DE102019135503A1 - Stellantrieb, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb (1), insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, mit einem Gehäuse (2), mit einem im Gehäuse (2) angeordneten Motor (3), mit einer im Gehäuse (2) angeordneten und mit dem Motor (3) gekoppelten Getriebeeinheit (4) und mit zumindest einem Dämpfungselement (7), mittels dem zumindest der Motor (3) und/oder die Getriebeeinheit (4) gegenüber dem Gehäuse (2) gedämpft gelagert ist. Erfindungsgemäß ist die Getriebeeinheit (4) an einem Getriebeträger (5) angeordnet und der Getriebeträger (5) und die Getriebeeinheit (4) sind vom Motor (3) beabstandet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stellantrieb, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, mit einem Gehäuse, mit einem im Gehäuse angeordneten Motor, mit einer im Gehäuse angeordneten und mit dem Motor gekoppelten Getriebeeinheit und mit zumindest einem Dämpfungselement, mittels dem zumindest der Motor und/oder die Getriebeeinheit gegenüber dem Gehäuse gedämpft gelagert ist.
  • Aus der DE 10 2004 048 700 A1 ist ein Stellantrieb mit einem Gehäuse bekannt. Im Gehäuse sind ein Motor und ein Getriebe angeordnet. Motor und Getriebe sind ferner an einem Trägerelement angeordnet. Nachteilig daran ist, dass eine derartige Anordnung platzfordernd ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Stellantrieb mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Vorgeschlagen wird ein Stellantrieb, welcher beispielsweise für eine Fahrzeugkomponente verwendet werden kann. Beispielsweise kann der Stellantrieb für elektrische Feststell- bzw. Parkbremsen verwendet werden.
  • Der Stellantrieb umfasst ein Gehäuse, in dem ein Motor und eine Getriebeeinheit angeordnet sind. Motor und Getriebeeinheit sind miteinander gekoppelt, um eine Drehbewegung des Motors auf die Getriebeeinheit zu übertragen. Die Übertragung der Drehbewegung kann beispielsweise mittels Zahnrädern oder einem Zahn- oder Keilriemen erfolgen.
  • Außerdem weist der Stellantrieb zumindest ein Dämpfungselement auf, mittels dem zumindest der Motor und/oder die Getriebeeinheit gegenüber dem Gehäuse gedämpft gelagert sind. Beim Betrieb des Motors und/oder der Getriebeeinheit entstehen stets Schwingungen, welche mittels des zumindest einen Dämpfungselements gedämpft werden bzw. wobei mittels des zumindest einen Dämpfungselements die Übertragung der Schwingungen und Vibrationen vermindert wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Getriebeeinheit an einem Getriebeträger angeordnet und der Getriebeträger und die Getriebeeinheit sind vom Motor beabstandet. Da zwischen dem Motor sowie dem Getriebeträger und der Getriebeeinheit ein Abstand ausgebildet bzw. angeordnet ist, kann verhindert werden, dass Schwingungen und Vibrationen zwischen Motor und Getriebeeinheit bzw. Getriebeträger übertragen werden. Infolgedessen werden Geräuschentwicklungen des Stellantriebs vermindert. Die ungewollte Geräuschentwicklung entsteht insbesondere dann, wenn die Schwingungen und Vibrationen auf das Gehäuse übertragen werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Stellantrieb einen zum Getriebeträger separaten Motorträger aufweist, an dem der Motor angeordnet ist. Dadurch ist auch der Motor am Motorträger aufgenommen und kann am Gehäuse angeordnet werden. Ferner sind Getriebeträger und Motorträger separat, d.h. beide sind getrennt voneinander. Auch dadurch wird die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen zwischen dem Motorträger und Getriebeträger vermindert. Dass der Getriebeträger und Motorträger separat zueinander ausgebildet sind, ist auch für ein Herstellungsverfahren des jeweiligen Trägers vorteilhaft. Durch die Trennung sind diese im Vergleich zu einem einzigen Träger kleiner und können einfacher hergestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Getriebeträger und der Motorträger derart miteinander gekoppelt sind, dass eine Getriebewelle der Getriebeeinheit und eine Motorwelle des Motors zueinander ausgerichtet sind. Die Getriebewelle und die Motorwelle können auch parallel zueinander ausgerichtet bleiben. Zusätzlich oder alternativ können die Getriebewelle und die Motorwelle auch derart miteinander gekoppelt sein, dass diese fest gegen eine Änderung einer Orientierung zueinander ausgerichtet sind bzw. bleiben. Die Getriebewelle und die Motorwelle ändern somit ihre gegenseitige Orientierung nicht. Dadurch wird verhindert, dass sich die beiden Wellen beispielsweise gegeneinander verkippen und/oder verdrehen. Der Motor und die Getriebeeinheit sind und/oder bleiben infolgedessen zueinander positioniert. Dadurch kann eine vorteilhafte Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebeeinheit gewährleistet werden. Die Getriebewelle kann beispielsweise eine Antriebswelle der Getriebeeinheit sein. Die Motorwelle kann beispielsweise eine Abtriebswelle des Motors sein. Die Motorwelle kann auch mit einem Rotor des Motors gekoppelt sein, wenn der Motor ein Elektromotor ist.
