DE3809970A1 - Bremsmechanismus fuer eine rotierende angelrolle - Google Patents
Bremsmechanismus fuer eine rotierende angelrolleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bremsmechanismus an einer
rotierenden Rolle, und insbesondere einen solchen Bremsmechanismus,
der auf die Drehung einer Spule an der rotierenden Rolle eine
Bremskraft ausübt.
lm allgemeinen ist diese Art eines Bremsmechanismus an der rotie
renden Rolle mit Bremsteilen versehen, um die Bremswirkung auf die
Drehung der Spule aufzubringen, sowie einer Einstelleinrichtung, um
die Bremskraft der Bremsteile einzustellen, wobei man die Einstell
einrichtung dreht, um die Bremskraft der Bremsteile einzustellen
und hierbei die Bremswirkung auf die Spule einzustellen.
Eine solche rotierende Rolle legt von vorneherein eine Anfangs
bremskraft gegenüber der anlaufenden Drehung der Spule fest, d.h.,
die Anfangsbremskraft der Bremsteile, und zwar auf den optimalen
Wert entsprechend dem angestrebten Fisch, wobei die Bremskraft der
Bremsteile durch die Einstelleinrichtung auf der Grundlage des vor
her festgelegten Wertes eingestellt wird.
Die mit dem Bremsmechanismus versehene rotierende Rolle, die auf
die oben erwähnte Weise die Anfangsbremskraft vorher festlegt,
stellt die Bremskraft der Bremsglieder durch die Einstelleinrich
tung für das Fischen ein. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß
beispielsweise dann, wenn ein Angler die gleiche Art von Fischen zu
fangen wünscht, er die optimale Anfangsbremskraft entsprechend dem
angestrebten Fisch einstellt und die Einstelleinrichtung selbst
dann, wenn sie zeitweilig eingestellt ist, in jene Lage zurück
dreht, in welcher die optimale Bremskraft erreicht wird.
Die Einstelleinrichtung ist jedoch durch Drehung im Bereich der
maximalen Bremskraft bis zur minimalen Bremskraft der Bremsteile
einstellbar, wobei es schwierig ist, die Einstelleinrichtung, nach
dem sie entsprechend einer Zugkraft eines am Haken befindlichen
Fisches eingestellt wurde, in jene Lage zurückzustellen, in welcher
wieder die optimale Anfangsbremskraft erreicht wird. Somit wurde
dahingehend ein Problem erzeugt, daß selbst dann, wenn der Angler
beabsichtigt, dieselbe Art angestrebter Fische zu fangen, die am
Haken etwa gleich in der Zugkraft sind, sich die Einstelleinrich
tung jedesmal verstellt, so daß keine ordnungsgemäße Bremskraft
erreicht wird.
Im Lichte des obigen Problems wurde die vorliegende Erfindung ent
worfen. Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine rotierende Rolle
vorzusehen, die in der Ausbildung auf einfache Weise abgeändert
ist, um die Einstelleinrichtung in jener Lage zu halten, in welcher
stets die optimale Bremskraft erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße rotierende Rolle ist mit Bremsteilen versehen,
um eine Bremskraft auf die Drehung einer Spule auszuüben, sowie ei
ner Einstelleinrichtung, um die Bremskraft der Bremsglieder einzu
stellen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein ortsfe
stes Seitenteil in Bezug auf die Spule oder die Einstelleinrichtung
mit einem Bezugsabschnitt versehen ist, um die Lage zu bezeichnen,
in welcher die optimale Bremskraft erreicht wird, und das andere
dieser Teile mit einem Positions-Einstellteil versehen ist, der dem
Bezugsabschnitt entspricht, wobei der Bezugsabschnitt oder das Po
sitions-Einstellteil in Bezug auf das ortsfeste Seitenteil oder die
Einstelleinrichtung verschieblich ist.
Die Einstelleinrichtung kann auf eine einfache und genaue Weise po
sitioniert werden, um die optimale anfängliche Bremskraft zu errei
chen, und zwar auf eine solche Weise, daß nach Festsetzen der An
fangsbremskraft der Bezugsabschnitt oder das Positions-Einstellteil
verschoben wird.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch weiter
ersichtlich, besonders wenn diese in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen herangezogen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnittes durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bremsmechanismus für
eine rotierende Rolle,
Fig. 2 und 3 jeweils ein Längsschnitt durch ein zweites und drit
tes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 die Perspektivansicht eines Positions-Einstellteils, das im
dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 verwendet ist,
Fig. 5, 6 und 7 jeweils ein Schnitt durch ein viertes, fünftes und
sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht, die den Gesamtaufbau der rotierenden
Rolle zeigt,
Fig. 9 ein Längsschnitt durch ein siebtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 10 dessen mit Teilauslassungen versehene Ansicht,
Fig. 11 ein Längsschnitt durch ein achtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 12 dessen mit Teilauslassungen versehene Seitenansicht,
Fig. 13 ein Längsschnitt durch ein neuntes Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 14 dessen Seitenansicht, und
Fig. 15 ein Querschnitt durch den Hauptabschnitt des Ausführungs
beispiels der Fig. 13.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung; eine ro
tierende Rolle, die mit dem erfindungsgemäßen Bremsmechanismus ver
sehen ist, ist, wie in Fig. 7 gezeigt, so aufgebaut, daß ein Rol
lenkörper 1 einen Montageschenkel 1 a zur Montage der Rolle an einer
Angelrute aufweist und drehbar einen Betätigungshandgriff 1 b sowie
einen rotierenden Rahmen 4 trägt; eine Spulenachse 2, die durch Be
tätigung des Handgriffs 1 b über einen Wendemechanismus axial beweg
lich ist, ist im Rollenkörper 1 in einer solchen Zuordnung getra
gen, daß sie durch einen rotierenden Zylinder 5 drehbar und axial
beweglich ist; eine Spule 3 ist am vordersten Ende der Spulenachse
2 angebracht; und ein Bremsmechanismus, der auf die Drehung der
Spule 3 eine Bremskraft aufbringt, ist am rückwärtigen Abschnitt
des Rollenkörpers 1 angebracht.
