DE4217903A1 - Einholvorrichtung fuer eine angelschnurhaspel - Google Patents

Einholvorrichtung fuer eine angelschnurhaspel

Info

Publication number
DE4217903A1
DE4217903A1 DE4217903A DE4217903A DE4217903A1 DE 4217903 A1 DE4217903 A1 DE 4217903A1 DE 4217903 A DE4217903 A DE 4217903A DE 4217903 A DE4217903 A DE 4217903A DE 4217903 A1 DE4217903 A1 DE 4217903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braking force
compensation device
cylinder
heat
force compensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4217903A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4217903C2 (de
Inventor
Takeshi Ikuta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12416291A external-priority patent/JP2954382B2/ja
Priority claimed from JP171692U external-priority patent/JP2558556Y2/ja
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE4217903A1 publication Critical patent/DE4217903A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4217903C2 publication Critical patent/DE4217903C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/02Brake devices for reels
    • A01K89/033Brake devices for reels with a rotary drum, i.e. for reels with a rotating spool
    • A01K89/057Axially engaged
    • A01K89/058Coaxial with spool
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/02Brake devices for reels
    • A01K89/033Brake devices for reels with a rotary drum, i.e. for reels with a rotating spool
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0183Drive mechanism details
    • A01K89/01903Drive mechanism details with yieldable drive coupling, e.g. friction or fluid clutch
    • A01K89/01908Coaxial with spool
    • A01K89/01909Axially applied
    • A01K89/0191Axially applied by centre pin

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine verbesserte Einholvorrichtung für das Drehteil einer Angelschnurhaspel bzw. zum Einbau in einer Kraftübertragungskette zum Antreiben des Drehteils, wobei die Einholvorrichtung durch Verändern des Abstands zwischen entsprechenden Kontaktteilen auf das sich drehende Drehteil eine veränderliche Bremskraft ausübbar ist.
Beispielsweise weist eine Köderwurfhaspel den vorstehend erläuterten Aufbau auf. Eine Haspel dieser Art besitzt ein drehbar auf einer Drehwelle angeordnetes Drehteil und eine Einholvorrichtung zum Abbremsen des Drehteils. Die Einholvorrichtung besitzt ein aus Edelstahl gefertigtes und an einer Seitenfläche der Haspel angebrachtes Reibungsteil sowie ein Bremsteil gegenüber dem Reibungsteil. Das Bremsteil ist mit einem Handgriff verriegelt und steht beim Aufwickeln einer Angelschnur unter einem vorgegebenen Druck mit dem Reibungsteil in Eingriff. Die Antriebskraft wird über die Berührungsflächen des Bremsteils und des Reibungsteils auf das Drehteil übertragen. Außerdem ist eine Einholsteuerung nach Art eines Hebels oder einer Einstellscheibe zum Einstellen des Anpreßdrucks zwischen dem Reibungsteil und dem Bremsteil vorgesehen.
Beim Fischen bzw. Angeln kann eine Spannung, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, auf die Angelschnur einwirken, während der Angler versucht, einen Fisch an Land zu ziehen. Um ein Reißen der Angelschnur zu verhindern, ist es günstig, wenn die Angelschnur durch Durchrutschen der Einholvorrichtung abgewickelt werden kann. Somit lassen sich an der Einholvorrichtung unterschiedliche Bremskräfte einstellen, um den verschiedenen Fischarten und -größen gerecht zu werden und die unterschiedliche Zugfestigkeit verschiedener Angelschnüre zu berücksichtigen.
Werden große Fische geangelt, muß die Angelschnur eine hohe Zugfestigkeit aufweisen. Außerdem wird entsprechend der verwendeten Angelschnur die Einholvorrichtung auf eine hohe Bremskraft eingestellt. Beim Herausziehen und Anlanden des zappelnden Fisches wird durch ein Durchrutschen der Einholvorrichtung auf Reibungsflächen Wärme erzeugt. Diese Wärme kann sich nachteilig auswirken und dazu führen, daß die Reibungsflächen noch leichter, oder doch zumindest leichter als vorgesehen, aufeinander gleiten können. In beiden Fällen läßt sich mit dieser Einholvorrichtung nicht die gewünschte Bremskraft erzielen.
Bei einigen Einholvorrichtungen wird ein Schmiermittel eingesetzt, beispielsweise wird auf die Berührungsflächen Schmierfett aufgetragen, um so ein gleichmäßiges Aufeinandergleiten der Kontaktteile über deren gesamten Umfang zu erreichen; bei anderen Vorrichtungen ist dies jedoch nicht der Fall. Bei den Vorrichtungen, bei denen geschmiert wird, verringert die infolge der Benutzung erzeugte Wärme die Viskosität des Schmiermittels, wodurch die Bremskraft unter einen vorgegebenen Wert absinkt. Bei Vorrichtungen, die ohne Schmiermittel auskommen, dehnen sich unter Einfluß der während der Benutzung entstehenden Wärme einige Teile der Einholvorrichtung, darunter auch das Drehteil, aus, wodurch der Druck zwischen den Kontaktteilen ansteigt und sich somit die Bremskraft über einen vorgegebenen Wert hinaus erhöht.
