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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Rotationsübertragungsmechanismus, insbesondere auf einen Rotationsübertragungsmechanismus einer Angelrolle, der eine Drehung eines Griffs auf ein Abtriebsrad eines Hubmechanismus überträgt, und auf eine Angelrolle mit diesem Rotationsübertragungsmechanismus.
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Eine Angelrolle zum Fischen verfügt über einen Hubmechanismus zum gleichmäßigen Aufwickeln einer Angelschnur auf eine Spule. Der in
JP 2015 - 128 403 A offenbarte Hubmechanismus weist ein Abtriebsrad auf, auf das die Drehung des Griffs übertragen wird. Die Drehung des Griffs wird über einen Verzögerungsmechanismus auf das Abtriebsrad übertragen. Der Verzögerungsmechanismus beinhaltet ein erstes Rad, das mit einem Ritzel in Eingriff steht, und ein zweites Rad, das sich integral mit dem ersten Rad dreht und mit dem Abtriebsrad in Eingriff steht. Wenn die Drehung des Griffs über das Ritzel auf das erste Rad übertragen wird, dreht sich das zweite Rad integral mit dem ersten Rad und überträgt die Drehung des Griffs vom zweiten Rad auf das Abtriebsrad. Auf diese Weise wird die Drehung des Griffs auf den Hubmechanismus übertragen.
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Gemäß dem in
JP 2015 - 128 403 A beschriebenen Hubmechanismus, der mit dem Abtriebsrad versehen ist, kann es bei der Übertragung der Drehung des Griffs über den Verzögerungsmechanismus auf den Hubmechanismus zu einem Taumeln in den Rädern in Drehachsenrichtung kommen. Insbesondere bei dem in
JP 2015 - 128 403 A beschriebenen Hubmechanismus ist ein Taumeln wahrscheinlich, wenn der Verzögerungsmechanismus mit dem ersten Rad und einem zweiten Zwischenrad in axialer Richtung in Berührung kommt, wobei das erste Rad und das zweite Zwischenrad getrennt voneinander ausgebildet sind. Die Übertragung dieser Taumelbewegungen auf den Hubmechanismus bewirkt ein Taumeln nicht nur in axialer Richtung, sondern auch in Drehrichtung, was sich schließlich auf das Taumeln der Griffwelle auswirkt.
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Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, das axiale Taumeln von Rädern in einem Rotationsübertragungsmechanismus zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung überträgt ein Rotationsübertragungsmechanismus einer Angelrolle die Drehung eines Griffs auf ein Abtriebsrad eines Hubmechanismus. Der Rotationsübertragungsmechanismus weist ein Zwischenrad, ein Wellenelement, das das Zwischenrad drehbar stützt, und ein Vorspannelement auf, das das Zwischenrad in axialer Richtung vorspannt. Das Zwischenrad ist von einer Bewegung in axialer Richtung beschränkt.
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In diesem Rotationsübertragungsmechanismus kann das Vorspannelement das Taumeln des Zwischenrades in axialer Richtung reduzieren. Somit wird das axiale Taumeln des Zwischenrades nicht ohne weiteres auf den Hubmechanismus übertragen. Dadurch ist es nicht nur möglich, das axiale Taumeln des Zwischenrades zu reduzieren, sondern auch das Taumeln des Zwischenrades in Drehrichtung zu verhindern, was schließlich das Taumeln einer Griffwelle verhindern kann.
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Vorzugsweise kann das Zwischenrad ein erstes Zwischenrad, ein zweites Zwischenrad und das Wellenelement beinhalten. Das erste Zwischenrad dreht sich als Reaktion auf die Drehung des Griffs. Das zweite Zwischenrad ist mit dem ersten Zwischenrad integral drehbar gekoppelt und steht mit dem Abtriebsrad in Eingriff. Das Wellenelement stützt mindestens entweder das erste Zwischenrad oder das zweite Zwischenrad drehbar. Das Vorspannelement ist zwischen dem ersten Zwischenrad und dem zweiten Zwischenrad in axialer Richtung angeordnet, um das erste Zwischenrad und das zweite Zwischenrad in eine Richtung vorzuspannen, in der sich das erste Zwischenrad und das zweite Zwischenrad axial voneinander trennen. Das erste Zwischenrad und das zweite Zwischenrad sind von einer Bewegung beschränkt, um sich in axialer Richtung zu trennen. In diesem Fall, da das Vorspannelement das Taumeln des ersten Zwischenrades und des zweiten Zwischenrades in axialer Richtung reduzieren kann, wird das Taumeln des ersten Zwischenrades und des zweiten Zwischenrades in axialer Richtung nur schwer auf den Hubmechanismus übertragen. Dadurch kann auch ein Taumeln der Griffwelle verhindert werden.
