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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Fadentrimmer zum Schneiden von Vegetation und insbesondere einen
Fadenzufuhrmechanismus für
einen Fadentrimmer.
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Stand der
Technik
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Typischerweise ist das Aufwickeln
von neuem Faden in einen Fadentrimmerkopf ein schwieriger und zeitraubender
Vorgang. Das Aufwickeln von Faden auf die Spule erfordert die Entfernung
der Spule und anderer Komponenten, was umständlich sein kann.
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Zuerst muss der Anstoßknauf entfernt
werden. Dies kann schwierig sein, wenn sich der Anstoßknauf als
Folge normalen Gebrauchs festgezogen hat. Wenn der Anstoßknauf entfernt
worden ist, werden die Spule und die Feder aus dem Gehäuse entfernt.
Um den Faden zu aufzuwickeln, muss der Faden an der Nabe befestigt
und sorgfältig
um die Spule gewickelt werden. Wenn der Faden während des Wickelns nicht festgehalten
wird, kann er sich lösen und
schnell von der Spule abwickeln. Wenn der Faden vollständig um
die Spule herumgewickelt ist, muss die Feder zur Einführung in
die Antriebswelle dicht benachbart zur Spule gehalten werden. Wenn die
Spule und Feder in das Gehäuse
eingeführt
werden, müssen
die Schneidenden des Fadens durch ein Paar Ösen im Gehäuse geführt werden, während der
Faden sorgfältig
in seiner um die Spule gewickelten Position gehalten wird. Wenn
der Faden durch die Ösen
geführt
ist und die Spule sich im Gehäuse befindet,
wird der Anstoßknauf
wieder eingebaut, um die Spule in ihrer Position zu halten.
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Es ist wünschenswert, einen Fadentrimmer mit
einer Fadenzuführkonfiguration
bereitzustellen, die nicht erfordert, dass der installierende Benutzer eine
Vielzahl von Komponenten handhabt, während er neuen Faden auf die
Spule wickelt.
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Dieses Fadenzusammenbauverfahren
kann schwierig und zeitraubend sein, da der installierende Benutzer
gleichzeitig den Faden, die Spule, die Feder und das Gehäuse halten
muss, während
er den Faden durch die Ösen
zuführt
und den Faden sorgfältig
in seiner um die Spule gewickelten Position hält, um zu verhindern, dass
sich der Faden ablöst
und sich von der Spule löst.
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Ein anderes Problem, das bei Konstruktionen
des Stands der Technik auftritt, besteht darin, dass gegenüberliegende
Fäden zusammengerieben werden,
was ein Zusammenschmelzen der Fäden verursacht,
während
sie sich auf der Spule befinden.
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Es wird ebenfalls Bezug auf US-A-4
168 572 genommen, das einen Drehkopf offenbart, der einen elastischen
Schneidfaden trägt,
der auf eine drehbare Spule gewickelt ist, wobei sich sein freies
Ende radial in eine Schneidebene erstreckt. Ein zusätzliches Stück Faden
erstreckt sich in die Schneidebene, indem ein Kopf gegen den Boden
gedrückt
wird, um eine Gleitkugel einwärts
zu bewegen. Mit Hilfe einer Spiralratsche dreht die Kugel die Spule
in einer vorherbestimmten Winkelverschiebung im Kopf. Nachdem die
Länge des
Schneidfadens verlängert
ist, wird die Spule automatisch gegen eine weitere Drehung im Kopf
gesichert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung vermeidet
die oben genannten Probleme von Baugruppen des Stands der Technik
durch Schaffung eines Fadentrimmerkopfes, der keine Entfernung der
Spule aus dem Gehäuse
erfordert, um neuen Faden auf die Spule aufzuwickeln.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Fadentrimmerkopf zu schaffen, in den elastischer Faden
aufgewickelt werden kann, ohne die Spule von dem Kopf zu entfernen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Fadentrimmerkopf mit getrennten Kammern
zur Speicherung einzelner elastischer Fäden zu schaffen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Fadentrimmerkopf zu schaffen, der
kostengünstig
in der Herstellung und haltbar ist und in den leicht elastischer
Faden aufgewickelt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Fadenschnellaufwickelspulenunterbaugruppe
zu schaffen, die eine Drehung der Spule in einer Richtung zur Wicklung
ermöglicht, während die
Spule sich in dem Gehäuse
befindet, während
eine Drehung der Spule in entgegengesetzter Richtung verhindert
wird, um Fadennachführungsanstoß- und Fadentrimmvorgänge zu ermöglichen.
