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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Rolleneinheiten. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Rolleneinheiten für Spinnrollen,
die an einer Angelrute montiert sind, welche mit einem Rotor, der
sich in Zusammenwirkung mit der Drehung eines Drehknopfs dreht,
Angelschnur auf ihre Spule wickelt.
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2. Informationen
zum Stand der Technik
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Im
Allgemeinen weisen Spinnrollen eine Rolleneinheit, einen Rotor,
der drehbar von der Rolleneinheit gestützt wird, und eine Spule, die
vor dem Rotor platziert ist und auf deren äußere Peripherie von dem Rotor
Angelschnur gewickelt wird, auf. Die Rolleneinheit weist einen Drehknopf
zum Drehen des Rotors auf.
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Eine
Rolleneinheit weist im Allgemeinen ein Gehäuse und einen Montierungsschenkelabschnitt, die
aus einem Spritzguss-Kunstharz oder Druckguss-Aluminium einheitlich
gebildet sind, und einen Abdeckungsabschnitt auf. Das Gehäuse bringt
einen Antriebsabschnitt unter und weist eine Öffnung zum Montieren des Antriebsabschnitts
auf. Der Montierungsschenkelabschnitt weist einen Schenkelabschnitt
auf, der sich von dem Gehäuse
nach oben erstreckt, und einen Angelrutenmontierungsabschnitt, der
sich von der Spitze des Schenkelabschnitts nach vorne und nach hinten
erstreckt. Der Abdeckungsabschnitt ist zum Abdecken der Öffnung des
Gehäuses bereitgestellt.
Der Rotor wird von dem Gehäuse
drehbar gestützt
und von einem darin bereitgestellten Antriebsmechanismus zum Drehen angetrieben.
Die Spule wird von dem Gehäuse
gestützt,
so dass sie sich hin- und herverschieben kann, und ein Oszilliermechanismus
ist darin bereitgestellt, um die Spule hin- und herzuverschieben.
Die Drehwelle des Drehknopfs wird von dem Gehäuse und dem Abdeckungsabschnitt
drehbar gestützt.
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Diese
Art von Spinnrolle muss leichtgewichtig sein und mit einem hohen
Genauigkeitsgrad gebildet werden. Was das Gehäuse betrifft, so können ein reduziertes
Gewicht und ein hoher Genauigkeitsgrad erreicht werden, wenn die
Wanddicke reduziert wird, um Einfallstellen während der Ausformung zu reduzieren.
Der Montierungsschenkelabschnitt muss jedoch eine große Wanddicke
aufweisen, um die relative Festigkeit zu wahren. Bei der herkömmlichen Konfiguration
sind das Gehäuse
und der Montierungsschenkelabschnitt jedoch einheitlich gebildet, und
daher wird das Gehäuse
von dem dickwandigen Montierungsschenkelabschnitt während der
Ausformung gedehnt. Infolgedessen wird in dem dünnwandigen Gehäuse eine
Variation der Dicke verursacht, wenn die Wanddicke des Gehäuses reduziert
wird, um eine Gewichtsreduktion und erhöhte Genauigkeit zu erzielen.
Aus diesem Grund wird in dem Gehäuse, das
mit einem hohen Genauigkeitsgrad gebildet werden muss, eine Ausformungsspannung
oder ungleichmäßige Kontraktion
verursacht, und folglich ist es schwierig, einen hohen Genauigkeitsgrad
zu wahren. Wenn die Wanddicke des Montierungsschenkelabschnitts
reduziert wird, um dieses Problem zu vermeiden, wird die relative
Festigkeit des Montierungsschenkelabschnitts reduziert, und der
Montierungsschenkelabschnitt könnte
leicht beschädigt
werden. Wenn der Montierungsschenkelabschnitt separat von dem Gehäuse bereitgestellt
wird, muss der Verbindungsabschnitt zwischen dem Montierungsschenkelabschnitt
und dem Gehäuse
eine große
Festigkeit aufweisen, was eine komplexe Struktur des Verbindungsabschnitts
notwendig macht.
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Um
diese Probleme anzugehen, ist eine Rolleneinheit für eine Spinnrolle
mit einem Deckelabschnitt, in dem der Abdeckungsabschnitt und der Montierungsschenkelabschnitt
einheitlich gebildet sind, in EP-A-0803191 (japanische nicht examinierte Patentveröffentlichung
Nr. 10-004836) offenbart. Dadurch, dass das Gehäuse separat bereitgestellt
wird, ist es möglich,
die Wanddicke des Gehäuses
zu reduzieren und einen hohen Genauigkeitsgrad zu wahren. Außerdem ist
es dadurch, dass der Montierungsschenkelabschnitt mit dem Abdeckungsabschnitt, der
mit keinem so hohen Genauigkeitsgrad gebildet werden muss, einheitlich
gebildet wird, möglich,
die Wanddicke des Montierungsschenkelabschnitts zu reduzieren und
die relative Festigkeit des Montierungsschenkelabschnitts zu wahren.
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Bei
der herkömmlichen
Konfiguration ist der einheitlich mit dem Montierungsschenkelabschnitt gebildete
Deckelabschnitt aus einem Metall hergestellt, das eine hohe relative
Festigkeit aufweist, um einen hohen Genauigkeitsgrad und eine hohe
relative Festigkeit zu wahren. Wenn jedoch bei einem aus Metall
hergestellten Deckelabschnitt eine Reduktion des Gewichtes erwünscht ist,
während
ein hoher Genauigkeitsgrad und eine hohe relative Festigkeit gewahrt
werden, ist es nötig,
teure Metalle wie etwa Titan oder dergleichen zu verwenden, was
die Fertigungskosten erhöht.