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Vorzugsweise kann das erste Zwischenrad einen ersten Radkörper, der Verzahnungen auf einer äußeren Umfangsfläche davon aufweist, und eine Durchgangsbohrung, durch die das Wellenelement in axialer Richtung eindringt, aufweisen. Das zweite Zwischenrad wird drehbar durch das Wellenelement gestützt und beinhaltet einen zweiten Radkörper, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als ein Außendurchmesser der Durchgangsbohrung des ersten Zwischenrades, und Verzahnungen auf einer äußeren Umfangsfläche davon aufweist, und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der sich von einer Seitenfläche des zweiten Radkörpers zum ersten Zwischenrad in axialer Richtung erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Außendurchmesser des zweiten Radkörpers. Das Vorspannelement ist ein elastisch verformbares, ringförmiges elastisches Element, das an einem Außenumfang des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des zweiten Zwischenrades angeordnet ist. In diesem Fall kann das Vorspannelement problemlos zwischen dem ersten Radkörper und dem zweiten Radkörper in axialer Richtung angeordnet werden.
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Vorzugsweise kann die Durchgangsbohrung des ersten Zwischenrades in der Lage sein, einen Abschnitt des zweiten Zwischenrades aufzunehmen, und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser des zweiten Zwischenrades kann teilweise mit einem inneren Umfangsabschnitt der Durchgangsbohrung in Kontakt kommen, um das erste Zwischenrad zu stützen. In diesem Fall kann das erste Zwischenrad durch das zweite Zwischenrad gestützt werden.
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Vorzugsweise kann der Abschnitt mit kleinem Durchmesser des zweiten Zwischenrades einen Eingriffsabschnitt an einem Außenumfang davon beinhalten, der mit dem ersten Zwischenrad in Eingriff steht. In diesem Fall können das erste Zwischenrad und das zweite Zwischenrad durch eine einfache Konfiguration miteinander verbunden werden.
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Vorzugsweise kann mindestens entweder das erste Zwischenrad oder das zweite Zwischenrad ein Schrägrad sein. In diesem Fall kann das Vorspannelement eine in axialer Richtung aufgebrachte Last reduzieren.
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Vorzugsweise können die Verzahnungen des ersten Zwischenrades eine andere Form aufweisen als die der Verzahnungen des zweiten Zwischenrades.
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Vorzugsweise kann das Vorspannelement eine Kegelscheibenfeder oder eine Spannscheibe sein.
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Darüber hinaus beinhaltet eine Angelrolle zum Fischen gemäß der vorliegenden Erfindung einen der vorstehend beschriebenen Rotationsübertragungsmechanismen.
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Nach der vorliegenden Erfindung kann das Taumeln der Räder des Rotationsübertragungsmechanismus in axialer Richtung reduziert werden.
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Eine umfassendere Beurteilung der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile wird ohne weiteres möglich sein, da sie durch die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verstanden wird. Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert, wobei
- 1 eine vertikale Querschnittsdarstellung einer Angelrolle unter Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 eine vergrößerte Ansicht eines Rotationsübertragungsmechanismus ist;
- 3 eine Darstellung eines ersten Zwischenrades von vorne gesehen ist;
- 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht von 2 ist; und
- 5 eine Darstellung entsprechend 4 gemäß einer anderen Ausführungsform ist.
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Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen.
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In den folgenden Beschreibungen bedeutet der Begriff vorne/hinten, dass die Richtung, in der eine Angelschnur zum Zeitpunkt des Fischens herausgezogen wird, als vorne und die ihr gegenüberliegende Richtung als hinten bezeichnet wird. Darüber hinaus beziehen sich die Begriffe links und rechts auf die linke und rechte Seite einer Angelrolle 100 von hinten gesehen. Ebenso wird die Richtung, in der sich eine Spulenwelle 6 erstreckt, als axiale Richtung bezeichnet.
