DE60210358T2 - Spule für Angelwinde - Google Patents

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DE60210358T2
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Germany
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bobbin trunk
inner drum
front flange
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DE60210358T
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Keigo Sakai-shi Kitajima
Yoshiyuki Kishiwada-shi Furomoto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Spulen. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Spinnrollenspule, die mit Bezug auf die Rolleneinheit hin- und herbewegt werden kann.
  • 2. Informationen zum Stand der Technik
  • Spinnrollen sind im Allgemeinen mit einer Rolleneinheit ausgerüstet, die einen Drehknopf, einen Rotor und eine Spule drehend trägt. Die Spinnrollenspule kann mit Bezug auf die Rolleneinheit hin- und herbewegt werden und ist mit Folgendem ausgerüstet: einem Angelschnur wickelnden Haspelschaft; einem vorderen Flansch, der auf dem vorderen Ende des Haspelschaftes angeordnet ist und einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer ist als der äußere Durchmesser des Haspelschaftes; und eine zylinderförmige Einfassung, die hinten auf dem Haspelschaft bereitgestellt ist. Durch das Schleifen der Angelschnur auf dem vorderen Flansch wird der vordere Flansch schnell zerkratzt. Daher ist der vordere Flansch oft als separate Komponente zu dem Haspelschaft hergestellt.
  • Wenn ein vorderer Flansch an dem Haspelschaft fixiert werden soll, ist er herkömmlicherweise unter Verwendung einer Flanschbefestigungskomponente befestigt worden. Die Befestigung geschieht zum Beispiel durch das Fixieren der Flanschbefestigungskomponente an dem Haspelschaft mittels Bolzen und Einklemmen des vorderen Flansches zwischen dem Haspelschaft und der Flanschbefestigungskomponente.
  • Spulen, deren Haspelschaft z. B. aus einem Blech einer Aluminiumlegierung geformt ist, um eine Spule mit insgesamt leichterem Gewicht zu entwickeln, sind unter den Spulen dieses Typs bekannt.
  • Der Haspelschaft in der zuvor erwähnten herkömmlichen Spule, die aus Blech geformt ist, ist entworfen, um eine geringe Dicke aufzuweisen, und die Festigkeit des Haspelschaftes ist daher anfällig für Abschwächung. Auf dieser Grundlage wurde berücksichtigt, eine aus einem Kunstharz hergestellte innere Fasskomponente auf der inneren peripheren Seite des Haspelschaftes einzubauen, um die Festigkeit des Haspelschaftes zu erhöhen. Es ist in diesem Fall denkbar, die Flanschbefestigungskomponente durch das Fixieren mit Bolzen an der inneren Fasskomponente zu befestigen, so dass der vordere Flansch zwischen den Bolzen und der inneren Fasskomponente eingeklemmt wird.
  • Bei einer Struktur, bei der eine Vielzahl von Schraublöchern in der inneren Fasskomponente geformt sind und Bolzen, die durch die Flanschbefestigungskomponente durchgehen, in die Schraublöcher geschraubt werden – insbesondere bei Tiefkanalspulen, deren vorderer Flansch mit Bezug auf den Durchmesser des Haspelschaftes einen großen äußeren Durchmesser aufweist – ist dennoch, wenn Schraublöcher in der vorderen Endfläche der inneren Fasskomponente geformt werden sollen, der innere Durchmesser der inneren Fasskomponente kleiner. Bei Spulen, die mit einem Bremsmechanismus und Spulenabnahme/-wiederanbringungsmechanismen ausgestattet sind, ist der Innenraum zum Unterbringen dieser Mechanismen daher klein, was es schwieriger macht, diese Mechanismen unterzubringen. In Hinsicht auf den Bremsmechanismus ist auf gleiche Weise der Oberflächenbereich dieser Scheibenelemente kleiner gemacht, was es schwieriger macht, eine stärkere Bremskraft zu erhalten.
  • Angesichts des Obengenannten besteht ein Bedarf an einer Spinnrollenspule, welche die oben erwähnten Probleme des Stands der Technik behebt. Diese Erfindung befasst sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik sowie mit anderen Bedürfnissen, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Eine Spule gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bereits aus EP 1108355 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spinnrollenspule bereitzustellen, die ein leichtes Gewicht aufweist, während ausreichend Innenraum in der Spule gewährleistet wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spinnrollenspule, die mit Bezug auf das Rollengehäuse hin- und herverschoben werden kann, Folgendes: einen Haspelschaft, eine innere Trommelkomponente, einen vorderen Flansch und eine Einfassung. Der Haspelschaft, auf dessen äußeren Umfang Angelschnur gewickelt wird, ist aus Blech geformt. Die innere Trommelkomponente ist auf der inneren Peripherie entlang dem Haspelschaft eingebaut und weist auf ihrem hinteren Ende einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt auf. Der vordere Flansch ist auf dem vorderen Ende des Haspelschaftes bereitgestellt und an der inneren Trommelkomponente unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts festgemacht. Die Einfassung weist einen größeren Durchmesser als der Haspelschaft auf und ist auf dem hinteren Ende des Haspelschaftes bereitgestellt.
  • Was den Haspelschaft in dieser Spule betrifft, ist eine innere Trommelkomponente entlang der inneren peripheren Seite des aus Blech gefertigten Haspelschaftes eingebaut, und ein vorderer Flansch ist unter Verwendung eines mit Außengewinde versehenen Abschnitts, der auf dem vorderen oder dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente bereitgestellt ist, an der inneren Trommelkomponente befestigt. Wenn der mit Außengewinde versehene Abschnitt auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente bereitgestellt ist, kann ein Rand auf der äußeren peripheren Fläche des vorderen Endes der inneren Trommelkomponente geformt sein; und eine Schraubenmutterkomponente kann mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt verschraubt sein, wobei der vordere Flansch zwischen dem Vorderende des Haspelschaftes und dem Rand eingeklemmt ist, um den Haspelschaft vorwärts zu drücken und den vorderen Flansch zu befestigen. In jedem Fall kann der vordere Flansch unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts einfach befestigt werden. Die Tatsache, dass der mit Außengewinde versehene Abschnitt auf der inneren Trommelkomponente entlang der inneren Peripherie des aus Blech gefertigten Haspelschaftes geformt ist und der vordere Flansch unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts befestigt ist, erlaubt es, die Spule mit leichtem Gewicht zu entwickeln, während ausreichend Innenraum gewährleistet wird.
  • Der mit Außengewinde versehene Abschnitt ist auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente geformt, um rückwärts über den Haspelschaft hinaus vorzustehen. In Situationen, in denen ein Bremsmechanismus in dem vorderen Abschnitt der inneren Trommelkomponente untergebracht werden soll, ermöglicht in diesem Fall die Tatsache, dass der mit Außengewinde versehene Abschnitt auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente geformt ist, dass ausreichend Innenraum zum Unterbringen des Bremsmechanismus gewährleistet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem ersten Aspekt die Einfassung durch Pressformen des Blechs integral mit dem Haspelschaft geformt und weist einen hinteren Flansch, der sich auf der Rückseite des Haspelschaftes peripher nach außen erstreckt, und einen runden zylinderförmigen Abschnitt, der sich von dem hinteren Flansch auf seiner äußeren Peripherie rückwärts erstreckt, auf; weist die innere Trommelkomponente auf ihrem Vorderende einen Rand mit großem Durchmesser auf, um den vorderen Flanschabschnitt arretieren zu können; und weist der vordere Flansch ein Durchgangsloch auf, durch das die äußere Umfangsoberfläche der inneren Trommelkomponente mit Ausnahme des Rands durchgehen kann; und umfasst ferner eine Schraubenmutterkomponente, die einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt zum Verschrauben mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt aufweist und gegen den hinteren Flansch angeordnet ist, um den vorderen Flansch zwischen dem Rand und dem Haspelschaft festzuklemmen, indem der mit Innengewinde versehene Abschnitt mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt verschraubt wird. In diesem Fall wird der Haspelschaft, nachdem der vordere Flansch auf die äußere Peripherie der inneren Trommelkomponente gepasst worden ist und an den Rand gestoßen ist, auf die innere Trommelkomponente gepasst, wobei der vordere Flansch zwischen dem Vorderende des Haspelschaftes und dem Rand eingeklemmt wird. In dieser Situation wird der Haspelschaft über den hinteren Flansch nach vorne gedrückt, um den vorderen Flansch zu befestigen, indem die Schraubenmutterkomponente mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt, der von dem hinteren Flansch auf der Einfassung rückwärts vorsteht, verschraubt wird. Da die Schraubenmutterkomponente den vorderen Flansch von hinten befestigt, wird die Befestigungsstruktur auf der Spulenvorderseite, die gegenüber dem Äußeren freigelegt ist, nicht freigelegt. Das Erscheinungsbild der Spule nimmt daher ein ansprechendes Aussehen an, und gleichzeitig ist es unwahrscheinlich, dass sich die Angelschnur an der Spulenvorderseite verheddert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem zweiten Aspekt die Schraubenmutterkomponente aus Kunstharz hergestellt. Dieser Zustand wahrt die Korrosionsbeständigkeit der Spule und dient dazu, sie mit leichterem Gewicht herzustellen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß einem des ersten bis dritten Aspektes die innere Trommelkomponente aus Kunstharz hergestellt. Die Spule kann in diesem Fall zu niedrigen Kosten geformt werden, während sie insgesamt mit leichtem Gewicht hergestellt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Spule gemäß einem des ersten bis vierten Aspektes der Haspelschaftabschnitt durch Pressformen des Blechs integral mit dem Einfassungsabschnitt geformt. In diesem Fall wird eine Spule, deren Gewicht insgesamt leichter gemacht worden ist, durch einen Pressvorgang wie Ziehen entwickelt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung bei einer Spule gemäß einem des ersten bis fünften Aspektes, die ferner eine Schnureindringungsverhinderungskomponente umfasst, welche in die Aussparung gepasst ist, wo die Fügungsoberflächen des Haspelschaftabschnitts und des vorderen Flanschabschnitts nach außen freiliegen.