  • An der Motorwelle kann ferner beispielsweise ein Motorzahnrad und an der Getriebewelle ein Getriebezahnrad angeordnet sein, welche miteinander mittelbar oder unmittelbar gekoppelt sind. Für eine gute Kraftübertragung ist es von Vorteil, wenn beide Zahnräder zueinander ausgerichtet und/oder positioniert sind und bleiben, d.h. dass beide Zahnräder nicht die Orientierung zueinander ändern. Dies kann erreicht werden, wenn die Getriebewelle und die Motorwelle zueinander, insbesondere parallel, ausgerichtet und/oder positioniert sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Motorträger und der Motor von der Getriebeeinheit und vom Getriebeträger beabstandet sind. Dadurch sind Motor und Motorträger von der Getriebeeinheit und dem Getriebeträger entkoppelt. Schwingungen und Vibration werden nicht übertragen bzw. die Übertragung ist vermindert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Stellantrieb zumindest eine Zwischenstufe umfasst, die eine Drehbewegung zwischen Motor und Getriebeeinheit übertragen kann. Mittels der Zwischenstufe kann insbesondere eine Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebeeinheit ausgebildet werden. Die Zwischenstufe kann beispielsweise ein Zahnrad oder einen Zahnriemen umfassen. Dabei können auch mehrere Zwischenstufen, insbesondere mehrere Wellen mit Zahnrädern und/oder mehrere Zahnriemen, zwischen Motor und Getriebeeinheit angeordnet sein. Die Zwischenstufe bzw. das Zahnrad der Zwischenstufe kann die Drehbewegung des Motorzahnrads auf das Getriebezahnrad übertragen. Die Zwischenstufe kann beispielsweise ein Doppelzahnrad umfassen, so dass eine Drehzahl und ein Drehmoment zwischen Motor und Getriebeeinheit umgesetzt werden können. Die Zwischenstufe kann des Weiteren zwischen dem Motor, insbesondere dem Motorzahnrad, einer Schnecke des Motors und/oder einem Riemenritzel des Motors, und dem Getriebe, insbesondere dem Getriebezahnrad, angeordnet sein. Die zumindest eine Zwischenstufe kann ferner im Getriebeträger und/oder im Motorträger, insbesondere drehbar, gelagert sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Zwischenstufe eine Welle umfassen. Mittels der Welle kann die Zwischenstufe gelagert werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Welle der Zwischenstufe in einem Lager gelagert ist. Die Welle kann beispielsweise an einem ersten Ende der Welle im Lager gelagert sein. Ferner kann die Welle ausschließlich in dem Lager gelagert sein.