Ein Tragezylinder 1 c, wie in Fig. 1 gezeigt, ragt nach hinten vom
Rollenkörper 1 ab; mehrere Bremsteile 6 sind zwischen dem Innenum
fang des Tragezylinders 1 c und dem Außenumfang des rotierenden Zy
linders 5 angeordnet, der wie eine Hülse relativ unverdrehbar auf
die Spulenwelle 2 aufgebracht ist; und eine Einstelleinrichtung 7
zum Einstellen der Bremskraft der Bremsteile 6 ist mit dem Außen
umfang des Tragezylinders 1 c so verschraubt, daß durch die Drehung
der Einstelleinrichtung 7 die Bremskraft der Bremsteile 6 einge
stellt wird. Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in
den Fig. 1 bis 7 gezeigt sind, ist eine auf die obige Weise rotie
rende Rolle am Rollenkörper 1 unverdrehbar in Bezug auf die Brems
teile 6 mit einem Bezugsabschnitt 8 versehen; und die Einstellein
richtung 7 ist mit einem Positions-Einstellteil 9 versehen, das ei
nen Positions-Einstellabschnitt 9 a entsprechend dem Bezugsabschnitt
8 aufweist, wobei das Positions-Einstellteil 9 in Bezug auf den
Rollenkörper 1 verschieblich ist.
Im einzelnen ist die Angelrolle, die in Fig. 1 gezeigt ist, im Tra
gezylinder 1 c mit einem Andruckteil 10 versehen, das drehbar ist
und dem Bremsteil 6 gegenüberliegt; eine Spiralfeder 11 ist zwi
schen dem Andruckabschnitt 10 und dem Bremsteil 6 angeordnet; und
der rückwärtige Abschnitt des Andruckteils 10 ist an der Einstell
einrichtung 7 durch eine Befestigungsschraube 14 so befestigt, daß
die Einstelleinrichtung 7 in Bezug auf den Rollenkörper 1 durch
Verschrauben eingestellt werden kann, um durch das Andruckteil 10
eine Spannkraft der Spiralfeder 11 in Bezug auf die Bremsteile 6
einzustellen, wobei deren Bremskraft eingestellt wird.
Auch ist der Bezugsabschnitt 8 in kugelartiger Form einstückig mit
dem unteren Abschnitt einer Rückwand 1 d des Rollenkörpers 1 gegen
über der Einstelleinrichtung 7 ausgebildet.
Das Positions-Einstellteil 9 ist zylindrisch und hat eine Seiten
wand 9 b am einen axialen Ende und ist hülsenartig sowie drehbar
zwischen dem Rollenkörper 1 und der Einstelleinrichtung 7 so ange
ordnet, daß die Seitenwand 9 b gegenüber der rückwärtigen Fläche 1 d
liegt, und nutenkeilartig ausgebildete Eingriffsabschnitte 12 sind
zwischen dem Innenumfang an der rückwärtigen Seite des Positions-
Einstellteiles 9 und dem Außenumfang an der Vorderseite der Ein
stelleinrichtung 7 ausgebildet, wobei die Einstellabschnitte 12
miteinander in Eingriff stehen, um es dem Positions-Einstellteil 9
zu ermöglichen, gemeinsam mit der Einstelleinrichtung 7 zu rotie
ren. Das Positions-Einstellteil 9 bewegt sich axial (in Fig. 1 nach
rechts), um die Eingriffsabschnitte 12 aus ihrem Eingriff zu lösen,
um in Bezug auf die Einstelleinrichtung 7 drehbar zu sein, und ist
an einem Abschnitt der vorderen Fläche der Seitenwand 9 b mit einem
ausgesparten Positions-Einstellabschnitt 9 a versehen, der in Ein
griff mit dem Bezugsabschnitt 8 bringbar ist.
Eine Spiralfeder 13 ist zwischen der Einstelleinrichtung 7 und dem
Positions-Einstellteil 9 angeordnet und belastet dieses stets in
Richtung gegen die rückwärtige Fläche 1 d des Rollenkörpers 1, wobei
die Eingriffsabschnitte 12 stets in Eingriff miteinander gehalten
sind. Das Positions-Einstellteil 9 wird gegen die Einstelleinrich
tung 7 gegen die Wirkung der Feder 13 bewegt, wobei die Eingriffs
abschnitte 12 aus dem gegenseitigen Eingriff gelangen.
