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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Spinnrollen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Spinnrollen,
die an einer Angelrute angebracht werden können und es ermöglichen,
Angelschnur abzurollen und einzuholen. Eine ähnliche Spinnrolle ist bereits
in JP-A-11 137 133 offenbart.
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Hintergrundinformationen
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Spinnrollen
weisen im Allgemeinen eine Rolleneinheit auf, die an einer Angelrute
montiert ist, einen Rotor, der an der Rolleneinheit drehbar montiert ist,
der die Angelschnur führt,
und eine Spule, auf welche die von dem Rotor geführte Angelschnur aufgewickelt
wird. Die Rolleneinheit ist üblicherweise aus
einem einzelnen Kunstharz oder Metall gebildet und umfasst einen
Rollenkörper
und einen T-förmigen
Rutenanbringungsschenkel, der sich von dem Rollenkörper diagonal
nach oben erstreckt und mit diesem integriert ist. Der Rotor umfasst
einen zylinderförmigen
Abschnitt, Rotorarme und einen Bügelarm,
der drehbar an der Rolleneinheit montiert ist. Die Rotorarme sind
mit einem rückseitigen äußeren Umfangsabschnitt
des zylinderförmigen
Abschnitts verbunden. Des Weiteren liegen die Rotorarme einander
auf beiden Seiten des zylinderförmigen
Abschnitts gegenüber.
Der Bügelarm
ist schwenkbar an vorderen Enden der Rotorarme montiert. Des Weiteren
führt der
Bügelarm
die Angelschnur zu der Spule.
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Wie
in der schwebenden japanischen Gebrauchsmusteranmeldung H5-39268 gezeigt, ist
es bei dieser Art von Spinnrolle bekannt, ein ebenes Abdeckungselement über der
ganzen Fläche
von einem hinteren Endabschnitt zu einen unteren Endabschnitt der
Rolleneinheit oder über
dem ganzen äußeren Umfangsabschnitt
des Rotorarms zu montieren, um zu verhindern, dass die Rolleneinheit
zerkratzt wird. Eine derartige Abdeckung kann den hinteren Endabschnitt
und den unteren Endabschnitt der Rolleneinheit und den äußeren Umfangsabschnitt
des Rotorarms, der mit dem Boden in Kontakt kommen kann, wenn die
Spinnrolle darauf platziert wird, schützen.
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Jedoch
kann bei dieser Art von Spinnrolle, bei der das Abdeckungselement
daran montiert ist, das Abdeckungselement selbst aufgrund seines Kontaktes
mit dem Boden, wenn die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird,
zerkratzt werden, da das Abdeckungselement einen breiten Bereich
wie etwa die ganze Rolleneinheit oder den Rotor abdeckt. Dieses
Zerkratzen führt
zu einem weniger attraktiven Erscheinungsbild.
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Um
dieses Problem anzugehen, ist, wie in der schwebenden japanischen
Patentanmeldung 2001-136874 gezeigt, das Fixieren eines Polsterelements,
das aus einer elastischen Substanz hergestellt ist, an einer Stelle,
die mit dem Boden in Kontakt kommen kann, wenn die Spinnrolle auf
dem Boden platziert wird, bekannt. Das Polsterelement ist aus einem
elastischen Kunstharzmaterial hergestellt und ist ein stabförmiges Element,
das an einem Rillenabschnitt, der auf einem gekrümmten Abschnitt der Rolleneinheit
oder des Rotors gebildet ist, montiert wird. In diesem Fall berührt ein
Abschnitt des Rotors, der auf herkömmliche Weise leicht mit dem
Boden in Kontakt kommt, den Boden nicht direkt. Auf diese Weise
wird der Rotor kaum zerkratzt, selbst wenn die Spinnrolle auf dem
Boden platziert wird.
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Wenn
die obige herkömmliche
Spinnrolle ein Polsterelement aufweist, wird das aus einem elastischen
Kunstharzmaterial hergestellte Polsterelement an der Rolleneinheit
oder dem Rotor montiert. Jedoch kommen normalerweise im Freiland
verwendete Spinnrollen häufig
mit harten Plätzen
wie etwa Steinen in Kontakt, wenn die Spinnrollen auf dem Boden
platziert werden. Auf diese Weise nutzt sich das Polsterelement
ab und löst
sich aufgrund der resultierenden Kontaktreibung manchmal von der
Rolleneinheit oder dem Rotor ab. Wenn sich das Polsterelement von
der Rolleneinheit oder dem Rotor ablöst, kommt die Rolleneinheit
oder der Rotor mit dem Boden in direkten Kontakt. Auf diese Weise
können
die Rolleneinheit oder der Rotor zerkratzt werden.
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Angesichts
des Obenstehenden wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich
sein, dass Bedarf an einer verbesserten Spinnrolle besteht. Diese
Erfindung behandelt diesen Bedarf auf dem Fachgebiet sowie andere
Bedürfnisse,
die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spinnrolle bereitzustellen,
bei der das Zerkratzen einer Rolleneinheit oder eines Rotors verhindert wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einer Angelrute montiert
und kann Angelschnur ausgeben. Die Spinnrolle umfasst eine Rolleneinheit,
eine Spule, einen Rotor und ein Schutzelement. Die Rolleneinheit ist
zum Montieren auf der Angelrute angepasst. Die Spule ist an der
Rolleneinheit bewegbar montiert, um sich relativ zu der Rolleneinheit
hin- und herzubewegen, und weist einen äußeren Umfangsabschnitt auf, auf
den die Angelschnur aufgewickelt und von dem sie abgewickelt wird.
Der Rotor ist drehbar an der Rolleneinheit montiert und ist angepasst,
um die Angelschnur auf die Spule aufzuwickeln. Das Schutzelement
umfasst einen plattenförmigen
eingebetteten Abschnitt, der in mindestens einem von der Rolleneinheit
und dem Rotor eingebettet ist, und einen vorstehenden Abschnitt,
der von einer äußeren Umfangsfläche des
mindestens einen von der Rolleneinheit und dem Rotor vorsteht. Der
vorstehende Abschnitt ist so gebildet, dass er mit dem eingebetteten Abschnitt
verbunden ist.
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Diese
Spinnrolle weist das Schutzelement auf, das den plattenförmigen eingebetteten
Abschnitt, der in mindestens einem von der Rolleneinheit und dem
Rotor eingebettet ist, und den vorstehenden Abschnitt, der von der
Außenfläche der
Rolleneinheit oder des Rotors vorsteht und mit dem eingebetteten
Abschnitt in verbundener Weise gebildet ist, umfasst. Da der vorstehende
Abschnitt von der Außenfläche der
Rolleneinheit und des Rotors vorsteht, berührt in diesem Fall eine Fläche der
Rolleneinheit oder des Rotors, die bei einer herkömmlichen Rolle
leicht mit dem Boden in Kontakt kommt, den Boden nicht direkt. Daher
werden Kratzer auf der Rolleneinheit oder dem Rotor verhindert,
selbst wenn die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird.
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Da
der plattenförmige
eingebettete Abschnitt in der Rolleneinheit oder dem Rotor eingebettet
ist, wird zusätzlich
dazu das schichtweise Ablösen
des Schutzelements von der Rolleneinheit oder dem Rotor ebenfalls
verhindert. Auf diese Weise kann diese Struktur verhindern, dass
die Rolleneinheit oder der Rotor zerkratzt wird. Des Weiteren ist
es möglich,
die Anbringungsgenauigkeit relativ zur der Rolleneinheit oder dem
Rotor zu verbessern, da der eingebettete Abschnitt in einer Plattenform
gebildet ist. Demgemäß kann die
Stellung des eingebetteten Abschnitts relativ zu der Rolleneinheit
oder dem Rotor leicht eingestellt werden.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem ersten
Aspekt, wobei die Rolleneinheit ferner einen Rollenkörper, in
dem verschiedene Mechanismen montiert sind, und einen im Allgemeinen T-förmigen Rutenanbringungsschenkel,
der sich von dem Rollenkörper
diagonal nach oben erstreckt und mit ihm integriert ist, umfasst.