  • Das Lager kann des Weiteren fest oder gedämpft am Gehäuse angeordnet sein. Wenn das Lager gedämpft angeordnet ist, wird die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen auf das Gehäuse vermindert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Welle in einer Axialrichtung der Welle im Lager schwimmend gelagert ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Welle in deren Axialrichtung im Lager beweglich sein. Dadurch wird die Übertragung von Schwingungen in Axialrichtung der Welle vermindert.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Getriebeträger zumindest eine erste Lagerung aufweist, mittels der der Getriebeträger an der Welle der Zwischenstufe gelagert ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Getriebeträger an der Welle der Zwischenstufe ausgerichtet und/oder positioniert sein. Zusätzlich oder alternativ kann mittels der ersten Lagerung der Getriebeträger auch am Lager gelagert sein.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Motorträger zumindest eine zweite Lagerung aufweist, mittels der der Motorträger an der Welle der Zwischenstufe gelagert ist. Zusätzlich oder alternativ kann mittels der zweiten Lagerung der Motorträger am Lager gelagert sein.
  • Mittels der zumindest einen ersten und/oder der zumindest einen zweiten Lagerung kann über den Getriebeträger die Getriebeeinheit und/oder über den Motorträger der Motor mit der Welle der Zwischenstufe und somit mit der Zwischenstufe gekoppelt bzw. verbunden werden. Dadurch ist über die Zwischenstufe der Motor mit dem Getriebe gekoppelt. Die Kopplung ist derart, dass die Getriebeeinheit zum Motor ausgerichtet bleibt. Wenn Motor, Zwischenstufe und Getriebeeinheit jeweils Zahnräder aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn diese zueinander ausgerichtet bleiben, um beispielsweise zu verhindern, dass diese nicht mehr miteinander in Eingriff sind. Zusätzlich oder alternativ muss darauf geachtet werden, dass die besagten Zahnräder nicht gegeneinander verkippen, da dies zu Beschädigungen, erhöhtem Verschleiß und zu Geräuschentwicklungen führen kann.
  • Die Welle der Zwischenstufe kann somit als gemeinsamer Referenzpunkt oder gemeinsamer Bezugspunkt für Motor und Getriebeeinheit dienen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Getriebeträger zwei erste Lagerungen aufweist, mittels denen der Getriebeträger auf der Welle und/oder dem Lager gelagert ist. Dadurch ist der Getriebeträger gegen die Welle und/oder das Lager gegen Verkippen gesichert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Motorträger zwei zweite Lagerungen aufweisen, mittels denen der Motorträger auf der Welle und/oder dem Lager gelagert ist. Dadurch ist der Motorträger gegen die Welle und/oder das Lager gegen Verkippen gesichert.
  • Von Vorteil ist es, wenn die erste Lagerung des Getriebeträgers derart ausgebildet ist, dass der Getriebeträger in der Axialrichtung der Welle verschiebbar ist. Der Getriebeträger kann somit auf der Welle verschoben werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die erste Lagerung des Getriebeträgers derart ausgebildet sein, dass der Getriebeträger um die Welle drehbar ist. Der Getriebeträger kann somit um die Welle geschwenkt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die zweite Lagerung des Motorträgers derart ausgebildet ist, dass der Motorträger in der Axialrichtung der Welle verschiebbar ist. Der Motorträger kann somit auf der Welle verschoben werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Lagerung des Motorträgers derart ausgebildet sein, dass der Motorträger um die Welle drehbar ist. Der Motorträger kann somit um die Welle geschwenkt werden.