Aus den Schwankungen in der Bremskraft der Einholvorrichtung, die sich dann ergeben, wenn ein Fisch in der vorgenannten Weise an Land geholt wird, ergeben sich verschiedene Nachteile. In den Fällen, in denen sich infolge der Wärme die Bremskraft erhöht, besteht bei einer Spannung über einen kritischen Wert hinaus die Gefahr, daß diese so auf die Angelschnur einwirkt, daß diese bricht. In den Fällen dagegen, in denen die Bremskraft infolge der Wärme absinkt, nimmt die Funktionsfähigkeit beim Einholen eines Fisches ab und in einigen Fällen kann es sogar so weit kommen, daß sich bei Lockerung der Angelschnur der Fisch unter Umständen wieder vom Haken löst.
Die Einholvorrichtung kann zwar wieder betätigt werden, um die geänderten Bremskräfte auf den eingestellten Wert zurückzubringen, doch ist es beim Fischen bzw. Angeln in der Praxis nur mit Schwierigkeiten möglich, beim Herausholen des Fisches diesen Arbeitsgang mit der nötigen Vorsicht auszuführen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einholvorrichtung zu schaffen, die eine Bremskraft aufbringt, die sich bei einem Temperaturanstieg nicht verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einholvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche folgende Einrichtungen aufweist:
ein Drehteil mit einer Drehwelle;
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle mit dem Drehteil verbindet, angeordnete Einholmechanik;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
Somit ist erfindungsgemäß eine Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel vorgesehen, die in der Lage ist, bei Drehung des Drehteils durch Einstellen des Drucks zwischen entsprechenden Bremsteilen eine Bremskraft aufzubringen.
Die Funktionen und Wirkungen der vorstehend genannten Merkmale werden nachstehend erläutert.
Erwärmt sich bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Einholmechanik, so verringert die Bremskraftausgleichseinrichtung den Abstand zwischen einem Bremsteil und einem Drehteil entsprechend der Temperatur. Dies führt zu einem erhöhten Druck zwischen den beiden Kontaktteilen zum Ausgleich einer Verringerung der Bremskraft infolge Erwärmung, wodurch eine vorgegebene Bremskraft beibehalten wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremskraftausgleichseinrichtung funktioniert auf der Grundlage der Wärmeausdehnung von Öl; diese Einrichtung ist zwischen dem Drehteil und einem Begrenzer angeordnet. Wird von der Einholmechanik auf die Bremskraftausgleichseinrichtung Wärme übertragen, so verschiebt sich infolge der Wärmeausdehnung des Öls das Drehteil mittels eines fest mit dem Drehteil verbundenen Zylinders zum Bremsteil hin und gleicht dabei eine Verringerung der Bremskraft aus.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt (bei dem sich bei fehlender Ausgleichseinrichtung die Bremskraft infolge der Wärme der Einholmechanik erhöht). Erwärmt sich die Einholmechanik D, so vergrößert die Bremskraftausgleichseinrichtung den Abstand zwischen einem Bremsteil und einem Reibungsteil auf dem Drehteil im Verhältnis zu dessen Temperatur. Dies führt zu einer Druckverminderung zwischen den beiden Kontaktteilen, wodurch eine Erhöhung der Bremskraft infolge der Erwärmung ausgeglichen wird, während sich dabei auch eine vorgegebene Bremskraft beibehalten läßt. Bei einer solchen Konstruktion besteht das Bremsteil aus einem Bimetall, einer Memorylegierung oder aus einem anderen wärmeverformbaren Werkstoff, und dient gleichzeitig als Bremskraftausgleichseinrichtung.
Somit wird erfindungsgemäß der Anpreßdruck zwischen Reibungsflächen im Ansprechen auf einen Temperaturanstieg automatisch erhöht oder verringert, ohne daß es erforderlich ist, während des Herausziehens eines Fisches die Bremskraft der Einholmechanik von Hand nachzustellen. Die Bremskraftausgleichseinrichtung gleicht die infolge der Erwärmung auftretenden Schwankungen in der Bremskraft aus und holt diese auf einem vorgegebenen Wert.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Bremskraftausgleichseinrichtung in einer erfindungsgemäßen Einholvorrichtung für Angelschnurhaspeln;
Fig. 2 eine Schnittansicht des rechten Teils der Angelschnurhaspel;
Fig. 3 eine Schnittansicht des linken Teils der Angelschnurhaspel;
Fig. 4 eine Konstruktion zur Abstützung einer Klinke in Seitenansicht;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer rechten Seitenfläche der Haspel;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Griffteils;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Resonanzteils;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Scheibe;
Fig. 9 eine Seitenansicht mit der Darstellung von Vertiefungen in einem Ring;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 13 ein fünftes Ausführungsbeispiel im Schnitt, bei dem die Bremskraftausgleichseinrichtung einen Begrenzer aufweist.
Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einholvorrichtung (bei dem sich bei fehlender Bremskraftausgleichseinrichtung die Bremskraft infolge der von einer Einholmechanik erzeugten Wärme erhöht) unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 1 in seinen Funktionen und Wirkungen näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Köderwurfhaspel bei dieser Ausführungsform einen Haspelkörper 1 auf, in dem eine Drehwelle 2 in horizontaler Lage zum Abstützen eines ihr gegenüber frei drehbaren Drehteils 3 zum Aufwickeln einer Angelschnur angeordnet ist. Eine Anordnung zur Übertragung der Kraft zum Aufwickeln der Schnur weist eine mit einem Griff 4 verbundene Hohlwelle 5 und ein Schaltgetriebe A sowie eine Einholmechanik D zum Übertragen der Antriebskraft von der Hohlwelle 5 auf das Drehteil auf.
Das Schaltgetriebe A besitzt ein erstes Getrieberad 6 zum Aufwickeln der Schnur mit hoher Geschwindigkeit, ein zweites Getrieberad 7 zum langsamen Aufwickeln der Schnur, ein drittes Getrieberad 8 und ein viertes Getrieberad 9, das auf der Drehwelle 2 drehfest mit dieser angeordnet ist und mit dem ersten bzw. zweiten Getrieberad 6 bzw. 7 in Eingriff bringbar ist; des weiteren ist für den wahlweisen Eingriff in Einrücköffnungen 6A und 7A des ersten und zweiten Getrieberads 6 und 7 ein Einrückteil 10 gleitend auf der Hohlwelle 5 angeordnet, das die Antriebskraft von der Hohlwelle 5 auf eines der beiden Getrieberäder 6 und 7 überträgt; daneben sind zwei Druckfedern 11A und 11B vorgesehen, welche das Einrückteil 10 beaufschlagen, sowie eine Schaltwelle 12 zur Festlegung der Stellung des Einrückteils 10. Wird bei diesem Schaltgetriebe A die Schaltwelle 12 nach außen gezogen, so gelangt unter Einwirkung der innenliegenden Druckfeder 11A das Einrückteil 10 in Eingriff in die Einrücköffnung 6A des ersten Getrieberades 6. Wird die Schaltwelle 12 eingedrückt, wird die innenliegende Druckfeder 10 gespannt, wodurch die Kraft der außenliegenden Druckfeder 11B das Einrückteil 10 in Eingriff in die Einrücköffnung 7A des zweiten Getrieberades 7 spannt.
Die Schaltwelle 12 weist eine Ringnut 12a auf, die sich an einem ihrer äußeren Enden befindet und mit einem Schiebeanschlag 13 in Eingriff bringbar ist, der dem Griff 4 zugeordnet ist. Das Anschlagteil 13 rastet in die Nut 12a ein, wenn die Schaltwelle 12 eingedrückt wird, um diese somit in dieser Lage zu halten. Gemäß Fig. 6 weist der Griff 4 ein Griffteil 14 auf, das an einem Ende eines rohrförmigen Elements 17 befestigt ist, das über auf einer Welle 15 aufgepaßte Lager 16 drehbar abgestützt wird. Dieses Griffteil 14 vereinfacht den reibungslosen Ablauf beim Aufwickeln der Angelschnur. Außerdem wird die Hohlwelle 5 in einem rohrförmigen Rahmen 1F abgestützt, der mittels einer Mutter 1N am Haspelkörper 1 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2, 7 und 8 ist das Drehteil 3 mit einer Scheibe 18 versehen, die an einer seiner Seitenflächen gegenüber dem Griff 4 angebracht ist und in der eine Vielzahl von Vertiefungen 18A ausgebildet ist, die gegenüber der Umfangsrichtung des Drehteils 3 schräg verlaufen. Der Haspelkörper 1 ist mit einem darin angebrachten Tonerzeuger 20 versehen. Das Tonerzeugungsteil 20 weist an einem Ende ein Kontaktteil 19 zur Berührung mit den Vertiefungen 18A in der Scheibe 18 auf.
Das Tonerzeugungsteil 20 ist auf einem Schaftteil 21 angebracht, während das Kontaktteil 19 an einem Ende des Schaftteils ausgebildet ist. Das Schaftteil 21 trägt einen am anderen Ende angesetzten Stift 22 zur Berührung mit einer Nockenfläche 23A eines Drehschaltteils 23. Das Schaltteil 23 wird so in Drehung versetzt, daß es das Kontaktteil 19 zwischen einer Position, in der es mit den Vertiefungen 18A in Eingriff steht, und einer von den Vertiefungen 18A abgehobenen Position umschaltet. Wird das Drehteil 3 in Drehung versetzt, während das Kontaktteil 19 mit den Vertiefungen 18A in Eingriff steht, schwingt das Tonerzeugungsteil 20 um die Achse des Schaftteils 21 so hin und her, daß es mit einem Resonanzteil 24 in Berührung gelangt und dabei ein Rastgeräusch erzeugt.
