DE2821946A1 - Hebezeug - Google Patents
HebezeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/18—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for generating braking forces which are proportional to the loads suspended; Load-actuated brakes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. . , 8000 MÜNCHEN 22
KARL H. WAGNER GEWÜRZMÜHO6»\aSff q /
,y POSTFACH 24B U ^ ' ° H U
-r
19. Mai 1978 78-E-3133
EATON CORPORATION, 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114,
V.St.A.
Hebezeug
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Hebezeuge und insbesondere auf Hebezeuge mit Lastbremsen der Weston-Bauart,
und zwar insbesondere auf die Vorsehung einer Freigabevorrichtung für solche Lastbremsen.
Auf dem Gebiete der Hebezeuge ist es bekannt, Lastbremsen der Weston-Bauart vorzusehen, um eine Last während der
Entspannung der zur Bewegung der Last verwendeten Eingangskraft zu halten. Bei einem manuell betätigten Hebezeug
ist es üblich, die Lastbremse durch die Relativbewegung eines Paares von drehbaren Eingangsantriebsgliedern zu
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betätigen, wobei eines dieser Eingangs- oder Eingabeantriebsglieder
antriebsmäßig mit einer Quelle der Eingangskraft in Eingriff steht, während das andere dieser Glieder mit einem
Antriebsteil des Hebezeugs in Eingriff steht. Probleme bei der Verwendung derartiger Hebezeuge werden dann angetroffen,
wenn das Hebezeug seine Anheb- oder Absenkoperation vollendet und die Last entfernt wird. Die Lastbremse behält ihren Eingriffszustand,
bis ein umgekehrtes Drehmoment an die Eingangsantriebsglieder angelegt wird oder bis die (Freigabe)Vorrichtung schockbelastet
wird, um ihren statischen Reibungseingriff,bewirkt durch die Eingabeantriebsglieder während des Betriebs,zu
brechen.
Das erstgenannte Verfahren zum Aussereingriffbringen wird häufig dann nicht praktikabel, wenn das Hebezeug zu der Bauart
gehört, wo es von einem Träger während des Betriebs herabhängt, da nichts vorhanden ist, um dessen Bewegung infolge der Umkehrdrehung
beim NichtVorhandensein einer Last einzuschränken.
Das letztgenannte Verfahren hat den Nachteil des Fehlens der Steuerung der Eingabekräfte zum Hebezeug, was eine Uberbelastung
von Teilen des Hebezeugs und eine Schädigung des Hebezeugs bedeuten kann.
Zusammenfassung der Erfindung. Zur Überwindung der Nachteile des Standes der Technik sieht die Erfindung ein Hebezeug vor,
welches eine Lastbremse aufweist, bei der Mittel im Hebezeug vorgesehen sind, um den Eingriff und das Aussereineingriffbringen
der Lastbremse zu steuern. Die Erfindung hat sich ferner zum Ziel gesetzt, ein Hebezeug mit Mitteln vorzusehen, um die
an das Hebezeug angelegten Kräfte beim Entriegeln einer reibungsmäßig verriegelten Lastbremse zu minimieren. Gemäß einem Merkmal
der Erfindung ist eine Halteglied vorgesehen, welches längs einer mit Gewinde versehenen Eingabewelle eines Hebezeugs
bewegbar ist, und zwar infolge der Axialbewegung eines zugeordneten oder damit verbundenen Kolbens, um die Bewegung der Hebezeugeingabeantriebsglieder
aus einer Position, in der die Lastbremse reibungsmäßig verriegelt werden kann, zu gestatten
oder zu verhindern.
