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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug einer Maschine zur Behandlung
von Nahrungsmitteln, umfassend
- – ein Hüllrohr,
- – eine
drehbare Antriebswelle eines Elementes zur Behandlung von Produkten,
und
- – ein
Zentrierungs- und Führungselement,
das die drehbare Anbringung der Antriebswelle in dem Hüllrohr sicherstellt,
- – wobei
das Hüllrohr
und die Antriebswelle an einem gleichen ersten Ende mit auf einem
Maschinenkörper
demontierbaren Verriegelungsmitteln beziehungsweise Kopplungsmitteln,
die an eine Motorwelle der Maschine koppelbar sind, ausgestattet
sind,
- – das
Zentrierungs- und Führungselement
demontierbare Mittel zur Befestigung an dem Hüllrohr aufweist, derart, dass
sie das Demontieren der Antriebswelle im Vergleich zum Hüllrohr erlauben.
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Ein
solches Werkzeug ist zum Beispiel in der Anmeldung des französischen
Patents im Namen der Anmelderin beschrieben, das unter der Nummer
2 780 264 veröffentlicht
ist.
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Das
in dieser vorherigen Anmeldung beschriebene Werkzeug weist ein Wälzlager
auf, das in dem Hüllrohr
von der Seite der Antriebswelle her demontierbar befestigt ist,
auf welcher das Element zur Behandlung der Nahrungsmittel angebracht
ist, d.h. von der Seite her, die gegenüber dem Ende der Kopplung der
Motorwelle liegt.
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Man
hat festgestellt, dass sich gemäß der Ausführung der
demontierbaren Verriegelungsmittel, die auf diesem Lager vorgesehen
sind, während
des Betriebs des Werkzeugs eine unangebrachte Demontage des Lagers
und folglich der Antriebswelle ereignen kann.
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Eine
solche unangebrachte Demontage kann sich aus einer vorherigen unvollständigen Montage
des Lagers in dem Hüllrohr
und/oder einer zu schwachen Verhaltung der Verriegelungsmittel des Lagers
gegenüber
der zwangsmäßigen Mechanismen
ergeben, die auf dieses letztere ausgeübt werden (Gewicht der Antriebswelle,
zentrifugale Kräfte, Vibrationserscheinungen,
usw...).
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Die
Erfindung hat insbesondere zum Ziel, eine nicht erwünschte Demontage
der Zentrierungs- und Führungsmittel
zu vermeiden, besonders während
des Betriebs des Werkzeugs, und ein optimales Sicherheitsniveau
der Maschine zu schaffen, wenn sie mit einem solchen Werkzeug ausgestattet
wird.
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Zu
diesem Zweck wird in einem Werkzeug gemäß der Erfindung das genannte
Zentrierungs- und Führungselement
in dem Hüllrohr
auf der Seite des ersten Endes angebracht und diese Mittel zur Befestigung
angepasst, um in einer korrekten Befestigungsposition auf dem Hüllrohr durch
ergänzende Mittel
zur Feststellung, die auf dem Maschinenkörper vorgesehen sind, festgestellt
zu werden, zur Befestigung des Hüllrohrs
auf dem Maschinenkörper,
derart, dass die unangebrachte Demontage der Antriebswelle im Vergleich
zum Hüllrohr
infolge des Betriebes des Werkzeugs vermieden wird.
