind zwischen den Seitenplatten 10, 11 und der Rolleneinheit 12 montiert. Die annähernd zentralen Abschnitte der Seitenplatten 10, 11 stützen beide Enden der Spulenwelle 2 rotierend. Ein zylindrischer Lager-Unterbringungsabschnitt 10a, der nach innen hervorragt, ist im zentralen Abschnitt der inneren Fläche der linken Seitenplatte 10 geformt. Ein runder Vorsprung 11a, der axial nach außen hervorragt, ist in dem zentralen Abschnitt der rechten Seitenplatte 11 (Seite zum Drehknopf 4) zum Stützen der Spulenwelle 2 geformt, und auf dem Umfang des runden Vorsprungs 11a ist ein dickwandiger, scheibenförmiger Lagerblock 15 zum Montieren der Drehknopfwelle 5 des Drehknopfes 4 festgeschraubt. Der untere Abschnitt der Rolleneinheit 12 ist mit einem Rutenanbringungsteil 19 zum Montieren der Rolle auf eine Angelrute versehen.
  • Konfiguration der Spulen- und Spulenwellenumgebung
  • Von einem Paar aus einem linken und einem rechten Lager 31a, 31b, die an beiden Enden angeordnet sind, wird die Spulenwelle 2 rotierend in den Seitenplatten 10 und 11 auf der Rolleneinheit 1 gestützt. Außerdem sind zwei Lager 32a, 32b davon axial nach innen im Abstand an beiden Enden der Spule 3 angeordnet, von denen die Spule 3 rotierend gestützt wird. Das Lager 31a auf der linken Seite wird von dem Lager-Unterbringungsabschnitt 10a, der auf der linken Seitenplatte 10 geformt ist, untergebracht. Das Lager 31b auf der rechten Seite ist in dem runden Vorsprung 11a, der auf der rechten Seitenplatte 11 geformt ist, montiert. Die Komponenten eines Bremsverschiebemechanismus 38 (später beschrieben) für den Schiebebremsmechanismus 7 grenzen an die rechte Seite des Außenlaufrings des Lagers 31b auf dem rechten Ende der Spulenwelle 2 an. Zusätzlich grenzt ein Ritzel 17 (später beschrieben) für den Übertragungsmechanismus 6 an die linke Seite des Innenlaufrings des Lagers 31b an. Der Rücklaufsperrmechanismus 9 grenzt an die rechte Seite des Innenlaufrings des Lagers 31a auf dem linken Ende der Spulenwelle 2 an. Weiterhin stößt die innere Fläche der Seitenplatte 10 an das linke Ende des Außenlaufrings an. Die Spule 3 stößt an die linke Seite des Außenlaufrings des rechtsseitigen Lagers 32b an, das die Spule 3 stützt. Weiterhin stoßen vier Tellerfedern 34 über eine Unterlegscheibe (nicht gezeigt) an die rechte Seite des Innenlaufrings an. Die Tellerfedern 34 sind bereitgestellt, um die Bremskraft in Hinsicht auf das Schwenken des die Abbremsung betätigenden Hebels (unten beschrieben) über einen weiten Bereich einstellbar zu machen, ohne die Bremskraft plötzlich anzuheben. Eine später beschriebene Reibscheibe 36 in dem Schiebebremsmechanismus 7 stößt über eine Rückstellfeder 47 an die linke Seite des Innenlaufrings des linken Lagers 32a, das die Spule 3 stützt, an. Die rechte Seite des Außenlaufrings stößt an die Spule 3 an.
  • Die Spule 3 weist einen Haspelschaft 3a und Flansche 3b auf, die mit dem Haspelschaft 3a auf beiden Enden integral geformt sind. Der Spulensperrmechanismus 8, der es der Spule 3 ermöglicht, in die Schnureinholrichtung zu rotieren und sie gegen das Rotieren in die Schnurausrollrichtung sperrt, ist außerhalb des Flansches 3b auf der rechten Seite (Drehknopfmontageseite) in 1 bereitgestellt. Ferner ist eine Abbremsscheibe 35 für den Schiebebremsmechanismus 7 außerhalb des Flansches 3b auf der linken Seite in 1 montiert. Der Außenumfang des linken Flansches 3b ist zu einem zylindrischen Abschnitt 3d geformt, der sich in die Spulenwellenrichtung nach außen dehnt, um eine Abdeckung 39 zum Abdecken der Abbremsscheibe 35 anzubringen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Drehknopf 4 durch eine Fixierschraube 60 an dem vorstehenden Ende der zylindrischen Drehknopfwelle 5, die unterhalb der Spulenwelle 2 angeordnet und parallel zur Spulenwelle 2 ist, befestigt. Eine Krempe 60a ist auf der Fixierschraube 60 geformt. Zwölf im Umfang in Intervallen angeordnete rundbogenförmige Vertiefungen 60b sind auf der Krempe 60a geformt, die durch eine Schraube 61, deren Kopf in eine Aussparung 60b eingreift, am Platz festgehalten wird. Die Drehknopfwelle 5 ist in einem zylindrischen Element 15a, das in den Lagerblock 15 nach vorn unterhalb des runden Vorsprungsabschnitts 11a eingeführt ist, rotierend montiert. Ein Hauptrad 16 ist an der Spitze der Drehknopfwelle 5 nicht rotierbar montiert.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Rotationsübertragungsmechanismus 6 Folgendes: das Hauptrad 16, das rotierend von der Drehknopfwelle 5 für den Drehknopf 4 getragen wird, und das Ritzel 17, das einheitlich mit der Spulenwelle 2 geformt ist. Rotation vom Drehknopf 4 wird über die Drehknopfwelle 5, das Hauptrad 16 und das Ritzel 17 auf die Spulenwelle 2 übertragen.
  • Konfiguration des Schiebebremsmechanismus
  • Der Schiebebremsmechanismus 7, wie in 1 gezeigt, umfasst Folgendes: die Abbremsscheibe 35, die auf der äußeren Fläche des linksseitigen Flansches 3b der 1 auf der Spule 3 montiert ist; die Reibscheibe 36, die zum Berühren der Abbremsscheibe 35 ist; und den Bremsverschiebemechanismus 38, der zum hin- und herbewegenden Verschieben der Spule 3 und der Reibscheibe 36 in der axialen Richtung der Spule dient.
  • Die Abbremsscheibe 35 ist zum Beispiel ein aus Edelstahl gefertigtes unterlegscheibenförmiges Scheibenelement und ist bezüglich der Spule 3 mittels einer diametral nach innen gerichteten Vielzahl von Anbringungsschrauben 40, die auf der lateralen Fläche angeordnet und im Umfang mit Abstand angeordnet sind, auf der äußeren Fläche des linksseitigen Flansches 3b auf der Spule 3 nicht rotierbar montiert.
  • Die Reibscheibe 36 ist der Abbremsscheibe 35 gegenüberliegend angeordnet. Eine ringförmige Reibplatte 36a, die aus abriebfestem Material, z. B. Kohlenstoff-Graphit oder faserverstärktem Harz, gefertigt ist, wird an der Oberfläche der Reibscheibe 36, die der Abbremsscheibe 35 gegenüberliegt, durch ein geeignetes Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben befestigt. In dem zentralen Abschnitt der Reibscheibe 36 befindet sich ein zylindrischer runder Vorsprungsabschnitt 36b, der axial nach außen hervorragt, und ein Stift 2a, der in die Spulenwelle 2 gepasst ist und die Spulenwelle 2 diametral durchdringt, verzahnt sich mit dem runden Vorsprungsabschnitt 36b. Demgemäß ist die Reibscheibe 36 auf der Spulenwelle 2 nicht rotierbar montiert und rotiert zusammen mit der Spulenwelle 2. Ferner ist in dem Rücklaufsperrmechanismus 9 ein Sperrklinkenrad 50 nicht rotierbar, aber axial frei verschiebbar, an die Oberfläche des linken Endes aus 3 des runden Vorsprungsabschnitts 36b auf die Reibscheibe 36 gepasst. Zusätzlich deckt ein Abdeckelement 39 die Reibscheibe 36 ab. Der runde Vorsprungsabschnitt 36b auf der Reibscheibe 36 verläuft durch das Abdeckelement 39 und dehnt sich in Richtung des Lagers 31a.