Das Schutzelement ist in mindestens einem von einem hinteren Endabschnitt
der Rolleneinheit, einem unteren Endabschnitt der Rolleneinheit
und einem hinteren Endabschnitt des Rutenanbringungsschenkels eingebettet.
In diesem Fall ist das Schutzelement zum Beispiel von dem hinteren
Endabschnitt zu dem unteren Endabschnitt der Rolleneinheit montiert.
Auf diese Weise wird das Zerkratzen der Rolleneinheit verhindert,
wenn die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird. Wenn des Weiteren
ein Abdeckungselement an dem hinteren Endabschnitt der Rolleneinheit
und dem hinteren Endabschnitt des Rutenanbringungsschenkels montiert
ist, ist zusätzlich
dazu das Schutzelement in dem hinteren Endabschnitt des Abdeckungselements
eingebettet, so dass ein Zerkratzen der Rolleneinheit weiter verhindert
wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt, wobei die Rolleneinheit ferner ein Körperelement,
in dem verschiedene Mechanismen montiert sind, und ein Deckelelement,
das mit einer Schraube an dem Körperelement befestigt
ist, umfasst. Ein Rillenabschnitt ist in mindestens einem von dem
Körperelement
und dem Deckelelement gebildet. Das Schutzelement ist in dem Rillenabschnitt,
der in dem Körperelement
oder dem Deckelelement gebildet ist, eingebettet. Wenn das Schutzelement
zum Beispiel an dem Rillenabschnitt des Körperelements montiert ist,
ist in diesem Fall das Schutzelement auch dann noch montiert, wenn das
Deckelelement von dem Körperelement
abgenommen wird. Auf diese Weise sind entsprechende Elemente nicht dafür anfällig, auseinander
zu fallen.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt, wobei das Schutzelement in einem Rillenabschnitt
eingebettet ist, der in einem zwischen dem Körperelement und dem Deckelelement
liegenden Anschlussabschnitt gebildet ist. In diesem Fall kann der
Rillenabschnitt leicht gebildet werden. Zusätzlich dazu ist es möglich, die
Herstellungskosten zu senken, wenn ein Schraubelement, das das Deckelelement
an dem Körperelement
befestigt, auch dazu verwendet wird, das Schutzelement zu befestigen.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem der ersten vier Aspekte
der Erfindung, wobei der Rotor ferner einen zylinderförmigen Abschnitt,
Rotorarme und einen Bügelarm
umfasst. Der zylinderförmige
Abschnitt ist drehbar an der Rolleneinheit montiert. Die Rotorarme
sind auf dem zylinderförmigen
Abschnitt einander gegenüberliegend
angeordnet und mit einer rückseitigen äußeren Umfangsfläche des
zylinderförmigen
Abschnitts in verbundener Weise gebildet. Der Bügelarm ist schwenkbar an vorderen
Enden der Rotorarme montiert, um die Angelschnur zu der Spule zu
führen.
Das Schutzelement ist in mindestens einem von einem äußeren Umfangsabschnitt
des zylinderförmigen
Abschnitts, einem äußeren Umfangsabschnitt
des Rotorarms und einem äußeren Umfangsabschnitt
des Bügelarms
eingebettet. In diesem Fall ist das Schutzelement über dem äußeren Umfangsabschnitt
des Rotors montiert, so dass der Rotor kaum zerkratzt wird, wenn
die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung, wobei mindestens einer der Rotorarme einen Lochabschnitt, der
von einem inneren Umfang zu dem äußeren Umfangsabschnitt
des Rotorarms durchgeht, und einen ersten und einen zweiten Rillenabschnitt,
die auf der vorderen bzw. der hinteren Seite des Lochabschnitts gebildet
sind, aufweist. Das Schutzelement ist in dem ersten und dem zweiten
Rillenabschnitt eingebettet, um einen vorderen Endabschnitt mit
einem hinteren Endabschnitt zu verbinden. In diesem Fall ist das Schutzelement
von der vorderen zu der hinteren Seite des Lochabschnitts über den
Lochabschnitt montiert. Diese Anordnung kann das Erscheinungsbild des
Entwurfs verbessern.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten sechs Aspekte der Erfindung, wobei das Schutzelement
mit einer Schraube an mindestens einem von der Rolleneinheit und
dem Rotor befestigt ist. In diesem Fall kann das Schutzelement leicht
und zuverlässig
befestigt werden.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten sieben Aspekte der Erfindung, wobei das Schutzelement
aus einem harten Material wie etwa einem harten Metall oder einem
harten Kunstharz hergestellt ist. Da die Festigkeit des Schutzelements
auf einem hohen Niveau gehalten wird, ist es in diesem Fall möglich zu
verhindern, dass das Schutzelement zerkratzt wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung, wobei das Schutzelement aus einem metallischen
Element hergestellt ist. In diesem Fall ist das Schutzelement aus einem
harten Metall wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt. Demgemäß wird die
Festigkeit des Schutzelements auf einem hohen Niveau gehalten.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung, wobei das Schutzelement aus einem Kunstharzelement
hergestellt ist. In diesem Fall ist das Schutzelement aus einem
harten Kunstharz hergestellt. Demgemäß kann das Gewicht des Schutzelements
reduziert werden, während
die Festigkeit des Schutzelements auf einem hohen Niveau gehalten
werden kann.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten zehn Aspekte der Erfindung, wobei sich ein Teil des vorstehenden
Abschnitts linear erstreckt, um eine flache Fläche zu definieren. Da der vorstehende
Abschnitt teilweise als eine flache Fläche gebildet ist, die sich
linear erstreckt, kann in diesem Fall die Festigkeit des vorstehenden
Abschnitts auf einem hohen Niveau gehalten werden. Auf diese Weise
ist es möglich
zu verhindern, dass das Schutzelement zerkratzt wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten zehn Aspekte der Erfindung, wobei der vorstehende Abschnitt
eine Breite aufweist, die größer als
eine Breite des eingebetteten Abschnitts ist. Der vorstehende Abschnitt
erstreckt sich entlang einer Kontur der Außenfläche des einen von der Rolleneinheit
und dem Rotor in einer quer zu einer Länge des Schutzelements stehenden
Richtung. Da der vorstehende Abschnitt entlang der Außenfläche angeordnet
ist, um sich lateral zu erstrecken, kann der vorstehende Abschnitt
des Schutzelements in diesem Fall einen breiten Bereich der Außenfläche der
Rolleneinheit oder des Rotors abdecken. Auf diese Weise ist es möglich zu
verhindern, dass die Rolleneinheit oder der Rotor zerkratzt wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem zwölften Aspekt
der Erfindung, wobei sich der vorstehende Abschnitt auf beiden Seiten
des eingebetteten Abschnitts entlang einer Kontur der Außenfläche des
einen von der Rolleneinheit und dem Rotor erstreckt. Da der vorstehende
Abschnitt in diesem Fall so angeordnet ist, dass er sich lateral
in Richtung beider Seiten des eingebetteten Abschnitts erstreckt,
kann der vorstehende Abschnitt leicht an der Rolleneinheit oder
dem Rotor befestigt werden.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem zwölften oder
dem dreizehnten Aspekt der Erfindung, wobei der vorstehende Abschnitt
einheitlich mit dem eingebetteten Abschnitt gebildet ist. In diesem
Fall können
der vorstehende Abschnitt und der eingebettete Abschnitt als ein
einheitliches Element in einem Stück aus zum Beispiel einem harten Material
integriert gebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich zu
verhindern, dass das Schutzelement zerkratzt wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
fünfzehnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten dreizehn Aspekte der Erfindung, wobei der vorstehende
Abschnitt und der eingebettete Abschnitt aus unterschiedlichen Materialien
gebildet sind. In diesem Fall kann der eingebettete Abschnitt zum
Beispiel aus einem Material mit hoher Festigkeit hergestellt sein,
während
der vorstehende Abschnitt aus einem Material hergestellt sein kann,
das leicht zu bilden oder verformbar ist, um sich entlang der Außenfläche der
Rolleneinheit oder des Rotors zu erstrecken.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
sechzehnten Aspekt der Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung, wobei einer von dem vorstehenden Abschnitt
oder dem eingebetteten Abschnitt aus einem Kunstharz hergestellt
ist und der andere aus einem Metall hergestellt ist.
