DE4217903A1 - Einholvorrichtung fuer eine angelschnurhaspel - Google Patents
Einholvorrichtung fuer eine angelschnurhaspelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einholvorrichtung für
eine Angelschnurhaspel.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine verbesserte Einholvorrichtung
für das Drehteil einer Angelschnurhaspel bzw. zum
Einbau in einer Kraftübertragungskette zum Antreiben des
Drehteils, wobei die Einholvorrichtung durch Verändern des Abstands
zwischen entsprechenden Kontaktteilen auf das sich drehende
Drehteil eine veränderliche Bremskraft ausübbar ist.
Beispielsweise weist eine Köderwurfhaspel den vorstehend
erläuterten Aufbau auf. Eine Haspel dieser Art besitzt ein drehbar
auf einer Drehwelle angeordnetes Drehteil und eine Einholvorrichtung
zum Abbremsen des Drehteils. Die Einholvorrichtung
besitzt ein aus Edelstahl gefertigtes und an einer Seitenfläche
der Haspel angebrachtes Reibungsteil sowie ein Bremsteil gegenüber
dem Reibungsteil. Das Bremsteil ist mit einem Handgriff
verriegelt und steht beim Aufwickeln einer Angelschnur unter
einem vorgegebenen Druck mit dem Reibungsteil in Eingriff. Die
Antriebskraft wird über die Berührungsflächen des Bremsteils
und des Reibungsteils auf das Drehteil übertragen. Außerdem ist
eine Einholsteuerung nach Art eines Hebels oder einer Einstellscheibe
zum Einstellen des Anpreßdrucks zwischen dem Reibungsteil
und dem Bremsteil vorgesehen.
Beim Fischen bzw. Angeln kann eine Spannung, die einen
vorgegebenen Wert übersteigt, auf die Angelschnur einwirken,
während der Angler versucht, einen Fisch an Land zu ziehen.
Um ein Reißen der Angelschnur zu verhindern, ist es günstig,
wenn die Angelschnur durch Durchrutschen der Einholvorrichtung
abgewickelt werden kann. Somit lassen sich an der Einholvorrichtung
unterschiedliche Bremskräfte einstellen, um den
verschiedenen Fischarten und -größen gerecht zu werden und
die unterschiedliche Zugfestigkeit verschiedener Angelschnüre
zu berücksichtigen.
Werden große Fische geangelt, muß die Angelschnur eine
hohe Zugfestigkeit aufweisen. Außerdem wird entsprechend der
verwendeten Angelschnur die Einholvorrichtung auf eine hohe
Bremskraft eingestellt. Beim Herausziehen und Anlanden des
zappelnden Fisches wird durch ein Durchrutschen der Einholvorrichtung
auf Reibungsflächen Wärme erzeugt. Diese Wärme
kann sich nachteilig auswirken und dazu führen, daß die Reibungsflächen
noch leichter, oder doch zumindest leichter als
vorgesehen, aufeinander gleiten können. In beiden Fällen läßt
sich mit dieser Einholvorrichtung nicht die gewünschte Bremskraft
erzielen.
Bei einigen Einholvorrichtungen wird ein Schmiermittel
eingesetzt, beispielsweise wird auf die Berührungsflächen
Schmierfett aufgetragen, um so ein gleichmäßiges Aufeinandergleiten
der Kontaktteile über deren gesamten Umfang zu erreichen;
bei anderen Vorrichtungen ist dies jedoch nicht der Fall.
Bei den Vorrichtungen, bei denen geschmiert wird, verringert
die infolge der Benutzung erzeugte Wärme die Viskosität des
Schmiermittels, wodurch die Bremskraft unter einen vorgegebenen
Wert absinkt. Bei Vorrichtungen, die ohne Schmiermittel
auskommen, dehnen sich unter Einfluß der während der Benutzung
entstehenden Wärme einige Teile der Einholvorrichtung,
darunter auch das Drehteil, aus, wodurch der Druck zwischen
den Kontaktteilen ansteigt und sich somit die Bremskraft über
einen vorgegebenen Wert hinaus erhöht.