Die rotierende Rolle, die auf die oben erwähnte Weise aufgebaut
ist, bewegt schraubenartig die Einstelleinrichtung 7 in Bezug auf
den Rollenkörper 1, so daß die Anfangsbremskraft entsprechend dem
angestrebten Fisch eingestellt wird; zu diesem Zeitpunkt sind die
Eingriffsabschnitte 12 in Eingriff miteinander durch die Spannkraft
der Feder 13 gehalten, wobei sich das Positions-Einstellteil 9 ge
meinsam mit der Einstelleinrichtung 7 in jenem Zustand dreht, in
welchem der Positions-Einstellabschnitt 9 a am Positions-Einstell
teil 9 über den Bezugsabschnitt 8 am Rollenkörper 1 hinwegläuft. In
diesem Fall verlagert die Drehung der Einstelleinrichtung 7 gemein
sam mit dem Positions-Einstellteil 9 den Positions-Einstellab
schnitt 9 a in Bezug auf den Bezugsabschnitt 8, aber die optimale
Ausgangsbremskraft der Bremsteile 6 für die Spule 3 kann einge
stellt werden.
Nachdem die Anfangsbremskraft der Bremsteile 6 eingestellt ist,
wird das Positions-Einstellteil 9 zur Einstelleinrichtung 7 hin
gegen die Wirkung der Feder 13 bewegt und dreht sich im Zustand des
Lösens der Eingriffsabschnitte 12 aus dem Eingriff, wobei der Ein
griff des Positions-Einstellabschnitts 9 a mit dem Bezugsabschnitt 8
hergestellt wird.
Somit wird während des Fischens die Einstelleinrichtung 7 auf der
Grundlage der Position des Eingriffs des Bezugsteils 8 in den Posi
tions-Einstellabschnitt 9 a drehbetätigt, so daß die Bremskraft der
Bremsteile 6 in Bezug auf eine Ausgangslast eingestellt werden.
Nachdem ein Fisch gefangen ist, wird die Einstelleinrichtung 7 in
jene Lage zurückgedreht, in welcher der Positions-Einstellabschnitt
9 a in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 gelangt, wobei es der Ein
stelleinrichtung 7 ermöglicht wird, in die optimale Lage versetzt
zu werden, in welcher die vorher eingestellte Anfangsbremskraft
wiederum erreicht wird.
Nach einer anderen Lösung können bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 der Bezugsabschnitt 8 und der Positions-Einstellabschnitt 9 a
nicht in gegenseitigen Eingriff gelangen, sondern können miteinan
der zusammenfallen. Es kann der Bezugsabschnitt 8 auch am Posi
tions-Einstellteil 9 vorgesehen sein, und der Positions-Einstellab
schnitt 9 a am Rollenkörper 1.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, das in Fig. 2 gezeigt ist, wobei ein Positions-Ein
stellabschnitt 9 a an der Innenfläche der Seitenwand 9 b am Posi
tions-Einstellteil 9 im ersten Ausführungsbeispiel ausgespart ist;
am Außenumfang des Tragezylinders 1 c ist unverdrehbar, jedoch axial
beweglich ein ringförmiges Bezugsteil 80 getragen, welches einen
Bezugsabschnitt 8 aufweist, der in Eingriff mit dem Positions-Ein
stellabschnitt 9 a bringbar ist; und eine Feder 15 ist zwischen der
Einstelleinrichtung 7 und dem Bezugsteil 80 angeordnet, um das Be
zugsteil 80 so zu belasten, daß es stets in den Positions-Einstell
abschnitt 9 a eingreift.
Somit wird die Einstelleinrichtung 7 ebenso wie beim ersten Aus
führungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, in Bezug auf den Rol
lenkörper 1 schraubbetätigt, um hierbei die Anfangsbremskraft der
Bremsteile 6 entsprechend dem angestrebten Fisch einzustellen.
Nachdem die Anfangs-Bremskraft der Bremsteile 6 eingestellt wurde,
werden das Positions-Einstellteil 9 und das Bezugsteil 80 auch zur
Einstelleinrichtung 7 hin gegen die Wirkung der Feder 15 bewegt und
in einen Zustand gedreht, in welchem die Eingriffsabschnitte 12 aus
dem gegenseitigen Eingriff gelangt sind, wobei der Positions-Ein
stellabschnitt 9 a in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 gebracht
wird.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
ein bereits vorliegendes Teil, wie etwa ein die Rückwärtsdrehung
verhindernder Hebel L, als Bezugsabschnitt 8 A verwendet ist; eine
Anzahl Paßbohrungen 7 a sind am vordersten Ende der Einstelleinrich
tung 7 mit Umfangsabstand unter bestimmten Zwischenräumen vorgese
hen; und ein halbkreisförmiges Positions-Einstellteil 16 mit einem
Vorsprung 16 b, der in Eingriff mit einer der Paßbohrungen 7 a ist,
und ein Positions-Einstellabschnitt 16 a ist an der Einstellein
richtung 7 in einer solchen Zuordnung getragen, daß er verstellbar
ist.
Das Positions-Einstellteil 16 weist, wie in Fig. 4 gezeigt, Schen
kel 16 c auf, die jeweils im wesentlichen in einem Kreisbogen ver
laufen und an den unteren Enden offen sind; die Schenkel 16 c werden
elastisch verformt, um auf den Außenumfang des vorderen Endes der
Einstelleinrichtung 7 passend aufgesetzt zu werden; der Paßvor
sprung 16 b ist einstückig mit der unteren Seite der oberen Mitte
des Positions-Einstellteils 16 ausgebildet; und ein Positions-Ein
stellabschnitt 16 a steht nach oben von der oberen Seite der oberen
Mitte hiervon ab.