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In
diesem Fall kann zum Beispiel der eingebettete Abschnitt aus einem
Metall mit hoher Festigkeit hergestellt sein, während der vorstehende Abschnitt
aus einem Kunstharz hergestellt sein kann, das leicht zu bilden
oder verformbar ist, um sich entlang der Außenfläche der Rolleneinheit oder
des Rotors zu erstrecken.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß dem sechzehnten
Aspekt der Erfindung, wobei der eine von dem vorstehenden Abschnitt
und dem eingebetteten Abschnitt, der aus einem Kunstharz hergestellt
ist, an eine Fläche
des anderen von dem vorstehenden Abschnitt und dem eingebetteten Abschnitt,
der aus einem Metall hergestellt ist, gebunden ist. Um den vorstehenden
Abschnitt und den eingebetteten Abschnitt zusammenzubinden, kann der
vorstehende Abschnitt, der aus einem Kunstharz hergestellt ist,
in diesem Fall durch Umspritzgießen des vorstehenden Abschnitts
in dem eingebetteten Abschnitt, der aus einem metallischen Element
hergestellt ist, gebildet werden. Alternativ dazu kann der vorstehende
Abschnitt, der aus einem Kunstharz hergestellt ist, auch an den
eingebetteten Abschnitt gebunden werden, indem zunächst durch
das Diffundieren feinen Triazinthiolpulvers mit einem Überzugsprozess
mit elektrolytischer Abscheidung eine Diffusionsschicht gebildet
wird und dann der vorstehende Abschnitt mit der Diffusionsschicht
integriert gebildet wird. Auf diese Weise wird der vorstehende Abschnitt fest
an den eingebetteten Abschnitt gebunden.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten siebzehn Aspekte der Erfindung, wobei der eingebettete
Abschnitt in mindestens einem von der Rolleneinheit und dem Rotor
eingebettet ist, so dass der vorstehende Abschnitt mit einem Boden
in Kontakt kommt, wenn die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird.
In diesem Fall wird der eingebettete Abschnitt in einem Abschnitt
des hinteren Endabschnitts und des unteren Endabschnitts der Rolleneinheit
oder des äußeren Umfangsabschnitts
des Rotors, der mit dem Boden in Kontakt kommt, wenn die Spinnrolle
auf dem Boden platziert wird, eingebettet. Auf diese Weise kann
dies gewährleisten,
dass das Zerkratzen der Rolleneinheit oder des Rotors verhindert
wird.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten achtzehn Aspekte der Erfindung, wobei das Schutzelement
einen engeren Abschnitt und einen breiteren Abschnitt aufweist,
wobei der breitere Abschnitt eine Breite aufweist, die breiter als
eine Breite des engeren Abschnitts ist.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle gemäß einem
der ersten neunzehn Aspekte der Erfindung, wobei das Schutzelement
einen dickeren Abschnitt und einen dünneren Abschnitt aufweist, wobei
der dickere Abschnitt eine Dicke aufweist, die größer als
eine Dicke des dünneren
Abschnitts ist.
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spinnrolle
gemäß einem
der ersten zwanzig Aspekte der Erfindung, wobei das Schutzelement
ein Plattenelement ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart, deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Spinnrolle, wie von ihrer hinteren
Seite betrachtet;
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3 ist
eine Rückansicht
der Spinnrolle;
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4 ist
eine Querschnittsseitenansicht einer Rolleneinheit der Spinnrolle;
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5 ist
eine Draufsicht eines Rotorarms der Spinnrolle;
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6 ist
eine Querschnittsseitenansicht des Rotorarms;
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines hinteren Abschnitts der Rolleneinheit;
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8 ist
eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer alternativen Ausführungsform
(c) der vorliegenden Erfindung, die 1 entspricht;
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer Rolleneinheit einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(e) der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht;
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10 ist
eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer alternativen bevorzugten
Ausführungsform
(f) der vorliegenden Erfindung, die 1 entspricht;
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines hinteren Abschnitts einer Rolleneinheit
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(f) der vorliegenden Erfindung, die 7 entspricht;
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12 ist
eine Querschnittsansicht eines hinteren Abschnitts einer Rolleneinheit
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(f) der vorliegenden Erfindung, die 7 entspricht;
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines hinteren Abschnitts einer Rolleneinheit
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(g) der vorliegenden Erfindung, die 7 entspricht;
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14 ist
eine Querschnittsseitenansicht einer Rolleneinheit einer Spinnrolle
gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(h) der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht;
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15 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Rolleneinheit
und eines Schutzelements der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform (h);
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16 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Positionierungsstiftes der Spinnrolle der Ausführungsform
(h);
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17 ist
eine Rückansicht
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(i) der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht;
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18 ist
eine Rückansicht
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(j) der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht;
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19 ist
eine auseinander gezogene Ansicht eines Schutzelements einer Spinnrolle
gemäß einer
anderen Ausführungsform
(j) der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine Draufsicht eines Rotorarms einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(k) der vorliegenden Erfindung, die 5 entspricht;
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21 ist
eine Querschnittsansicht des Rotorarms der Ausführungsform (k), die 6 entspricht;
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22 ist
eine Rückansicht
einer Spinnrolle gemäß einer
alternativen bevorzugten Ausführungsform
(b) der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht;
und
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23 ist
eine Rückansicht
der Spinnrolle gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform (k)
der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht; und
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24 ist
eine Querschnittsseitenansicht einer Rolleneinheit der Spinnrolle
gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
(a) der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden
Beschreibungen der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung nur zu Zwecken der Veranschaulichung bereitgestellt
sind und nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren
Entsprechungen definiert, einzuschränken.
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Eine
Spinnrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Schutzelement. Das Schutzelement weist einen
plattenförmigen
eingebetteten Abschnitt in mindestens einem von der Rolleneinheit und
dem Rotor und einen vorstehenden Abschnitt auf, der von der äußeren Umfangsfläche von
einem von der Rolleneinheit und dem Rotor vorsteht und mit dem eingebetteten
Abschnitt in verbundener Weise gebildet ist. Daher wird das Zerkratzen
der Rolleneinheit oder des Rotors verhindert, wenn die Spinnrolle auf
dem Boden platziert wird.
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1–3 zeigen
eine Spinnrolle gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Spinnrolle weist eine Rolleneinheit 2 auf,
die einen Drehknopf 1 aufweist und an eine Angelrute gepasst
ist, einen Rotor 3, der auf einem vorderen Teil der Rolleneinheit 2 disponiert
ist und eine Spule 4, die auf dem vorderen Teil des Rotors 3 disponiert
ist. Der Rotor 3 ist drehend an der Rolleneinheit 2 montiert,
um Angelschnur als Reaktion auf die Drehung des Drehknopfes 1 auf
die Spule aufzuwickeln. Die Spule 4 ist an der Rolleneinheit 2 montiert,
um relativ zu dieser zu einer Hin- und Herbewegung fähig zu sein.
