DE102019207571A1

DE102019207571A1 - Stellvorrichtung für eine bremsvorrichtung

Info

Publication number: DE102019207571A1
Application number: DE102019207571.1A
Authority: DE
Inventors: Joon-kyu Song
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2018-05-24
Filing date: 2019-05-23
Publication date: 2019-11-28
Also published as: CN110529526A; US10823243B2; KR20190133834A; US20190360542A1; CN110529526B

Abstract

Es wird eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung offenbart. Die Stellvorrichtung umfasst ein Gehäuse, das ausgebildet ist, nicht nur ein Motoraufnahmeteil, in dem ein Motor aufgenommen ist, sondern auch ein Getriebe-Montageteil aufzuweisen, an dem eine Verzögerungsgetriebeeinheit montiert ist, und eine Verkleidung, die mit einem offenen oberen Teil des Gehäuses gekoppelt ist. Das Getriebe-Montageteil ist in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, bei dem ein oberes Teil geschlossen ist und ein unteres Teil offen ist, und schließt nicht nur eine Durchgangsöffnung, die ausgebildet ist, an einem Mittelteil der oberen Fläche des Getriebe-Montageteils durchgriffen zu werden, sondern auch ein Ringszahnradteil ein, das entlang eines Innenumfangs des Getriebe-Montageteils geformt ist. Die Verzögerungsgetriebeeinheit umfasst ein Schneckenrad, das ausgebildet ist, ein Sonnenrad aufzuweisen, das von einer Außenfläche des Getriebe-Montageteils drehbare abgestützt wird, und das in das Getriebe-Montageteil über die Durchgangsöffnung eingreift, eine Mehrzahl von Planetenräder, die mit dem Sonnenrad und dem Ringzahnradteil in dem Getriebe-Montageteil im Eingriff sind und einen Träger, der mit der Mehrzahl vom Planetenrädern zu seiner Drehung gekoppelt ist und mit einer Ausgangswelle versehen ist.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht entsprechend 35 U.S.C. §119 die Priorität der koreanische Patentanmeldung Nr. 10-2018-0058703 , eingereicht beim Koreanischen Patentamt am 24. Mai 2018, deren Offenbarung durch Bezugnahme in diesem Dokument vollständig eingeschlossen ist.
HINTERGRUND
Gebiet
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung und insbesondere auf eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung, die durch eine Betätigung eines Motors in einer Parkfunktion implementiert werden soll.
Beschreibung des Standes der Technik
Im Allgemeinen ist eine Bremsvorrichtung eine Vorrichtung zum Anhalten eines Fahrzeugs aus der Bewegung, wenn das Fahrzeug gebremst oder geparkt wird und dient dazu, Räder des Fahrzeugs so fest zu halten, dass ein Rotieren der Räder verhindert wird.
In letzter Zeit wurde weltweit ein elektronisches Parkbremssystem (EPB) häufig verwendet, um elektronisch den Betrieb einer Parkbremse zu steuern. Ein solches EPB System ist an einer typischen Scheibenbremse montiert und führt eine Parkbremsfunktion durch. Hier werden EPB Systeme klassifiziert in ein Cable Puller EPB System, ein Motor on Caliper (MOC) EPB System und ein Hydraulik-Parkbremsen-EPB System.
Die koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2011-0072877 (2011.06.29) offenbart einen Aufbau eines Aktuators bzw. einer Stellvorrichtung einer Motor on Caliper (MOC) elektronischen Parkbremse (EPB) bzw. Feststellbremse. Dieser Aufbau der Stellvorrichtung der MOC elektronischen Parkbremse (EPB) ist mit einem eine Antriebskraft erzeugenden Motor verbunden, verzögert den Motor unter Verwendung von Getriebevorrichtungen, erhöht ein Drehmoment des Motors und überträgt das erhöhte Drehmoment auf einen Aktuator und eine Bremssattelvorrichtung, derart, dass der Aufbau der Stellvorrichtung der MOC elektronischen Parkbremse ein Bremsen des Fahrzeugs ermöglicht.