  • Das Abdeckelement 39, eine scheibenförmige Komponente, in deren Mitte sich ein Durchgangsloch 39a befindet, durch das der runde Vorsprungsabschnitt 36b auf der Reibscheibe 36 verläuft, ist entlang seines äußeren Umfangs durch eine Vielzahl von Bolzen an dem zylindrischen Abschnitt 3d der Spule 3 befestigt. Wie in 3 gezeigt, ist ein Dichtungselement 65 zwischen dem Durchgangsloch 39a in dem Abdeckelement 39 und dem runden Vorsprungsabschnitt 36b auf der Reibeplatte 36 eingefügt, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten durch den Zwischenraum zwischen ihnen in das Innere eindringen. Das Durchgangsloch 39a weist eine axial außen situierte Aussparungsfläche 39b mit größerem Durchmesser und axial nach innen in der Nähe davon angeordnet eine Berührungsfläche 39c mit kleinerem Durchmesser auf.
  • Das Dichtungselement 65 ist in einen Dichtungsanbringungsabschnitt 36c gepasst, der aus einer in der äußeren peripheren Fläche des runden Vorsprungsabschnitts 36b geformten ringförmigen Rille besteht. Das Dichtungselement 65 ist eine Komponente, die aus einer elastischen Substanz wie zum Beispiel Nitrilkautschuk gefertigt ist. Das Dichtungselement 65 umfasst Folgendes: einen elastisch hergestellten zylindrischen Abschnitt 65a, der in den Dichtungsanbringungsabschnitt 36c gepasst werden kann; und einen integral mit dem zylindrischen Abschnitt 65a auf seiner äußeren peripheren Fläche geformten Abdichtungsabschnitt 65b, der zur inneren peripheren Fläche des Durchgangslochs 39a hin verjüngt ist, und dessen distale Kante das Abdeckelement 39 berühren kann. Der zylindrische Abschnitt 65a ist ein ringförmiger Teilabschnitt, der im Querschnitt rechteckig ist; während der Abdichtungsabschnitt 65b ein Teilabschnitt ist, der sich diametral von der äußeren peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts 65a zu dem Durchgangsloch 39a hin diametral dehnt. Der verjüngte Teil mit der distalen Kante des Abdichtungsabschnitts 65b ist spitz und kann mit der Berührungsfläche 39c des Durchgangslochs 39a in Berührung kommen, während er nicht mit der Aussparungsfläche 39b in Berührung kommen kann.
  • Der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts 65b beträgt 8% oder mehr, 50% oder weniger des Außendurchmessers der Flansche 3b der Spule 3, und vorzugsweise 10% oder mehr, 20% oder weniger. In diesem Fall ist, da der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts 65b 50% oder weniger als der Außendurchmesser der Flansche 3b beträgt, der berührende Oberflächenbereich des Abdichtungsabschnitts 65b bezüglich der Spule 3 ausreichend klein gemacht, was die Verminderung der Drehleistung der Spule 3 hemmt, obwohl die Spule 3 mit dem Dichtungselement 65 in Berührung gebracht wird. Da der Außendurchmesser des Abdichtungsabschnitts 65b 8% oder mehr beträgt, kann die Spulenwelle 2 auf ähnliche Weise einen großen Durchmesser aufweisen. Selbst wenn ein Dichtungselement 65 in die Reibscheibe 36 gepasst ist, die montiert ist, um die Spulenwelle 2 zu umgreifen, wird der Durchmesser der Spulenwelle 2 groß genug sein, um die Stärke der Spulenwelle 2 aufrechtzuerhalten.
  • Die distale Kante dieses Abdichtungsabschnitts 65b liegt der Aussparungsfläche 39b gegenüber, wenn sich die Spule 3 in der Situation des Abbremslösezustands (Abschnitt von der Mittelachse X der Spule in 3 nach unten) befindet und mit dem Abdeckelement 39 außer Berührung steht. Wenn sie sich in der Situation des Abbremszustands (Abschnitt von der Mittelachse X der Spule in 3 nach oben) befindet, liegt sie der Berührungsfläche 39c gegenüber und berührt das Durchgangsloch 39a in dem Abdeckelement 39, um den Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement 39 und der Reibscheibe 36 abzudichten.
  • Das Abdichten des inneren Abschnitts des Abdeckelements 39 mit dem Dichtungselement 65 an sich macht es unwahrscheinlich, dass die Reibscheibe durch Wasser nass wird, was die Bremsleistung vom Fluktuieren abhält. Auf ähnliche Weise bedeutet die Tatsache, dass der verjüngte Abdichtungsabschnitt 65b mit der Berührungsfläche 39c in Berührung gebracht wird, um den Zwischenraum zwischen dem runden Vorsprungsabschnitt 36b und dem Abdeckelement 39 abzudichten, dass der Oberflächenbereich der in Berührung stehenden Stellen klein ist, und dass es unwahrscheinlich ist, dass sich die Drehleistung verschlechtert. Da das Dichtungselement 65 wie O-Ringe vollständig aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, ist es des Weiteren ausdehnbar/zusammenziehbar, was bedeutet, dass es an dem Dichtungsanbringungsabschnitt 36c einfach durch das Dehnen des zylindrischen Abschnitts 65a um in den runden Vorsprungsabschnitt 36b zu passen und axiales Verschieben befestigt werden kann. Komponenten und Raum zum Befestigen des Dichtungselements 65 werden daher unnötig gemacht.
  • Der Rücklaufsperrmechanismus 9 ist eine Einwegkupplung der Art mit Klinkenrad, die Folgendes umfasst: ein Sperrklinkenrad und ein paar Sperrklinken (nicht dargestellt), deren Spitzen sich mit dem Sperrklinkenrad 50 verzahnen, und die im äußeren Umfang um das Sperrklinkenrad 50 angeordnet sind. Ein Abstandsstück 54 ist zwischen das Sperrklinkenrad 50 und den Innenlaufring des Lagers 31a gepasst, wobei es die zwei berührt.
  • Die Reibscheibe 36 kann sich nicht in die axial nach außen gerichtete Richtung der Spule (nach links in 1) verschieben, d. h. in die sich von der Abbremsscheibe 35 trennenden Richtung; und in der Zwischenzeit wird es ihr von dem Rücklaufsperrmechanismus 9 erlaubt, in die Schnureinholrichtung zu rotieren, aber verhindert, dass sie sich in die Schnurausrollrichtung rotiert.
  • Hier im bremsgelösten Zustand, wie auf der unteren Seite der Spulenachse X in 1 gezeigt, öffnet sich eine Lücke zwischen der Reibplatte 36a auf der Reibscheibe 36 und der Abbremsscheibe 35, und im Abbremszustand, wie auf der oberen Seite der Spulenachse X in 1 gezeigt, haften die beiden aneinander. Die Bremskraft wird durch das Einstellen des Grads an Anhaftung verändert.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Bremsverschiebemechanismus 38 Folgendes: einen Abbremsbedienungshebel 45, der schwenkend auf der Rolleneinheit 1 bereitgestellt ist; einen Drückmechanismus 46, der als Reaktion auf das Schwenken des Abbremsbedienungshebels 45 im Uhrzeigersinn in 2 gegen die Spule 3 und die Abbremsscheibe 35 drückt und sie in 1 nach links verschiebt; und eine Rückstellfeder 47, die zwischen der Reibscheibe 36 und der Spule 3 angeordnet ist und die Spule 3 in 1 als Reaktion auf die Bewegung des Abbremsbedienungshebels 45 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2 nach rechts verschiebt.
  • Die Rückstellfeder 47 ist an dem äußeren Umfang der Spulenachse 2 in einem komprimierten Zustand in einem Intervall zwischen der Reibscheibe 36 und dem Lager 32a montiert. Die Rückstellfeder 47 treibt die Reibscheibe 36 in eine Richtung weg von der Abbremsscheibe 35 (die Spule 3), während die Abbremsscheibe 35 (die Spule 3) in eine rechtswärtige Richtung von 1 getrieben wird.
  • Der Abbremsbedienungshebel 45 ist frei schwenkbar zwischen der Abbremslösestellung, wie durch die durchgehenden Linien in 2 gezeigt, und der maximalen Abbremsstellung, angezeigt durch gestrichelte Linien, an der Rolleneinheit 1 montiert. Der Abbremsbedienungshebel 45 umfasst einen Hebelabschnitt 45a, der an dem runden Vorsprungsabschnitt 11a schwenkend montiert ist, und einen Knopfabschnitt 45b, der an dem vorderen Ende des Hebelabschnitts 45a befestigt ist. Das Basisende des Hebelabschnitts 45a verzahnt sich nicht rotierbar mit dem Drückmechanismus 46.