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Die
Rolleneinheit 2 ist aus beispielsweise einer Magnesiumlegierung
hergestellt und umfasst einen Rollenkörper 2a und einen
ungefähr
T-förmigen Rutenanbringungsabschnitt 2b,
der sich von dem in 1 gezeigten Rollenkörper 2a nach
oben erstreckt. Innerhalb des Rollenkörpers 2a sind ein
Drehübertragungsmechanismus
und ein Schwingmechanismus (nicht gezeigt) zum Hin- und Herbewegen der Spule 4 relativ
zu dem Rollenkörper 2a im
Einklang mit der Drehung des Rotors 3 des Drehknopfs 1 bereitgestellt.
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Wie
in 1 und 2 zu sehen ist, umfasst der
Rollenkörper 2a ferner
ein Körperelement 11 und ein
Deckelelement 12. Auf der Seite des Körperelements 11 ist
eine Öffnung
bereitgestellt. Ein Kurbelmechanismus und der Schwingmechanismus
(nicht gezeigt) sind im Inneren des Körperelements 11 installiert.
Das Deckelelement 12 ist an dem Körperelement 11 mit
mindestens einer Schraube befestigt, um die Öffnung des Körperelements 11 abzudecken. Das
Körperelement 11 ist
einheitlich mit dem Rutenanbringungsschenkel 2b gebildet.
Innere Abdeckungselemente 14a und 14b, die vorzugsweise
aus einem Kunstharz hergestellt sind, sind an dem Körperelement 11 bzw.
dem Deckelelement 12 an einem unteren hinteren Endabschnitt
des Rollenkörpers 2a montiert. Äußere Abdeckungselemente 13a und 13b sind
an den inneren Abdeckungselementen 14a und 14b montiert. Äußere Seiten
der äußeren Abdeckungselemente 13a und 13b sind
beschichtet, um ihnen ein metallenes Erscheinungsbild zu verleihen. Zusätzlich dazu
ist ein erstes Schutzelement 50 ein Plattenelement, das
in einem hinteren Endabschnitt 11a des Körperelements 11 und
dem hinteren Endabschnit 2b1 des Rutenanbringungsschenkels 2b eingebettet
ist, so dass das Schutzelement 50 mit dem Boden in Kontakt
kommen kann, wenn die Spinnrolle darauf platziert wird.
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Die
inneren Abdeckungselemente 14a und 14b und die äußeren Abdeckungselemente 13a und 13b spielen
eine Rolle eines Abdeckungselements, das montiert ist, um die unteren
hinteren Endabschnitte des Körperelements 11 und
des Deckelelements 12 abzudecken, wie in 1–3 gezeigt.
Wie in 7 gezeigt, ist auf der Innenseite oder der Seite
zum Körperelement 11 die
innere Abdeckung 14a an dem Körperelement 11 montiert
und in einem Rillenabschnitt 2c des Körperelements 11, wie
unten beschrieben, gebildet. Ein Rillenabschnitt 14c mit
einer im Allgemeinen U-förmigen
Querschnittsform ist in der inneren Abdeckung 14a gebildet,
so dass das erste Schutzelement 50 darin eingebettet ist.
Das innere Abdeckungselement 14a ist zusammen mit dem ersten
Schutzelement 50 an dem Körperelement 11 befestigt,
indem die innere Abdeckung 14a zwischen das erste Schutzelement 50 und das
Körperelement 11 eingefügt wird,
wenn das erste Schutzelement 50 an dem Körperelement 11 befestigt
wird. Zusätzlich
dazu sind die äußeren Abdeckungselemente 13a und 13b von
ihren inneren Seiten her mit Schraubelementen (nicht gezeigt) an
den inneren Abdeckungselementen 14a und 14b befestigt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist das erste Schutzelement 50 ein
im Allgemeinen L-förmiges Element,
wenn von der Seite betrachtet, und erstreckt sich von dem Rutenanbringungsschenkel 2b zu
dem hinteren Endabschnitt 11a und dem unteren Endabschnitt 11b des
Körperelements 11.
Ferner ist das erste Schutzelement 50 durch T-Schlitzverarbeitung
gebildet. Das erste Schutzelement 50 umfasst einen plattenförmigen eingebetteten
Abschnitt 50a (siehe 4), der
in dem Rillenabschnitt 2c eingebettet ist, und einen vorstehenden
Abschnitt 50b, der integriert mit dem eingebetteten Abschnitt 50a als
ein einheitliches Element in einem Stück gebildet ist und von der
Kontur des Rutenanbringungsschenkels 2b und der hinteren
und unteren Endabschnitte 11a und 11b des Körperelements 11 vorsteht.
Das erste Schutzelement 50 ist ein plattenförmiges Element
mit einer im Allgemeinen U-förmigen
Querschnittsform, das aus einem harten Material einschließlich eines harten
Metalls wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt ist.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst das Körperelement 11 Durchgangslöcher 2d und 2e,
ein Gewindeloch 2f, einen Positionierungsstift 2g und
einen Wandabschnitt 2h. Die Durchgangslöcher 2d und 2e gehen
an zwei Stellen eines hinteren Abschnitts und eines unteren Abschnitts
des Körperelements 11 durch.
Das Gewindeloch 2f ist an einer inneren Umfangsseite des
Durchgangslochs 2d gebildet. Der Positionierungsstift 2g ist
an einer inneren Umfangsseite des Durchgangslochs 2e angeordnet
und steht davon vor. Der Wandabschnitt 2h ist disponiert,
um eine Wandform aufzuweisen, die den Umfang des Gewindelochs 2f in
dem hinteren Abschnitt umgibt. Der Wandabschnitt 2h ist
disponiert, um mit einer Rückseitenfläche des
Deckelelements 12 in Kontakt zu kommen, wenn das Deckelelement 12 montiert
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
innen eine wasserdichte Abdichtung bereitzustellen. Das erste Schutzelement 50 umfasst
ferner einen Anbringungsabschnitt 50c, der in Richtung
der inneren Umfangsseite in dem hinteren Abschnitt vorsteht. An
dem Endteil des Anbringungsabschnitts 50c ist ein Durchgangsloch 50e gebildet.
Der Anbringungsabschnitt 50c befestigt das erste Schutzelement 50 an
dem Körperelement 11 mit
einem Schraubelement (nicht gezeigt), das durch das Durchgangsloch 2d geht,
wodurch das Durchgangsloch 50e auf das Gewindeloch 2f ausgerichtet
wird. zusätzlich
dazu umfasst das erste Schutzelement 50 einen Positionierungsabschnitt 50d,
der in Richtung der inneren Umfangsseite in dem unteren Abschnitt
vorsteht. An dem Endteil des Positionierungsabschnitts 50d ist
ein Durchgangsloch 50f gebildet. Der Positionierungsabschnitt 50d wird
in das Durchgangsloch 2e eingeführt, um das erste Schutzelement 50 durch
Einführen
des Positionierungsstiftes 2g in das Durchgangsloch 50f relativ
zu dem Körperelement 11 zu
positionieren.
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Der
Rotor 3 umfasst, wie in 1, 2 und 3 gezeigt,
einen zylinderförmigen
Abschnitt 20, der drehbar an einer Rolleneinheit 2 montiert
ist, einen ersten Rotorarm 21 und einen zweiten Rotorarm 22,
die seitwärts
auf dem zylinderförmigen
Abschnitt 20 einander gegenüberliegend eingerichtet sind,
und einen Bügelarm 23,
der zum Führen
der Schnur schwenkbar an dem ersten Rotorarm 21 und dem zweiten
Rotorarm 22 angebracht ist.
-
Der
zylinderförmige
Abschnitt 20 ist vorzugsweise aus zum Beispiel einer Magnesiumlegierung oder
einer Aluminiumlegierung hergestellt und weist einen ringartigen
Abschnitt 20a mit großem
Durchmesser auf, der diametral größer ist als der Rest des zylinderförmigen Abschnitts 20.