  • Die Schnureindringungsverhinderungskomponente bei der Spule an sich ist in diesem Fall in der Aussparung eingebaut, in der die Fügungsoberflächen des Haspelschaftabschnitts und des vorderen Flanschabschnitts nach außen freiliegen. Aufgrund der Schnureindringungsverhinderungskomponente kann daher das Eindringen der Angelschnur verhindert werden, da keine Aussparung zwischen dem Haspelschaftabschnitt und dem vorderen Flansch geschaffen wird. Auf ähnliche Weise macht es die Schnureindringungsverhinderungskomponente, die zwischen dem vorderen Flansch und dem Haspelschaftabschnitt bereitgestellt ist, unnötig, die Teilbereiche für die Passung zwischen dem Haspelschaftabschnitt und dem vorderen Flansch mit einem hohen Präzisionsgrad zu fabrizieren, und daher können die zwei leicht und zu geringen Kosten geformt werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem sechsten Aspekt die Schnureindringungsverhinderungskomponente ein Ringelement, das aus einem Kunstharz gefertigt ist. Durch den Gebrauch zum Beispiel eines Kunstharzes mit Nachgiebigkeit kompensiert die Schnureindringungsverhinderungskomponente in diesem Fall leicht Abweichungen, obgleich Fertigungsabweichungen im gewissen Ausmaß bei dem Haspelschaftabschnitt und dem vorderen Flansch auftreten können.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei einer Spule gemäß dem sechsten bis siebten Aspekt der vordere Flansch einen Hakenabschnitt auf, der zu dem Haspelschaftabschnitt umgebogen ist; und die Schnureindringungsverhinderungskomponente ist zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts und der inneren Peripherie des Hakenabschnitts eingebaut. Der vordere Flansch ist in diesem Fall durch zum Beispiel einen Spinnvorgang zu einer Kontur geformt, in der er zu dem Haspelschaftabschnitt, d. h. nach hinten, umgeknickt ist. Durch das Bereitstellen der Schnureindringungsverhinderungskomponente in der Aussparung zwischen der inneren Peripherie des Hakenabschnitts, wo es vergleichsweise schwierig ist, Präzision hervorzubringen, und der Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts kann das Verklemmen der Angelschnur hierbei zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Spule gemäß dem achten Aspekt die Schnureindringungsverhinderungskomponente in einer Kontur zum reibungslosen Verbinden der hinteren Oberfläche des Hakenabschnitts und der äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts geformt. Durch die Tatsache, dass die Schnureindringungsverhinderungskomponente und der Haspelschaftabschnitt und die hintere Fläche des Hakenabschnitts ohne Formung einer Aussparung dazwischen reibungslos verbunden sind, kann das Verklemmen der Angelschnur ferner verhindert werden.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei einer Spule gemäß einem des sechsten bis siebten Aspektes der Haspelschaftabschnitt einen inneren Flanschabschnitt auf, der integral mit dem zylinderförmigen Abschnitt geformt ist und sich radial entlang dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente nach innen erstreckt, und die Schnureindringungsverhinderungskomponente ist zwischen dem vorderen Flansch und dem inneren Flanschabschnitt eingebaut. In diesem Fall kann das Eindringen von Schnur zwischen dem vorderen Flansch und dem inneren Flanschabschnitt zuverlässig verhindert werden, während ein innerer Flansch bereitgestellt ist, um eine hohe Festigkeit des Haspelschaftabschnitts zu wahren.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spule gemäß dem zweiten bis zehnten Aspekt ferner eine Arretierung einer Angelschnur zum Arretieren eines Endes der Angelschnur, das zwischen dem hinteren Flanschabschnitt und der Schraubenmutterkomponente gehalten wird.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrolle einschließlich einer Spule gemäß dem ersten bis elften Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlich werden, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung formen:
  • 1 ist eine linksseitige Ansicht einer Spinnrolle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine linksseitige Querschnittsansicht der oben genannten Spinnrolle;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Spule von der oben genannten Spinnrolle;
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Bremsmechanismus; und
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Spule gemäß noch einer anderen Ausführungsform, die 3 entspricht.
  • 5, 6, 8 und 9 sind lediglich zur Veranschaulichung aufgeführt und formen keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Spinnrolle, bei der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ist ein Modell mit Vorderbremse und ist, wie in 1 gezeigt, mit Folgendem ausgerüstet: einer Rolleneinheit 2, die drehend einen Drehknopf 1 trägt; einem Rotor 3; und einer Spule 4. Der Rotor 3 wird auf der Vorderseite der Rolleneinheit 2 drehend getragen. Die Spule 4, auf deren äußere Umfangsoberfläche Angelschnur gewickelt wird, ist auf der Vorderseite des Rotors 3 eingerichtet, um hin- und herbeweglich zu sein.
  • Die Rolleneinheit 2 umfasst ein Rollengehäuse 2a und einen Rutenanbringungsfuß 2b, der sich von dem Rollengehäuse 2a diagonal nach oben/vorwärts erstreckt. Das Innere des Rollengehäuses 2a ist ein Hohlraum, wie in 2 angezeigt, und in dem Hohlraum sind ein Rotorantriebsmechanismus 5, der den Rotor 3 durch Verknüpfung mit der Drehung des Drehknopfzusammenbaus 1 dreht, und ein Oszilliermechanismus 6, der die Spule 4 hin- und herschiebt, um Angelschnur gleichmäßig auf die Spule 4 zu wickeln, eingebaut.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst ein Kronenrad 11, das sich gemeinsam mit einer Drehknopfwelle 10, auf der der Drehknopf 1 befestigt ist, dreht, und ein Ritzel 12, das mit dem Kronenrad 11 in Eingriff steht. Das Ritzel 12 ist zylinderförmig geformt und sein vorderer Abschnitt geht durch den zentralen Abschnitt des Rotors 3 durch, in welchem der vordere Abschnitt des Ritzels 12 mit einer Schraubenmutter auf dem Rotor 3 befestigt ist. Das Ritzel 12 wird an dem axial mittleren Abschnitt und dem axial hinteren Ende über jeweilige Lager 14a, 14b in der Rolleneinheit 2 drehend gestützt.
  • Der Oszilliermechanismus 6 ist eine Vorrichtung, die eine Spulenwelle 15, welche über einen Bremsmechanismus 60 mit dem zentralen Abschnitt der Spule 4 verknüpft ist, dazu bringt, sich in der Vor-Rück-Richtung zu verschieben, wodurch die Spule 4 in dieselbe Richtung geschoben wird. Der Oszilliermechanismus 6 weist eine Schnecke 21 auf, die unter und parallel zu der Spulenwelle 15 angeordnet ist, ein Gleitstück 22, das sich entlang der Schnecke 21 in der Vor-Rück-Richtung bewegt, und ein Zwischengetriebe 23, das an dem Vorderende der Schnecke 21 festgemacht ist. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist nicht drehbar an dem Gleitstück 22 festgemacht. Das Zwischengetriebe 23 steht über einen (nicht dargestellten) Untersetzungs-Getriebezug mit dem Ritzel 12 in Eingriff.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen runden Zylinderabschnitt 30 und einen ersten und einen zweiten Rotorarm 31, 32, die einander gegenüberliegen und seitlich auf dem runden Zylinderabschnitt 30 bereitgestellt sind. Der runde Zylinderabschnitt 30 und die zwei Rotorarme 31, 32 sind z. B. aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und einheitlich geformt.
  • Der erste Rotorarm 31, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem runden Zylinderabschnitt 30 vorwärts, und der Teil, der an den runden Zylinderabschnitt 30 gefügt ist, ist so gekrümmt, dass er sich in der Umfangsrichtung des runden Zylinderabschnitts 30 ausweitet. Eine erste Bügelstützkomponente 40 ist schwenkbar auf die äußere periphere Seite des Vorderendes des ersten Rotorarms 31 gepasst. Ein Schnurlaufröllchen 41 zum Führen der Angelschnur auf die Spule 4 ist an das Vorderende der ersten Bügelstützkomponente 40 gepasst.
  • Der zweite Rotorarm 32, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem runden Zylinderabschnitt 30 vorwärts. Von seiner Spitze hinführend zu dem Bereich, in dem er sich an den runden Zylinderabschnitt 30 fügt, verzweigt sich der zweite Rotorarm 32 in zwei Schenkel, die mit dem runden Zylinderabschnitt 30 an zwei Stellen, die in einem Umfangsintervall mit Abstand angeordnet sind, verbunden sind. Eine zweite Bügelstützkomponente 42 ist schwenkbar auf die äußere periphere Seite des Vorderendes des zweiten Rotorarms 32 gepasst.