  • Betätigung des Schiebebremsmechanismus
  • Das Folgende erklärt die Abbremsfunktion des Schiebebremsmechanismus 7.
  • Wenn der Abbremsbedienungshebel 45 aus der Abbremsstellung, angezeigt durch gestrichelte Linien in 2, in die Abbremslösestellung, angezeigt durch durchgehende Linien, geschwenkt wird, wird beim Schiebebremsmechanismus 7 der oben gezeigte Zustand in den auf der unteren Seite der Spulenachse X in 1 gezeigten Zustand geschaltet. Anfänglich wird die Spule 3 durch die Triebkraft der Rückstellfeder 47 gedrückt und nach rechts in 1 verschoben. Dadurch öffnet sich eine Lücke zwischen der Abbremsscheibe 35 und der Reibscheibe 36. Die Spule 3 wird über das Lager 32a ferner gedrückt und nach rechts verschoben. Dies löst das Abbremsen auf der Spule 3. Wenn sich die Spule 3 verschiebt, wird in der Zwischenzeit der Drückmechanismus 46 über das Lager 32b, die Tellerfedern 34, das Ritzel 17 und das Lager 31b gedrückt und zieht sich nach rechts in 1 zurück. Wenn dann der Abbremsbedienungshebel 45 in die Abbremslösestellung geschwenkt wird, gibt es eine Verschiebung in den Zustand, der auf der unteren Seite der Spulenachse X in 1 gezeigt wird. Dies stellt folglich den Abdichtungsabschnitt 65b des Dichtungselements 65 der Aussparungsfläche 39b gegenüber, wie auf der unteren Seite der Spulenachse X in 1 gezeigt, wo der Drehwiderstand aufgrund des Dichtungselements 65, wenn sich die Spule 3 in ihrem Freirotationszustand befindet, nicht auftreten wird, was die Schnur reibungslos von der Spule ablaufen lässt, so dass sich die Angelschnur schnell ausrollt.
  • Wenn andererseits der Abbremsbedienungshebel 45 aus der Abbremslösestellung, angezeigt durch durchgehende Linien in 2, in die Abbremsstellung, angezeigt durch gestrichelte Linien, geschwenkt wird, wird der auf der unteren Seite gezeigte Zustand in den auf der oberen Seite der Spulenachse X in 1 gezeigten Zustand geschaltet. Anfänglich wird der Drückmechanismus 46 durch Schwenken des Abbremsbedienungshebels 45 nach links in die axiale Richtung der Spule verschoben. Dies drückt auf und verschiebt den Außenlaufring des Lagers 31b, und die Spule 3 wird über das Ritzel 17, die Tellerfedern 34 und das Lager 32b gedrückt und nach links in die axiale Richtung der Spule (nach links in 1) verschoben. Die Abbremsscheibe 35 verschiebt folglich ebenfalls axial nach links, wobei die Abbremsscheibe 35 in die Nähe der Reibscheibe 36 gebracht wird. Wenn die Abbremsscheibe 35 dann mit der Reibscheibe 36, die axial unbeweglich und in der Schnurausrollrichtung nicht rotierbar ist, in Berührung kommt, wirkt eine Bremskraft auf die Spule 3. Wenn der Abbremsbedienungshebel 45 dann zur maximalen Schwenkstellung geschwenkt wird, wird die Drückkraft maximiert und die auf die Abbremsscheibe 35 drückende Reibscheibe 36 erbringt eine hohe Bremskraft. In dieser Situation wird der Abdichtungsabschnitt 65b des Dichtungselements 65 der Berührungsfläche 39c gegenüber gestellt und in Berührung mit ihr gebracht, wie auf der oberen Seite der Spulenachse X in 3 gezeigt, wobei das Dichtungselement 65 den Zwischenraum sicher abdichtet, wenn sich die Spule 3 in dem Abbremszustand befindet, um Schwankungen der Bremsleistung zu verringern. Darüber hinaus bedeutet die Tatsache, dass der Oberflächenbereich, in dem die distale Kante des Abdichtungsabschnitts 65b die Berührungsfläche 39c berührt, klein ist, eine geringe Vergrößerung des Drehwiderstands, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die Drehleistung beeinträchtigt wird.
  • Wenn ein Fisch auf dem Takelendstück gefangen wird und die Spule 3 in die Schnurausrollrichtung spult, wird das Sperrklinkenrad 50 daran gehindert, in der Schnurausrollrichtung zu rotieren. Demzufolge wird die Reibscheibe 36 von dem Rotieren in die Schnurausrollrichtung abgehalten, und die festgesetzte Bremskraft wirkt auf die Spule 3.
  • Ausführungsform 2
  • Gesamtkonfigurafion
  • In der vorangehenden Ausführungsform 1 wurde eine Ausführungsform, in der eine Abdichtungsstruktur, die mit der vorliegenden Erfindung zu tun hat, in einer Schiebebrems-Doppellagerrolle eingesetzt dargestellt, hier wird jedoch eine Ausführungsform erklärt, in der sie in einer Spinnrolle eingesetzt wird.
  • Dargelegt in 4 ist eine Spinnrolle, in der eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, mit Folgendem ausgestattet: einer Rolleneinheit 102, die auf einer Angelrute montierbar ist, einer Drehknopfanordnung 101, die rotierend auf die Rolleneinheit 102 um linke/rechte Wellen passt, einem Rotor 103 und einer Spule 104. Der Rotor 103 rotiert verbunden mit der Rotation der Drehknopfanordnung 101, wobei er Angelschnur auf die Spule 104 führt, und wird rotierend auf der Vorderseite der Rolleneinheit 102 getragen, wobei er sich um eine Vorder-Hinter-Achse dreht. Die Spule 104 dient zum Wickeln von Angelschnur, die von dem Rotor 103 auf deren äußere periphere Fläche geführt wird, und ist auf der Vorderseite des Rotors 103 angeordnet, wo sie sich hin- und herbewegend in der axialen Richtung von vorn nach hinten verschieben gelassen wird.
  • Konfiguration der Rolleneinheit
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die Rolleneinheit 102 Folgendes: einen Rollenkörper 2a, der den Hauptabschnitt der Rolleneinheit 102 ausmacht und in dessen Seite sich eine Öffnung 102c befindet; einen T-förmigen Rutenanbringungsschenkel 102b, der mit dem Rollenkörper 102a integral ist und sich diagonal von diesem nach oben und nach vorne dehnt; und ein Abdeckelement 102d, das fest auf den Rollenkörper 2a geschraubt ist, um die Öffnung 102c zu schließen.
  • Der Rollenkörper 102a in dem Inneren weist einen Mechanismusmontierraum auf, der zu der Öffnung 102c reicht. Wie in 5 gezeigt, ist in dem Raum Folgendes bereitgestellt: ein Rotorantriebsmechanismus 105, der verbunden mit der Rotation der Drehknopfanordnung 101 den Rotor 103 rotiert, und ein Schwingmechanismus 106, der die Spule 104 nach vorne und nach hinten pumpt, um Angelschnur einheitlich aufzuwickeln.
  • Wie in 6 gezeigt, sind ein erster Flanschabschnitt 102e und ein zylindrischer Abschnitt 102f, die aus dem ersten Flanschabschnitt 102e vorstehen, auf der Vorderseite des Rollenkörpers 102a geformt. Der erste Flanschabschnitt 102e weist eine annähernd halbkreisförmige Kontur auf, als ob ein Teilabschnitt ausgelassen wäre, der aus einer Sehne und einem kreisförmigen Bogen besteht, und ist stehend auf dem vorderen Ende des Durchlasses 102c geformt. Der zylindrische Abschnitt 102f ist ein kreisförmiger zylindrischer Teilabschnitt, in dessen Inneren, wie in 5 gezeigt, eine Einwegkupplung 151 an einen Rücklaufsperrmechanismus 150 montiert ist, um die Rotation (Umkehrung) des Rotors 103 in die Schnurausrollrichtung zu verhindern/freizugeben. Ein im Querschnitt D-förmiger Kanalabschnitt 102h ist auf dem hinteren Ende des zylindrischen Abschnitts 102f in einem etwas kleineren Durchmesser als der Rest geformt, und der Bereich auf der hinteren Fläche des Kanalabschnitts 102h, wo das Abdeckelement 102d montiert ist, steht mit dem Durchlass 102c in Verbindung und ist zu diesem hin geöffnet.