Der erste und der zweite Rotorarm 21 und 22 sind
einheitlich als ein Stück
mit dem zylinderförmigen
Abschnitt 20 gebildet, und sie sind an gegenüberliegenden
Positionen auf der äußeren Peripheriefläche des
Abschnitts 20a mit großem
Durchmesser gebildet. Der erste und der zweite Rotorarm 21 und 22 umfassen
ein Paar aus einem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 21a und 22a,
ein Paar aus einem ersten und zweiten Armabschnitt 21b und 22b und
einen ersten und zweiten Abdeckungsabschnitt 24a und 24b.
Das Paar aus dem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 21a und 22a erstreckt
sich von dem Abschnitt 20a mit großem Durchmesser an gegenüberliegenden
Positionen auf der äußeren Peripheriefläche des Abschnitts 20a mit
großem
Durchmesser radial nach außen.
Das Paar aus dem ersten und zweiten Armabschnitt 21b und 22b erstreckt
sich von dem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 21a und 22a nach
vorne, wobei ein gewisser Abstand von dem zylinderförmigen Abschnitt 20 beibehalten
wird. Der erste und der zweite Abdeckungsabschnitt 24a und 24b decken
Außenflächen des
ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts 21a und 22a und
des ersten und zweiten Armabschnitts 21b und 22b ab. Der
erste und der zweite Verbindungsabschnitt 21a und 22a stehen
von der äußeren Peripheriefläche des
Abschnitts 20a mit großem
Durchmesser vor und verjüngen
sich radial. Der erste und der zweite Armabschnitt 21b und 22b erstrecken
sich in einer Kurve, die von dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt 21a und 22a vorsteht,
nach vorn. Der erste und der zweite Abdeckungsabschnitt 24a und 24b sind
zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung oder einer Aluminiumlegierung
hergestellt. Der erste und der zweite Abdeckungsabschnitt 24a und 24b sind
konvex nach außen
gekrümmt,
um die Außenflächen des
ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts 21a und 22a und
des ersten und zweiten Armabschnitts 21b und 22b abzudecken.
Durch den ersten und den zweiten Abdeckungsabschnitt 24a und 24b,
den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 21a und 22a und
den ersten und zweiten Armabschnitt 21b und 22b werden
innere Freiräume definiert.
Wie in 2, 5 und 6 gezeigt,
umfasst der zweite Rotorarm 22 des Weiteren einen im Allgemeinen
vierseitig geformten Lochabschnitt 24c, der von einer Innenfläche des
zweiten Armabschnitts 22b zu einer Außenfläche des zweiten Abdeckungsabschnitts 24b durchgeht.
Zusätzlich
dazu sind Schutzelemente 51–53 Plattenelemente,
die an zwei Stellen auf dem äußeren Umfangsabschnitt
des zylinderförmigen
Abschnitts 20 und dem äußeren Umfangsabschnitt
des zweiten Rotorarms 22 eingebettet sind, die mit dem
Boden in Kontakt kommen können, wenn
die Spinnrolle darauf platziert wird. Das zweite und das dritte
Schutzelement 51 und 52 sind an symmetrischen
Stellen entlang der Peripherierichtung in dem zylinderförmigen Abschnitt 20 eingebettet.
Wie in 1, 2, 5 und 6 gezeigt,
wird das vierte Schutzelement 53 entlang der Längsrichtung
in dem zweiten Armabschnitt 22b und dem zweiten Abdeckungsabschnitt 24b eingebettet.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, wird das vierte Schutzelement 53 in
dem ersten und zweiten Rillenabschnitt 22c und 22d,
die an der vorderen bzw. hinteren Endseite des Lochabschnitts 24c gebildet
sind, eingebettet. Das vierte Schutzelement 53 wird von
dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende des Lochabschnitts 24c montiert,
um den vorderen Endabschnitt mit dem hinteren Endabschnitt des Lochabschnitts 24c zu
verbinden. Das vierte Schutzelement 53 umfasst einen plattenförmigen eingebetteten
Abschnitt 53a (siehe 6), der
in dem ersten und dem zweiten Rillenabschnitt 22c und 22d eingebettet
ist. Das vierte Schutzelement 53 umfasst auch einen vorstehenden
Abschnitt 53b, der von den äußeren Umfangsflächen des
ersten Armabschnitts 21b und des ersten Abdeckungsabschnitts 24a vorsteht,
so dass sich ein Teil einer Endfläche des eingebetteten Abschnitts 53a in
der Gestalt eines Schnursegments entlang der Kontaktfläche erstreckt.
Das vierte Schutzelement 53 ist ein plattenförmiges Element
mit einer im Allgemeinen U-, L- oder E-förmigen Querschnittsform, das
aus einem harten Material wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt
ist. Ein Kerbenabschnitt 53e ist in dem eingebetteten Abschnitt 53a,
der in dem ersten Rillenabschnitt 22c eingebettet ist,
gebildet, so dass ein Schraubenanbringungsabschnitt eines zweiten
Bügelstützelements 26,
in 2 gezeigt und später beschrieben, nicht an dem Schutzelement 53 angebracht
wird. Der eingebettete Abschnitt 53a, der in dem ersten
Rillenabschnitt 22c eingebettet ist, wird durch einen vorstehenden
Abschnitt 22f, der auf dem zweiten Armabschnitt 22b gebildet
ist, positioniert. Der eingebettete Abschnitt 53a wird
an dem zweiten Rillenabschnitt 22d befestigt, indem der
eingebettete Abschnitt 53a mit einem Schraubelement 53h durch
ein Distanzhalterelement 53g gedrückt wird. Das Distanzhalterelement 53g ist zum
Beispiel aus einem Kunstharz hergestellt. Das Einfügen des
Distanzhalterelements 53g kann ein Wackeln des vierten
Schutzelements 53 verhindern.
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Wie
in 3 gezeigt, umfassen das zweite und dritte Schutzelement 51 und 52 plattenförmige eingebettete
Abschnitte 51a und 52a, die in den Rillenabschnitten
eingebettet sind, und vorstehende Abschnitte 51b und 52b,
die von der äußeren Kontur des
Rotors 3 vorstehen. Das zweite und dritte Schutzelement 51 und 52 sind
plattenförmige
Elemente mit einer im Allgemeinen runden bogenförmigen Querschnittsform, vorzugsweise
aus einem harten Metall wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt.
Das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 werden
an dem zylinderförmigen
Abschnitt 20 jeweils durch Schraubelemente oder Stiftelemente
(nicht gezeigt) befestigt, die in ein Paar Anbringungsabschnitte 51c und 51d und
ein Paar Anbringungsabschnitte 52c und 52d eingeführt werden,
die an beiden Enden der jeweiligen Schutzelemente 51 und 52 angeordnet sind.
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Nun
unter Bezugnahme auf 1 und 2 führt der
Bügelarm 23 Angelschnur
auf die Spule 4. Der Bügelarm 23 weist
ein erstes und ein zweites Bügelstützelement 25 und 26,
ein Schnurlaufröllchen 27,
eine Abdeckung einer ortsfesten Welle (nicht in den Figuren gezeigt)
und einen gekrümmten
Bügel 29 auf.
Das erste und das zweite Bügelstützelement 25 und 26 sind
schwenkbar an jede der Kanten eines Paares Rotorarme 21 und 22 gepasst.
Das Schnurlaufröllchen 27 ist
drehbar an die Kante des ersten Bügelstützelements 25 gepasst.