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Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Schnellspulenbaugruppe zu schaffen, die die
Feder und Sperrklinke als getrennte Komponenten überflüssig macht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Fadentrimmerkopf geschaffen, der Folgendes umfasst:
eine
drehbare Antriebswelle,
ein Gehäuse, das zur Drehung mit der
Antriebswelle auf dieser befestigt ist und ein offenes Ende und
mindestens eine periphere Öffnung
aufweist, die in dem Gehäuse
gebildet ist; und
eine Spule, die einen Flansch umfasst, wobei
der Flansch mindestens teilweise in dem Gehäuse benachbart zu dem offenen
Ende des Gehäuses
angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass die Spule dadurch
einen Führungskanal
in Kommunikation mit der peripheren Öffnung bildet, um einen Endabschnitt
eines elastischen Fadens aufzunehmen, der durch die periphere Öffnung eingeführt wird,
und um den Endabschnitt des elastischen Fadens durch die Spule zu
einer Position zu führen,
die sich über
den Flansch hinaus erstreckt, um die Befestigung des Endabschnitts
des elastischen Fadens in Bezug auf die Spule zu ermöglichen,
sowie dadurch, dass die Spule in dem Gehäuse aufgewickelt werden kann,
um den elastischen Faden auf die Spule zu wickeln, ohne die Spule
von dem Gehäuse
zu entfernen.
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Die vorliegende Erfindung schafft
ebenfalls einen Fadentrimmerkopf der Folgendes umfasst:
eine
drehbare Antriebswelle;
ein Gehäuse, das zur Drehung mit der
Antriebswelle auf dieser befestigt ist und mindestens eine periphere Öffnung aufweist,
die in dem Gehäuse
gebildet ist; und
eine Spule, die mindestens einen Flansch
umfasst, der sich radial auswärts
von der Peripherie derselben erstreckt, wobei die Spule mindestens
teilweise in dem Gehäuse
angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch mindestens
ein Paar Löcher
aufweist, die darin in Kommunikation miteinander und mit der peripheren Öffnung gebildet
sind, um dadurch sequenziell einen elastischen Faden aufzunehmen,
der durch die periphere Öffnung
in das Gehäuse
und zuerst durch ein Loch des Paars Löcher und dann durch das andere
Loch des Paars Löcher
eingeführt
werden kann, um den Faden in Bezug auf das Gehäuse zu befestigen, sowie dadurch,
dass die Spule in dem Gehäuse
aufgewickelt werden kann, um den elastischen Faden auf die Spule
zu wickeln, ohne die Spule von dem Gehäuse zu entfernen.
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Die oben genannten Aufgaben und andere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leicht aus
der folgenden ausführlichen Beschreibung
der besten Ausführungsart
der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Fadentrimmerkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht eines Fadentrimmerkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Fadentrimmerkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Fadentrimmerkopfspule gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Fadentrimmerkopfspule gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
eine obere Draufsicht einer Fadentrimmerkopfspule gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht eines Fadentrimmerkopfes gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten Fadentrimmerkopfes;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Fadentrimmerkopfes gemäß einer
zweiten alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht eines Fadentrimmerkopfes gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform;
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11 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Fadentrimmerkopfes
gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform;
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12 zeigt
eine Draufsicht einer Baugruppe aus einem gezahnten Ring und einer
Sperrklinke gemäß der ein 9 gezeigten Ausführungsform;
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13 zeigt
eine Draufsicht einer Spule gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform;
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14 zeigt
eine Draufsicht eines Spulengehäuses
gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform;
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Spulengehäuses und einer Antriebsstange
gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform;
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16 zeigt
einen Querschnitt einer Sperrklinkenbaugruppe, die gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform
zusammenwirkt;
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17 zeigt
einen Querschnitt eines Fadentrimmerkopfes gemäß einer dritten alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht der in 17 gezeigten Ausführungsform, die entlang der
Linie 18-18 genommen ist;
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19 zeigt
eine Draufsicht eines gezahnten Rings gemäß der in 17 gezeigten Ausführungsform; und
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20 zeigt
eine Draufsicht einer Spule gemäß der in 17 gezeigten Ausführungsform.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Fadentrimmerkopf 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Der Fadentrimmerkopf 10 ist mit einer Stützwelle 12 verbunden
und umfasst ein Gehäuse 14.