  • Ein Bügel 43 aus Draht, der zu einer annähernd U-förmigen Kontur gebogen ist, ist zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und der zweiten Bügelstützkomponente 42 befestigt. Diese erste und zweite Bügelstützkomponente 40, 42, das Schnurlaufröllchen 41 und der Bügel 43 bilden einen Schnurfangbügel 44, der Angelschnur auf die Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 44 ist zwischen einer in 2 angezeigten Schnurführungsstellung und, dieser entgegengesetzt, einer Schnurfreigabestellung schwenkbar.
  • Die Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 auf dem Rotor 3 eingerichtet und über den Bremsmechanismus 60 auf das Vorderende der Spulenwelle 15 gepasst.
  • Die Spule 4 umfasst, wie vergrößert in 3 gezeigt, Folgendes: ein Spulengehäuse 7; einen vorderen Flansch 8 mit großem Durchmesser, der an dem vorderen Ende eines Haspelschaftes 7a angebracht ist; und eine Schraubenmutterkomponente 9 zum Befestigen des vorderen Flansches 8 an dem Spulengehäuse 7. Das Spulengehäuse 7 umfasst Folgendes: den Haspelschaftabschnitt 7a, auf dessen äußeren Umfang Angelschnur gewickelt wird; einen zylinderförmigen Einfassungsabschnitt 7b mit großem Durchmesser, der integral mit dem Haspelschaftabschnitt 7a auf seinen hinteren Ende geformt ist; und eine innere Trommelkomponente 7c, die an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 7a angebracht ist.
  • Der Haspelschaftabschnitt 7a und der Einfassungsabschnitt 7b sind eine groß-kleine, doppelstufige zylinderförmige Komponente, die einheitlich geformt ist und durch Pressformen eines Blechs einer Aluminiumlegierung erhalten wird. Der Haspelschaftabschnitt 7a ist eine zylinderförmige Komponente, auf deren äußere Peripherie Angelschnur gewickelt wird. Ein Durchgangsloch 7f (siehe 1 und 3) zum Aufnehmen eines Knotens an dem Wickelanfangsende der Angelschnur ist in dem Haspelschaftabschnitt 7a an einem Ort nahe dem Einfassungsabschnitt 7b geformt.
  • Der Einfassungsabschnitt 7b umfasst einen hinteren Flansch 7h, der sich von dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts 7a radial nach außen erstreckt, und einen runden zylinderförmigen Abschnitt 7i, der sich von der äußeren Peripherie des hinteren Flansches 7h rückwärts erstreckt. Wie in 1 und 3 angezeigt, ist eine gestufte Vertiefung 7g in dem runden zylinderförmigen Abschnitt 7i geformt; und eine Arretierung 50 einer Angelschnur zum Arretieren des Vorderendteils der Angelschnur ist in die Vertiefung 7g gepasst. Zwischen der Vertiefung 7g und der Arretierung 50 der Angelschnur ist eine Aussparung zum Festhalten der Angelschnur geschaffen.
  • Die innere Trommelkomponente 7c, die an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 7a angebracht ist, ist eine aus Kunstharz gefertigte zylinderförmige Komponente, auf deren innere Peripherie der Bremsmechanismus 60 gepasst ist. Ein mit Außengewinde versehener Abschnitt 7j, auf den die Schraubenmutterkomponente 9 geschraubt werden kann, ist auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente 7c geformt, um von dem Haspelschaftabschnitt 7a nach außen zu ragen. Ein Randabschnitt 7k mit großem Durchmesser, durch den die vordere Endfläche des Haspelschaftabschnitts 7a arretiert wird, ist auf dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 7c geformt. Der Randabschnitt 7k ist zum Festklemmen zwischen dem Randabschnitt 7k und der vorderen Endfläche des Haspelschaftabschnitts 7a und dadurch zum Befestigen des vorderen Flansches 8 bereitgestellt. Ein nachstehend beschriebener Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 93, der durch die Betätigung des Bremsmechanismus 60 Geräusche ausgibt, ist in die innere Trommelkomponente 7c gepasst. Ein Paar vorderer/hinterer Lager 55, 56 ist entlang einer inneren peripheren Seite der inneren Trommelkomponente 7c gepasst; die innere Trommelkomponente 7c ist durch die Lager 55, 56 drehend auf der Spulenwelle 15 montiert.
  • Der vordere Flansch 8, ein kranzförmiges Bauteil, das z. B. aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, umfasst einen vorderen Ringabschnitt 8a und einen hinteren Ringabschnitt 8b. Ein Bördelvorgang ist auf dem vorderen Flansch 8 ausgeführt worden, so dass die zwei Ringabschnitte 8a, 8b entlang ihrer äußeren Peripherie umgefaltet sind. Der innere Durchmesser des vorderen Ringabschnitts 8a ist etwa der gleiche wie der äußere Durchmesser der inneren Trommelkomponente 7c; und der innere Durchmesser des hinteren Ringabschnitts 8b ist etwa der gleiche wie der äußere Durchmesser des Haspelschaftabschnitts 7a. Die vordere Fläche des vorderen Ringabschnitts 8a ist zum engen Anhaften an den Randabschnitt 7k geformt. Der vordere Flansch 8 wird zwischen dem Randabschnitt 7k und der vorderen Endfläche des Haspelschaftabschnitts 7a gehalten und durch das Schrauben der Schraubenmutterkomponente 9 auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 7j an der inneren Trommelkomponente 7c befestigt.
  • Die Schraubenmutterkomponente 9, in deren Zentrum ein mit Innengewinde versehener Abschnitt 9a geformt ist, der mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 7j verschraubt ist, ist ein Ringbauteil mit der Nachgiebigkeit eines Kunstharzerzeugnisses. Ein Werkzeugverzahnungsabschnitt 9b zum Verzahnen mit einem speziellen Werkzeug zum Umdrehen der Schraubenmutterkomponente 9 ist in der hinteren Fläche der Schraubenmutterkomponente 9 geformt. Die Arretierung 50 der Angelschnur, ein nachgiebig verformbares Bauteil, das im seitlichen Querschnitt annähernd T-förmig ist, wie in 3 gezeigt, ist hier auf einer Nase 9c, die auf dem hinteren Ende der Schraubenmutterkomponente 9 vorstehend geformt ist, montiert und wird durch eine Überwurfmutter 51, die über die Spitze der Nase 9c gepasst ist, befestigt.
  • Beim Zusammenbauen der so konfigurierten Spule 4 wird der vordere Flansch 8 auf die innere Trommelkomponente 7c gepasst, über die ferner der Haspelschaftabschnitt 7a gepasst wird. In diesem Zustand wird die Arretierung 50 der Angelschnur auf die Schraubenmutterkomponente 9 gepasst und dort befestigt; und durch das Drehen der inneren Trommelkomponente 7c mit Bezug auf die Schraubenmutterkomponente 9 wird der mit Außengewinde versehene Abschnitt 7j in die Schraubenkomponente 9 geschraubt, wobei der Haspelschaftabschnitt 7a und der vordere Flansch 8 an der inneren Trommelkomponente 7c befestigt werden. Die Tatsache, dass der vordere Flansch 8 unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts 7j, der auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente 7c geformt ist, befestigt wird, erlaubt es hierbei, eine leicht gemachte Schraube 4 zu entwickeln, während ausreichend Innenraum darin gewährleistet wird.
  • Der Bremsmechanismus 60 ist zwischen der Spule 4 und der Spulenwelle 15 montiert und ist eine Vorrichtung zum Anwenden von Bremskraft auf die Spule 4. Der Bremsmechanismus 60 weist, wie in 3 gezeigt, Folgendes auf: eine Knopfeinheit 61 zum Einstellen der Bremskraft von Hand; und eine Reibungseinheit 62, die aus einer Vielzahl von Scheiben zusammengestellt ist, die mittels der Knopfeinheit 61 zur Spule 4 hin gedrückt werden.
  • Parallele Abschrägungen 15a sind auf der Vorderseite der Spulenwelle 15 geformt, und ein mit Außengewinde versehener Abschnitt 15b ist auf dem Vorderende des Abschnitts mit den Abschrägungen 15a geformt. Die Knopfeinheit 61 umfasst Folgendes: ein erstes Bauteil 63, das nicht drehbar, doch axial beweglich auf den Abschrägungen 15a eingebaut ist; ein zweites Bauteil 64, das axial vor dem ersten Bauteil 63 angeordnet ist und auf die Spulenwelle 15 geschraubt ist; und einen Geräuscherzeugungsmechanismus 65, der zwischen das erste Bauteil 63 und das zweite Bauteil 64 gepasst ist.
  • Das erste Bauteil 63 ist eine runde zylinderförmige Komponente mit einem Rand und umfasst einen Zylinderabschnitt 63a und einen ringförmigen Randabschnitt 63b, der im Durchmesser größer ist als der Zylinderabschnitt 63a. Eine flachseitige Keilnut 66, mit der die Spulenwelle 15 nicht drehbar verzahnt ist, ist in dem inneren Rand des Zylinderabschnitts 63a geformt. Die hintere Endfläche auf dem Zylinderabschnitt 63a des ersten Bauteils 63 stößt an die Reibungseinheit 62 an. Eine Abdichtungsunterlegscheibe 71 zum Verhindern, dass Flüssigkeiten von außen zur Reibungseinheit 62 hin vorstoßen, ist zwischen den Zylinderabschnitt 63a des ersten Bauteils 63 und die innere Umfangsoberfläche der inneren Trommelkomponente 7c gepasst. Die Abdichtungsunterlegscheibe 71 weist eine Lippe auf der äußeren Peripherie auf und wird z. B. durch Gestalten nach der „Outsert"-Technik eines tellerförmigen nachgiebigen, aus Nitrilkautschuk gefertigten Elements auf der Umfangs-Umfassung eines aus Edelstahl hergestellten Ringelements erhalten.