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Entsprechend
anderer Merkmale der Erfindung:
- – sind die
Mittel zur Befestigung des genannten Zentrierungs- und Führungselements
angepasst, um die Befestigung des Hüllrohrs auf dem Maschinenkörper für den Fall
zu verhindern, wo die genannten Mittel zur Befestigung in einer
inkorrekten Befestigungsposition auf dem Hüllrohr sind;
- – sind
die Mittel zur Befestigung des genannten Zentrierungs- und Führungselements
angepasst, um die Kopplung der Antriebswelle und der Motorwelle
für den
Fall zu verhindern, wo die genannten Mittel zur Befestigung in einer
inkorrekten Befestigungsposition auf dem Hüllrohr sind;
- – umfasst
das Zentrierungs- und Führungselement
einen Ring und ein Wälzlager,
das in dem genannten Ring angeordnet ist und die drehbare Antriebswelle
aufnimmt, und ist das Hüllrohr
mit einem radialen Absatz ausgestattet, der einen axialen Anschlag
bildet, während
die Mittel zur Befestigung mindestens eine elastische axial zum Ring
vorspringende Halterung umfassen, wobei die genannte elastische
Halterung ein freies, zu der Seite des ersten Endes gewandtes Ende
aufweist, wobei die genannte elastische Halterung mit einem Haken
ausgestattet ist, der komplementär
zu dem radialen Absatz ist, und zu einem radialen Federungsweg zwischen
einer Ruheposition, in welcher der Haken mit dem Absatz des Hüllrohrs
zusammenarbeiten kann, um eine korrekte Befestigungsposition des Zentrierungs-
und Führungselementes
im Hüllrohr
zu bestimmen, und einer zum Inneren hin gebeugten Position imstande
ist; und
- – umfassen
die Verriegelungsmittel des Hüllrohrs auf
dem Maschinenkörper
auf der Seite des ersten Endes mindestens einen elastischen axialen biegsamen
Arm, der mit einem Haken ausgestattet ist, der mit einem ergänzenden
Absatz des Maschinenkörpers
derart zusammenarbeiten kann, dass sie eine Schnappverbindung bilden.
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Die
Erfindung zielt gleichermaßen
auf eine Maschine zur Behandlung eines Nahrungsmittels, umfassend
ein Werkzeug wie vorherig beschrieben, einen Maschinenkörper, auf
welchem das Werkzeug in demontierbarer Weise befestigt ist, und
ergänzende
Mittel zur Feststellung der Mittel zur Befestigung der Antriebswelle
im Hüllrohr,
wobei die genannten Mittel zur Feststellung auf dem genannten Maschinenkörper vorgesehen
sind.
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Entsprechend
anderer Merkmale der Maschine gemäß der Erfindung:.
- – sind
die genannten ergänzenden
Mittel zur Feststellung angepasst, um mit den Mitteln zur Befestigung
des Zentrierungs- und Führungselements zusammenzuarbeiten,
um die Befestigung des Hüllrohrs
auf dem Maschinenkörper
zu verhindern, wenn die genannten Mittel zur Befestigung in einer
inkorrekten Befestigungsposition auf dem Hüllrohr sind;
- – sind
die genannten ergänzenden
Mittel zur Feststellung angepasst, um mit den Mitteln zur Befestigung
des Zentrierungs- und Führungselements zusammenzuarbeiten,
um die Kopplung der Antriebswelle und der Motorwelle für den Fall
zu verhindern, wo die Mittel zur Befestigung in einer inkorrekten
Befestigungsposition auf dem Hüllrohr sind;
- – umfassen
die Mittel zur Feststellung eine starre Wand, die mit dem Maschinenkörper verbunden ist
und sich axial auf der Seite des Endes der Kopplung der Motorwelle
mit der Antriebswelle des Werkzeugs erstreckt, wobei die genannte Wand
angepasst ist, um den Federungsweg der elastischen Halterung in
einer Position der vollständigen
Verbindung festzustellen, die der korrekten Befestigungsposition
des Rings im Hüllrohr und
der Verriegelungsposition des Hüllrohrs
auf dem Maschinenkörper
entspricht;
- – hat
die genannte starre Wand eine äußere Oberfläche, die
in der Position der vollständigen
Verbindung ungefähr
in Kontakt mit der inneren Oberfläche der elastischen Halterung
kommt;
- – ist
die starre Wand eine zylindrische Wand, die koaxial zur Motorwelle
ist, mit einem äußeren Durchmesser,
der niedriger seiend ungefähr gleich
einem Abstand der inneren Oberfläche
der elastischen Halterung zu der Achse der Antriebswelle ist; und
- – ist
die Motorwelle mit einer Antriebsform derart ausgestattet, dass
das Ende der Antriebswelle des Werkzeugs und die genannte Antriebsform
in der Position der vollständigen
Verbindung auf einer axialen Antriebslänge zusammenarbeiten, und überdeckt
die starre Wand in der Position der vollständigen Verbindung die elastische
Halterung auf einer axialen Überlagerungslänge derart, dass
die Überlagerungslänge höher als
die Antriebslänge
ist.
