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Allgemeiner Stand der
Technik
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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Geräuschmechanismen für Spinnrollen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Geräuschmechanismen,
die Geräusche
produzieren, wenn sich entweder die Spule oder die Spulenwelle relativ
zu der anderen dreht.
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Informationen
zum Stand der Technik
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Spinnrollen
werden im Allgemeinen mit einem Rollenkörper, dass einen Drehkopf drehbar stützt, und
mit einem Rotor und einer Spule, die drehbar auf die Spulenwelle
gepasst ist, ausgestattet. Die Spinnrollenspule bewegt sich in Bezug
auf den Rollenkörper
hin und her und umfasst einen Haspelschaftabschnitt, auf dessen äußeren Umfang
Angelschnur gewickelt wird, und einen Mantelabschnitt mit größerem Durchmesser,
der an dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts bereitgestellt
ist. Der Haspelschaftabschnitt und der Mantelabschnitt sind aus
einem Metall gefertigt und zum Beispiel durch Schmieden integral
gebildet. Spinnrollen der Art Vorderbremse sind im Inneren davon
mit Folgendem ausgestattet: einem Bremsmechanismus mit einer Vielzahl
von Bremsplatten; einem Geräuschmechanismus
zum Produzieren von Geräuschen,
wenn der Bremsmechanismus in Betrieb ist; und so weiter.
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Dieser
Typ Geräuschmechanismus
ist mit einem Klinkenelement, das hinten an dem Haspelschaftabschnitt
montiert ist, und einem Scheibenelement, das nicht drehbar auf der
Spulenwelle gesichert ist, und auf dem eine Vielzahl von Kerben
gebildet ist, um entlang seiner Umfangsrichtung Intervalle aufzuweisen,
ausgestattet. Das vordere Ende des Klinkenelements berührt durch
relative Drehung zwischen dem Haspelschaftabschnitt und der Spulenwelle
wiederholt das vordere Ende der Kerben. Dieser Typ Klinkenelement
ist gesichert, indem eine Überwurfmutter
oder dergleichen auf ein Stiftelement, das unter Druck in das hintere
Ende des Haspelschaftabschnitts eingeführt wird, gepasst ist.
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Der
vorangehende herkömmliche
Geräuschmechanismus
für Spinnrollen
erfordert innerhalb des Haspelschaftabschnitts einen dicken Wandabschnitt,
insbesondere, wenn der Haspelschaftabschnitt durch Schmieden gebildet
ist, um zum Passen des Klinkenelements das Stiftelement unter Druck
einzuführen.
Wenn in dem Haspelschaftabschnitt auf diese Art ein dicker Wandabschnitt
bereitgestellt ist, erhöht
sich die Masse des Haspelschaftabschnitts, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt,
dass eine Gewichtsreduzierung der Spule verhindert wird.
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Hinsichtlich
des Obengenannten besteht ein Bedarf an einem Geräuschmechanismus
für Spinnrollen,
der die oben erwähnten
Probleme des Stands der Technik behebt. Diese Erfindung befasst
sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik sowie mit anderen
Bedürfnissen,
die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Geräuschmechanismus
für Spinnrollen
bereitzustellen, der die Gewichtsreduzierung der Spule erlaubt.
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Ein
Geräuschmechanismus
für Spinnrollen gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ist ein Geräuschmechanismus
für Spinnrollen
zum Produzieren von Geräuschen
durch relative Drehung zwischen einer Spinnrollenspulenwelle und
einer geschmiedeten Metallspule, wobei der Geräuschmechanismus für Spinnrollen
Folgendes umfasst: einen Montageteil, der aus einem Kunstharz gefertigt
und auf einen hinteren Endabschnitt der Spule gepasst ist; einen
ersten Geräusche
produzierenden Teil, der auf den Montageteil gepasst ist; und einen
zweiten Geräusche
produzierenden Teil, der zum Produzieren von Geräuschen durch Drehen relativ
zu dem ersten Geräusche
produzierenden Teil auf die Spulenwelle gepasst ist.
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Bei
diesem Geräuschmechanismus
für Spinnrollen
ist ein Montageteil, der aus einem Kunstharz gefertigt ist, auf
die Spule, die durch das Schmieden eines Metalls gebildet ist, gepasst.
Da der Montageteil, der aus einem Kunstharz gefertigt ist, gepasst
ist, ist es nicht weiter nötig,
die Spule zum Einführen
des Stiftelements unter Druck mit einem dicken Wandabschnitt bereitzustellen,
wie es herkömmlicherweise
nötig war.
Folglich kann das Gewicht der Spule reduziert werden.