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Angesichts
des Obenstehenden besteht Bedarf an einer Rolleneinheit für eine Spinnrolle,
die die oben erwähnten
Probleme des Stands der Technik überwindet.
Diese Erfindung befasst sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik
sowie mit anderen Bedürfnissen,
die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rolleneinheit für eine Spinnrolle
bereitzustellen, die einen Deckelabschnitt aufweist, in dem ein
Abdeckungsabschnitt und ein Montierungsschenkelabschnitt einheitlich
gebildet sind, in dem das Gewicht des Deckelabschnitts mit geringen
Kosten reduziert wird, während
ein hoher Genauigkeitsgrad und eine hohe relative Festigkeit gewahrt
werden.
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Eine
Rolleneinheit für
eine Spinnrolle gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ist eine Rolleneinheit für eine Spinnrolle, die an einer
Angelrolle montiert wird und dazu dient, Angelschnur durch einen Rotor,
der sich in Zusammenwirkung mit der Drehung eines Drehknopfs dreht,
auf eine Spule zu wickeln. Die Rolleneinheit beinhaltet ein Gehäuse, einen
Deckelabschnitt und einen Wandabschnitt. Das Gehäuse umfasst eine an seiner
Seite gebildete Öffnung,
einen darin gebildeten Mechanismusunterbringungsraum und einen Drehstützabschnitt
zum Stützen
einer Drehwelle des Rotors, wobei der Drehstützabschnitt gebildet ist, um
innen in einem kreisförmigen Hohlraum,
der an der Rolleneinheitsseite des Rotors gebildet ist, platziert
zu sein. Der Deckelabschnitt weist einen Abdeckungsabschnitt und
einen Montierungsschenkelabschnitt auf, wobei der Abdeckungsabschnitt
abnehmbar an dem Gehäuse
befestigt ist, dabei die Öffnung
des Gehäuses
abdeckend, und einheitlich mit einem an seiner Seite gebildeten Wandabschnitt,
an der der Rotor montiert ist, gebildet ist, so dass innen ein Raum
gebildet wird, und wobei sich der Montierungsschenkelabschnitt von
dem Abdeckungsabschnitt erstreckt und ein vorderes Ende aufweist,
an dem die Angelrute angebracht werden kann.
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Bei
dieser Rolleneinheit ist der Abdeckungsabschnitt einheitlich mit
dem Montierungsschenkelabschnitt zum Montieren einer Angelrute gebildet, und
der Wandabschnitt ist an der Seite des Abdeckungsabschnitts gebildet,
an der der Rotor montiert ist, der so gebildet ist, dass er die Öffnung abdeckt. Bei
dem Abdeckungsabschnitt ist der Wandabschnitt somit einheitlich
an der Seite, an der der Rotor montiert ist, zusätzlich zu dem Abschnitt, der
die Öffnung abdeckt,
gebildet, und folglich weist der gesamte Abdeckungsabschnitt eine
schachtelartige Gestalt auf, die in sich einen Raum einschließt. Daher
wird die Beanspruchung verteilt und die relative Festigkeit des
Abdeckungsabschnitts erhöht.
Da die Beanspruchung verteilt wird, treten Verformungen während der Ausformung
zudem nicht leicht auf, und ein hoher Genauigkeitsgrad kann gewahrt
werden. Selbst wenn der Deckelabschnitt, der den Abdeckungsabschnitt
umfasst, aus einem Kunstharz oder einer Aluminiumlegierung, die
eine niedrige relative Festigkeit aufweist, hergestellt ist, ist
es demgemäß möglich, einen
hohen Genauigkeitsgrad und eine hohe relative Festigkeit zu wahren.
Des Weiteren kann, wenn der Deckelabschnitt, der den Abdeckungsabschnitt
umfasst, aus einer Aluminiumlegierung oder einem Kunstharz gebildet
ist, das Gewicht des Deckelabschnitts mit geringen Kosten reduziert
werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle, wie in dem ersten
Aspekt dargelegt, weist ein kreisförmiger Flanschabschnitt einen
ersten Flanschabschnitt und einen zweiten Flanschabschnitt auf,
wobei der erste Flanschabschnitt auf der im Wesentlichen gleichen Ebene
wie die Endfläche
des Hohlraums platziert und an dem Gehäuse bereitgestellt ist, und
wobei der zweite Flanschabschnitt so an dem Wandabschnitt bereitgestellt
ist, dass der erste und der zweite Flanschabschnitt den Hohlraum
abdecken. In diesem Fall kann der Flanschabschnitt verhindern, dass
Fremdstoffe wie etwa Wasser oder Flüssigkeiten in den Hohlraum
eintreten.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ist bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle, wie in dem zweiten
Aspekt dargelegt, der zweite Flanschabschnitt einheitlich mit dem
Wandabschnitt gebildet. Da der zweite Flanschabschnitt und der Wandabschnitt
einheitlich gebildet sind, ist es in diesem Fall möglich, die
relative Festigkeit des Abdeckungsabschnitts durch das Bereitstellen
des zweiten Flanschabschnitts zu erhöhen.
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Alternativ
dazu kann der zweite Flanschabschnitt separat von dem Wandabschnitt
bereitgestellt sein. In diesem Fall können das Waschen und Schmieren
des Inneren des Hohlraums des Rotors leicht ausgeführt werden,
da nur der zweite Flanschabschnitt abgenommen werden muss.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle, wie in einem des
zweiten bis dritten Aspektes dargelegt, der erste Flanschabschnitt
einheitlich mit dem Gehäuse
gebildet. Da das Gehäuse
und der erste Flanschabschnitt einheitlich gebildet sind, ist die
relative Festigkeit des Gehäuses
in diesem Fall hoch.