  • Das zweite Bauteil 64 ist dem ersten Bauteil 63 gegenüberliegend eingebaut und ist relativ zu dem ersten Bauteil 63 drehbar. Das zweite Bauteil 64 umfasst Folgendes: ein Knopfgehäuse 67, das vor dem ersten Bauteil 63 in der Richtung der Spulenwelle 15 ausgerichtet angeordnet ist; und die Abdeckungskomponente 68, deren Vorderende an der äußeren Peripherie des Knopfgehäuses 67 fixiert ist. Das erste Bauteil 63 ist in dem Inneren des Knopfgehäuses 67 relativ drehend behaust.
  • Das Knopfgehäuse 67 ist ein untertassenförmiges Bauteil, dessen vordere Oberfläche einen nach vorne vorstehenden, annähernd trapezförmigen Knopf 67a formt. Eine Schraubenmutter 69, die auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 15b an der Spitze der Spulenwelle 15 geschraubt werden kann, ist nicht drehbar, doch axial beweglich in das Innere des Knopfgehäuses 67 gepasst. Ferner ist eine Schraubenfeder 70 in dem komprimierten Zustand um die äußere Peripherie der Spulenwelle 15 in dem Intervall zwischen dem ersten Bauteil 63 und der Schraubenmutter 69 angeordnet.
  • Ein im Querschnitt rechteckiger O-Ring 73 ist zwischen das Knopfgehäuse 67 und das Vorderende der Abdeckungskomponente 68 gepasst. Der O-Ring 73 ist ein nachgiebiges Element, das z. B. aus Nitrilkautschuk hergestellt ist, und bereitgestellt, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten durch den Zwischenraum zwischen dem ersten Bauteil 63 und dem Knopfgehäuse 67 des zweiten Bauteils 64 in das Innere vorstoßen. Wenn Flüssigkeiten durch diesen Zwischenraum vorstoßen, könnten die Flüssigkeiten über den Zwischenraum zwischen dem ersten Bauteil 63 und der Spulenwelle 15 und bis zur Reibungseinheit 62 vorstoßen, auch wenn die Abdichtungsunterlegscheibe 71 eingebaut ist. Infolgedessen könnte der Reibungsabschnitt 62 dann nass werden, was die Bremskraft ändert.
  • Die Reibungseinheit 62 umfasst, wie in 3 und 4 gezeigt, Folgendes: eine erste Scheibe 91, die den ersten Bauteil 63 berührt; eine zweite Scheibe 92, die nicht drehbar mit der ersten Scheibe verzahnt ist; eine dritte Scheibe 94, die zwischen der ersten Scheibe 91 und der zweiten Scheibe 92 eingerichtet ist; und den Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 93, der an die erste Scheibe 91 gepasst ist.
  • Die erste Scheibe 91 weist Folgendes auf: einen inneren Scheibenabschnitt 91a, der den ersten Bauteil 63 berührt; einen kreisförmigen Zylinderabschnitt 91b, der sich von der Umfangsperipherie des inneren Scheibenabschnitts 91a rückwärts erstreckt; und einen äußeren Scheibenabschnitt 91c, der sich von dem hinteren Ende des kreisförmigen Zylinderabschnitts 91b rückwärts erstreckt, entlang der äußeren Peripherie des zentralen Abschnitts der inneren Trommelkomponente 7c. Die erste Scheibe 91 ist durch das Verzahnen eines annähernd rechteckigen Verzahnungslochs 91d, das in dem Zentrum des inneren Scheibenabschnitts 91a geformt ist, mit den Abschrägungen 15a an die Spulenwelle 15 nicht drehbar, doch axial beweglich gepasst. Des Weiteren sind Bogenkanten 93a, die ein Bauteil des Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 93 sind, auf dem äußeren Scheibenabschnitt 91c geformt. Des Weiteren sind zum Beispiel runde bogenförmige Vertiefungen 91e in Umfangsintervallen mit Abstand auf dem inneren peripheren Saum der Rückfläche des äußeren Scheibenabschnitts 91c der ersten Scheibe 91 geformt.
  • Die zweite Scheibe 92, ein rundes zylinderförmiges Bauteil mit einem Rand, weist einen Zylinderabschnitt 92a und einen Randabschnitt 92b auf. Der Zylinderabschnitt 92a ist den zentralen Abschnitt der inneren Trommelkomponente 7c einfassend angeordnet und so gepasst, dass er sich auf dem zentralen Abschnitt frei drehen kann. Vier Zungen 92c sind mit Abstand in Umfangsintervallen geformt und stehen von dem Vorderende des Zylinderabschnitts 92a vor. Die Zungen 92c verzahnen sich mit den runden bogenförmigen Vertiefungen 91e. Dadurch wird die zweite Schreibe 92 nicht drehbar mit der ersten Scheibe 91 verzahnt. Die zweite Scheibe 92 ist demgemäß mit Bezug auf die Spulenwelle 15 ebenfalls nicht drehbar.
  • Die dritte Scheibe 94 ist um die äußere periphere Oberfläche des Zylinderabschnitts 92a der zweiten Scheibe 92 drehend gepasst. Auf ihrer Umfangs-Umfassung weist die dritte Scheibe 94 ein Paar Verzahnungszungen 94a auf (nur eine ist dargestellt), die diametral nach außen vorstehen. Die Verzahnungszungen 94a verzahnen sich mit den Verzahnungsrillen 7m, die in der inneren peripheren Oberfläche der inneren Trommelkomponente 7c geformt sind. Die dritte Scheibe 94 ist dadurch mit Bezug auf die Spulenwelle drehbar, doch mit Bezug auf die Spule 4 nicht drehbar.
  • Der Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 93 umfasst Folgendes: die Bogenkanten 93a, die in der äußeren Umfangsoberfläche der ersten Scheibe 91 geformt sind; einen Geräusch ausgebenden Stift 93b, der in die innere Trommelkomponente 7c gepasst ist, um sich radial verschieben zu können, so dass seine Spitze auf die Bogenkanten 93a trifft; und eine Schraubenfeder 93c, die den Geräusch ausgebenden Stift 93b zu den Bogenkanten 93a hin treibt. Der Geräusch ausgebende Stift 93b und die Schraubenfeder 93c, die in der inneren Trommelkomponente 7c eingebaut ist, sind in einem Durchgangsloch 7n, welches durch den Haspelschaftabschnitt 7a abgeschlossen wird, untergebracht. In diesem Bremsgeräuscherzeugungsmechanismus 93 trifft der Geräusch ausgebende Stift 93b, der von der Schraubenfeder 93c getrieben wird, während des Bremsvorgangs, d. h. wenn sich die Spule 4 mit Bezug auf die Spulenwelle 15 dreht, wiederholt auf die Bogenkanten 93a, wobei Geräusche hervorgebracht werden.
  • Aus Grafit bzw. Filz hergestellte Bremsscheiben 95, 96, 97 sind jeweils wie folgt gepasst: zwischen die erste Scheibe 91 und die dritte Scheibe 94, zwischen die dritte Scheibe 94 und die zweite Scheibe 92 und zwischen die zweite Scheibe 92 und die innere Trommelkomponente 7c.
  • Rollenhandhabung und -betrieb
  • Wenn bei dieser Spinnrolle die Schnur während des Auswerfens oder dergleichen ausgerollt werden soll, wird der Schnurfangbügel 44 in die Schnurfreigabestellung gekippt. Die Angelschnur wird folglich sukzessiv von der Seite der führenden Kante der Spule 4 unter dem eigenen Gewicht des Takelendstücks ausgerollt.
  • Während des Einholens der Schnur wird der Schnurfangbügel 44 zurück in die Schnureinholstellung gebracht. Dies geschieht automatisch durch die Betätigung eines nicht dargestellten Bügelkippmechanismus, wenn der Drehknopf 1 in die Schnureinholrichtung gedreht wird. Das Drehmoment des Drehknopfes 1 wird über die Drehknopfwelle 10 und das Kronenrad 11 auf das Ritzel 12 übertragen. Das auf das Ritzel 12 übertragene Drehmoment wird von dessen vorderem Abschnitt 12a auf den Rotor 3 übertragen und währenddessen von dem Zwischengetriebe 23, das mit dem Ritzel 12 in Eingriff steht, über den Untersetzungs-Getriebezug auf den Oszilliermechanismus 6 übertragen. Zusammen mit dem Drehen des Rotors 3 in die Schnureinholrichtung schiebt sich die Spule 4 folglich hin und her.
  • Wenn ein Fisch an dem Endstück gefangen wird, wird der Bremsmechanismus 60 bisweilen unter dem Zug des Fisches während der Umkehr der Spule 4 in Betrieb sein. Da die erste Scheibe 91 und die dritte Scheibe 94 mit Bezug auf die Spulenwelle 15 unbeweglich sind und die zweite Scheibe 92 mit Bezug auf die Spule 4 unbeweglich ist, tritt während des Betriebs der Bremse über die Bremsscheiben 95-97 zwischen der ersten und der dritten Scheibe 91, 94 sowie der zweiten Scheibe 92 und der Spule 4 ein Aneinanderreiben auf. Die Bremskraft zu diesem Zeitpunkt wird durch die Druckkraft des ersten Bauteils 63 auf der ersten Scheibe 91 bestimmt, welche durch das Umdrehen des Knopfes 67a der ersten Knopfeinheit 61 festgesetzt wird.