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Ein
Geräuschmechanismus
für Spinnrollen gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist der Geräuschmechanismus
des ersten Aspekts, wobei der Montageteil an dem hinteren Ende der
Spule festgeschraubt ist. In diesem Fall ist es nicht nötig, ein
Stiftelement an der Spule bereitzustellen, um den Montageteil auf
die Spule zu passen. Folglich kann das Gewicht der Spule weiter
reduziert werden.
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Ein
Geräuschmechanismus
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ist der Geräuschmechanismus
des ersten oder des zweiten Aspekts, wobei der Montageteil ein bogenförmiges Element
ist, das entlang der inneren Peripherie der Spule gebildet ist.
In diesem Fall ist der Montageteil innerhalb eines kleinen Abstands
auf der Spule platziert.
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Ein
Geräuschmechanismus
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist der Geräuschmechanismus
gemäß einem
beliebigen des ersten bis dritten Aspekts, wobei: der erste Geräusche produzierende
Teil ein Klinkenelement ist, das bereitgestellt ist, um in eine
Richtung zu dem zweiten Geräusche produzierenden
Teil hin getrieben zu werden; und der zweite Geräusche produzierende Teil ein
Scheibenelement ist, das in einer Ebene, die dem ersten Geräusche produzierendem
Teil gegenüberliegt,
angeordnet ist und eine Vielzahl von im Umfang mit Abstand angeordneten
Kerben aufweist, die zum Produzieren von Geräuschen am vorderen Ende mit
dem Klinkenelement kollidieren. In diesem Fall wird die Produzierung
von Geräuschen
mit einer simplen Konstruktion leicht erzielt.
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Ein
Geräuschmechanismus
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ist der Geräuschmechanismus
des vierten Aspekts, wobei das Klinkenelement von einem Federelement,
das auf dem Montageteil bereitgestellt ist, getrieben wird. In diesem
Fall kann das Klinkenelement mit einer kostengünstigen Konfiguration wiederholt
mit den Kerben in Berührung
gebracht werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich werden, welche zusammen mit den beigelegten
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine linksseitige Ansicht einer Spinnrolle gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsseitenansicht der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Spule der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts der Spule nahe einem Geräuschmechanismus gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts des Geräuschmechanismus nahe
einer Überwurfmutter
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts nahe eines Schraubenelements des Geräuschmechanismus
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden,
dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist und
nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Patentansprüche und
deren Entsprechungen definiert, zu begrenzen.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 ist eine Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in 1 gezeigt,
ist die Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Rolle der Art Vorderbremse, die
mit einem Rollenkörper 2,
der einen Drehknopf 1 drehbar stützt, und mit einem Rotor 3 und
einer Spule 4 ausgestattet ist. Der Rotor 3 wird
drehbar vor dem Rollenkörper 2 gestützt. Die Spule 4 dient
dem Wickeln von Angelschnur um ihre äußere periphere Oberfläche und
ist vor dem Rotor 3 angeordnet, um in der axialen Vor-Rück-Richtung
frei hin und her bewegbar zu sein.
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Der
Rollenkörper 2 umfasst
einen Rollenkörper 2a und
einen Rutenmontageschenkel 2b, der sich von dem Rollenkörper 2a diagonal
nach oben/nach vorne erstreckt. Der Rollenkörper 2a weist in dem
Inneren davon einen Hohlraum auf. In dem Hohlraum sind zum Drehen
des Rotors 3 in Verbindung mit der Drehung des Drehknopfs 1 ein
Rotorantrieb 5 und zum Vor- und Zurückverschieben der Spule 4 ein
Oszillationsmechanismus 6 bereitgestellt, um Angelschnur
gleichmäßig zu wickeln.
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Der
Rotorantrieb 5 umfasst eine Drehknopfwelle 10,
an die der Drehknopf 1 fest gekoppelt ist, ein Lehrzahnrad 11,
das sich zusammen mit der Drehknopfwelle 10 dreht, und
ein Ritzel 12, das mit dem Lehrzahnrad 11 im Eingriff
steht. Das Ritzel 12 ist zu einer zylindrischen Form gebildet
und sein Vorderabschnitt erstreckt sich durch das Zentrum des Rotors 3 und
ist mittels einer Mutter fest an den Rotor 3 gekoppelt.
Das Ritzel 12 wird mittels Lagern an seinem Zwischenabschnitt
und an seinem axialen hinteren Ende drehbar auf dem Rollenkörper 2 gestützt.