Aus den Schwankungen in der Bremskraft der Einholvorrichtung,
die sich dann ergeben, wenn ein Fisch in der vorgenannten
Weise an Land geholt wird, ergeben sich verschiedene
Nachteile. In den Fällen, in denen sich infolge der Wärme die
Bremskraft erhöht, besteht bei einer Spannung über einen kritischen
Wert hinaus die Gefahr, daß diese so auf die Angelschnur
einwirkt, daß diese bricht. In den Fällen dagegen, in
denen die Bremskraft infolge der Wärme absinkt, nimmt die
Funktionsfähigkeit beim Einholen eines Fisches ab und in einigen
Fällen kann es sogar so weit kommen, daß sich bei Lockerung
der Angelschnur der Fisch unter Umständen wieder vom
Haken löst.
Die Einholvorrichtung kann zwar wieder betätigt werden,
um die geänderten Bremskräfte auf den eingestellten Wert zurückzubringen,
doch ist es beim Fischen bzw. Angeln in der
Praxis nur mit Schwierigkeiten möglich, beim Herausholen des
Fisches diesen Arbeitsgang mit der nötigen Vorsicht auszuführen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Einholvorrichtung zu schaffen, die eine
Bremskraft aufbringt, die sich bei einem Temperaturanstieg
nicht verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einholvorrichtung
der eingangs genannten Art gelöst, welche folgende
Einrichtungen aufweist:
ein Drehteil mit einer Drehwelle;
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle mit dem Drehteil verbindet, angeordnete Einholmechanik;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
ein Drehteil mit einer Drehwelle;
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle mit dem Drehteil verbindet, angeordnete Einholmechanik;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
Somit ist erfindungsgemäß eine Einholvorrichtung für eine
Angelschnurhaspel vorgesehen, die in der Lage ist, bei Drehung
des Drehteils durch Einstellen des Drucks zwischen entsprechenden
Bremsteilen eine Bremskraft aufzubringen.
Die Funktionen und Wirkungen der vorstehend genannten
Merkmale werden nachstehend erläutert.
Erwärmt sich bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Einholmechanik, so verringert die Bremskraftausgleichseinrichtung
den Abstand zwischen einem Bremsteil und einem Drehteil
entsprechend der Temperatur. Dies führt zu einem erhöhten
Druck zwischen den beiden Kontaktteilen zum Ausgleich einer
Verringerung der Bremskraft infolge Erwärmung, wodurch eine
vorgegebene Bremskraft beibehalten wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremskraftausgleichseinrichtung
funktioniert auf der Grundlage der Wärmeausdehnung von Öl;
diese Einrichtung ist zwischen dem Drehteil und einem Begrenzer
angeordnet. Wird von der Einholmechanik auf die Bremskraftausgleichseinrichtung
Wärme übertragen, so verschiebt
sich infolge der Wärmeausdehnung des Öls das Drehteil mittels
eines fest mit dem Drehteil verbundenen Zylinders zum Bremsteil
hin und gleicht dabei eine Verringerung der Bremskraft aus.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in Fig. 10 dargestellt (bei dem sich bei fehlender Ausgleichseinrichtung
die Bremskraft infolge der Wärme der Einholmechanik
erhöht). Erwärmt sich die Einholmechanik D, so vergrößert
die Bremskraftausgleichseinrichtung den Abstand zwischen
einem Bremsteil und einem Reibungsteil auf dem Drehteil
im Verhältnis zu dessen Temperatur. Dies führt zu einer Druckverminderung
zwischen den beiden Kontaktteilen, wodurch eine
Erhöhung der Bremskraft infolge der Erwärmung ausgeglichen
wird, während sich dabei auch eine vorgegebene Bremskraft
beibehalten läßt. Bei einer solchen Konstruktion besteht das
Bremsteil aus einem Bimetall, einer Memorylegierung oder aus einem
anderen wärmeverformbaren Werkstoff, und dient gleichzeitig
als Bremskraftausgleichseinrichtung.