  • Ein zweiter Flanschabschnitt 102g, der in eine annähernd halbkreisförmige Kontur gestaltet ist, die aus der Sehne und dem kreisförmigen Bogen aus dem fehlenden Teilabschnitt des ersten Flanschabschnitts 102e besteht, ist am vorderen Ende des Abdeckelements 102d geformt. Eine wasserabweisende, aus einer elastischen Substanz gefertigte Dichtung 181 wird in die Oberfläche des zweiten Flanschabschnitts 102g gepasst, wo sie den ersten Flanschabschnitt 102e und die hintere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 102f zum Abdichten der Lücken damit berührt. Die wasserabweisende Dichtung 181 wird in einer Bandform in einem annähernd halbkreisförmigen Bogen geformt, der sich von der vorderen Oberfläche zu der hinteren Oberfläche des zweiten Flanschabschnitts 102g dehnt, und wird an Stellen, die der Oberfläche gegenüberliegen, wo der zweite Flanschabschnitt 102g den ersten Flanschabschnitt 102e berührt und an der Oberfläche, wo er die hintere Fläche des Kanalabschnitts 102h berührt, weitergeführt. Die wasserabweisende Dichtung 181 ist in eine annähernd halbkreisförmige bogenförmige Montagerille 181a gepasst, die auf der vorderen Fläche des zweiten Flanschabschnitts 102g geformt ist.
  • Wie in 7 gezeigt, ist auf der rechten seitlichen Oberfläche des Rollenkörpers 102a ein zylindrischer runder Vorsprungsabschnitt 117a geformt. Der runde Vorsprungsabschnitt 117a ist als von dem Rollenkörper 102a nach innen/außen hervorragend geformt, um ein Lager 116a unterzubringen, dass das rechte Ende einer Lehrzahnradwelle 110 trägt. Ein runder Vorsprungsabschnitt 117b ist in einer Position auf dem Abdeckelement 102d geformt, die dem runden Vorsprungsabschnitt 117a gegenüberliegt. Der runde Vorsprungsabschnitt 117b ist als von dem Rollenkörper 102a nach innen/außen vorstehend geformt, um ein Lager 116b unterzubringen, dass das linke Ende der Lehrzahnradwelle 110 trägt. Der runde Vorsprungsabschnitt, der der Seite gegenüberliegt, in die der Drehknopf 101 gepasst ist (der runde Vorsprungsabschnitt 117a in 7), wird durch eine wasserfeste Kappe 119 abgeschlossen. Die wasserfeste Kappe 119 ist eine zylindrische Abdeckung mit einem Boden, und wird durch eine Schraubverbindung in der inneren peripheren Fläche von einem der runden Vorsprungsabschnitte 117a, 117b befestigt.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Hinterseite der Rolleneinheit 102 mit einer Schutzkappe 113 abgedeckt, die z. B. aus Metall oder Kunstharz hergestellt ist. Die Schutzkappe 113 ist angeordnet, um den unteren Teil und die hintere Oberfläche der Rolleneinheit 102 abzudecken, die sich von der Unterseite des Rollenkörpers 102a und des Abdeckelements 102d über die hintere Oberfläche und weiter zu dem Rutenmontageschenkel 102b dehnen. Die Schutzabdeckung 113 ist durch Schrauben entfernbar/wieder anbringbar an der Rolleneinheit 102 befestigt. Ein aus Kunstharz gefertigtes Abstandsstück 113a interveniert zwischen der Schutzabdeckung 113 und der Rolleneinheit 102. Das Abstandsstück 113a wird eingefügt, um die Lücke zwischen der Schutzabdeckung 113 und der Rolleneinheit 102 zu füllen. Durch das Einfügen eines Abstandsstücks 113a als solches werden Variationen in der Lücke aufgrund von Diskrepanzen bei der Herstellung absorbiert, obwohl die Schutzabdeckung 113 aus einem Kunstharz hergestellt ist.
  • Konfiguration der Drehknopfanordnung
  • Die Drehknopfanordnung 101 ist eine Komponente, die, wie in 7 gezeigt, abnehmbar/wieder anbringbar an die Lehrzahnradwelle 110 gepasst ist, und Folgendes umfasst: einen Drehknopfkörper 107, einen Griffabschnitt 108 (siehe 5) und ein Dichtungselement 109, das auf den Drehknopfkörper 107 gepasst ist. Die Drehknopfanordnung 101 ist an dem Rollenkörper 102 entweder auf der rechten Seite (4) oder der linken Seite (5) anbringbar. Der Drehknopfkörper 107 umfasst einen Montageabschnitt 107a, der nicht rotierbar abnehmbar/wieder anbringbar an die Lehrzahnradwelle 110 gepasst ist, und einen Armabschnitt 107b, der sich vom vorderen Ende des Montageabschnitts 107a in eine Richtung dehnt, die die Lehrzahnradwelle 110 schneidet.
  • Der Montageabschnitt 107a umfasst Folgendes: einen Drehknopfwellenabschnitt 107c, im Querschnitt rechteckig, der in ein Eingriffsloch 110a, im Querschnitt rechteckig, das in der Mitte der Lehrzahnradwelle 110 geformt ist, eingreift, einen Flanschabschnitt 107d, in den der Drehknopfwellenabschnitt 107c eingeführt wird, und mit dem er dadurch einheitlich geformt ist; und einen Wellenkragenabschnitt 107e, der in den Flanschabschnitt 107d eingeschraubt wird. Ein Gewindeloch 107f wird in das distale Ende des Drehknopfwellenabschnitts 107c geschnitten; und durch die dem Ende gegenüberliegende Seite in die Lehrzahnradwelle 110 eingeführt, der Drehknopfkörper 107 ist durch das Schrauben einer Fixierschraube 118 in das Gewindeloch 107f nicht rotierbar an der Lehrzahnradwelle 110 befestigt. Ein Dichtungsanbringungsabschnitt 107g, der aus einer ringförmigen Rille besteht, ist in dem Flanschabschnitt 107d an einer Stelle geformt, die es ihm ermöglicht, den inneren peripheren Flächen 117c oder 117d des runden Vorsprungsabschnitts 117a auf dem Rollenkörper 102a oder dem runden Vorsprungsabschnitt 117b auf dem Abdeckelement 102d gegenüberzuliegen. Der Wellenkragenabschnitt 107e ist so angeordnet, dass er den Drehknopfwellenabschnitt 107c von außen abdeckt.
  • Der Arm 107b ist zusammenklappbar an das vordere Ende des Montageabschnitts 107a gepasst. Der Arm 107b ist in der Mitte gebogen, wo er sich in eine Richtung dehnt, die die Lehrzahnradwelle 110 schneidet, und der Griffabschnitt 108 wird an seine ausgedehnte Spitze gepasst.
  • Der Griffabschnitt 108 umfasst eine Griffwelle (nicht dargestellt), die an dem vorderen Ende des Arms 107b geknickt befestigt ist, und einen T-förmigen Grift, der rotierend auf die Griffwelle gepasst ist.
  • Das Dichtungselement 109 dient zum Berühren auf der inneren peripheren Fläche des runden Vorsprungsabschnitts 117a oder 117b, um den Zwischenraum zwischen dem runden Vorsprungsabschnitt 117a oder 117b und dem Montageabschnitt 107a abzudichten, und ist aus einer elastischen Substanz wie beispielsweise Nitrilkautschuk gefertigt. Das Dichtungselement 109 ist abnehmbar/wieder anbringbar an den Montageabschnitt 107a gepasst. Durch das Passen auf dieses Dichtungselement 109 kann verhindert werden, dass Flüssigkeiten in das Lager 116a oder 116b eindringen.
  • Das Dichtungselement 109, wie in 8 gezeigt, weist einen zylindrischen Abschnitt 109a, im Querschnitt rechteckig, auf, der in den Dichtungsanbringungsabschnitt 107g passt, und einen Abdichtungsabschnitt 109b, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 109a diametral nach außen dehnt. Der Abdichtungsabschnitt 109b, dessen distale Kante sich spitz zulaufend in Richtung der inneren peripheren Fläche des runden Vorsprungsabschnitts 117a oder 117b verjüngt, ist integral mit dem zylindrischen Abschnitt 109a geformt. Der Teil des Abdichtungsabschnitts 109b, der die innere periphere Fläche berührt, ist von dem Rollenkörper 102 nach außen führend geneigt.