  • Eine Spinnrolle der Heckbremsenart, wie in 5 gezeigt, ist mit Folgendem ausgerüstet: einer Rolleneinheit 102, die drehend einen Drehknopf 101 trägt; einem Rotor 103; und einer Spule 104. Der Rotor 103 wird auf der Vorderseite der Rolleneinheit 102 drehend getragen. Die Spule 104, auf deren äußere Umfangsoberfläche Angelschnur gewickelt wird, ist auf der Vorderseite des Rotors 103 eingerichtet, damit sie sich hin- und herbewegen kann.
  • Die Rolleneinheit 102 umfasst ein Rollengehäuse 102a und einen Rutenanbringungsfuß 102b, der sich von dem Rollengehäuse 102a diagonal nach oben/vorwärts erstreckt. Das Innere des Rollengehäuses 102a ist ein Hohlraum, und in dem Hohlraum sind ein Rotorantriebsmechanismus 105, der den Rotor 103 durch Verknüpfung mit der Drehung des Drehknopfzusammenbaus 101 dreht, und ein Oszilliermechanismus 106, der die Spule 104 hin- und herschiebt, um Angelschnur gleichmäßig auf sie zu wickeln, eingebaut. Des Weiteren ist ein Heckbremsenmechanismus 150 an der Hinterseite der Rolleneinheit 102 eingebaut.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 105 umfasst ein Kronenrad 111, das sich gemeinsam mit einer Drehknopfwelle 101, auf der der Drehknopf 101 befestigt ist, dreht, und ein Ritzel 112, das mit dem Kronenrad 111 in Eingriff steht. Das Ritzel 112 ist zylinderförmig geformt und sein vorderer Abschnitt geht durch den zentralen Abschnitt des Rotors 103 durch, wo er mit einer Schraubenmutter auf dem Rotor 103 befestigt ist. Das Ritzel 112 wird an dem mittleren Abschnitt und dem hinteren Ende in der axialen Richtung über jeweilige Lager in der Rolleneinheit 102 drehend gestützt.
  • Der Oszilliermechanismus 106 ist eine Vorrichtung, die bewirkt, dass sich eine Spulenwelle 115, die sich von vorne nach hinten erstreckt und auf deren Vorderende die Spule 104 damit verbunden ist, in der Vor-Rück-Richtung verschiebt, und bewirkt, dass sich die Spule 4 in die gleiche Richtung schiebt. Der Oszilliermechanismus 106 ist ein Modell mit Untersetzung und umfasst eine Getriebekomponente 121, die sich in Verknüpfung mit dem Kronenrad 111 dreht, und ein Gleitstück 122, das sich in der Spulenachsenrichtung in Verknüpfung mit der Getriebekomponente 121 hin- und herbewegt. Das Gleitstück 122 kann sich drehen, ist aber mit Bezug auf die Spulenwelle 115 unbeweglich. Das Gleitstück 122 wird von dem Rollengehäuse 102a geführt, so dass es sich parallel zu der Spulenwelle 115 bewegt.
  • Der Heckbremsenmechanismus 150 ist nicht drehbar, doch axial beweglich mit dem hinteren Ende der Spulenwelle 115 verbunden. Der Heckbremsenmechanismus 150 dient zum Abbremsen der Drehung der Spule 104 in der Schnurausrollrichtung über die Spulenwelle 115.
  • Der Rotor 103 umfasst einen runden Zylinderabschnitt 130 und einen ersten und zweiten Rotorarm 131, 132, die einander gegenüberliegen und seitlich auf dem runden Zylinderabschnitt 130 bereitgestellt sind. Der runde Zylinderabschnitt 130 und die zwei Rotorarme 131, 132 sind z. B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und einheitlich geformt.
  • Der erste Rotorarm 131, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem runden Zylinderabschnitt 130 vorwärts, und der Teil, der an den runden Zylinderabschnitt 130 gefügt ist, ist so gekrümmt, dass er sich in der Umfangsrichtung des runden Zylinderabschnitts 130 ausweitet. Eine erste Bügelstützkomponente 140 ist schwenkbar auf die äußere periphere Seite des Vorderendes des ersten Rotorarms 131 gepasst. Ein Schnurlaufröllchen (nicht dargestellt) zum Führen der Angelschnur auf die Spule 104 ist an das Vorderende der ersten Bügelstützkomponente 140 gepasst.
  • Der zweite Rotorarm 132, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem runden Zylinderabschnitt 130 vorwärts. Von seiner Spitze hinführend zu dem Bereich, in dem er sich an den runden Zylinderabschnitt 130 fügt, verzweigt sich der zweite Rotorarm 132 in zwei Schenkel, die mit dem runden Zylinderabschnitt 130 an zwei Stellen, die in einem Umfangsintervall mit Abstand angeordnet sind, verbunden sind. Eine zweite Bügelstützkomponente 142 ist schwenkbar auf die äußere periphere Seite des Vorderendes des zweiten Rotorarms 132 gepasst.
  • Ein Bügel 143 aus Draht, der zu einer annähernd U-förmigen Gestalt gebogen ist, ist zwischen dem Schnurlaufröllchen und der zweiten Bügelstützkomponente 142 befestigt. Diese erste und zweite Bügelstützkomponente 140, 142, das Schnurlaufröllchen und der Bügel 143 bilden einen Schnurfangbügel 144, der die Angelschnur auf die Spule 104 führt. Der Schnurfangbügel 144 ist zwischen einer in 5 angezeigten Schnurführungsstellung und, dieser entgegengesetzt, einer Schnurfreigabestellung schwenkbar.
  • Die Spule 104 ist zwischen dem ersten Rotorarm 131 und dem zweiten Rotorarm 132 auf dem Rotor 103 eingerichtet, mittels eines Abnahme-/Wiederanbringungsmechanismus 160 abnehmbar und wiederanbringbar auf die Spulenwelle 115 gepasst und von einem Stift 116 nicht drehbar arretiert. Der Stift 116 ist entlang seiner diametralen Richtung in die Spulenwelle 115 gepasst und mit einer Verzahnungsrille 104a, die in der Spule 104 geformt ist, verzahnt.
  • Die Spule 104 umfasst, wie vergrößert in 6 gezeigt, Folgendes: ein Spulengehäuse 107; einen vorderen Flansch 108 mit großem Durchmesser, der an dem vorderen Ende eines Haspelschaftabschnitts 107a angebracht ist; und eine Flanschbefestigungskomponente 109, um den vorderen Flansch 108 vom Umdrehen abzuhalten. Das Spulengehäuse 107 umfasst Folgendes: einen Haspelschaftabschnitt 107a, auf dessen äußeren Umfang Angelschnur gewickelt wird; einen zylinderförmigen Einfassungsabschnitt 107b mit großem Durchmesser, der integral mit dem Haspelschaftabschnitt 107a auf seinen hinteren Ende geformt ist; und eine innere Trommelkomponente 107c, die an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 107a angebracht ist.
  • Der Haspelschaftabschnitt 107a und der Einfassungsabschnitt 107b sind eine groß-kleine, doppelstufige zylinderförmige Komponente, die einheitlich geformt ist und durch Pressformen eines Blechs einer Aluminiumlegierung erhalten wird. Ein maschineller Bearbeitungsvorgang wird auf ihrer äußeren peripheren Oberfläche mit einer Drehmaschine ausgeführt, um einen klassischen Eindruck zu erwecken; und ein fortgeschrittener maschineller Präzisionsbearbeitungsvorgang wird des Weiteren auf der äußeren Umfangsoberfläche ausgeführt, auf die der vordere Flansch 108 gepasst ist, damit zwischen der Umfangsoberfläche und dem vorderen Flansch 108 keine Aussparung auftritt.
  • Der Haspelschaftabschnitt 107a umfasst einen zylinderförmigen Abschnitt 107d, auf dessen äußere Peripherie die Angelschnur gewickelt wird, und einen innere Flanschabschnitt 107e, der mit dem zylinderförmigen Abschnitt 107d auf seinem vorderen Ende integral geformt ist. Der innere Flanschabschnitt 107e ist durch Pressformen zur Umfaltung nach innen gebildet, so dass er das vordere Ende der inneren Trommelkomponente 107c berührt. Der innere Flanschabschnitt 107e wird zwischen dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 107c und dem vorderen Flansch 108 festgeklemmt. Des Weiteren wird eine Eingriffskerbe 107i an einem einzelnen Ort auf der inneren Peripherie des inneren Flanschabschnitts 107e bereitgestellt, um den Haspelschaftabschnitt 107a davon abzuhalten, sich mit Bezug auf die innere Trommelkomponente 107c umzudrehen.
  • Eine gestufte Vertiefung 107g ist in dem Einfassungsabschnitt 107b geformt, und eine Arretierung 170 einer Angelschnur zum Arretieren des Vorderendteils der Angelschnur ist in die Vertiefung 107g gepasst. Zwischen der Vertiefung 107g und der Arretierung 170 der Angelschnur wird eine Aussparung zum Festhalten der Angelschnur geschaffen. Hierbei wird die Arretierung 170 der Angelschnur, ein nachgiebig verformbares Bauteil, das im seitlichen Querschnitt annähernd T-förmig ist, durch eine Überwurfmutter 180, die über eine auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente 107c geformte Nase gepasst ist, befestigt.