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Alternativ
dazu kann der erste Flanschabschnitt separat von dem Gehäuse bereitgestellt
sein. In diesem Fall können
das Waschen und Schmieren des Inneren des Hohlraums des Rotors leicht
ausgeführt
werden, da nur der erste Flanschabschnitt abgenommen werden muss.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung sind bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle, wie in einem
des ersten bis vierten Aspektes dargelegt, das Gehäuse und
der Deckelabschnitt aus einem Kunstharz hergestellt. In diesem Fall
kann das Gewicht des Deckelabschnitts reduziert werden, während ein
hoher Genauigkeitsgrad und eine hohe Festigkeit gewahrt werden,
und gleichzeitig können
die Kosten des Gehäuses
reduziert werden, da das Gehäuse aus
einem Kunstharz hergestellt wird. Alternativ dazu können das
Gehäuse
und der Deckelabschnitt aus einem Leichtmetall wie etwa einer Aluminiumlegierung
hergestellt werden.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung weist bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle,
wie in einem des ersten bis fünften
Aspektes dargelegt, der Abdeckungsabschnitt einen beschnittenen
Abschnitt auf, der mit dem zweiten Flanschabschnitt kontinuierlich
gebildet ist und auf dem Umfang, der der Öffnung gegenübersteht,
gebildet ist. In diesem Fall wird die relative Festigkeit mit dem
beschnittenen Abschnitt ferner erhöht.
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Gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung weist bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle,
wie in einem des ersten bis siebten Aspektes dargelegt, der Deckelabschnitt
einen Drehknopfstützabschnitt
zum Stützen
des Drehknopfs auf. In diesem Fall wird der Bedarf an dem Bereitstellen
eines Vorsprungs zum Stützen
einer Welle eliminiert, da der Abdeckungsabschnitt nur die Funktion
des alleinigen Abdeckens erfüllen
muss. Infolgedessen ist die Dickenvariation des Abdeckungsabschnitts
gering, und der Deckelabschnitt kann leicht gefertigt werden.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung weist bei der Rolleneinheit für eine Spinnrolle,
wie in einem des ersten bis achten Aspektes dargelegt, das Gehäuse einen
Drehknopfstützabschnitt
zum Stützen
des Drehknopfs auf. In diesem Fall ist der Drehknopfstützabschnitt
einheitlich mit dem Montierungsschenkelabschnitt, der Festigkeit
erfordert, gebildet, und daher können
das Gewicht und die Wanddicke des Gehäuses reduziert werden, während ein
hoher Genauigkeitsgrad gewahrt wird. Da der Drehknopf von dem Deckelabschnitt
und dem Gehäuse
gestützt wird,
kann zusätzlich
dazu der Drehknopf entweder von der linken Seite oder von der rechten
Seite der Rolleneinheit her montiert werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich werden, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsseitenansicht der Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Rückansicht
der Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
einer Rolleneinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Schrägansicht
des Gehäuses gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht des Deckelabschnitts gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Deckelabschnitts, gesehen entlang der
Linie VII-VII aus 6;
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8 ist
eine Querschnittsseitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
und
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9 ist
eine Draufsicht einer Spinnrolle gemäß einer zweiten Ausführungsform,
wobei ein Abschnitt der Spinnrolle entfernt wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden,
dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist und
nicht, um die Erfindung, wie durch die angehängten Patentansprüche und
deren Entsprechungen definiert, zu begrenzen.
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Erste Ausführungsform
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Spinnrolle
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen Drehknopf 1, eine Rolleneinheit 2,
die den Drehknopf 1 drehbar stützt und an einer Angelrute
montiert wird, einen Rotor 3 und eine Spule 4.
Der Rotor 3 dient zum Wickeln der Angelschnur um die Spule 4 und
wird an der Vorderseite der Rolleneinheit 2 drehbar gestützt. Die
Angelschnur wird um die äußere periphere
Oberfläche
der Spule 4 gewickelt, die an der Vorderseite des Rotors 3 angeordnet
ist und hin- und herverschoben werden kann. Es sei bemerkt, dass
der Drehknopf 1 an der linken Seite der Rolleneinheit 2 angebracht
werden kann, wie in 1 gezeigt, oder an der rechten
Seite der Rolleneinheit 2, wie in 2 gezeigt.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst die Rolleneinheit 2 hauptsächlich ein
Gehäuse 2a zum Stützen des
Rotors 3 und der Spule 4, einen Deckelabschnitt 2b,
der abnehmbar an das Gehäuse 2a geschraubt
ist, und einen kreisförmigen
Flanschabschnitt 2c, der einen ersten und einen zweiten
Flanschabschnitt 24a bzw. 24b aufweist, die einheitlich mit
dem Gehäuse 2a bzw.
dem Deckelabschnitt 2b gebildet sind.
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Das
Gehäuse 2a ist
zum Beispiel aus einem auf Polyamid basierenden, durch Glasfasern
verstärkten
Kunstharz hergestellt und wird durch Spritzguß produziert. Wie in 3 bis 5 gezeigt,
weist das Gehäuse 2a eine
an seiner Seite gebildete Öffnung 25,
einen innen gebildeten Mechanismusunterbringungsraum 26,
einen Drehstützabschnitt 27 und einen
ersten Drehknopfstützabschnitt 28a auf.