  • Wenn die Drehknopfanordnung 101 auf diese Weise strukturiert ist, wird die Drehknopfanordnung 101 in das Eingriffsloch 110a entweder von rechts oder links von der Lehrzahnradwelle 110 eingeführt, wobei die wasserfeste Kappe 119 abgenommen wird. Und durch das Einschrauben der Fixierschraube 118 durch das der Einführungsseite gegenüberliegende Ende kann die Drehknopfanordnung 101 entweder von links oder rechts auf der Lehrzahnradwelle 110 montiert werden. Wenn montiert, verhindert das Anbringen der wasserfesten Kappe 119 an dem runden Vorsprungsabschnitt auf der der Montageseite gegenüberliegenden Seite das Eindringen von Flüssigkeiten nach innen von der gegenüberliegenden Seite; und auf der Montageseite verhindert das Dichtungselement 109 außerdem, dass Flüssigkeiten innen eindringen. die Außenseiten der beiden Lager 116a, 116b können daher durch das einzelne Dichtungselement 109 abgedichtet werden, das Flüssigkeiten durch eine einfache Konfiguration ohne die Vergrößerung der Breite der Rolleneinheit 102 daran hindert, in die Lehrzahnradwelle 110 einzudringen.
  • Auf ähnliche Weise ermöglicht die Tatsache, dass das Dichtungselement 109 in den Dichtungsanbringungsabschnitt 107g gepasst ist, der aus einer ringförmigen Rille besteht, das Verhindern der Bewegung des Dichtungselements 109 in die axiale Richtung, ohne separate Komponenten und Extraraum bereitzustellen. Ferner lässt die Tatsache, dass das Dichtungselement 109 aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, es leicht in den Dichtungsanbringungsabschnitt 107g passen, indem das Dichtungselement 109, nachdem es wie ein O-Ring gedehnt gepasst wurde, einfach axial auf den Flanschabschnitt 107d gleiten gelassen wird. Des Weiteren bedeutet die Tatsache, dass der distale Kantenteil des Abdichtungsabschnitts 109b, der die inneren peripheren Flächen 117c, 117d der runden Vorsprungsabschnitte 117a, 117b berührt, zu einer Spitze verjüngt ist, dass der Widerstand in Berührung mit der inneren peripheren Fläche 117c, 117d klein ist, was durch das Zügeln der Vergrößerung des Drehwiderstands auf die Drehknopfanordnung 101 die Verminderung der Drehleistung kontrolliert. Da der Abdichtungsabschnitt 109b von Anfang an nach außen führend geneigt ist, wird es auf ähnliche Weise beim Passen der Drehknopfanordnung 101 in die Lehrzahnradwelle 110 durch die äußere Seite der Rolleneinheit 102 nicht nach hinten gebogen. Die Drehknopfanordnung 101 kann daher reibungslos in der Lehrzahnradwelle 110 montiert werden. Des Weiteren bedeutet die Tatsache, dass der berührende Teil des Abdichtungsabschnitts 109b nach außen führend geneigt ist, dass es unwahrscheinlicher ist, dass Flüssigkeiten nach innen eindringen.
  • Konfiguration des Rotorantriebsmechanismus
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Rotorantriebsmechanismus ein Lehrzahnrad 111, in das die Drehknopfanordnung 101 nicht rotierbar gepasst ist, und ein Ritzel 112, das mit dem Lehrzahnrad 111 ineinander greift.
  • Das Lehrzahnrad 111 ist ein Kronenrad und ist einheitlich mit der Lehrzahnradwelle 110 geformt. Die Lehrzahnradwelle 110 ist eine hohle Komponente, die z. B. aus Edelstahl gefertigt ist, durch deren Mitte das Eingriffsloch 110a geformt ist, und jedes Ende davon wird über die Lager 116a, 116b in dem Rollenkörper 102a und dem Deckelement 102d rotierend gestützt.
  • Das Ritzel 112, eine zylindrische Komponente, wie in 5 gezeigt, ist in die Vorderseite-zur-Rückseite-Richtung laufend angeordnet und ist rotierend in den Rollenkörper 102a gepasst. Der vordere Abschnitt 112a des Ritzels 112 durchdringt den zentralen Teil des Rotors 103 und ist an dem Rotor 103 in dem durchdrungenen Teil durch eine Mutter 133 befestigt. Das Ritzel 112 wird an dem mittleren Abschnitt und dem hinteren Ende in der axialen Richtung mittels jeweiligen Lagern 114a, 114b in dem Rollenkörper 102a rotierend gestützt. Eine Spulenwelle 115 verläuft durch das Innere des Ritzels 112. Neben dem Ineinandergreifen mit dem Lehrzahnrad 111 greift das Ritzel 112 ebenfalls mit dem Oszillationsmechanismus 106 ineinander.
  • Rotorkonfiguration
  • Der Rotor 103 umfasst einen runden Zylinderabschnitt 130, der an dem Ritzel 112 befestigt ist; erste und zweite Rotorarme 131, 132, die einander gegenüberliegen und seitwärts auf dem runden Zylinderabschnitt 130 bereitgestellt sind; und einen Schnurfangbügel 140, der Angelschnur auf die Spule 104 führt. Der runde Zylinderabschnitt 130 und die zwei Rotorarme 131, 132 sind z. B. aus Aluminiumlegierung hergestellt und einheitlich geformt.
  • Wie in 9 gezeigt, ist eine vordere Wand 141 auf der Vorderseite des runden Zylinderabschnitts 130 geformt, und ein nach hinten vorstehender runder Vorsprung 142 ist in dem zentralen Abschnitt der vorderen Wand 141 geformt. Ein Durchgangsloch, in das das Ritzel 112 nicht rotierbar verzahnt ist, ist in der Mitte des runden Vorsprungs 142 geformt; der vordere Abschnitt 112a des Ritzels 112 und die Spulenwelle 115 durchdringen das Durchgangsloch. Ein Trägheit übermittelnder Ring 144 zum Übermitteln von Trägheit an den Rotor 103 ist abnehmbar/wieder anbringbar durch Schrauben (nicht dargestellt) auf die vordere Fläche der vorderen Wand 141 gepasst. Der Trägheit übermittelnde Ring 144 ist bereitgestellt, um die Veränderung des Drehgefühls, die mit dem Leichtermachen des Gewichts des Rotors 103 einhergeht, zu regulieren.
  • Die Mutter 133 ist an dem vorderen Abschnitt 112a des Ritzels 112 durch eine Schraubverbindung befestigt, und folglich ist der Rotor 103 nicht rotierbar durch die Mutter 33 an dem vorderen Ende des Ritzels 12 befestigt. Ein Lager 135 ist entlang dem inneren Umfang der Mutter 133 angeordnet. Das Lager 135 ist ausgestattet, um den Zwischenraum zwischen der Spulenwelle 115 und der inneren Oberfläche des Ritzels 112 zu sichern. Ein Dichtungselement 136 mit einer Lippe entlang seinem inneren Umfang ist auf die vordere Fläche der Mutter 133 und des Lagers 135 gepasst. Die distale Kante des Dichtungselements 136 berührt die Spulenwelle 115. Dies hindert Flüssigkeiten daran, von der Spulenwelle 115 in das Innere der Rolleneinheit 102 einzuziehen.
  • Der vorher erwähnte Rücklaufsperrmechanismus 150 ist benachbart zum runden Vorsprung 142 angeordnet. Wie in 5 gezeigt, umfasst der Rücklaufsperrmechanismus 150 die Einwegkupplung 151 und einen Schaltmechanismus 152, der die Einwegkupplung 51 zwischen einem betätigten Zustand (Umkehr-Verhinderungszustand) und einem nicht betätigten Zustand (Umkehr-Zulasszustand) schaltet.