  • Durch die besagte Ausbildung der ersten und/oder zweiten Lagerung wird somit eine Übertragung von Schwingungen und Vibrationen in Axialrichtung der Welle und/oder in Umfangsrichtung der Welle zwischen Motorträger und/oder Getriebeträger und Welle vermindert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Welle Anschläge aufweist, mittels der die Verschiebung des Getriebeträgers und/oder des Motorträgers in Axialrichtung der Welle begrenzbar ist. Wenn das Motorzahnrad, das Zahnrad der Zwischenstufe und/oder das Getriebezahnrand Zähne an deren Umfangsseiten aufweisen, können die miteinander gekoppelten Zahnräder in gewissem Maße gegeneinander in Axialrichtung verschoben werden, ohne dass die Zahnräder den Eingriff verlieren. Die Anschläge sind somit derart auf der Welle angeordnet, dass sich der entsprechende Motorträger und/oder Getriebeträger derart in Axialrichtung gegenüber der Welle verschieben können, ohne das die Zahnräder auseinander rutschen. Ein Eingriff von jeweils zwei gekoppelten Zahnrädern bleibt somit gewährleistet.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Getriebeträger am Lager in einer Querrichtung zur Axialrichtung der Welle der Zwischenstufe festgelegt ist. Zusätzlich oder alternativ kann an der Welle der Zwischenstufe der Getriebeträger in Querrichtung der Welle der Zwischenstufe festgelegt sein. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Motorträger am Lager in Querrichtung zur Axialrichtung der Welle der Zwischenstufe festgelegt ist. Zusätzlich oder alternativ kann an der Welle der Zwischenstufe der Motorträger in Querrichtung der Welle der Zwischenstufe festgelegt sein. Wie oben beschrieben, können Motorzahnrad, Zahnrad der Zwischenstufe und/oder Getriebezahnrad Zähne an deren Umfangsseiten aufweisen. Diese Zähne rutschen auseinander, wenn sich die Zahnräder voneinander entfernen, so dass infolgedessen keine Kraftübertragung mehr möglich ist. Dies kann verhindert werden, wenn der Getriebeträger und/oder der Motorträger in Querrichtung am Lager und/oder der Welle der Zwischenstufe festgelegt ist. Der Getriebeträger und/oder der Motorträger sind somit in Querrichtung zur Axialrichtung der Welle unbeweglich. Die Querrichtung zur Axialrichtung der Welle ist auch die Radialrichtung der Welle der Zwischenstufe.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Getriebeträger und/oder der Motorträger am Lager und/oder an der Welle der Zwischenstufe derart gelagert sind, dass eine Orientierung zwischen Motor und Getriebeeinheit erhalten bleibt. Insbesondere wird verhindert, dass dadurch die Zahnräder des Motors, der Zwischenstufe und/oder der Getriebeeinheit nicht gegeneinander verkippen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Welle der Zwischenstufe an zumindest einem dem ersten Ende der Welle gegenüberliegenden zweiten Ende vom Gehäuse beabstandet ist. Dadurch ist die Welle am zweiten Ende vom Gehäuse entkoppelt, so dass Schwingungen und Vibrationen nicht übertragen werden können. Des Weiteren können auch beide Enden vom Gehäuse beabstandet sein, um die Übertragung von Schwingungen und Vibration zu verhindern.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit,
    • 2 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit, bei dem ein Motorträger und Getriebeträger an einer Welle gelagert sind,
    • 3 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit, bei dem ein Motorträger an einem Lager und ein Getriebeträger an einer Welle gelagert sind,
    • 4 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit, bei dem ein Getriebeträger an einem Lager und ein Motorträger an einer Welle gelagert sind,
    • 5 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit, bei dem ein Motorträger und ein Getriebeträger an einem Lager gelagert sind und
    • 6 eine schematische Ansicht eines Stellantriebs mit einem Motor und einer Getriebeeinheit, bei dem ein Motorträger an einem Lager und einer Welle und ein Getriebeträger an der Welle gelagert sind.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Stellantriebs 1 mit einem Motor 3 und einer Getriebeeinheit 4, welche in einem Gehäuse 2 angeordnet sind. Der Stellantrieb 1 kann beispielsweise für eine Fahrzeugkomponente, wie beispielsweise eine elektronische Parkbremse, verwendet werden. Das Gehäuse 2 kann zweigeteilt sein. Das Gehäuse 2 kann ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil aufweisen, wobei, beispielsweise für eine Wartung oder Reparatur, das Gehäuseoberteil vom Gehäuseunterteil abgenommen werden kann.
  • Der Motor 3 ist beispielsweise ein Elektromotor. Die Getriebeeinheit 4 ist beispielsweise in Planetengetriebe. Die Getriebeeinheit 4 umfasst ferner eine hier nicht gezeigte Abtriebswelle, welche aus dem Gehäuse 2 führt, so dass mit Hilfe des Stellantriebs 1 beispielsweise die Parkbremse betätigt werden kann.