Der Drehstützabschnitt 27 ist
gebildet, um innen in dem kreisförmigen
Hohlraum 3a, der an der Seite der Rolleneinheit 2 des
Rotors 3 gebildet ist, platziert zu werden, und dient dazu,
die Drehwelle (das unten beschriebene Ritzel 12) des Rotors 3 drehbar
zu stützen.
Der erste Drehknopfstützabschnitt 28a beinhaltet
einen Nabenabschnitt zum Stützen
eines Endes der Drehknopfwelle 10, die die Drehwelle des
Drehknopfs 1 ist. Der obere Abschnitt (der Abschnitt nahe der
Montierungsseite einer Angelrute) des Gehäuses 2a hat ungefähr die gleiche
Dicke wie ein anliegender Abschnitt eines Abdeckungselements 35,
aber der untere Abschnitt wölbt
sich zum Deckelabschnitt 2b hin aus und ist mit einer Dicke
gebildet, die größer als die
des oberen Abschnitts ist.
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Die Öffnungen 25 sind
mit der Ausnahme des vorderen Abschnitts in drei Abschnitten bereitgestellt,
nämlich
dem oberen, dem unteren und dem hinteren Abschnitt, um verschiedene
Mechanismen in dem Mechanismusunterbringungsraum 26 zu montieren.
Die Öffnungen 25 sind
gemäß der Änderung
der Dicke des Gehäuses 2a mit
einer Stufe abwärts
von ihrem mittleren Abschnitt gebildet. Wie in 2 gezeigt, bringt
der Mechanismusunterbringungsraum 26 einen Rotorantriebsmechanismus 5 zum
Drehen des Rotors 3 und einen Oszillationsmechanismus 6 unter,
der die Angelschnur gleichförmig aufwickelt,
indem er die Spule 4 hin- und herverschiebt. Der Drehstützabschnitt 27 ist
einheitlich mit dem vorderen Abschnitt des ersten halbkreisförmigen Flanschabschnitts 24a gebildet,
der ebenfalls einheitlich zu einer im Wesentlichen säulenartigen Gestalt
vor dem Mechanismusunterbringungsraums 26 gebildet ist,
und er weist ein Durchgangsloch 27a (2)
auf, durch dessen Zentrum das Ritzel 12 verläuft. Eine
Einwegkupplung 51 des später beschriebenen Mechanismus 50 zur
Verhinderung von Rückwärtsdrehung
ist auf der vorderen Fläche
des Drehstützabschnitts 27 festgeschraubt.
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Wie
in 2 und 5 gezeigt, ist ein Schwenkstützabschnitt 28c an
der Rückseite
des Gehäuses 2a gebildet,
um eine Betriebswelle 54 eines Betriebsmechanismus 52 des
Mechanismus 50 zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung zu stützen. Der
Schwenkstützabschnitt 28c ist
in einer zum Deckelabschnitt 2b hin vorstehenden, halbkreisförmigen Gestalt
gebildet. Die Länge
des Schwenkstützabschnitts 28c mit
Bezug auf die Richtung der Betriebswelle 54 ist kürzer gemacht
als bei herkömmlichen
Konfigurationen. Der Schwenkstützabschnitt 28c ist
in einem Raum 35c platziert, welcher innen in einem beschnittenen
Abschnitts 39 des Deckelabschnitts 2b gebildet
ist. Es ist daher ausreichend, wenn die Seite des Deckelabschnitts 2b nur
eine kleine halbkreisförmige
Kerbe 35d zum direkten Unterbringen der Betriebswelle 54 anstelle
des Schwenkstützabschnitts 28c aufweist,
so dass die relative Festigkeit des gekerbten Abschnitts des Deckelabschnitts 2b auf
hohem Niveau gewahrt wird. An der Rückseite des Gehäuses 2a ist
ein vorstehender Viertelkreis-Nabenabschnitt 28d in
Kontakt mit einem Betriebshebel 53 gebildet. Der Deckelabschnitt 2b ist ebenfalls
mit einem Nabenabschnitt 35e mit einer ähnlichen Gestalt bereitgestellt.
Die zwei Nabenabschnitte 28d und 35e bilden zusammen
einen im Wesentlichen halbkreisförmigen
Nabenabschnitt.
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Der
Deckelabschnitt 2b ist zum Beispiel aus einem auf Polyamid
basierenden, durch Glasfasern verstärkten Kunstharz hergestellt
und wird durch Spritzguß gefertigt.
Wie in 3, 4, 6 und 7 gezeigt,
weist der Deckelabschnitt 2b einen dünnwandigen Abdeckungsabschnitt 35 und
einen Montierungsschenkelabschnitt 36 auf. Der Abdeckungsabschnitt 35 ist
einheitlich mit dem zweiten Flanschabschnitt 24b gebildet,
der als Wandabschnitt an dem Rotor dient, so dass der Abdeckungsabschnitt 35 die Öffnung 25 des
Gehäuses 2a abdeckt
und die Flanschabschnitte 24a und 24b und der
Abdeckungsabschnitt 35 im Innenraum einen Raum definieren.
Die Flanschabschnitte 24a und 24b decken ebenfalls
einen kreisförmigen
Hohlraum 3 ab, so dass die Flanschabschnitte verhindern
können,
dass Fremdstoffe wie etwa Wasser oder Flüssigkeiten in den Hohlraum 3a eintreten.
Der Montierungsschenkelabschnitt 36 erstreckt sich von
dem Abdeckungsabschnitt 35 nach oben. Der obere Abschnitt
des Abdeckungsabschnitts 35 hat ungefähr die gleiche Dicke wie der
anliegende Abschnitt der Ummantelung 2a, und der untere
Abschnitt wird mit Auswölbung
des Gehäuses 2a in
seine Richtung dünner.