  • Die innere Trommelkomponente 107c ist an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 107a angebracht und ist ein aus Kunstharz gefertigtes zylinderförmiges Bauteil – in dessen vorderes Ende ein Abnahme-/Wiederanbringungsmechanismus 160 gepasst ist. Die innere Trommelkomponente 107c ist mittels des Stiftes 116 nicht drehbar an die Spulenwelle 115 gepasst. Die Arretierung 170 der Angelschnur ist an dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente 107c angebracht. Ein kranzförmiger Vorsprung 107f ist entlang der äußeren Umrandung des vorderen Endes der inneren Trommelkomponente 107c geformt und steht über den Rest vor; und ein eingegriffener Überstand 107j, auf den die Eingriffskerbe 107i, die in dem inneren Flanschabschnitt 107e geformt ist, eingreift, ist an einem einzelnen Ort in der vorderen Kante des kranzförmigen Vorsprungs 107f geformt. Des Weiteren ist ein zylinderförmiger Überstand 107k mit einem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 107h, mit dem sich ein erster und ein zweiter, nachstehend beschriebener, mit Innengewinde versehener Abschnitt 108a bzw. 109a, die auf dem vorderen Flansch 108 und der Flanschbefestigungskomponente 109 geformt sind, verschrauben, auf dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 107c peripher nach innen geformt.
  • Der vordere Flansch 108 ist ein kranzförmiges, aus Kunstharz gefertigtes Bauteil, dessen Oberfläche mit hartem Überzug behandelt ist, und ist so geformt, so dass seine geringfügig nach vorne abfallende äußere periphere Kante umgebogen ist. Der erste, mit Innengewinde versehene Abschnitt 108a ist auf der inneren Peripherie des vorderen Flansches 108 geformt. Des Weiteren ist eine kranzförmige Rille 108b, in die der innere Flanschabschnitt 107e und der kranzförmige Vorsprung 107f auf der inneren Trommelkomponente 107c eingeführt werden, auf der hinteren Fläche des vorderen Flansches 108 geformt, wo sie dem inneren Flanschabschnitt 107e gegenüberliegt.
  • Der vordere Flansch 108 wird durch das Schrauben des ersten, mit Innengewinde versehenen Abschnitts 108a auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 107h auf der inneren Trommelkomponente 107c an der inneren Trommelkomponente 107c befestigt. In dieser Situation werden der innere Flanschabschnitt 107e und der kranzförmige Vorsprung 107f in die ringförmige Rille 108b eingeführt, wobei der innere Flanschabschnitt 107e zwischen der inneren Trommelkomponente 107c und der kranzförmigen Rille 108b gehalten wird. Der Haspelschaftabschnitt 107a, der auf die innere Trommelkomponente 107c gepasst ist, wird dementsprechend in einem Zustand befestigt, in dem er davon abgehalten wird, sich auf der inneren Trommelkomponente 107c umzudrehen.
  • Die Flanschbefestigungskomponente 109 ist ein flanschförmiges Bauteil, das so geformt ist, dass es eine nach hinten abfallende vordere Fläche aufweist, und der zweite, mit Innengewinde versehene Abschnitt 109a ist in dem peripher nach innen weisenden Hinterabschnitt geformt. Die Flanschbefestigungskomponente 109 wird auf die innere Trommelkomponente 107c geschraubt und dort befestigt, indem der zweite mit Innengewinde versehene Abschnitt 109a mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 107h auf der inneren Trommelkomponente 107c verschraubt wird. Die Flanschbefestigungskomponente 109 und der vordere Flansch 108 formen eine Doppelmutter, und dadurch kann gleichzeitig die Flanschbefestigungskomponente 109 befestigt werden und eine Lockerheit des vorderen Flansches 108 kann beendet werden.
  • Der Abnahme-/Wiederanbringungsmechanismus 160 weist ein Federelement 161 auf, das in das Innere des zylinderförmigen Überstands 107k gepasst ist, und eine Abnahme-/Wiederanbringungstaste 162, die das Federelement 161 zum Ausweiten/Zusammenziehen bringt. Das Federelement 161 weist einen Verzahnungsabschnitt 161a auf, der sich mit einer Verzahnungsrille 115a (5), die in dem Vorderende der Spulenwelle 115 geformt ist, verzahnt. Die Abnahme-/Wiederanbringungstaste 162 lässt sich in der axialen Richtung verschieben und wird von dem Federelement 161 in ihrer vorragenden Richtung getrieben. Auf gleiche Weise wird sie von der Flanschbefestigungskomponente 109 so arretiert, dass sie in der vorragenden Richtung nicht abspringen kann. Die Spule 104 kann von der Spulenwelle 115 abgenommen werden, indem die Abnahme-/Wiederanbringungstaste 162 durch Drücken manipuliert wird, um den Verzahnungsabschnitt 161a zu öffnen und den Verzahnungsabschnitt 161a aus der Verzahnungsrille 115a zu entfernen.
  • Bei einer Spule 104 wie dieser bewahrt die Tatsache, dass ein innerer Flansch 107e, welcher der peripher nach innen umgebogene vordere Umrandungsabschnitt des Haspelschaftabschnitts 107a ist, integral mit dem Haspelschaftabschnitt 107a geformt ist, die hohe Festigkeit des Haspelschaftabschnitts 107a. Zudem bedeutet die Tatsache, dass der innere Flansch 107e in die kranzförmige Rille 108b, die in dem vorderen Flansch 108 geformt ist, eingeführt ist, dass der innere Flansch 107e sich wahrscheinlich nicht verformt, was die Festigkeit außerdem auf einem hohen Niveau bewahrt. Desgleichen wird Schnurabnagung durch die Tatsache, dass der Teil des Haspelschaftabschnitts 107a, der für eine höhere Festigkeit entworfen ist, auf den der vordere Flansch 108 gepasst wird, zu einem hohen Grad an Präzision bearbeitet ist, noch unwahrscheinlicher. Die Tatsache, dass auch bei der Spule 104 der vordere Flansch 108 unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts 107h, der auf dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 107c geformt ist, befestigt wird, erlaubt es noch dazu, die Schraube 104 im Gewicht leichter gemacht zu entwickeln, während ausreichend Innenraum darin gewährleistet wird.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (a) Bei den vorangehenden Ausführungsformen waren die inneren Trommelkomponenten 7c, 107c Erzeugnisse aus Kunstharz, doch das Material der inneren Trommelkomponente ist nicht hierauf beschränkt; sie können auch aus einer Legierung eines Leichtmetalls wie etwa Aluminium gefertigt werden. Auf die gleiche Weise war der vordere Flansch 8 ein Erzeugnis aus einer Aluminiumlegierung, aber er kann auch aus einem separaten Metall wie etwa einer rostfreien Legierung oder einer Titanlegierung hergestellt sein, oder er kann aus einer Keramik wie etwa Zirkonium hergestellt sein.
    • (b) Der vordere Flansch 108 wird in der vorangehenden zweiten Ausführungsform direkt auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 107h geschraubt; anderweitig ist es möglich, dass der vordere Flansch 108 an der inneren Trommelkomponente 107c befestigt wird, indem in dem vorderen Flansch 108 ein Durchgangsloch geformt wird, durch das der mit Außengewinde versehene Abschnitt 107h durchgehen kann, und die Flanschbefestigungskomponente 109 auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 107h geschraubt wird.
    • (c) Die Arretierung 50 der Angelschnur wird in der vorangehenden ersten Ausführungsform durch die Überwurfmutter 51, die über die Nase 9c gepasst ist, auf die Schraubenmutterkomponente 9 gepasst und dort befestigt; anderweitig ist es möglich, wie in 7 gezeigt, dass die Arretierung 170 der Angelschnur durch das Einklemmen eines Abschnitts davon zwischen der Schraubenmutterkomponente 9 und dem hinteren Flansch 7h auf dem Einfassungsabschnitt 7b gepasst und befestigt wird. In diesem Fall kann die Arretierung 170 der Angelschnur einfach und sicher unter Nutzung der Nachgiebigkeit der Schraubenmutterkomponente 9 arretiert werden.
    • (d) In der vorangehenden ersten Ausführungsform war die Schraubenmutterkomponente 9 aus Kunstharz hergestellt, aber das Material der Schraubenmutterkomponente 9 kann auch ein anderes Material wie etwa Metall oder Holz sein.