  • Die Getriebeeinheit 4 ist an einem Getriebeträger 5 angeordnet. Mit Hilfe des Getriebeträgers 5 kann die Getriebeeinheit 4 im Gehäuse 2 angeordnet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auch der Motor 3 an einem Motorträger 6 angeordnet.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Motor 3, der Motorträger 6, die Getriebeeinheit 4 und/oder der Getriebeträger 5 mittels zumindest einem Dämpfungselement 7a - 7d am bzw. gegenüber dem Gehäuse 2 gedämpft gelagert. Infolgedessen kann die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen zwischen Motor 3 und/oder Getriebeeinheit 4 und Gehäuse 2 vermindert werden. Weiterhin wird dadurch eine Geräuschentwicklung vermindert.
  • Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel ist der Motorträger 6 mit einem ersten Dämpfungselement 7a und/oder der Motor 3 mit einem zweiten Dämpfungselement 7b am Gehäuse 2 gelagert. Zusätzlich oder alternativ ist der Getriebeträger 5 mit einem vierten Dämpfungselement 7d und/oder die Getriebeeinheit 4 mit einem dritte Dämpfungselement 7c am Gehäuse 2 gelagert.
  • Des Weiteren weist, wie in diesem Beispiel gezeigt ist, der Motor 3 eine Motorwelle 16 auf, an der ein Motorzahnrad 17 angeordnet ist. Die Motorwelle 16 kann beispielsweise mit einem Rotor des Motors 3 gekoppelt sein, wenn der Motor 3 ein Elektromotor ist. Außerdem kann die Getriebeeinheit 4 eine Getriebewelle 18 und ein Getriebezahnrad 19 aufweisen. Die Getriebewelle 18 ist beispielsweise eine Antriebswelle der Getriebeeinheit 4. Das Motorzahnrad 17 und das Getriebezahnrad 19 sind ferner miteinander gekoppelt, so dass eine Drehbewegung vom Motor 3 auf die Getriebeeinheit 4 übertragen werden kann. Das Motorzahnrad 17 und das Getriebezahnrad 19 greifen ineinander ein. Zusätzlich oder alternativ zu den beiden Zahnrädern 17, 19 kann die Drehbewegung zwischen Motor 3 und Getriebeeinheit 4 auch mittels einem Zahn- oder Keilriemen erfolgen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Stellantrieb 1 zumindest eine Zwischenstufe 8 auf, welche die Drehbewegung vom Motor 3 auf die Getriebeeinheit 4 übertragen kann. Die Zwischenstufe 8 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Zahnrad 9 und eine Welle 10 auf. Alternativ kann die Zwischenstufe 8 auch einen Zahn- oder Keilriemen aufweisen. Mittels der Welle 10 kann das Zahnrad 9 drehbar gelagert werden. Die Zwischenstufe 8 ist zwischen Motor 3 und Getriebeeinheit 4 angeordnet.
  • Ferner können auch mehrere Zwischenstufen 8 zwischen Motor 3 und Getriebeeinheit 4 angeordnet sein. Des Weiteren kann die zumindest eine Zwischenstufe 8 auch am Getriebeträger 5 und/oder am Motorträger 6 gelagert sein.
  • Das Zahnrad 9 steht ferner mit dem Motorzahn 17 und dem Getriebezahnrad 19 in Eingriff. Das Zahnrad 9 kann außerdem als Doppelzahnrad ausgebildet sein, so dass es eine Drehzahl und ein Drehmoment umsetzen kann.
  • Ferner ist der Getriebeträger 5 vom Motor 3 und/oder Motorträger 6 beabstandet. Zusätzlich oder alternativ ist der Motorträger 6 von der Getriebeeinheit 4 und/oder dem Getriebeträger 5 beabstandet.
  • Des Weiteren sind der Getriebeträger 5 und der Motorträger 6 voneinander getrennt. Der Getriebeträger 5 und der Motorträger 6 sind zweiteilig.