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Eine
besondere Ausführungsform
der Erfindung wird jetzt detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in welchen:
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die 1 eine
Teilansicht des Schnitts einer Maschine gemäß der Erfindung in einer axialen Längsebene
ist, wobei das Werkzeug in einer vollständigen Verbindungsposition
auf dem Maschinenkörper
ist;
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die 2 eine
analoge Ansicht in der Ebene bezogen auf die Linie 2-2 in der 1 ist;
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die 3 eine
perspektivische Ansicht des Aufsatzes zur Befestigung des Werkzeuges
auf dem Maschinenkörper
ist;
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die 4 eine
perspektivische Ansicht der Mittel zur Feststellung des Zentrierungs-
und Führungselementes
ist;
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die 5 eine
perspektivische Teilansicht des Zentrierungs- und Führungselements
ist;
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die 6 eine
Ansicht ist, die analog zu 1 ist, in
einer unvollständigen
Befestigungsposition des Zentrierungs- und Führungselements in dem Hüllrohr und
in einer demontierten Position des Hüllrohrs im Verhältnis zu
dem Maschinenkörper.
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In
den 1 und 2 hat man eine Maschine 1 gemäß der Erfindung
dargestellt, vom Typ, der gewöhnlich „Mixer" genannt wird, wobei
diese Maschine einen Körper 3 umfasst,
in welchem ein Elektromotor (nicht dargestellt) und ein Werkzeug 5 zur
Behandlung von Nahrungsmitteln angeordnet ist.
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Das
Werkzeug 5 weist ein Element zur Behandlung von Produkten
wie eine Klinge oder ein Messer auf, die durch den Motor der Maschine
einer Rotationsachse X folgend, welche die Achse der Maschine 1 bestimmt,
drehbar angetrieben werden können.
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Die
in den Figuren zur Veranschaulichung der Erfindung dargestellte
Maschine wird allgemein mit ihrer vertikal aufrechterhaltenen Achse
X verwendet, wobei das Werkzeug 5 in ein Gefäß eingetaucht wird,
das die zu behandelnden Nahrungsmittel enthält. Deshalb wird aus praktischen
Gründen
für die Beschreibung,
die folgen wird, die Achse X der Maschine 1 als vertikal
angenommen, orientiert von unten nach oben im Verhältnis zur
normalen Verwendungsposition der Maschine.
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Das
Werkzeug 5 umfasst im Wesentlichen ein Hüllrohr 11 von
allgemein im Wesentlichen zylindrischer Form und eine drehbare Antriebswelle 13 des
Elements zur Behandlung von Nahrungsmitteln. Das Element zur Behandlung,
das an der Antriebswelle 13 in einem Teil des unteren Endes
dieser letzteren befestigt ist, ist nicht dargestellt worden. Es
ist allgemein durch eine Glocke geschützt, die zum Werkzeug gehört und mit
dem Hüllrohr
verbunden ist, wobei diese Glocke gleichermaßen nicht dargestellt ist.
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Die
Antriebswelle 13 ist drehend auf koaxiale Weise und demontierbar
im Inneren des Hüllrohrs 11 angebracht.
Deswegen ist das Werkzeug 5 mit Zentrierungs- und Führungsmitteln
der Antriebswelle 13 im Inneren des Rohrs 11 ausgestattet.