In dem oberen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt des Abdeckungsabschnitts 35,
mit der Ausnahme des vorderen Abschnitts, ist ein beschnittener Abschnitt 39 gebildet,
der der Öffnung 25 gegenübersteht.
In dem beschnittenen Abschnitt 39 ist eine Stufe gebildet,
so dass er mit der Öffnung 25 in
engem Kontakt steht. An der Vorderseite des Abdeckungsabschnitts 35 ist
ein im Wesentlichen halbkreisförmiger
zweiter Flanschabschnitt 24b des Flanschabschnitts 2c gebildet.
Ein Innenseitenabschnitt des zweiten Flanschabschnitts 24b,
der nach innen vorsteht, erfüllt
die Funktion eines Wandabschnitts, um den Abdeckungsabschnitt 35 zu
verstärken.
Auf einer Seite des Abdeckungsabschnitts 35 ist ein zweiter
Drehknopfstützabschnitt 28b,
der einen Nabenabschnitt zum Stützen
des anderen Endes der Drehknopfwelle 10 beinhaltet, gebildet.
Von einem oberen Abschnitt des beschnittenen Abschnitts 39 des
Abdeckungsabschnitts 35 zu der zweiten Drehknopfstütze 28b hin
weist ein Abschnitt 35a mit variabler Wanddicke, der in 6 und 7 durch
Pfeile angezeigt ist, eine gebogene Oberfläche auf, die mit einem Radius
von zum Beispiel etwa 6 mm abgeschrägt ist, so dass sich die Wanddicke
nicht plötzlich
von dem Montierungsschenkelabschnitt 36 ändert. Infolgedessen
können örtliche
Konzentrationen der Beanspruchung entspannt werden, und gleichzeitig
wird der Fluidfluss während
der Harzausformung verbessert, wodurch schadhafte Ausformungen verhindert
werden. Auf der Innenseitenfläche
des zweiten Drehknopfstützabschnitts 28b sind
zusätzlich
dazu Versteifungsrippen 35b radial gebildet.
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Der
Montierungsschenkelabschnitt 36 ist ein solides, dickwandiges
Element, dessen eines Ende sich sowohl nach vorne als auch nach
hinten erstreckt und einen Angelrutenmontierungsabschnitt 36a bildet.
Der Grenzabschnitt zwischen dem Abdeckungsabschnitt 35 und
dem Montierungsschenkelabschnitt 36 ist zu ungefähr der halben
Dicke ausgeschnitten, und der obere Abschnitt des Gehäuses 2a ist
in den ausgeschnittenen Abschnitt eingeführt, so dass die Außenseitenflächen glatt
angeschlossen sind. Auch in diesem ausgeschnittenen Abschnitt 36b weist
ein Anschlussabschnitt 36c (7), der
an den beschnittenen Abschnitt 39 angeschlossen ist, eine
gebogene Oberfläche
auf, die mit einem Radius von zum Beispiel etwa 3 mm abgeschrägt ist,
um eine Konzentration von Beanspruchung zu verhindern.
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Der
Flanschabschnitt 2c ist zu einer scheibenartigen Gestalt
gebildet und im Wesentlichen in derselben Ebene platziert wie die
Kantenfläche
des kreisförmigen
Hohlraums 3a, der in der Rückseite des Rotors 3 gebildet
ist, so dass der kreisförmige Hohlraum 3a abgedeckt
wird. Wie zuvor erwähnt, umfasst
der Flanschabschnitt 2c den im Wesentlichen halbkreisförmigen ersten
Flanschabschnitt 24a, der einheitlich mit dem Gehäuse 2a gebildet
ist, und den halbkreisförmigen
zweiten Flanschabschnitt 24b, der einheitlich mit dem Abdeckungsabschnitt 35'' des Deckelabschnitts 2b gebildet
ist und gemeinsam mit dem ersten Flanschabschnitt 24a einen Kreis
bildet. Da diese Flanschabschnitte 24a und 24b auf
diese Weise einheitlich mit dem Gehäuse 2a und dem Abdeckungsabschnitt 35 gebildet
sind, kann die relative Festigkeit des Gehäuses 2a und des Abdeckungsabschnitts 35 auf
einem hohen Grad gewahrt werden. Gleichzeitig können während der Ausformung Verformungen
verhindert und ein hoher Genauigkeitsgrad gewahrt werden.
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Auf
der hinteren Oberfläche
des Montierungsschenkelabschnitts 36 der Rolleneinheit 2 ist ein
Aufsteckschild 37 befestigt. An einem unteren Abschnitt
der hinteren Oberfläche
der Rolleneinheit ist eine Schutzabdeckung 38 montiert.
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Das
Aufsteckschild 37 ist aus einem Kunstharz hergestellt und
an einer langen Rille 36d (2), die
auf dem Montierungsschenkelabschnitt 36 gebildet ist, montiert.
Das Aufsteckschild 37 weist einen Körperabschnitt 37a auf,
der entlang der hinteren Oberfläche
des Montierungsschenkelabschnitts 36 platziert ist, drei
vorstehende Abschnitte 37b, die einheitlich mit dem Körperabschnitt 37a gebildet
und an der der langen Rille 36d montiert sind, und eine Verzahnungszunge 37c,
die an dem unteren Ende des Körperabschnitts 37a gebildet
ist und sich an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 2a verzahnt. Die
Verzahnungszunge 37c wird zwischen dem Gehäuse 2a und
dem Abdeckungsabschnitt 35 festgemacht, so dass sie das
Ablösen
des Aufsteckschildes zuverlässig
verhindern kann.