  • Eine Übertragung von Schwingungen und Vibrationen wird dadurch zwischen dem Getriebeträger 5 und dem Motorträger 6 vermindert.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des Stellantriebs 1 mit dem Motor 3 und der Getriebeeinheit 4, bei dem der Motorträger 6 und der Getriebeträger 5 an der Welle 10 der Zwischenstufe 8 gelagert sind.
  • Merkmale, welche bereits in der vorgegangenen Figur beschrieben sind, werden der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt. Ferner können Merkmale auch erst in nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • Die Welle 10 weist ferner eine Axialrichtung X und eine dazu senkrecht orientierte Querrichtung Q auf. Die Querrichtung Q ist auch die Radialrichtung der Welle 10.
  • Um den Getriebeträger 5 an der Welle 10 zu lagern, weist dieser zumindest eine erste Lagerung 11 auf. Zusätzlich oder alternativ weist der Motorträger 6 zumindest eine zweite Lagerung 12 auf, um diesen an der Welle 10 zu lagern.
  • Mittels der Lagerung des Getriebeträgers 5 und des Motorträgers 6 an der Welle 10 bleiben der Motor 3 und die Getriebeeinheit 4 zueinander ausgerichtet. Insbesondere bleiben die Motorwelle 16 und die Getriebewelle 18 zueinander parallel. Dadurch wird verhindert, dass sich die Zahnräder 17, 9, 19 gegeneinander verkippen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die erste und/oder die zweite Lagerung 11, 12 derart ausgebildet sein, dass der Getriebeträger 5 und/oder der Motorträger 6 in der Axialrichtung X auf der Welle 10 verschiebbar sind. Die Zahnräder 17, 9, 19 können Zähne an deren Umfangsseiten aufweisen. Eine Verschiebung der Zahnräder 17, 9, 19 in Axialrichtung X ist solange möglich, wie die Zahnräder 17, 9, 19 noch gegenseitig in Eingriff stehen. Durch die Verschiebung in Axialrichtung X des Getriebeträgers 5 und/oder des Motorträgers 6 gegenüber der Welle 10 wird die Übertragung der Schwingungen und Vibration in Axialrichtung X verhindert.
  • Außerdem können die erste und/oder die zweite Lagerung 11, 12 derart ausgebildet sein, dass der Getriebeträger 5 und/oder der Motorträger 6 um die Welle 10 drehbar sind. Das heißt, das Motorzahnrad 17 und/oder das Getriebezahnrad 19 können sich um das Zahnrad 9 der Zwischenstufe 8 drehen. Das Zahnrad 9 bildet somit eine Art Sonnenrad und das Motorzahnrad 17 und/oder das Getriebezahnrad 19 sind eine Art Planetenrad. Auch dadurch kann die Übertragung der Schwingungen vermindert werden.
  • Die Welle 10 bildet ferner einen gemeinsamen Bezugspunkt für den Motorträger 6 und den Getriebeträger 5. Schwingungen werden allenfalls zwischen Motor 3 und Getriebeeinheit 4 übertragen, wohingegen die Übertragung auf das Gehäuse 2 vermindert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erste und/oder die zweite Lagerung 11, 12 derart ausgebildet ist, dass der Getriebeträger 5 und/oder der Motorträger 6 in Querrichtung Q an der Welle 10 festgelegt sind. Dadurch wird verhindert, dass sich die Zahnräder 17, 9, 19 voneinander entfernen und infolgedessen auseinanderrutschen, so dass die Kraftübertragung unterbrochen wird.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht des Stellantriebs 1 mit dem Motor 3 und der Getriebeeinheit 4, bei dem der Motorträger 6 an einem Lager 13 und der Getriebeträger 5 an der Welle 10 gelagert sind.