    • (e) Wie in 8 gezeigt, kann eine Schnureindringungsverhinderungskomponente 213 in eine Aussparung zwischen einem Haspelschaftabschnitt 207a und einem vorderen Flanschabschnitt 208 gepasst werden. Die Spule 204 umfasst, wie vergrößert in 8 gezeigt, Folgendes: ein Spulengehäuse 207; einen vorderen Flansch 8 mit großem Durchmesser, der an dem vorderen Ende eines Haspelschaftabschnitts 207a angebracht ist; und eine Flanschbefestigungskomponente 209, die vor dem vorderen Flansch 208 eingerichtet ist. Das Spulengehäuse 207 umfasst Folgendes: den zylinderförmigen Haspelschaftabschnitt 207a, auf dessen äußeren Umfang die Angelschnur gewickelt wird; einen zylinderförmigen Einfassungsabschnitt 207b mit großem Durchmesser, der integral mit dem Haspelschaftabschnitt 207a auf seinem hinteren Ende geformt ist; und eine innere Trommelkomponente 207c, die an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 207a angebracht ist. Der Haspelschaftabschnitt 207a und der Einfassungsabschnitt 207b sind eine groß-kleine, doppelstufige zylinderförmige Komponente, die einheitlich geformt ist und durch Pressformen eines Blechs einer Aluminiumlegierung erhalten wird. Ein maschineller Bearbeitungsvorgang wird auf ihrer äußeren peripheren Oberfläche mit einer Drehmaschine ausgeführt, um ein Erscheinungsbild mit einem klassischen Eindruck hervorzubringen; und ein Schnureindringungsverhinderungselement 213 ist auf die äußere Umfangsoberfläche gepasst, auf die der vordere Flansch 208 montiert ist, damit zwischen der Umfangsoberfläche und dem vorderen Flansch 208 keine Aussparung auftritt. Der Haspelschaftabschnitt 207a umfasst einen zylinderförmigen Abschnitt 207d, auf dessen äußere Peripherie die Angelschnur gewickelt wird, und einen inneren Flanschabschnitt 207e, der mit dem zylinderförmigen Abschnitt 207d auf seinem vorderen Ende integral geformt ist. Der innere Flanschabschnitt 207e ist durch Pressformen zur Umfaltung nach innen gebildet, so dass er das vordere Ende der inneren Trommelkomponente 207c berührt. Der innere Flanschabschnitt 207e wird zwischen dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 207c und dem vorderen Flansch 208 festgeklemmt. Vier Durchgangslöcher 207f, durch die beispielsweise vier Befestigungsbolzen 214 zur Montage durchgehen, sind in Umfangsintervallen in dem inneren Flanschabschnitt 207e mit Abstand angeordnet. Eine gestufte Vertiefung 207g ist in dem Einfassungsabschnitt 207b geformt, und eine Arretierung 270 einer Angelschnur zum Arretieren des Vorderendteils der Angelschnur ist in die Vertiefung 207g gepasst. Zwischen der Vertiefung 207g und der Arretierung 270 der Angelschnur ist eine Aussparung zum Festhalten der Angelschnur geschaffen. Die innere Trommelkomponente 207c ist an der inneren peripheren Seite des Haspelschaftabschnitts 207a angebracht und ist ein aus Kunstharz gefertigtes zylinderförmiges Bauteil – in dessen vorderes Ende der Abnahme-/Wiederanbringungsmechanismus 160 gepasst ist. Die innere Trommelkomponente 207c ist mittels des Stiftes 116 (5) nicht drehbar an die Spulenwelle 115 gepasst. Ein zylinderförmiger Überstand 207i mit einem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 207h ist peripher nach innen auf dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente 207c geformt. Ein nachstehend beschriebener, mit Innengewinde versehener Abschnitt 209a, der auf der Flanschbefestigungskomponente 209 geformt ist, lässt sich mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 207h verschrauben. Vier Schraublöcher 207j, in die die Befestigungsbolzen 214 geschraubt werden können, sind mit Abstand in Umfangsintervallen peripher nach außen von dem zylinderförmigen Überstand 207i auf der inneren Trommelkomponente 207c geformt. Ein Randabschnitt 207k, der sich entlang der Hinterseite des Haspelschaftabschnitts 207a peripher nach außen aufweitet, ist auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente 207c geformt, und die Arretierung 270 der Angelschnur ist an dem Randabschnitt 207k angebracht. Hierbei ist die Arretierung 270 der Angelschnur ein nachgiebig verformbares Bauteil, das im seitlichen Querschnitt annähernd T-förmig ist. Die Arretierung 270 der Angelschnur ist auf einer Nase 280, die auf der Hinterendfläche der inneren Trommelkomponente 207c vorstehend geformt ist, montiert und mit einer Überwurfmutter 281, die über die Spitze der Nase 280 gepasst ist, befestigt. Der vordere Flansch 208 ist ein Bauteil mit einem Hakenabschnitt 208a, der zum Haspelschaftabschnitt 207a umgebogen ist. Der Hakenabschnitt 208a wird durch Bördeln z. B. eines Blechs aus einem Metall wie etwa Aluminium geformt. Der äußere periphere Saum des vorderen Flansches 208 neigt sich ein bisschen vorwärts und weist einen vorderen Abschnitt 208b und einen rückwärtigen Abschnitt 208c auf, mit dem Hakenabschnitt 208a als Grenze. Der vordere Abschnitt 208b des vorderen Flansches 208 erstreckt sich radial nach innen zu einem Ort, an dem er der vorderen Fläche der inneren Trommelkomponente 207c und dem inneren Flanschabschnitt 207e des Haspelschaftabschnitts 207a gegenüberliegt. Beispielsweise vier Durchgangslöcher 208d, durch die die Befestigungsbolzen 214 durchgehen, sind im Umfangsintervall an Orten in dem vorderen Abschnitt 208b gegenüber den Schraublöchern 207j mit Abstand geformt. Die innere periphere Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts 208c ist so gelegen, dass sie eine zuvor festgelegte Aussparung zu der äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts 207a freilässt. Das Schnureindringungsverhinderungselement 213 ist in diese Aussparung gepasst. Die Befestigungsbolzen 214 gehen durch die Durchgangslöcher 208d, 207f durch und sind in die Schraublöcher 207j geschraubt, wodurch sie den vorderen Flansch 208 und den Haspelschaftabschnitt 207a zusammen auf der inneren Trommelkomponente 207c befestigen. Das Schnureindringungsverhinderungselement 213 ist ein zylinderförmiges Bauteil, das aus einem Kunstharz gefertigt ist, und dient der Verhinderung des Eindringens von Angelschnur in die Aussparung zwischen dem vorderen Flansch 208 und dem Haspelschaftabschnitt 207a. Das Schnureinzwängungsverhinderungselement 213 ist in die Aussparung gepasst, wo die Fügungsoberflächen des Haspelschaftabschnitts 207a und des vorderen Flansches 208 nach außen freiliegen. Das Schnureindringungsverhinderungselement 213 weist eine Vorragung 213a auf, die die hintere Fläche des rückwärtigen Abschnitts 208c des Flansches 208 reibungslos mit der äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts 207a verbindet. Die Vorderumrandung des Schnureindringungsverhinderungselements 213 erstreckt sich des Weiteren entlang der bogenförmig gekrümmten Oberfläche, die sich in den inneren Flanschabschnitt 207e an dem Vorderende des Haspelschaftabschnitts 207a krümmend geformt ist, radial nach innen. Das Bereitstellen eines Schnureindringungsverhinderungselements 213 an sich schließt die Aussparung zwischen der inneren peripheren Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts 8c des Flansches 208 – bei dem es vergleichsweise schwierig ist, Präzision hervorzubringen – auf dem der Hakenabschnitt 208a durch Bördeln geformt wird, und dem Haspelschaftabschnitt 207a, und ermöglicht das Verhindern der Schnureindringung, ohne dass die innere periphere Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts 208c des Flansches 208 bearbeitet wird. Auf die gleiche Weise bedeutet die Tatsache, dass die Vorragung 213a die hintere Fläche des rückwärtigen Abschnitts 208c reibungslos mit der äußeren Umfangsfläche des Haspelschaftabschnitts 207a verbindet, dass die Schnureindringung noch weniger wahrscheinlich auftritt, was eine Schnureindringung zuverlässig verhindert. Die Flanschbefestigungskomponente 209 ist ein flanschförmiges Bauteil, das so geformt ist, dass es eine nach hinten abfallende vordere Außenperipheriefläche aufweist, und der mit Innengewinde versehene Abschnitt 209a ist in dem peripher nach innen weisenden rückwärtigen Abschnitt geformt. Die Flanschbefestigungskomponente 209 wird auf die innere Trommelkomponente 207c geschraubt und dort befestigt, indem der mit Innengewinde versehene Abschnitt 209a mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 207h auf der inneren Trommelkomponente 207c verschraubt wird. Die äußere Peripherie der Flanschbefestigungskomponente 209 stößt an den vorderen Abschnitt 208b des vorderen Flansches 208, wodurch der vordere Flansch 208 geringfügig gedrückt wird. Zusammen mit dem Befestigen des vorderen Flansches 208 beendet dies demgemäß eine Lockerheit der Flanschbefestigungskomponente 209. Bei der so konfigurierten Spule 204 ist das Schnureindringungsverhinderungselement 213 in die Aussparung gepasst, wo die Fügungsoberflächen des Haspelschaftabschnitts 207a und des vorderen Flansches 208 nach außen freiliegen. Die Tatsache, dass deswegen aufgrund des Schnureindringungsverhinderungselements 213 zwischen dem vorderen Flansch 208 und dem Haspelschaftabschnitt 207a keine Aussparung geschaffen wird, ermöglicht es, das Eindringen der Angelschnur zu verhindern. Auf ähnliche Weise macht es das Schnureindringungsverhinderungselement 213, das zwischen dem vorderen Flansch 208 und dem Haspelschaftabschnitt 207a bereitgestellt ist, unnötig, die Teilbereiche für die Passung zwischen dem Haspelschaftabschnitt 207a und dem vorderen Flansch 208 mit einem hohen Präzisionsgrad zu fabrizieren, und daher können die zwei leicht und zu geringen Kosten geformt werden. Die Tatsache, dass ein innerer Flanschabschnitt 207e, der das nach innen umgebogene vordere Ende ist, integral mit dem Haspelschaftabschnitt 207a geformt ist, ermöglicht es, die Festigkeit des Haspelschaftabschnitts 207a hoch aufrechtzuerhalten.