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Diese
Zentrierungs- und Führungsmittel
umfassen insbesondere ein Wälzlager 15,
das auf der Antriebswelle 13 in einer Region des oberen
Endes dieser letzteren angebracht ist. Das Lager 15 ist,
wie man später
sehen wird, mit demontierbaren Mitteln zur Befestigung im Inneren
des Rohrs 11 versehen, die mit ergänzenden Mitteln zusammenwirken,
die am oberen Ende des Rohrs 11 vorgesehen sind. Das Lager 15 gewährleistet
auf Höhe
der jeweiligen oberen Enden des Rohrs 11 und der Welle 13 eine
Verbindungsachse mit axialer Arretierung der Welle 13 auf
dem Rohr 11, wobei diese Verbindung demontierbar ist.
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Die
Zentrierungs- und Führungsmittel
können
gleichermaßen
ein zweites Wälzlager
(nicht dargestellt) umfassen, das mit der Welle 13 in einer
Region des unteren Endes verbunden ist, wobei das genannte Lager
auf einem inneren Absatz des Rohrs 11 zum axialen Halt
kommen kann.
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Das
Hüllrohr 11 umfasst
ein Hauptrohr 16, das vorzugsweise aus Metall realisiert
ist und sich im Wesentlichen über
die Länge
des Hüllrohrs
erstreckt, und einen Aufsatz 17, der in demontierbarer
Weise am oberen Ende des Hauptrohrs 16 befestigt ist und die
demontierbare Befestigung des Hüllrohrs 11 auf dem
Maschinenkörper 3 gewährleistet.
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Man
wird sich jetzt auf die 1 bis 3 für die detaillierte
Beschreibung des Aufsatzes 17 beziehen können.
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Dieser
Aufsatz 17, der vorzugsweise aus Kunststoff realisiert
wird, wird im Wesentlichen aus einem ersten zylindrischen Abschnitt 18 und
einem zweiten zylindrischen Abschnitt 19 von größerem Durchmesser
gebildet. Der Aufsatz 17 wird koaxial auf dem Hauptrohr 16 durch
Einfügung
des ersten zylindrischen Abschnitts 18 eingepasst, dessen äußerer Durchmesser
dem inneren Durchmesser des Hauptrohrs 16 angepasst ist.
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Der
zweite zylindrische Abschnitt 19 bildet einen zum Hauptrohr 16 axialen
und radialen Vorsprung. Dieser Abschnitt 19 trägt demontierbare
Mittel zur Befestigung des Hüllrohrs 11 auf
dem Maschinenkörper 3 in
der Form eines Paars von elastischen Armen 21, die sich
axial und in symmetrischer Weise, eine gegenüber der anderen, im Verhältnis zu
einer axialen Ebene erstrecken. Jeder Arm 21 hebt sich von
der Außenwand
des zweiten Abschnitts 19 ab, wobei er an diesem letzteren
durch sein oberes Ende befestigt wird, welches ein Biegescharnier
des Arms 21 definiert. Das untere Ende des Arms 21 ist
frei und trägt
eine radial vorspringende Steuertaste 23. In einer zwischenliegenden
Region ist jeder Arm 21 mit einem radial vorspringenden
Kontakt 25 ausgestattet, der einen Verriegelungshaken bildet.
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Der
Aufsatz 17 weist gleichermaßen einen kegelstumpfförmigen Kragen 27 in
einer Übergangsregion
zwischen den zylindrischen Abschnitten 18, 19 auf,
dessen Basis 28 mit größerem Durchmesser sich über die
Außenform
an der Basis des zweiten Abschnitts 19 erstreckt, wobei
sie einen ringförmigen Absatz
definiert, der vorgesehen ist, das axiale Hineinführen des
Hüllrohrs 11 in
den Maschinenkörper 3 zu
begrenzen.
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Die
starre nicht demontierbare Verbindung zwischen dem Hauptrohr 16 und
dem Aufsatz 17 wird durch eine Muffe 29 in allgemein
zylindrischer Form gesichert, die sich ab dem Kragen 27 um
das Hauptrohr 16 auf einem Teil seiner Länge erstreckt.