Die Abdeckung einer ortsfesten Welle ist zwischen dem ersten Bügelstützelement 25 und
der Schnursteuerung 27 gegenüber disponiert. Der gekrümmte Bügel 29 ist
aus einem Drahtstab hergestellt, der das zweite Bügelstützelement 26 mit
der Abdeckung einer ortsfesten Welle verknüpft. Das erste Bügelstützelement 25 ist schwenkbar
an der Außenseite
des ersten Rotorarms 21 montiert, wohingegen das zweite
Bügelstützelement 26 schwenkbar
auf der Innenseite des zweiten Rotorarms 22 montiert ist.
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Die
Spule 4 umfasst einen Haspelschaft 4a, einen Rand 4b und
einen Flanschabschnitt 4c. Der Haspelschaft 4a ist
bereitgestellt, um von dem Bügelarm 23 geführte Angelschnur
um seine Peripherie aufzuwickeln. Der Rand 4b, der zwischen
dem ersten Rotorarm 21 und dem zweiten Rotorarm 22 auf
der Rückseite
des Haspelschafts 4a angeordnet ist, weist einen größeren Durchmesser
auf als der Haspelschaft 4a. Der Flanschabschnitt 4c ist
auf der Vorderseite des Haspelschafts 4a angeordnet. Die
Spule 4 bewegt sich relativ zu dem Rollenkörper 2a im
Einklang mit der Drehung des Rotors 3 vorwärts und rückwärts und
wickelt von dem Bügelarm 23 geführte Angelschnur
einheitlich auf die Peripheriefläche
der Spule 4 auf.
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Wie
in 1–4 und 6 zu
sehen, sind die Schutzelemente 50–53 wie oben dargestellt an
der Spinnrolle montiert. Die Schutzelemente 50–53 umfassen
die plattenförmigen
eingebetteten Abschnitte 50a–53a und die vorstehenden
Abschnitte 50b–53b.
Die plattenförmigen
eingebetteten Abschnitte 50a–53a sind jeweils
in den Folgenden eingebettet: von dem Rutenanbringungsschenkel 2b zu dem
hinteren Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt der Rolleneinheit 2,
gegenüberliegenden Seiten
auf dem äußeren Umfangsabschnitt
des zylinderförmigen
Abschnitts 30 und dem äußeren Umfangsabschnitt
des zweiten Rotorarms 22. Die zuvor erwähnten Stellen kommen normalerweise
mit dem Boden in Kontakt, wenn die Spinnrolle darauf platziert wird.
Die vorstehenden Abschnitte 50b–53b stehen von den äußeren Abschnittsflächen vor,
so dass sie mit dem Boden in Kontakt kommen, wenn die Rolle darauf
platziert wird. Da die vorstehenden Abschnitte 50b–53b von
den Außenflächen der
Rolleneinheit 2 oder des Rotors 3 vorstehen, berühren in diesem
Fall Flächen
der Rolleneinheit und des Rotors, die bei einer herkömmlichen
Struktur leicht mit dem Boden in Kontakt kommen, den Boden nicht
direkt. Somit wird das Zerkratzen der Rolleneinheit 2 oder
des Rotors 3 verhindert, selbst wenn die Spinnrolle auf
dem Boden platziert wird.
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ALTERNATIVE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Jetzt
werden alternative Ausführungsformen erläutert. Angesichts
der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und den alternativen Ausführungsformen werden die Teile
der alternativen Ausführungsformen, die
mit den Teilen der ersten Ausführungsform
identisch sind, mit denselben Verweisziffern versehen wie die Teile
der ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus kann auf die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform,
die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind,
der Kürze
halber verzichtet werden.
- (a) In der ersten
Ausführungsform
ist der Rotor 3 mit dem ersten und dem zweiten Abdeckungsabschnitt 24a und 24b aus
einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung hergestellt,
er kann jedoch auch aus einem Kunstharz hergestellt werden, wie
in 24 gezeigt. Außerdem kann auf den ersten
und den zweiten Abdeckungsabschnitt 24a und 24b oder
den Abschnitt 20a mit großem Durchmesser verzichtet
werden.
- (b) In der ersten Ausführungsform
ist das erste Schutzelement 50 in dem Rillenabschnitt 2c des Körperelements 11 eingebettet,
doch das erste Schutzelement 50 kann auch in einem in dem
Deckelelement 12 gebildeten Rillenabschnitt eingebettet
sein. zusätzlich
dazu ist in 22 das erste Schutzelement 50' in einem Rillenabschnitt 2c', der in einem
zwischen dem Körperelement 11' und dem Deckelelement 12' liegenden Anschlussabschnitt 2m' gebildet ist,
eingebettet. Des Weiteren ist in 23 der
Deckelabschnitt 12'' integriert
mit dem Rutenanbringungsabschnitt 2b'' gebildet,
und das Schutzelement 50'' ist in dem
Deckelelement 12'' eingebettet.
- (c) In der ersten Ausführungsform
sind die Schutzelemente 50–53 aus einem harten
Metall wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt. Die Schutzelemente 50–53 sind
jedoch nicht auf diese Art von Material beschränkt. Die Schutzelemente 50–53 können auch
aus einem harten Kunstharz hergestellt sein.
- (d) In der ersten Ausführungsform,
wie in 2 und 3 gezeigt, sind die Schutzelemente 50–53 in
der Rolleneinheit 2 von dem Rutenanbringungsschenkel 2b zu
dem hinteren Endabschnitt 11a und dem unteren Endabschnitt 11b,
auf den gegenüberliegenden
Abschnitten auf der äußeren Peripherie
des zylinderförmigen Abschnitts 30 und
dem äußeren Abschnitt
des zweiten Rotorarms 22 eingebettet. Die Stellen, an denen
die Schutzelemente 50–53 eingebettet
sind, sind jedoch nicht auf diese Stellen beschränkt. Ein Schutzelement kann
an jeder Stelle, die mit dem Boden in Kontakt kommen kann, wenn
die Spinnrolle auf dem Boden platziert wird, eingebettet werden.
Beispielsweise ist, wie in 8 gezeigt, ein
viertes Schutzelement 54 ein Plattenelement, das in dem äußeren Umfangsabschnitt
des ersten Rotorarms 21 eingebettet ist.
- (e) Wie in 4 gezeigt, ist in der ersten
Ausführungsform
das erste Schutzelement 50 an dem Körperelement 11 durch
den Anbringungsabschnitt 50c, der an dem hinteren Abschnitt
des Schutzelements 50 gebildet ist und in Richtung der
Innenseite vorsteht, an einer Stelle befestigt. Wie in 9 gezeigt,
kann das erste Schutzelement 50 jedoch durch einen Anbringungsabschnitt 50g mit
einem Durchgangsloch 50h, das sich in dem hinteren Abschnitt
der Rolleneinheit 2 befindet, zusätzlich an zwei Stellen befestigt
werden. Die Rolleneinheit 2 weist zwei Durchgangslöcher 2d' auf, durch
die sich der Anbringungsabschnitt 50g nach innen erstreckt.
- (f) Wie in 3, 4 und 6 gezeigt,
stehen in der ersten Ausführungsform
die vorstehenden Abschnitte 50b–53b vor, so dass
sich ihre Endflächen
in der Form eines Schnursegments erstrecken. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann, wie
in 10 und 11 gezeigt,
ein vorstehender Abschnitt 750b entlang der äußeren Kontur
des hinteren Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des Rollenkörpers 2 angeordnet
sein, so dass er sich lateral in einer quer zu der Länge des
Schutzelements 750 stehenden Richtung erstreckt. Genauer
gesagt kann sich der vorstehende Abschnitt 750b von dem
Ende des eingebetteten Abschnitts 750a in Richtung auf beide
Seiten des eingebetteten Abschnitts 750a entlang der Kontur
des hinteren Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des Rollenkörpers erstrecken.