  • Merkmale, welche bereits in zumindest einer vorgegangenen Figur beschrieben sind, werden der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt. Ferner können Merkmale auch erst in nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • In dem Lager 13 ist ferner die Welle 10 drehbar gelagert. Die Welle 10 ist ferner mit einem ersten Ende 14 im Lager 13 gelagert. An einem zum ersten Ende 14 gegenüberliegenden zweiten Ende 15 der Welle 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Zahnrad 9 der Welle 10 angeordnet. Das zweite Ende 15 ist ferner vom Gehäuse 2 beabstandet, so dass die Übertragung der Schwingungen verhindert ist.
  • Der Getriebeträger 5 ist mit der ersten Lagerung 11 an der Welle 10 gelagert. Die erste Lagerung 11 kann derart ausgebildet sein, dass der Getriebeträger 5 in Axialrichtung X verschiebbar und/oder um die Welle 10 drehbar ist.
  • Die zweite Lagerung 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass diese den Motorträger 6 an dem Lager 13, insbesondere einer Außenseite 20 des Lagers 13, lagert.
  • Die zweite Lagerung 12 des Motorträgers 6 kann derart ausgebildet sein, dass der Motorträger 6 in Axialrichtung X der Welle 10 auf dem Lager 13 verschiebbar und/oder um das Lager 13 drehbar ist.
  • Da der Motor 3 über den Motorträger 6 an dem Lager 13 sowie die Getriebeeinheit 4 über den Getriebeträger 5 an der Welle 10 gelagert ist, bleiben Motor 3 und Getriebeeinheit 4 zueinander ausgerichtet. Dazu ist auch die Welle 10 im Lager 13 gelagert.
  • 4 zeigt eine ähnliche Ausführung wie 3. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Motorträger 6 auf der Welle 10 gelagert. Zudem ist der Getriebeträger 5 an dem Lager 13 gelagert.
  • Merkmale, welche bereits in zumindest einer vorgegangenen Figur beschrieben sind, werden der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt. Ferner können Merkmale auch erst in nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht des Stellantriebs 1, bei dem Motorträger 6 und Getriebeträger 5 an dem Lager 13 gelagert sind.
  • Merkmale, welche bereits in zumindest einer vorgegangenen Figur beschrieben sind, werden der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt. Ferner können Merkmale auch erst in nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • Dadurch dient das Lager 13 als gegenseitige Ausrichtung bzw. Referenzierung des Motors 3 gegenüber der Getriebeeinheit 4.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht des Stellantriebs 1, bei dem der Getriebeträger 5 an der Welle 10 gelagert ist. Der Motorträger 6 ist auf dem Lager 13 und der Welle 10 gelagert.
  • Merkmale, welche bereits in zumindest einer vorgegangenen Figur beschrieben sind, werden der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt. Ferner können Merkmale auch erst in nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmal gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • Der Motorträger 6 weist zwei zweite Lagerungen 12a und 12b auf. Diese sind voneinander getrennt und/oder in Axialrichtung X der Welle voneinander beabstandet. Infolgedessen ist der Motorträger 6 gegenüber der Welle 10, welche auch im Lager 13 gelagert ist, gegenüber Verdrehen gesichert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Motorträger 6 mit den beiden zweiten Lagerungen 12a, 12b auch auf der Welle 10 gelagert sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch der Getriebeträger 5 zwei erste Lagerungen 11 aufweisen, mittels denen der Getriebeträger 5 auf der Welle 10 und/oder dem Lager 13 gelagert ist.
  • Des Weiteren kann auch die Welle 10 im Lager 13 in Axialrichtung X verschiebbar sein. Dadurch kann die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen zwischen Welle 10 und Lager 13 vermindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stellantrieb
    2
    Gehäuse
    3
    Motor
    4
    Getriebeeinheit
    5
    Getriebeträger
    6
    Motorträger
    7
    Dämpfungselement
    8
    Zwischenstufe
    9
    Zahnrad
    10
    Welle
    11
    erste Lagerung
    12
    zweite Lagerung
    13
    Lager
    14
    erstes Ende
    15
    zweites Ende
    16
    Motorwelle
    17
    Motorzahnrad
    18
    Getriebewelle
    19
    Getriebezahnrad
    20
    Außenseite
    X
    Axialrichtung
    Q
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004048700 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Stellantrieb (1), insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, mit einem Gehäuse (2), mit einem im Gehäuse (2) angeordneten Motor (3), mit einer im Gehäuse (2) angeordneten und mit dem Motor (3) gekoppelten Getriebeeinheit (4) und mit zumindest einem Dämpfungselement (7), mittels dem zumindest der Motor (3) und/oder die Getriebeeinheit (4) gegenüber dem Gehäuse (2) gedämpft gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (4) an einem Getriebeträger (5) angeordnet ist und der Getriebeträger (5) und die Getriebeeinheit (4) vom Motor (3) beabstandet sind.