Die Muffe 29, die vorzugsweise aus Kunststoff realisiert ist,
kann einen Greifstiel des Werkzeugs 5 definieren. Sie kann
zum Beispiel durch Konfektionieren des Kunststoffes auf dem Hauptrohr 16 und
dem vorher zusammengesetzten Aufsatz 17 gebildet werden.
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Durch
erneuten Bezug auf die 1 und 2 wird man
jetzt insbesondere den Teil des Maschinenkörpers 3 beschreiben,
in welchem das Werkzeug 5 enthalten ist.
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Der
Körper 3 weist
eine axiale Bohrung 31 auf, die aus der unteren Seite des
Maschinenkörpers 3 herauskommt.
Diese Bohrung 31 ist von allgemein ungefähr zylindrischer
Form und angepasst, um den ersten Abschnitt 19 des Aufsatzes 17 durch
Hineinführen
zu empfangen. Es ist eine ringförmige
Rille 33 vorgesehen, die in der Bohrung 31 mündet und
die eine Sperrklinke ergänzend
zu den Haken 25 definiert. Der Maschinenkörper 3 hat
gleichermaßen
eine untere Seite, in welcher die Bohrung 31 mündet, wobei
diese Seite mit einer ringförmigen
Kante 35 ausgestattet ist, die einen Anschlag für den Absatz 28 des
Werkzeugs bildet.
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Die
Motorwelle 41 der Maschine bildet einen axialen Vorsprung
im Inneren der Bohrung 31 vom Boden dieser letzteren her.
Die Motorwelle 41 ist an ihrem freien Ende mit einer Antriebsform 43 ausgestattet,
die drehbar verbunden ist, und die in auskoppelbarer Weise mit einer
ergänzenden
Antriebsform 45 gekoppelt werden kann, die an dem oberen
Ende der Antriebswelle 13 des Werkzeugs vorgesehen ist. Die
auskoppelbare Kopplung der zwei Antriebsformen 43, 45 kann
zum Beispiel durch Rippen und ergänzende axiale Rillen realisiert
werden.
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Der
Maschinenkörper 3 ist
mit einem Element zur Feststellung und Erkennung 47 verbunden, das
allein in der 4 dargestellt ist.
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Dieses
Element zur Feststellung und Erkennung 47 wird im Wesentlichen
aus einer Platte 49 zur Befestigung an dem Körper 3 und
einer zentralen, im Wesentlichen zylindrischen Hülse 51 mit einer Achse orthogonal
zur Platte gebildet. Die Platte 49 ist starr mit dem Körper 3 am
Boden der Bohrung 31 mit Schraubmitteln 53 befestigt.
Die Platte 49 ist von ringförmiger Form mit einer zentralen
Bohrung, durch welche sich die Motorwelle 41 erstreckt.
Die Hülse 51 bildet
einen Vorsprung im Inneren der Bohrung 31, wobei sie die
Antriebsform 43 vollständig
umschließt. Am
unteren Ende der Hülse
ist eine zylindrische koaxiale Wand 55 mit geringerem Durchmesser
ausgebildet, die an ihrer Basis einen ungefähr ringförmigen Absatz 57 und
an ihrem freien Ende einen Anschlagsrand 59 definiert.
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In
dem dargestellten Beispiel wird der Boden der Bohrung 31 um
die Hülse 51 herum
mit einem Elastomerbelag 61 überzogen, der mit dem Körper 3 verbunden
ist.
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Man
wird jetzt detailliert das Lager 15 mit Bezug auf die 1, 2 und 5 beschreiben.
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Das
Lager 15 weist im Wesentlichen einen ungefähr zylindrischen
Ring 65 aus Kunststoff, ein Wälzlager 67 (nicht
dargestellt in der 5) zum Beispiel mit Kugeln,
das im Inneren des Rings 65 angebracht ist, und befreibare
Mittel zur Befestigung des Lagers 15 im Inneren des Hüllrohrs 11 auf.