Elastische Fäden 16, 18 erstrecken
sich von einem Paar peripherer Öffnungen 20,
die in dem Gehäuse 14 gebildet
sind, und sind in dem Gehäuse 14 gelagert.
Die elastischen Fäden 16, 18 erstrecken sich
von dem Fadentrimmerkopf 10, um Vegetation zu schneiden.
Der Fadentrimmerkopf 10 dreht sich um die Mittelachse 22,
um die elastischen Fäden zum
Schneiden zu drehen.
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Der Fadentrimmerkopf 10 umfasst
eine Spule 24 mit einem Flansch 26. Ein Anstoßknauf 28 erstreckt
sich unterhalb der Spule 24, um gegen eine Bodenoberfläche gedrückt zu werden
und zusätzliche
elastische Fäden 16, 18 selektiv
auszugeben.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist ein vertikaler Querschnitt des
Fadentrimmerkopfes 10 gezeigt. Eine Antriebswelle 30 greift
in das Gehäuse 14 ein, um
die Drehung des Gehäuses 14 zu
verursachen. Die Spule 24 ist dafür ausgelegt, elastischen Faden zur
Speicherung um diese herum aufzunehmen. Die elastischen Fäden erstrecken
sich aus dem Gehäuse heraus
durch das Paar Ösen 32, 34 in
den peripheren Öffnungen 20.
Die Spule 24 umfasst einen unteren Flansch 26,
der benachbart zu dem offenen Ende 36 des Gehäuses 14 angeordnet
ist. Die Spule 24 umfasst ebenfalls einen mittleren Flansch 38,
der die Spule in zwei Fadenvorratskammern 40, 42 trennt. Bei
dieser Konfiguration sind die beiden elastischen Fäden 16, 18 jeweils
in den getrennten Vorratskammern 40, 42 gespeichert.
Diese Konfiguration verhindert ein Zusammenschmelzen der Fäden 16, 18, wenn
sich die Spule 24 und das Gehäuse 14 drehen. Die
Spule 24 umfasst ebenfalls einen oberen Flansch 44,
der sich von der Flanschnabe 46 erstreckt. Der obere Flansch 44 bildet
in Zusammenwirkung mit dem mittleren Flansch 38 und der
Nabe 46 die Fadenvorratskammer 40.
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Der Anstoßknauf 28 arbeitet
mit der Antriebswelle 30 zusammen. Der Anstoßknauf 28 ist
in einer Öffnung 48,
die in der Spule 24 gebildet ist, beweglich. Eine Feder 50 spannt
den Anstoßknauf 28 in Richtung
einer weiter außen
gelegenen Position weg von der Spule 24 vor. Der Anstoßknauf 28 greift
in eine Muffe 52 ein, die konzentrisch um die Antriebswelle 30 angeordnet
ist.
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Wie in 3 deutlicher
gezeigt, greift die Muffe 52 in das Betätigungselement 54 ein.
Das Betätigungselement 54 umfasst
eine geneigte Fläche 56,
die in eine entsprechende geneigte Fläche 58 auf dem Sperrelement 60 eingreift,
um das Sperrelement 60 seitlich in dem Gehäuse 14 zu
bewegen. Wenn ein Benutzer die Ausgabe von zusätzlichem elastischem Faden 16, 18 wünscht, wird
der Anstoßknauf 28 auf
eine Bodenfläche
gedrückt,
die den Anstoßknauf 28 axial
die Antriebswelle 30 entlang bewegt. Die Feder 50 wird
zusammengedrückt,
und die Muffe 52 drückt
das Betätigungselement 54 axial
die Antriebswelle 30 entlang. Die geneigte Fläche 56 des Betätigungselements 54 greift
in die geneigte Fläche 58 des
Sperrelements 60 ein. Die geneigte Fläche 56 bewegt sich
die geneigte Fläche 58 entlang
und verursacht dabei, dass sich das Sperrelement 60 seitlich in
dem Gehäuse 14 bewegt.