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Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Hebezeugs;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hebezeugs;
Fig. 3 eine vergrößerte Seiteansicht der Haltemutter des
erfindungsgemäßen Hebezeugs;
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
In der Zeichnung, und zwar insbesondere in Fig. 2, ist ein Hebezeug
10 dargestellt, und zwar von allgemein der Bauart mit einem Eingabeantriebshebel 12 drehbar gelagert um eine sich durch ein
Gehäuse 14 erstreckende Achse. Ein (teilweise gezeigter) Haken 16ist am Gehäuse 14 befestigt, um die Befestigung an einem
(nicht gezeigten) Traggebilde zu erleichtern, und der Betrieb des Eingabeantriebshebels 12 dient zur Bewegung einer Kette 18
um so eine Last durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel zu ziehen oder freizugeben. Die allgemeine Anordnung des Hebels,
Haken und der Kette wird nur aus Gründen der Darstellung beschrieben und bildet keinen Teil der Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Hebezeug 10 einen Eingabeabschnitt
20, einen Lastbremsabschnitt 22 und einen Ausgang oder Ausgabeabschnitt 24 auf. Der Eingangsabschnitt 20 weist
ein Eingangsantriebsglied 12 auf, welches vorzugsweise antriebsmäßig
über eine bekannte (nicht gezeigte) Klinkenvorrichtung mit einer Eingangsantriebsnabe 26 verbunden ist, die radial
nach aussen angeordnete Sperr- oder Klinkenzähne 28 aufweist, und zwar für die Zusammenarbeit mit der Klinkenvorrichtung. Der
Eingabe- oder Antriebshebel 12 ist axial zwischen einer Ringschulter
30 gebildet auf der Eingangsantriebsnabe 26 und der Innenstirnfläche 32 eines Handrads 34 gehalten. Das Handrad 34 weist
eine erste Bohrung 36 auf, die derart bemessen ist, daß das nach aussen weisende Ende der Eingangsantriebsnabe 26 aufgenommen wird.
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Das Eingangsnabenglied 26 weist eine sich nach innen erstreckende abgestufte Bohrung 38 zur Aufnahme eines Nockengliedes 40 auf,
und ringförmige,damit zusammenarbeitende Nockenoberflächen 42, 44 sind auf dem Nabenglied 26 bzw. Nockenglied 40 ausgebildet.
Das Nockenglied 40 ist antriebsmäßig mit einer Eingabeantriebswelle 46 verbunden, vorzugsweise durch eine bei 48 angedeutete
Nutverbindung, und weist eine Mittelbohrung 50 auf, um gleitend das offene Ende eines im ganzen napfförmigen Kolbens 52 aufzunehmen
.
Ein Halteglied, wie beispielsweise eine Mutter 54,ist auf der
Welle 46 aufgeschraubt, und zwar für die axiale Positionierung des Nockengliedes 40,und wird gleitend in einer Bohrung 56 in
dem Kolben 52 aufgenommen. Ein Halter 58 ist in einer Nut 60
aufgenommen, die im Aussendurchmessr der Welle 46 ausgebildet
ist, um die Herausentfernung der Nut 54 zu verhindern, und eine Druckfeder 62 sitzt zwischen der Mutter 54 und dem Kolben 52.
Das geschlossene Ende des Kolbens 52 wird in einer zweiten Bohrung 37 im Handrad 34 aufgenommen, und eine Ringschulter 53
stößt an der Innenwand 35 an, um die Entfernung nach aussen zu verhindern.
Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 erkennt, besitzt die Mutter 54 eine Vielzahl von spiralförmig oder schraubenförmig ausgebildeten
Nuten 64, vorzugsweise ausgebildet in einem halbkreisförmigen Querschnitt in der Aussenoberflache. Diese Nuten dienen
zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Kugeln 66 (in Fig. 2 ist eine gezeigt), die in querverlaufenden, hindurchgehenden
Löchern 68 des Kolbens 52 aufgenommen sind, und die ebenfalls in sich axial erstreckenden Schlitzen 51 aufgenommen
sind, die mit vorzugsweise halbkreisförmigem Querschnitt im Nokkenglied 50 ausgebildet sind.
Es sei nunmehr im einzelnen auf den Lastbremsabschnitt 22 eingegangen,
der als eine Bremsvorrichtung der Weston-Bauart dargestellt ist, und zwar mit folgenden Bauelementen: Einer Klinkenanordnung
70 mit einer Klinkenscheibe 72, einem Klinkennapf 74 und einer Belastungsfeder 76; eine Reaktionsplatte 78; Reibungs-
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scheiben 82, 84 und eine Abdeckung 86, befestigt am Gehäuse
und der Nabe 26.