Somit wird erfindungsgemäß der Anpreßdruck zwischen
Reibungsflächen im Ansprechen auf einen Temperaturanstieg automatisch
erhöht oder verringert, ohne daß es erforderlich ist,
während des Herausziehens eines Fisches die Bremskraft der
Einholmechanik von Hand nachzustellen. Die Bremskraftausgleichseinrichtung
gleicht die infolge der Erwärmung auftretenden
Schwankungen in der Bremskraft aus und holt diese auf einem
vorgegebenen Wert.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Bremskraftausgleichseinrichtung
in einer erfindungsgemäßen Einholvorrichtung
für Angelschnurhaspeln;
Fig. 2 eine Schnittansicht des rechten Teils der Angelschnurhaspel;
Fig. 3 eine Schnittansicht des linken Teils der Angelschnurhaspel;
Fig. 4 eine Konstruktion zur Abstützung einer Klinke in
Seitenansicht;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer rechten Seitenfläche
der Haspel;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Griffteils;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Resonanzteils;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Scheibe;
Fig. 9 eine Seitenansicht mit der Darstellung von Vertiefungen
in einem Ring;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels,
und
Fig. 13 ein fünftes Ausführungsbeispiel im Schnitt, bei dem
die Bremskraftausgleichseinrichtung einen Begrenzer
aufweist.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Einholvorrichtung (bei dem sich
bei fehlender Bremskraftausgleichseinrichtung die Bremskraft
infolge der von einer Einholmechanik erzeugten Wärme erhöht)
unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 1 in seinen Funktionen
und Wirkungen näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Köderwurfhaspel bei dieser
Ausführungsform einen Haspelkörper 1 auf, in dem eine Drehwelle
2 in horizontaler Lage zum Abstützen eines ihr gegenüber
frei drehbaren Drehteils 3 zum Aufwickeln einer Angelschnur
angeordnet ist. Eine Anordnung zur Übertragung der Kraft zum
Aufwickeln der Schnur weist eine mit einem Griff 4 verbundene
Hohlwelle 5 und ein Schaltgetriebe A sowie eine Einholmechanik
D zum Übertragen der Antriebskraft von der Hohlwelle 5 auf
das Drehteil auf.
Das Schaltgetriebe A besitzt ein erstes Getrieberad 6 zum
Aufwickeln der Schnur mit hoher Geschwindigkeit, ein zweites
Getrieberad 7 zum langsamen Aufwickeln der Schnur, ein drittes
Getrieberad 8 und ein viertes Getrieberad 9, das auf der Drehwelle
2 drehfest mit dieser angeordnet ist und mit dem ersten
bzw. zweiten Getrieberad 6 bzw. 7 in Eingriff bringbar ist; des
weiteren ist für den wahlweisen Eingriff in Einrücköffnungen 6A
und 7A des ersten und zweiten Getrieberads 6 und 7 ein Einrückteil
10 gleitend auf der Hohlwelle 5 angeordnet, das die Antriebskraft
von der Hohlwelle 5 auf eines der beiden Getrieberäder
6 und 7 überträgt; daneben sind zwei Druckfedern 11A und
11B vorgesehen, welche das Einrückteil 10 beaufschlagen, sowie
eine Schaltwelle 12 zur Festlegung der Stellung des Einrückteils
10. Wird bei diesem Schaltgetriebe A die Schaltwelle 12 nach außen
gezogen, so gelangt unter Einwirkung der innenliegenden
Druckfeder 11A das Einrückteil 10 in Eingriff in die Einrücköffnung
6A des ersten Getrieberades 6. Wird die Schaltwelle 12
eingedrückt, wird die innenliegende Druckfeder 10 gespannt,
wodurch die Kraft der außenliegenden Druckfeder 11B das Einrückteil
10 in Eingriff in die Einrücköffnung 7A des zweiten Getrieberades
7 spannt.