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Die Angelrolle 100, die eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anwendet, beinhaltet einen Rollenkörper 1, einen Griff 2, eine Spule 3, einen Rotor 4 und ein Ritzel 5.
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Der Rollenkörper 1 weist ein Gehäuse 1a mit einer Seite (in diesem Fall der linken Seite) geöffnet, einen Rutenbefestigungsabschnitt 1b, der integral mit dem Gehäuse 1a ausgebildet ist, und eine Abdeckung 1c auf, die die Rückseite des Gehäuses 1a bedeckt. Der geöffnete Abschnitt des Gehäuses 1a ist durch einen Deckel abgedeckt, der nicht dargestellt ist, und ein Rotorantriebsmechanismus 10, der den Rotor 4 antreibt, ein Hubmechanismus 20, der eine Angelschnur gleichmäßig auf die Spule 3 aufwickelt, ein Rotationsübertragungsmechanismus 29, der die Drehung des Griffs 2 auf den Hubmechanismus 20 überträgt, und dergleichen sind im Gehäuse 1a untergebracht.
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Das Gehäuse 1a weist einen ersten Mechanismusträger 1d und einen zweiten Mechanismusträger 1e auf, der in einem Abstand vom ersten Mechanismusträger 1d in axialer Richtung bereitgestellt ist. Der erste Mechanismusträger 1d und der zweite Mechanismusträger 1e sind in der Mitte des Gehäuses 1a bereitgestellt und stützen das Ritzel 5, den Rotationsübertragungsmechanismus 29 und dergleichen. Darüber hinaus stützen, wie in 2 dargestellt, der erste Mechanismusträger 1d und der zweite Mechanismusträger 1e ein Wellenelement 33 und beschränken gleichzeitig den Rotationsübertragungsmechanismus 29 von einer Bewegung in axialer Richtung.
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Die Spule 3 ist ein zylindrisches Element, bei dem die Angelschnur beim Drehen des Griffs 2 auf einem Außenumfang davon gewickelt wird, wobei der Griff 2 drehbar mit dem Rollenkörper 1 gekoppelt ist. Die Spule 3 ist an der Spulenwelle 6 befestigt, die im Rollenkörper 1 gestützt ist, so dass sie in Vorder/Hinter-Richtung beweglich ist. Genauer gesagt, wird die Spule 3 mit einem Schleppknopf 7 an der Spulenwelle 6 befestigt, der mit einem vorderen Ende der Spulenwelle 6 verschraubt ist, und die Spule 3 bewegt sich in axialer Richtung integral mit der Spulenwelle 6, wenn sich der Griff 2 dreht.
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Der Rotor 4 ist ein Element zum Aufwickeln der Angelschnur auf die Spule 3. Der Rotor 4 ist an einem vorderen Abschnitt des Ritzels 5 befestigt und dreht sich integral mit dem Ritzel 5.
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Das Ritzel 5 ist ein hohles, zylindrisches Element, und die Spulenwelle 6 durchdringt das Ritzel 5. Das Ritzel 5 wird im Rollenkörper 1 über ein im ersten Mechanismusträger 1d angeordnetes Lager 8a und ein im zweiten Mechanismusträger 1e angeordnetes Lager 8b drehbar gestützt.
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Der Rotorantriebsmechanismus 10 besteht aus einer Antriebswelle 11 und einem Antriebsrad 12. Die Antriebswelle 11 ist eine zylindrische Welle und wird im Rollenkörper 1 durch ein Lager drehbar gestützt, was nicht dargestellt ist. Die Antriebswelle 11 ist mit dem Griff 2 so gekoppelt, dass sie integral damit drehbar ist.
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Das Antriebsrad 12 ist mit der Antriebswelle 11 gekoppelt und dreht sich integral mit der Antriebswelle 11. Genauer gesagt, die Antriebswelle 11 und das Antriebsrad 12 bestehen aus einem einzigen Element. Das Antriebsrad 12 ist ein Stirnrad und steht mit dem Ritzel 5 in Eingriff. Wenn sich der Griff 2 dreht, drehen sich die Antriebswelle 11 und das Antriebsrad 12, und das Ritzel 5, das mit dem Antriebsrad 12 in Eingriff steht, dreht sich ebenfalls. Beim Drehen des Ritzels 5 wird die Drehung des Griffs 2 über den Rotationsübertragungsmechanismus 29 auf den Hubmechanismus 20 übertragen.
