DE60103593T2 - Sperranordnung für die Spule einer doppelt gelagerten Angelrolle - Google Patents

Sperranordnung für die Spule einer doppelt gelagerten Angelrolle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spulensperrmechanismen in Angelrollen; insbesondere auf Spulensperrmechanismen einer doppelt gelagerten Rolle zum Sperren von an den Enden angeflanschten Spulen, die in den Rollenkörper gepasst sind, damit sie sich in beide Drehrichtungen gegen die Drehung in mindestens der Schnurausrollrichtung, drehen können, gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1. Ein Spulensperrmechanismus dieser Art ist schon aus US-A-4899 953 bekannt.
  • Beschreibung verwandter Techniken
  • Doppelt gelagerte Rollen beinhalten im Allgemeinen einen Rollenkörper, der an einer Angelrute befestigt ist, und eine Schnurwickelspule, die drehbar in den Rollenkörper gepasst ist. Die Spule weist einen Haspelschaft, auf den die Angelschnur gewickelt wird, und ein Paar von Flanschen, die auf den Enden des Haspelschafts gebildet sind, auf.
  • Unter den doppelt gelagerten Rollen, die diese Art von Konfiguration aufweisen, sind Rollen bekannt, die mit einem Spulensperrmechanismus zum Wiederherstellen des Takelendstücks, wenn es sich verfängt, versehen sind. Herkömmliche Spulensperrmechanismen für doppelt gelagerte Rollen umfassen einen Rotor, der an die Spulenwelle nicht drehbar gepasst ist, eine Sperrkomponente, die gepasst ist, um in der radialen Richtung des Rotors verschiebbar zu sein und die den Rotor sperrt, und einen Verschiebemechanismus, der die Verschiebekomponente zwischen zwei Positionen verschiebt. Der Rotor umfasst normalerweise eine im Umfang mit Abstand angeordnete Vielzahl von Zähnen, die auf seiner äußeren Peripherie gebildet sind, und ist durch geeignete Anbringungsmittel, wie beispielsweise ein Kerbverbindungsstück, an die Spulenwelle angebracht. Unter Berücksichtigung des vorhandenen Raums innerhalb der Rolle kann der äußere Durchmesser des Rotors nicht zu groß gefertigt werden und ist normalerweise kleiner als der äußere Durchmesser des Haspelschafts. Die Sperrkomponente ist an den Rollenkörper gepasst, damit sie bezüglich des Rotors in eine Kontaktposition, an der sie mit den Zähnen in Kontakt kommt, und eine Trennungsposition, an der sie von den Zähnen getrennt ist, radial verschoben werden kann.
  • Bei einer auf diese Weise konfigurierten doppelt gelagerten Rolle wird die Sperrkomponente, wenn sich das Takelendstück verfängt, durch den Verschiebemechanismus in die Kontaktposition verschoben, um den Rotor zu sperren. Die Spulenwelle wird dadurch drehunfähig gemacht, und weiterhin wird die Spuele nicht drehbar verriegelt. Nachdem die Angelschnur gerollt und in der aufgenommenen Schnur locker ist, wird die Angelrute in Richtung des Takelendstücks gerichtet und sofort wieder zurückgezogen. Dadurch wird die Verwicklung oder der/die verfangene(n) Angelhaken, Angelschnur oder das Gewirr darin aufgehoben, so dass das Takelendstück oder ein Abschnitt des Takels wiederhergestellt werden kann.
  • In dem oben erwähnten herkömmlichen Spulensprerrmechanismus wird die Spule über den Rotor, der an die Spulenwelle nicht drehbar gepasst ist, gesperrt. Bei den Angelvorrichtungen, bei denen die Schnur eine hohe Reißfestigkeit aufweist, wenn versucht wird, das Takelendstück von einer Verwicklung freizumachen, wirkt dadurch ungewöhnliche Kraft auf den Rotor und die Sperrkomponente, was zum Beispiel das Risiko der Beschädigung der ortsfesten Abschnitte der Spulenwelle und des Rotors aufwirft. Die Beschädigung des ortsfesten Abschnitts des Rotors macht den Spulensperrmechanismus unbrauchbar, was bedeutet, dass die Spule ersetzt werden muss.
  • Wenn der äußere Durchmesser des Rotors kleiner ist als der des Haspelschafts, ist die Kraft, die auf die Sperrkomponente wirkt, zusätzlich größer als die Spannung, die auf die Angelschnur wirkt, was das Risiko der Verformung der Sperrkomponente birgt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagertern Rolle vor Beschädigung oder Verformung zu bewahren, selbst wenn auf ihn durch ungewöhnliche Kraft eingewirkt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle zum Sperren einer Spule, die an den Enden mit einem Paar von Flanschabschnitten angeflanscht und an den Rollenkörper der doppelt gelagerten Rolle zum Ermöglichen der Drehung in beide Drehrichtungen gepasst ist, in mindestens ihre Schnurausrollrichtung, Folgendes: ein Sperrstück, einen Verschiebemechanismus und eine Sperraussparung. Das Sperrstück ist an einen Rollenkörper montiert, so dass es zwischen einer vorgeschobenen und einer eingezogenen Position verschoben werden kann. Der Verschiebemechanismus ist zum Verschieben des Sperrstücks in die vorgeschobene Position und die eingezogene Position. Die Sperraussparung, in die das führende Ende des Sperrstücks eingreifen kann, wenn es in die vorgeschobene Position vorgeschoben ist, ist auf der Außenfläche einer der Flanschabschnitte bereitgestellt.