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Die
Schutzabdeckung 38 ist zum Beispiel aus einem Kunstharz
wie etwa einem ABS-Harz, das mit Metall behandelt ist, hergestellt,
oder sie ist aus einer Edelstahllegierung hergestellt, so dass sie
nicht leicht beschädigt
werden kann, und dient dazu, den Abschnitt der Rolleneinheit 2,
der für
Beschädigung am
anfälligsten
ist, zu schützen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Rotorantriebsmechanismus 5 ein
Lehrzahnrad 11, das ein Kronenrad ist, welches sich mit
der Drehknopfwelle 10, an der der Drehknopf 1 befestigt
ist, dreht, und ein Ritzel 12, das mit dem Lehrzahnrad 11 ineinander greift.
Das Ritzel 12, das die Drehwelle des Rotors 3 ist,
ist röhrenförmig, seine
Vorderseite 12a durchdringt das Zentrum des Rotors 3 und
ist mittels einer Mutter 13 an dem Rotor 3 befestigt.
Das Ritzel 12 wird von der Rolleneinheit 2 an
seinem Mittelabschnitt bzw. seinem hinteren Ende durch ein an dem Drehstützabschnitt 27 montiertes
Lager 14a und ein weiter hinten platziertes Lager 14b drehbar
gestützt.
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Der
Oszilliermechanismus 6 ist eine Vorrichtung, die verursacht,
dass sich eine Spulenwelle 15, die über einen Widerstandsmechanismus 60 durch ihr
Zentrum an die Spule 4 gekoppelt ist, hin- und herbewegt,
was die Spule 4 in dieselbe Richtung pumpt. Der Oszilliermechanismus 6 weist
Folgendes auf: eine Schneckenwelle 21, die unter und parallel
zu der Spulenwelle 15 angeordnet ist; ein Gleitstück 22,
das sich entlang der Schneckenwelle 21 hin und her fortbewegt;
und ein Zwischengetriebe 23, das an dem vorderen Ende der
Schneckenwelle 21 befestigt ist. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist
nicht drehbar an dem Gleitstück 22 befestigt.
Das Zwischengetriebe 23 greift über einen Bremsmechanismus,
der nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, mit dem Ritzel 12 ineinander.
Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit, mit der sich der Oszilliermechanismus 6 hin- und
herverschiebt, verlangsamt, und die Angelschnur kann dicht auf die
Spule 4 gepackt werden.
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Der
erste und der zweite Drehknopfstützabschnitt 28a und 28b sind
zylindrische Abschnitte, die in dem Gehäuse 2a bereitgestellt
sind und in denen ein Lager, das nicht in den Figuren gezeigt ist,
montiert ist.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen
zylindrischen Abschnitt 30 und einen ersten und einen zweiten
Rotorarm 31 und 32, die einander gegenüberstehen
und an den Seiten des zylindrischen Abschnitts 30 bereitgestellt
sind. Der zylindrische Abschnitt 30 und die zwei Rotorarme 31 und 32 sind
einheitlich gebildet.
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Eine
vordere Wand 33 ist an dem vorderen Abschnitt des zylindrischen
Abschnitts 30 gebildet, und ein Nabenabschnitt 33a ist
in der Mitte der vorderen Wand 33 gebildet. Der vordere
Abschnitt 12a des Ritzels 12 und die Spulenwelle 15 verlaufen
durch ein Durchgangsloch in dem Nabenabschnitt 33a. Eine Mutter 13 ist
an dem vorderen Abschnitt der vorderen Wand 33 platziert,
und die Mutter 13 ist in einen Gewindeabschnitt an dem
vorderen Ende des Ritzels 12 geschraubt. In dem zylindrischen
Abschnitt 30 ist der hinter der vorderen Wand 33 liegende
Abschnitt ein Hohlraum 3a, und der Flanschabschnitt 2c ist
einheitlich mit dem Gehäuse 2a und
dem Deckelabschnitt 2b gebildet und schließt mit der
hinteren Endfläche des
Hohlraums 3a bündig
ab.
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Ein
erstes Bügelstützelement 40 ist schwenkbar
auf die äußere periphere
Seite des vorderen Endes des ersten Rotorarms 31 gepasst.
An das vordere Ende des ersten Bügelstützelements 40 ist
ein Schnurlaufröllchen 41 zum
Führen
von Angelschnur auf die Spule 4 gepasst. Ein zweites Bügelstützelement 42 ist
schwenkbar auf die äußere periphere
Seite des vorderen Endes des zweiten Rotorarms 32 gepasst.
Ein Bügel 43 ist
zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 an
dem vorderen Ende des ersten Bügelstützelements 40 und
dem zweiten Bügelstützelement 42 bereitgestellt.
Dieses erste und zweite Bügelstützelement 40 und 42,
das Schnurlaufröllchen 41 und
der Bügel 43 bilden
zusammen einen Schnurfangbügel 44.
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Ein
Mechanismus 50 zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung, der zum Hemmen/Freigeben
der Umkehrung des Rotors 3 dient, ist innerhalb des zylindrischen
Abschnitts 30 des Rotors 3 angeordnet. Der Mechanismus 50 zur
Verhinderung von Rückwärtsdrehung
weist eine rollenartige Einwegkupplung 51 und einen Betriebsmechanismus 52 zum Schalten
der Einwegkupplung 51 zwischen einem Betriebszustand und
einem Außer-Betriebszustand auf.
Der Außenring
der Einwegkupplung 51 ist an dem Drehstützabschnitt 27 befestigt,
und der Innenring davon ist nicht drehbar mit dem Ritzel 12 verzahnt.