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Der Hubmechanismus 20 bewirkt, dass sich die Spule 3 als Reaktion auf die Drehung des Griffs 2 in axialer Richtung bewegt. Der Hubmechanismus 20 beinhaltet eine Schneckenwelle 21, einen oszillierenden Schieber 22, eine oszillierende Führungswelle 23 und ein Abtriebsrad 24.
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Die Schneckenwelle 21 ist drehbar am Rollenkörper 1 gestützt. Außerdem ist die Schneckenwelle 21 über der Antriebswelle 11 parallel zur Spulenwelle 6 angeordnet. Die Schneckenwelle 21 weist eine äußere Umfangsfläche auf, an der eine Spiralnut 21a ausgebildet ist.
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Der oszillierende Schieber 22 erstreckt sich in Aufwärts/Abwärts-Richtung über die Antriebswelle 11 und ist in einer im Wesentlichen U-Form geformt, um der Form eines äußeren Umfangsabschnitts der Antriebswelle 11 zu folgen. Der oszillierende Schieber 22 ist an einem hinteren Ende der Spulenwelle 6 befestigt. Der oszillierende Schieber 22 weist einen Eingriffsstift 22a auf, der in die Spiralnut 21a der Schneckenwelle 21 eingreift.
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Die oszillierende Führungswelle 23 führt die oszillierende Bewegung des oszillierenden Schiebers 22 in axialer Richtung. Die oszillierende Führungswelle 23 ist oberhalb der Schneckenwelle 21 im Rollenkörper 1 gestützt und parallel zur Spulenwelle 6 angeordnet. Es ist zu beachten, dass in der Nähe der Spulenwelle 6 auch eine weitere oszillierende Führungswelle 23 vorgesehen werden kann, so dass die oszillierende Bewegung des oszillierenden Schiebers 22 in axialer Richtung über diese beiden Führungswellen geführt werden kann.
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Das Abtriebsrad 24 ist mit der Schneckenwelle 21 gekoppelt, so dass es integral drehbar ist. Die Drehung des Griffs 2 wird über den Rotationsübertragungsmechanismus 29 auf das Abtriebsrad 24 übertragen. Wenn sich die Schneckenwelle 21 als Reaktion auf die Drehung des Abtriebsrades 24 dreht, wird der Eingriffsstift 22a des oszillierenden Schiebers 22, der in die Spiralnut 21a der Schneckenwelle 21a eingreift, zur Spiralnut 21a geführt, wobei sich die Spulenwelle 6 zusammen mit dem oszillierenden Schieber 22 in axialer Richtung bewegt. Es ist zu beachten, dass das Abtriebsrad 24 in der vorliegenden Ausführungsform ein Stirnrad ist.
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Der Rotationsübertragungsmechanismus 29 übertragt die Drehung des Griffs 2 auf den Hubmechanismus 20. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Rotationsübertragungsmechanismus 29 ein Zwischenrad 30 mit einem ersten Zwischenrad 31 und einem zweiten Zwischenrad 32, das Wellenelement 33 und ein Vorspannelement 34.
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Das erste Zwischenrad 31 dreht sich als Reaktion auf die Drehung des Griffs 2. Konkret steht das erste Zwischenrad 31 mit dem Ritzel 5 in Eingriff (siehe 1). 3 ist eine Darstellung des ersten Zwischenrades 31 von vorne gesehen. Wie in den 2 und 3 dargestellt, weist das erste Zwischenrad 31 einen ersten Radkörper 31a, der Verzahnungen auf einer Außenumfangsfläche davon aufweist, eine erste Nabe 31b, die axial vorwärts vom ersten Radkörper 31a ragt und eine Durchgangsbohrung 31c auf, durch die das Wellenelement 33 in den ersten Radkörper 31a und die erste Nabe 31b in axialer Richtung eindringt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Zwischenrad 31 ein Schrägrad. Es ist zu beachten, dass die Darstellung der Verzahnungen des ersten Radkörpers 31a in 3 weggelassen wurden.
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Die erste Nabe 31b weist auf einer inneren Umfangsfläche davon einen ersten Eingriffsabschnitt 31d auf, der in einer Schlitzform ausgebildet ist. Der erste Eingriffsabschnitt 31d wird mit einem T-Nutenwerkzeug, einem Schneidwerkzeug oder dergleichen gebildet. Eine vordere Stirnfläche der ersten Nabe 31b ist in der Lage, mit dem ersten Machanismusträger 1d in Kontakt zu kommen, wobei der erste Machanismusträger 1d das erste Zwischenrad 31 von einer Bewegung axial nach vorne beschränkt.