  • In diesem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle, verschiebt der Verschiebemechanismus, wenn sich das Takelendstück verfängt, das Sperrstück von der eingezogenen Position in die vorgeschobene Position. Folglich greift das Sperrstück in die auf der Außenfläche der Spule bereitgestellte Sperraussparung ein, und die Spule wird gesperrt. In diesem Zustand wird die Angelrute direkt zurückgezogen, um zum Beispiel den Angelhaken zu zerbrechen. Wenn das Sperrstück von der vorgeschobenen Position in die eingezogene Position verschoben wird, wird es von der Sperraussparung getrennt und ermöglicht der Spule, sich ungehindert zu drehen, und das Takel kann wiederhergestellt werden. Bei dieser Konfiguration wird die Spule durch das Eingreifen des Sperrstücks in eine Sperraussparung, die auf der Spule bereitgestellt ist, gesperrt, so dass die Spule direkt gesperrt werden kann, wobei der Spulensperrmechanismus für Bruch oder Verformung weniger anfällig gemacht wird, wenn durch ungewöhnlich Kraft darauf gewirkt wird. Weiterhin wird die Sperraussparung, da die Sperraussparung auf der Außenfläche des Flanschabschnitts bereitgestellt ist, in einem Teilabschnitt, dessen Durchmesser gleich dem oder größer als der normale Wickeldurchmesser der Angelschnur ist, wenn sie ausgerollt wird, angeordnet. Aus diesem Grund ist die auf das Sperrstück angewendete Kraft gleich der oder geringer als die Spannung auf der Angelschnur. Dies macht es noch unwahrscheinlicher, dass der Spulensperrmechanismus gebrochen oder verformt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im ersten Aspekt, eine Vielzahl von Sperraussparungen mit Abstand in einem Kreis bezüglich der Spule drehend bereitgestellt. Bei dieser Konfiguration wird die Anzahl an Sperrpositionen in der Drehrichtung erhöht, da eine Vielzahl von Sperraussparungen bereitgestellt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im zweiten Aspekt, die Sperraussparungen Ausschnitte, die in einem bestimmten Abstand in einer Umfangsrichtung auf einer ringförmigen Sperrplatte, die auf der Außenfläche des Flanschabschnitts angeordnet ist, gebildet sind. Da die Ausschnitte Sperraussparungen sind, die auf der Sperrplatte gebildet sind, ist ihre Herstellung bei dieser Konfiguration einfacher als in einer Konfiguration, in der die Sperraussparungen in der Spule direkt gebildet sind.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im dritten Aspekt, wo sie den ausgeschnittenen Strukturen gegenüberliegt, die Außenfläche des Flanschabschnitts unter den Rest versenkt. Bei dieser Konfiguration ist ein Kanal auf der Außenfläche der Spule gebildet, wodurch ermöglicht wird, dass das Sperrstück durch die Sperraussparung verlaufen kann. Aus diesem Grund wird die Sperrfestigkeit erhöht.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im ersten Aspekt, das Sperrstück an der gleichen Seite des Rollenkörpers wie der Griff montiert. Bei dieser Konfiguration kann die Sperrsteuerung mit der Hand, die den Griff steuert, leicht betätigt werden, da das Sperrstück auf der gleichen Seite wie der Griff angeordnet ist, so dass die Steuerteile auf einer Seite konzentriert sind.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im ersten Aspekt, das Sperrstück an dem Rollenkörper montiert und kann in die vorgeschobene Position und die eingezogene Position entlang einer zu einer Drehachse der Spule parallelen Verschiebeachse, verschoben werden und umfasst eine Verschiebekomponente, deren Spitze in die Sperraussparungen eingreift; wobei der Verschiebemechanismus eine Schwenkkomponente, die mit dem Rollenkörper um die Verschiebeachse schwenkbar montiert ist, eine Antriebskomponente, die die Verschiebekomponente in die vorgeschobene Position treibt, und einen Nockenmechanismus, der als Reaktion auf das Schwenken der Schwenkkomponente die Verschiebekomponente von der vorgeschobenen Position in die eingezogene Position gegen eine Federkraft der Antriebskomponente verschiebt, umfasst. Wenn die Schwenkkomponente in eine Richtung geschwenkt wird, verschiebt der Nockenmechanismus bei dieser Konfiguration die Verschiebekomponente von der vorgeschobenen Position in die eingezogene Position entlang der Verschiebeachse gegen die Federkraft der Antriebskomponente. Wenn sie in die gegenüberliegende Richtung geschwenkt wird, verschiebt die Antriebskraft der Antriebskomponente die Verschiebekomponente von der eingezogenen Position in die vorgeschobene Position. Bei dem Nockenmechanismus und der Antriebskomponente kann das Schwenken der Schwenkkomponente um die Verschiebeachse mit einer einfachen Anordnung in eine Verschiebebewegung entlang der Verschiebeachse der Verschiebekomponente umgewandelt werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im sechsten Aspekt, der Nockenmechanismus eine geneigte Nockenfläche, die schraubenförmig auf der Schwenkkomponente gebildet ist, und einen Nockenstift, der an den hinteren Endabschnitt der Verschiebekomponente gepasst ist, um durch die geneigte Nockenfläche eingegriffen zu werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht in einem Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle wie im ersten Aspekt, das Sperrstück in der vorgeschobenen Position die Drehung der Spule in die Schnureinrollrichtung. Selbst in einem Zustand, in dem das Sperrstück in die vorgeschobene Position geschoben wird, wird bei dieser Konfiguration die Drehung der Spule in der Schnureinrollrichtung ermöglicht. Selbst ohne Verschieben in die eingezogene Position kann daher das Takelendstück oder ein Abschnitt des Takels schnell wiederhergestellt werden, nachdem die Verwicklung aufgelöst ist.
  • Aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden dem Fachmann im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen das Vorangehende und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung schnell offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Hebelwiderstandsrolle in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine laterale Ansicht der Hebelwiderstandsrolle aus 1;
  • 3 ist eine auseinander gezogene schräge Ansicht eines Spulensperrmechanismus von der Rolle aus 1;
  • 4A und 4B sind vergrößerte bruchstückartige Schnittansichten des Spulensperrmechanismus;
  • 5 ist ein vergrößterter Aufriss eines Umkehr-Prüfmechanismus von der Rolle aus 1; und
  • 6 ist eine auseinander gezogene schräge Ansicht des Umkehr-Prüfmechanismus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gesamtkonfiguration
  • Die in 1 gezeigte doppelt gelagerte Rolle, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angepasst ist, ist eine Hebelwiderstandsrolle, die mit einem zylindrischen Rollenkörper 1, einer Spulenwelle 2, die in dem zentralen Teil des Rollenkörpers 1 drehbar montiert ist, einer Spule 3, die auf der Spulenwelle 2 drehbar gestützt, aber bezüglich dieser axial unbeweglich, und einem Griff 4, der auf dem Rollenkörper 1 lateral angeordnet ist, ausgestattet ist. Im Inneren des Rollenkörpers 1 ist die Hebelwiderstandsrolle mit einem Drehübertragungsmechanismus 6 zum Übertragen der Drehung vom Griff 4 zur Spule 3, einem Hebelwiderstandsmechanismus 7 zum Bremsen der Drehung der Spule 3 in ihrer Schnurausrollrichtung, einem Spulensperrmechanismus 8 zum Sperren der Spule 3 und einem Umkehr-Prüfmechanismus 9 zum Prüfen der Drehung des Hebelwiderstandsmechanismus 7 in der Ausrollrichtung versehen.