  2. Stellantrieb nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (1) einen zum Getriebeträger (5) separaten Motorträger (6) aufweist, an dem der Motor (3) angeordnet ist, und/oder dass der Getriebeträger (5) und der Motorträger (6) derart miteinander gekoppelt sind, dass eine Getriebewelle (18) der Getriebeeinheit (4) und eine Motorwelle (16) des Motors (3) zueinander, insbesondere parallel und/oder fest gegen Änderung einer Orientierung, ausgerichtet sind.
  3. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (6) und der Motor (3) von der Getriebeeinheit (4) und vom Getriebeträger (5) beabstandet sind.
  4. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (1) zumindest eine Zwischenstufe (8) umfasst, die eine Drehbewegung zwischen Motor (3) und Getriebeeinheit (4) übertragen kann, und/oder dass die Zwischenstufe (8) eine Welle (10) umfasst.
  5. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) der Zwischenstufe (8), insbesondere ausschließlich und vorzugsweise an einem ersten Ende (14) der Welle (10), in einem Lager (13) gelagert ist, wobei das Lager (13) fest oder gedämpft an dem Gehäuse (2) angeordnet ist.
  6. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) in einer Axialrichtung (X) der Welle (10) schwimmend und/oder beweglich im Lager (13) gelagert ist.
  7. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebeträger (5) zumindest eine erste Lagerung (11) aufweist, mittels der der Getriebeträger (5) an der Welle (10) der Zwischenstufe (8) und/oder am Lager (13) gelagert ist, und/oder dass der Motorträger (6) zumindest eine zweite Lagerung (12) aufweist, mittels der der Motorträger (6) an der Welle (10) der Zwischenstufe (8) und/oder am Lager (13) gelagert ist.
  8. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebeträger (5) zwei erste Lagerungen (11) aufweist, mittels denen der Getriebeträger (5) auf der Welle (10) und/oder dem Lager (13) gelagert ist, und/oder dass der Motorträger (6) zwei zweite Lagerungen (12) aufweist, mittels denen der Motorträger (6) auf der Welle (10) und/oder dem Lager (13) gelagert ist.
  9. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerung (11) des Getriebeträgers (5) und/oder die zweite Lagerung (12) des Motorträgers (6) derart ausgebildet sind, dass der Getriebeträger (5) und/oder der Motorträger (6) in der Axialrichtung (X) der Welle (10) verschiebbar und/oder um die Welle (10) drehbar sind.
  10. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) Anschläge aufweist, mittels der die Verschiebung des Getriebeträgers (5) und/oder des Motorträgers (6) in Axialrichtung (X) der Welle (10) begrenzbar ist.
  11. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebeträger (5) und/oder der Motorträger (6) am Lager (13) und/oder an der Welle (10) der Zwischenstufe (8) in einer Querrichtung (Q) zur Axialrichtung (X) der Welle (10) der Zwischenstufe (8) festgelegt ist.
  12. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebeträger (5) und/oder der Motorträger (6) am Lager (13) und/oder an der Welle (10) der Zwischenstufe (8) derart gelagert sind, dass eine Orientierung zwischen Motor (3) und Getriebeeinheit (4) erhalten bleibt.
  13. Stellantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) der Zwischenstufe (8) an zumindest einem dem ersten Ende (14) der Welle (10) gegenüberliegenden zweiten Ende (15), insbesondere an beiden Enden (14, 15), vom Gehäuse beabstandet ist.
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