DE60308779T2 - Rotorbremse für eine Angelwinde - Google Patents

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rotor
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braking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Rotorbremsvorrichtung. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Rotorbremsvorrichtung für Spinnrollen, die als Reaktion auf das Schwenken eines Schnurfangbügels, der zwischen einer Schnurwickelposition und einer Schnurfreigabeposition schwenkt, einen Rotor bremst, der drehend auf einer Rolleneinheit der Spinnrolle montiert ist.
  • Informationen zum Stand der Technik
  • Ein Rotor auf einer Spinnrolle wird typischerweise mit einem Schnurfangbügel zum Führen von Angelschnur zu einer Spule versehen. Der Schnurfangbügel kann eine Schnurwickelposition, in der die Angelschnur zur Umfangsoberfläche der Spule geführt wird, wenn die Angelschnur gewickelt wird, und eine Schnurfreigabeposition, in der der Schnurfangbügel aus der Schnurwickelposition geschwenkt wird, damit er kein Hindernis darstellt, wenn die Angelschnur während des Auswerfens von der Spule abgerollt wird, einnehmen. Der Rotor wird mit einer Bügelauslösevorrichtung versehen. Die Bügelauslösevorrichtung hält den Schnurfangbügel in der Schnurwickelposition und der Schnurfreigabeposition und holt den Schnurfangbügel aus der Schnurfreigabeposition in die Schnurwickelposition zurück, wenn sich der Rotor in der Schnurwickelrichtung dreht.
  • Eine herkömmliche Bügelauslösevorrichtung wird in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung H10-4839 offenbart. Diese Bügelauslösevorrichtung umfasst eine Kniehebelfeder, ein stangenförmiges Element und einen Schaltvorsprung. Die Kniehebelfeder ist an dem Rotor montiert, dessen vorderes Ende mit dem Schnurfangbügel in der Nähe des Schwenkzentrums davon verriegelt ist. Das stangenförmige Bewegungselement weist ein vorderes Ende, das mit dem Schnurfangbügel in der Nähe des Schwenkzentrums davon verriegelt ist, und ein Basisende, das sich in Bezug auf die Rolleneinheit vorwärts und rückwärts bewegt, auf. Der Schaltvorsprung wird auf der Rolleneinheit bereitgestellt, um das Bewegungselement zu kontaktieren. Die Kniehebelfeder schaltet den Schnurfangbügel zwischen zwei Positionen hin und her und spannt diesen dabei vor und hält den Schnurfangbügel in diesen zwei Positionen. Wenn der Schnurfangbügel in die Schnurfreigabeposition geschwenkt wird, zieht sich das Bewegungselement in eine Position zurück, in der es die Schaltvorwölbung kontaktiert. Wenn sich der Rotor in die Schnurwickelrichtung dreht, kontaktiert das Bewegungselement dann die Schaltvorwölbung und drückt sie nach vorne, die Kniehebelfeder zieht sich aufgrund dieses Nach-vorne-Vorrückens zusammen und die Kniehebelfeder holt den Schnurfangbügel in die Schnurwickelposition zurück.
  • Eine Spinnrolle mit verbesserter Drehübertragungseffizienz kann leicht in der Schnurwickelrichtung gedreht werden. Wenn sich der Rotor dreht, tendiert die Drehausrichtung des Rotors dazu, sich leicht zu verstellen, selbst wenn der Rotor in eine zum Auswerfen oder zur Daumenbetätigung geeignete Drehausrichtung gedreht worden ist.
  • In dieser herkömmlichen Konfiguration ist ein Bremselement, das die Rolleneinheit kontaktiert und den Rotor bremst, auf dem Bewegungselement montiert, um die Drehung des Rotors in der Schnurfreigabeposition zu verhindern. Wenn das Bewegungselement in die Kontaktposition bewegt wird, kontaktiert das Bremsteil die vordere Oberfläche der Rolleneinheit und wird komprimiert, wodurch der Rotor gebremst wird. Wenn der Rotor auf diese Weise elastisch gebremst wird und der Bügel ausgelöst wird, kann verhindert werden, dass sich der Rotor dreht, und er kann, wenn notwendig, ebenfalls in der Schnurwickelrichtung gedreht werden.
  • In dieser herkömmlichen Konfiguration ist das Bremselement an dem Bewegungselement montiert, und der Rotor wird dadurch gebremst, dass das Bremselement mit der Rolleneinheit in Kontakt gebracht wird und das Bremselement komprimiert wird. Deshalb würde die Menge an Komprimierung des Bremselements, wenn die Kontaktposition des Bewegungselements aufgrund von Herstellungs- oder Zusammenbaufehlern von vorne nach hinten variieren würde, ebenfalls variieren. Wenn sich die Menge an Komprimierung verändert, ändert sich die Bremskraft auf dem Rotor ebenfalls, und somit kann der Rotor nicht gleichmäßig gebremst werden. Demgemäß wurde in Erwägung gezogen, ein ringförmiges Bremselement auf der Rolleneinheit bereitzustellen und das Bewegungselement in eine zu der Komprimierungsrichtung des Bremselements senkrechte Richtung von dem Ende des Bremselements zu einer Außenseitenoberfläche hin zu bewegen, wodurch das Bewegungselement mit dem Bremsteil in Kontakt gebracht wird.
  • Es bestehen jedoch Bedenken, dass diese Konfiguration Unregelmäßigkeiten bei der Bremskraft produzieren und die Bremskraft unbeständig machen wird, da das Bewegungselement lediglich mit einem Abschnitt des Bremselements in Kontakt kommt. Wenn die Bremskraft auf diese Weise unbeständig wird, bestehen Bedenken, dass keine konsistente Menge an Bremskraft produziert wird, was wiederum eine Verringerung der Bedienbarkeit hervorrufen wird.
  • Angesichts des Obenstehenden besteht ein Bedarf an einer Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle, die die oben erwähnten Probleme des Stands der Technik bewältigt. Diese Erfindung befasst sich mit diesem Bedarf des Stands der Technik sowie mit anderen Bedürfnissen, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Bremskraft einer Rotorbremsvorrichtung in einer Spinnrolle zu stabilisieren.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bremst als Reaktion auf ein Schwenken eines Schnurfangbügels, der zwischen einer Schnurwickelposition und einer Schnurfreigabeposition schwenkt, einen Rotor, der drehbar auf einer Rolleneinheit der Spinnrolle montiert ist. Die Rotorbremsvorrichtung weist ein Bewegungselement, das an den Schnurfangbügel gekoppelt ist, und ein Bremselement auf. Das Bewegungselement wird auf dem Rotor bereitgestellt und ist zwischen einer ersten Position, die der Schnurwickelposition entspricht, und einer zweiten Position, die der Schnurfreigabeposition entspricht, bewegbar. Ein Teil des.
  • Bewegungselements steht zu der Rolleneinheit hin vor, wenn sich das Bewegungselement in der zweiten Position befindet. Das Bremselement weist einen Widerstandsabschnitt und eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten auf. Der Widerstandsabschnitt greift reibschlüssig und drehbar in die Rolleneinheit ein. Die Vielzahl von Eingriffsabschnitten greift in den vorstehenden Teil auf dem Bewegungselement ein, wenn das Bewegungselement in die zweite Position bewegt wird. Ferner greift der Widerstandsabschnitt reibschlüssig in die Rolleneinheit ein, wenn der Vorsprung auf dem Bewegungselement in den vorstehenden Teil eingreift.