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Die Durchgangsbohrung 31c weist eine unrunde Bohrung mit kleinem Durchmesser 31e und eine kreisförmige Bohrung mit großem Durchmesser 31f auf, die einen größeren Durchmesser hat als die Bohrung mit kleinem Durchmesser 31e. Die Bohrung mit kleinem Durchmesser 31e weist auf einer inneren Umfangsfläche davon einen zweiten Eingriffsabschnitt 31g auf, der in einer Schlitzform ausgebildet ist. Der zweite Eingriffsabschnitt 31g ist so ausgebildet, dass er mit dem ersten Eingriffsabschnitt 31d der ersten Nabe 31b kontinuierlich ist. Ein Teil des zweiten Zwischenrades 32 ist in der Bohrung mit kleinem Durchmesser 31e und der Bohrung mit großem Durchmesser 31f untergebracht.
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Das zweite Zwischenrad 32 ist mit dem ersten Zwischenrad 31 integral drehbar gekoppelt und steht mit dem Abtriebsrad 24 in Eingriff. Das zweite Zwischenrad 32 weist das Wellenelement 33 axial durchdringend auf und ist dadurch drehbar auf dem Wellenelement 33 gestützt. Das zweite Zwischenrad 32 weist einen zweiten Radkörper 32a, der Verzahnungen auf einer äußeren Umfangsfläche davon aufweist, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 32b, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Außendurchmesser des zweiten Radkörpers 32a, und eine zweite Nabe 32c auf, die von einer hinteren Stirnfläche des zweiten Radkörpers 32a nach hinten ragt. Der zweite Radkörper 32a ist so ausgebildet, dass er einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Bohrung 31f des ersten Zwischenrades 31. Es ist zu beachten, dass das zweite Zwischenrad 32 in der vorliegenden Ausführungsform ein Stirnrad ist und eine andere Zahnform aufweist als das erste Zwischenrad 31.
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Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 32b weist einen Eingriffsabschnitt 32d, der mit dem ersten Zwischengang 31 in Eingriff steht, und einen Träger 32e auf, der das erste Zwischenrad 31 stützt. Der Eingriffsabschnitt 32d ist an einem vorderen Ende einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Zwischenrades 32 ausgebildet, und ein äußerer Umfang des Eingriffsabschnitts 32d weist eine Querschnittsform auf, die eine nicht-kreisförmige Form ist. Insbesondere befindet sich der Eingriffsabschnitt 32d auf einem inneren Umfangsabschnitt des ersten Zwischenrades 31 und ist auf einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Zwischenrades 32 ausgebildet, die dem ersten Eingriffsabschnitt 31d und dem zweiten Eingriffsabschnitt 31g des ersten Zwischenrades 31 zugewandt ist. Dieser Eingriffsabschnitt 32d kommt in Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 31d und dem zweiten Eingriffsabschnitt 31g des ersten Zwischenrades 31, wodurch sich das zweite Zwischenrad 32 und das erste Zwischenrad 31 integral drehen.
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Der Träger 32e des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 32b ist zwischen dem Eingriffsabschnitt 32d des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 32b und dem zweiten Radkörper 32a angeordnet und kontaktiert mit einem inneren Umfangsabschnitt der Bohrung mit großem Durchmesser 31f des ersten Zwischenrades 31f, um das erste Zwischenrad 31 zu stützen.
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Eine vordere Stirnfläche der zweiten Nabe 32c ist in der Lage, mit dem zweiten Mechanismusträger 1e in Kontakt zu kommen, und das zweite Zwischenrad 32 ist durch den zweiten Mechanismusträger 1e von einer Bewegung axial rückwärts beschränkt.
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Das Wellenelement 33 stützt mindestens entweder das erste Zwischenrad 31 oder das zweite Zwischenrad 32 drehbar. In der vorliegenden Ausführungsform stützt das Wellenelement 33 das zweite Zwischenrad 32 drehbar. Das Wellenelement 33 durchdringt das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 in axialer Richtung und wird von dem ersten Mechanismusträger 1d und dem zweiten Mechanismusträger 1e gestützt.