  • Der Innenlaufring 151a der Einwegkupplung 151, eine rollenartige Einwegkupplung, deren Innenlaufring frei rotiert, ist nicht rotierbar an das Ritze) 112 gepasst, und der Außenlaufring 151b ist nicht rotierbar in den zylindrischen Abschnitt 102f gepasst. Ein aus Edelstahllegierung gefertigtes Abstandsstück 143 wird zwischen den Innenlaufring 151a und den runden Vorsprung 142 auf dem Rotor 103 eingefügt, wie in 9 gezeigt. Das Abstandsstück 143 ist eine dünne runde zylindrische Komponente mit einem Zylinderabschnitt 143a und einem Scheibenabschnitt 143b; der Zylinderabschnitt 143a ist auf den äußeren Umfang des runden Vorsprungs 142 gepasst, während der Scheibenabschnitt 143b zwischen der vorderen Endfläche des Innenlaufrings 151a und dem runden Vorsprung 142 eingeschlossen ist.
  • In dem Inneren des zylindrischen Abschnitts 102f wird eine Wellendichtung 185 mit einer Lippe vor die Einwegkupplung 151 gepasst. Die Lippe der distalen Kante der Wellendichtung 185 berührt die äußere Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 143a des Abstandsstücks 143. Hier ist es nicht wahrscheinlich, dass Flüssigkeiten entlang dem inneren Umfang des Abstandsstücks 143 eindringen, weil der Scheibenabschnitt 143b zwischen dem runden Vorsprung 142 und dem Innenlaufring 151a eingeschlossen ist. Dementsprechend hält das Abdichten der äußeren peripheren Fläche des Abstandsstücks 143 Flüssigkeiten davon ab, in das Innere des zylindrischen Abschnitts 102f einzudringen. Sobald das Abstandsstück 143 installiert ist, wenn der Rotor 103 nicht korrekt zentriert ist, wird die Wellendichtung 185 hier keine gute Dichtung mit dem Abstandsstück 143 formen, wenn die Wellendichtung 185 direkt in Berührung mit dem runden Vorsprung 142 gebracht wird, während der Rotor 103 an dem Ritzel 112 befestigt wird. Das Montieren des Abstandsstücks 143 und das Zentrieren von diesem vorab mit der Wellendichtung 185 stabilisiert folglich die Dichtungsfähigkeit der Wellendichtung 185.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der Schaltmechanismus 152 eine Stopperwelle 153 auf. Die Stopperwelle 153 ist auf dem Rollenkörper 102a montiert, um ihn zwischen einer Stellung außer Betrieb und einer Stellung in Betrieb schwenken zu lassen. Die Stopperwelle 153 umfasst Folgendes: einen Stopperknopf 153a, der durch den Rollenkörper 102a und die Schutzkappe 113 verläuft und von diesen nach hinten vorsteht, so dass er betätigt werden kann; einen Wellenabschnitt 153b, der an dem Stopperknopf 153a fixiert ist, und eine Nocke 153c, die an der Spitze der Welle 153b fixiert ist.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der Stopperknopf 153a an der Welle 153b mittels eines Gewindestifts mit Innensechskant 158 entfernbar/wieder anbringbar fixiert. Der Stopperknopf 153a ist hier entfernbar von der/wieder anbringbar an die Welle 153b gefertigt, weil der Stopperknopf 153a abgenommen werden muss, wenn die Schutzkappe 113 abgenommen wird, um das Deckelelement 102d zu lösen. Das Verwenden des Gewindestifts mit Innensechskant 158 zum Befestigen des Stopperknopfs 153a hindert die Angelschnur daran, sich zu verfangen, ohne den Schraubenkopf in einem Loch zu versenken, weil die Schraube keinen Kopf aufweist. Da der Gewindestift mit Innensechskant 158 keinen Kopf aufweist, bedeutet das Verwenden der Schraube zum Befestigen des Stopperknopfs 153a, dass Verwicklungen der Angelschnur unwahrscheinlicher werden, ohne den Schraubenkopf in einem Loch zu versenken.
  • Die Nocke 153c wird durch ein Kniehebelfedergetriebe 159 zwischen der Stellung außer Betrieb und der Stellung in Betrieb mittels Kniehebel getrieben. Die Spitze der Nocke 153c greift in die Einwegkupplung 151 ein und ist so konfiguriert, dass die Einwegkupplung 151 zwischen der Stellung außer Betrieb und einer Stellung in Betrieb durch das Schwenken der Stopperwelle 153 geschaltet wird.
  • Konfiguration des Schwingmechanismus
  • Der Schwingmechanismus 106, wie in 5 und 7 gezeigt, weist eine Schnecke 121 auf, die annähernd direkt unter und parallel zu der Spulenwelle 115 angeordnet ist, ein Gleitstück 122, das sich entlang der Schnecke 121 hin- und herbewegt, und ein Zwischengetriebe 123, das an dem vorderen Ende der Gewindewelle 121 fixiert ist. Das Gleitstück 122 wird von zwei Führungswellen 124, die parallel zu der Schnecke 21 angeordnet sind, bewegbar gestützt. Das hintere Ende der Spulenwelle 115 ist nicht rotierbar an dem Gleitstück 122 fixiert.
  • Das Zwischengetriebe 123 greift mit dem Ritzel 112 über einen (nicht dargestellten) Getriebezug ineinander.
  • Spulenkonfiguration
  • Die Spule 104 weist, wie in 5 gezeigt, eine Flachkanal-Kontur auf und ist zwischen dem ersten Rotorarm 131 und dem zweiten Rotorarm 132 des Rotors 103 angeordnet. Die Spule 104 ist mit dem vorderen Ende der Spulenwelle 115 über einen Bremsmechanismus 160 verbunden. Die Spule 104 umfasst Folgendes: einen Haspelschaft 104a, um dessen Umfang die Angelschnur gewickelt wird; einen Rand 104b, der einheitlich mit der Rückseite des Haspelschafts 104a geformt ist; und einen Flansch 104c, der am vorderen Ende des Haspelschafts 104a eingerichtet ist.
  • Der Haspelschaft 104a ist ein annähernd zweistufiges Trommelelement mit einem runden Vorsprung in der Mitte, und die umgreifende äußere periphere Fläche des Trommelteilabschnitts stellt eine Umfangsfläche dar, die parallel zu der Spulenwelle 115 ist. Der Haspelschaft 104a ist, wie in 9 gezeigt, rotierend an der Spulenwelle 115 auf zwei Lagern 156, 157 in dem runden Vorsprung montiert. Der Rand 104b, eine runde zylindrische Komponente mit einem Boden, erweitert sich konisch diametral von dem hinteren Endabschnitt des Haspelschafts 104a und dehnt sich dann nach hinten. Der vordere Flansch 104c umfasst Folgendes: einen stehenden Abschnitt 104d, der integral diametral außerhalb des vorderen Endabschnitts des Haspelschafts 104a geformt ist, und einen Ringabschnitt 104e, der aus Metall oder Keramik gefertigt entfernbar/wieder anbringbar auf dem stehenden Abschnitt 104d montiert ist. Der Ringabschnitt 104e ist an dem stehenden Abschnitt 104d mittels eines Flanschbefestigungselements 104f angebracht, das in die innere periphere Fläche des Haspelschafts 104a geschraubt ist.
  • Die Position der Spule 104 wird durch das Anstoßen an eine Standortunterlegscheibe 154 festgesetzt, die an die Spulenwelle 115 gepasst ist.
  • Konfiguration des Bremsmechanismus
  • Der Bremsmechanismus 160 ist zwischen der Spule 104 und der Spulenwelle 115 montiert und ist eine Vorrichtung zum Anwenden von Bremskraft auf die Spule 104. Der Bremsmechanismus 160, wie in 9 gezeigt, weist Folgendes auf: eine Knopfeinheit 161 zum Einstellen der Bremskraft per Hand; und eine Reibungseinheit 162, die aus einer Vielzahl von Scheiben zusammengestellt ist, die mittels der Knopfeinheit 161 zur Spule 104 hin gedrückt werden.
  • Die Knopfeinheit 161 umfasst Folgendes: ein erstes Element 163, das nicht rotierbar, jedoch axial beweglich auf den Abschrägungen 115a installiert ist; ein zweites Element 164, das axial vor dem ersten Element 163 angeordnet ist und auf die Spulenwelle 115 geschraubt ist; und einen Geräuscherzeugungsmechanismus 165, der zwischen das erste Element 163 und das zweite Element 164 gepasst ist.