Die Einstelleinrichtung 7 wird in Bezug auf den Rollenkörper 1
schraubbetätigt, so daß das Positions-Einstellteil 16 gemeinsam mit
der Einstelleinrichtung 7 rotiert und es hierbei ermöglicht, daß
die optimale Bremskraft der Bremsteile 6 durch die Einstelleinrich
tung 7 eingestellt wird.
Nachdem die Anfangsbremskraft der Bremsteile 6 festgesetzt ist,
wird der Positions-Einstellabschnitt 16 a nach oben zusammenge
drückt, um den Eingriff des Paßabschnitts 16 b mit der Paßbohrung 7 a
zu lösen, und das Positions-Einstellteil 16 wird gedreht, um den
Positions-Einstellabschnitt 16 a auf den Bezugsabschnitt 8 A auszu
richten, um den Paßvorsprung 16 b in die Paßbohrung 7 a passend ein
zuführen.
Somit wird während des Fischens der Positions-Einstellabschnitt 16 a
verdreht, um auf den Bezugsabschnitt 8 ausgerichtet zu werden, wo
bei die Einstelleinrichtung 7 genau in jene Lage zurückgedreht wer
den kann, in welcher die vorgewählte Anfangsbremskraft erreicht
wird.
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, bei welchem ein zy
lindrischer Federhalter 17 an der Rückfläche 1 d des Rollenkörpers 1
vorgesehen ist; ein Positions-Einstellteil 19 mit einem Positions-
Einstellabschnitt 19 a ist drehbar am Außenumfang des Tragezylinders
1 c zwischen dem Federhalter 17 und einer Einstelleinrichtung 18 ge
halten; zwischen dem Positions-Einstellteil 19 und der Einstellein
richtung 18 ist unverdrehbar, jedoch axial beweglich ein Bezugsteil
81 getragen, das einen Bezugsabschnitt 8 B aufweist, der in Eingriff
mit dem Positions-Einstellabschnitt 19 a bringbar ist; und eine Fe
der 20 ist zwischen dem Positions-Einstellteil 19 und dem Federhal
ter 17 angeordnet, um den Positions-Einstellabschnitt 19 a so zu be
lasten, daß er stets in den Bezugsabschnitt 8 B eingreift.
Es sind auch Eingriffsabschnitte 21 mit nutfederartiger Ausbildung
zwischen der Einstelleinrichtung 18 und dem Positionierungsteil 19
so ausgebildet, daß die Feder 20 die Eingriffsabschnitte 21 zum ge
genseitigen Eingriff belastet.
Die Einstelleinrichtung 18 ist ebenso wie beim ersten Ausführungs
beispiel in Fig. 1 in Bezug auf den Rollenkörper 1 schraubbetätigt,
um die Anfangsbremskraft der Bremsteile 6 entsprechend dem ange
strebten Fisch einzustellen. Da die Eingriffsabschnitte 21 durch
die Feder 20 in Eingriff miteinander gehalten sind, dreht sich das
Positions-Einstellteil 19 gemeinsam mit der Einstelleinrichtung 18
in jenem Zustand, in welchem der Positions-Einstellabschnitt 19 a
über den Bezugsabschnitt 81 hinwegläuft.
Nachdem die Anfangsbremskraft der Bremsteile 6 eingestellt ist,
wird das Positions-Einstellteil 19 vom Bezugsteil 81 wegbewegt (in
Fig. 5 nach links), und zwar gegen die Wirkung der Feder 20, und in
jenem Zustand gedreht, in welchem die Eingriffsabschnitte 21 aus
dem gegenseitigen Eingriff gelangt sind, wobei der Positions-Ein
stellabschnitt 19 a in den Bezugsabschnitt 8 B eingreift.
Der Bezugsabschnitt 8 B ist so vorgesehen, daß er in der Umfangslage
mit dem die Rückwärtsdrehung verhindernden Hebel L zusammenfällt,
der am Rollenkörper 1 angebracht ist, so daß selbst dann, wenn der
Bezugsabschnitt 8 B von außen her nicht zu sehen ist, die Einstell
einrichtung 18 zusammen mit dem Hebel L als Führung gedreht wird
und die Einstelleinrichtung 18 in die optimale Lage versetzt werden
kann, in welcher die vorgewählte Eingangslage erreicht wird, und
der Positions-Einstellabschnitt 19 a kann in Eingriff mit dem Be
zugsabschnitt 8 B gelangen.
Fig. 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
ein Bezugsteil 82 mit einem Bezugsabschnitt 8 C und ein Positionie
rungsteil 22 mit mehreren Positions-Einstellabschnitten 22 a, die
jeweils in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 C stehen, drehbar am
Außenumfang des Tragezylinders 1 c getragen sind; an der Vorderseite
des Bezugsteils 82 ist eine Anzahl von Eingriffsabschnitten 82 a
ausgebildet, die in Eingriff mit einer Anzahl von Vorsprüngen 13
bringbar sind, die an der Rückfläche 1 d des Rollenkörpers 1 vorge
sehen sind; und zwischen der Rückfläche des Positions-Einstelltei
les 22 und der Frontfläche einer Einstelleinrichtung 24 sind Ein
griffsabschnitte 25 ausgebildet, die miteinander in Eingriff gelan
gen, um das Positions-Einstellteil 22 gemeinsam mit der Einstell
einrichtung 24 zu drehen.