Die Klinkenscheibe 72 ist gegenüber einer Verdrehung bezüglich des Gehäuses 14 befestigt, und zwar durch eine Vielzahl von
Füßen 88 (von denen einer gezeigt ist), die gleitend in entsprechenden öffnungen 90 in einer Seitenplatte 92 des Gehäuses
aufgenommen sind. Sie wird nach aussen (in Fig. 1 nach rechts) durch die Feder 76 (vorzugsweise eine wellenförmige Unterlegscheibe)
gedrückt, die zwischen Scheibe 72 und Seitenplatte 92 angeordnet ist. Sie weist ringförmig angeordnete Kl,inkenzähne 94
auf, die mit zusammenpassenden Zähnen 96 des Klinkennapfes 74 in Eingriff kommen, der auf der Welle 46 geführt ist.
Die Reaktionsplatte 78 ist durch Nuten mit der Eingabeantriebswelle
46 bei 98 verbunden und ist um eine auf der Welle 46 ausgebildete Schulter 100 angeordnet. Reibungsscheiben 82, 84
sind ineinandergreifend zwischen Reaktionsplatte 78 und Klinkennapf 74 und zwischen Klinkennapf 74 und Eingangsantriebsnabe
26 angeordnet.
Es sei nunmehr auf den Ausgangsabschnitt 24 eingegangen; die Getriebe- oder Zahnradwelle 46 ist bei 102 in der Ausgangs- oder
Abtriebswelle 103, die als ein Kettenzahnrad dargestellt ist, und durch (nicht gezeigtes) Lager in einer Abdeckplatte 106
des Gehäuses 14 drehbar gelagert. Die Welle 46 steht antriebsmäßig mit einem Untersetzungsgetriebesatz (nicht gezeigt) in Eingriff,
um die Abtriebswelle 103 anzutreiben, die zur Drehung einfach durch ein Paar von Lagern 108, 110 gelagert wird, die in
Seitenplatten 92 bzw. 112 angeordnet sind. Die Seitenplatten 92, 112 und die Abdeckung 106 sind mit Abstand bezüglich einander
durch geeignete Befestigungselemente 104 befestigt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen die Zähne 114 der Abtriebswelle
103 mit der Kette 18 in Eingriff, um die Last zu ziehen oder freizugeben.·
Arbeitsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Beim Anheben einer Last mit dem erfindungsgemäßen Hebezeug 10 kommt die
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Klinkenvorrichtung in einer Richtung in Eingriff und der Eingabe-
oder Antriebshebel 12 wird schwenkend bezüglich des Gehäuses 14 bewegt, um mit der Eingabeantriebsnabe 26 in Eingriff
zu kommen und diese zu verdrehen. Wenn sich die Nabe 26 bezüglich des Nockengliedes 40 verdreht, so bewirkt der Gleiteingriff der
aneinanderliegenden Nockenoberflächen 42, 44 die Inwärtsbewegung der Nabe 26, wodurch die Reibungsscheiben 82, 84 axial gegen die
Reaktionsplatte 78 und den Klinkennapf 74 belastet werden. Da die Reaktionsplatte 78 an der Schulter 100 der Getriebewelle 46
anliegt, wird eine Reibungsantriebsverbindunb bewirkt und die Getriebewelle 46 wird verdreht, während der Napf ,74 klinkenartig
von der Klinkenscheibe 72 außer Eingriff gebracht wird. Dies bewirkt die Bewegung des Reduktionszahnrades und bewegt die Abtriebswelle
103 gegen die Last. Die umgekehrte Schwenkbewegung des Hebels 12 bringt die Klinkenvorrichtung außer Eingriff von
der Eingabeantriebswelle 26. Die Klinkenanordnung 70 des Lastbremsabsqhnitts 22 kommt jedoch in Eingriff, um reibungsmäßig
die Antriebswelle 46 mit dem Gehäuse 14 zum Tragen der Last zu verriegeln. Das Absenken einer Last kann in üblicher Weise dadurch
erreicht werden, daß man die Eingabebewegung umkehrt. Eine weitere Diskussion der Arbeitsweise erscheint für das Verständnis
der Erfindung nicht erforderlich.
Das Profil der Nockenoberflächen 42, 44 und ihrer Reibungskoeffizienten
ist derart gewählt, daß beim Anlegen der Last die Anordnung selbstverriegelnd wirkt. Die Freigabe der Last nach dem
Anheben oder Absenken bewirkt dann, selbst wenn dies abrupt geschieht, keine Entriegelung der Lastbremse. In dieser Beziehung,
und auch hinsichtlich der beschriebenen Anheb- oder Absenkoperationen, unterscheidet das erfindungsgemäße Hebezeug 10 sich nicht
von den Hebezeugen des Standes der Technik.