  • Rollenkörperkonfiguration
  • Der Rollenkörper 1 enthält ein Paar plattenförmige linke und rechte Seitenplatten 10 und 11 aus Metall und einen perforierten zylindrischen Rollenkörper 12 aus Metall. Die Seitenplatten 10 und 11 sind mit den zwei Enden des Rollenkörpers 12 durch Zapfenverbindungsstücke koaxial verbunden und durch eine Vielzahl von Anbringungsbolzen 13 angebracht. Ein Paar Gurtnasen 14, die zum Stützen der Rolle mit dem Körper des Fischers verwendet werden, ist zwischen den Seitenplatten 10 und 11 und dem Rollenkörper 12 montiert. Die ungefähren zentralen Abschnitte der Seitenplatten 10 und 11 stützen drehbar die zwei Enden der Spulenwelle 2. Ein zylindrischer Lager-Unterbringungsabschnitt 10a, der nach innen vorsteht, ist im Zentrum der inneren Fläche der linken Seitenplatte 10 gebildet. Ebenfalls ist ein innerer Abschnitt 10d der linken Seitenplatte 10 an dem Zapfenverbindungsstückabschnitt weggeschnitten, außer an den Abschnitten der Anbringungsbolzen 13, um ihre Wandstärke zu reduzieren. Dies erfolgt, um den Rollenkörper 1 leichter zu machen. Ein Bossenabschnitt 11a, der von der Welle weg vorsteht, ist in dem zentralen Abschnitt der rechten Seitenplatte 11 gebildet (auf der Seite des Griffs 4), um die Spulenwelle 2 zu stützen. Ein dickwandiger scheibenförmiger Lagerblock 15 zum Montieren der Griffwelle 5 des Griffs 4 ist fest um den Bossenabschnitt 11a geschraubt. Der untere Teil des Rollenkörpers 12 ist mit einem Rutenbefestigungsteil 19 zum Montieren der Rolle auf eine Angelrute versehen.
  • Die Spulenwelle 2 ist durch die Seitenplatten 10 und 11 des Rollenkörpers 1 auf einem Paar linker und rechter Lager 31a und 31b, die auf beiden Enden der Spule 2 angeordnet sind, drehbar gestützt. Die Spule 3 ist auch durch zwei Lager 32a und 32b, die an den zwei Enden der Spule 3 angeordnet sind, die axial nach innen der Lager 31a und 31b mit Abstand angeordnet sind, drehbar gestützt. Das Lager 31a auf der linken Seite ist durch den Lager-Unterbringungsabschnitt 10a, der auf der linken Seitenplatte 10 gebildet ist, untergebracht. Das Lager 31b auf der rechten Seite ist auf dem Bossenabschnitt 11a, der auf der rechten Seitenplatte 11 gebildet ist, montiert. Die Elemente des Widerstandsverschiebemechanismus 38 (später beschrieben) des Hebelwiderstandsmechanismus 7 sind mit der rechten Seite des äußeren Laufrings des Lagers 31b an dem rechten Ende der Spulenwelle 2 in Kontakt. Zusätzlich grenzt ein Antriebsritzel 17 (später beschrieben) des Drehübertragungsmechanismus 6 an die linke Seite des inneren Laufrings des Lagers 31b. Der Umkehr-Prüfmechanismus 9 grenzt an die rechte Seite des inneren Laufrings des Lagers 31a auf dem linken Ende der Spulenwelle 2. Weiterhin grenzt die innere Fläche der Seitenplatte 10 an das linke Ende des äußeren Laufrings. Die Spule 3 stößt gegen die linke Seite des äußeren Laufrings des Lagers 32b auf der rechten Seite, der die Spule 3 stützt. Weiterhin stoßen vier Tellerfedern 34 an die rechte Seite des inneren Laufrings des Lagers 32b über eine Unterlegscheibe (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Die Tellerfedern 34 sind bereitgestellt, so dass die Widerstandskraft über einen weiten Bereich ohne plötzliches Erhöhen der Widerstandskraft, wenn der Bremssteuerhebel geschwenkt wird (unten beschrieben), eingestellt werden kann. Eine später beschriebene Reibscheibe 36 auf dem Hebelwiderstandsmechanismus 7 stößt über eine Rückstellfeder 47 an die linke Seite des inneren Laufrings des linken Lagers 32a, der die Spule 3 stützt, an. Die rechte Seite seines äußeren Laufrings stößt gegen die Spule 3.
  • Die Spule 3 ist aus einem Haspelschaft 3a und Flanschabschnitten 3b, die mit dem Haspelschaft 3a auf beiden Enden integral gebildet sind, gefertigt. Der Spulensperrmechanismus 8 ist auf der Außenseite des Flanschabschnitts 3b auf der rechten Seite (Griffmontageseite) in 1 bereitgestellt. Ferner ist eine Bremsscheibe 35 des Hebelwiderstandsmechanismus 7 an die Außenseite des Flanschabschnitts 3b auf der linken Seite in 1 montiert. Um eine Abdeckung 39 zu befestigen, um die Bremsscheibe 35 abzudecken, ist ein sich nach außen in die Spulenwellenrichtung erstreckender zylindrischer Teil 3d auf der äußeren Peripherie des linken Flanschabschnitts 3b gebildet. Ein Abschnitt der inneren Peripherie 3e des zylindrischen Teils 3d ist weggeschnitten, um seine Wandstärke zu reduzieren. Dies erfolgt, um die Spule 3 leichter zu machen und ihre Trägheit zu reduzieren.
  • Konfiguration des Spulensperrmechanismus
  • Der Spulensperrmechanismus 8 ermöglicht die Drehung der Spule 3 in die Richtung, in die die Schnur eingerollt ist und sperrt die Drehung in die Richtung, in die die Schnur ausgerollt ist. Wie in 2 gezeigt, ist er in der Nähe der Rückseite des Rollenkörpers 1 angordnet. Der Spulensperrmechanismus 8, wie in 3 und 4 gezeigt, ist mit einem Sperrstück 21, das an den Rollenkörper 1 montiert ist, so dass es sich zwischen einer vorgeschobenen Position (4A) und einer eingezogenen Position (4B) verschieben kann, einem Sperverschiebemechanismus 22, der das Sperrstück 21 zwischen der vorgeschoben Position und der eingezogenen Position verschiebt, und Sperraussparungen 23, die auf der Außenfläche des Flanschabschnitts 3b bereitgestellt sind und in die die Spitze des Sperrstücks 21 eingreifen kann, wenn es in die vorgeschobene Position vorgeschoben wird, versehen.