  • Bei dieser Rotorbremsvorrichtung steht ein Abschnitt des Bewegungselements, das auf dem Rotor bereitgestellt ist, zu einem vorderen Abschnitt der Rolleneinheit hin vor, wenn der Schnurfangbügel aus der Schnurwickelposition in die Schnurfreigabeposition schwenkt, und greift in die Engriffsabschnitte, die auf dem Bremselement bereitgestellt sind, ein. Wenn sich der Rotor und das Bremselement drehen, dann wird der Rotor gebremst, da der Widerstandsabschnitt reibschlüssig in den vorderen Abschnitt der Rolleneinheit eingreift. Hier wird das Bremsen nicht nur auf einem Abschnitt der Rolleneinheit auftreten, wie auf dem Stand der Technik, da der Widerstandsabschnitt reibschlüssig in den vorderen Abschnitt der Rolleneinheit eingreift und Drehung ermöglicht. Zusätzlich dazu kann die Bremskraft stabilisiert werden, da der Widerstandsabschnitt die Rolleneinheit einheitlich über ihren gesamten Abschnitt bremst.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Rotorbremsvorrichtung des ersten Aspekts, wobei das Bremselement von der Form her ringförmig ist, der Widerstandsabschnitt auf dem Innenumfang des Bremselements gebildet ist und die Eingriffsabschnitte auf dem Außenumfang des Bremselements gebildet sind. In dieser Situation kann Bremskraft zuverlässig erhalten werden, dadurch dass das ringförmige Bremselement auf der Außenumfangsoberfläche der Rolleneinheit montiert ist und der Widerstandsabschnitt auf der Innenumfangsoberfläche des Bremselements gebildet ist.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Rotorbremsvorrichtung des zweiten Aspekts, wobei das Bremselement aus einer Vielzahl von Bestandteilelementen gefertigt ist und die Vielzahl von Bestandteilelementen durch ein Federelement an die Rolleneinheit pressgepasst ist. In dieser Situation kann ein Bremselement mit einer Vielzahl von Elementen zum Beispiel durch das Einfügen eines Schraubenfederelements in eine in dem Außenumfang des Bremselements gebildete Nut leicht Bremskraft erhalten.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung eines der zuvor erwähnten Aspekte, wobei das Bewegungselement stangenförmig ist. Das vordere Ende des stangenförmigen Bewegungselements ist ferner zu der Nähe des Schwenkzentrums des Schnurfangbügels hin gebogen, so dass sich das vordere Ende entlang der Schwenkachse des Schnurfangbügels erstreckt und drehbar von dem Schnurfangbügel gestützt wird. Zudem ist das hintere Ende des Bewegungselements zu der Drehachse des Rotors hin gebogen und wird von dem Rotor gestützt, um vorwärts und rückwärts bewegbar zu sein. Schließlich wird ein Abschnitt des Bewegungselements zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende angeordnet, um sich entlang der Drehachse des Rotors zu erstrecken. In dieser Situation kann der Schwenkbewegungsablauf des Schnurfangbügels mit einer einfachen Konfiguration eines linearen Vorwärts-Rückwärts-Bewegungsablaufs des vorstehenden Teils des Bewegungselements leicht konvertiert werden.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des ersten Aspekts, wobei das Bremselement aus einem elastischen, ringförmigen Element gefertigt ist, das einen Ausschnittsabschnitt aufweist. Das Bremselement wird durch die Federkraft des ringförmigen Elements an die Rolleneinheit pressgepasst. In dieser Anordnung werden die Befestigung und die Entnahme des Bremselements durch das Verwenden eines ringförmigen Elements, welches zum Beispiel in einer ungefähren C-Form gebildet ist, leicht gemacht. Bremskraft kann ferner durch die Federkraft des ringförmigen Elements leicht erhalten werden.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des fünften Aspekts, wobei das Bremselement ferner eine elastische, ringförmige Federplatte und eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst. Der Widerstandsabschnitt der elastischen, ringförmigen Federplatte wird auf dem Innenumfang der Federplatte gebildet. Die Federplatte weist einen Ausschnittsabschnitt auf. Die Vielzahl von Vorsprüngen ist auf dem Außenumfang der Federplatte bereitgestellt und erstreckt sich radial davon nach außen. Die Vorsprünge bilden ferner Eingriffsabschnitte. In dieser Situation umfasst das Bremselement eine Federplatte und eine Vielzahl von Vorsprüngen. Die Federplatte ist zum Beispiel in einer ungefähren C-Form gebildet. Die Vorsprünge werden auf dem Außenumkreis der Federplatte bereitgestellt. Hier kann zum Beispiel durch integrales Bilden der Vielzahl von Vorsprüngen mit einer Federplatte das Bremselement zum Beispiel durch das Pressbilden eines Elements leicht gebildet werden. Somit kann die Gesamtanzahl von Teilen reduziert werden.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des sechsten Aspekts, wobei jeder der Vielzahl von Vorsprüngen einen ersten gebogenen Abschnitt und einen zweiten gebogenen Abschnitt umfasst. Der erste gebogene Abschnitt ist ein Abschnitt, der an einem Außenumfang der Federplatte radial nach außen gebogen ist. Der zweite gebogene Abschnitt ist ein Abschnitt, der von einer Spitze des ersten gebogenen Abschnitts gebogen ist, um sich entlang einer Drehwelle des Rotors zu erstrecken. Bei dieser Anordnung kann der Vorsprung auf dem Bremselement durch das Bilden des Bremselements in einer ungefähren C-Form im Querschnitt leicht in die Eingriffsabschnitte eingreifen.
  • Die Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des siebten Aspekts, die ferner ein ringförmiges Unterlegscheibenelement umfasst, welches zwischen dem Bremselement und der Rolleneinheit angeordnet ist. Die Spitzen der ersten gebogenen Abschnitte sind so gebildet, dass sie zu der Rolleneinheit hin gebogen sind, wenn das Bremselement auf der Rolleneinheit montiert ist. Bei dieser Anordnung kann das Montieren des Unterlegscheibenoelements zwischen dem Bremselement und der Rolleneinheit verhindern, dass sich die ersten gebogenen Abschnitte auf dem unebenen Abschnitt verhaken, sogar wenn zum Beispiel die Rolleneinheit aus zwei Elementen gebildet ist und an einem Punkt, an dem die zwei Elemente verbunden sind, ein unebener Abschnitt produziert wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist ein linksseitiger Aufriss einer Spinnrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine linksseitige Querschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3a und 3b sind Draufsichten eines ersten Rotorarms der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zu Darstellungszwecken ausgesparten Teilabschnitten;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Rotorarms gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Querschnittsvorderaufriss des Rollenkörpers, der einen Bügelauslösemechanismus gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine untere Teildraufsicht des Rollenkörpers, die einen Bügelauslösemechanismus gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine Schnittansicht des ersten Bügelstützelements gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des ersten Bügelstützelements gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie entlang der Schnur VIII-VIII in 7 gesehen; und
  • 9a-9c sind schematische Ansichten des Rotorbremsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Änderungen des Begrenzungszustands beim Schwenken des Schnurfangbügels zeigen;
  • 10 ist ein Querschnittsvorderaufriss eines Rollenkörpers, der den Bügelauslösemechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 ist eine untere Teilansicht des Rollenkörpers, die den Bügelauslösemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ist ein von der Seite des Rollenkörpers her aufgenommener vergrößerter Aufriss eines Bremselements des Rollenkörpers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein vergrößerter Aufriss eines Metallringelements des Rollenkörpers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein vergrößerter Aufriss des Bremselements gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein vergrößerter Querschnittsaufriss des Bereichs um das Bremselement gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 16 ist ein Querschnittsvorderaufriss eines Rollenkörpers, der einen Bügelauslösemechanismus gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist und nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Patentansprüche und deren Entsprechungen definiert, einzuschränken.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Spinnrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Drehknopf 1, eine Rolleneinheit 2, die den Drehknopf 1 drehbar stützt, einen Rotor 3 und eine Spule 4. Der Rotor 3 wird an der Vorderseite der Rolleneinheit 2 drehend gestützt. Die Spule 4 ist konfiguriert, um Angelschnur, die um die Außenumfangsfläche davon gewickelt wird, unterzubringen. Die Spule 4 ist an der Vorderseite des Rotors 3 angeordnet, so dass sie relativ zu dem Rotor 3 frei vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Es sei bemerkt, dass der Drehknopf 1 in 1 auf der linken Seite der Rolleneinheit 2 und in 2 auf der rechten Seite davon montiert ist. Der Drehknopf 1 kann somit entweder auf der linken oder der rechten Seite des Rollenkörpers 2 montiert werden.
  • Die Rolleneinheit 2 umfasst einen Rollenkörper 2a, der in dem Inneren davon einen Raum aufweist, und ein Deckelelement 2b, das abnehmbar an dem Rollenkörper 2a montiert ist, was dazu dient, den Raum in dem Inneren des Rollenkörpers 2a zu umschließen.