Das Sperrelement 60 umfasst einen Zahn 62, der
in die Zähne 64 (4) auf der Spule 24 eingreifen
kann. Wenn sich der Anstoßknauf 28 in
der weiter außen
gelegenen Position befindet, greift der Zahn 62 des Sperrelements 60 in einen
der Vielzahl von Zähnen 64 auf
der Spule 24 ein, um die Spule 24 für eine Drehung
mit dem Gehäuse 14 zu
sperren. In dieser Position dreht sich die Spule 24 mit
dem Gehäuse 14,
und der Fadentrimmerkopf 10 kann zum Schneiden von Vegetation
verwendet werden.
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Wenn eine zusätzliche Ausgabe des Fadens erforderlich
ist, wird der Anstoßkopf 28 heruntergedrückt, wodurch
jeweils die geneigten Flächen 56, 58 bewegt
werden und verursacht wird, dass sich das Sperrelement 60 seitlich
bewegt, um den Zahn 62 aus den Zähnen 64 auszuklinken.
Daraufhin wird eine zunehmende Ausgabe des elastischen Fadens 16, 18 ermöglicht,
bis die gegenüberliegende
Rampe 66 auf dem Sperrelement 60 in einen der
Zähne 64 eingreift,
wodurch das Sperrelement 60 in eine Position zurückgebracht
wird, in der sich der Zahn 62 in Eingriff mit einem der
Zähne 64 befindet.
Demgemäß wird nur
eine begrenzte Ausgabe von elastischem Faden ermöglicht, da die gegenüberliegende
Rampe 66 nach einer vorherbestimmten zunehmenden Drehung
der Spule 24 in einen der Zähne eingreift, wodurch verursacht
wird, dass das Sperrelement 60 zurückkehrt.
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Die Beine 68, 70 des
Sperrelements 60 bewegen sich gleitend entlang von Schlitzen
(nicht gezeigt) im Gehäuse 14,
um eine seitliche Bewegung des Sperrelements 60 in dem
Gehäuse 14 zu
ermöglichen.
Die Federn 80, 82 spannen das Sperrelement 60 in
Richtung einer Eingriffsposition zwischen dem Zahn 62 und
einem der Zähne 64 vor.
Die Muttern 72, 74 wirken mit der Antriebswelle 30 zusammen,
um die Baugruppe zusammenzuhalten. Die Mutter 72 wirkt
mit einer Öffnung 76 (2) in dem Gehäuse 14 zusammen,
und die Mutter 74 wirkt mit einer Öffnung 78 im Anstoßknauf 28 zusammen.
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Die Spule 24 ist deutlicher
in 4, 5 und 6 gezeigt.
Wenn der Benutzer die Einführung
von neuem elastischem Faden in den Fadentrimmerkopf 10 wünscht, werden
die peripheren Öffnungen 20 (3) mit dem jeweiligen Führungskanal 84, 86 an der
Spule 24 ausgerichtet. Der Faden wird durch eine periphere Öffnung 20 in
den entsprechenden Führungskanal 84 eingeführt, der
auf dem mittleren Flansch 38 gebildet ist. Der Führungskanal 84 umfasst
einen ersten Trichter 88, der in dem mittleren Flansch 38 gebildet
ist, und einen gekrümmten
Abschnitt 90, der im Inneren der Nabe 46 gebildet
ist und in Kommunikation mit dem ersten Trichter 88 steht,
um den elastischen Faden in eine Position jenseits des unteren Flansches 26 zu
führen.