  • Das erste Element 163 ist ein rundes zylindrisches Element mit einer Krempe und umfasst einen Zylinderabschnitt 163a und einen ringförmigen Krempenabschnitt 163b, der im Durchmesser größer ist als der Zylinderabschnitt 163a. Eine flachseitige Keilnut 166, mit der die Spulenwelle 115 nicht rotierbar verzahnt ist, ist in dem inneren Rand des Zylinderabschnitts 163a geformt. Die hintere Endfläche auf dem Zylinderabschnitt 163a des ersten Elements 163 stößt an die Reibungseinheit 162 an. Eine Abdichtungsunterlegscheibe 171 ist zwischen den Zylinderabschnitt 163a des ersten Elements 163 und entlang der Innenseite des Haspelschafts 104a, die innere periphere Fläche des Trommelteilabschnitts gepasst, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten in Richtung der Reibungseinheit 162 von außen eindringen. Die Abdichtungsunterlegscheibe 171 ist eine Abdichtungskomponente, die eine Lippe auf dem äußeren Umfang aufweist, und wird z. B. durch Formen nach der „Outsert"-Technik eines tellerförmigen elastischen aus Nitrilkautschuk gefertigten Elements auf der aus Edelstahl gefertigten peripheren Umfassung des Ringelements erhalten. Die Abdichtungsunterlegscheibe 171 wird in 9 durch einen Sprengring 179 nach links getrieben. Ein ringförmiger Vorsprung 171c ist auf der 9 linksseitigen Fläche der Abdichtungsunterlegscheibe 171 geformt. Dieser Vorsprung 171c stößt an ein später beschriebenes Abdeckelement 168 an, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten entlang dem inneren Rand eindringen.
  • Das zweite Element 164 ist dem ersten Element 163 gegenüberliegend installiert und ist relativ zu dem ersten Element 163 rotierbar. Das zweite Element 164 umfasst Folgendes: einen Knopfkörper 167, der vorwärts ausgerichtet von der ersten Komponente 163 in der Richtung der Spulenwelle 115 angeordnet ist; und das Abdeckelement 168, dessen vorderes Ende an dem äußeren Umfang des Knopfkörpers 167 fixiert ist, und in dessen Inneren die erste Komponente 163 relativ rotierbar untergebracht ist.
  • Der Knopfkörper 167 ist eine untertassenförmige Komponente, deren vordere Oberfläche einen nach vorne stehenden, annähernd trapezförmigen Knopf 167a formt. Eine Mutter 169, die mit einer Schraube in dem vorderen Ende der Spulenwelle 115 befestigt ist, ist nicht rotierbar, jedoch axial beweglich in das Innere des Knopfkörpers 167 gepasst. Ferner ist eine Schraubenfeder 170 in dem komprimierten Zustand um den äußeren Umfang der Spulenwelle 115 in dem Intervall zwischen dem zweiten Element 164 und der Mutter 169 angeordnet.
  • Das Abdeckelement 168 ist eine zylindrische Komponente mit einem abgestuften Boden, durch welchen Boden der runde Zylinderabschnitt 163a der ersten Komponente 163 verläuft. Ferner stößt der Vorsprung 171c auf der Abdichtungsunterlegscheibe 171 an den Boden an. Ein Zylinderabschnitt 168a des Abdeckelements 168 ist mit Schrauben auf die äußere periphere Fläche des Knopfkörpers 167 aufgeschlagen.
  • Ein O-Ring 173 ist zwischen den Knopfkörper 167 und das vordere Ende des Zylinderabschnitts 168a des Abdeckelements 168 gepasst. Der O-Ring 173 ist ein elastisches Element, das z. B. aus Nitrilkautschuk gefertigt ist, und ist bereitgestellt, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten vom Zwischenraum zwischen der ersten Komponente 163 und dem Knopfkörper 167 des zweiten Elements 164 in das Innere eindringen.
  • Soweit Flüssigkeiten betroffen sind, die durch diesen Zwischenraum eindringen: Es könnte zum Beispiel passieren, dass, obwohl die Abdeckungsunterlegscheibe 171 bereitgestellt ist, Wasser durch den Zwischenraum zwischen der ersten Komponente 163 und der Spulenwelle 115 und bis zur Reibungseinheit 162 eintreten kann. Der Reibungsabschnitt 162 könnte dann nass werden, was die Bremskraft ändert.
  • Die Reibungseinheit 162 umfasst eine Scheibe 191, die die erste Komponente 163 berührt, und einen Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 193, der an die erste Scheibe 191 gepasst ist. Die erste Scheibe 191 weist Folgendes auf: einen inneren Scheibenabschnitt 191a; einen kreisförmigen Zylinderabschnitt 191b, der sich von dem peripheren Umfang des inneren Scheibenabschnitts 191a erstreckt; und einen äußeren Scheibenabschnitt 191c, der sich diametral von dem hinteren Ende des kreisförmigen Zylinderabschnitts 191b nach außen dehnt. Durch das Verzahnen der Spulenwelle 115 mit dem inneren Scheibenabschnitt 191a ist die erste Scheibe 191 bezüglich der Spulenwelle 115 nicht rotierbar. Des Weiteren ist der Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 193 an den äußeren Scheibenabschnitt 191c gepasst, und ist derweil mit der Spule 104 über aus Graphit gefertigte Bremsscheiben 192 zusammenhängend. Wenn die Spulenwelle 115 und die Spule 104 relativ rotierbar sind, d. h. während des Bremsvorgangs, gibt der Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 193 Geräusche aus.
  • Rollenhandhabung und -betrieb
  • Wenn bei dieser Spinnrolle Schnur während des Auswerfens oder dergleichen ausgerollt werden soll, wird der Schnurfangbügel 140 ruckartig in die Schnurauswurfstellung bewegt. Die Angelschnur wird folglich aufeinander folgend von der Seite der führenden Kante der Spule 104 unter dem eigenen Gewicht des Takelendstücks ausgerollt.
  • Während des Einholens der Schnur wird der Schnurfangbügel 140 zurück in die Schnureinholstellung gebracht. Dies geschieht automatisch durch die Betätigung eines nicht dargestellten Bügelkippmechanismus, wenn die Drehknopfanordnung 101 in die Schnureinholrichtung rotiert wird. Das Drehmoment der Drehknopfanordnung 101 wird über die Lehrzahnradwelle 110 und das Lehrzahnrad 111 auf das Ritzel 112 übertragen. Das auf das Ritzel 112 übertragene Drehmoment wird von dessen vorderem Abschnitt 112a auf den Rotor 103 übertragen, und wird währenddessen durch das Zwischengetriebe 123, das mit dem Ritzel 112 ineinander greift, über den Getriebezug auf dem Schwingmechanismus 106 übertragen. Zusammen mit dem Rotieren des Rotors 103 in die Schnureinholrichtung pumpt die Spule 104 folglich vor und zurück.
  • Im Verlauf des Angelns passiert es, dass Wellen auf die Rolle spritzen und die Rolle nass wird. Da die Abdichtungsunterlegscheibe 171 und der O-Ring 173 in den Bremsmechanismus 160 gepasst sind, neigt das Wasser nicht dazu, von der Vorder- oder Hinterseite in die Reibungseinheit 162 einzutreten. Sobald die Bremskraft eingestellt ist, werden daher Schwankungen der Bremskraft aufgrund der Durchnässung mit Wasser gering sein.
  • Das Einrichten des Dichtungselements 109 in dem Zwischenraum der Drehknopfanordnung 101 mit dem Rollenkörper 102a und das Einrichten der wasserdichten Dichtung 181 zwischen dem Rollenkörper 102a und dem Abdeckelement 102d verhindert, dass Flüssigkeiten in den inneren Montageraum des Mechanismus eindringen. Dies hält Meerwasser und dergleichen davon ab, in das Innere einzudringen, und macht es unwahrscheinlich, dass sich kristalline Salzablagerungen auf den Getrieben, Führungsteilabschnitten und innerhalb der Lager formen.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (a) Die vorangehende Ausführungsform 1 wurde als ein Beispiel in einer Schiebebrems-Doppellagerrolle dargestellt, und die vorangehende Ausführungsform 2 wurde als ein Beispiel in einer Spinnrolle der Vorderbremsart dargestellt; die vorliegende Erfindung kann jedoch auf alle in Angelrollen eingesetzten Abdichtungsstrukturen angewendet werden, wie beispielsweise: doppelt gelagerte Rollen der Art mit Sternbremse, oder Spinnrollen der Art mit Heckbremse, oder Spinnrollen ohne Bremse, oder Spinnrollen der Art mit Schiebebremse.