Speziell bei der Freigabe der Lastbremse unterscheidet sich das erfindungsgemäße Hebezeug 10 in vorteilhafter Weise von bekannten
Vorrichtungen. Wenn sich ein Hebezeug in dem beschriebenen verriegelten Zustand bei entfernter Last befindet, so war es
bislang üblich, die Lastbremsen freizugeben entweder durch Umkehr
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der Drehmomenteingangsgröße zum Hebezeug oder durch Schockbelastung
des Hebezeugs parallel zu der Lastbremsachse. Das erstere Verfahren ist häufig nicht praktikabel infolge der Schwierigkeit
der drehmäßigen Einschränkung des nicht belasteten Hebezeugkörpers. Das letztgenannte Verfahren kann möglicherweise eine Schädigung
hervorrufen, da die Aufbringung der Schockbelastung praktisch nicht kontrolliert ist.
Beim erfindungsgemäßen Hebezeug 10 ist die Drehmomentumkehrmethode
natürlich noch immer möglich, es sind aber Maßnahmen getroffen, um den Eingriff zu steuern und eine sichere kontrollierte
Freigabe der Lastbremse durch Aufbringung einer Kraft parallel zur Achse der Eingangsantriebswelle 46.
Dies wird dadurch erreicht, daß man den Kolben 52 nach innen belastet,
vorzugsweise dadurch, daß man auf sein Aussenende eine Impaktgröße oder einen Schlag ausübt. Die Inwärtsbewegung des
Kolbens 52 leitet die Bewegung der Kugeln 66 längs der sich axial erstreckenden Schlitze 51 des Nockenglieds 50, welches mit
der verriegelten Welle 46 durch Keilnuten verbunden ist. Gleichzeitig arbeitet die Inwärtsbewegung der Kugeln 66 mit den schraubenlinienförmigen
Nuten 64 der Mutter 54 zusammen, in der diese auch aufgenommen sind, um die Mutter 54 in der Freigaberichtung
zu verdrehen, d.h. die Auswärtsbewegung zu bewirken. Dies gestattet natürlich die freie Axialbewegung des Nockenglieds 50
auf der Welle 46/ wodurch die Lastbremse freigegeben wird. Wenn die nach innen gerichtete Kraft vom Ende des Kolbens 52 entfernt
wird, so bewirkt die Feder 62 die Rückkehr des Kolbens 52 in die dargestellte Aussenposition mit Anschlag an der Innenoberfläche
35 des Handrades 34. Bei der Rückkehr zu dieser Position werden die Kugeln 66 wiederum längs der sich axial erstreckenden Schlitze
51 geführt und wirken auf die schraubenlinienförmigen Nuten 64, um die Mutter 54 in ihre ursprüngliche Position zurückzubringen,
wobei die Auswärtsbewegung des Nockenglieds 50 beschränkt wird, wenn eine Hub- oder Absehkoperation wiederholt wird. Vorstehend
wurde nur ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hebezeuges beschrieben, wobei jedoch auch andere Ausführungsformen
im Rahmen der Erfindung möglich sind.
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Zusammenfassend sieht die Erfindung ein Hebezeug der Bauart
mit einer Weston-Lastbremse vor, die durch die relative Drehbewegung zwischen einem Paar von Eingabeantriebsgliedern betätigt wird und eine Steuervorrichtung besitzt, die durch einen Kolben betätigt wird, der innerhalb des Hebezeugs geführt ist, um die
Axialbewegung der Eingabeantriebsglieder aus der Position, wo
ihre relative Drehbewegung die Lastbremse betätigt, zu gestatten oder verhindern.
mit einer Weston-Lastbremse vor, die durch die relative Drehbewegung zwischen einem Paar von Eingabeantriebsgliedern betätigt wird und eine Steuervorrichtung besitzt, die durch einen Kolben betätigt wird, der innerhalb des Hebezeugs geführt ist, um die
Axialbewegung der Eingabeantriebsglieder aus der Position, wo
ihre relative Drehbewegung die Lastbremse betätigt, zu gestatten oder verhindern.