Gemäß Fig. 5 läßt sich das Schaltteil 23 mittels eines Hebels 25 betätigen und kann mit Hilfe einer Knebelfeder 26 in einer Position gehalten werden, in der das Rastgeräusch erzeugt wird, sowie in einer Position, in der das Rastgeräusch nicht erzeugt wird.
Der Haspelkörper 1 weist ein linkes Gehäuseteil auf, in dem eine durch Reibung funktionierende Einholmechanik D untergebracht ist, die die Drehbewegung des Drehteils 3 in Schnurabwickelrichtung unter Spannung an der Angelschnur abbremst. Rechts außen am Haspelkörper 1 ist eine Bremskrafteinstellmechanik B angeordnet. Außerdem ist eine Bremskraftausgleichseinrichtung C vorgesehen, um einem Absinken der Bremskraft infolge einer beim Angeln auftretenden Erwärmung entgegenzuwirken.
Die Einholmechanik D weist ein scheibenförmiges Stützteil 28 auf, das zur Übertragung eines Drehmoments über den Stift 27 auf der Drehwelle 2 angebracht ist, ferner eine Kunststoffscheibe 29 (als ein Beispiel eines Bremsteils), die Kohlenstoffasern enthält und auf dem Stützteil 28 befestigt ist, sowie eine Scheibe 30 (als ein Beispiel eines Reibungsteils), die aus Edelstahl besteht und an einer Seitenfläche des Drehteils 3 befestigt ist. Die Bremskrafteinstellmechanik B läßt sich in der Weise betätigen, daß sie über ein zwischen der Drehwelle 2 und dem Drehteil 3 angeordnetes Lager und über die Bremskraftausgleichseinrichtung C und eine Belleville-Feder 32 das Drehteil 3 zum Stützteil 28 hin verlagert. Die Bremskraftausgleichseinrichtung B weist eine hebelartige Einholsteuerung 33, einen Dreheinsteller 34, einen mit der Einholsteuerung 33 verbundenen Nocken 35 und ein mit dem Einsteller 34 verbundenes Drehelement 36 auf. Die Bremskrafteinstellmechanik B weist des weiteren auch eine Druckübertragungskette zum Übertragen einer Bewegungskraft des Drehelements 36 auf. Wird mit anderen Worten die Einholsteuerung 33 bzw. der Einsteller 34 um die Achse der Drehwelle 2 gedreht, bewegt sich der Nocken 35 relativ zu einem Stift 36A, der am Drehelement 36 befestigt ist. Die sich daraus ergebende Bewegung des Drehelements 36 wird auf das dritte und vierte Getrieberad 8 und 9, auf die Belleville-Feder 32, das Lager 31 und die Bremskraftausgleichseinrichtung C übertragen.
Zwischen dem Einsteller 34 und dem Haspelkörper 1 ist eine Rastmechanik angeordnet. Fig. 9 zeigt außerdem, daß die Rastmechanik einen Ring 51 aufweist, in dem eine Vielzahl von Vertiefungen 51A ausgebildet ist, sowie ein Paar Arretierelementen 52 zum Eingriff in den Vertiefungen 51A. Die Arretierelemente 52 sind asymmetrisch positioniert, wodurch sich durch eine Bewegung, die kleiner als die Abstände zwischen den Vertiefungen 51A ist, eine Einstellung vornehmen läßt.
Die Bremskraftausgleichseinrichtung C weist einen in Achsrichtung der Drehwelle 2 verschieblichen Zylinder 37, einen fest in den Zylinder 37 eingepaßten, ebenfalls axial verschieblichen Kolben 38, und Öl 39 im Zylinder 37 auf. Bei dieser Bremskraftausgleichseinrichtung C verschieben sich der Zylinder 37 und der Kolben 38 auseinander, wenn sich infolge eines Temperaturanstiegs das Öl 39 erwärmt und ausdehnt, wodurch die Bremskraft der Einholmechanik D verstärkt wird.
Daneben dienen das Lager 31, die Bremskraftausgleichseinrichtung C und die Belleville-Feder 32 auch als Begrenzungseinrichtung S, die eine ungehinderte Bewegung des Drehteils in axialer Richtung verhindert. Das Einstellteil 34 dient zur Ersteinstellung einer Bremskraft, während die Einholsteuerung 33 dazu dient, direkt während des Angelns eine jeweils gewünschte Bremskraft zu wählen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird die Einholsteuerung 33 von einer Hebelführung 40 geführt, die durch Kontakt mit einem Anschlag 41 in eine Anschlagstellung gebracht werden muß. Die Einholsteuerung 33 kann ein Arretierelement 42 so überwinden, daß die Bremskraft der Einholmechanik D aufgehoben wird.