    • (b) In der vorangehenden Ausführungsform wurde Nitrilkautschuk als ein Dichtungselementmaterial beispielhaft gezeigt, „eine elastische Substanz" ist jedoch nicht auf Nitrilkautschuk begrenzt und umfasst alle elastischen Substanzen wie beispielsweise Silikongummi, Styrolkautschuk und natürliches Gummi.
    • (c) In der vorangehenden Ausführungsform wurde die Drehknopfanordnung 101, die strukturiert ist, um mittels der Fixierschraube 118 an der Lehrzahnradwelle 110 befestigt zu werden, beispielhaft gezeigt, die vorliegende Erfindung kann jedoch auch für eine Drehknopfanordnung angewendet werden, die strukturiert ist, um durch das Schrauben in die Lehrzahnradwelle 110 befestigt zu werden.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Die Tatsache, dass der verjüngte Abdichtungsabschnitt mit dem zweiten Element in Berührung gebracht wird, um den Zwischenraum zwischen den zwei Elementen abzudichten, führt erfindungsgemäß dazu, dass der Oberflächenbereich des berührenden Teils klein ist, was die Verminderung der Drehleistung unwahrscheinlich macht. Auf ähnliche Weise macht die Tatsache, dass das Dichtungselement wie die O-Ringe aus einer elastischen Substanz gefertigt ist, dieses ausdehnbar/zusammenziehbar, so dass es zum Beispiel nur durch das Passen seines zylindrischen Abschnitts in eine Rille an dem ersten Element befestigt werden kann. Komponenten und Raum zum Befestigen des Dichtungselements werden daher unnötig gemacht.
  • Die Begriffe des Ausmaßes wie etwa „im Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd", wie hier verwendet, bedeuten eine angemessene Menge an Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ±5% des modifizierten Begriffs umfassen, solange diese Abweichung nicht die Bedeutung des Worts, das es modifiziert, negieren würde.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin wird die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung bereitgestellt und sollte die Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, nicht einschränken.

Claims (14)

  1. Eine Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle, die Folgendes beinhaltet: ein erstes Element, das einen spindelförmigen Abschnitt aufweist; ein zweites Element, das eine innere Umfangsfläche aufweist, die um eine äußere Umfangsfläche des spindelförmigen Abschnitts des ersten Elements angeordnet ist, wobei das zweite Element relativ zu dem ersten Element rotierbar ist; und ein Dichtungselement (65) zum Abdichten eines Zwischenraums zwischen dem spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements und dem zweiten Element, und das einen zylindrischen Abschnitt (65a) aufweist, der aus einer elastischen Substanz gefertigt ist und auf den spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements oder auf das zweite Element montierbar ist, und einen Abdichtungsabschnitt (65b), der integral auf einer peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts (65a) geformt ist und sich von dem Element, auf welches der zylindrische Abschnitt (65a) montierbar ist, zu dem anderen Element hin verjüngt, so dass eine distale Kante des Abdichtungsabschnitts (65b) das andere Element berühren kann.
  2. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 1, wobei der zylindrische Abschnitt (65a) auf den spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements montierbar ist und der Abdichtungsabschnitt (65b) integral auf einer äußeren peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts (65a) geformt ist und sich zu der inneren Umfangsfläche des zweiten Elements hin verjüngt, so dass eine distale Kante des Abdichtungsabschnitts (65b) das zweite Element berühren kann.
  3. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 2, wobei der spindelförmige Abschnitt des ersten Elements eine in der äußeren peripheren Fläche, die dem zweiten Element gegenüberliegt, geformte ringförmige Rille (36c) aufweist, und wobei der zylindrische Abschnitt (65a) in die ringförmige Rille (36c) gepasst ist.
  4. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei der Abdichtungsabschnitt (65b) einen Lippenabschnitt umfasst, der das zweite Element berühren kann, der Lippenabschnitt sich von dem spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements nach außen erstreckt und relativ zu diesem geneigt ist.
  5. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 1, wobei der zylindrische Abschnitt auf das zweite Element montierbar ist, und der Abdichtungsabschnitt integral auf einer inneren peripheren Fläche des zylindrischen Abschnitts geformt ist und sich von der äußeren Umfangsfläche des spindelförmigen Abschnitts des ersten Elements hin verjüngt, so dass eine distale Kante des Abdichtungsabschnitts die äußere Umfangsfläche des spindelförmigen Abschnitts des ersten Elements berühren kann.
  6. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 5, wobei das zweite Element eine ringförmige Rille aufweist, die in der inneren Umfangsfläche dem spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements gegenüber geformt ist, und wobei der zylindrische Abschnitt in die ringförmige Rille gepasst ist.
  7. Abdichtungsstruktur gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei der Abdichtungsabschnitt einen Lippenabschnitt umfasst, der den spindelförmigen Abschnitt des ersten Elements berühren kann, wobei der Lippenabschnitt sich von dem zweiten Element nach außen erstreckt und relativ zu diesem geneigt ist.
  8. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Angelrolle eine Schiebebremse-Doppellagerrolle ist, die einen Schiebebremsmechanismus (7) und eine Schnurwickelspule (3) aufweist, das erste Element eine ortsfeste Komponente des Schiebebremsmechanismus (7) in der Angelrolle ist, wobei die ortsfeste Komponente in einer axialen Richtung der Spule (3) unbeweglich ist; und das zweite Element eine bewegliche Komponente des Schiebebremsmechanismus (7) ist, wobei die bewegliche Komponente relativ zu dem ersten Element rotierbar und in die axiale Richtung der Spule (3) rückbar ist.
  9. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß Anspruch 8, wobei das erste Element eine Bremsscheibe ist, welche die Spule (3) bremsen kann, und verbunden mit einer Spulenwelle (2), die durch eine Mitte der Spule (3) verläuft, rotiert und das zweite Element ein Abdeckelement (39) zum Abdecken der Bremsscheibe ist und verbunden mit der Spule (3) rotiert und währenddessen zusammen mit der Spule (3) und der Spulenwelle (2) in die axiale Richtung schaltet.
  10. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß Anspruch 9, wobei die Bremsscheibe einen runden Vorsprungsabschnitt (36b), der zentral durch das Abdeckelement (39) verläuft, aufweist, das Dichtungselement (65) an den runden Vorsprungsabschnitt (36b) gepasst ist, und das Abdeckelement (39) eine Berührungsfläche (39c) und eine Aussparungsfläche (39b), die auf der inneren Umfangsfläche davon geformt ist, aufweist, wobei die Berührungsfläche (39c) und die Aussparungsfläche (39b) sich in der axialen Richtung der Spule (3) nebeneinander befinden, wobei das Dichtungselement (65) die Berührungsfläche (39c) berühren kann, die Aussparungsfläche (39b) jedoch nicht berühren kann.
  11. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß Anspruch 10, wobei der Abdichtungsabschnitt (65b) des Dichtungselements (65) sich von der Berührungsfläche (39c) des Abdeckelements (39) trennt und der Aussparungsfläche (39b) entgegengesetzt ist, wenn sich die Bremsscheibe in ihrem Bremslösezustand von der Spule (3) trennt; und mit der Berührungsfläche (39c) in Berührung kommt, wenn die Bremsscheibe in ihrem Bremszustand die Spule (3) berührt.
  12. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Spule (3) einen Haspelschaftabschnitt (3a) und Flanschabschnitte (3b) aufweist, die sich auf jeder Seite des Haspelschaftabschnitts (3a) befinden, und eine Größe des Abdichtungsabschnitts (65b) in seinem Außendurchmesser 8% oder mehr und 50% oder weniger eines Außendurchmessers der Flanschabschnitte (3b) ist.
  13. Abdichtungsstruktur für eine Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Element eine Drehknopfspindel (107c) ist, die abnehmbar und wieder anfügbar an eine Spinnrollen-Lehrzahnradwelle (110) gepasst ist, und wobei das zweite Element ein Rollenkörper (2a) ist, der die Lehrzahnradwelle (110) rotierend trägt.
  14. Eine Angelrolle, die Folgendes beinhaltet: eine Rolleneinheit (1), die eine Lehrzahnradwelle aufweist; eine Spulenwelle (2), die rotierend in einen zentralen Abschnitt der Rolleneinheit (1) gepasst ist; eine Spule (3), die rotierend, jedoch axial unbeweglich auf der Spulenwelle (2) getragen wird; einen Drehknopf (4), der seitwärts auf der Rolleneinheit (1) angeordnet ist; und eine Abdichtungsstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
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