  • Das Sperrstück 21 weist eine gepasste Verschiebekomponente 25 in einer Unterbringungskomponente 24 auf, die an der Seitenplatte 11 festgemacht ist, damit sie entlang einer Achse, parallel zur Spulenwelle 2, verschoben werden kann. Die Verschiebekomponente 25, die rutenförmig ist, weist von der führenden Endseite einen Sperrvorsprung 25a, einen Rand 25b, eine Welle 25c und abgeschrägte Abschnitte 25d auf. Die nach oben gerichtete Seite in der Schnurausrollrichtung (durch den Pfeil in 4 angezeigt) des Sperrvorsprungs 25a, der ein Vorsprung zum Eingriff in die Sperraussparungen 23 ist, ist in einem spitzen Winkel und die nach unten gerichtete Seite in einem stumpfen Winkel gebildet. Während der so gebildete Sperrvorsprung 25a mit einer Sperraussparung 23 verriegelt wid, wenn die Sperraussparung 23 mit der spitzwinkligen Seite in Kontakt kommt, wird die Verschiebekomponente 25, selbst wenn sie etwas gekippt ist, fest in die Sperraussparung 23 beißen und die Spule 3 sperren; und wenn die Sperraussparung 23 mit der stumpfwinkligen Seite in Kontakt kommt, wird die Verschiebekomponente 25 durch die Einwirkung der Sperraussparung 23 einziehbar sein. Der Rand 25b ist zum Verriegeln mit einer Schraubenfeder 26, die Element des Sperrverschiebemechanismus 22 ist. Die Schraubenfeder 26 ist innerhalb der Unterbringungskomponente 24 um die Welle 25c der Verschiebekomponente 25 angeordnet. Die Schraubenfeder 26 treibt die Verschiebekomponente 25 in Richtung der Sperraussparungen 23. Die Welle 25c ist gestützt, wobei sie in die Unterbringungskomponente 24 axial verschoben werden kann. Die Welle 25c ist auch mit der Unterbringungskomponente 24 durch die abgeschrägten Abschnitte 25d nicht drehbar verriegelt. Das heißt, eine abgerundete Kerbe 24a, in die die abgeschrägten Abschnitte 25d verriegelt werden können, ist in einem Ende der Unterbringungskomponente 24 gebildet. Daher ist die Verschiebekomponente 25 an den Rollenkörper 1 nicht drehbar montiert, kann sich aber axial verschieben. Ein sich radial erstreckendes Durchgangsloch 25e ist in der Verschiebekomponente 25 an dem hinteren Ende der abgeschrägten Abschnitte 25d gebildet. Ein Nockenstift 30, der ein Element des Sperrverschiebemechanismus 22 ist, ist in das Durchgangsloch 25e gepasst. Der Nockenstift 30 dient auch als ein Lokalisierer der vorgeschobenen Positionstelle für die Verschiebekomponente 25. Durch den Sperrvorsprung 25a, der wie obenangegeben angepasst ist, und die Druckkraft auf Grund der Schraubenfeder 26, wenn die Verschiebekomponente 25, die in die vorgeschobene Position verschoben ist, in einen Sperraussparung 23 eingreift, wird Drehung in die Schnureinrollrichtung ermöglicht und die Drehung in die Schnurausrollrichtung ist gesperrt.
  • Die Sperraussparungen 23 sind durch Ausschnitte, die im Umfang entlang der Drehrichtung angeordnet sind, in einer Sperrplatte 28 konstituiert. Die Sperrplatte 28 ist eine ringförmige Platte, die an die Außenfläche des rechten Flansches 3b auf der Spule 3 in 1 angebracht ist. In der Außenfläche des Flanschabschnitts 3b der Spule 3, wo die Sperraussparungen 23 gebildet sind, ist ein kranzförmiger ausgesparter Austrittsabschnitt 3c, den Sperraussparungen 23 gegenüberliegend, gebildet. Durch die Bildung des Austrittsabschnitts 3c, auf diese Weise kann der Sperrvorsprung 25a der Verschiebekomponente 25 die Sperraussparung 23 durchdringen.
  • Der Sperrverschiebemechanismus 22 umfasst einen Sperrhebel 27, der an die Seitenplatte 11 zum Schwenken um die Welle der Verschiebekomponente 25 montiert ist, die oben erwähnte Schraubenfeder 26 und einen Sperrnockenmechanismus 29, der als Reaktion auf das Schwenken durch den Sperrhebel 27 die Verschiebekomponente 25 von der vorgeschobenen Position in die eingezogene Position gegen die Federkraft der Schraubenfeder 26 verschiebt. Wie in 2 gezeigt, wird der Sperrhebel 27 durch eine Kniehebelfeder 37 in eine vorgeschobene Stellung, angezeigt durch gestrichelte Linien und der vorgeschobenen Position entsprechend, und eine eingezogene Stellung, angezeigt durch durchgehende Linien und der eingezogenen Position entsprechend, getrieben. Der Sperrnockenmechanismus 29 umfasst eine schiefe Nockenfläche 27a, die schraubenförmig auf dem Basisende der inneren Wandfläche des Sperrhebels 27 gebildet ist, und den Nockenstift 30, der an das hintere Ende der Verschiebekomponente 25 montiert ist, um in die schiefe Nockenfläche 27a einzugreifen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Griff 4 durch einen Anbringungsbolzen 60 an dem vorstehenden Ende der zylindrischen Griffwelle 5, die unterhalb der Spulenwelle 2 angeordnet ist und parallel zu dieser verläuft, angeordnet. Ein Rand 60a ist auf dem Anbringungsbotzen 60 gebildet. Der Rand 60a ist mit zwölf im Umfang angeordneten bogenförmigen Aussparungen 60b versehen und wird durch eine Schraube 61 gehalten, deren Kopf in die Aussparungen 60b eingreift. Die Griffwelle 5 ist an eine zylindrische Komponente 15a, die in den Lagerblock 15 eingeführt ist, der nach vorn unterhalb des Bossenabschnitts 11a platziert ist, drehbar montiert. Ein Hauptgetriebe 16 ist an die Spitze der Griffwelle 5 nicht drehbar montiert.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Drehübertragungsmechanismus 6 das Hauptgetriebe 16, das durch die Griffwelle 5 des Griffs 4 drehbar gestützt ist, und das Antriebsritzel 17, das in einem Stück mit der Spulenwelle 2 gebildet ist. Drehung vom Griff 4 wird zur Spulenwelle 2 über die Griffwelle 5, das Hauptgetriebe 16 und das Antriebsritzel 17 übertragen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Hebelwiderstandsmechanismus 7 die Bremsscheibe 35, die an der Außenfläche des linken Flanschabschnitts 3b der Spule 3 befestigt ist, wie in 1 gezeigt, die Reibscheibe 36, die so angeordnet ist, dass sie mit der Bremsscheibe 35 in Kontakt kommen kann, und den Widerstandsverschiebemechanismus 38 zum Verschieben der Spule 3 und der Reibscheibe 36 hin und her in die Richtung der Spulenwelle.