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Claims (12)
1. Hebezeug der Bauart mit ersten und zweiten Eingangsantriebsgliedern
zum Antrieb einer Welle, um eine Last zu ziehen oder freizugeben, und mit Mitteln zur Bewirkung der axialen Versetzung
in einer Richtung längs der Welle eines der Antriebsglieder bezüglich des anderen beim Auftreten der Relativdrehung
in einer Richtung dazwischen, um einen Reibungsverriegelungseingriff der Lastbremse, verbunden mit mindestens einem der Eingangsantriebsglieder,
vorzusehen, um die Umkehrdrehung der Welle zu verhindern, gekennzeichnet durch
A) Mittel, die gewindemäßig längs der Welle fortschreiten durch die Drehung in einer Richtung auf der Welle in eine Position,
welche die Axialversetzung der Antriebsglieder in der anderen Axialrichtung einschränkt, und
B) Mittel, welche auf die Aufbringung einer Kraft ansprechen, die parallel zur Achse der Welle verläuft, um die Einschränkmittel
in der anderen Richtung zu verdrehen, um die Versetzung der Antriebsglieder in der anderen Axialrichtung zu gestatten, wodurch
der erwähnte Reibungsverriegelungseingriff gelöst wird.
2. Hebezeug, insbesondere nach Anspruch 1, gehaltert zum Ziehen und Freigeben einer Last, gekennzeichnet durch ein
A) Gehäuse (14),
B) Ausgangsantriebsmittel, drehbar getragen in dem Gehäuse,
C) eine Eingangswelle, betriebsmäßig verbunden mit den Ausgangsantriebsmitteln,
D) erste und zweite drehbare Eingabeantriebsglieder, angeordnet konzentrisch mit der Achse der Eingangswelle zur übertragung
des Drehmoments zu der Eingangswelle,
E) Lastbremsmittel, angeordnet zwischen dem Gehäuse und den Eingangsantriebsgliedern und betätigbar beim Anlegen einer Verriegelungskraft
parallel zu der Achse zur Erzeugung einer Reibungsverriegelungskraft zwischen dem Gehäuse, der Eingangswelle
und einem der Eingangsantriebsglieder zur Verhinderung der Bewegung
der Last gegenüber der Drehung der Eingangsantriebsglieder,
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F) Mittel, welche auf das Auftreten von Relativdrehung der
Eingangsantriebsglieder in einer Richtung ansprechen, um die Axialbewegung des erwähnten einen Eingangsantriebsglieds zu bewirken,
um die Verriegelungskraft anzulegen, und
G) Lastbremssteuermittel zur Verhindern oder Gestattung der Axialbewegung des anderen Eingangsantriebsglieds aus einer Position,
wo die Verriegelungskraft auferlegt ist,und mit folgenden Mitteln:
1) Haltemittel, die schraubend auf der Eingangswelle aufgenommen sind und axial durch Verdrehung bewegbar sind zwischen einer
verriegelten Position, wo diese Axialbewegung des erwähnten anderen Glieds verhindert ist, und einer entriegelten Position, wo
diese Axialbewegung des erwähnten anderen Glieds gestattet ist, und
2) linear bewegbare Betätigungsmittel, die operativ sind infolge des Anlegens einer Kraft daran parallel zur Achse der Eingangswelle,
um die erwähnten Haltemittel zu verdrehen, um die Bewegung zwischen der verriegelten und der entriegelten Position zu bewirken.
3. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Eingabeantriebsglied ein im ganzen napfförmiges Nockenglied
aufweist, welches antriebsmäßig in Eingriff steht mit der Eingangswelle und eine Innenumfangsoberflache aufweist, die sich
axial nach aussen vom Gehäuse weg erstreckt, wobei die Haltemittel einen im ganzen zylindrischen Teil aufweisen, der die Aussenumfangsoberflache
definiert,mit Radialabstand nach innen gegenüber der Innenumfangsoberflache des Nockensglieds und sich axial
nach aussen von dem Gehäuse weg erstreckend, und wobei die Betätigungsmittel folgendes aufweisen:
1) Im ganzen napfförmige Kolbenmittel (52) mit einem ringförmigen
Zylinderteil, der sich axial nach innen erstreckt und zwischen den Umfangsoberflächen angeordnet ist, und
2) Kraftübertragsmittel, die die Verdrehung der Haltemittel bei Anlegen einer Kraft bewirken, die die Axialversetzung der Kolbenmittel
bewirkt.