Der eingebettete Abschnitt 750a ist ein plattenförmiges Element,
das in dem Rillenabschnitt 2c einzubetten ist. Der eingebettete
Abschnitt 750a und der vorstehende Abschnitt 750b sind
vorzugsweise integriert gebildet, vorzugsweise unter Verwendung
eines harten Metalls wie etwa einer Edelstahllegierung oder eines
Kunstharzes, um ein einheitliches Element zu bilden. Der vorstehende
Abschnitt 750b steht von dem Ende des eingebetteten Abschnitts 750a in
Richtung auf beide Enden in einer im Allgemeinen symmetrischen Form
vor, so dass das erste Schutzelement 750 eine im Allgemeinen
T-förmige Querschnittsform
aufweist. Da der vorstehende Abschnitt 750b einen breiten
Bereich der Kontaktfläche
der Rolleneinheit 2 und des Rutenanbringungsabschnitts 2b abdeckt,
ist es in diesem Fall möglich,
die Verhinderung von Kratzern auf der Rolleneinheit 2 zu
verbessern. Des Weiteren ist der vorstehende Abschnitt 750b nicht
auf diese Form beschränkt.
Zum Beispiel kann, wie in 12 gezeigt,
der vorstehende Abschnitt 850b eine im Allgemeinen sichelförmige Querschnittsform
aufweisen. Mit anderen Worten kann die Länge des vorstehenden Abschnitts 850b größer oder
kleiner als die Länge
des eingebetteten Abschnitts 850a sein oder ihr gleichen.
- (g) In der oben erwähnten
Ausführungsform
(f) sind der eingebettete Abschnitt 50a und der vorstehende
Abschnitt 50b aus einem Metall oder einem Kunstharz als
einheitliches Element integriert gebildet. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der eingebettete Abschnitt
und der vorstehende Abschnitt können
auch aus unterschiedlichen Materialien getrennt gebildet sein. Wie
in 13 gezeigt, kann der eingebettete Abschnitt 150a zum Beispiel
aus einem harten Metall wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt
sein, und der vorstehende Abschnitt 150b kann aus einem
Kunstharz hergestellt sein. Der aus einem Kunstharz hergestellte
vorstehende Abschnitt 50b kann in den aus einem Metall
hergestellten eingebetteten Abschnitt 50a durch Umspritztechnik
gegossen werden. In einem alternativen Fall kann der vorstehende
Abschnitt 150b an den eingebetteten Abschnitt 150a gebunden
werden, indem der vorstehende Abschnitt 150b in einer Diffusionsschicht,
in der ein feines Triazinthiolpulver durch einen Überzugsprozess
mit elektrolytischer Abscheidung auf der Fläche des aus einem Metall hergestellten
eingebetteten Abschnitts 150a diffundiert wird, durch Umspritztechnik
gegossen wird. In diesem Fall kann der aus einem harten Metall hergestellte
eingebettete Abschnitt 150a seine Festigkeit auf einem
hohen Niveau halten, während
der aus einem Kunstharz hergestellte vorstehende Abschnitt 150b leicht
entlang der Außenfläche der
Rolleneinheit 2 gebildet werden kann. Auch wenn dies nicht
veranschaulicht wird, kann der eingebettete Abschnitt 150a zusätzlich dazu
aus einem Kunstharz hergestellt sein, und der vorstehende Abschnitt 150b kann
aus einem harten Metall wie etwa einer Edelstahllegierung hergestellt
sein.
- (h) In der ersten Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, ist der Positionierungsstift 2g auf
dem Körperelement 11 des
Rollenkörpers 2a gebildet, um
von dem Körperelement 11 vorzustehen.
Ein Positionierungsstift 202g kann jedoch abnehmbar an
dem Körperelement 11 montiert
sein, wie in 14 und 15 gezeigt.
In diesem Fall ist zum Beispiel ein ausgesparter Abschnitt 202i neben dem
Durchgangsloch 202e auf dem unteren Abschnitt des Körperelements 11 gebildet.
Der Positionierungsstift 202g ist an dem ausgesparten Abschnitt 202i montiert,
so dass die Spitze des Positionierungsstiftes 202g von
dem ausgesparten Abschnitt 202i vorsteht. Auf diese Weise
kann das erste Schutzelement 250 positioniert werden, indem
der vorstehende Abschnitt des Positionierungsstiftes 202g in
das Durchgangsloch 50f eingeführt wird, welches in dem Positionierungsabschnitt 50d des
ersten Schutzelements 50 gebildet ist. Wie vergrößert in 16 gezeigt,
umfasst der Positionierungsstift 202g einen säulenförmigen Körperabschnitt 202j,
von dem ein Basisende an dem ausgesparten Abschnitt 202i montiert
ist, und einen Knopfabschnitt 202k, der in Richtung der
Spitzenendseite in einer im Allgemeinen halbsäulenförmigen Form vorsteht. Der Knopfabschnitt 202k erleichtert
das einfache Ergreifen mit einem Daumen und einem Finger. Der Knopfabschnitt 202k wird
einheitlich mit dem Körperabschnitt 202j gebildet,
indem ein Teil eines säulenförmigen Elements
entfernt wird. Da in diesem Fall der Positionierungsstift 202g von
dem ausgesparten Abschnitt 202i abgenommen werden kann,
indem der Knopfabschnitt 202k mit einem Daumen und einem
Finger aufgenommen wird, kann der Positionierungsstift 202g leicht
an dem ausgesparten Abschnitt 202i angebracht und von ihm
abgenommen werden.
- (i) In der ersten Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt, werden das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 an
dem zylinderförmigen
Abschnitt 20 befestigt, indem Schraubelemente oder Stiftelemente
in die Anbringungsabschnitte 51c und 51d, 52e und 52d eingeführt werden,
welche an beiden Enden des zweiten und des dritten Schutzelements 51 und 52 angeordnet
sind. Wie in 17 gezeigt, können jedoch
ein Paar Kontaktabschnitte 303a und 303b und ein
Paar Kontaktabschnitte 303c und 303d im Inneren
des zylinderförmigen
Abschnitts 20 gebildet sein. Wenn in dieser Konfiguration
das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 von
dem Inneren des Rotors 3 her in den zylinderförmigen Abschnitt 20 eingeführt werden,
kommen das Paar Anbringungsabschnitte 51c und 51d und
das Paar Anbringungsabschnitte 52c und 52d mit
dem Paar Kontaktabschnitte 303a und 303b bzw.
dem Paar Kontaktabschnitte 303c und 303d in Kontakt.
Die Kontaktabschnitte 303a–303d können das
zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 korrekt positionieren.
Da das Paar Anbringungsabschnitte 51c und 51d und
das Paar Anbringungsabschnitte 52c und 52d mit
dem Paar Kontaktabschnitte 303a und 303b und dem
Paar Kontaktabschnitte 303c und 303d in Kontakt
kommen, um das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 zu
positionieren, können
in diesem Fall Schraubelemente oder Stiftelemente leicht in das Paar
Anbringungsabschnitte 51c und 51d und das Paar
Anbringungsabschnitte 52c und 52d eingeführt werden,
um das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 an
dem Rotor 3 zu befestigen. Des Weiteren sind, wenn das
zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 montiert
sind, die Schraubelemente oder die Stiftelemente versteckt und liegen
nicht frei. Auf diese Weise ist es möglich, das Erscheinungsbild
des Entwurfs zu verbessern.