  • Die Bremsscheibe 35 ist zum Beispiel eine unterlegscheibenförmige Edelstahlscheibenkomponente, die bezüglich der Spule 3 auf der Außenfläche des linken Flanschabschnitts 3b der Spule 3 mittels einer radial nach innen, im Umfang mit Abstand angeordnete Vielzahl von Befestigungsschrauben 40 auf der lateralen Fläche nicht drehbar montiert ist. Ein Befestigungsabschnitt 35a zum Befestigen der Schrauben 40 auf der Bremsscheibe 35 bildet eine kranzförmige Aussparung, die unterhalb des radial nach außen gerichteten Abschnitts eingerückt ist. Demgemäß ist der Widerstandsbereich, insbesondere der radial nach außen gerichtete Widerstandsbereich, nicht reduziert, wobei es möglich wird, den maximalen Durchmesser der Bremsscheibe 35, der dem äußeren Durchmesser der Spule 3 entspricht, zu verwenden.
  • Die Reibscheibe 36 ist der Bremsscheibe 35 gegenüberliegend platziert. Eine ringförmige Reibplatte 36a, die aus abriebfestem Material, zum Beispiel Kohlenstoff-Graphit oder faserverstärktem Harz, gebildet ist, wird an die Fläche der Reibscheibe 36, der Bremsscheibe 35 gegenüberliegend, durch ein geeignetes Anbringungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, angebracht. Die Reibscheibe 36 umfasst an ihrem Zentrum einen röhrenförmigen Bossenabschnitt 36b, der axial nach außen vorsteht. Der Bossenabschnitt 36b ist mit einem Stift 2a, der an der Spulenwelle 2 befestigt ist und durch diese radial verläuft, verriegelt. Demgemäß ist die Reibscheibe 36 auf der Spulenwelle 2 nicht drehbar angebracht und dreht sich zusammen mit der Spulenwelle 2. Ferner ist ein Sperrklinkenrad 50 des Umkehr-Prüfmechanismus 9 nicht drehbar, aber ungehindert axial verschiebbar, an die Fläche des linken Endes der 1 des Bossenabschnitts 36b auf die Reibscheibe 36 gepasst. Zusätzlich deckt eine Abdeckungskomponente 39 die Reibscheibe 36 ab. Der Bossenabschnitt 36b auf der Reibscheibe 36 verläuft durch die Abdeckungskomponente 39 und erstreckt sich in Richtung des Lagers 31a. Eine Dichtungskomponente 39a liegt zwischen dem durchdrungenen Teil der Abdeckungskomponente 39 und dem Bossenabschnitt 36b.
  • Konfiguration des Umkehr-Prüfmechanismus
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Umkehr-Prüfmechanismus 9 eine Art Sperrklinken-Einwegkupplung, die ein Sperrklinkenrad 50 auf der Umfangsfläche, auf der Sägezähne 50a gebildet sind, und ein Paar von Sperrklinkenzähnen 51, die mit der Spitze der Sägezähne 50a verriegeln und auf der äußeren Peripherie des Sperrklinkenrads 50 angeordnet sind, umfasst.
  • Das Sperrklinkenrad 50 ist nicht drehbar, aber ungehindert axial nach außen (nach links in 1) verschiebbar durch ein geeignetes Verriegelungsmittel, zum Beispiel durch Verzahnungen, an der äußeren Fläche des Bossenabschnitts 36b der Reibscheibe 36 befestigt. Dies führt dazu, dass das Sperrklinkenrad 50 an die Spulenwelle 2 über die Reibscheibe 36 nicht drehbar, aber ungehindert in die axiale Richtung verschiebbar, montiert wird. Das Sperrklinkenrad 50 umfasst eine ringförmige anstoßende Komponente 54, die koaxial an ihre linke Fläche aus 1 gepasst ist. Die anstoßende Komponente 54 stößt an die rechte laterale Fläche des inneren Laufrings des Lagers 31a und umfasst einen Positionierungsteil 54a, der angrenzend an die innere Fläche des Lager-Unterbringungsabschnitts 10a auf seiner äußeren Fläche angeordnet ist. Durch das Bereitstellen der anstoßenden Komponente 54 wird das Sperrklinkenrad 50 bezüglich der Seitenplatte 10 zentriert, wodurch die Anordnung des Sperrklinkenrads 50 erleichtert wird. Es sollte beachtet werden, dass der äußere Laufring des Lagers 31a mit der Seitenplatte 10 in Kontakt ist, wie oben beschrieben.
  • Das Sperrklinkenrad 50 ist an der Seitenplatte 10 durch ein Paar von Klemmkomponenten 55 festgeklemmt. Die Klemmkomponenten 55 sind plattenartige Komponenten, die aus Metall, zum Beispiel einer Edelstahllegierung, gefertigt sind, mit ersten Endabschnitten 55a, die an die Seitenplatte 10 angebracht sind. Die Klemmkomponenten 55 sind mit einem zentralen Abschnitt 55b, der vom ersten Endabschnitt 55a in eine Kurbelform auf der Seite der Reibscheibe 36 gebogen ist und sich über die Sperrklinkenzähne 51 spannt, und einem Anbringungsabschnitt 55c, der in eine Kurbelform auf der Seite der Seitenplate 10 gebogen ist, versehen. Der Anbringungsabschnitt 55c ist auch an die Seitenplatte 10 angebracht. Die Klemmkomponenten 55 sind auch mit zweiten Endabschnitten 55d, die in eine Kurbelform gebogen sind und sich vom Anbringungsabschnitt 55c in Richtung des Sperrklinkenrads krümmen, versehen. Die zweiten Endabschnitte 55d sind in einer Position angeordnet, in der sie der lateralen Fläche des Sperrklinkenrads 50 auf der Seite der Reibscheibe 36 gegenüberliegen. Das Sperrklinkenrad 50 ist durch diese zweiten Endabschnitte 55d festgeklemmt. Die Sperrklinkenzähne 51 sind auch festgeklemmt und ihre axiale Bewegung ist durch die zentralen Abschnitte 55b eingeschränkt.