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Der
Ring 65 ist von den äußeren Abmessungen
her angepasst an die innere Abmessung des ersten zylindrischen Abschnitts 18 des
Aufsatzes 17, so dass das Lager axial ohne radiales Spiel
in das Innere des genannten Abschnittes 18 eingesetzt werden kann.
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Die
befreibaren Mittel zur Befestigung des Lagers 15 umfassen
am unteren Ende des Rings 65 einen ringförmigen Kragen 69,
der mit dem unteren Rand des Abschnitts 18 eine axiale
Arretierung in einer ersten Richtung definiert, und biegbare Halterungen 71,
die aus einer Materie mit dem Ring 65 stammen und axial
nach oben von diesem letzteren vorspringen. Jede biegbare Halterung
weist einen Haken 73 an ihrem freien Ende auf, der radial
gegen das Äußere einen
Vorsprung bildet. Die Haken 73 bestimmen mit einer inneren
kegelstumpfförmigen
Oberfläche 75,
die sich nach oben vom Abschnitt 18 erweitert, eine axiale
Arretierung in der zweiten Richtung des Lagers 15 im Verhältnis zum
Hüllrohr 11.
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Man
versteht leicht die Art der Verbindung der Antriebswelle 13 im
Inneren des Hüllrohrs 11 durch
das Lager 15: nachdem das Lager 15 mit der Antriebswelle 13 verbunden
ist und der Aufsatz 17 starr auf dem Hauptrohr 16 befestigt
ist, setzt man die Antriebswelle 13 und ihr Lager 15 im
Inneren des Hüllrohrs 11 ein
und man lässt
sie nach oben verschieben, bis die biegbaren Halterungen 71 in
Kontakt mit dem unteren Rand des Abschnitts 18 treten. Durch
das Verfolgen der Bewegung des Einsetzens biegen sich die Halterungen 71 elastisch
gegen die Achse X und werden elastisch in ihre Ruheposition zurückgeholt,
wenn die Haken 73 in den erweiterten Endbereich des Abschnitts 18 gelangen.
Der Kragen 69 kommt dann zum Anschlag an dem unteren Rand des
Abschnitts 18, und das Lager 15 ist daher im Verhältnis zum
Hüllrohr 11 in
seiner normalen axialen Betriebsposition arretiert.
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Wie
man später
erläutern
wird, muss die Montage der Antriebswelle 13 und des Lagers 15 im Inneren
des Hüllrohrs 11 vor
der Befestigung des Werkzeugs 5 auf dem Maschinenkörper 3 durchgeführt werden.
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Ist
das Werkzeug einmal so zusammengesetzt worden, kann der Nutzer das
Werkzeug 5 auf dem Maschinenkörper 3 montieren.
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Deswegen
setzt er den Aufsatz 17 axial im Inneren der Bohrung 31 ein.
Mit dem Eintritt des Aufsatzes 17 in die Bohrung 31 kommen
die Haken 25 in Kontakt mit der äußeren Kante 35, was
die Beugung der Arme 21 gegen die Achse X verursacht. Wenn man
das Einsetzen des Aufsatzes 17 in die Bohrung 31 verfolgt,
kommt das obere Ende des Aufsatzes 17 zum Halt auf dem
Elastomerbelag 61 und drückt ihn leicht zusammen, während sich
die Haken 25 in die ringförmige Rille 33 senken,
was die elastische Rückkehr
der Arme 21 in ihre Ruheposition verursacht. Wenn man das
Einsetzen verfolgt, kommt der ringförmige Absatz 28 des
Kragens 27 zum Anschlag an der Kante 35 des Maschinenkörpers 3.
Unter der Wirkung der elastischen Reaktion des Elastomerbelags 61 auf
dem Aufsatz 17 werden die Haken 25 in die Rille 33 in
ihre Anschlagsposition gedrückt.