Zwischen der Einstelleinrichtung 24 und dem Positions-Einstellteil
22 ist auch eine Feder 26 angeordnet, durch welche der Positions-
Einstellabschnitt 22 a stets in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 C
gelangt, und jeder Eingriffsabschnitt 82 a greift elastisch in jeden
Abschnitt 23 am Rollenkörper 1 ein.
Somit wird die Einstelleinrichtung 24 ebenso wie beim ersten Aus
führungsbeispiel in Fig. 1 in Bezug auf den Rollenkörper 1 schraub
betätigt, um die Anfangsbremskraft des Bremsteils 6 entsprechend
dem angestrebten Fisch einzustellen. In diesem Fall dreht sich, da
die Eingriffsabschnitte 25 in Eingriff miteinander gehalten sind,
das Positions-Einstellteil 22 gemeinsam mit der Einstelleinrichtung
24 in einem solchen Zustand, in welchem jeder Positions-Einstellab
schnitt 22 a über den Bezugsabschnitt 8 C hinwegläuft, wobei die Ein
stelleinrichtung 24 gemeinsam mit dem Positions-Einstellteil 22 ro
tiert, um es zu ermöglichen, daß die optimale Bremskraft der Brems
glieder 6 eingestellt wird.
Nachdem die Anfangsbremskraft der Bremsglieder 6 festgelegt ist,
wird das Bezugsteil 82 gewaltsam verdreht, so daß sich das Posi
tions-Einstellteil 22 gemeinsam mit der Einstelleinrichtung 24
gegen die Wirkung der Feder 26 rückwärts bewegt, und sich gleich
zeitig in jenem Zustand dreht, in welchem der Eingriffsabschnitt
82 d am Bezugsteil 82 über die Vorsprünge 23 auf der Seite des Rol
lenkörpers 1 jeweils hinwegläuft, wobei der Bezugsabschnitt 8 C mit
dem Positions-Einstellabschnitt 22 a in Eingriff gelangt.
Während des Fischens wird die Einstelleinrichtung 24 so verdreht,
daß der Positions-Einstellabschnitt 22 a in den Bezugsabschnitt 8 C
eingreift, wobei genau die optimale Lage wieder hergestellt wird,
in welcher die vorher festgesetzte Anfangsbremskraft erreicht wird.
Als nächstes zeigt Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei welchem ein Bezugsteil 83 mit einem Bezugsabschnitt 8 D
am Rollenkörper 1 in einer solchen Zuordnung getragen ist, daß es
in Längsrichtung hierzu beweglich ist und stets nach hinten durch
eine Feder 27 belastet ist; eine Einstelleinrichtung 28 ist mit ei
nem Positions-Einstellabschnitt 29 versehen, der in Eingriff mit
dem Bezugsabschnitt 8 D bringbar ist und diesem entspricht; und die
Einstelleinrichtung 28 ist einstückig mit den jeweiligen Positions-
Einstellteilen in Fig. 1 bis 5 ausgebildet. Im sechsten Ausfüh
rungsbeispiel kann ebenso wie beim ersten und fünften Ausführungs
beispiel die optimale Bremskraft eingestellt werden und die Brems
kraft kann in der Lage angezeigt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der hintere Bremsmechanis
mus der Bremsteile und die Einstelleinrichtung bei den oben erwähn
ten Ausführungsbeispielen als vorderer Bremsmechanismus an der Vor
derseite des Rollenkörpers 1 vorgesehen sein, wie in den Fig. 9 bis
15 gezeigt.
Als nächstes ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
den Fig. 9 und 10 gezeigt, wobei die rotierende Rolle so aufgebaut
ist, daß die Rollenachse 2 unverdrehbar, jedoch axial beweglich am
Rollenkörper 1 getragen ist; eine Spule 30 ist drehbar am vorder
sten Ende der Spulenachse 2 getragen; mehrere Bremsteile 32 sind
zwischen dem Außenumfang der Spulenwelle 2 und dem Innenumfang ei
ner Höhlung 31 angeordnet, die an der vorderen Endfläche der Spule
30 ausgebildet ist; eine Einstelleinrichtung 33, die eine Scheibe
33 a mit einem Knopf und einem Zylinder 33 b aufweist, der sich axial
von der einen Seite der Scheibe 33 a zur Spule 30 erstreckt, ist mit
dem einen Ende der Spulenwelle 2 verschraubt, die sich in Bezug auf
die Spule 30 nach vorne erstreckt; ein Bezugsteil 83 mit einem Be
zugsabschnitt 8 E ist unverdrehbar, jedoch axial beweglich an der
Spulenachse 2 zwischen der Einstelleinrichtung 33 und den Bremstei
len 32 getragen, wobei die Einstelleinrichtung 33 schraubbar ist,
um das Bezugsteil 83 axial zu bewegen. Ein Positions-Einstellteil
34 mit ausgesparten Positions-Einstellabschnitten 34 a ist auch an
der Außenfläche des Zylinders 33 b durch Eingriffsabschnitte 35 von
nutfederartigem Aufbau axial beweglich getragen; das Positions-Ein
stellteil 34 ist in Bezug auf die Einstelleinrichtung 33 drehbar;
und eine Feder 36 ist zwischen dem Positions-Einstellteil 34 und
der Einstelleinrichtung 33 so angeordnet, daß stets der Positions-
Einstellabschnitt 34 a in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 E ge
langt. Eine Markierung 37 ist an der einen Seite des Bezugsteils 83
vorgesehen und entspricht dem Bezugsabschnitt 8 E, und ein Zeiger
38, der mit der Markierung 37 zusammenfällt, ist an der einen
Seitenfläche des Positionierungsteils 34 vorgesehen und entspre
chend dem Positionierungs-Einstellabschnitt 34 a so angeordnet, daß
der Positions-Einstellabschnitt 34 a von der Außenseite her in sei
ner Lage in Bezug auf den Bezugsabschnitt 8 E leicht zu sehen ist.