Der untere Flansch 26 umfasst ein Paar durch diesen gebildete Löcher 92, 94 zur
Aufnahme des elastischen Fadens. Demgemäß führt der Benutzer, wenn der
elastische Faden durch den Führungskanal
in eine Position jenseits des unteren Flansches geführt worden
ist, das Ende des elastischen Fadens in das entsprechende Loch 92, 94 im
Flansch 26 ein, um den Faden im Hinblick auf die Spule 24 zu
befestigen. Wenn das Ende des Fadens in einem der Löcher 92, 94 befestigt
worden ist, ordnet der Benutzer einen Finger in der Fingervertiefung 95 an,
die in dem unteren Flansch 26 gebildet ist; und windet
die Spule 24 im Verhältnis zum
Gehäuse 14,
um Faden in das Gehäuse
zu ziehen und ihn um die Spule zu wickeln. Wenn zwei elastische
Fäden verwendet
werden, werden sie als Folge der geneigten Flächen 96, die auf dem
mittleren Flansch 38 gebildet sind, um den elastischen
Faden beim anfänglichen
Winden der Spule in die geeignete Fadenvorratskammer 40, 42 zu
führen,
automatisch in den getrennten Kammern 40, 42 gelagert.
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Um demgemäß erneut Faden auf die Spule 24 zu
wickeln, wird der Faden zuerst in das Gehäuse durch die periphere Öffnung 20 und
durch den Trichter 88 in den Führungskanal 84 geführt. Der
Trichter 88 führt
den elastischen Faden in Richtung des gekrümmten Abschnitts 90 des
Führungskanals,
der den Faden in Richtung des unteren Flansches 26 umleitet.
Der Schlitz 98 in der Nabe 46 ermöglicht, dass
der Faden vom gekrümmten
Abschnitt 90 in eine Position jenseits des unteren Flansches 26 wandert,
in der das Ende des elastischen Fadens in das Loch 92 eingeführt werden
kann, um den Faden im Verhältnis
zur Spule zu befestigen. Daraufhin bringt der Benutzer einen Finger
in der Fingervertiefung 95 an und dreht die Spule 24 im
Verhältnis
zum Gehäuse 14,
um den elastischen Faden in die Fadenvorratskammern 40, 42 um
die Nabe 46 zu ziehen. Der Faden ist daraufhin zum Schneiden
bereit und der Benutzer muss, falls gewünscht, den Anstoßknauf 28 zur
Ausgabe von zusätzlichem
Faden drücken.
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Unter Bezugnahme auf 7 und 8 ist
eine alternative Ausführungsform
gezeigt. Auch bei dieser Ausführungsform
kann der elastische Faden 116 in den Fadentrimmerkopf 110 geführt werden,
ohne die Spule 124 zu entfernen. Um Faden in dem Kopf 110 erneut
aufzuwickeln, wird der Faden 116 durch die Öse 134 in
die periphere Öffnung 120 des
Gehäuses 114 geführt. Daraufhin
wird der Faden 116 durch die große Öffnung 138 im Flansch 126 geführt. Die
große Öffnung 138 ist
sowohl mit der kleinen Öffnung 136 des
Flansches als auch mit der peripheren Öffnung 120 des Gehäuses verbunden.
Schließlich
wird der Faden 116 in die kleine Öffnung 136 im Flansch 126 eingeführt. Das
andere Ende des Fadens 116 wird daraufhin gezogen, um den
Faden innerhalb der kleinen und großen Öffnung 134, 136 zu
befestigen. Daraufhin greift der Benutzer die gezackten Abschnitte des
Flansches 126, um die Spule 124 zu drehen und den
Faden 116 um die Spule 124 zu wickeln. Wie in 7 bis 8 gezeigt, umfasst diese Ausführungsform nur
eine einzelne Spule und nicht die Führungskanäle, die im Zusammenhang mit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart sind.
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Unter Bezugnahme auf 9 bis 16 ist
eine zweite alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Fadentrimmerkopf
210 mit der Stützwelle 212 verbunden
und umfasst ein Gehäuse 214.
Die elastischen Fäden 216, 218 erstrecken
sich von einem Paar peripherer Öffnungen 220,
die in dem Gehäuse 214 gebildet
sind, und werden innerhalb des Gehäuses 214 aufbewahrt.