  • Ein Paar von Sperrklinkenzähnen 51 ist in Positionen angeordnet, die zur Spulenwellenachse punktsymmetrisch sind und zwischen einer Kontaktstelle, in der sie mit den Sägezähnen 50a in Kontakt zur inneren Fläche der Seitenplatte 10 sind, und einer Trennungsstellung, in der sie von den Sägezähnen 50a getrennt sind, schwenkbar montiert sind. Die Spitzen der Sperrklinkenzähne 51 sind von der Schwenkwellenachse auf der nach unten gerichteten Seite des Sperrklinkenrads 50 in die Richtung R, in der die Angelschnur eingerollt ist, angeordnet. Ein Par von Zahnbossen 10b zum Montieren der Sperrklinkenzähne 51, so dass sie ungehindert schwenken können, ist in symmetrischen Positionen auf der Seitenplatte 10, an die Lager-Unterbringungskomponente 10a angrenzend gebildet. Zwei Befestigungsbossen 10c sind in symmetrischen Abschnitten gebildet, wobei sie das Paar von Zahnbossen 10b flankieren. Schwenkstifte 53 zum Montieren der Sperrklinkenzähne 51, zur Seitenplatte 10 schwenkbar sind an die Zahnbossen 10b gepasst. Die Klemmkomponenten 55 klemmen auch die Schwenkstifte 53 fest, wobei sie ihr axiales Verschieben prüfen. Die zwei Befestigungsbossen 10c sind bereitgestellt, um die Klemmkomponenten 55 mit den ersten Endabschnitten 55a und die Anbringungsabschnitte 55c an die Seitenplatte 10 zu verschrauben.
  • Eine Greifkomponente 52, die in eine C-Form gebogen ist, ist auf den zentralen Abschnitt der Sperrklinkenzähne 51 gepasst und auf diesem angebracht. Ein Paar von Spitzen 52a der Greifkomponente 52 kommt mit der Fläche beider Seiten des Sperrklinkenrads 50 elastisch in Kontakt und greift das Sperrklinkenrad 50. Wenn sich das Sperrklinkenrad 50 in der Richtung R bewegt, in der die Angelschnur eingerollt ist, treibt die Greifkomponente 52 die Sperrklinkenzähne 51 durch Reibung mit dem Sperrklinkenrad 50 in die Trennungsstellung. Die getriebenen Sperrklinkenzähne 51 kommen mit der Klemmkomponente 55 in Kontakt und werden in der Trennungsposition gestützt. Zusätzlich werden die Sperrklinenzähne 51 beim Drehen des Sperrklinkenrads 50 in die umgekehrte Richtung, in der die Schnur ausgerollt wird, durch Reibung mit dem Sperrklinkenrad 50 in die Kontaktstellung getrieben. Wenn die Schnur eingerollt ist, kommen demgemäß die Sperrklinkenzähne 51 nicht länger mit den Sägezähnen 50a des Sperrklinkenrads 50 in Kontakt, was Geräusche unterdrückt. Dies schränkt weiterhin die Zunahme des Drehwiderstands ein und schränkt ebenso Verschlechterung in der Einrolleffektivität der Spule 3 ein.
  • Folglich kann die Reibscheibe 36 bezüglich der Spulenwelle (in 1 links) nicht axial nach außen verschoben werden, d. h. weg von der Bremsscheibe 35, und der Umkehr-Prüfmechanismus 9 ermöglicht der Reibscheibe 36, sich in die Schnureinrollrichtung zu drehen, aber hält sie vom Drehen in die Schnurausrollrichtung ab.
  • Hier im Bremslösezustand, wie unterhalb der Spulenwelle in 1 gezeigt, öffnet sich ein Zwischenraum zwischen der Reibplatte 36a, der Reibscheibe 36 und der Bremsscheibe 35, und im gebremsten Zustand, wie oberhalb der Spulenwelle in 1 gezeigt, haften die Reibplatte 36a und die Bremsscheibe 35 an. Die Widerstandskraft wird durch das Einstellen des Grads an Anhaftung verändert.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Widerstandsverschiebemechanismus 38 einen Bremssteuerhebel 45, der schwenkbar auf dem Rollenkörper 1 bereitgestellt ist, einen Druckmechanismus 46, der, als Reaktion auf das Schwenken des Bremssteuerhebels 45 im Uhrzeigersinn in 2, gegen die Spule 3 und die Bremsscheibe 35 drückt und sie nach links in 1 verschiebt, und eine Rückstellfeder 47, die zwischen der Reibscheibe 36 und der Spule 3 angeordnet ist und die Spule nach rechts in 1 verschiebt, als Reaktion auf den Bremssteuerhebel 45, der gegen den Uhrzeigersinn in 2 schwenkt.
  • Die Rückstellfeder 47 ist um die Spulenwelle 2 zwischen der Reibscheibe 36 und dem Lager 32a in einem komprimierten Zustand montiert, und die Reibscheibe 36 treibt die Bremsscheibe 35 (die Spule 3) in eine getrennte Richtung, wobei die Bremsscheibe 35 (die Spule 3) nach rechts in 1 getrieben wird.
  • Der Bremssteuerhebel 45 ist an den Rollenkörper 1 zum Schwenken zwischen der Bremslöseposition, wie durch die durchgehende Linie in 2 gezeigt, und der maximalen Bremsposition, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, montiert. Der Bremssteuerhebel 45 umfasst einen Hebelabschnitt 45a, der an den Bossenabschnitt 11a schwenkbar montiert ist, und einen Knopfabschnitt 45b, der an das Ende des Hebelabschnitts 45a angebracht ist. Das Basisende des Hebelabschnitts 45a verriegelt sich nicht drehbar mit dem Druckmechanismus 46.
  • Folgendes ist eine Erläuterung der Bremswirkung durch den Hebelwiderstandsmechanismus 7.
  • Wenn der Bremssteuerhebel 45 von der Bremsposition, wie durch die gestrichelte Line in 2 gezeigt, in die Bremslöseposition, wie durch die durchgehende Linie gezeigt, geschwenkt wird, wird im Hebelwiderstandsmechanismus 7 der oberhalb der Spulenachse in 1 gezeigte Zustand in den unterhalb der Spulenachse gezeigten Zustand geschaltet. Zuerst wird die Spule 3 durch die Federkraft der Rückstellfeder 47 gedrückt und nach rechts in 1 verschoben. Dann öffnet sich ein Zwischenraum zwischen der Bremsscheibe 35 und der Reibscheibe 36. Die Spule 3 wird ferner über das Lager 32a gedrängt und nach rechts verschoben. Dies löst die Bremse auf der Spule 3. Andererseits, wenn sich die Spule 3 verschiebt, wird der Druckmechanismus über das Lager 32b, die Scheibenfedern 34, das Antriebsritzel 17 und das Lager 31b gedrängt und zieht sich nach rechts in 1 zurück. Wenn der Bremssteuerhebel 45 in die Bremsföseposition geschwenkt wird, gibt es daher eine Verschiebung in den Zustand unterhalb der Spulenachse in 1.