Die Schaltwelle 12 weist eine Ringnut 12a auf, die sich an
einem ihrer äußeren Enden befindet und mit einem Schiebeanschlag
13 in Eingriff bringbar ist, der dem Griff 4 zugeordnet
ist. Das Anschlagteil 13 rastet in die Nut 12a ein, wenn die
Schaltwelle 12 eingedrückt wird, um diese somit in dieser Lage
zu halten. Gemäß Fig. 6 weist der Griff 4 ein Griffteil 14 auf,
das an einem Ende eines rohrförmigen Elements 17 befestigt ist,
das über auf einer Welle 15 aufgepaßte Lager 16 drehbar abgestützt
wird. Dieses Griffteil 14 vereinfacht den reibungslosen
Ablauf beim Aufwickeln der Angelschnur. Außerdem wird die
Hohlwelle 5 in einem rohrförmigen Rahmen 1F abgestützt, der
mittels einer Mutter 1N am Haspelkörper 1 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2, 7 und 8 ist das Drehteil 3 mit einer Scheibe
18 versehen, die an einer seiner Seitenflächen gegenüber dem
Griff 4 angebracht ist und in der eine Vielzahl von Vertiefungen
18A ausgebildet ist, die gegenüber der Umfangsrichtung des
Drehteils 3 schräg verlaufen. Der Haspelkörper 1 ist mit einem
darin angebrachten Tonerzeuger 20 versehen. Das Tonerzeugungsteil
20 weist an einem Ende ein Kontaktteil 19 zur Berührung
mit den Vertiefungen 18A in der Scheibe 18 auf.
Das Tonerzeugungsteil 20 ist auf einem Schaftteil 21 angebracht,
während das Kontaktteil 19 an einem Ende des Schaftteils
ausgebildet ist. Das Schaftteil 21 trägt einen am anderen
Ende angesetzten Stift 22 zur Berührung mit einer Nockenfläche
23A eines Drehschaltteils 23. Das Schaltteil 23 wird so in Drehung
versetzt, daß es das Kontaktteil 19 zwischen einer Position,
in der es mit den Vertiefungen 18A in Eingriff steht, und
einer von den Vertiefungen 18A abgehobenen Position umschaltet.
Wird das Drehteil 3 in Drehung versetzt, während das Kontaktteil
19 mit den Vertiefungen 18A in Eingriff steht, schwingt
das Tonerzeugungsteil 20 um die Achse des Schaftteils 21 so hin
und her, daß es mit einem Resonanzteil 24 in Berührung gelangt
und dabei ein Rastgeräusch erzeugt.
Gemäß Fig. 5 läßt sich das Schaltteil 23 mittels eines Hebels
25 betätigen und kann mit Hilfe einer Knebelfeder 26 in einer
Position gehalten werden, in der das Rastgeräusch erzeugt
wird, sowie in einer Position, in der das Rastgeräusch nicht erzeugt
wird.
Der Haspelkörper 1 weist ein linkes Gehäuseteil auf, in
dem eine durch Reibung funktionierende Einholmechanik D untergebracht
ist, die die Drehbewegung des Drehteils 3 in
Schnurabwickelrichtung unter Spannung an der Angelschnur
abbremst. Rechts außen am Haspelkörper 1 ist eine Bremskrafteinstellmechanik
B angeordnet. Außerdem ist eine Bremskraftausgleichseinrichtung
C vorgesehen, um einem Absinken der Bremskraft
infolge einer beim Angeln auftretenden Erwärmung entgegenzuwirken.
Die Einholmechanik D weist ein scheibenförmiges Stützteil
28 auf, das zur Übertragung eines Drehmoments über den Stift
27 auf der Drehwelle 2 angebracht ist, ferner eine Kunststoffscheibe
29 (als ein Beispiel eines Bremsteils), die Kohlenstoffasern
enthält und auf dem Stützteil 28 befestigt ist, sowie eine
Scheibe 30 (als ein Beispiel eines Reibungsteils), die aus Edelstahl
besteht und an einer Seitenfläche des Drehteils 3 befestigt
ist. Die Bremskrafteinstellmechanik B läßt sich in der Weise betätigen,
daß sie über ein zwischen der Drehwelle 2 und dem
Drehteil 3 angeordnetes Lager und über die Bremskraftausgleichseinrichtung
C und eine Belleville-Feder 32 das Drehteil 3
zum Stützteil 28 hin verlagert. Die Bremskraftausgleichseinrichtung
B weist eine hebelartige Einholsteuerung 33, einen Dreheinsteller
34, einen mit der Einholsteuerung 33 verbundenen
Nocken 35 und ein mit dem Einsteller 34 verbundenes Drehelement
36 auf. Die Bremskrafteinstellmechanik B weist des weiteren
auch eine Druckübertragungskette zum Übertragen einer
Bewegungskraft des Drehelements 36 auf. Wird mit anderen Worten
die Einholsteuerung 33 bzw. der Einsteller 34 um die Achse
der Drehwelle 2 gedreht, bewegt sich der Nocken 35 relativ zu
einem Stift 36A, der am Drehelement 36 befestigt ist. Die sich
daraus ergebende Bewegung des Drehelements 36 wird auf das
dritte und vierte Getrieberad 8 und 9, auf die Belleville-Feder
32, das Lager 31 und die Bremskraftausgleichseinrichtung C
übertragen.