Die elastischen Fäden 216, 218 erstrecken
sich zum Schneiden von Vegegation vom Fadentrimmerkopf 210.
Der Fadentrimmerkopf 210 dreht sich um die Mittelachse 221,
um die elastischen Fäden
zum Schneiden zu drehen.
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Der Fadentrimmerkopf 210 umfasst
eine Spule 224, die einen Flansch 226 aufweist,
der sich radial auswärts
vom Umfang desselben erstreckt. Ein Anstoßknauf 228 erstreckt
sich unter die Spule 224, um eine Bodenoberfläche zu berühren und
selektiv zusätzlichen
elastischen Faden 216, 218 abzugeben.
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Unter Bezugnahme auf 10 ist ein vertikaler Querschnitt des
Fadentrimmerkopfes 210 gezeigt. Die Antriebswelle 230 greift
in das Gehäuse 214 ein,
um das Gehäuse 214 zu
drehen. Die Spule 224 ist dafür ausgelegt, den elastischen
Faden zur Aufbewahrung um die Spule herum aufzunehmen. Die elastischen
Fäden erstrecken
sich aus dem Gehäuse
durch das Paar Ösen 232, 234 in
den peripheren Öffnungen 220.
Die Spule 224 umfasst einen unteren Flansch 226,
der benachbart zum offenen Ende 236 des Gehäuses 214 angeordnet
ist. Die Spule 224 umfasst des Weiteren einen oberen Flansch 244,
der sich von der Flanschnabe 246 erstreckt. Der obere Flansch 244 bildet
unter Zusammenwirkung mit der Nabe 246 und dem unteren
Flansch 226 die Fadenvorratskammer 240.
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Eine Spulenunterbaugruppe 248,
die in 11 gezeigt ist,
ist zumindest teilweise in dem Gehäuse 214 benachbart
zum offenen Ende 236 des Gehäuses angeordnet. Die Spulenunterbaugruppe 248 umfasst
die Spule 224, den gezahnten Ring 250, die Sperrrad-
und Sperrklinkenbaugruppe 252. Die Sperrrad- und Sperrklinkenbaugruppe 252 ermöglicht die
Drehung der Spule 224 in eine erste Richtung im Verhältnis zum
gezahnten Ring 250, um den Faden um die Spule zu wickeln,
während
eine Drehung der Spule in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur
ersten Richtung für
Fadennachführungsanstoß- und Fadentrimmvorgänge verhindert
wird. Die Spulenunterbaugruppe 248 wird von der Schraube 254 und
der Beilegscheibe 256 zusammengehalten und die Spulenunterbaugruppe 248 steht
in Bezug auf das Gehäuse 214 mit
Hilfe der Feder 258 für
Fadennachführungsanstoßvorgänge, wie
weiter unten beschrieben, unter Federspannung.
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Die Sperrrad-Sperrklinkenbaugruppe 252 wird
deutlicher unter Bezugnahme auf 12, 13 und 16 verständlich. Ein Paar Sperrklinken 260, 262 ist
mit Hilfe der Drehstifte 264, 266 am gezahnten Ring 250 drehbar
angebracht. Die Feder 268 drückt die Sperrklinken 260, 262 drehbar
von der Nabe des gezahnten Rings 270 weg. Demgemäß sind die
Eingriffsabschnitte 272, 274 der Sperrklinken 260, 262 nach
außen
federgespannt, um ein Zusammenwirken mit dem Sperrradelement 276 zu
ermöglichen, das
in dem Spulenflansch 244 gebildet ist. Das Sperrradelement 276 umfasst
eine Vielzahl von Rampen 278 und Vertiefungen 280,
die in die Eingriffsabschnitte 272, 274 der Sperrklinken 260, 262 eingreifen
können.