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Der
Oszillationsmechanismus 6 ist ein Mechanismus zum Vor-
und Zurückverschieben
einer Spulenwelle 15, die durch einen Bremsmechanismus 60 an
das Zentrum der Spule 4 gekoppelt ist, wodurch die Spule 4 in
den gleichen Vor- und Rück-Richtungen
verschoben wird. Der Oszillationsmechanismus 6 umfasst
eine Schneckenwelle 21, die parallel zu und unterhalb der
Spulenwelle 15 angeordnet ist, ein Gleitstück 22,
das sich entlang der Schneckenwelle 21 vor- und zurückverschiebt,
und ein Zwischenzahnrad 23, das auf dem vorderen Ende der
Schneckenwelle 21 gesichert ist. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist
nicht drehbar an dem Gleitstück 22 gesichert.
Die Drehung des Ritzels 12 wird über ein Übersetzungsgetriebe, das in
der Figur nicht gezeigt ist, auf das Zwischengetriebe 23 übertragen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen
zylindrischen Abschnitt 30 und einen ersten Rotorarm 31 und
einen zweiten Rotorarm 32, die an einer Seite des zylindrischen
Abschnitts 30 angeordnet sind, um einander gegenüber zu liegen.
Der zylindrische Abschnitt 30, der erste Rotorarm 31 und
der zweite Rotorarm 32 sind zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt und sind integral zusammen gebildet.
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Der
erste Rotorarm 31, der sich in einer nach außen gerichteten
Auswölbung
krümmt,
erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt 30 nach
vorne. Der Teil, der mit dem zylindrischen Abschnitt 30 verbunden
ist, breitet sich in der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 30 aus
und krümmt
sich in dieser. Ein erstes Bügelstützelement 40 ist
schwenkbar auf die äußere periphere
Seite des vorderen Endes des ersten Rotorarms 31 gepasst.
Ein Schnurlaufröllchen 41 zum
Führen
von Angelschnur auf die Spule 4 ist ebenfalls an das vordere
Ende des ersten Bügelstützelements 40 gepasst.
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Der
zweite Rotorarm 32, der sich in einer nach außen gerichteten
Auswölbung
krümmt,
erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt 30 nach vorne.
Der zweite Rotorarm 32 teilt sich an seinem vorderen Endabschnitt
zu dem mit dem zylindrischen Abschnitt 30 verbundenen Teil
hin in zwei Schenkel, die an zwei Stellen, die in einem Umfangsintervall
mit Abstand angeordnet sind, verbunden sind. Ein zweites Bügelstützelement 42 ist
schwenkbar auf die äußere periphere
Seite des vorderen Endes des zweiten Rotorarms 32 gepasst.
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Ein
Bügel 43,
der aus einem im Wesentlichen U-förmig gebogenen Draht gefertigt
ist, ist zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und dem
zweiten Bügelstützelement 42 gesichert.
Dieses erste Bügelstützelement 40,
das zweite Bügelstützelement 42, das
Schnurlaufröllchen 41 und
der Bügel 43 machen zusammen
einen Schnurfangbügel 44 aus.
Der Schnurfangbügel 44 ist
schwenkbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm 31 und 32 gestützt und führt die
Angelschnur auf die Spule 4. Der Schnurfangbügel 44 schwenkt
frei zwischen einer Schnurführungsstellung,
wie in 2 angezeigt, und einer Schnurfreigabestellung,
die sich gegenüberliegend davon
befindet.
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Die
Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und
dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 platziert
und ist über
den Bremsmechanismus 60 auf das vordere Ende der Spulenwelle 15 gepasst. Wie
in einer vergrößerten Ansicht
in 3 gezeigt, umfasst die Spule 4 einen
Spulenkörper 7,
einen Vorderflanschabschnitt 8 mit großem Durchmesser, der an dem
vorderen Ende des Spulenkörpers 7 befestigt ist,
und ein Sicherungselement 9 des Vorderflanschabschnitts
zum Sichern des Vorderflanschabschnitts 8 auf dem Spulenkörper 7.