Zusätzlich ist der Außenumfang des vordersten Endes der Spulenachse
2 an beiden radialen Seiten mit ebenen Flächen versehen, so daß er
im Querschnitt unrund ist.
Die Einstelleinrichtung 33 wird in Bezug auf die Spulenachse 2 so
schraubbetätigt, daß sie sich gemeinsam mit dem Positions-Einstell
teil 34 durch die Eingriffsabschnitte 35 dreht, die zwischen der
Einstelleinrichtung 33 und dem Positionierungsteil 34 vorgesehen
sind, und dessen Positions-Einstellabschnitt 34 a löst sich aus dem
Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 E, wobei es ermöglicht wird, daß
die optimale Bremskraft des Bremsteils 32 festgelegt wird. Nachdem
die Anfangsbremskraft der Bremsteile 32 festgelegt ist, wird das
Positions-Einstellteil 34 vom Bezugsteil 83 gegen die Wirkung der
Feder 36 wegbewegt, und das Positions-Einstellteil 34 wird in Bezug
auf die Einstelleinrichtung 33 in einem solchen Zustand gedreht, in
welchem die Eingriffsabschnitte 35 aus dem gegenseitigen Eingriff
gelangt sind, wobei der Eingriff des Positions-Einstellabschnitts
34 a mit dem Bezugsabschnitt 8 E hergestellt ist. Zusätzlich bezeich
net in Fig. 9 das Bezugszeichen 39 eine Bremsfeder.
Ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 11 und 12
gezeigt ist, ist dem Aufbau nach grundsätzlich dasselbe wie das
siebte Ausführungsbeispiel in Fig. 9, wobei eine Hülse 40 axial be
weglich zwischen Bremsteilen 32 vorgesehen ist und ein Bezugsteil
84 unverdrehbar, jedoch axial beweglich an der Spulenachse 2 getra
gen ist; am Außenumfang der Hülse 40 ist drehbar und axial beweg
lich ein Positions-Einstellteil 41 getragen, das einen ausgesparten
Positions-Einstellabschnitt 41 a aufweist, der in Eingriff mit einem
Bezugsabschnitt 8 F bringbar ist; eine Feder 42 zum Belasten des Po
sitions-Einstellteils 41 in Richtung des Eingriffs des Positions-
Eingriffsabschnitts 41 a hiervon mit dem Bezugsabschnitt 8 F ist vor
gesehen; und Eingriffsabschnitte 44 sind zwischen dem Positions-
Einstellteil 41 und einer Einstelleinrichtung 43 vorgesehen, die
eine Scheibe 43 a und einen Zylinder 43 b aufweist, so daß die Feder
42 die Eingriffsabschnitte 44 so belastet, daß sie miteinander in
Eingriff gelangen. Es ist auch ein Federhalter 45 zum Tragen eines
Endes der Feder 42 unverdrehbar, jedoch axial beweglich an der Spu
lenachse 2 zwischen der Hülse 40 und dem Bremsteil 32 angebracht;
eine Markierung 46 ist an einer Seitenfläche des Federhalters 45
vorgesehen und entsprechend dem Bezugsabschnitt 8 F angeordnet; und
ein Zeiger 47, der mit der Markierung 46 zusammenfällt, ist an ei
ner Seitenfläche des Positions-Einstellteils 41 vorgesehen und ist
entsprechend dem Positions-Einstellabschnitt 41 a so eingestellt,
daß der Positions-Einstellabschnitt 41 a mühelos in seiner Lage be
züglich dem Bezugsabschnitt 8 F von außen her zu sehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Einstelleinrichtung 43
schraubbetätigt, um das Bezugsteil 84, die Hülse 40 und den Feder
halter 45 axial zu bewegen, wobei es ermöglicht wird, daß die An
fangsbremskraft der Bremsteile 32 eingestellt wird. Das Positions-
Einstellteil 41 dreht sich gemeinsam mit der Einstelleinrichtung 43
in jenem Zustand, in welchem die Eingriffsabschnitte 44 miteinander
in Eingriff stehen, um hierbei den Eingriff mit dem Bezugsteil 85
zu lösen. Nachdem die Anfangsbremskraft eingestellt ist, wird das
Positionierungsteil 41 axial gegen die Wirkung der Feder 42 bewegt
und in Bezug auf die Einstelleinrichtung 43 in jenen Zustand ge
dreht, in dem sich die Eingriffsabschnitte 44 aus dem gegenseitigen
Eingriff lösen, wobei der Positions-Einstellabschnitt 41 in Ein
griff mit dem Bezugsabschnitt 8 F gebracht wird.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Fig. 13 bis 15
gezeigt sind, sind grundsätzlich dieselben wie das siebte Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 9, in welchem eine Einstelleinrichtung 48 mit
der Spulenachse 2 verschraubbar gegen die Bremsteile 32 anliegt; am
einen axialen Ende der Spulenachse 2 befindet sich unverdrehbar,
jedoch axial beweglich getragen ein Bezugsteil 85 mit einer unrun
den Paßbohrung 85 a, einem Halteabschnitt 85 b, dem Bezugsabschnitt
8 G und einem ringförmigen Trageabschnitt 85 c. Eine Halteaussparung
48 a, die in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 85 b im Bezugsteil 85