Der Betriebsmechanismus 52 weist einen Betriebshebel 53 auf,
der zwischen dem Gehäuse 2a und
dem Deckelabschnitt 2b angeordnet ist, und eine Betriebswelle 54,
die mit dem Betriebshebel 53 an ihrem hinterem Ende bereitgestellt
und schwenkbar an dem Gehäuse 2a montiert
ist. Der Betriebsmechanismus 52 kann die Einwegkupplung 51 zwischen
dem Betriebszustand und dem Außer-Betriebszustand schalten,
indem der Betriebshebel 53 geschwenkt und dadurch ein Nockenvorsprung
(in den Figuren nicht gezeigt) am vorderen Ende der Betriebswelle 54 geschwenkt
wird. Wenn sich die Einwegkupplung 51 in dem Betriebszustand
befindet, ist die Rückwärtsdrehung
des Rotors 3 nicht möglich,
wohingegen die Rückwärtsdrehung
des Rotors 3 möglich
ist, wenn sie sich in dem Außer-Betriebszustand befindet.
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Die
Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 platziert
und an dem vorderen Ende der Spulenwelle 15 montiert, wobei
der Widerstandsmechanismus 60 zwischen der Spulenwelle 15 und
der Spule 4 eingefügt
ist. Die Spule 4 weist einen Haspelschaftabschnitt 4a,
auf den Angelschnur gewickelt wird, einen Randabschnitt 4b,
der einheitlich auf der Hinterseite des Haspelschaftabschnitts 4a gebildet
ist, und einen vorderen Flanschabschnitt 4c, der an dem
vorderen Ende des Haspelschaftabschnitts 4a befestigt ist, auf.
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Bei
der so konfigurierten Spinnrolle ist der Deckelabschnitt 2b,
in dem der dickwandige Montierungsschenkelabschnitt 36 einheitlich
mit dem Abdeckungsabschnitt 35 gebildet ist, separat von
dem dünnwandigen
Gehäuse 2a zum
Unterbringen verschiedener Antriebsabschnitte bereitgestellt. Daher kann
ein hoher Genauigkeitsgrad für
das Gehäuse 2a gewahrt
werden, und ein hoher Festigkeitsgrad des Montierungsschenkelabschnitts 36 kann
ebenfalls gewahrt werden. Zusätzlich
dazu ist der Montierungsschenkelabschnitt 36 einheitlich
mit dem Abdeckungsabschnitt 35 gebildet, und daher kann
die relative Festigkeit mit einer einfacheren Struktur gewahrt werden,
als wenn sie separat bereitgestellt werden. Des Weiteren ist der
erste Flanschabschnitt 24b, der als Wandabschnitt dient,
einheitlich mit dem Abdeckungsabschnitt 35 gebildet. Daher
weist der gesamte Abdeckungsabschnitt eine schachtelartige Gestalt
auf, die in sich einen Raum einschließt. Folglich wird die Beanspruchung
verteilt und die relative Festigkeit des Abdeckungsabschnitts erhöht. Da die Beanspruchung
verteilt wird, treten Verformungen während der Ausformung ferner
nicht leicht auf, und ein hoher Genauigkeitsgrad kann gewahrt werden. Aus
diesen Gründen
können
ein hoher Genauigkeitsgrad und eine hohe relative Festigkeit gewahrt
werden, selbst wenn der Deckelabschnitt 2b, der den Abdeckungsabschnitt 35 umfasst,
aus einem Kunstharz oder dergleichen hergestellt ist, das eine niedrige
relative Festigkeit aufweist. Da der Deckelabschnitt 2b, der
den Abdeckungsabschnitt 35 umfasst, aus einem Kunstharz
hergestellt ist, kann außerdem
eine Gewichtsreduktion mit geringen Kosten erreicht werden.
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Zweite Ausführungsform
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Drehknopfwelle 10 von dem Gehäuse 2a und dem Deckelabschnitt 2b gestützt, aber
wie in 8 und 9 gezeigt, ist es ebenfalls
möglich,
eine Drehknopfwelle 110 nur durch das Gehäuse 102a zu
stützen.
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Wie
aus 8 und 9 ersichtlich, umfasst die Spinnrolle
hauptsächlich
eine Rolleneinheit 102, an der der Drehknopf 101 drehbar
montiert ist, einen Rotor 103 und eine Spule 104.
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Die
Rolleneinheit 102 weist hauptsächlich ein Gehäuse 102a zum
Stützen
des Rotors 103 und der Spule 104, wobei der Deckelabschnitt 102b abnehmbar
an das Gehäuse 102a geschraubt
ist, und einen kreisförmigen
Flanschabschnitt 102c auf, der einen ersten und einen zweiten
Flanschabschnitt 124a bzw. 124b aufweist, die
einheitlich mit dem Gehäuse 102a bzw.
dem Deckelabschnitt 102b gebildet sind.
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Das
Gehäuse 2a ist
ein dünnwandiges
Element, das zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
ist. Das Gehäuse 2a weist
eine an seiner Seite gebildete Öffnung 125,
einen innen gebildeten Mechanismusunterbringungsraum 126,
einen Drehstützabschnitt 127,
der gebildet ist, um innen in dem kreisförmigen Hohlraum 103a,
der an der Seite der Rolleneinheit 102 des Rotors 103 gebildet ist,
platziert zu werden, und der die Drehwelle (das Ritzel 112)
des Rotors 103 drehbar stützt, und einen Drehknopfstützabschnitt 128 auf,
der einen Nabenabschnitt zum Stützen
der Drehknopfwelle 110, die die Drehwelle des Drehknopfes 101 ist,
beinhaltet. An dem Drehknopfstützabschnitt 128 sind
zwei Lager 138a und 138b mit einem gewissen Abstand
montiert, und die Drehknopfwelle 110 wird nur von dem Gehäuse 102a gestützt.