STAND DER TECHNIK
Patentdokument
Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2011-0072877 (2011.06.29)
ABRISS
Daher ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Stellvorrichtung für die Verwendung in einer Bremsvorrichtung vorzusehen, die eine Miniaturisierung und eine Betriebsstabilität der Stellvorrichtung mit einem einfachen Aufbau der Stellvorrichtung realisiert.
Zusätzliche Aspekte der Erfindung sind teilweise in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ergeben sich teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung oder sie können durch Ausüben der Erfindung erfahren werden.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung ein Gehäuse, das ausgebildet ist, nicht nur ein Motoraufnahmeteil, in dem ein Motor aufgenommen ist, sondern auch ein Getriebe-Montageteil aufzuweisen, an dem eine Verzögerungsgetriebeeinheit montiert ist, und eine Verkleidung, die mit einem offenen oberen Teil des Gehäuses gekoppelt ist. Das Getriebe-Montageteil ist in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, bei dem ein oberes Teil geschlossen ist und ein unteres Teil offen ist, und schließt nicht nur eine Durchgangsöffnung, die ausgebildet ist, an einem Mittelteil der oberen Fläche des Getriebe-Montageteils durchgriffen zu werden, sondern auch ein Ringszahnradteil ein, das entlang eines Innenumfangs des Getriebe-Montageteils geformt ist. Die Verzögerungsgetriebeeinheit umfasst ein Schneckenrad, das ausgebildet ist, ein Sonnenrad aufzuweisen, das von einer Außenfläche des Getriebe-Montageteils drehbare abgestützt wird, und das in das Getriebe-Montageteil über die Durchgangsöffnung eingreift, eine Mehrzahl von Planetenräder, die mit dem Sonnenrad und dem Ringzahnradteil in dem Getriebe-Montageteil im Eingriff sind und einen Träger, der mit der Mehrzahl vom Planetenrädern zu seiner Drehung gekoppelt ist und mit einer Ausgangswelle versehen ist.
Das Schneckenrad kann ein Ringteil und ein Deckelteil einschließen. Das Ringteil kann ausgebildet sein, an seinem Mittelteil durchgriffen zu werden und kann Zahnradzähne aufweisen, die an seinem Außenumfang geformt sind. Das Deckelteil kann mit dem Ringteil gekoppelt sein, um ein offenes oberes Teil des Ringteils und eine Innenfläche des Ringteils abzudecken.
Das Ringteil kann aus Kunststoff geformt sein und das Deckelteil kann aus Stahl bestehen.
Die Stellvorrichtung kann außerdem ein Schneckenelement umfassen, das ausgebildet ist, eine Drehkraft des Motors auf das Schneckenrad zu übertragen.
Das Schneckenelement kann eine Schneckenwelle, die mit einem Zahnradteil versehen ist, das mit dem Schneckenrad an seinem Außenumfang im Eingriff ist, und ein Lager und ein angetriebenes Schneckenrad, die jeweils mit den Enden der Schneckenwelle verbunden sind, einschließen. Der Motor kann eine rotierende Welle einschließen, die mit einer Antriebsschnecke gekoppelt ist, die mit dem angetriebenen Schneckenrad im Eingriff ist.
Das Schneckenrad kann mit einem oberen Teil des Getriebe-Montageteils so gekoppelt sein, dass das Getriebe-Montageteil in dem Schneckenrad aufgenommen ist. Der Träger kann in das Getriebe-Montageteil in ein unteres Teil des Getriebe-Montageteils eingefügt und mit diesem gekoppelt sein.
Das Getriebe-Montageteil kann lösbar mit dem Gehäuse gekoppelt sein.
Das Gehäuse kann eine mit dem Getriebe-Montageteil gekoppelte Erweiterungsplatte einschließen. Ein Haken kann lösbar mit der Erweiterungsplatte an einem unteren Ende des Getriebe-Montageteils gekoppelt sein.