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Das Vorspannelement 34 ist zwischen dem ersten Zwischenrad 31 und dem zweiten Zwischenrad 32 in axialer Richtung angeordnet und spannt das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 in eine Richtung vor, in der sich das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 axial voneinander trennen. Somit ist das Vorspannelement 34 ein Beispiel für ein Mittel zum Vorspannen des Zwischenrades 30 in einer axialen Richtung des Wellenelements 33. Das Vorspannelement 34 ist ein elastisch verformbares, ringförmiges elastisches Element, das an einem Außenumfang des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 32b des zweiten Zwischenrades 32 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Spannscheibe als Vorspannelement 34 verwendet. Wie in 4 vergrößert dargestellt, ist das Vorspannelement 34 so angeordnet, dass ein Außenumfang davon mit dem ersten Radkörper 31a des ersten Zwischenrades 31 in Kontakt steht und ein Innenumfang davon mit dem Träger 32e des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 32b des zweiten Zwischenrades 32 und des zweiten Radkörpers 32a in Kontakt steht. Es ist zu beachten, dass der erste Mechanismusträger 1d das erste Zwischenrad 31 von einer Bewegung in axialer Richtung weg vom zweiten Zwischenrad 32 beschränkt und dass der zweite Mechanismusträger 1e das zweite Zwischenrad 32 von einer Bewegung in axialer Richtung weg vom ersten Zwischenrad 31 beschränkt.
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Der wie vorstehend beschrieben konfigurierte Rotationsübertragungsmechanismus 29 überträgt die Drehung des Griffs 2 wie folgt auf den Hubmechanismus 20. Erstens, wenn sich der Griff 2 dreht, dreht der Rotorantriebsmechanismus 10 das Ritzel 5. Wenn sich das Ritzel 5 dreht, dreht sich das erste Zwischenrad 31, das mit dem Ritzel 5 in Eingriff steht, und somit dreht sich das zweite Zwischenrad 32 integral mit dem ersten Zwischenrad 31. Anschließend, wenn sich das Abtriebsrad 24 in Eingriff mit dem zweiten Zwischenrad 32 dreht, wird die Drehung des Griffs 2 auf den Hubmechanismus 20 übertragen. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Verzahnungen des ersten Zwischenrades 31 größer ist als die Anzahl der Verzahnungen des Ritzels 5, und dass die Anzahl der Verzahnungen des zweiten Zwischenrades 32 geringer ist als die Anzahl der Verzahnungen des Abtriebsrades 24. Daher wird die Drehung des Ritzels 5 verzögert und auf das Abtriebsrad 24 übertragen.
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Da das Vorspannelement 34 zwischen dem ersten Zwischenrad 31 und dem zweiten Zwischenrad 32 in axialer Richtung angeordnet ist, ist es unwahrscheinlich, dass das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 in axialer Richtung taumeln, wenn die Drehung des Griffs 2 auf den Hubmechanismus 20 übertragen wird. Darüber hinaus wirkt in der vorliegenden Ausführungsform, da das erste Zwischenrad 31 ein Stirnrad ist, eine axiale Belastung auf das erste Zwischenrad 31 zum Zeitpunkt der Drehmomentübertragung. Diese auf das erste Zwischenrad 31 wirkende Axialkraft kann auch vom Vorspannelement 34 aufgenommen werden.
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Obwohl oben eine Ausführungsform des vorliegenden Fortschritts beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und verschiedene Änderungen sind möglich, ohne vom Kern der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Insbesondere die Vielzahl der hierin beschriebenen Ausführungsformen kann bei Bedarf beliebig kombiniert werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform sind das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 des Zwischenrades 30 als separate Elemente ausgebildet. Wie in 5 dargestellt, kann jedoch ein erstes Zwischenrad 131 und ein zweites Zwischenrad 132 eines Zwischenrades 130 mit einem einzigen Element konfiguriert werden. Das Zwischenrad 130 ist drehbar auf dem Wellenelement 33 gestützt. Das Vorspannelement 34 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt einer zweiten Nabe 132c eines zweiten Zwischenrades 132 angeordnet, um das Zwischenrad 130 axial nach vorne vorzuspannen. Der erste Mechanismusträger 1d und der zweite Mechanismusträger 1e beschränken das Zwischenrad 130 von einer Bewegung in axialer Richtung. Auch in diesem Fall kann das Vorspannelement 34 das Taumeln des Zwischenrades 130 in axialer Richtung reduzieren, was es unwahrscheinlich macht, dass das Taumeln des Zwischenrades 130 in axialer Richtung auf einen Rotationsübertragungsmechanismus 129 übertragen wird. Dadurch kann auch das Taumeln der Griffwelle verhindert werden. Es ist zu beachten, dass die Position, an der das Vorspannelement 34 angeordnet ist, nicht auf den äußeren Umfangsabschnitt der zweiten Nabe 132c des zweiten Zwischenrades 132 beschränkt ist, sondern jede Position sein kann, an der das Zwischenrad 130 in axialer Richtung vorgespannt ist. Darüber hinaus kann die Position, an der das Vorspannelement 34 angeordnet ist, gemäß der vorstehenden Ausführungsform auch jede Position sein, in der das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 in der Richtung vorgespannt sind, in der sich das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 axial voneinander trennen.