  • Der Rollenkörper 2a ist zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und ist integral mit einem T-förmigen Stangenbefestigungsschenkel 2c auf der Oberseite des Rollenkörpers 2a, der sich horizontal erstreckt, gebildet. Wie in 2 gezeigt, bringt der Raum in dem Rollenkörper 2a einen Rotorantriebsmechanismus 5 und einen Oszillationsmechanismus 6 unter. Der Rotorantriebsmechanismus 5 überträgt die Drehung des Drehknopfs 1, um den Rotor 3 zu drehen. Der Oszillationsmechanismus 6 wickelt die Angelschnur einheitlich auf die Spule 4 durch das Vorwärts- und Rückwärts-Bewegen der Spule 4 relativ zu dem Rollenkörper 2a. Ein kreisförmiger Flanschabschnitt 2d und ein zylindrischer Abschnitt 2e sind auf der Vorderseite des Rollenkörpers 2a und des Deckelelements 2b gebildet. Der zylindrische Abschnitt 2e ist zu der Vorderseite offen, und sein Durchmesser ist kleiner als der des Flanschabschnitts 2d. Wie in 5 gezeigt, wird eine Montagenut 2f, die in einer Gluerschnittsansicht kreisförmig ist, in dem zylindrischen Abschnitt 2e gebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist das Deckelelement 2b zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und wird zum Beispiel an drei Stellen an den Rollenkörper 2a geschraubt. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist ein Schaltelement 52 (unten beschrieben) an einer Position, an der der Rollenkörper 2a und das Deckelelement 2b voneinander getrennt werden können, abnehmbar an dem Flanschabschnitt 2d montiert.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Rotorantriebsmechanismus 5 eine Drehknopfwelle 10, auf der der Drehknopf 1 nicht drehend montiert ist, ein Kronenrad 11, das sich zusammen mit der Drehknopfwelle 10 dreht, und ein Ritzel 12, das mit dem Kronenrad 11 ineinander greift. Das Ritzel 12 ist röhrenförmig, und ein vorderer Abschnitt 12a davon durchdringt das Zentrum des Rotors 3 und ist mit einer Mutter 13 an dem Rotor 3 fixiert. Ein zentraler Abschnitt und ein hinterer Endabschnitt des Ritzels 12 in der axialen Richtung werden auf der Rolleneinheit 2 über Lager 14a und 14b gestützt, so dass das Ritzel 12 darauf frei drehbar ist.
  • Der Oszillationsmechanismus 6 bewegt eine Spulenwelle 15 vorwärts und rückwärts, die über einen Widerstandsmechanismus 71 an das Zentrum der Spule 4 gekoppelt ist, was wiederum die Spule 4 in dieselbe Richtung bewegt.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 eine Rotoreinheit 16, einen Schnurfangbügel 17 und einen Bügelauslösemechanismus 18. Der Schnurfangbügel 17 ist an der Vorderseite der Rotoreinheit 16 montiert und zwischen einer Schnurfreigabeposition und einer Schnurwickelposition schwenkbar. Der Bügelauslösemechanismus 18 ist an der Rotoreinheit 16 montiert und dient zum Zurückholen des Schnurfangbügels 17 aus der Schnurfreigabeposition in die Schnurwickelposition.
  • Die Rotoreinheit 16 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 30, einen ersten Rotorarm 31 und einen zweiten Rotorarm 32. Der zylindrische Abschnitt 30 ist an dem Rollenkörper 2a montiert und kann sich frei um die Spulenwelle 15 drehen. Der erste Rotorarm 31 und der zweite Rotorarm 32 sind entgegengesetzt zueinander auf den Seiten des zylindrischen Abschnitts 30 eingerichtet. Der zylindrische Abschnitt 30 und die zwei Rotorarme 31 und 32 können zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sein und sind gebildet, um miteinander integral zu sein.
  • Eine vordere Wand 33 ist an der Vorderseite des zylindrischen Abschnitts 30 gebildet, und ein Nabenabschnitt 33a ist in dem Zentrum der vorderen Wand 33 geformt. Ein Durchgangsloch ist in dem Zentrum des Nabenabschnitts 33a gebildet, und das vordere Ende 12a des Ritzels und der Spulenwelle 15 werden durch dieses Durchgangsloch durchgeführt. Eine Mutter 13 ist bereitgestellt, um den Rotor 3 an der Vorderseite der vorderen Wand 33 zu fixieren. Eine hintere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 30 wird von einem dritten Abdeckelement 30a abgedeckt.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt umfassen der erste und der zweite Rotorarm 31 bzw. 32 einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt 31a und 32a, einen ersten und einen zweiten Armabschnitt 31b und 32b und ein erstes und ein zweites Abdeckelement 31c und 32c. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 31a und 32a sind an einer Umfangsoberfläche auf der Hinterseite des zylindrischen Abschnitts 30 eingerichtet. Der erste und der zweite Armabschnitt 31b und 32b krümmen sich nach außen und erstrecken sich von dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt 31a und 32a nach vorne. Das erste und das zweite Abdeckelement 31c und 32c decken die äußeren Abschnitte sowohl der zwei Verbindungsabschnitte 31a und 32a als auch der zwei Armabschnitte 31b und 32b ab. Der erste und der zweite Verknüpfungsabschnitt 31a und 32a sind in gleichmäßiger Umkreisfortsetzung des zylindrischen Abschnitts 31 geformt.
  • Der erste und zweite Armabschnitt 31b und 32b sind in gleichmäßiger Fortsetzung des ersten und zweiten Verbindungsabschnitts 31a und 32a gebildet und erstrecken sich nach vorne, wobei sie einen Abstand zwischen sich selbst und dem zylindrischen Abschnitt 30 halten. Der erste und der zweite Armabschnitt 31b und 32b bilden eine gleichmäßige Krümmung von ihren Spitzen zu dem Abschnitt, an dem sie mit dem zylindrischen Abschnitt 30 verbunden sind. Öffnungen 31d und 32d sind in den Außenabschnitten sowohl der zwei Verbindungsabschnitte 31a und 32a als auch der zwei Armabschnitte 31b und 32b gebildet. Das erste und das zweite Abdeckelement 31c und 32c decken die Öffnungen 31d und 32d von einer Außenumkreisseite davon ab. Ein Unterbringungsraum 48 ist zwischen dem ersten Abdeckelement 31c, dem ersten Verbindungsabschnitt 31a und dem ersten Armabschnitt 31b gebildet.
  • Ein erstes Bügelstützelement 40 ist schwenkbar an einer Außenumkreisseite des ersten Rotorarms 31b montiert. Wie in 3 und 4 gezeigt, sind eine lange und enge Führungsnut 36, ein Montageloch 37 und eine Nabe 38 auf dem ersten Armabschnitt 31b gebildet. Die lange und enge Führungsnut 36 führt ein Bewegungselement 51 (unten beschrieben) des Bügelauslösemechanismus 18. Das Montageloch 37 weist einen Begrenzungsmechanismus 75 (siehe 8) auf, der darin montiert ist, der dazu dient, dem Schnurfangbügel 17 Festigkeit zu verleihen. Die Nabe 38 weist ein Schraubenloch darin auf, das dazu dient, das erste Bügelstützelement 40 schwenkbar zu montieren. Das zweite Bügelstützelement 42 ist an der Innenumkreisspitze des zweiten Rotorarms 32b schwenkbar montiert. Das erste Bügelstützelement 40 ist mittels eines gewindeten Befestigungsstift 39 an der Nabe 38 des ersten Arms 31b an dem ersten Rotorarm 31 befestigt. Der Befestigungsstift 39 ist aus einem Bolzen mit einem hexagonalen Loch gefertigt, was es erschwert, dass sich die Angelschnur in dessen Schraubenkopf verhakt.
  • Wie in 3a und 3b gezeigt, werden ein Schnurlaufröllchen 41 und eine fixierte Wellenabdeckung 47 auf der vorderen Spitze des ersten Bügelstützelements 40 montiert. Das Schnurlaufröllchen 41 führt Angelschnur zu der Spule 4. Die fixierte Wellenabdeckung 47 ist an dem ersten Bügelstützelement 40 fixiert und weist das Schnurlaufröllchen 41 dazwischen eingeschoben auf. Das Schnurlaufröllchen 41 ist drehend an der vorderen Spitze des ersten Bügelstützelements 40 montiert. Die fixierte Wellenabdeckung 47 ist wie ein verformter Kegel mit einer geschärften Spitze geformt. Ein Bügel 43, gebildet durch Biegen eines Drahts in eine ungefähre U-Form, ist zwischen der Spitze der fixierten Wellenabdeckung 47 und dem zweiten Bügelstützelement 42 fixiert. Das erste und zweite Bügelstützelement 40 und 42, das Schnurlaufröllchen 41, der Bügel 43 und die fixierte Wellenabdeckung 47 machen den Schnurfangbügel 17 aus, der die Angelschnur zu der Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 17 kann zwischen einer in 3(a) gezeigten Schnurwickelposition und einer in 3(b) gezeigten Schnurfreigabeposition, in die von der Schnurwickelposition umgeschaltet wird, geschwenkt werden.