Die Erweiterungplatte kann eine Mehrzahl von Anschlagrippen, die in einem vorbestimmten Abstand in einer Umfangsrichtung voneinander beanstandet sind, und mindestens eine Kopplungsrippe umfassen, die mit der Mehrzahl von Anschlagrippen an dem unteren Ende des Getriebe-Montageteils im Eingriff ist.
Die Stellvorrichtung kann außerdem ein Dämpfungselement beinhalten, das ausgebildet ist, ein unteres Ende des Motors an einer Unterfläche des Motoraufnahmeteils abzustützen.
Das Schneckenrad kann vorgesehen sein, eine obere Fläche und eine Seitenfläche des Getriebe-Montageteils abzudecken.
Das Schneckenrad kann einen Aufnahmeraum beinhalten. Der Aufnahmeraum kann ausgebildet sein, das Getriebe-Montageteil so aufzunehmen, dass das Getriebe-Montageteil umschlossen wird.
Die Stellvorrichtung kann außerdem ein Trägerachsenteil umfassen, das ausgebildet ist, in eine Achsdurchführung des Sonnenrades an einem Mittelteil des Trägers einzugreifen, derart, dass das Trägerachsenteil drehbar durch die Verkleidung gelagert wird.
Figurenliste
Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele ersichtlicher und zugänglicher gemacht, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zu betrachten sind, in der:

1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
2 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Verzögerungsgetriebeeinheit einer Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
4 eine freigeschnittene Ansicht ist, die eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird nun im Einzelnen auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als durch die hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ausgelegt werden. Diese Ausführungsbeispiele sind vielmehr derart vorgesehen, dass die Offenbarung sorgfältig und vollständig ist und dem Fachmann der Bereich der vorliegenden Offenbarung vollständig vermittelt wird.In der Zeichnung können die Breite, Länge, Dicke usw. von Bauteilen zur Zweckmäßigkeit und Klarheit der Beschreibung übertrieben oder verkleinert dargestellt sein. Durch die Offenbarung hindurch beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Figuren und Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Verzögerungsgetriebeeinheit der Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. 4 ist eine freigeschnittene Ansicht, die die Stellvorrichtung für die Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf die 1 bis 4 kann eine Stellvorrichtung 10 für eine Bremsvorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Gehäuse 20, das mit einem einen Motor 15 darin aufnehmenden Motoraufnahmeteil 21 versehen ist, und eine Verkleidung 30, die ausgebildet ist, ein offenes oberes Teil des Gehäuses 20 abzudecken, umfassen.
Ein Endabschnitt des Gehäuses 20 kann mit dem Motoraufnahmeteil 21, das den Motor 15 darin aufnimmt, versehen sein und die andere Seite des Gehäuses 20 kann mit einer Erweiterungsplatte versehen sein, die mit dem Getriebe-Montageteil 40 gekoppelt ist, an dem eine Verzögerungsgetriebeeinheit montiert ist.
Das Motoraufnahmeteil 21 kann eine vorbestimmte Tiefe entsprechend einer Länge des Motors 15 aufweisen und kann als oben offener Zylinder ausgebildet sein.
Der Motor 15 kann in den Motoraufnahmeteil 21 über die offene obere Seite des Motoraufnahmeteils 21 eingesetzt werden.
Ein Dämpfungselement 17, das ausgebildet ist, ein unteres Ende des Motors 15 abzustützen, kann an der Unterseite des Motoraufnahmeteils 21 installiert sein.
Ein konkavförmiges Aufnahmeteil, das ausgebildet ist, das Dämpfungselement 17 darin aufzunehmen, kann an der Mitte eines unteren Endes des Motoraufnahmeteils 21 installiert sein.
Ein Getriebe-Montageteil 40 kann neben dem Motoraufnahmeteil 21 in der Erweiterungsplatte 22, die sich in einer horizontalen Richtung an der offenen oberen Seite des Motoraufnahmeteils 21 erstreckt, angeordnet werden.