Des weiteren weist die Bremskraftausgleichseinrichtung C Dichtungen 43 auf, die zwischen dem Zylinder 37 und dem Kolben 38 angeordnet sind, sowie einen Verschlußstopfen 44, der in eine im Zylinder 37 ausgebildete Öffnung eingesetzt wird und dazu dient, Öl einzufüllen und den Ölraum zu belüften.
Wird der Griff 4 bei einer an der Einholmechanik D entsprechend eingestellten Bremskraft gedreht, wird die Antriebskraft über die Einholmechanik D auf die Seitenfläche 3 übertragen, um die Angelschnur aufzuwickeln.
Übersteigt die Spannung der Angelschnur während des Herausziehens eines Fisches beim Angeln einen bestimmten Wert, kommt es zum Durchrutschen bzw. Schlupf zwischen den Reibungsflächen der Einholmechanik, wodurch ein Reißen der Angelschnur verhindert wird. Erzeugt die so durchrutschende Einholmechanik D über längere Zeit Wärme, wird diese Wärme über das aus Metall bestehende Drehteil 3 auf die Bremskraftausgleichseinrichtung C übertragen. Dementsprechend dehnt sich das Öl 39 aus und zieht dabei den Zylinder 37 und den Kolben 38 auseinander. Dadurch entsteht ein Druck, der das Drehteil 3 zum Stützteil 28 hin drückt, während die Einholmechanik D die gewünschte Bremskraft aufrechterhält.
Gemäß Fig. 3 und 4 stützt die Drehwelle 2 ein Schaltrad 45 ab, das darauf angeordnet ist und das Drehmoment mit dem Stützteil 28 überträgt. Auf Stützachsen 47 sind für den Eingriff mit den Zähnen auf dem Schaltrad 45 Klinken 46 schwenkbar angeordnet. Jede Stützachse 47 stützt sich an einem Ende auf einer Platte mit einem Federeingriffshaken 49A ab, in den ein Ende einer Feder 48 eingehakt ist. Diese Konstruktion verhindert ein Rückwärtsdrehen des Drehteils 3, wenn die Einholmechanik D wirksam ist.
Der Haspelkörper 1 besitzt ein rechtes und ein linkes Wandungsteil, die beide mittels Durchsteckschrauben 53 miteinander verbunden und über O-Ringe 54, die auf den Schrauben 53 aufgesetzt sind, gegen Halterungen 55 gedrückt werden, wodurch ein Flattern verhindert wird.
Das bisher erläuterte Ausführungsbeispiel läßt sich in der nachstehenden Art und Weise modifizieren:
(a) Fig. 10 zeigt eine Einholmechanik D, deren Bremskraft bei einem Temperaturanstieg größer wird. Diese Einholmechanik weist ein Bremsteil 29 aus einem Bimetall oder einer Memorylegierung auf. Das Bremsteil 29 dient als Bremskraftausgleichseinrichtung C, deren typisches Merkmal darin besteht, daß sie sich bei Erwärmung verformt und vom Reibungsteil 30 weg bewegt.
(b) Fig. 11 zeigt eine andere Einholmechanik D, bei der zwischen einem Reibungsteil 30 und der Seitenfläche des Drehteils 3 eine Bremskraftausgleichseinrichtung C angeordnet ist. Die Bremskraftausgleichseinrichtung C besteht aus einem Bimetall oder einer Memorylegierung mit der Eigenschaft, daß es bei Erwärmung das Reibungsteil 30 von der Seitenfläche des Drehteils wegschiebt oder eine Annäherung des Reibungsteils 30 an die Seitenfläche gestattet.
Diese Konstruktion eignet sich zum Einsatz bei einer Einholmechanik D, die bei einem Temperaturanstieg die Bremskraft erhöhen oder verringern kann.
(c) Bei der Bremskraftausgleichseinrichtung C gemäß Fig. 12 ist in der Seitenfläche des Drehteils 3 eine zylindrische Vertiefung ausgebildet, während auf dem Reibungsteil 30 ein Kolben 30A ausgebildet ist, der in diese Vertiefung ragt, während zwischen der Vertiefung und dem Kolben 30A Öl 39 eingefüllt ist. Diese Konstruktion kann die Bremskraft einer Einholmechanik D einstellen, wenn sich diese bei einem Temperaturanstieg erhöht.
(d) Die in Fig. 1 dargestellte Belleville-Feder 32 kann aus einem Bimetall oder ähnlichem Werkstoff hergestellt sein, der sich bei einem Temperaturanstieg verformt. Dabei dient die Belleville-Feder 32 gleichzeitig als Bremskraftausgleichseinrichtung C.
(e) Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Bremskraft der Einholmechanik D durch Bewegung des Drehteils eingestellt. Statt dessen kann die Bremskraft auch durch Bewegen des Bremsteils eingestellt werden.