  • Andererseits, wenn der Bremssteuerhebel 45 von der Bremslöseposition, wie durch die durchgehende Linie in 2 gezeigt, in die Bremsposition, wie durch die gestrichtelte Linien angezeigt, geschwenkt wird, wird der Zustand unterhalb der Spulenachse aus 1 in den Zustand oberhalb der Spulenachse geschaltet. Zuerst wird der Druckmechanismus 46 durch das Schwenken des Bremssteuerhebels 45 links in die axiale Richtung der Spule verschoben. Dies drückt den äußeren Laufring des Lagers 31b und verschiebt ihn, und die Spule 3 wird über das Antriebsritzel 17, die Plattenfeder 34 und das Lager 32b gedrängt und nach links in die axiale Richtung der Spule verschoben (nach links in 1). Folglich wird die Bremsscheibe 35 auch nach links in die axiale Richtung verschoben. Dies führt dazu, dass die Bremsscheibe 35 in die Nähe der Reibscheibe 36 gezogen wird. Dann, wenn die Bremsscheibe 35 mit der Reibscheibe 36, die axial unbeweglich und in der Schnurausrollrichtung nicht drehbar ist, in Kontakt kommt, wirkt Widerstandskraft auf die Spule 3. Wenn der Bremssteuerhebel 45 vollständig in die maximale Schwenkposition geschwenkt wird, wird die Druckkraft maximiert und durch die Reibscheibe 36, die gegen die Bremsscheibe 35 drückt, eine große Widerstandskraft, erreicht.
  • In diesem Zustand, wenn sich die Spule 3 durch Drehung des Griffs 4 in die Schnureinrollrichtung dreht, wird das Sperrklinkenrad 50 auch über die Reibscheibe 36 in die Richtung R (5) gedreht, in die die Schnur eingerollt ist. Dies zieht die Greifkomponente 52 durch ihre Reibung mit dem Sperrklinkenrad 50 an, in die Richtung R, in die die Schnur eingerollt ist. Folglich werden die Sperrklinkenzähne 51 durch die Greifkomponente 52 in Richtung der Trennungsstellung getrieben und schwenken in die Trennungsstellung, um an die Klemmkomponente 55 anzustoßen. Wenn sich die Spule 3 in die Schnureinrollrichtung dreht, wird deshalb durch den Zusammenstoß des Sperrklinkenrads 50 und der Sperrklinkenzähne 51 kein Klickgeräusch erzeugt.
  • Wenn ein Fisch auf dem Takel gefangen wurde und die Spule 3 sich in die Schnurausrollrichung dreht, dreht sich das Sperrklinkenrad 50 in der Zwischenzeit auch in die Schnurausrollrichtung. In dieser Situation bewirkt Reibung mit dem Sperrklinkenrad 50, dass die Greifkomponenten 52 in die Schnurausrollrichtung herausgezogen werden, umgekehrt zur Schnureinrollrichtung R. Folglich werden die Sperrklinkenzähne 51 durch die Greifkomponenten 52 in die Kontaktstellung getrieben und schwenken in die Kontaktstellung. Wenn die Spule 3 in die Schnurausrollrichtung gedreht wird, wird aus diesem Grund verhindert, dass sich das Sperrklinkenrad 50 in die Schnurausrollrichtung dreht. Folglich wird die Reibscheibe 36 vom Drehen in die Schnurausrollrichtung abgehalten und die festgelegte Widerstandskraft wird auf die Spule 3 angewendet.
  • Das Folgende erläutert die Funktionsmethode des Hebelwiderstands.
  • Wenn die Angelschnur auf die Spule gewickelt wird, wird der Griff 4 in die Richtung, in der die Schnur eingerollt ist, gedreht. Dies überträgt Drehung von dem Griff 4 zu der Spule 3 über die Griffwelle 5, das Hauptgetriebe 16, das Antriebsritzel 17, die Spulenwelle 2 und den Hebelwiderstandsmechanismus 7 und bewirkt, dass sich die Spule 3 dreht.
  • In dem Fall, in dem die Spule 3 gesperrt ist, wenn sich das Takel verfängt, wird der Sperrhebel 27 andererseits von der Position, die durch durchgehende Linien in 2 angezeigt ist, in die Position, die durch gestrichelte Linien angezeigt ist, geschwenkt. Dies bewirkt, dass die Schraubenfeder 26 die Verschiebekomponente 25 in die vorgeschobene Position treibt, wobei der Sperrvorsprung 25a mit einer Sperraussparung 23 verriegelt wird und wobei die Drehung der Spule 3 in die Schnurausrollrichtung gesperrt wird. Nachdem die Schnur gerollt ist, um Schnurlockerung aufzunehmen, wird die Angelrute in diesem Zustand in Richtung des Takels gerichtet und direkt zurückgezogen. Dadurch wird die Verwicklung oder der/die verfangene(n) Angelhaken, Angelschnur oder das Gewirr darin aufgehoben, so dass das Takelendstück oder ein Abschnitt des Takels wiederhergestellt werden kann.
  • Hier kommen der Rand 25b und die Welle 25c mit der Unterbringungskomponente 24, die auf die Verschiebekomponente 25 Kraft ausübt, in Kontakt. In dieser Sperrung wird die Spule 3 durch Eingriff der Verschiebekomponente 25 in einer auf der Spule 3 bereitgestellte Sperraussparung 23 gesperrt, was bedeutet, dass die Spule 3 direkt gesperrt wird und dass der Spulensperrmechanismus 8 weniger für Bruch oder Verformung anfällig gemacht wird, selbst wenn er ungewöhnlicher Kraft ausgesetzt wird. Weiterhin ordnet das Bereitstellen der Sperraussparungen 23 auf der äußeren Fläche des Flanschabschnitts 3b die Sperraussparungen 23 in einem Teilabschnitt an, der gleich dem oder größer als der normale Wickeldurchmesser der Angelschnur ist, wenn die Angelschnur ausgerollt wird. Aus diesem Grund ist die auf die Verschiebekomponente 25 wirkende Kraft gleich der oder geringer als die Spannung auf der Angelschnur. Dies macht es noch unwahrscheinlicher, dass der Spulensperrmechanismus 8 zerbrochen oder verformt wird.
  • Da, wie oben beschrieben, der Sperrvorsprung 25a auf seiner nach unten gerichteten Seite in der Schnurausrollrichtung einen stumpfen Winkel bildet, und da die Schraubenfeder 26 die Verschiebekomponente 25 antreibt, wird die Verschiebekomponente 25 durch die Sperraussparungen 23 gedrückt und verschiebt sich in die eingezogene Position, wenn sich die Spule 3 in die Schnureinrollrichtung dreht. Selbst wenn die Spule 3 während der Spulenverriegelung versehentlich in der Schnureinrollrichtung gedreht wird, wirkt daher keine ungewöhnliche Kraft auf den Drehübertragungsmechanismus 6.