bringbar ist, ist am vorderen Ende der Einstelleinrichtung 48 vor
gesehen, um zu verhindern, daß das Bezugsteil 85 freikommt. Es ist
auch ein ringförmiger Trageabschnitt 85 c am Bezugsteil 85 drehbar
am Positions-Einstellteil 49 getragen, das die folgenden Merkmale
aufweist: ein plattenartiger Vorsprung 49 b mit einer Durchgangsboh
rung, um drehbar auf den Trageabschnitt 85 c aufgepaßt zu werden,
Vorsprünge 49 c und 49 d, die von beiden gegenüberliegenden Seiten
des Vorsprungs 49 b und in Richtung seiner Dicke abstehen, und ein
Positionierungs-Einstellabschnitt 49 a. Zwischen den Vorsprüngen 49 c
und 49 d sind ein Paar Andruckteile 50 und 51 in einer solchen Zu
ordnung getragen, daß sie radial zur Spulenachse 2 freibeweglich
sind; die Andruckteile 50 und 51 sind durch eine U-artig geformte
Feder 52 in einer solchen Richtung belastet, in welcher sie an den
Enden der Vorsprünge 49 c und 49 d gehalten sind; und Eingriffsab
schnitte 53 und 54 mit nutfederartigem Aufbau sind zwischen den An
druckteilen 50 und 51 sowie der vorderen Endfläche der Einstellein
richtung 48 so vorgesehen, daß das Positions-Einstellteil 49 ge
meinsam mit der Einstelleinrichtung 48 durch die Eingriffsab
schnitte 53 und 54 gedreht wird. Es werden auch die Andruckteile 50
und 51 in Richtung der Pfeile in Fig. 15 gegen die Wirkung der Fe
der 52 belastet, um den Eingriff der Eingriffsabschnitte 53 und 54
miteinander zu lösen, wobei es ermöglicht wird, daß das Positions-
Einstellteil 49 in Bezug auf die Einstelleinrichtung 48 verdreht
wird. Der Positions-Einstellabschnitt 49 a ist von einem sich bewe
genden Teil 55 gebildet, das gegenüber dem Bezugsabschnitt 8 G be
weglich ist und durch eine Feder 56 gegen den Bezugsabschnitt 8 G
belastet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Einstelleinrichtung 48
schraubbetätigt, um die Anfangsbremskraft der Bremsteile 32 einzu
setzen, und das Positions-Einstellteil 49 dreht sich gemeinsam mit
der Einstelleinrichtung 48 durch die Andruckabschnitte 50 und 51,
wobei der Eingriff des Positions-Einstellabschnitts 49 a mit dem
Bezugsabschnitt 8 G gelöst wird. Nachdem die Anfangsbremskraft ein
gestellt ist, werden die Andruckteile 50 und 51 gegen die Feder 52
angedrückt, und das Positionierungsteil 49 wird in Bezug auf die
Einstelleinrichtung 48 und das Bezugsteil 85 in einem solchen Zu
stand gedreht, in welchem die Eingriffsabschnitte 53 und 54 aus dem
gegenseitigen Eingriff gelöst sind, wobei der Positions-Einstell
abschnitt 49 a in Eingriff mit dem Bezugsabschnitt 8 G gelangt. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Zeiger 57 an der Oberfläche
des Bezugsteils 85 vorgesehen und entsprechend dem Bezugsabschnitt
8 G angeordnet, und eine Markierung 58, die mit dem Zeiger 57 zu
sammenfällt, ist an der Oberfläche des Positions-Einstellteils 49
vorgesehen und entsprechend dem Positionierungsabschnitt 49 a ange
ordnet, so daß der Positionierungs-Einstellabschnitt 49 a in seiner
Lage in Bezug auf den Bezugsabschnitt 8 G von außen her leicht zu
sehen ist.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 9 bis 15 kann auch der Zei
ger oder die Anzeige als Bezugsabschnitt dienen, und die Markierung
kann als Positions-Einstellabschnitt dienen.
Wie aus dem obigen ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Bremsme
chanismus für die rotierende Rolle mit dem Bezugsabschnitt entweder
am Rollenkörper i oder der Spulenachse 2 und einer Einstellein
richtung zum Einstellen der Bremskraft der Bremsteile 6 und 32 ver
sehen, und mit dem Positions-Einstellabschnitt, wobei der Positi
ons-Einstellabschnitt am anderen dieser Teile angeordnet ist, so
daß der Bezugsabschnitt oder der Positions-Einstellabschnitt in
Bezug auf jenes Teil, das den Bezugsabschnitt oder Positionierungs
abschnitt bildet, verschieblich ist, wobei die Anfangsbremskraft
der Bremsteile durch die Einstelleinrichtung eingestellt werden
kann, die Bremskraft der Bremsteile in gewünschter Weise in Bezug
auf die festgesetzte Bremskraft eingestellt werden kann und die
Einstelleinrichtung während des Fischens in jene Lage zurückgeführt
werden kann, in welcher die Bezugslage mit dem Positions-Einstell
abschnitt zusammenfällt und die optimale Bremskraft einfach und
genau erhalten wird.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, bilden sie
nur Beispiele für die Erfindung und sollen keine Einschränkung dar
stellen.