  • Der Bügelauslösemechanismus 18 ist in dem Unterbringungsraum 48 des ersten Rotorarms 31 angeordnet. Der Bügelauslösemechanismus 18 bringt den Schnurfangbügel 17 aus der Schnurfreigabeposition in die Schnurwickelposition zurück, wenn der Rotor 3 gedreht wird, und hält den Schnurfangbügel 17 in diesen zwei Positionen.
  • Wie in 3a bis 6 und 8 gezeigt, umfasst der Bügelauslösemechanismus 18 einen Kniehebelfedermechanismus 50, ein Bewegungselement 51, einen Schaltmechanismus 52, einen Rotorbremsmechanismus 54 und einen Begrenzungsmechanismus 75. Der Kniehebelfedermechanismus 50 ist innerhalb des Unterbringungsraums 48 montiert und schwenkbar an dem ersten Armabschnitt 31b montiert. Das Bewegungselement 51 wird in dem Unterbringungsraum 48 montiert, so dass es ungefähr vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Das Schaltelement 52 ist abnehmbar auf dem Flanschabschnitt 2d montiert, so dass es das Bewegungselement 51 kontaktieren kann. Der Rotorbremsmechanismus 54 weist ein Bremselement 65 auf, um den Rotor 3 zu bremsen. Der Begrenzungsmechanismus 75 hindert den Schnurfangbügel 17 am Zurückkehren in die Schnurwickelposition, wenn dieser sich in der Schnurfreigabeposition befindet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Kniehebelfedermechanismus 50 in dem ersten Rotorarm 31 angeordnet und kann eine erste Position, in der sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurwickelposition befindet, und eine zweite Position, in der sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurfreigabeposition befindet, einnehmen. Der Kniehebelfedermechanismus 50 dient als ein Mechanismus zum Halten des Schnurfangbügels 17 in der Schnurwickelposition oder der Schnurfreigabeposition. Der Kniehebelfedermechanismus 50 umfasst eine Stange 55 und eine Schraubenfeder 57. Ein Ende der Stange 55 ist mit dem ersten Bügelstützteil 40 verriegelt, und das andere Ende erstreckt sich entlang dem ersten Armabschnitt 31b. Die Schraubenfeder 57 drängt die Stange 55 nach außen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Stange 55 einen Verriegelungsabschnitt 55a, der zu dem ersten Bügelstützelement 40 hin gebogen ist, so dass sein vorderes Ende mit dem Eingriffsloch 40a des ersten Bügelstützelements 40 verriegelt ist. Die Stange 55 umfasst ebenfalls eine Verriegelungsvorwölbung 55b an einer Zwischenposition darauf zum Verriegeln mit dem vorderen Ende der Schraubenfeder 57 sowie einen Biegeabschnitt 55c an ihrem hinteren Ende, der geringfügig gebogen ist. Eine Unterlegscheibe 56, die gegen das vordere Ende der Schraubenfeder 57 stößt, ist auf der Verriegelungsvorwölbung 81b montiert, so dass Kräfte gleichmäßig von dem vorderen Endabschnitt der Schraubenfeder 57 auf die Stange 55 übertragen werden.
  • Die Schraubenfeder 57 wird durch das Kontaktieren mit einer Führungsschicht 34, die vorzugsweise aus einem Kunstharz wie etwa einem Polyamidharz gefertigt ist, die in dem Armabschnitt 31b angeordnet ist, geführt. Die Führungsschicht 34 umfasst einen Wandabschnitt 34a, der gebogen ist, so dass er eine Seitenoberfläche der Schraubenfeder 57 führt und mit ihr verriegelt wird. Der Wandabschnitt 34a weist eine Höhe auf, die ermöglicht, dass er den Seitenabschnitt und das Basisende der Schraubenfeder 57 kontaktiert. Somit kann die Schraubenfeder 57 leicht komprimiert werden, und der Armabschnitt 31b wird nicht beschädigt, wenn die Schraubenfeder 57 komprimiert wird.
  • Das vordere Ende der Schraubenfeder 57, das mit der Unterlegscheibe 56 verriegelt ist, weist einen kleineren Wickeldurchmesser auf als der Rest der Schraubenfeder 57. Somit wird, mit Ausnahme des vorderen Endes, ein relativ großer Abstand zwischen der Schraubenfeder 57 und der Stange 55 geschaffen. Deswegen wird die Schraubenfeder 57 nicht leicht verformt, wenn die Stange 55 ihre Position in der Schraubenfeder 57 ändert. Es sei bemerkt, dass es ebenfalls möglich ist, einen Nabenabschnitt bereitzustellen, der die Innenumfangsoberfläche des Basisabschnitts der Schraubenfeder 57 kontaktiert, oder einen Abdeckabschnitt, der die Außenumfangsoberfläche des Basisabschnitts abdeckt, so dass der Basisabschnitt der Schraubenfeder 57 in Eingriff gebracht wird. Es ist ferner ebenfalls möglich, den Nabenabschnitt und den Abdeckabschnitt auf dem ersten Armabschnitt 31b zu montieren, so dass sie um eine Achse schwenken, die zu der Schwenkachse des ersten Bügelstützelements 40 parallel ist. Es ist zum Beispiel möglich, einen bogenförmigen Vorsprung auf der Basisoberfläche des Nabenabschnitts und eine bogenförmige Aussparung, die mit diesem bogenförmigen Vorsprung auf dem ersten Armabschnitt 31b in Eingriff gebracht wird, zu bilden, um den Nabenabschnitt schwenkbar zu machen.
  • Dieser Kniehebelfedermechanismus 50 ist eingerichtet, so dass die Positionen, in denen die Stange 55 mit dem ersten Bügelstützelement 40 in der Schnurwickelposition und der Schnurfreigabeposition in Eingriff steht, mit Bezug auf die Verbindungslinien, die die Schraubenfeder 57 (die die Achse der Schwenkwelle ist), die zentrale Position des Basisendes und die Schwenkachse O des ersten Bügelstützelements 40 (die Achse des Befestigungsstifts 39) kontaktieren, unterschiedlich sind. Die Position, in der sich diese Verbindungslinien schneiden, ist der tote Punkt des Kniehebelfedermechanismus 50 (die Position, in der die Schraubenfeder 57 am stärksten komprimiert ist). Somit kann der Kniehebelfedermechanismus 50 den Schnurfangbügel 17 zwischen zwei Positionen mit einem eingeschobenen toten Punkt hin- und herschalten, kann den Schnurfangbügel 17 zu beiden Positionen hin vorspannen und kann den Schnurfangbügel 17 in beiden Positionen halten. Der tote Punkt des Kniehebelfedermechanismus 50 wird zu der Schnurfreigabestellung hin verstellt.
  • Das Bewegungselement 51 ist zum Beispiel ein aus einem Metall wie etwa Edelstahl gefertigter Draht, und seine zwei Enden sind zu Winkeln von 90° gebogen und zeigen in verschiedene Richtungen. Das Bewegungselement 51 wird auf dem ersten Armabschnitt 31b montiert, so dass es zwischen einer in 3(a) gezeigten ersten Position (zurückgezogenen Position) und einer in 3(b) gezeigten zweiten Position (Kontaktposition) ungefähr vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Wie in 3 bis 6 gezeigt, ist der vordere Endabschnitt 51a des Bewegungselements 51 nach außen gebogen und steht mit einer fächerförmigen Eingriffsnut 40b, die in dem ersten Bügelstützelement 40 gebildet ist, im Eingriff. Ein mittlerer Abschnitt 51b erstreckt sich entlang dem ersten Armabschnitt 31b mit Bezug auf die Stange 55 nach innen in der radialen Richtung.