  • Andererseits kann das Entfernen der Spulenwelle 2 zur Rollenwartung oder aus anderen Gründen bewirken, dass das Sperrklinkenrad 50 zusammen mit der Spulenwelle 2 durch zähflüssiges Fett oder Reibung axial verschoben wird. Hier halten jedoch die Klemmkomponenten 55 das Sperrklinkenrad 50 vom Entweichen ab. Aus diesem Grund wird das Sperrklinkenrad 50 auf der Seitenplatte 10 bleiben, selbst wenn die Spulenwelle 2 entfernt wird. Wenn die Spulenwelle 2 entfernt oder befestigt wird, wird daher die Greifkomponente 52, die auf die Sperrklinkenzähnen 51 gepasst ist, nicht verformt oder beschädigt werden.
  • Weitere Ausführungsformen
    • a) In der vorhergehenden Ausführungsform wurde ein Beispiel einer doppelt gelagerten Rolle der Art Hebelwiderstand mit einem Widerstandsmechanismus, der um die Spulenachse bereitgestellt ist, erläutert, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf doppelt gelagerte Rollen einer anderen Art, wie beispielsweise solche mit einer Art Sternwiderstandsmechanismus, der mit einem Widerstandsmechanismus um die Griffwelle bereitgestellt ist, angewendet werden.
    • (b) In der vorhergehenden Ausführungsform ist der Spulensperrmechanismus auf der Seite bereitgestellt, auf der der Griff montiert ist, aber es ist auch möglich, ihn auf der gegenüberliegenden Seite bereitzustellen.
    • (c) In der vorhergehenden Ausführungsform ermöglicht der Spulensperrmechanismus 8 Drehung in die Schnureinrollrichtung, aber eine Konfigurationssperrdrehung in beide Richtungen ist auch möglich.
    • (d) In der vorhergehenden Ausführungsform ist die Sperrplatte 28 auf der äußeren Fläche des Flansches 3b der Spule 3 bereitgestellt und die Sperrplatte 28 ist mit ausgeschnittenen Sperraussparungen 23 versehen, aber es ist auch möglich, die Sperraussparungen 23 direkt in der äußeren Fläche des Flansches 3b der Spule 3 zu bilden.
  • Da die Spule durch das Eingreifen des Sperrstücks in die auf der Spule bereitgestellten Sperraussparungen gesperrt wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Spule direkt gesperrt und der Spulensperrmechanismus wird weniger für Bruch oder Verformung anfällig gemacht, selbst wenn er ungewöhnlicher Kraft unterzogen wird. Da die Sperraussparungen auf der Außenfläche des Flanschabschnitts bereitgestellt sind, sind die Sperraussparungen weiterhin in einem Teilabschnitt, der gleich dem oder größer als der normale Wickeldurchmesser der Angelschnur ist, wenn sie ausgerollt wird, angeordnet. Aus diesem Grund ist die auf das Sperrstück wirkende Kraft gleich der oder geringer als die Spannung auf der Angelschnur. Dies mach es noch unwahrscheinlicher, dass der Spulensperrmechanismus gebrochen oder verformt wird.
  • Während nur selektierte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin wird die obige Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung angegeben und sollte die Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, nicht einschränken.

Claims (8)

  1. Ein Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle zum Sperren einer Spule, die an den Enden mit einem Paar von Flanschabschnitten angeflanscht und an den Rollenkörper der doppelt gelagerten Rolle zum Ermöglichen der Drehung in beide Drehrichtungen gepasst ist, gegen die Drehung in mindestens ihre Schnurausrollrichtung, wobei der Spulensperrmechanismus (8) einer doppelt gelagerten Rolle Folgendes beinhaltet: ein an den Rollenkörper (1) gepasstes Sperrstück (21) zum Verschieben in eine vorgeschobene Position und in eine eingezogene Position; einen Verschiebemechanismus (22) zum Verschieben des Sperrstücks (21) in die vorgeschobene Position und in die eingezogene Position; gekennzeichnet durch eine Sperraussparung (23), die auf der Außenfläche eines des Paars von Flanschabschnitten (3b), in die das Sperrstück (21) an seinem führenden Ende eingreifen kann, wenn es in die vorgeschobene Position vorgeschoben ist, bereitgestellt ist.
  2. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Sperraussparungen (23) mit Abstand in einem Kreis bezüglich der Spule (3) drehend bereitgestellt ist.
  3. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß Anspruch 2, wobei die Sperraussparungen (23) im Umfang mit Abstand angeordnete Ausschnitte sind, die in einer auf der Außenfläche (3b) des Flanschabschnitts montierten ringförmigen Sperrplatte (28) gebildet sind.
  4. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß Anspruch 3, wobei die Außenfläche (3b) des Flanschabschnitts an der Stelle, an der sie den ausgeschnittenen Strukturen gegenüberliegt, unter den Rest versenkt ist.
  5. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sperrstück (21) auf der Seite des Rollenkörpers (1) montiert ist, an die der Griff gepasst ist.
  6. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Sperrstück (21) an den Rollenkörper (1) gepasst ist, um sich entlang einer zur Drehachse der Spule parallelen Verschiebeachse in die vorgeschobene Position und in die eingezogene Position zu verschieben, und eine Verschiebekomponente (25) aufweist, um mit dem führenden Ende in die Sperraussparung (23) einzugreifen; und wobei der Verschiebemechanismus (22) Folgendes umfasst: eine Schwenkkomponente (27), die um die Verschiebeachse auf dem Rollenkörper (1) schwenkend montiert ist, eine Antriebskomponente (26) zum Antreiben der Verschiebekomponente (25) in die vorgeschobene Position, und einen Nockenmechanismus (29) zum Verschieben der Verschiebekomponente (25) aus der vorgeschobenen Position in die eingezogene Position gegen die Antriebskraft der Antriebskomponente (26) als Reaktion auf das Schwenken der Schwenkkomponente (27).
  7. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß Anspruch 6, wobei der Nockenmechanismus (29) eine geneigte Nockenfläche (27a), die schraubenförmig auf der Schwenkkomponente (27) gebildet ist, und einen Nockenstift (30), der mit dem hinteren Ende an die Verschiebekomponente (25) gepasst ist, um durch die geneigte Nockenfläche (27a) eingegriffen zu werden, aufweist.
  8. Spulensperrmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sperrstück (21) in der vorgeschobenen Position die Drehung der Spule (3) in ihre Schnureinrollrichtung ermöglicht.
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