Claims (9)
1. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - Bremsteile (6),
- - eine Einstelleinrichtung (7) zum Einstellen der Bremskraft, die von den Bremsteilen ausgeübt wird,
- - ein ortsfestes Seitenteil (1), das in Bezug auf die Spule (3) ortsfest ist,
- - einen Bezugsabschnitt (8), der entweder am ortsfesten Seitenteil oder an der Einstelleinrichtung so vorgesehen ist, daß er jene Lage anzeigt, in welcher eine optimale Bremskraft erreicht wird, und
- - ein Positions-Einstellteil (9), das am anderen von ortsfestem Seitenteil und Einstelleinrichtung vorgesehen ist und einen Positions-Einstellabschnitt aufweist, der dem Bezugsabschnitt entspricht,
- - wobei entweder der Bezugsabschnitt oder das Positions-Einstell teil in Bezug auf das ortsfeste Seitenteil oder die Einstellein richtung, versehen mit dem Bezugsabschnitt und dem Bezugs-Ein stellabschnitt, in seiner Lage veränderlich getragen ist.
2. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Seitenteil ein Rollen
körper (1) an der rotierenden Rolle ist, versehen mit einem Trage
zylinder (1 c), daß die Einstelleinrichtung (7) am Tragezylinder
angeschraubt ist, daß der Bezugsabschnitt (8) am Rollenkörper vor
gesehen ist, und daß das Positions-Einstellteil (9) in seiner Lage
in Bezug auf den Rollenkörper veränderlich getragen ist.
3. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Positions-Einstellteil (9) drehbar
und axial beweglich am Rollenkörper (1) getragen ist und vom Be
zugsabschnitt (8) wegbewegbar ist, und daß zwischen dem Positions-
Einstellteil (9) und der Einstelleinrichtung (7) Eingriffsab
schnitte (12) vorgesehen sind, die in und außer gegenseitigen Ein
griff bringbar sind.
4. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch ein Bezugsteil (8), das den Bezugsabschnitt
(8) aufweist, wobei das Bezugsteil in seine Lage in Bezug auf den
Rollenkörper (1) veränderlich getragen ist.
5. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein am Rollenkörper (1) vorliegendes
Teil (L) zusätzlich als Bezugsabschnitt (8 A) verwendet ist, und daß
das Positions-Einstellteil (16) in seiner Lage in Bezug auf die
Einstelleinrichtung (7) veränderlich getragen ist.
6. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Seitenteil ein Rollenkör
per (1) mit einem Tragezylinder (1 c) an der rotierenden Rolle ist,
daß die Einstelleinrichtung (7) am Tragezylinder (1 c) angeschraubt
ist, daß ein Bezugsteil (80) mit dem Bezugsabschnitt (8 A) vorgese
hen ist, daß das Bezugsteil am Rollenkörper in einer solchen Zuord
nung getragen ist, daß es in Längsrichtung zum Rollenkörper beweg
lich ist, und daß die Einstelleinrichtung zusammen mit dem Positi
ons-Einstellabschnitt entsprechend dem Bezugsabschnitt (9 a) vorge
sehen und einstückig mit dem Positions-Einstellteil ausgebildet
ist.
7. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Seitenteil eine Spulen
achse (2) ist, die die Spule (30) trägt, daß die Einstelleinrich
tung (33) an der Spulenachse (2) angeschraubt ist, daß der Bezugs
abschnitt (8 E) an einem Bezugsteil (83) vorgesehen ist, das mit
der Spulenachse relativ unverdrehbar gekoppelt ist, und daß das Po
sitions-Einstellteil (34) in seiner Lage in Bezug auf die Einstell
einrichtung (33) veränderlich getragen ist.
8. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Positions-Einstellteil (34) drehbar
und axial beweglich an der Einstelleinrichtung (33) getragen ist,
um vom Bezugsabschnitt (8 E) weg beweglich zu sein, und daß in und
außer Eingriff bringabre Eingriffsabschnitte (35) zwischen dem Po
sitions-Einstellteil (34) und der Einstelleinrichtung (33) vorgese
hen sind.
9. Bremsmechanismus für eine rotierende Rolle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsteil (83) in Bezug auf die
Spulenachse (2) relativ unverdrehbar und axial beweglich getragen
ist und relativ verdrehbar mit der Einstelleinrichtung (33) gekop
pelt ist, daß der Bezugsabschnitt (8 E) an der radial außenliegenden
Fläche des Bezugsteils vorgesehen ist, daß das Positions-Einstell
teil (34) radial beweglich an der Einstelleinrichtung (33) getragen
und vom Bezugsabschnitt (8 E) weg beweglich ist, und daß in und
außer Eingriff bringbare Eingriffsabschnitte (35) zwischen dem Po
sitions-Einstellteil (34) und der Einstelleinrichtung (33) vorgese
hen sind.
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