(f) Fig. 13 zeigt eine andere Bremskraftausgleichseinrichtung C, die einen Begrenzer aufweist, der die Bewegung des Drehteils zum Einstellen der Bremskraft auf einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs begrenzt. Diese Bremskraftausgleichseinrichtung C wirkt in der Weise, daß sie ein Reißen der Angelschnur oder ein Festfressen des Reibungsteils infolge einer bei Überhitzung auftretenden zu hohen Bremskraft verhindert.
Insbesondere ist, wie Fig. 13 veranschaulicht, zwischen der Drehwelle 2 und einer innenliegenden Erhöhung eines Zylinders 37 ein Begrenzer 50 angeordnet und mit der Erhöhung verschraubt. Dieser rohrförmige Begrenzer 50 besitzt einen Abschnitt mit größerem Durchmesser und einen mit kleinerem Durchmesser, wobei an einer Grenzlinie eine Schulter 50A auf dem Außenumfang ausgebildet ist. Ein Kolben 38 besitzt einen Vorsprung 38A, der auf einer peripheren Innenwandung ausgebildet ist und neben dem Begrenzerabschnitt mit kleinerem Durchmesser liegt. Der Vorsprung 38A läßt sich in Anschlag gegen die Schulter 50A bringen, wodurch ein weiteres Herausschieben des Kolbens 38 verhindert wird. Auf diese Weise wird der Hub des Kolbens 38 relativ zum Zylinder 37 auf einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs begrenzt, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß eine überhöhte Bremskraft auftritt und dadurch die Angelschnur reißt und das Reibungsteil festfrißt.
Statt der vorbeschriebenen Konstruktion ist es auch möglich, den Zylinder 37 und den Kolben 38 jeweils aus Werkstoffen mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten herzustellen, so daß bei einer bestimmten Temperatur der Zylinder 37 den Kolben 38 festklemmt und dessen weitere Bewegung verhindert.
Der Zylinder 37 und der Kolben 38 können jeweils so ausgebildet sein, daß sie miteinander in Eingriff bringbar sind.
Der Begrenzer 50 läßt sich so abwandeln, daß damit auch veränderliche Grenzstellungen vorgesehen werden können.

Claims (13)

1. Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel, gekennzeichnet durch
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine in einer Kraftübertragungskette, die eine Griffwelle (5) mit dem Drehteil (3) verbindet, angeordnete Einholmechanik (D);
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C) zum Ausgleichen der Schwankungen der Bremskraft der Einholmechanik (D), die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
2. Einholvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) im Ansprechen auf die Wärme so betätigbar ist, daß sie die Bremskraft erhöht und dabei eine Verringerung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
3. Einholvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) im Ansprechen auf die Wärme so betätigbar ist, daß sie die Bremskraft verringert und dabei eine Erhöhung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
4. Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel, gekennzeichnet durch
ein Drehteil (3) mit einer Drehwelle (2);
eine Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft zum Drehen des Drehteils (3);
eine Einholmechanik (D) mit einem ersten Kontaktteil (3) in Wirkverbindung mit dem Drehteil (3), sowie einem zweiten Kontaktteil in Wirkverbindung mit der Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Übertragung der Antriebskraft, wobei das erste und das zweite Kontaktteil jeweils miteinander in Berührung bringbar sind, um das Drehteil (3) mit einer Bremskraft zu beaufschlagen;
und eine Bremskraftausgleichseinrichtung (C), zum Verändern des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktteil im Verhältnis zu der Wärme, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugt wird, um so Schwankungen der Bremskraft auszugleichen, die durch die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme hervorgerufen werden.
5. Einholvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (3) im Ansprechen auf die Wärme so betätigbar ist, daß sie den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktteil verringert und dabei eine Verringerung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
6. Einholvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (3) im Ansprechen auf die Wärme so betätigbar ist, daß sie den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktteil vergrößert und dabei eine Erhöhung der Bremskraft infolge der Wärme ausgleicht.
7. Einholvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen im Drehteil (3) koaxial zur Drehwelle (2) angeordneten und starr mit dem Drehteil (3) verbundenen Zylinder (37), einen in eine Öffnung des Zylinders (37) eingepaßten und in Achsrichtung der Drehwelle (2) gegenüber dem Zylinder (37) gleitenden Kolben (38), sowie Öl (39) aufweist, das zwischen dem Zylinder (37) und dem Kolben (38) eingeschlossen ist, und daß der Kolben (38) durch die Ausdehnung des Öls (39) infolge der während der Benutzung von der Einholmechanik (D) übertragenen Wärme relativ zum Zylinder (38) nach außen geschoben wird, wodurch sich ein Druck zwischen einem Reibungsteil (30) und einem Bremsteil (29) der Einholmechanik (D) erhöht und die Schwankungen in der Bremskraft ausgleichbar sind.
8. Einholvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Metall, beispielsweise Kupfer, mit hoher Wärmeleitfähigkeit aufweist, welches an einer Innenwandung des Drehteils (3) zur besseren Wärmeübertragung von der Einholmechanik (D) zur Bremskraftausgleichseinrichtung (C) angeordnet ist.
9. Einholvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Bremsteil (29) aus Bimetall oder einer Memorylegierung aufweist, das entsprechend seiner jeweiligen Temperatur in einer Richtung vom Reibungsteil (30) weg und entgegengesetzt zu diesem im Ansprechen auf die während der Benutzung mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme so verformbar ist, daß der Abstand zwischen dem Reibungsteil (30) und dem Bremsteil (29) zum Ausgleich der Erhöhung der Bremskraft verringert wird.
10. Einholvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) ein Bimetallteil bzw. ein Teil aus einer Memorylegierung mit gekrümmtem Querschnitt aufweist, das hinter dem Reibungsteil (30) angeordnet ist, wobei die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) im Ansprechen auf die mit der Einholmechanik (D) erzeugte Wärme so verformbar ist, daß das Reibungsteil (30) in Achsrichtung der Drehwelle (2) bewegbar und dabei der Druck zwischen dem Bremsteil (29) und dem Reibungsteil (30) zum Ausgleich der Schwankungen in der Bremskraft veränderbar ist.
11. Einholvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen in einer Seitenfläche des Drehteils (3) ausgebildeten und sich in Achsrichtung der Drehwelle (2) erstreckenden Zylinder (37) aufweist, wobei sich ein Kolben (30A) vom Reibungsteil (30) in eine Öffnung des Zylinders (37) hinein erstreckt und in Achsrichtung der Drehwelle (2) verschieblich ist; daß in einem vom Zylinder (37) und dem Kolben (30A) umschlossenen Innenraum des Zylinders (37) Öl (39) enthalten ist; und daß der Kolben (30A) bei Ausdehnung des Öls (39) infolge der während der Benutzung von der Einholmechanik (D) übertragenen Wärme relativ zum Zylinder (37) nach außen geschoben wird, wodurch sich ein Druck zwischen dem Reibungsteil (30) und einem Bremsteil (29) der Einholmechanik (D) erhöht und so die Schwankungen in der Bremskraft ausgleichbar sind.
12. Einholvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) einen in einer Innenwandung des ringförmigen Kolbens (37) ausgebildeten Ausschnitt und einen Begrenzer (50) mit einem Anschlag (50A) zum Eingriff in dem Ausschnitt aufweist, wobei der Begrenzer (50) so auf dem Zylinder (37) angebracht ist, daß bei normaler Temperatur ein vorgegebener freier Raum zwischen dem Anschlag und einer sich senkrecht zur Achse der Drehwelle (2) erstreckenden Fläche des Ausschnitts begrenzt ist, wobei die Bremskraftausgleichseinrichtung (C) eine vorbestimmte Grenzstellung für die durch die Ausdehnung des Öls (39) infolge der von der Einholmechanik (D) bewirkte Bewegung des Kolbens (38) aus dem Zylinder (37) heraus bestimmt.
13. Einholvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (50) zum Einstellen des freien Raumes zwischen dem Anschlag und der sich senkrecht zur Achse der Drehwelle (2) erstreckenden Fläche des Ausschnitts auf eine Außenfläche des Zylinders (37) aufgeschraubt ist.
DE4217903A 1991-05-29 1992-05-29 Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel Expired - Fee Related DE4217903C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12416291A JP2954382B2 (ja) 1991-05-29 1991-05-29 釣り用リールのドラグ機構
JP171692U JP2558556Y2 (ja) 1992-01-22 1992-01-22 釣り用リールのドラグ機構

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4217903A1 true DE4217903A1 (de) 1992-12-03
DE4217903C2 DE4217903C2 (de) 1998-12-24

Family

ID=26334991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4217903A Expired - Fee Related DE4217903C2 (de) 1991-05-29 1992-05-29 Einholvorrichtung für eine Angelschnurhaspel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5318246A (de)
AU (1) AU651207B2 (de)
DE (1) DE4217903C2 (de)
GB (1) GB2257881B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1263324B (it) * 1993-02-19 1996-08-05 Alutecnos Srl Mulinello per pesca d'altura con dispositivo di svolgimento a frizione
US6102316A (en) * 1997-03-14 2000-08-15 David C. Nilsen Two-speed fishing reel with drag mechanism
US6053446A (en) * 1998-12-29 2000-04-25 Penn Fishing Tackel Manufacturing Co. Drag system for accommodating thermal expansion
US6412720B1 (en) * 1999-03-19 2002-07-02 Shimano Inc. Dual-bearing reel brake device and drag cover attachment structured therefor