Das Getriebe-Montageteil 40 kann lösbar mit dem Gehäuse 20 gekoppelt sein oder kann in dem Gehäuse 20 integriert sein.
Das Getriebe-Montageteil 40 kann in Form eines Hohlzylinders ausgebildet sein, bei dem ein oberes Teil geschlossen ist und ein unteres Teil offen ist, und kann lösbar mit der Erweiterungsplatte 22 gekoppelt sein.
Eine Mehrzahl von Haken 41, die lösbar mit der Erweiterungsplatte 22 gekoppelt sind, können an einem unteren Ende des Getriebe-Montageteils 40 vorgesehen sein.
Zusätzlich kann mindestens eine Kopplungsrippe 42 mit einer Mehrzahl von Anschlagrippen 23, die an der Erweiterungsplatte 22 in einem vorbestimmten Abstand in einer Umfangsrichtung voneinander beanstandet sind, an dem unteren Ende des Getriebe-Montageteils 40 im Eingriff sein.
Wenn das Getriebe-Montageteil 40 auf der Erweiterungsplatte 22 montiert ist, können die Haken 41 in die in der Erweiterungsplatte 22 ausgebildeten Hakennuten eingesetzt werden, sodass das Getriebe-Montageteil 40 an der Erweiterungsplatte 22 befestigt ist. Zusätzlich kann die Drehung des Getriebe-Montageteils 40 durch Verzahnung zwischen den Anschlagrippen 23 und mindestens einer Kopplungsrippe 42 eingeschränkt werden.
Alternativ kann das Getriebe-Montageteil 40 in der Erweiterungsplatte 22 integriert sein.
Eine Durchgangsöffnung 43, die ausgebildet ist, in einer vertikalen Richtung vorzudringen, kann an der Mitte des Getriebe-Montageteils 40 geformt sein und ein Ringzahnradteil 45 kann entlang einer Innenumfangsrichtung des Getriebe-Montageteils 40 vorgesehen sein.
Das Ringzahnradteil 45 kann in dem Getriebe-Montageteil 40 integriert sein.
Ein Schneckenrad 50 kann an dem oberen Teil des Getriebe-Montageteils 40 drehbar gelagert sein.
Das Schneckenrad 50 kann ein Ringteil 52 und ein Deckelteil 53 einschließen. Das Ringteil 52 kann ausgebildet sein, an seinem Mittelteil ein Durchgangsloch aufzuweisen und kann Zahnradzähne 51 einschließen, die an seinem Außenumfang geformt sind. Das Deckelteil 53, das das obere Teil des Ringteil 52 abdeckt, kann mit dem Ringteil 52 verbunden sein.
Das Ringteil 52 des Schneckenrades 50 kann aus Kunstharzmaterial wie Kunststoff geformt sein und das Deckelteil 52 kann aus Stahl bestehen.
Das Deckelteil 53 kann mit dem Ringteil 52 gekoppelt sein, derart dass das Deckelteil 53 ein offenes oberes Teil des Ringteils 52 und eine innere Umfangsfläche des Ringteils 52 abdeckt.
Die Innenseite des Schneckenrades 50 kann mit einem Aufnahmeraum 54 versehen sein, der in einer Form entsprechend dem Getriebe-Montageteil 40 ausgebildet ist. Wenn das Schneckenrad 50 auf das obere Teil des Getriebe-Montageteils 40 platziert wird, kann das aus Stahl bestehende Deckelteil 53 an der Außenfläche des Getriebe-Montageteils 40 gelagert sein, derart dass ein während der Drehung des Schneckenrades 50 auftretender Reibungswiderstand verringert werden kann.
Ein Sonnenrad 55, das mit dem Schneckenrad 50 zur gemeinsamen Drehung mit dem Schneckenrad 50 gekoppelt ist, kann an der Mitte des Aufnahmeraum 54 mit dem Deckelteil 53 verbunden sein.
Wenn der Aufnahmeraum 54 des Schneckenrades 50 auf das Getriebe-Montageteil 40 gesetzt wird, kann das Sonnenrad 55 durch die Durchgangsöffnung 43 des Getriebe-Montageteils 40 hindurchgehen, sodass das Sonnenrad 55 von dem Getriebe-Montageteil 40 nach innen vorragt.
Eine Mehrzahl von Planetenrädern 61 kann in das Getriebe-Montageteil 40 eingesetzt werden, wobei sie mit dem Sonnenrad 55 im Eingriff ist.
Die Mehrzahl von Planetenrädern 61 kann in das Getriebe-Montageteil 40 über ein offenes unteres Teil des Getriebe-Montageteils 40 eingefügt sein.
Die Mehrzahl von Planetenrädern 61 kann drehbar mit mindestens einem an einem Träger 60 geformten Planetengetriebe-Achsteil 62 gekoppelt sein.
Drei Planetenräder 61 können in der Umfangsrichtung des Sonnenrades 55 angeordnet sein. Wenn die drei Planetenräder 61 in das Getriebe-Montageteil 40 eingesetzt sind, können die drei Planetenräder 61 mit dem Außenumfang des Sonnenrades 55 im Eingriff sein.
Der Träger 60 kann scheibenförmig (Kreisplatte) ausgebildet sein, die Mehrzahl von Planetengetriebe-Achsteile 62, die zueinander in Umfangsrichtung durch einen vorbestimmten Abstand beanstandet sind, kann an der oberen Fläche des Trägers 60 vorgesehen sein und ein Trägerachsenteil 63, das sich nach oben durch die Durchgangsöffnung 43 des Getriebe-Montageteils 40 hindurch erstreckt, kann an der Mitte der oberen Fläche des Trägers 60 vorgesehen sein.
Wenn der Träger 60 mit dem Getriebe-Montageteil 40 gekoppelt ist, kann das Trägerachsenteil 63 durch die Achsdurchführung 56 des Sonnenrades 50 hindurchgehen, das in das Getriebe-Montageteil 40 durch die Durchgangsöffnung 43 des Getriebe-Montageteils 40 eingesetzt ist, und kann drehbar mit einem in dem Gehäuse 30 ausgebildeten Wellenträgerloch gekoppelt sein.
Eine Ausgangswelle 65 kann in der Mitte einer Unterfläche des Trägers 60 vorgesehen sein. Die Ausgangswelle 65 kann zusammen mit dem Träger 60 rotieren.
Das Schneckenrad 50, das an dem oberen Teil des Getriebe-Montageteils 40 montiert ist, und die Planetenräder 61 und der Träger 60, die an dem unteren Teil des Getriebe-Montageteils 40 installiert sind, können eine Verzögerungsgetriebeeinheit bilden, die die Drehkraft des Motors 15 reduziert und die die verringerte Drehkraft an die Ausgangswelle 65 liefert.
Bestandteile, die die oben erwähnte Verzögerungsgetriebeeinheit bilden, können mit dem oberen und unteren Teil des zylindrischen Getriebe-Montageteils 40, das in der Erweiterungsplatte 22 vorgesehen ist, derart gekoppelt sein, dass eine kompakte Struktur gebildet werden kann und der Zusammenbau der Verzögerungsgetriebeeinheit verbessert werden kann.
Die Kraftübertragung vom Motor 15 an die Verzögerungsgetriebeeinheit kann durch ein Schneckenelement 70 durchgeführt werden.
Eine Antriebsschnecke 16 zum Übertragen der Drehkraft auf das Schneckenelement 70 kann mit einer Drehwelle des Motors 15 gekoppelt sein.
Das Schneckenelement 70 kann nicht nur eine Schneckenwelle 72, die mit einem Zahnradteil 71 versehen ist, das mit der Schneckenwelle 72 an ihrer Außenumfangfläche im Eingriff ist, sondern auch ein Lager 73 und ein angetriebenes Schneckenrad 74, die jeweils mit den Enden der Schneckenwelle 72 verbunden sind, einschließen.