Das Werkzeug 5 ist daher axial im Verhältnis zum Körper 3 blockiert.
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Der
Elastomerbelag 61 gewährleistet
allgemein Funktionen des Ausgleichs des axialen Spiels, der Dämpfung von
Schwingungen und der elektrischen Isolation besonders im Verhältnis zur
Schraube 53.
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Er
gewährleistet
außerdem
eine Funktion der Undurchlässigkeit
und hat eine Form, die vorgesehen ist, um seine Säuberung
zu erleichtern. Daher trägt
er zur Verbesserung der Hygiene der Maschine bei.
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Am
Ende der Montageoperation des Werkzeugs 5 im Maschinenkörper 3 gelangt
man, wie gerade beschrieben worden ist, zur der zusammengesetzten
Konfiguration, die in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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Wie
sich in diesen Figuren zeigt, sind in dieser Konfiguration die Antriebsformen 43, 45 der
Motorwelle 41 beziehungsweise der Antriebswelle 13 auf
einer Länge
l gekoppelt, die „Antriebslänge" genannt wird.
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Man
stellt gleichermaßen
fest, dass die biegbaren Halterungen 71 des Lagers 15 in
die zylindrische Wand des Endes 55 des Elements zur Feststellung 47 eingeführt werden:
die innere Wand einer Halterung 71 bedeckt auf einer Länge L, die „Überlagerungslänge" genannt wird, die äußere Seite
der zylindrischen Wand 55, vorzugsweise ohne Kontakt, aber
mit einem sehr geringen Zwischenraum. In dem dargestellten Beispiel
gehört
die innere Seite von jeder biegbaren Halterung 71 wenigstens
in der Nachbarschaft des freien Endes zu einer angenommenen zylindrischen
Oberfläche,
die koaxial mit dem Ring 65 ist, mit einem Durchmesser,
der höher
seiend ungefähr
gleich dem äußeren Durchmesser
der zylindrischen Wand 55 des Elements zur Feststellung 47 ist.
Es wird empfohlen, dass der Durchmesser der angenommenen Oberfläche sich über den
Durchmesser dieser angenommenen Oberfläche erstreckt, die durch die
Halterungen 71 definiert wird, wenn sie in ihrer Ruheposition
sind.
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Die
zylindrische Wand 55 des Elements zur Feststellung 47 ist
starr (von einer Biegestarrheit, die viel höher als die der Halterungen 71 ist)
und blockiert deshalb in der vollständigen Verbindungsposition
des Lagers 15 in dem Hüllrohr 11 und
des Werkzeugs in dem Körper 3 die
Biegefederung der Halterungen 71. Das Element 47 verhindert
daher die Entriegelung der Mittel zur Befestigung des Lagers auf dem
Hüllrohr.
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Beim
Betrieb der Maschine und in dieser vollständigen Verbindungsposition
läuft die
Antriebswelle 13 folglich nicht Gefahr, anfällig für eine unangebrachte
Demontage zu sein.
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In
der Ausführungsform,
die gerade beschrieben wird:
- – ist die
axiale Länge
der zylindrischen Wand 55 höher als die Überlagerungslänge L;
- – sind
die biegbaren Halterungen 71 und ihre Haken 73 so
vorgesehen, dass ihre Biegefederung während des Einsetzens in den
Abschnitt 18 eine höhere
Amplitude als der Zwischenraum zwischen einerseits der angenommenen
Oberfläche, die
durch die innere Seite der Halterung 71 definiert wird,
und andererseits der äußeren Oberfläche der
zylindrischen Wand 55 aufweist;
- – haben
das obere Ende des Abschnitts 18 und die äußere Oberfläche der
Wand 55 in der vollständigen
Verbindungsposition eine betreffende Anordnung, welche die Passage
zwischen ihnen in axialer Richtung vom freien Ende der Halterungen 71 blockiert.