  • Ein hinterer Endabschnitt 51c (ein Beispiel eines vorstehenden Teils) geht durch die Führungsnut 36 und steht nach innen in eine Position vor, in der er sich geringfügig mit dem Bremselement 65, das einen Teil des Rotorbremsmechanismus 54 bildet, überschneidet. Die Breite der Führungsnut 36 ist ungefähr gleich dem Durchmesser des Bewegungselements 51. Deshalb wird die Innenseite in der radialen Richtung des zentralen Abschnitts 51b des Bewegungselements 51 entlang der Führungsnut 36 vorwärts und rückwärts geführt, während der Schnurfangbügel 17 schwenkt. Die Außenumfangsseiten des mittleren Abschnitts 51b und der gekrümmte Abschnitt des hinteren Endabschnitts 51c werden durch ein Führungselement 67 vorwärts und rückwärts in der radialen Richtung geführt. Das Führungselement 67 ist unbeweglich an das erste Abdeckelement 31c gekoppelt, und eine konkave Nut 67a, die gekrümmt ist, so dass der hintere Endabschnitt 51c darin untergebracht ist, wird in dem Inneren des Führungselements 67 gebildet.
  • In dem Führungselement 67 ist ein Montageloch 67b gebildet. Das Montageloch 67b weist zum Beispiel eine zylindrische Form auf und ist imstande, eine aus einer Schraubenfeder gefertigte Stoßfeder 68 zu montieren. Die Stoßfeder 68 ist in dem komprimierten Zustand in der konkaven Nut 67a montiert und drängt den hinteren Endabschnitt 51c durch Herunterdrücken auf den mittleren Abschnitt 51b des Bewegungselements 51 zu dem Bremselement 65 hin. Ein Stoßelement 69 ist auf der Spitze der Stoßfeder 68 montiert, so dass es in die Außenumfangsoberfläche des mittleren Abschnitts 51b des Bewegungselements 51 eingreift. Ein halbkreisförmiger, bogenförmiger, konkaver Abschnitt 69a ist auf dem Stoßelement 69 gebildet. Das Stoßelement 69 bringt den mittleren Abschnitt 51b des Bewegungselements 51 dazu, sich vorwärts und rückwärts zu bewegen, und ist bereitgestellt, um die Drängkraft der Stoßfeder 68 auf den mittleren Abschnitt 51b effizient zu übertragen.
  • Wenn sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurfreigabeposition befindet, ist das Ende des Bewegungselements 51, das mit der Eingriffsnut 40b verriegelt ist, näher an der Schnurwickelposition positioniert als eine Verbindungslinie, die den hinteren Endabschnitt 51c mit dem Schwenkzentrum O des Schnurfangbügels 17 verbindet. Das heißt, das Bewegungselement 51 ist so positioniert, dass sich die Stelle, an der es mit dem ersten Bügelstützelement 40 verriegelt ist, in Bezug auf die Verbindungslinie, die die Achse O des hinteren Endabschnitts 51c in der Kontaktposition (siehe 3b) mit der Schwenkachse des ersten Bügelstützelements 40 verbindet, in sowohl der ersten Position (zurückgezogene Position) als auch in der zweiten Position (Kontaktposition) auf derselben Seite befindet. Somit kann das erste Bügelstützelement 40 in die Schnurwickelposition zurückgebracht werden, wenn das Schaltelement 52 gegen den hinteren Endabschnitt 51c des Verstellelements 51 presst. In dieser zweiten Position (Kontaktposition) ist die Endoberfläche des hinteren Endabschnitts 51c geringfügig von der Außenumfangsoberfläche des Bremselements 65 an der vorderen Endoberfläche des Bremselements 65 nach innen lokalisiert. Deshalb kann immer die gleiche Bremskraft erhalten werden, selbst wenn die Menge an Bewegung des Bewegungselements 51 geringfügig variiert.
  • Das Schaltelement 52 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffharz wie etwa Polyamidharz oder Polyacetal gefertigt. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist das Schaltelement 52 an einem Abschnitt, der den Rollenkörper 2a von dem Deckelelement 2b trennt, abnehmbar auf dem Flansch 2d montiert. Ein rechtwinkliger Ausschnitt 53 wird an dem Abschnitt, der den Rollenkörper 2a von dem Deckelelement 2b trennt, gebildet. Das Schaltelement 52 umfasst einen kegelförmigen Nockenabschnitt 60 mit zwei schiefen Oberflächen 60a und 60b, einen Halsabschnitt 61, der integral mit dem Nockenabschnitt 60 gebildet ist, und einen Randabschnitt 62. Die in der Schnurwickelrichtung (durch den Pfeil in 6 gezeigt) stromabwärts gelegene Seite der schiefen Oberfläche 60a steht zu dem Rotor 3 hin mehr als die stromaufwärts gelegene Seite davon vor. Die Menge, um die die schiefe Oberfläche 60b in der Schnurwickelrichtung zu der stromabwärts gelegenen Seite hin vorsteht, ist geringer als die der schiefen Oberfläche 60a. Eine vorstehende Spitze 60c ist der höchste nach vorne vorstehende Punkt der schiefen Oberflächen 60a und 60b, und die Menge, um die sie nach vorne vorsteht, ist so festgesetzt, dass sie den toten Punkt des Kniehebelfedermechanismus 50 überschreitet, wenn der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 die schiefe Oberfläche 60a kontaktiert und den Schnurfangbügel 17 in die Schnurwickelposition stößt.
  • Der Halsabschnitt 61 ist derart bemessen, dass er in den Ausschnitt 53 gepasst werden kann, und der Abstand zwischen dem Nockenabschnitt 60 und dem Randabschnitt 62 ist ungefähr gleich der Wanddicke des Flanschabschnitts 2d. Der Randabschnitt 62 weist einen größeren Querschnitt auf als der Halsabschnitt 61 und kontaktiert die Rückseite des Flanschabschnitts 2d. Wenn die schiefe Oberfläche 60b bereitgestellt ist und sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurfreigabeposition befindet, selbst wenn der Rotor 3 getrieben ist, sich in umgekehrter Richtung zu drehen (Drehung in die Richtung, in der die Schnur abgerollt wird) und das Bewegungselement 51 das Schaltelement 52 kontaktiert, wird das Bewegungselement 51 des Bügelauslösemechanismus 18 von der schiefen Oberfläche 60b des Schaltelements 52 gleichmäßig geführt.
  • Der Rotorbremsmechanismus 54 bremst den Rotor 3, wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurfreigabeposition geschwenkt ist. Der Rotorbremsmechanismus 54 umfasst das Bewegungselement 51 und das Bremselement 65, das auf der Montagenut 2f, die auf dem Basisende des zylindrischen Abschnitts 2e gebildet ist, montiert ist. Mit anderen Worten ist das Bewegungselement 51 nicht nur Teil des Bügelauslösemechanismus 18, sondern ebenfalls Teil des Rotorbremsmechanismus 54.
  • Das Bremselement 65 ist bereitgestellt, um die Drehung des Rotors 3 zu bremsen, wenn sich der Schnurfangbügel 17 in der Schnurfreigabeposition befindet. Das Bremselement 65 ist aus zwei Elementen gefertigt, die ein ungefähr halbkreisförmiges erstes Bremselement 65a und ein zweites Bremselement 65b (Bestandteilelemente des Bremselements 65) sind. Das erste und zweite Bremselement 65a und 65b sind aus einem elastischen Material wie etwa einem Kunstkautschuk wie etwa Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Isopren-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Silikonkautschuk oder Urethankautschuk gefertigt. Das erste Bremselement 65a und das zweite Bremselement 65b werden durch ein Federelement 66, das auf einer in dem Außenumfang des ersten und zweiten Bremselements 65a und 65b gebildeten Nut 65e montiert ist, in die kreisförmige Montagenut 2f pressgepasst. Das Bremselement 65 umfasst einen Widerstandsabschnitt 65c und eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten 65d. Der Widerstandsabschnitt 65c greift reibschlüssig in die Montagenut 2f ein und ermöglicht eine Drehung. Die Vielzahl von Eingriffsabschnitten 65d greift in den hinteren Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 ein. Die Eingriffsabschnitte 65d sind auf dem Außenumfang des Bremselements 65 angeordnete Abstände und sind Eingriffsnuten, die in den hinteren Endabschnitt 51c eingreifen. Zusätzlich dazu sind verjüngte Abschnitte 65f, die sich zu den Eingriffsabschnitten 65d hin neigen, an einer Vielzahl von Stellen auf dem Bremselement 65 gebildet. Die verjüngten Abschnitte 65f sind schiefe Oberflächen, die gebildet sind, um den hinteren Endabschnitt 51c zu den Eingriffsabschnitten 65d zu führen.