Sowohl das Schraubenteil der Antriebsschnecke 16 als auch das Schraubenteil des angetriebenen Schneckenrad des 74 können als ein Schrägrad implementiert sein.
Ein Halter 80, der ausgebildet ist, drehbar einen Endbereich des Schneckenelementes 70 abzustützen, kann mit dem oberen Teil des Motors 15 gekoppelt sein
Verschiedene Funktionsweisen der Stellvorrichtung für die Verwendung in der Bremsvorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Wenn ein ein Fahrzeug steuernder Fahrer eine Parkbremse des Fahrzeugs nach dem Anhalten des Fahrzeugs betätigt, wird der Motor 15 derart angetrieben, dass die Drehwelle des Motors 15 rotiert. In entsprechender Weise rotiert die mit der Drehwelle des Motors 15 gekoppelte Antriebsschnecke 16 ebenfalls, sodass das mit der Antriebsschnecke 16 im Eingriff stehende angetriebene Schneckenrad 74 rotiert.
Die Schneckenwelle 72 kann zusammen mit dem angetriebenen Schneckenrad 74 rotieren und das mit dem an der Schneckenwelle 72 vorgesehene Zahnradteil 71 im Eingriff stehende Schneckenrad 50 kann rotieren, wobei es von dem Getriebe-Montageteil 40 abgestützt wird.
Die Drehkraft des Schneckenrades 50 kann auf eine Mehrzahl von Planetenrädern 61 über das Sonnenrad 55 übertragen werden und die Mehrzahl von Planetenrädern 61 kann um das Sonnenrad 55 entlang des Ringzahnradteils 45, das entlang der Innenumfangsfläche des Getriebe-Montageteils 40 ausgebildet ist, umlaufen.
Da der Träger 60 von der Mehrzahl der um das Sonnenrad 55 umlaufenden Planetenrädern 61 gedreht wird, wird die Ausgangswelle 65 ebenfalls gedreht.
Es ist aus der obigen Beschreibung offensichtlich, dass die Verzögerungsgetriebeeinheit entsprechend den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung einen Raum zum Aufnehmen eines Sonnenrades und eines Planetenrades in einem Schneckenrad einschließen kann und dass die Bestandteile der Verzögerungsgetriebeeinheit in oberen und unteren Seiten in Bezug auf ein zylindrisches Getriebe-Montageteil installiert werden, sodass die Stellvorrichtung miniaturisiert werden kann, wobei sie eine höhere Betriebsstabilität aufweist.
Obgleich einige Ausführungen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, wird der Fachmann bemerken, dass Änderungen in diesen Ausführungsbeispielen gemacht werden können, ohne dass die Prinzipien und der Geist der Erfindung dabei verletzt würden, deren Umfang in den Ansprüchen und deren Äquivalenten festgelegt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 1020180058703 [0001]
KR 1020110072877 [0005, 0006]

Claims

Stellvorrichtung für eine Bremsvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (20), das ausgebildet ist, nicht nur ein Motoraufnahmeteil (21), in dem ein Motor (15) aufgenommen ist, sondern auch ein Getriebe-Montageteil (40) aufzuweisen, an dem eine Verzögerungsgetriebeeinheit montiert ist; und eine mit einem offenen oberen Teil des Gehäuses (20) gekoppelte Verkleidung, wobei das Getriebe-Montageteil (40) in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, bei dem ein oberes Teil geschlossen ist und ein unteres Teil offen ist, und nicht nur eine Durchgangsöffnung (43), die ausgebildet ist, an einem Mittelteil der oberen Fläche des Getriebe-Montageteils (40) durchgriffen zu werden, sondern auch ein Ringszahnradteil (45) einschließt, das entlang eines Innenumfangs des Getriebe-Montageteils (40) geformt ist, und wobei die Verzögerungsgetriebeeinheit umfasst: ein Schneckenrad (50), das ausgebildet ist, ein Sonnenrad aufzuweisen, das von einer Außenfläche des Getriebe-Montageteils (40) drehbare abgestützt wird, und das in das Getriebe-Montageteil (40) über die Durchgangsöffnung (43) eingreift; eine Mehrzahl von Planetenrädern (61), die mit dem Sonnenrad (55) und dem Ringszahnradteil (45) in dem Getriebe-Montageteil (40) im Eingriff sind; und einen Träger (60), der mit der Mehrzahl von Planetenrädern für seine Drehung gekoppelt ist und mit einer Ausgangswelle versehen ist.
Stellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schneckenrad (50) umfasst: ein Ringteil (52), das ausgebildet ist, an seinem Mittelteil durchgriffen zu werden und ausgebildet ist, Zahnradzähne aufzuweisen, die an seinem Außenumfang geformt sind; und ein Deckelteil (53), das mit dem Ringteil (52) gekoppelt ist, um ein offenes oberes Teil des Ringteils (52) und eine Innenfläche des Ringteils (52) abzudecken.
Stellvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Ringteil (52) aus Kunststoff geformt ist und das Ringteil (52) aus Kunststoff geformt ist und
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem umfassend: ein Schneckenelement (70), das ausgebildet ist, eine Drehkraft des Motors (15) auf das Schneckenrad (50) zu übertragen.
Stellvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Schneckenelement (70) umfasst: eine Schneckenwelle (72), die mit einem Zahnradteil versehen ist, das mit dem Schneckenrad (50) an seinem Außenumfang im Eingriff ist; und ein Lager (73) und ein angetriebenes Schneckenrad (74), die jeweils mit den Enden der Schneckenwelle (72) gekoppelt sind, wobei der Motor (15) eine drehbare Welle einschließt, die mit einer Antriebsschnecke gekoppelt ist, die mit dem angetriebenen Schneckenrad (74) im Eingriff ist.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Schneckenrad (50) mit einem oberen Teil des Getriebe-Montageteils (40) so gekoppelt ist, dass das Getriebe-Montageteil (40) in dem Schneckenrad (50) aufgenommen ist; und der Träger in das Getriebe-Montageteil (40) in ein unteres Teil des Getriebe-Montageteils (40) eingefügt und mit diesem gekoppelt ist.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Getriebe-Montageteil (40) lösbar mit dem Gehäuse (20) gekoppelt ist.
Stellvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Gehäuse (20) eine mit dem Getriebe-Montageteil (40) gekoppelte Erweiterungsplatte einschließt, wobei ein Haken lösbar mit der Erweiterungsplatte an einem unteren Ende des Getriebe-Montageteils (40) gekoppelt ist.
Stellvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Erweiterungsplatte einschließt: eine Mehrzahl von Anschlagrippen (23), die in einem vorbestimmten Abstand in einer Umfangsrichtung voneinander beanstandet sind; und mindestens eine Kopplungsrippe (42) die mit der Mehrzahl von Anschlagrippen an dem unteren Ende des Getriebe-Montageteils (40) im Eingriff ist.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, außerdem umfassend: ein Dämpfungselement (17), das ausgebildet ist, ein unteres Ende des Motors (15) an einer Unterfläche des Motoraufnahmeteils (21) abzustützen.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Schneckenrad (50) vorgesehen ist, eine obere Fläche und eine Seitenfläche des Getriebe-Montageteils (40) abzudecken.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Schneckenrad (50) einen Aufnahmeraum einschließt, wobei der Aufnahmeraum ausgebildet ist, das Getriebe-Montageteil (40) so aufzunehmen, dass das Getriebe-Montageteil (40) umschlossen wird.
Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, außerdem umfassend: ein Trägerachsenteil (63), das ausgebildet ist, in eine Achsdurchführung (56) des Sonnenrades (55) an einem Mittelteil des Trägers einzugreifen, derart, dass das Trägerachsenteil drehbar durch die Verkleidung gelagert wird.