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4. Hebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel folgendes aufweisen:
A) Eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Nuten mit halbkreisförmigem
Querschnitt, ausgebildet in einer der Umfangsoberflachen,
B) eine Vielzahl von schraubenförmig sich erstreckenden Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt, ausgebildet in der anderen
der ümfangsoberflachen,
C) eine Vielzahl von öffnungen, die sich radial nach aussen
durch die Zylinderteilkolbenmittel erstrecken, und
D) eine Vielzahl von Kugeln, deren jede in eine'r der Öf-fnungen
aufgenommen ist und mit einem der sich axial erstreckenden Schlitze in Eingriff steht und mit einem der sich schraubenlinienförmig
erstreckenden Schlitze.
5. Hebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel durch folgendes gekennzeichnet sind:
A) Eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Nuten mit halbkreisförmigem
Querschnitt, ausgebildet in der Nockenglieduunfangsoberflache,
B) eine Vielzahl von sich schraubenförmig erstreckenden Nuten mit halbkreisförmigen Querschnitt, ausgebildet in der Haltegliedumfangsoberflache,
C) eine Vielzahl von sich nach aussen durch den Kolbenzylinderteil
erstreckenden Öffnungen, und
D) eine Vielzahl von Kugeln, deren jede in einer der Öffnungen
aufgenommen ist und mit einem der sich axial erstreckenden Schlitze in Eingriff steht und mit einer der sich schraubenlinienförmig
erstreckenden Nuten.
6. Hebezeug, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, und zwar der Bauart, welche zum Aufhängen an einem Träger geeignet ist, um eine Last zu ziehen und freizugeben,
gekennzeichnet durch Gehäuse, Antriebsmittel, drehbar angeordnet in dem Gehäuse, und mit Mitteln zum Eingriff mit
der Last, eine Antriebswelle, betriebsmäßig verbunden mit den Abtriebmitteln, eine Eingangsnabe, drehbar um die Achse der
Antriebswelle herum angeordnet und mit einer ringförmigen Nockenoberfläche, Lastbremsmittel einschließlich Reaktionsmitteln,
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welche anlagemäßig in Eingriff bringbar sind mit einem Teil der Antriebswelle und antriebsmäßig in Eingriff damit kommen,
und Reibungsmittel, angeordnet zwischen den Reaktionsmitteln, dem Gehäuse und der Antriebsnabe, ein Nockenglied, antriebsmäßig
in Eingriff stehend mit der Antriebswelle und mit einer Ringnockenoberfläche antriebsmäßig in Eingriff mit der Antriebsnabengliednockenoberflache,
ein Halteglied, gewindemäßig aufgenommen, durch die Drehung in einer Richtung auf der Antriebswelle
mit einer Axialposition anstoßend an dem Nockenglied, wobei die Relativbewegung des Antriebnabenglieds in einer Richtung
bezüglich des Nockenglieds die Axialbewegung des Nabenglieds durch die Nockenoberflächen bewirkt, um eine Reibungsverriegelungskraft
zu erzeugen zwischen dem Nabenglied, dem Gehäuse, den Reibungsmitteln und den Reaktionsmitteln,
und Mittel, welche auf die Anlage einer Kraft parallel zur Achse der Antriebswelle ansprechen, um die Haltemutter in der
anderen Richtung zu verdrehen und dadurch die Reibungsverriegelungskraft freizugeben.
7. Hebezeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied im allgemeinen napfförmig ist und daß das
Halteglied in dem offenen Ende desselben aufgenommen ist und die auf Kraft ansprechenden Mittel folgendes aufweisen:
I) Kolbenmittel, einschließlich eines Ringteils, gleitend aufgenommen in dem offenen Ende des Nockenglieds radial
zwischen dem Nockenglied und dem Halteglied, J) eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Nuten,ausgebildet
in einem der Glieder,
K) eine Vielzahl von schraubenlinienförmig sich erstreckenden Nuten, ausgebildet in dem anderen der Glieder,
und
L) Kraftübertragungsmittel, geführt mit den Kolbenmitteln und betriebsmäßig in Eingriff mit jeder der Nuten, wodurch
die Axialbewegung der Kolbenmittel bezüglich der erwähnten Glieder die Verdrehung des Halteglieds bewirkt.