  • Das Federelement 66 ist ein drahtförmiges Element, das in der Nut 65e, die in dem Außenumfang des Bremselements 65 gebildet ist, montiert ist. Obwohl nicht in den Figuren gezeigt, sei bemerkt, dass eine Kerbe in einem Abschnitt des Federelements 66 gebildet ist, um es an dem Bremselement 65 zu montieren.
  • Wie in 8 zu sehen, ist der Begrenzungsmechanismus 75 zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten des Schnurfangbügels 17 und dem ersten Armabschnitt 31b des Rotors 3 bereitgestellt. Dieser Mechanismus hindert den Schnurfangbügel 17 am Zurückkehren in die Schnurwickelposition, wenn der Schnurfangbügel 17 in der Schnurfreigabeposition angeordnet ist, und gibt diese Begrenzung frei, wenn der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 die vorstehende Spitze 60c der schiefen Oberfläche 60a erreicht und den Schnurfangbügel 17 in die Schnurwickelposition schwenkt. Wie in 7 und 8 gezeigt, umfasst der Begrenzungsmechanismus 75 einen Begrenzungsstift 76, der in dem Montageloch 37 des ersten Armabschnitts 31b montiert ist, eine Schraubenfeder 77, die den Begrenzungsstift 76 zu dem Schnurfangbügel 17 hin drängt, und einen Stoßabschnitt 78, der auf dem ersten Bügelstützelement 40 bereitgestellt ist.
  • Der Begrenzungsstift 76 ist vorzugsweise ein Metallstift, der einen Kontaktabschnitt 76a mit großem Durchmesser und einen Federmontageabschnitt 76b mit kleinem Durchmesser aufweist. Eine Spitze der Schraubenfeder 77 kontaktiert den gestuften Abschnitt zwischen dem Kontaktabschnitt 76a und dem Federmontageabschnitt 76b. Die Schraubenfeder 77 ist um den Außenumfang des Federmontageabschnitts 76b angeordnet und drängt den Begrenzungsstift 76 zu dem ersten Bügelstützelement 40 hin. Der Stoßabschnitt 78 weist zwei schiefe Oberflächen 78a und 78b auf und ist gebildet, um zu dem ersten Armabschnitt 31 hin vorzustehen. Wenn der erste Armabschnitt 31b aus der Schnurfreigabeposition in die Schnurwickelposition geschwenkt werden soll, wird der Stoßabschnitt 78 in einer Position positioniert, in der er über den Begrenzungsstift 76 gehen und die Begrenzung an dem Punkt freigeben kann, an dem der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 die vorstehende Spitze 60c der schiefen Oberfläche 60a erreicht. Genauer gesagt ist der Stoßabschnitt 78, wie in 9a gezeigt, stromaufwärts von dem Begrenzungsstift 76 (die Schwenkrichtung wird von dem Pfeil gezeigt) positioniert, wenn er sich in der Schnurfreigabeposition befindet, und kreuzt, wie in 9b gezeigt, an dem Punkt, an dem der Kniehebelfedermechanismus 50 den toten Punkt erreicht, wenn er in die Schnurwickelposition schwenkt, den Begrenzungsstift 76.
  • Unter Bezugnahme auf 3a und 3b kann der Kniehebelfedermechanismus 50 in der Bügelauslösevorrichtung 18, die auf diese Art und Weise konfiguriert ist, zwischen einer in 3a gezeigten ersten Position und einer in 3b gezeigten zweiten Position hin und her geschaltet werden. Die erste Position entspricht der Schnurwickelposition des Schnurfangbügels 17, und die zweite Position entspricht der Schnurfreigabeposition des Schnurfangbügels 17. Der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 wird ferner von der Führungsnut 36 geführt und zwischen der in 3a gezeigten ersten Position (zurückgezogene Position) und der in 3b gezeigten zweiten Position (Kontaktposition) vorwärts und rückwärts bewegt. Die erste Position (zurückgezogene Position) entspricht der Schnurwickelposition, während die zweite Position (Kontaktposition) der Schnurfreigabeposition entspricht. In der zweiten Position (Kontaktposition) greift der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 in einen Eingriffsabschnitt 65d des Bremselements 65 ein. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rotor 3 in der Rotorbremsvorrichtung 54 gebremst, wenn sich der Rotor 3 und das Bremselement 65 drehen, da der Widerstandsabschnitt 65c reibschlüssig in die Montagenut 2f eingreift.
  • Zusätzlich dazu schlägt der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 in der zweiten Position (Kontaktposition) gegen die schiefe Oberfläche 60a des Schaltelements 52 und dreht sich, wenn der Rotor 3 mit dem Drehknopf 1 in der Schnurwickelrichtung gedreht wird. Das Bewegungselement 51 wird ferner nach vorne zu der ersten Position (zurückgezogenen Position) hin gestoßen, und der Schnurfangbügel 17 kehrt an den Punkt, an dem der Kniehebelfedermechanismus 50 den toten Punkt überschreitet, in die Schnurwickelposition zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird die Begrenzung aufgrund des Begrenzungsstifts 76 des Begrenzungsmechanismus 75 an dem Punkt freigegeben, an dem der tote Punkt des Kniehebelfedermechanismus 50 überschritten wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 zum Blockieren und Freigeben der Umkehrdrehung des Rotors 3 in dem zylindrischen Abschnitt 30 des Rotors 3 angeordnet. Der Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 weist eine rollenartige Einwegkupplung auf und blockiert die Umkehrdrehung des Rotors 3 durch Schalten der Einwegkupplung zwischen einem Betriebszustand und einem Ruhestandzustand oder gibt sie frei.
  • Die Spule 4 ist zwischen dem ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 des Rotors 3 angeordnet. Die Spule 4 ist an dem vorderen Ende der Spulenwelle 15 über den Widerstandsmechanismus 71 montiert. Die Spule 4 umfasst einen Haspelschaftabschnitt 4a zum Wickeln der Angelschnur um ihren Umkreis, einen integral mit der Rückseite des Haspelschaftabschnitts 4a gebildeten Mantelabschnitt 4b und einen integral mit dem vorderen Ende des Haspelschaftabschnitts 4a gebildeten vorderen Flanschabschnitt 4c.
  • Als Nächstes werden die Handhabung und der Betrieb der Rolle beschrieben.
  • Beim Auswerfen blockiert der Umkehrdrehungsprüfmechanismus 70 die Umkehrdrehung des Rotors 3, und der Schnurfangbügel 17 wird von Hand aufgenommen und in die Schnurfreigabeposition umgeschaltet. Das Umschalten des Schnurfangbügels 17 in die Schnurfreigabeposition verursacht, dass das erste Bügelstützelement 40 und das zweite Bügelstützelement 42 nach hinten umkippen, so dass der Bügelauslösemechanismus 18 die in 3(b) gezeigte zweite Position einnimmt. Dann kreuzt der Stoßabschnitt 78 in dem Begrenzungsmechanismus 75 den Begrenzungsstift 76, wenn der tote Punkt des Kniehebelfedermechanismus 50 überschritten ist. Wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurfreigabestellung gekippt ist, kann die Angelschnur leicht von der Spule 4 ausgerollt werden.
  • Beim Schwenken aus dieser Schnurwickelposition in die Schnurfreigabeposition verursacht die Drehung des ersten Bügelstützelements 40 das Schwenken der Stange 55 in dem Kniehebelfedermechanismus 50 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 3a, während sie sich graduell zurückzieht, wodurch sie die zweite in 3b gezeigte Position einnimmt. In dieser Situation zieht sich die Stange 55 zurück, bis sie den toten Punkt kreuzt. Die Federkraft der Schraubenfeder 57 stößt die Stange 55 raus, wenn der tote Punkt geschnitten wird, wodurch der Schnurfangbügel 17 in die Schnurfreigabeposition geschaltet wird und dort durch die Kraft der Feder gehalten wird. Wenn der tote Punkt geschnitten wird, kreuzt der Stoßabschnitt 78 des Begrenzungsmechanismus 75 den Begrenzungsstift 76 und hindert den Schnurfangbügel 17 am Schwenken in die Schnurwickelposition. An dem Punkt, an dem das Stoßelement 78 über den Begrenzungsstift 76 gegangen ist, schlägt der Begrenzungsstift 76 rasch gegen das erste Bügelstützelement 40 und erzeugt ein Geräusch.