Der Spulenkörper 7 ist
durch das Schmieden eines Metalls gebildet und ist mit einem zylindrischen
Haspelschaftabschnitt 7a, auf dessen äußere Peripherie Angelschnur
gewickelt wird, und mit einem zylindrischen Mantelabschnitt 7b mit
großem
Durchmesser, der integral mit dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts 7a gebildet
ist, ausgestattet. Eine Angelschnurarretierung 50 zum Arretieren
des vordersten Endes der Angelschnur ist mittels eines Schraubenelements 20d auf
dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts 7a gesichert, wie
in den 3 und 4 gezeigt. Ein Geräuschmechanismus 70,
der durch relative Drehung zwischen der Spule 4 und der
Spulenwelle 15 Geräusche
produziert, ist auf dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts 7a befestigt.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, umfasst der Geräuschmechanismus 70 einen
Montageteil 16, der auf einen hinteren Endabschnitt des
Haspelschaftabschnitts 7a gepasst und aus einem Kunstharz
gefertigt ist; ein Scheibenelement 17 (ein Beispiel des
zweiten Geräusche
produzierenden Abschnitts), das nicht drehbar auf dem hinteren Ende des
Haspelschaftabschnitts 7a an der Spulenwelle 15 gesichert
ist, ein Klinkenelement 18 (ein Beispiel des ersten Geräusche produzierenden
Abschnitts), das relativ drehbar mit dem Scheibenelement 17 auf den
Montageteil 16 gepasst ist; und ein Federelement (ein Beispiel
des Antriebselements) 19, das an den Montageteil 16 gepasst
ist und das Klinkenelement 18 zu der Seite des Scheibenelements 17 hin treibt.
Hierin kommt, durch die relative Drehung zwischen der Spule 4 und
der Spulenwelle 15, das Klinkenelement 18 mit
dem Scheibenelement 17 in Berührung, um Geräusche zu
produzieren.
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Wie
in den 3 bis 6 gezeigt, ist der Montageteil 16 ein
bogenförmiges
Element, das entlang der inneren Peripherie des hinteren Endes des Haspelschaftabschnitts 7a gebildet
und aus einem Kunstharz gefertigt ist. Wie in den 4 und 6 gezeigt,
sind beide Enden des Montageteils 16 mittels der Schraubenelemente 20a und 20b auf
dem hinteren Ende des Haspelschaftabschnitts 7a festgeschraubt.
Wie in den 3 bis 5 gezeigt,
ist in dem Zentrum des Montageteils 16 zum schwenkbaren
Passen des Klinkenelements 18 ein Bossenabschnitt 16a erhöht. Das
Klinkenelement 18 ist mittels einer Überwurfmutter 20c an
dem Bossenabschnitt 16a gesichert.
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Wie
in den 3 bis 6 gezeigt, ist das Scheibenelement 17 nicht
drehbar an der Spulenwelle 15 gesichert, so dass das Scheibenelement 17 mit einer
eingeschobenen Unterlegscheibe 15a mit der Spulenwelle 15 des
Haspelschaftabschnitts 7a in Berührung kommt. Das Scheibenelement 17 funktioniert
als ein Spulenhalter zum Verhindern, dass sich der Haspelschaftabschnitt 7a nach
hinten bewegt. Das Scheibenelement 17 ist auf einer Oberfläche, die dem
Klinkenelement 18 gegenüberliegt,
angeordnet und mit einer Vielzahl von Kerben 17a, die gebildet sind,
um entlang seiner Umfangsrichtung Intervalle aufzuweisen, ausgestattet.
Hierin kommt, durch relative Drehung zwischen der Spule 4 und
der Spulenwelle 15, das vordere Ende des Klinkenelements 18 wiederholt
mit den Kerben 17a in Berührung, um Geräusche zu
produzieren.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist das Klinkenelement 18 ein
Element, das bereitgestellt ist, um sich frei zu dem Scheibenelement 17 hin
und von diesem weg zu bewegen, und wird zu dem Scheibenelement 17 hin
getrieben, um zum Produzieren von Geräuschen eine Berührung mit
den Kerben 17a herzustellen. Hierin dreht sich, wenn der
Bremsmechanismus 60 in Betrieb ist und der Montageteil 16 gedreht
wird, das auf den Montageteil 16 gepasste Klinkenelement 18 und
kommt mit den Kerben 17a auf dem Scheibenelement 17 in
Berührung,
um Geräusche
zu produzieren. Das Klinkenelement 18 ist ein im Wesentlichen
hakenförmiges
Element, das aus einem Metall gefertigt und mit Folgendem ausgestattet ist:
einem Klinkenteil 18a zum Berühren der Kerben 17a auf
dem Scheibenelement 17, einem Montierabschnitt 18b,
der an den Bossenabschnitt 16a des Montageteils 16 montiert
ist, und einem Arretierabschnitt 18c (siehe 4),
der an der gegenüberliegenden
Seite des Klinkenteils 18a bereitgestellt ist, wobei der
Montierteil 18b dazwischen eingeschoben ist. Das Federelement 19 ist
auf dem Arretierabschnitt 18c arretiert. Das Klinkenelement 18 ist
mittels der Überwurfmutter 20c an
dem Bossenabschnitt 16a des Montageteils 16 gesichert.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Ende des Federelements 19 mittels
eines Schraubenelements 20a an dem Montageteil 16 gesichert
und das andere Ende ist an dem Arretierungsabschnitt 18c des
Klinkenelements 18 arretiert. Hierin wird das Klinkenelement 18 mittels
des Federelements 19 in eine der Drehrichtung des Scheibenelements 17 gegenüberliegende
Richtung getrieben. Auf diese Art und Weise kommt das Klinkenelement 18 durch
relative Drehung zwischen der Spule 4 und der Spulenwelle 15 mit
dem Scheibenelement 17 in Berührung, um Geräusche zu
produzieren.