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8. Hebezeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel eine Vielzahl von öffnungen
aufweisen, die sich radial durch den Kolbenringteil erstrecken, und mit einer Vielzahl von Kugeln, deren jede drehbar in den
Öffnungen aufgenommen ist und mit einer der sich axial erstreckenden
Nuten und einer der sich schraubenlinienförmig erstreckenden Nuten in Eingriff steht.
9. Hebezeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich axial erstreckenden Nuten in dem Innenumfang
des offenen Endes des Nockenglieds angeordnet sind.
10. Hebezeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen,
die sich radial durch den Kolbenringteil erstrecken, und mit einer Vielzahl von Kugeln, deren jede drehbar aufgenommen
ist in den öffnungen und in Eingriff steht mit einer der sich axial erstreckenden Nuten und einer der sich schraubenlinienförmig
(spiralförmig) erstreckenden Nuten.
11. Hebezeug, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,mit ersten und zweiten Antriebsgliedern für den Antrieb einer Welle, um eine Last zu ziehen
oder freizugeben, und Mitteln zur Bewirkung der Axialversetzung in einer Richtung längs der Welle eines der Antriebsglieder
bezüglich des anderen beim Auftreten einer Relativbewegung in einer Richtung dazwischen, um einen Reibungsverriegelungseingriff
einer Lastbremse zu erzeugen, die mit mindestens einem der Antriebsglieder in Verbindung steht, um so die Umkehrdrehung
der Welle zu verhindern, gekennzeichnet durch
A) Mittel, die gewindemäßig entlang der Welle durch die Drehung in einer Richtung auf der Welle in eine Position vorgeschoben
werden, welche die Axialversetzung der Antriebsglieder in der anderen Axialrichtung einschränkt, und
B) Mittel zur Verdrehung·der Einschränkmittel in der anderen
Richtung, um die Versetzung der Antriebsglieder in der anderen Axialrichtung zu gestatten, wodurch der Reibungsverriegelungseingriff
freigegeben wird,
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12. Hebezeug, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,zur Halterung und zum Ziehen einer
Last, gekennzeichnet durch
A) ein Gehäuse,
B) Abtriebsmittel, drehbar angeordnet in dem Gehäuse,
C) eine Antriebswelle, betriebsmäßig verbunden mit dem Abtriebsmitteln
,
D) erste und zweite drehbare Antriebsglieder, angeordnet konzentrisch mit der Achse der erwähnten Antriebswelle zur
übertragung des Drehmoments auf die Antriebswelle,
E) Lastbremsmittel, angeordnet zwischen dem Gehäuse und den Antriebsgliedern und operativ beim Aufbringen einer Verriegelungskraft
parallel zur Achse zur Erzeugung einer Reibungsverriegelungskraft zwischen dem Gehäuse, wobei die Antriebswelle
und eines der Antriebsglieder die Bewegung der Last gegenüber der Verdrehung der Antriebsglieder verhindern,
F) Mittel, welche auf das Auftreten einer Relativverdrehung
der Antriebsglieder in einer Richtung ansprechen, um eine Axialbewegung des erwähnten einen Antriebsglieds zu bewirken,
um die erwähnte Verriegelungskraft aufzubringen, und
G) Lastbremssteuermittel zu Verhinderung oder Gestattung der Axialbewegung des anderen Antriebsglieds aus einer Position,
wo die Verriegelungskraft aufgebracht wird, und mit folgenden
Elementen:
1) Haltemittel, gewindemäßig aufgenommen auf der Antriebswelle und axial bewegbar durch Verdrehung zwischen einer verriegelten
Position, wo diese Axialbewegung des erwähnten anderen Glieds verhindert ist, und einer Entriegelungsposition, wo
diese Axialbewegung des anderen Glieds gestattet ist, und
2) Betätigungsmittel zur Verdrehung der Haltemittel zur Bewirkung der Bewegung zwischen den verriegelten und entriegelten
Positionen.
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Applications Claiming Priority (1)
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US05/798,741 US4156521A (en) | 1977-05-19 | 1977-05-19 | Hoist with load brake having release mechanism therefor |
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Publication Number | Publication Date |
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CA (1) | CA1085375A (de) |
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