  • Wenn der Schnurfangbügel 17 in die Schnurfreigabeposition schwenkt, greift der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 in einen Eingriffsabschnitt 65d des Bremselements 65 ein, während der Schnurfangbügel 17 geschwenkt wird. Wenn sich der Rotor 3 und das Bremselement 65 drehen, dann wird der Rotor 3 gebremst, da der Widerstandsabschnitt 65c reibschlüssig in die Montagenut 2f eingreift.
  • In diesem Zustand wird die Angelrute ausgeworfen, während die Angelschnur mit dem Zeigefinger der Hand aufgenommen wird, mit der die Angelrute gehalten wird. Wenn dies eintritt, wird die Angelschnur aufgrund des Gewichts des Geräts mit einem hohen Maß an Schwungkraft freigegeben. Wie oben bemerkt, wird der Schnurfangbügel 17 durch den Begrenzungsmechanismus 75 begrenzt, was es schwierig macht, dass er sich aus der Schnurfreigabeposition in die Schnurwickelposition umdreht.
  • Nach dem Auswerfen, wenn der Drehknopf 1 in die Schnurwickelrichtung gedreht wird, während sich der Schnurfangbügel 17 immer noch in der Schnurfreigabeposition befindet, dreht der Rotorantriebsmechanismus 5 den Rotor 3 in die Schnurwickelrichtung. Wenn sich der Rotor 3 in die Schnurwickelrichtung dreht, bringt der Bügelauslösemechanismus 18 den Schnurfangbügel 17 in die Schnurwickelposition zurück.
  • Bei dieser Art einer Rotorbremsvorrichtung 54 greift der hintere Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51, der auf dem Rotor 3 bereitgestellt ist, in einen Eingriffsabschnitt 65d des Bremselements 65 ein, wenn der Schnurfangbügel 17 aus der Schnurwickelposition in die Schnurfreigabeposition schwenkt, und wenn sich der Rotor 3 und das Bremselement 65 drehen, wird der Rotor 3 gebremst, da der Widerstand 65c reibschlüssig mit der Montagenut 2f in Eingriff steht. Hier tritt das Bremsen lediglich eines Abschnitts des Rotors 3 nicht wie auf dem Stand der Technik auf, da der Widerstandsabschnitt 65c drehbar und reibschlüssig mit der Montagenut 2f in Eingriff steht, und die Bremskraft kann stabilisiert werden, da der Rotor 3 gleichmäßig gebremst wird.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden alternative Ausführungsformen erläutert. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und alternativen Ausführungsformen werden die Teile der alternativen Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus kann auf die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber verzichtet werden.
    • (a) In der zuvor erwähnten Ausführungsform wurde eine Spinnrolle der Art mit vorderem Widerstand als Beispiel verwendet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in der Bügelauslösevorrichtung aller Arten von Spinnrollen angewandt werden, die einen schwenkbaren Schnurfangbügel in die Schnurwickelposition zurückholen, wie etwa einer Spinnrolle der Art mit hinterem Widerstand oder einer Spinnrolle der Art mit Schalthebelbremse.
    • (b) In der zuvor erwähnten Ausführungsform umfasst das Bremselement 65 zwei Elemente, das erste Bremselement 65a und das zweite Bremselement 65b. Das Bremselement 65 kann jedoch zum Beispiel ein Element oder eine Vielzahl von Bestandteilelementen umfassen. Zum Beispiel kann eine dünne Metallfederplatte pressgformt werden, um das Bremselement 65 aus einem Element zu bilden.
    • (c) In der zuvor erwähnten Ausführungsform ist das Bremselement 65 mittels des Federelements 66 an die Montagenut 2f pressgepasst. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die elastische Kraft des Bremselements 65 selbst verwendet werden, um es an die Montagenut 2f presszupassen, wie in 10 gezeigt.
  • Wie in 10 bis 15 gezeigt, umfasst das Bremselement 65 eine ringförmige Federplatte 65g, auf der der Widerstandsabschnitt 65c auf dem Innenumfang davon gebildet ist. Das Bremselement 65 umfasst ferner eine Vielzahl von Vorsprüngen 65h, die auf dem Außenumfang der Federplatte 65g bereitgestellt ist, die strahlenförmig nach außen in die radiale Richtung wegführen.
  • Wie in 12 gezeigt, ist die Federplatte 65g vorzugsweise ein dünnes Metallelement und umfasst einen Aussparabschnitt 65k, der davon in einer ungefähren C-Form ausgespart ist, wenn die Federplatte in einer ringförmigen Form gebildet ist.
  • Die Vorsprünge 65h sind auf dem Außenumfang der Federplatte 65g mit Zwischenraum voneinander angeordnet, und die Eingriffsabschnitte 65d, die in den hinteren Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 eingreifen, sind in den Abständen zwischen der Vielzahl von Vorsprüngen 65h gebildet.
  • Wie in 14 und 15 gezeigt, umfassen die Vorsprünge 65h in dieser Ausführungsform einen ersten gebogenen Abschnitt 65i, in dem der Außenumfang der Federplatte 65g nach außen in der radialen Richtung gebogen ist, und einen zweiten gebogenen Abschnitt 65j, der von der Spitze des ersten gebogenen Abschnitts 65i gebogen ist und sich entlang der Drehwelle X des Rotors 3 erstreckt, und die Federplatte 65g. Wenn die ersten gebogenen Abschnitte 65i auf dem Bremselement 65 gebildet sind, biegen sich die Spitzen davon zu dem Flanschabschnitt 2d hin. Die ersten gebogenen Abschnitte 65i und die zweiten gebogenen Abschnitte 65j sind durch Pressformen gebildet. Zusätzlich dazu wird das Bremselement 65 in einer seitenverkehrten C-Form gebildet, wenn im Querschnitt betrachtet, und umfasst die Federplatte 65g und die ersten und zweiten gebogenen Abschnitte 65i und 65j, wie in 15 gezeigt. Hier kann die Gesamtzahl der Teile durch Bilden des Bremselements 65 aus einem Element reduziert werden.
  • Zusätzlich dazu ist ein ringförmiges Metallringelelement 80 (ein Beispiel eines Unterlegscheibenelements) zwischen dem Bremselement 65 und dem Flanschabschnitt 2d montiert, wie in 10 und 11 gezeigt. Das Metallringelement 80 umfasst eine Vielzahl von zungenförmigen Abschnitten 80a, die zu dem Innenumfang davon hin vorsteht, wie in 13 gezeigt. Der Innendurchmesser des Basisabschnitts des zungenförmigen Abschnitts 80a ist so gebildet, dass er ungefähr gleich dem Außendurchmesser eines Vorsprungs 2h ist, der auf einem mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Flanschabschnitts 2d gebildet ist, wie in 11 und 15 gezeigt. Der Innendurchmesser der Spitze des zungenförmigen Abschnitts 80a ist ferner so gebildet, dass er kleiner ist als der Außendurchmesser des Vorsprungs 2h. Hier wird das Metallringelement 80 von dem Vorsprung 2h zurückgehalten, indem es so eingedrückt wird, dass der zungenförmige Abschnitt 80a über den Vorsprung 2h kreuzt und das Metallringelement 80 auf dem Flanschabschnitt 2d montiert ist. Selbst wenn sich ein Abschnitt 2g auf dem Flanschabschnitt 2d befindet, in dem der Rollenkörper 2a und das Deckelelement 2b (siehe 10) uneben sind, kann das Montieren des Metallringelements 80 auf dem Flanschabschnitt 2d zudem verhindern, dass sieh der erste gebogene Abschnitt 65i auf dem unebenen Abschnitt verhakt.