- (j) In der ersten Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt, sind das zweite und das dritte Schutzelement 51 und 52 montiert,
um zu verhindern, dass ein Teil der Fläche des Rotors 3,
der normalerweise mit dem Boden in Kontakt kommen würde, zerkratzt
wird. Die Formen (Länge
in der Breitenrichtung, oder Dicke) oder die Masse des zweiten und des
dritten Schutzelements 51 und 52 können jedoch
ferner eingestellt werden, um das Drehgleichgewicht des Rotors 3 zu
wahren. Des Weiteren kann mindestens eines von dem zweiten und dem
dritten Schutzelement 51 und 52 so entworfen sein,
dass es eine Form oder eine Masse aufweist, die sich zwischen der
Seite zum ersten Rotorarm 21 und der Seite zum zweiten
Rotorarm 22 unterscheidet, um das Drehgleichgewicht des Rotors 3 zu
wahren. Zum Beispiel kann das zweite Schutzelement 51 eine
Breite aufweisen, die sich zwischen der Seite zum ersten Rotorarm 21 und
der Seite zum zweiten Rotorarm 22 unterscheidet. Genauer
gesagt, umfasst, wie in 18 gezeigt,
das zweite Schutzelement 451 einen engeren Abschnitt 415e,
der an der Seite zum ersten Rotorarm 21 gebildet ist, um
einen engere Breite aufzuweisen. Das zweite Schutzelement 451 aus 18 weist
ebenfalls einen breiteren Abschnitt 451f auf, der an der
Seite zum zweiten Rotorarm 22 gebildet ist, um eine Breite β, die breiter
als die Breite α des
engeren Abschnitts 51e ist, aufzuweisen. In diesem Fall
sind die Breiten Längen,
die zu der axialen Richtung des Rotors 3 quer stehen. In einem
anderen Fall umfasst das zweite Schutzelement 551, wie
in 19 gezeigt, einen dünneren Abschnitt 551g,
der an der Seite zum ersten Rotorarm 21 gebildet ist, und
einen dickeren Abschnitt 551h, der an der Seite zum zweiten
Rotorarm 22 gebildet ist, um dicker zu sein als der dünnere Abschnitt 551g.
Da der engere Abschnitt 451e oder der dünnere Abschnitt 551g an
der Seite zum ersten Rotorarm 21 des zweiten Schutzelements 451 oder 551 gebildet
ist, ist die Masse an der Seite zum ersten Rotorarm 21 kleiner
als die der Seite zum zweiten Rotorarm 22 des zweiten Schutzelements 51.
Da der erste Rotorarm 21 einen Mechanismus wie den Bügelarm 23 in
seinem Inneren umfasst, ist andererseits die Masse der Seite zum
ersten Rotorarm 21 des Rotors 3 größer als
die der Seite zum zweiten Rotorarm 22 des zweiten Rotors 3.
Demgemäß kann das
Bilden des engeren Abschnitts 451e oder des dünneren Abschnitts 551g an
der Seite zum ersten Rotorarm 21 des zweiten Schutzelements 51 die Masse
des Rotors 3 und des Schutzelements 451 oder 551 als
Ganzes zwischen der Seite zum ersten Rotorarm 21 und der
Seite zum zweiten Rotorarm 22 ausgleichen. Daher ist es
möglich,
das Drehgleichgewicht des Rotors 3 zu wahren.
- (k) In der ersten Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt, ist das vierte Schutzelement 53 von
dem vorderen Ende zum hinteren Ende des Lochabschnitts 24c des
zweiten Abdeckungsabschnitts 24b montiert, um den vorderen
Endabschnitt und den hinteren Endabschnitt des vierten Schutzelements 53 an
dem Lochabschnitt 24c anzubringen. Andererseits umfasst,
wie in 20 und 21 gezeigt,
der zweite Abdeckungsabschnitt 624b Durchgangslöcher 624d und 624e,
in die der eingebettete Abschnitt 53a eingeführt wird,
ein Durchgangsloch 624f und einen Kontaktabschnitt 624g.
Die Durchgangslöcher 624d und 624e sind an
Stellen gebildet, die dem ersten Rillenabschnitt 22c gegenüber liegen.
Das Durchgangsloch 624f, in das der eingebettete Abschnitt 53a eingeführt wird,
ist an einer Stelle gebildet, die dem zweiten Rillenabschnitt 22d gegenüber liegt.
Der Kontaktabschnitt 624g, mit dem der eingebettete Abschnitt 53a in
Kontakt kommt, ist zwischen den Durchgangslöchern 624d und 624e gebildet. Wenn
das vierte Schutzelement 53 montiert ist, kommt in diesem
Fall die Rückseitenfläche des eingebetteten
Abschnitts 53a mit dem Kontaktabschnitt 624g des
zweiten Abdeckungsabschnitts 624b in Kontakt, und das vierte
Schutzelement 53 kann den zweiten Abdeckungsabschnitt 624b drücken. Auf
diese Weise kann der Endteilabschnitt des zweiten Abdeckungsabschnitts 624b ausgerichtet
werden. Da des Weiteren ein Kontaktabschnitt 24h, mit dem
der eingebettete Abschnitt 53a in Kontakt steht, auf der
hinteren Seite des Durchgangslochs 624e gebildet ist, kann
der Endteil des zweiten Abdeckungsabschnitts 624b außerdem an
dem zweiten Rotorarm 22 stabil gestützt werden, wenn der zweite
Abdeckungsabschnitt 624b mit einem Schraubelement befestigt ist.
- (l) In der ersten Ausführungsform,
wie in 3, 4 und 6 gezeigt,
sind die eingebetteten Abschnitte 50a–53a in der Rolleneinheit 2 von dem
Rutenanbringungsschenkel 2b zu dem hinteren Endabschnitt
und dem unteren Endabschnitt der Rolleneinheit 2, zu dem
Rotor 3 auf den gegenüberliegenden
Seite des äußeren Umfangsabschnitts
des zylinderförmigen
Abschnitts 30 und dem äußeren Umfangsabschnitt
des zweiten Rotorarms 22 eingebettet, so dass die Schutzelemente 50–53 mit
dem Boden in Kontakt kommen können,
wenn die Spinnrolle darauf platziert wird. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Anordnungen beschränkt. Beispielsweise kann der
eingebettete Abschnitt 50a an einer Stelle weg von dem
hinteren Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt der Rolleneinheit 2 eingebettet sein.
In dieser Konfiguration ist der vorstehende Abschnitt 50b so
entworfen, dass er dick genug ist, um mit dem Boden in Kontakt zu
kommen. Auf diese Weise kommt die Oberfläche der Rolleneinheit 2 nicht
mit dem Boden in direkten Kontakt.
-
In
ihrer Verwendung hier beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, rückwärts, oberhalb,
nach unten, senkrecht, waagerecht, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten
diese Begriffe, wie eingesetzt, um die vorliegende Erfindung zu
beschreiben, relativ zu einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten
Vorrichtung interpretiert werden.
-
Der
Begriff „konfiguriert", wie hier verwendet, um
eine Komponente, einen Teilabschnitt oder ein Teil einer Vorrichtung
zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, die so konstruiert
und/oder programmiert sind, dass sie die gewünschte Funktion ausführen.
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Ferner
sollten Begriffe, die in den Patentansprüchen als „Mittel zuzüglich Funktion" ausgedrückt werden,
jede Struktur, die benutzt werden kann, um die Funktion von demjenigen
Teil der vorliegenden Erfindung auszuführen, umfassen.
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Die
Begriffe des Grades wie etwa „im
Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd", wie hier verwendet,
bedeuten eine Abweichung des abgewandelten Begriffs in einem angemessenem
Umfang, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird.
Diese Begriffe können
zum Beispiel so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ± 5 % des
abgewandelten Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung die Bedeutung
des Wortes, das abgewandelt wird, nicht negiert.
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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
gegenüber
den japanischen Patentanmeldungen Nr. 2003-296346 und 2003-411638.
Die gesamten Offenbarungen der japanischen Patentanmeldungen Nr.
2003-296346 und 2003-411638 sind hier unter Bezugnahme aufgeführt.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Ansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren sind die vorangehenden
Beschreibungen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung bereitgestellt und sollten
die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente
festgelegt, nicht einschränken.
Demzufolge ist der Bereich der Erfindung nicht auf die offenbarten
Ausführungsformen
beschränkt.