Zum Wickeln des Fadens um die Spule greift der Benutzer einfach
den gezahnten Abschnitt 282 der Spule 224 und
dreht die Spule in eine erste Richtung 284. Wenn die Spüle in die
erste Richtung 284 gedreht wird, wird der Faden um die
Spule in der Fadenvorratskammer 240 gewickelt. Die Anschläge 286 am
Gehäuse 214 greifen
in die Zähne 288 des
gezahnten Rings ein, um eine Drehung des gezahnten Rings 250 im
Verhältnis
zum Gehäuse
zu verhindern, so dass der Faden aufgewickelt werden kann. Wenn
die Spule 224 in der ersten Richtung 284 gedreht
wird, laufen die Sperrklinken 260, 262 die Rampen 278 entlang,
die von dem Sperrradelement 276 in der Spule 224 gebildet
werden, um eine solche Drehung zu ermöglichen. Auf diese Weise wird
eine „Schnellspule" bereitgestellt,
mit der ein Benutzer den Faden schnell um die Spule 224 wickeln
kann, während
sich die Spule in dem Gehäuse 214 befindet.
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Die Drehung der Spule 224 in
eine zweite Richtung 290 im Verhältnis zum gezahnten Ring 250 wird
von den Vertiefungen 280 verhindert. Wenn die Spule 224 beginnt,
sich in die zweite Richtung 290 im Verhältnis zum gezahnten Ring 250 zu
drehen, laufen die Sperrklinken 260, 262 in die
Vertiefungen 280 im Sperrradelement 276, wodurch
eine weitere Drehung der Spule 224 in der zweiten Richtung 290 im Verhältnis zum
gezahnten Ring 250 verhindert wird. Die Vermeidung der
relativen Drehung ermöglicht den
Fadennachführungsanstoß- und den
Fadentrimmvorgang.
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Der Spulenflansch 226 umfasst
einen Satz erste Löcher 290, 292 und
einen Satz zweite Löcher 294, 296,
die durch den Flansch in Verbindung miteinander und in Verbindung
mit den peripheren Öffnungen
im Gehäuse
gebildet sind, um einen Fadennachschub zu ermöglichen. Um neuen Faden in
die Spule 224 einzuführen,
führt der
Benutzer einfach den elastischen Faden 216, 218 durch
die peripheren Öffnungen 220 in
das Gehäuse 214 ein,
wie in 11 gezeigt, und
führt des
Weiteren den elastischen Faden durch den Satz erste Löcher 290, 292, die
in dem Spulenflansch 226 gebildet sind, und führt die
elastischen Fäden 216, 218 schließlich in
die zweiten Löcher 294, 296 zurück, die
in dem Flansch 226 benachbart zu den jeweiligen ersten
Löchern 290, 292 gebildet
sind. Daraufhin zieht der Benutzer an jedem Faden 216, 218,
um den Faden im Verhältnis
zur Spule zu befestigen, woraufhin er den gezahnten Abschnitt 282 der
Spule 224 greift und die Spule 224 in die erste
Richtung 284 im Verhältnis zum
gezahnten Ring 250 dreht, wie oben beschrieben, so dass
die Sperrklinken 260, 262 mit den Rampen 278 zusammenwirken
und die Drehung und das Aufwickeln des elastischen Fadens um die
Spule ermöglicht
werden.
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Die unabhängige Spulenunterbaugruppe 248 bietet
den Vorteil, dass sie in einem separaten Unterbaugruppenherstellungsverfahren
hergestellt werden kann, das eine Spule bereitstellt, die in bestehenden
Fadentrimmerkopfgehäusen
verwendet werden kann.
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Der Fadennachführungsanstoßvorgang wird unter Bezugnahme
auf 11, 14 und 15 deutlich verständlich.
Das Gehäuse 214 umfasst
eine Basis 298, einen zylindrischen Seitenwandabschnitt 300, eine
erste Reihe von Anschlägen 302,
die innerhalb des Gehäuses
an der Stelle positioniert sind, an der die Basis auf den Seitenwandabschnitt
trifft, sowie eine zweite Reihe von Anschlägen 286, die innerhalb des
Gehäuses 214 entlang
des Seitenwandabschnitts 300 angeordnet sind und von der
Basis 298 in einer Weise beabstandet sind, dass eine Anstoß aktivierte
Indexierung der Zähne 288 zwischen
der ersten und der zweiten Reihe 302, 286 von Anschlägen ermöglicht wird,
um zunehmende Mengen Faden von der Spule abzugeben.