    • (d) Wie in 16 gezeigt, kann das Bremselement 65 konstruiert sein, um ein halbkugelförmig geformtes erstes und zweites Element 65l und 65m, die jeweils den Widerstandsabschnitt 65c auf ihrem Innenumfangsabschnitt aufweisen, und ein ungefähr C-förmiges drittes Element 65n, das als ein separates Element auf dem Außenumfangsabschnitt des ersten und zweiten Elements 65l und 65m bereitgestellt ist und mittels seiner elastischen Kraft daran pressgepasst ist, einzuschließen. Das erste und das zweite Element 65l und 65m sind zum Beispiel aus einem elastischen Material wie etwa Kautschuk gefertigt und mittels des dritten Elements 65n an die kreisförmige Montagenut 2f pressgepasst. Das dritte Element 65n ist ein Metallfederelement und umfasst eine ringförmige Federplatte 65g, an deren Innenumfang das erste und das zweite Element 65l und 65m montiert sind, und eine Vielzahl von Vorsprüngen 65h, die auf dem Außenumfang der Federplatte 65g bereitgestellt ist und in der radialen Richtung nach außen strahlenförmig wegführt. Die Vorsprünge 65h werden auf dem Außenumfang der Federplatte 65g mit Zwischenraum voneinander angeordnet, und die Eingriffsabschnitte 65d, die in den hinteren Endabschnitt 51c des Bewegungselements 51 eingreifen, werden in den Abständen zwischen der Vielzahl von Vorsprüngen 65h gebildet. Hier wird das Bremselement 65 durch einen Widerstandsabschnitt 65c des ersten und zweiten Elements 65l und 65m und die Eingriffsabschnitte 65d des dritten Elements 65n separat gebildet, und somit kann die Bremskraft des Bremselement 65 präzise festgesetzt und stabil gemacht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung greift der vorstehende Abschnitt des Bewegungselements in der Rotorbremsvorrichtung der Spinnrolle in die Eingriffsabschnitte ein, die auf dem Bremselement bereitgestellt sind, und der Widerstandsabschnitt greift reibschlüssig in den vorderen Abschnitt der Rolleneinheit ein und ermöglicht Drehung. Aufgrund dieser Struktur kann die Bremskraft stabilisiert werden, da das Bewegungselement einheitlich über seine Gesamtheit gebremst wird.
  • In ihrer Verwendung hier beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „nach vorne, nach hinten, oberhalb, nach unten, senkrecht, waagerecht, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diese Richtungen einer Vorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Vorrichtung interpretiert werden.
  • Die Begriffe des Grades, wie etwa „im Wesentlichen", „annähernd" und „ungefähr", wie hier verwendet, bedeuten eine Abweichung des modifizierten Begriffs in einem angemessenen Umfang, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ±5 % des modifizierten Begriffs umfassen, solange diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, negiert.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen Nr. JP2002-249255 und JP2003-084896. Die gesamten Offenbarungen der japanischen Patentanmeldungen Nr. JP2002-249255 und JP2003-084896 sind hier unter Bezugnahme aufgeführt.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Zudem werden die vorangehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung bereitgestellt und sollten die Erfindung, wie sie durch die beigelegten Patentansprüche und deren Äquivalente festgelegt wird, nicht beschränken.

Claims (10)

  1. Eine Rotorbremsvorrichtung (54) für eine Spinnrolle, die als Reaktion auf ein Schwenken eines Schnurfangbügels (17), der zwischen einer Schnurwickelposition und einer Schnurfreigabeposition schwenkt, einen Rotor (3) bremst, der drehend auf einer Rolleneinheit (2) der Spinnrolle montiert ist, wobei die Rotorbremsvorrichtung Folgendes beinhaltet: ein Bewegungselement (51), das an den Schnurfangbügel koppelbar ist und auf dem Rotor bereitgestellt werden kann, um zwischen einer ersten Position, die der Schnurwickelposition entspricht, und einer zweiten Position, die der Schnurfreigabeposition entspricht, bewegbar zu sein, wobei ein Teil des Bewegungselements zu der Rolleneinheit hin vorsteht, wenn sich das Bewegungselement in der zweiten Position befindet; und ein Bremselement (65), das einen Widerstandsabschnitt (65c) und eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten (65d) umfasst, wobei der Widerstandsabschnitt reibschlüssig und relativ drehbar in die Rolleneinheit eingreifen kann, wobei die Vielzahl von Eingriffsabschnitten in den vorstehenden Teil des Bewegungselements eingreifen kann, wenn sich das Bewegungselement in der zweiten Position befindet, wobei der Widerstandsabschnitt reibschlüssig gegen die Rolleneinheit reibt, wenn der vorstehende Teil des Bewegungselements in einen der Eingriffsabschnitte eingreift.
  2. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 1, wobei das Bremselement (65) in der Form ringförmig ist, der Widerstandsabschnitt (65c) auf einem Innenumfang des Bremselements gebildet ist, und die Eingriffsabschnitte (65d) auf einem Außenumfang des Bremselements gebildet sind.
  3. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Bremselement (65) aus einer Vielzahl von Bestandteilelementen gefertigt ist und die Vielzahl von Bestandteilelementen durch ein Federelement (66) an die Rolleneinheit (2) pressgepasst ist.
  4. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bewegungselement (51) stangenförmig ist, wobei ein vorderes Ende (51a) des Bewegungselements zu einer Nähe eines Schwenkzentrums des Schnurfangbügels hin gebogen ist, so dass sich das vordere Ende entlang einer Schwenkachse des Schnurfangbügels (17) erstreckt und von dem Schnurfangbügel drehbar gestützt wird, wobei ein hinteres Ende (51c) des Bewegungselements in Richtung einer Drehachse des Rotors (3) gebogen ist und von dem Rotor gestützt wird, um vorwärts und rückwärts bewegbar zu sein, wobei ein Abschnitt des Bewegungselements zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende angeordnet ist, um sich entlang der Drehachse des Rotors zu erstrecken.
  5. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremselement (65) ein elastisches, ringförmiges Element umfasst, das einen Ausschnittsabschnitt aufweist, und das Bremselement durch die Elastizität des ringförmigen Elements an die Rolleneinheit pressgepasst ist.
  6. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremselement (65) ferner eine elastische ringförmige Federplatte und eine Vielzahl von Vorsprüngen (65d) umfasst, wobei der Widerstandsabschnitt (65c) auf einem Innenumfang der ringförmigen Federplatte gebildet ist, wobei die ringförmige Federplatte einen darauf gebildeten Ausschnittsabschnitt aufweist, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen auf einem Außenumfang der Federplatte bereitgestellt ist und sich davon radial nach außen erstreckt, so dass die Vorsprünge Eingriffsabschnitte bilden.
  7. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Vielzahl von Vorsprüngen (65d) einen ersten gebogenen Abschnitt, der ein Abschnitt ist, der an einem Außenumfang der Federplatte radial nach außen gebogen ist, und einen zweiten gebogenen Abschnitt, der ein von einer Spitze des ersten gebogenen Abschnitts weggebogener Abschnitt ist, um sich entlang einer Drehwelle des Rotors zu erstrecken, umfasst.
  8. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein ringförmiges Unterlegscheibenelement beinhaltet, das zwischen dem Bremselement (65) und der Rolleneinheit (2) angeordnet ist, wobei die Spitze des ersten gebogenen Abschnitts zu der Rolleneinheit hin gebogen ist, wenn das Bremselement auf der Rolleneinheit montiert ist.
  9. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 8, wobei das Unterlegscheibenelement eine Vielzahl von Zungenabschnitten aufweist, die zu einem Innenumfang des Unterlegscheibenringelements hin vorstehen.
  10. Eine Spinnrolle, die Folgendes beinhaltet: einen Drehknopf (1); eine Rolleneinheit (2), die den Drehknopf drehbar stützt; einen Rotor (3), der an einer Vorderseite der Rolleneinheit gestützt ist, um um eine Drehwelle drehbar zu sein, wobei der Rotor eine Rotoreinheit (16), einen zum Schwenken zwischen einer Schnurwickelposition und einer Schnurfreigabeposition auf einer Vorderseite der Rotoreinheit montierten Schnurfangbügel (17) und einen Bügelauslösemechanismus (18) umfasst, der an der Rotoreinheit montiert ist, um den Schnurfangbügel umzudrehen, und der eine Rotorbremsvorrichtung (54) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst, und eine Spule (4), die an einer Vorderseite des Rotors angeordnet ist, um frei hin- und herbewegbar zu sein, wobei die Spule konfiguriert ist, um um einen Außenumfang davon gewickelte Angelschnur unterzubringen.
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