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In der vorstehenden Ausführungsform wird eine Spannscheibe als Vorspannelement 34 verwendet, aber ein elastisches Element wie eine Kegelscheibenfeder kann auch als Vorspannelement 34 verwendet werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform sind das zweite Zwischenrad 32 und das mit dem zweiten Zwischenrad 32 in Eingriff stehende Abtriebsrad 24 Stirnräder; das zweite Zwischenrad 32 und das Abtriebsrad 24 können jedoch als Schrägrad konfiguriert werden. Auch die Formen der Verzahnungen des ersten Zwischenrades 31 und des zweiten Zwischenrades 32 sind nicht auf die in der vorstehenden Ausführungsform beschriebenen beschränkt.
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In der vorstehenden Ausführungsform ist der erste Radkörper 31a des ersten Zwischenrades 31 vor dem zweiten Radkörper 32a des zweiten Zwischenrades 32 angeordnet. Je nach den Positionen, in denen das Ritzel 5 und das Abtriebsrad 24 angeordnet sind, kann jedoch der erste Radkörper 31a des ersten Zwischenrades 31 hinter dem zweiten Radkörper 32a des zweiten Zwischenrades 32 so angeordnet werden, dass das erste Zwischenrad 31 und das zweite Zwischenrad 32 integral drehbar miteinander gekoppelt sind. Auch in diesem Fall kann durch Platzieren des Vorspannelements 34 zwischen dem ersten Zwischenrad 31 und dem zweiten Zwischenrad 32 in axialer Richtung das Taumeln des ersten Zwischenrades 31 und des zweiten Zwischenrades 32 in axialer Richtung reduziert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rollenkörper
- 1a
- Gehäuse
- 1b
- Rutenbefestigungsabschnitt
- 1c
- Abdeckung
- 1d
- Erster Mechanismusträger
- 1e
- Zweiter Mechanismusträger
- 2
- Griff
- 3
- Spule
- 4
- Rotor
- 5
- Ritzel
- 6
- Spulenwelle
- 7
- Schleppknopf
- 8a
- Lager
- 8b
- Lager
- 10
- Rotorantriebsmechanismus
- 11
- Antriebswelle
- 12
- Antriebsrad
- 20
- Hubmechanismus
- 21
- Schneckenwelle
- 21a
- Spiralnut
- 22
- Oszillierender Schieber
- 22a
- Eingriffsstift
- 23
- Oszillierende Führungswelle
- 24
- Abtriebsrad
- 29, 129
- Rotationsübertragungsmechanismus
- 30, 130
- Zwischenrad
- 31, 131
- Erstes Zwischenrad
- 31a
- Erster Radkörper
- 31b
- Erste Nabe
- 31c
- Durchgangsbohrung
- 31d
- Erster Eingriffsabschnitt
- 31e
- Bohrung mit kleinem Durchmesser
- 31f
- Bohrung mit großem Durchmesser
- 31g
- Zweiter Eingriffsabschnitt
- 32, 132
- Zweites Zwischenrad
- 32a
- Zweiter Radkörper
- 32b
- Abschnitt mit kleinem Durchmesser
- 32c, 132c
- Zweite Nabe
- 32d
- Eingriffsabschnitt
- 32e
- Träger
- 33
- Wellenelement
- 34
- Vorspannelement
- 100
- Angelrolle
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015128403 A [0002, 0003]