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Als
Nächstes
werden die Handhabung und der Betrieb der Rolle detaillierter erläutert.
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Beim
Auswerfen wird der Rotor 3 in einen Gegendrehung-gesperrt-Zustand versetzt
und der Schnurfangbügel 44 wird
von der Hand ergriffen, um den Schnurfangbügel 44 in die Schnurfreigabestellung
zu kippen. Wenn sich der Schnurfangbügel 44 in der Schnurfreigabestellung
befindet, ist es möglich, Angelschnur
leicht von der Spule 4 auszurollen.
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Nach
dem Auswerfen, wenn der Drehknopf 1 in der Schnureinrollrichtung
gedreht wird, während der
Schnurfangbügel 44 weiterhin
in der Schnurfreigabestellung gehalten wird, wird der Rotor 3 mittels des
Rotorantriebs 5 in der Schnureinrollrichtung gedreht. Wenn
der Rotor 3 in der Schnureinrollrichtung gedreht wird,
wird der Schnurfangbügel 44 in
die Schnurführungsstellung
zurückgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt ist, wenn ein Fisch mit einer großen Kraft an
der Angelschnur zieht, der Bremsmechanismus 60 in Betrieb
und die Spule 4 dreht sich relativ zu der Spulenwelle 15.
Wenn sich die Spule 4 folglich relativ zu der Spulenwelle 15 dreht,
kommt das Klinkenelement 18 wiederholt mit dem Scheibenelement 17 in Berührung, wodurch
Geräusche
produziert werden.
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Bei
dem Geräuschmechanismus 70 ist
der Montageteil 16, der an dem durch das Schmieden eines
Metalls gefertigten Haspelschaftabschnitt 7a montiert ist,
aus einem Kunstharz gefertigt. Da der aus einem Kunstharz gefertigte
Montageteil 16 an dem Haspelschaftabschnitt 7a montiert
ist, ist es hierin nicht weiter nötig, den Haspelschaftabschnitt 7a zum
Einführen
eines Stiftelements unter Druck mit einem dicken Wandabschnitt zu
versehen, wie es auf dem Stand der Technik der Fall war. Somit ist
eine Gewichtsreduzierung der Spule 4 möglich.
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Weitere Ausführungsformen
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- (a) Bei der vorangehenden Ausführungsform
war der Haspelschaftabschnitt 7a integral mit dem Mantelabschnitt 7b gebildet,
aber der Haspelschaftabschnitt 7a und der Mantelabschnitt 7b können separate
gebildet sein, wenn der Haspelschaftabschnitt 7a durch
Schmieden gebildet ist.
- (b) Bei der vorangehenden Ausführungsform wurde die Angelschnurarretierung 50 mittels
des Schraubenelements 20d gesichert, aber sie kann zum
Beispiel mittels einer Überwurfmutter
oder dergleichen gesichert sein.
- (c) Das Klinkenelement kann zum Beispiel eine zungenartige Form
aufweisen. Das Klinkenelement kann auch ein aus einem Kunstharz
gefertigtes elastisches Element sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Gewicht der Spule reduziert, da der Montageteil,
der auf die durch das Schmieden eines Metalls gebildete Spule gepasst
ist, aus einem Kunstharz gefertigt ist.
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Wie
hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, nach
hinten, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten
diese Begriffe, wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
relativ zu einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Vorrichtung
interpretiert werden.
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Die
Begriffe des Grades wie etwa „im
Wesentlichen", „ungefähr" und „in etwa" als Endergebnis werden
nicht signifikant verändert.
Diese hierin verwendeten Begriffe bedeuten eine Abweichung des modifizierten
Begriffs in einem angemessenen Umfang, so dass eine Abweichung von
mindestens ± 5% des
modifizierten Begriffs, falls diese Abweichung die Bedeutung des
modifizierten Wortes nicht negieren würde.
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-246462. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-246462 ist hierin unter Bezugnahme aufgeführt.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene
Veränderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren ist die vorangehende
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zur Veranschaulichung bereitgestellt und sollte die Erfindung, wie
durch die beigefügten
Patentansprüche
und ihre Entsprechungen festgelegt, nicht einschränken.