    • (f) In der vorangehenden Ausführungsform (e) weist der vordere Flansch 208 einen Hakenabschnitt 208a auf, der rückwärts umgefaltet ist (zu dem Haspelschaftabschnitt 207a hin), aber wie in 9 gezeigt, kann ein vorderer Flansch 308 auch einen Hakenabschnitt 308a aufweisen, der vorwärts umgebogen ist. In diesem Fall erstreckt sich der vordere Abschnitt 308b des vorderen Flansches 308 zu einem Ort, an dem er die äußere Peripherie der Flanschbefestigungskomponente 309 berührt. Der rückwärtige Abschnitt 308c erstreckt sich auf gleiche Weise peripher nach innen zu einem Ort, an dem er dem inneren Flanschabschnitt 307e des Haspelschaftes 307a und der vorderen Fläche der inneren Trommelkomponente 307c gegenüberliegt. Um die Aussparung zwischen dem rückwärtigen Abschnitt 308c und dem inneren Flanschabschnitt 307e zu beseitigen, wird eine Schnureindringungsverhinderungskomponente 313 in die Aussparung gepasst. Die Schnureindringungsverhinderungskomponente 313, ein aus einem Material wie etwa Metall hergestelltes ringförmiges Element, weist eine Lippe 313a auf, die die hintere Fläche einschließt, die sich reibungslos mit der bogenförmig gekrümmten äußeren Oberfläche der vorderen Endumrandung des Haspelschaftabschnitts 307a verbinden lässt. Bei dieser Ausführungsform wird hierbei die Arretierung 370 der Angelschnur durch eine gestufte Stange 380, die an dem Randabschnitt 307k der inneren Trommelkomponente 307c angebracht ist, an die innere Trommelkomponente 307c gepasst. Die gestufte Stange 380 ist in einem gestuften Loch 307m montiert, das in dem Randabschnitt 307k geformt ist, und ein Sprengring 381 wird über die Spitze der gestuften Stange 380 gepasst. Die Arretierung 370 der Angelschnur ist mittels des Sprengrings 381 an der inneren Trommelkomponente 307c befestigt. Durch das Anbringen der Arretierung 370 der Angelschnur auf diese Weise wird die Arretierung 370 der Angelschnur sicher montiert, selbst in der Situation, in der die Dicke des Randabschnitts 307k der inneren Trommelkomponente 307c verdünnt ist und es keinen freien Raum zum Anbringen der Arretierung 370 der Angelschnur gibt.
    • (g) In der vorangehenden Ausführungsform wurde ein vorderer Flansch 8, 108, 208, 308 dargestellt, der durch Bördeln auf einem aus Blech hergestellten Grundmaterial mit einem Hakenabschnitt geformt wurde, aber weder ist das Verfahren des Fabrizierens des Hakenabschnitts darauf beschränkt, noch wird dadurch die Gestalt beschränkt. Auf die gleiche Weise kann der vordere Flansch 8, 108, 208, 308 ein Metallerzeugnis sein oder ein Erzeugnis aus einem Nichtmetall wie einem Kunstharz oder Keramik.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung erlaubt die Tatsache, dass der mit Außengewinde versehene Abschnitt auf einer inneren Trommelkomponente, die an der inneren peripheren Seite eines aus Blech gefertigten Haspelschaftes angebracht ist, geformt ist und der vordere Flansch unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Abschnitts befestigt ist, die Spule mit leichtem Gewicht zu entwickeln, während ausreichend Innenraum gewährleistet wird.
  • Die Begriffe des Ausmaßes wie etwa „im Wesentlichen", „etwa" und „ungefähr", wie hier verwendet, bedeuten eine angemessene Menge an Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von zumindest ±5 % des modifizierten Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, negiert.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren dient die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zu Darstellungszwecken und sollte die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen festgelegt, nicht einschränken.

Claims (12)

  1. Eine Spule (4) zur Verwendung in einer Spinnrolle zum Hin- und Herverschieben mit Bezug auf ein Rollengehäuse (2a) der Spinnrolle, wobei eine Vorwärtsrichtung eine Richtung weg von dem Rollengehäuse (2a) ist, eine Rückwärtsrichtung eine Richtung zum Rollengehäuse (2a) hin ist, wobei die Spule Folgendes umfasst: einen Haspelschaftabschnitt (7a), der aus Blech geformt ist, um eine Angelschnur aufzunehmen, die um einen äußeren Umfang des Haspelschaftes (7a) gewickelt werden kann; eine innere Trommelkomponente (7c), die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende, welche auf der inneren Peripherie entlang dem Haspelschaftabschnitt eingebaut sind, und einen mit Außengewinde (7j) versehenen Abschnitt aufweist; einen vorderen Flanschabschnitt (8), der auf einem vorderen Ende des Haspelschaftabschnitts (7a) bereitgestellt ist, wobei der vordere Flanschabschnitt (8) mittels des mit Außengewinde versehenen Abschnitts (7j) an die innere Trommelkomponente (7c) gekoppelt ist; und einen Einfassungsabschnitt (7b), der einen Durchmesser aufweist, welcher größer als ein Durchmesser des Haspelschaftabschnitts (7a) ist, wobei der Einfassungsabschnitt (7b) auf einem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts (7a) bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Außengewinde versehene Abschnitt (7j) auf dem hinteren Ende der inneren Trommelkomponente (7c) geformt ist, wobei der mit Außengewinde versehene Abschnitt (7j) rückwärts über den Haspelschaftabschnitt (7a) hervorsteht.
  2. Spule gemäß Anspruch 1, die ferner Folgendes beinhaltet: einen Randabschnitt (7k) mit großem Durchmesser, der auf dem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente (7c) bereitgestellt ist, wobei der Randabschnitt (7k) den vorderen Flanschabschnitt (8) arretieren kann; und eine Schraubenmutterkomponente (9), die einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (9a) aufweist, um mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt verschraubt zu werden, wobei der Einfassungsabschnitt (7c) einen hinteren Flanschabschnitt (7h), der sich von dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts (7a) radial nach außen erstreckt, und einen runden zylinderförmigen Abschnitt, der sich von einer äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts (7h) rückwärts erstreckt, aufweist, wobei die Schraubenmutterkomponente (9) so gegen den hinteren Flanschabschnitt (7h) angeordnet ist, dass der vordere Flanschabschnitt (8) zwischen dem Randabschnitt (7k) und dem Haspelschaftabschnitt (7a) gehalten wird, indem der mit Innengewinde versehene Abschnitt (9a) mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt verschraubt wird, wobei der vordere Flanschabschnitt (8) ein Durchgangsloch aufweist, durch das eine äußere Umfangsoberfläche der inneren Trommelkomponente (7c) durchgehen kann.
  3. Spule gemäß Anspruch 2, wobei die Schraubenmutterkomponente (9) aus Kunstharz hergestellt ist.
  4. Spule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Trommelkomponente (7c) aus Kunstharz hergestellt ist.
  5. Spule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Haspelschaftabschnitt (7a) durch Pressformen des Blechs integral mit dem Einfassungsabschnitt (7c) geformt ist.
  6. Spule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner Folgendes beinhaltet: eine Schnureindringungsverhinderungskomponente, die in eine Aussparung gepasst ist, welche zwischen dem Haspelschaftabschnitt und einer Fügungsoberfläche des vorderen Flanschabschnitts, die nach außen frei liegt, geformt ist.
  7. Spule gemäß Anspruch 6, wobei die Schnureindringungsverhinderungskomponente ein aus Kunstharz hergestelltes Ringelement ist.
  8. Spule gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei der vordere Flanschabschnitt einen ersten Abschnitt, einen Hakenabschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der Hakenabschnitt den ersten und den zweiten Abschnitt verbindet, wobei der vordere Flanschabschnitt an dem ersten Abschnitt an die innere Trommelkomponente gekoppelt ist und an dem Hakenabschnitt gebogen ist; und die Schnureindringungsverhinderungskomponente zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts und einer inneren Peripherie des zweiten Abschnitts eingebaut ist.
  9. Spule gemäß Anspruch 8, wobei die Schnureindringungsverhinderungskomponente so geformt ist, dass eine Kontur einer freiliegenden Oberfläche des zweiten Abschnitts des vorderen Flanschabschnitts mit der äußeren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts reibungslos verbunden ist.
  10. Spule gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei der Haspelschaftabschnitt einen zylinderförmigen Abschnitt und einen inneren Flanschabschnitt, der mit dem zylinderförmigen Abschnitt integral geformt ist und sich entlang einem vorderen Ende der inneren Trommelkomponente radial nach innen erstreckt, aufweist; und die Schnureindringungsverhinderungskomponente zwischen dem vorderen Flanschabschnitt und dem inneren Flanschabschnitt eingebaut ist.
  11. Spule gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10, die ferner Folgendes beinhaltet: eine Arretierung (50, 170) einer Angelschnur zum Arretieren eines Endes der Angelschnur, das zwischen dem hinteren Flanschabschnitt (7h) und der Schraubenmutterkomponente (9) gehalten wird.
  12. Eine Spinnrolle, die eine Spule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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