Zwischen dem Einsteller 34 und dem Haspelkörper 1 ist eine
Rastmechanik angeordnet. Fig. 9 zeigt außerdem, daß die
Rastmechanik einen Ring 51 aufweist, in dem eine Vielzahl von
Vertiefungen 51A ausgebildet ist, sowie ein Paar Arretierelementen
52 zum Eingriff in den Vertiefungen 51A. Die Arretierelemente
52 sind asymmetrisch positioniert, wodurch sich durch eine
Bewegung, die kleiner als die Abstände zwischen den Vertiefungen
51A ist, eine Einstellung vornehmen läßt.
Die Bremskraftausgleichseinrichtung C weist einen in
Achsrichtung der Drehwelle 2 verschieblichen Zylinder 37, einen
fest in den Zylinder 37 eingepaßten, ebenfalls axial verschieblichen
Kolben 38, und Öl 39 im Zylinder 37 auf. Bei dieser Bremskraftausgleichseinrichtung
C verschieben sich der Zylinder 37
und der Kolben 38 auseinander, wenn sich infolge eines Temperaturanstiegs
das Öl 39 erwärmt und ausdehnt, wodurch die
Bremskraft der Einholmechanik D verstärkt wird.
Daneben dienen das Lager 31, die Bremskraftausgleichseinrichtung
C und die Belleville-Feder 32 auch als Begrenzungseinrichtung
S, die eine ungehinderte Bewegung des Drehteils in
axialer Richtung verhindert. Das Einstellteil 34 dient zur Ersteinstellung
einer Bremskraft, während die Einholsteuerung 33
dazu dient, direkt während des Angelns eine jeweils gewünschte
Bremskraft zu wählen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird die
Einholsteuerung 33 von einer Hebelführung 40 geführt, die
durch Kontakt mit einem Anschlag 41 in eine Anschlagstellung
gebracht werden muß. Die Einholsteuerung 33 kann ein Arretierelement
42 so überwinden, daß die Bremskraft der Einholmechanik
D aufgehoben wird.
Des weiteren weist die Bremskraftausgleichseinrichtung C
Dichtungen 43 auf, die zwischen dem Zylinder 37 und dem Kolben
38 angeordnet sind, sowie einen Verschlußstopfen 44, der in
eine im Zylinder 37 ausgebildete Öffnung eingesetzt wird und
dazu dient, Öl einzufüllen und den Ölraum zu belüften.
Wird der Griff 4 bei einer an der Einholmechanik D entsprechend
eingestellten Bremskraft gedreht, wird die Antriebskraft
über die Einholmechanik D auf die Seitenfläche 3 übertragen,
um die Angelschnur aufzuwickeln.
Übersteigt die Spannung der Angelschnur während des
Herausziehens eines Fisches beim Angeln einen bestimmten Wert,
kommt es zum Durchrutschen bzw. Schlupf zwischen den Reibungsflächen
der Einholmechanik, wodurch ein Reißen der Angelschnur
verhindert wird. Erzeugt die so durchrutschende
Einholmechanik D über längere Zeit Wärme, wird diese Wärme
über das aus Metall bestehende Drehteil 3 auf die Bremskraftausgleichseinrichtung
C übertragen. Dementsprechend dehnt
sich das Öl 39 aus und zieht dabei den Zylinder 37 und den
Kolben 38 auseinander. Dadurch entsteht ein Druck, der das
Drehteil 3 zum Stützteil 28 hin drückt, während die Einholmechanik
D die gewünschte Bremskraft aufrechterhält.
Gemäß Fig. 3 und 4 stützt die Drehwelle 2 ein Schaltrad
45 ab, das darauf angeordnet ist und das Drehmoment mit dem
Stützteil 28 überträgt. Auf Stützachsen 47 sind für den Eingriff
mit den Zähnen auf dem Schaltrad 45 Klinken 46 schwenkbar
angeordnet. Jede Stützachse 47 stützt sich an einem Ende auf
einer Platte mit einem Federeingriffshaken 49A ab, in den ein
Ende einer Feder 48 eingehakt ist. Diese Konstruktion verhindert
ein Rückwärtsdrehen des Drehteils 3, wenn die Einholmechanik
D wirksam ist.
Der Haspelkörper 1 besitzt ein rechtes und ein linkes
Wandungsteil, die beide mittels Durchsteckschrauben 53 miteinander
verbunden und über O-Ringe 54, die auf den Schrauben
53 aufgesetzt sind, gegen Halterungen 55 gedrückt werden, wodurch
ein Flattern verhindert wird.
Das bisher erläuterte Ausführungsbeispiel läßt sich in der
nachstehenden Art und Weise modifizieren:
(a) Fig. 10 zeigt eine Einholmechanik D, deren Bremskraft
bei einem Temperaturanstieg größer wird. Diese Einholmechanik
weist ein Bremsteil 29 aus einem Bimetall oder einer Memorylegierung
auf. Das Bremsteil 29 dient als Bremskraftausgleichseinrichtung
C, deren typisches Merkmal darin besteht, daß sie
sich bei Erwärmung verformt und vom Reibungsteil 30 weg bewegt.
(b) Fig. 11 zeigt eine andere Einholmechanik D, bei der
zwischen einem Reibungsteil 30 und der Seitenfläche des Drehteils
3 eine Bremskraftausgleichseinrichtung C angeordnet ist.
Die Bremskraftausgleichseinrichtung C besteht aus einem Bimetall
oder einer Memorylegierung mit der Eigenschaft, daß es bei
Erwärmung das Reibungsteil 30 von der Seitenfläche des Drehteils
wegschiebt oder eine Annäherung des Reibungsteils 30 an
die Seitenfläche gestattet.
Diese Konstruktion eignet sich zum Einsatz bei einer Einholmechanik
D, die bei einem Temperaturanstieg die Bremskraft
erhöhen oder verringern kann.
(c) Bei der Bremskraftausgleichseinrichtung C gemäß Fig. 12
ist in der Seitenfläche des Drehteils 3 eine zylindrische Vertiefung
ausgebildet, während auf dem Reibungsteil 30 ein Kolben
30A ausgebildet ist, der in diese Vertiefung ragt, während zwischen
der Vertiefung und dem Kolben 30A Öl 39 eingefüllt ist.
Diese Konstruktion kann die Bremskraft einer Einholmechanik D
einstellen, wenn sich diese bei einem Temperaturanstieg erhöht.
(d) Die in Fig. 1 dargestellte Belleville-Feder 32 kann aus
einem Bimetall oder ähnlichem Werkstoff hergestellt sein, der
sich bei einem Temperaturanstieg verformt. Dabei dient die
Belleville-Feder 32 gleichzeitig als Bremskraftausgleichseinrichtung
C.
(e) Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Bremskraft
der Einholmechanik D durch Bewegung des Drehteils eingestellt.
Statt dessen kann die Bremskraft auch durch Bewegen
des Bremsteils eingestellt werden.
(f) Fig. 13 zeigt eine andere Bremskraftausgleichseinrichtung
C, die einen Begrenzer aufweist, der die Bewegung des
Drehteils zum Einstellen der Bremskraft auf einen Wert innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs begrenzt. Diese Bremskraftausgleichseinrichtung
C wirkt in der Weise, daß sie ein Reißen
der Angelschnur oder ein Festfressen des Reibungsteils infolge
einer bei Überhitzung auftretenden zu hohen Bremskraft verhindert.
Insbesondere ist, wie Fig. 13 veranschaulicht, zwischen
der Drehwelle 2 und einer innenliegenden Erhöhung eines Zylinders
37 ein Begrenzer 50 angeordnet und mit der Erhöhung
verschraubt. Dieser rohrförmige Begrenzer 50 besitzt einen Abschnitt
mit größerem Durchmesser und einen mit kleinerem
Durchmesser, wobei an einer Grenzlinie eine Schulter 50A auf
dem Außenumfang ausgebildet ist. Ein Kolben 38 besitzt einen
Vorsprung 38A, der auf einer peripheren Innenwandung ausgebildet
ist und neben dem Begrenzerabschnitt mit kleinerem
Durchmesser liegt. Der Vorsprung 38A läßt sich in Anschlag gegen
die Schulter 50A bringen, wodurch ein weiteres Herausschieben
des Kolbens 38 verhindert wird. Auf diese Weise wird
der Hub des Kolbens 38 relativ zum Zylinder 37 auf einen Wert
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs begrenzt, wodurch die
Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß eine überhöhte Bremskraft
auftritt und dadurch die Angelschnur reißt und das Reibungsteil
festfrißt.
Statt der vorbeschriebenen Konstruktion ist es auch möglich,
den Zylinder 37 und den Kolben 38 jeweils aus Werkstoffen
mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten herzustellen,
so daß bei einer bestimmten Temperatur der Zylinder 37
den Kolben 38 festklemmt und dessen weitere Bewegung verhindert.
Der Zylinder 37 und der Kolben 38 können jeweils so ausgebildet
sein, daß sie miteinander in Eingriff bringbar sind.
Der Begrenzer 50 läßt sich so abwandeln, daß damit auch
veränderliche Grenzstellungen vorgesehen werden können.
Claims (13)
1. Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel,
gekennzeichnet durch
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle (5) mit dem Drehteil (3) verbindet, angeordnete Einholmechanik (D);
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C) zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik (D), die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle (5) mit dem Drehteil (3) verbindet, angeordnete Einholmechanik (D);
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C) zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik (D), die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
2. Einholvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) im Ansprechen auf die Wärme
so betätigbar ist, daß sie die Bremskraft erhöht und dabei eine
Verringerung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
3. Einholvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) im Ansprechen auf die Wärme
so betätigbar ist, daß sie die Bremskraft verringert und dabei
eine Erhöhung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
4. Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel,
gekennzeichnet durch
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft zum Drehen des Drehteils (3);
eine Einholmechanik (D) mit einem ersten Kontaktteil (3) in Wirkverbindung mit dem Drehteil (3), sowie einem zweiten Kontaktteil in Wirkverbindung mit der Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft, wobei das erste und das zweite Kontaktteil jeweils miteinander in Berührung bringbar sind, um das Drehteil (3) mit einer Bremskraft zu beaufschlagen;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C), zum Verändern des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktteil im Verhältnis zu der Wärme, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugt wird, um so Schwankungen der Bremskraft auszugleichen, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft zum Drehen des Drehteils (3);
eine Einholmechanik (D) mit einem ersten Kontaktteil (3) in Wirkverbindung mit dem Drehteil (3), sowie einem zweiten Kontaktteil in Wirkverbindung mit der Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft, wobei das erste und das zweite Kontaktteil jeweils miteinander in Berührung bringbar sind, um das Drehteil (3) mit einer Bremskraft zu beaufschlagen;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C), zum Verändern des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktteil im Verhältnis zu der Wärme, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugt wird, um so Schwankungen der Bremskraft auszugleichen, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
5. Einholvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (3) im Ansprechen auf die Wärme
so betätigbar ist, daß sie den Abstand zwischen dem ersten und
dem zweiten Kontaktteil verringert und dabei eine Verringerung der
Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
6. Einholvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (3) im Ansprechen auf die Wärme
so betätigbar ist, daß sie den Abstand zwischen dem ersten und
dem zweiten Kontaktteil vergrößert und dabei eine Erhöhung der
Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
7. Einholvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen im Drehteil (3) koaxial
zur Drehwelle (2) angeordneten und starr mit dem Drehteil (3) verbundenen
Zylinder (37), einen in eine Öffnung des Zylinders (37)
eingepaßten und in Achsrichtung der Drehwelle (2) gegenüber dem
Zylinder (37) gleitenden Kolben (38), sowie Öl (39) aufweist, das
zwischen dem Zylinder (37) und dem Kolben (38) eingeschlossen ist,
und daß der Kolben (38) durch die Ausdehnung des Öls (39) infolge
der während der Benutzung von der Einholmechanik (D) übertragenen
Wärme relativ zum Zylinder (38) nach außen geschoben wird,
wodurch sich ein Druck zwischen einem Reibungsteil (30) und einem
Bremsteil (29) der Einholmechanik (D) erhöht und die Schwankungen
in der Bremskraft ausgleichbar sind.
8. Einholvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Metall, beispielsweise
Kupfer, mit hoher Wärmeleitfähigkeit aufweist, welches an einer Innenwandung
des Drehteils (3) zur besseren Wärmeübertragung von
der Einholmechanik (D) zur Bremskraftausgleichseinrichtung (C) angeordnet
ist.
9. Einholvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Bremsteil (29) aus Bimetall
oder einer Memorylegierung aufweist, das entsprechend seiner
jeweiligen Temperatur in einer Richtung vom Reibungsteil (30) weg
und entgegengesetzt zu diesem im Ansprechen auf die während der
Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme so verformbar
ist, daß der Abstand zwischen dem Reibungsteil (30) und dem
Bremsteil (29) zum Ausgleich der Erhöhung der Bremskraft verringert
wird.
10. Einholvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Bimetallteil bzw. ein Teil
aus einer Memorylegierung mit gekrümmtem Querschnitt aufweist,
das hinter dem Reibungsteil (30) angeordnet ist, wobei die Bremskraftausgleichseinrichtung
(C) im Ansprechen auf die mit der Einholmechanik
(D) erzeugte Wärme so verformbar ist, daß das Reibungsteil
(30) in Achsrichtung der Drehwelle (2) bewegbar und dabei
der Druck zwischen dem Bremsteil (29) und dem Reibungsteil
(30) zum Ausgleich der Schwankungen in der Bremskraft veränderbar
ist.
11. Einholvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen in einer Seitenfläche
des Drehteils (3) ausgebildeten und sich in Achsrichtung der Drehwelle
(2) erstreckenden Zylinder (37) aufweist, wobei sich ein Kolben
(30A) vom Reibungsteil (30) in eine Öffnung des Zylinders (37) hinein
erstreckt und in Achsrichtung der Drehwelle (2) verschieblich
ist; daß in einem vom Zylinder (37) und dem Kolben (30A) umschlossenen
Innenraum des Zylinders (37) Öl (39) enthalten ist; und daß
der Kolben (30A) bei Ausdehnung des Öls (39) infolge der während
der Benutzung von der Einholmechanik (D) übertragenen Wärme relativ
zum Zylinder (37) nach außen geschoben wird, wodurch sich
ein Druck zwischen dem Reibungsteil (30) und einem Bremsteil (29)
der Einholmechanik (D) erhöht und so die Schwankungen in der
Bremskraft ausgleichbar sind.
12. Einholvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bzw. 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen in einer Innenwandung
des ringförmigen Kolbens (37) ausgebildeten Ausschnitt und
einen Begrenzer (50) mit einem Anschlag (50A) zum Eingriff in dem
Ausschnitt aufweist, wobei der Begrenzer (50) so auf dem Zylinder
(37) angebracht ist, daß bei normaler Temperatur ein vorgegebener
freier Raum zwischen dem Anschlag und einer sich senkrecht zur
Achse der Drehwelle (2) erstreckenden Fläche des Ausschnitts begrenzt
ist, wobei die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) eine vorbestimmte
Grenzstellung für die durch die Ausdehnung des Öls (39)
infolge der von der Einholmechanik (D) bewirkte Bewegung des Kolbens
(38) aus dem Zylinder (37) heraus bestimmt.
13. Einholvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Begrenzer (50) zum Einstellen des freien Raumes zwischen dem
Anschlag und der sich senkrecht zur Achse der Drehwelle (2) erstreckenden
Fläche des Ausschnitts auf eine Außenfläche des Zylinders
(37) aufgeschraubt ist.
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