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Wenn eine Abgabe von zusätzlichem
elastischem Faden aus der Fadenvorratskammer 240 gewünscht ist,
drückt
der Benutzer den Anstoßkopf 228 einfach
auf den Boden, wenn sich der Fadentrimmerkopf dreht. Wenn der Anstoßkopf 228 auf
den Boden gedrückt
wird, drückt
der Anstoßkopf 228 die
Spulenunterbaugruppe 248 in Richtung der Basis 298 des Gehäuses 214.
Wenn sich die Unterbaugruppe 248 in Richtung der Gehäusebasis 298 bewegt,
klinken die Zähne 288 aus
der ersten Reihe von Anschlägen 286 aus
und die Spule dreht sich, um Faden abzugeben, bis die Zähne 288 in
die Anschläge 302 eingreifen,
um eine weitere Drehung zu verhindern. Die Feder 258 drückt daraufhin
die Spulenunterbaugruppe 248 von der Gehäusebasis 298 weg,
um die Zähne 288 von
den Anschlägen 302 wegzubewegen,
und der gezahnte Ring 250 und die Spulenunterbaugruppe 248 drehen
sich weiter, bis die Zähne 288 mit
den Anschlägen 286 in
der zweiten Reihe ausgerichtet sind und in diese eingreifen. Die
Spulenunterbaugruppe 248 verweilt daraufhin in dieser Position
im Verhältnis
zum Gehäuse 214,
um Fadentrimmvorgänge
auszuführen.
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Unter Bezugnahme auf 17–20 ist eine dritte alternative
Ausführungsform
veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform
umfasst die Spule 320 (in 20 gezeigt)
eine einstückig
geformte Sperrklinke 322, die Federarme 324, 326, 328 umfasst,
die an der jeweiligen Basis 330, 332, 334 gestützt werden.
Die Federarme 324, 326, 328 umfassen
jeweils die Knöpfe 336, 338, 340 zum
Eingriff in die Vertiefungen 342, 344, 346, 348, 350, 352,
die einstückig in
dem gezahnten Ring 356 (in 19 gezeigt)
geformt sind. Die Federarme 324, 326, 328 sind
so geformt, dass sie nur von der jeweiligen Basis 330, 332, 334 gestützt werden
und von der Mitte der Spule 320 um die jeweilige Basis 330, 332, 334 nach
außen wegfedern
können.
Die jeweilige Basis 330, 332, 334 jedes
Federarms 324, 326, 328 wird von einem
Stützring 360 gestützt, der
ebenfalls einstückig
an der Spule 320 geformt ist.
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Bei dieser Konfiguration kann die
Spule 320 für
Fadenaufwickelvorgänge
in die Richtung gedreht werden, die durch die Pfeile 362 in 17 angezeigt ist, wird jedoch
von den Knöpfen 336, 338, 340,
die in die Vertiefungen 348, 344, 352 eingreifen,
daran gehindert, sich in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Wenn
sich die Spule 320 in die Richtung dreht, die von den Pfeilen 362 angezeigt
wird, federn die Arme 324, 326, 328 ein,
während
sie die Rampen 364, 366, 368, 370, 372, 374 hinauflaufen
und bewegen sich zurück
nach außen,
wenn sie die Vertiefungen 342, 344, 346, 348, 350, 352 erreichen,
um eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu verhindern.
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Demgemäß wird die separate Sperrklinken-Federbaugruppe,
die in 16 veranschaulicht ist,
mit dieser Konfiguration überflüssig gemacht. Selbstverständlich können die
einstückig
geformten Federarme 324, 326, 328 verschiedene
Konfigurationen aufweisen, solange sie so konfiguriert sind, dass sie
eine nach außen
gerichtete Federvorspannung aufweisen.
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Während
die besten Arten zur Durchführung der
Erfindung ausführlich
beschrieben wurden, werden Fachleuten, die diese Erfindung betrifft,
verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Durchführung der
Erfindung ersichtlich sein. Somit sollen die oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen
die Erfindung veranschaulichen, die innerhalb des Bereichs der folgenden
angehängten
Ansprüche
modifiziert werden kann.