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Man
versteht, dass es, um das Werkzeug 5 des Maschinenkörpers 3 aus
dieser in den 1 und 2 dargestellten
Position zu demontieren, genügt, dass
der Nutzer auf die Tasten 23 der Muffe 17 drückt, um
die Haken 25 aus der Rille 33 zu entnehmen, und
das Hüllrohr 11 aus
der Bohrung 31 durch axiales Zurückziehen herauszieht.
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Mit
Bezug auf die 6 wird jetzt eine unvollständige Verbindungssituation
des Lagers 15 und damit verbunden der Antriebswelle 13 im
Inneren des Hüllrohrs 11 beschrieben.
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In
einer solchen Konfiguration wird das Lager 15 zum Beispiel
in unvollständiger
Weise in das Innere des Abschnitts 18 des Aufsatzes 17 eingeführt, so dass
die biegbaren Halterungen 71 in einer gegen die Achse X
gebeugten Position aufrechterhalten werden. Wenn ein Nutzer versucht,
das Werkzeug 5 auf dem Maschinenkörper 3 zu montieren,
sind die freien Enden der Halterungen 71 nicht ausreichend
zur Seite der Einführungsachse
X gebogen, um auf der äußeren Oberfläche der
zylindrischen Wand des Endes 55 des Elements zur Feststellung 47 zu
gleiten. Diese freien Enden kommen auf dem Rand des Anschlags 59 des
Elements zur Feststellung 47 zum Anschlag. Daraus ergibt
sich, dass der Nutzer das Einsetzen des Aufsatzes 17 in
die Bohrung 31 nicht normal fortsetzen kann und die Verriegelungsposition der
Haken 25 in der Rille 33 nicht erreichen kann. Wenn
er das Erreichen dieser Verriegelungsposition des Aufsatzes in der
Bohrung erzwingt, verursacht der Nutzer ein zusätzliches Entfernen der Antriebswelle,
die teilweise außerhalb
des Hüllrohrs 11 zurückgeschoben
wird. Dieses deutliche Entfernen gibt dem Nutzer einen visuellen
Hinweis über
die nicht korrekte Verbindung der Antriebswelle in dem Hüllrohr.
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Dadurch
dass die Antriebslänge
l geringer als die Überlagerungslänge L ist,
sind die Antriebsformen 43, 45 in einem solchen
Fall der nicht kompletten Montage des Lagers 15 in dem
Hüllrohr 11 niemals
in Kontakt.
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Dank
dieser Anordnung, selbst wenn der Elektromotor gespeist wird, um
die Motorwelle 41 in Rotation zu versetzen, kann die Rotationsbewegung nicht
auf die Antriebswelle 13 übertragen werden, wenn die
letztere nicht in kompletter Weise mit dem Lager 15 im
Hüllrohr 11 verbunden
ist. Dies verhilft zu einer gesteigerten Sicherheit für den Nutzer
und vermeidet eine Zerstörung
der Antriebsformen 43, 45.
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Man
versteht gleichermaßen,
dass das Element zur Feststellung 47 die Montage der Welle 13 und
des Lagers 15 in dem Hüllrohr 11 vor
der Verriegelung des Hüllrohrs
auf dem Körper 3 verhindert. Denn
das Einsetzen des Lagers 15 verbunden mit der Antriebswelle 13 im
Inneren des Anschnitts 18 wird, wenn das Hüllrohr 11 auf
dem Körper 3 in
Abwesenheit der Antriebswelle 13 und des Lagers 15 verriegelt
wird, dadurch blockiert, dass die biegbaren Halterungen 71 durch
ihr freies Ende in Anschlag mit dem Rand des Anschlags 59 des
Elements zur Feststellung 47 kommen.
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Man
versteht dabei außerdem,
dass diese Anordnung gegen die Manipulation der Antriebswelle 13 und
ihres Schneideelements durch den Nutzer für den Fall absichert, wo der
letztere versuchen wird, die Welle in dem Hüllrohr während der Rotation der Motorwelle 41 zu
montieren.