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Der
Deckelabschnitt 102b ist zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt. Der Deckelabschnitt 102b weist einen dünnwandigen
Abdeckungsabschnitt 135 zum Abdecken der Öffnung 125 des
Gehäuses 102a und
einen Montierungsschenkelabschnitt 136, der sich von dem
Abdeckungsabschnitt 135 nach oben erstreckt, auf. Der zweite
Flanschabschnitt 124b des Flanschabschnitts 102c ist einheitlich
mit dem vorderen Abschnitt des Abdeckungsabschnitts 135 gebildet.
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Abgesehen
davon, dass die Spule 104 nicht drehbar an der Spulenwelle 115 montiert
ist, ist die Konfiguration der Spinnrolle im Wesentlichen die gleiche
wie die der ersten Ausführungsform,
und sie wird hier daher nicht näher
ausgeführt.
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Bei
der so konfigurierten Rolleneinheit 102 ist außerdem bei
dem Abdeckungsabschnitt 135 der zweite Flanschabschnitt 124b zusätzlich zu
dem die Öffnung 125 abdeckenden
Abschnitt einheitlich mit dem Abdeckungsabschnitt 135 gebildet.
Daher weist der gesamte Abdeckungsabschnitt 135 eine schachtelartige
Gestalt auf, die in sich einen Raum einschließt. Folglich wird die Beanspruchung
verteilt und die relative Festigkeit des Abdeckungsabschnitts 135 erhöht. Da die
Beanspruchung verteilt wird, treten Verformungen während der
Ausformung ferner nicht leicht auf, und ein hoher Genauigkeitsgrad
kann gewahrt werden. Aus diesen Gründen können ein hoher Genauigkeitsgrad
und eine hohe relative Festigkeit gewahrt werden, selbst wenn der
Deckelabschnitt 102b, der den Abdeckungsabschnitt 135 umfasst, aus
einer Aluminiumlegierung oder dergleichen hergestellt ist, die eine
niedrige relative Festigkeit aufweist. Da der Deckelabschnitt 102b,
der den Abdeckungsabschnitt 35 umfasst, aus einem Leichtmetall wie
etwa einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, kann außerdem eine
Gewichtsreduktion mit geringen Kosten erreicht werden.
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Weitere Ausführungsformen
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- (a) Die Arten von Spinnrollen sind nicht auf
die vorangehenden Ausführungsformen
beschränkt. Die
vorliegende Erfindung kann geeigneterweise auf Spinnrollen mit einem
Widerstandsmechanismus oder einem Bremsmechanismus mit einem Bremshebel
anstelle eines Mechanismus zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung
angewendet werden.
- (b) Die Gestalt des Montierungsschenkelabschnitts und des Abdeckungsabschnitts
ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt.
- (c) Die vorangehenden Ausführungsformen
sind für
den Fall beschrieben worden, dass der erste Flanschabschnitt 24a und
der zweite Flanschabschnitt 24b einheitlich mit dem Gehäuse 2a und dem
Abdeckungsabschnitt 35 gebildet sind, aber so lange der
Wandabschnitt, der der innere Abschnitt ist, welcher von dem zweiten
Flanschabschnitt 24b nach innen vorsteht, einheitlich mit dem
Abdeckungsabschnitt 35 gebildet ist, können andere Abschnitte separat
gebildet sein.
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Bei
dem Abdeckungsabschnitt ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Wandabschnitt an der Seite, an der der Rotor montiert
wird, zusätzlich
zu dem Abschnitt, der die Öffnung
abdeckt, einheitlich damit gebildet, und folglich weist der gesamte
Abdeckungsabschnitt eine schachtelartige Gestalt auf, die in sich
einen Raum einschließt.
Daher wird die Beanspruchung verteilt und die relative Festigkeit
des Abdeckungsabschnitts erhöht.
Da die Beanspruchung verteilt wird, treten Verformungen während der
Ausformung zudem nicht leicht auf, und ein hoher Genauigkeitsgrad
kann gewahrt werden. Selbst wenn der Deckelabschnitt, der den Abdeckungsabschnitt umfasst,
aus einem Kunstharz oder einer Aluminiumlegierung, die eine niedrige
relative Festigkeit aufweist, hergestellt ist, ist es folglich möglich, einen
hohen Genauigkeitsgrad und eine hohe relative Festigkeit zu wahren.
Wenn der Deckelabschnitt, der den Abdeckungsabschnitt umfasst, aus
einer Aluminiumlegierung oder einem Kunstharz hergestellt ist, kann zusätzlich dazu
eine Gewichtsreduktion mit geringen Kosten erreicht werden.
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In
ihrer Verwendung hier beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe
vorwärts" rückwärts" oberhalb" abwärts" vertikal" horizontal" „unter" und „quer" sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe
auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie benutzt,
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einer mit
der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Vorrichtung interpretiert
werden.
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Die
Begriffe des Grades wie etwa „im
Wesentlichen", „etwa" und „ungefähr", wie hier verwendet,
bedeuten eine Abweichung des abgewandelten Begriffs in einem angemessenem
Umfang, so dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird. Diese
Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von
mindestens ±5%
des modifizierten Begriffs umfassen, solange diese Abweichung nicht
die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, negiert.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem
Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Patentansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren ist die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sollte die Erfindung,
wie durch die angehängten
Patentansprüche
und ihre Entsprechungen festgelegt, nicht einschränken.