US6513743B1 (en) * 2001-06-11 2003-02-04 The Orvis Company, Inc. Anti-reverse large arbor fly reel
US7278599B2 (en) * 2004-02-10 2007-10-09 Harout Alajajyan Double disc brake for brake pads of fishing reel
JP4395409B2 (ja) * 2004-05-11 2010-01-06 株式会社シマノ 両軸受リールのドラグ機構
JP4384936B2 (ja) * 2004-05-11 2009-12-16 株式会社シマノ 両軸受リール
US7234661B2 (en) * 2004-07-21 2007-06-26 Shimano Inc. Drag adjustment device for a dual-bearing reel
US7654483B1 (en) 2007-04-12 2010-02-02 Penn Fishing Tackle Manufacturing Co. Disengagable adjustable drag system for a fishing reel
AU2007205821B2 (en) * 2007-08-17 2009-12-24 Okuma Fishing Tackle Co., Ltd. Fishing Reel with Improved Transmission Efficiency
US7429011B1 (en) * 2007-08-27 2008-09-30 Okuma Fishing Tackle Co., Ltd. Fishing reel with improved transmission efficiency
EP2143329B1 (de) * 2008-07-08 2011-12-28 Shimano, Inc. Bremsmechanismus für doppelt gelagerte Angelrolle
JP6184884B2 (ja) * 2014-01-31 2017-08-23 グローブライド株式会社 魚釣用リール
JP6395623B2 (ja) * 2015-01-28 2018-09-26 株式会社シマノ 両軸受リールのスプール制動装置
US11930801B2 (en) 2020-09-14 2024-03-19 TrikaUSA Inc. Fishing reel with concentric driveline

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3322369A (en) * 1965-06-29 1967-05-30 Jr Edwin M Haenelt Hydraulically actuated tension control for fishing reels
US3642231A (en) * 1969-12-08 1972-02-15 Oscar Fleischer Brake mechanism for fishing reels
US3804349A (en) * 1973-04-12 1974-04-16 Universal Tackle Corp Apparatus for controlling the tension of the line in a fishing reel
US4471861A (en) * 1981-10-05 1984-09-18 Borg-Warner Corporation Speed and temperature responsive drive apparatus
EP0181027A3 (de) * 1984-11-09 1987-01-21 FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme Bremse einer Angelwinde
AT383195B (de) * 1985-07-02 1987-05-25 Steyr Daimler Puch Ag Fluessigkeitsreibungskupplung
JPH07100678B2 (ja) * 1987-03-12 1995-11-01 日本石油化学株式会社 α−(3−ベンゾイルフエニル)プロピオン酸の製造方法
US4899952A (en) * 1987-08-03 1990-02-13 Ryobi Ltd. Double bearing type fishing reel
US4868437A (en) * 1988-07-15 1989-09-19 Siemens Energy & Automation, Inc. Temperature activated cooling fan assembly
US4917225A (en) * 1988-10-05 1990-04-17 Ford Motor Company Thermally engaged centrifugal clutch
JP2536452Y2 (ja) * 1991-01-11 1997-05-21 株式会社シマノ 釣り用リール
JPH04100388U (de) * 1991-02-05 1992-08-31

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
US5318246A (en) 1994-06-07
GB2257881B (en) 1994-11-23
GB2257881A (en) 1993-01-27
AU651207B2 (en) 1994-07-14
AU1713992A (en) 1992-12-03
GB9211269D0 (en) 1992-07-15
DE4217903C2 (de) 1998-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4217903A1 (de) Einholvorrichtung fuer eine angelschnurhaspel
DE2303618C3 (de) Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen
DE2436934C3 (de) Betätigungseinrichtung fur einen Zugdraht, insbesondere zur Betätigung der Schaltung oder Bremse eines Fahrrades
DE4012775C2 (de) Haspelbremskraft-Schaltvorrichtung für eine Angelschnurhaspel
EP3406136B1 (de) Rollleine zum aufrollen und abrollen einer leine
DE102007019781A1 (de) Biegezustands-Haltemechanismus eines Endoskops
DE2719241B2 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE60012411T2 (de) Bremsvorrichtung für doppelt gelagerte Angelrollen
DE60103593T2 (de) Sperranordnung für die Spule einer doppelt gelagerten Angelrolle
DE69022895T2 (de) Angelwinde.
DE69202660T2 (de) Hebezeug.
DE2943142A1 (de) Kupplungs-ein- und -ausrueckvorrichtung
DE1450133B2 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer eine scheibenbremse
DE3809970A1 (de) Bremsmechanismus fuer eine rotierende angelrolle
DE1525335B1 (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer eine Scheibenreibungskupplung
DE2362283A1 (de) Spielnachstell-vorrichtung
DE2813841C2 (de)
DE102019201002B4 (de) Schleppknopf
DE1928057A1 (de) Antrieb fuer Angelrolle
DE3100678C2 (de) Selbsttätige Spielausgleichvorrichtung für Trommelbremsen
DE69211454T2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für einen Bremsmechanismus
DE3441790C2 (de)
DE3028870A1 (de) Vorrichtung an angelwinden zum ausgleich des leineneinholeffekts im verhaeltnis zur bremskraft beim leinenablauf
DE3046111C2 (de)
DE2426167C3 (de) Fahrrad-Freilaufbremsnabe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee