DE102018122460A1 - Rotorbremsvorrichtung für eine spinnrolle - Google Patents

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Abstract

Rotorbremsvorrichtung umfasst ein sich bewegendes Element, eine Bremse und einen Vorsprung. Das sich bewegende Element ist an dem Rotor so angeordnet, dass es in der Lage ist, eine erste Position, die einer Schnurwickelposition entspricht, und eine zweite Position, die einer Schnurfreigabeposition entspricht, in Zusammenarbeit mit einem Bügelarm einzunehmen. Die Bremse umfasst einen Reibungsabschnitt, der relativ zu dem Rollenkörper drehbar ist und reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht, und mehrere Eingriffsabschnitte, die mit dem sich bewegenden Element in Eingriff kommen/stehen, wenn sich das sich bewegende Element in die zweite Position bewegt, und die Drehung des Rotors bremst, wenn das sich bewegende Element mit den Eingriffsabschnitten in Eingriff kommt/steht. Der Vorsprung befindet sich entweder auf dem Rollenkörper oder dem Reibungsabschnitt und in Kontakt mit dem anderen von dem Reibungsabschnitts oder dem Rollenkörper und bewirkt, dass der Reibungsabschnitt teilweise reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff kommt/steht.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-181920 , eingereicht am 22. September 2017. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-181920 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle, insbesondere auf eine Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle, die entsprechend dem Schwenken eines Bügelarms eine Drehung des Rotors bremst, der an einem Rollenkörper montiert ist.
  • Hintergrund der Technik
  • Bei einer Spinnrolle ist ein Bügelarm zum Führen einer Angelschnur zu einer Spule an einem Rotor schwenkbar angebracht. Der Bügelarm ist so eingerichtet, dass er zwei Positionen schwenkbar und beweglich einnehmen kann: eine Schnurwickelposition zum Aufwickeln der Angelschnur auf die Spule und eine Schnurfreigabeposition (Auswurfposition) zum Freigeben der auf der Spule aufgewickelten Angelschnur.
  • Wenn sich der Rotor frei drehen kann, wenn sich der Bügelarm in der Schnurfreigabeposition befindet, kann das Auswerfen schwierig sein, da der Bügelarm in die Schnurwickelposition zurückkehren kann. So sind herkömmliche Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Rotorbremsvorrichtung eine Drehung des Rotors verhindert und bremst, wenn sich der Bügelarm in der Schnurfreigabeposition befindet.
  • Beispielsweise umfasst die in dem japanischen Patent Nr. 4804314 offenbarte Rotorbremsvorrichtung ein sich bewegendes Element, das sich im Zusammenwirken mit dem Schwenken des Bügelarms in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, und ein ringförmiges Bremselement, das reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht, um relativ drehbar zu sein. Das sich bewegende Element bremst die Drehung des Rotors ab, indem es mit dem Bremselement in Eingriff tritt, wenn sich der Bügelarm in der Schnurfreigabestellung befindet.
  • Bei der Rotorbremsvorrichtung des japanischen Patents Nr. 4804314 kontaktiert jedoch der gesamte innere Umfangsabschnitt des Bremselements, das in einer Montagenut montiert ist, den Rollenkörper und tritt mit diesem reibschlüssig in Eingriff, so dass die Gefahr besteht, dass die Bremskraft zu groß wird. Wenn sich außerdem der Außendurchmesser der Montagenut und der Innendurchmesser des Bremselements aufgrund eines Herstellungsfehlers oder dergleichen ändern, könnte sich die Bremskraft erheblich ändern, was es schwierig machen würde, eine stabile Bremskraft zu erzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bremskraft in einer Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle zu stabilisieren.
  • Eine Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, sieht vor, dass sie entsprechend dem Schwenken eines Bügelarms einen Rotor bremst, der drehbar an einem Rollenkörper montiert ist. Die Rotorbremsvorrichtung umfasst ein sich bewegendes Element, ein Bremselement und mindestens einen Vorsprung. Das sich bewegende Element ist an dem Rotor so angeordnet, dass es eine erste Position, die einer Schnurwickelposition entspricht, und eine zweite Position, die einer Schnurfreigabeposition entspricht, in Verbindung mit der Bewegung des Bügelarms einnehmen kann. Das Bremselement umfasst einen Reibungsabschnitt, der relativ zu dem Rollenkörper drehbar ist und reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht, und mehrere Eingriffsabschnitte, die mit dem sich bewegenden Element in Eingriff stehen, wenn sich das sich bewegende Element in die zweite Position bewegt, und die Drehung der Rotors bremst, wenn das sich bewegende Element mit den Eingriffsabschnitten in Eingriff tritt. Mindestens ein Vorsprung ist entweder an dem Rollenkörper oder dem Reibungsabschnitt des Bremselements angeordnet und steht mit der anderen Komponente in Kontakt oder Berührung. Das heißt, der mindestens eine Vorsprung steht in Kontakt mit dem anderen von dem Reibungsabschnitt des Bremselements oder dem Rollenkörper und bewirkt, dass der Reibungsabschnitt teilweise reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht.
  • Bei dieser Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle kann, da der Reibungsabschnitt teilweise beziehungsweise bereichsweise reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht, im Vergleich zu einem Fall, in dem der gesamte Reibungsabschnitt reibschlüssig mit dem Rollenkörper in Eingriff steht, verhindert werden, dass die Bremskraft zu groß wird und es kann eine stabile Bremskraft erzeugt werden. Da es außerdem möglich ist, den Bereich beziehungsweise die Fläche einzustellen, in dem der Rollenkörper und der Reibungsabschnitt reibschlüssig mit dem Vorsprung in Eingriff stehen/kommen, ist es ein Einfaches, die Bremskraft einzustellen und zu steuern.
  • Vorzugsweise kommt/steht die andere Komponente, d.h. der Rollenkörper oder der Reibungsabschnitt des Bremselements, reibschlüssig mit dem Vorsprung und einem anderen Abschnitt als dem Vorsprung in Eingriff. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, zu verhindern, dass die Bremskraft zu groß wird, und es ist auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, möglich, eine stabile Bremskraft zu erzeugen.
  • In einer Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge vorgesehen, und der Rollenkörper oder der Reibungsabschnitt des Bremselements umfasst mehrere Vorsprünge. Die andere Komponente, das heißt der Reibungsabschnitt des Bremselements oder der Rollenkörper, kommt/steht nur mit den mehreren Vorsprüngen reibschlüssig in Eingriff, wenn das sich bewegende Element mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht. In dieser Ausführungsform ist es möglich, eine stabilere Bremskraft zu erzeugen, da die andere Komponente, d.h. der Reibungsabschnitt des Bremselements oder der Rollenkörper, nur mit den mehreren Vorsprüngen reibschlüssig in Eingriff steht.
  • Vorzugsweise weist das Bremselement eine Ringform auf, wobei ein Reibungsabschnitt an der Innenumfangsseite ausgebildet ist, und ein Eingriffsabschnitt an der Außenumfangsseite ausgebildet ist, und der Rollenkörper einen zylindrischen Abschnitt aufweist, auf dem sich das Bremselement montiert befindet.
  • Vorzugsweise sind die Vorsprünge einstückig an dem Rollenkörper ausgebildet und stehen von dem zylindrischen Abschnitt des Rollenkörpers in Richtung des Reibungsabschnitts vor. Da bei dieser Ausführungsform die Vorsprünge einstückig mit dem Rollenkörper ausgebildet sind, ist es möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren.
  • Vorzugsweise sind die Vorsprünge einstückig mit dem Reibungsabschnitt des Bremselements ausgebildet und stehen von dem Reibungsabschnitt zu dem zylindrischen Abschnitt des Rollenkörpers vor. Da bei dieser Ausführungsform die Vorsprünge einstückig mit dem Bremselement ausgebildet sind, ist es möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren.
  • Eine Spinnrolle nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine vorstehend beschriebenen Rotorbremsvorrichtungen einer Spinnrolle.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Bremskraft in einer Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle zu stabilisieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Spinnrolle, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines ersten Rotorarms, der einen Bügelarm in einer Schnurwickelposition aufweist.
    • 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Rotorarms, der einen Bügelarm in einer Schnurfreigabeposition aufweist.
    • 4 ist eine Teilseitenansicht eines Rollenkörpers, der eine Rotorbremsvorrichtung aufweist.
    • 5 ist eine Teilvorderansicht eines Rollenkörpers, der eine Rotorbremsvorrichtung aufweist.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen Abschnitts des Rollenkörpers.
    • 7 ist eine Ansicht entsprechend 5 nach einer anderen Ausführungsform.
    • 8 ist eine Ansicht entsprechend 5 nach einer anderen Ausführungsform.
    • 9 ist eine Ansicht entsprechend 5 nach einer anderen Ausführungsform.
    • 10 ist eine Ansicht entsprechend 5 nach einer anderen Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Spinnrolle 100, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Spinnrolle 100 umfasst einen Rollenkörper 1, eine Spule 2, einen Rotor 3, einen Bügelarm 4, einen Bügelumkehrmechanismus 5 und eine Rotorbremsvorrichtung 6.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Rollenkörper 1 einen Rollenkörperabschnitt 1a mit einem Innenraum, einen Flanschabschnitt 1b, der vor dem Rollenkörperabschnitt 1a ausgebildet ist, und einen zylindrischen Abschnitt 1c, der einen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 1b aufweist. Der Innenraum des Rollenkörperteils 1a beherbergt beispielsweise einen Rotorantriebsmechanismus 7 zum Antreiben des Rotors 3, einen Oszillationsmechanismus 8 zum gleichförmigen Aufwickeln einer Angelschnur um die Spule 2, usw. Eine Montagenut 1d mit einem kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 1c ist an dem zylindrischen Abschnitt 1c ausgebildet. Ein Handgriff 9 ist drehbar an dem Rollenkörper 1 angebracht.
  • Die Spule 2 ist ein Element, um dessen Außenumfang eine Angelschnur gewickelt ist. Die Spule 2 bewegt sich durch einen Oszillationsmechanismus 8, der innerhalb des Rollenkörpers 1 angeordnet ist, hin und her in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf den Rollenkörper 1, wenn sich der Handgriff 9 dreht.
  • Der Rotor 3 ist ein Element, mit dem die Angelschnur auf die Spule 2 aufgewickelt wird. Der Rotor 3 umfasst einen Rotorkörperabschnitt 3a, einen ersten Rotorarm 3b und einen zweiten Rotorarm 3c. Der erste Rotorarm 3b und der zweite Rotorarm 3c sind einander gegenüberliegend über den Rotorkörperabschnitt 3a an der radial äußeren Seite des Rotorkörperabschnitts 3a ausgebildet. Der Rotor 3 wird um die Mittelachse der Spule 2 gedreht, wenn sich der Handgriff 9 durch den Rotorantriebsmechanismus 7 dreht.
  • Der Bügelarm 4 ist schwenkbar an den jeweiligen distalen Enden des ersten Rotorarms 3b und des zweiten Rotorarms 3c befestigt. Der Bügelarm 4 schwenkt zwischen der Schnurwickelposition, die in 2 gezeigt ist, und der Schnurfreigabeposition, die in 3 gezeigt ist. Die Schnurwickelposition ist die Position des Bügelarms 4 zum Aufwickeln der Angelschnur auf die Spule 2 und Die Schnurfreigabeposition ist die Position des Bügelarms 4 zum Abwickeln der Angelschnur, die auf der Spule 2 aufgewickelt ist.
  • Der Bügelarm 4 umfasst ein erstes Bügelstützelement 4a, ein zweites Bügelstützelement 4b und einen gekrümmten Bügelabschnitt 4c, der das erste Bügelstützelement 4a und das zweite Bügelstützelement 4b verbindet. Das erste Bügelstützelement 4a ist durch eine erste Befestigungsschraube 11, die in das distale Ende des ersten Rotorarms 3b geschraubt ist, schwenkbar am ersten Rotorarm 3b angebracht. Das zweite Bügelstützelement 4b ist an dem zweiten Rotorarm 3c durch eine zweite Befestigungsschraube 12, die in das distale Ende des zweiten Rotorarms 3c geschraubt ist, schwenkbar montiert.
  • Der Bügelumkehrmechanismus 5 ist innerhalb des ersten Rotorarms 3b angeordnet. Der Bügelumkehrmechanismus 5 wird verwendet, um die Position zu halten, wenn sich der Bügelarm 4 in der Schnurwickelposition oder in der Schnurfreigabeposition befindet. Zusätzlich bringt der Bügelumkehrmechanismus 5 den Bügelarm 4 in Zusammenarbeit mit der Drehung des Rotors 3 in die Schnurwickelposition zurück, wenn sich der Bügelarm 4 in der Schnurfreigabeposition befindet.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst der Bügelumkehrmechanismus 5 ein sich bewegendes Element 15, eine Kippfeder 16 und ein Schaltelement 17.
  • Das bewegliche Element 15 ist beispielsweise aus einem Metalldrahtmaterial hergestellt und umfasst, wie in den 1 bis 3 gezeigt, einen ersten vorspringenden Abschnitt 15a und einen zweiten vorspringenden Abschnitt 15b, die durch Biegen der beiden Enden um 90 Grad in verschiedene Richtungen gebildet werden.
  • Der erste vorspringende Abschnitt 15a ist in Richtung des Drehzentrums des Rotors 3 gebogen. Der zweite vorspringende Abschnitt 15b ist in eine Richtung vom Drehzentrum des Rotors 3 weg gebogen und wird durch eine Eingriffsaussparung 4d, die in dem ersten Bügelstützelement 4a ausgebildet ist, an Ort und Stelle gehalten.
  • Das sich bewegende Element 15 kann sich zwischen einer ersten Position, die in 2 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die aus der ersten Position, die in 3 gezeigt ist, zurückgezogen wird, bewegen, wenn der Bügelarm 4 zwischen der Schnurwickelposition und der Leitungsfreigabeposition schwenkt. Insbesondere bewegt sich das sich bewegende Element 15 zwischen der ersten Position und der zweiten Position, wenn der Bügelarm 4 schwenkt, indem es durch die Eingriffsaussparung 4d und einen Führungsabschnitt 3d geführt wird, der sich in der Vorwärts-, Rückwärtsrichtung in dem Rotorarm 3b erstreckt.
  • Die Kippfeder 16 ist ein Element, das den Bügelarm 4 entweder in die Schnurwickelposition oder in die Schnurfreigabeposition vorspannt und den Bügelarm 4 in der Schnurwickelposition und der Schnurfreigabeposition hält. Die hintere Endseite der Kippfeder 16 wird durch den ersten Rotorarm 3b an Ort und Stelle gehalten. Die Kippfeder 16 ist ein Schraubenfederelement, und ein Abschnitt einer Stange 18, die sich entlang des ersten Rotorarms 3b erstreckt, erstreckt sich von der distalen Endseite durch die Innenseite der Kippfeder 16.
  • Die Stange 18 ist durch die Kippfeder 16 in Richtung des ersten Bügelstützelements 4a vorgespannt. Ein Verriegelungsvorsprung 18a ist an dem Zwischenabschnitt der Stange 18 angeordnet, und eine Scheibe 19 ist zwischen dem Verriegelungsvorsprung 18a und dem distalen Ende der Kippfeder 16 angeordnet. Das distale Ende der Stange 18 wird durch ein Einrastloch 4e, das an dem ersten Bügelstützelement 4a ausgebildet ist, in Position gehalten und schwenkt um die Schwenkmitte des ersten Bügelstützelements 4a, wenn das erste Bügelstützelement 4a schwenkt. Der Abstand von der hinteren Endseite der Kippfeder 16 zum distalen Endabschnitt der Stange 18 kann sich dadurch ändern, und die Kippfeder 16 wird zusammengedrückt.
  • Der Totpunkt der Kippfeder 16 ist der Punkt maximaler Kompression der Kippfeder 16, wenn das distale Ende der Stange 18 auf einer geraden Linie positioniert ist, die die proximale Endseitenmitte und die Schwenkmitte des ersten Bügelstützelements 4a verbindet. Die Kippfeder 16 spannt den Bügelarm 4 entweder in die Schnurwickelposition oder in die Schnurfreigabeposition vor und nach dem Totpunkt vor.
  • Wie in 4 gezeigt ist, bewegt das Schaltelement 17 das sich bewegende Element 15 von der zweiten Position, die durch die durchgezogene Linie angezeigt ist, in die erste Position, die durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, im Zusammenwirken mit einer Drehung des Rotors 3. Wie in 4 und 5 gezeigt, ist das Schaltelement 17 an dem Flanschabschnitt 1b des Rollenkörpers 1 angeordnet. Die erste Position des sich bewegenden Elements 15, die in 4 durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, entspricht der ersten Position von in 2 gezeigtem sich bewegenden Element 15. In ähnlicher Weise entspricht die zweite Position des sich bewegenden Elements 15, die in 4 durch die durchgezogene Linie angezeigt ist, der zweiten Position des in 3 gezeigten sich bewegenden Elements 15.
  • Wenn sich das sich bewegende Element 15 in der zweiten Position befindet, kommt das Schaltelement 17 mit dem ersten vorspringenden Abschnitt 15a des sich bewegenden Elements 15 in Kontakt, wenn sich der Rotor 3 in der Angelschnurwickelrichtung LW dreht und eine vorgegebene Position erreicht. Insbesondere weist das Schaltelement 17 eine geneigte Oberfläche 17a auf, die in einer Richtung geneigt ist, in der das sich bewegende Element 15 in Richtung der ersten Position (nach vorne) allmählich nach oben gedrückt wird. Wenn der erste vorstehende Abschnitt 15a des sich bewegenden Elements 15 die geneigte Oberfläche 17a passiert, wenn sich der Rotor 3 dreht, wird der erste vorstehende Abschnitt 15a des sich bewegenden Elements 15 in der ersten Positionsrichtung allmählich nach oben gedrückt. Wenn dann das sich bewegende Element 15 in eine Position jenseits des Totpunkts der Kippfeder 16 nach oben gedrückt wird, wird der Bügelarm 4, der zur Seite der Schnurfreigabeposition vorgespannt wurde, zur Seite der Schnurwickelposition hin vorgespannt, und letztendlich kehrt der Bügelarm 4 in die Schnurfreigabeposition zurück.
  • Die Rotorbremsvorrichtung 6 bremst die Drehung des Rotors 3 ab, wenn sich der Bügelarm 4 in der Schnurfreigabeposition befindet. Wie in 5 und 6 gezeigt, umfasst die Rotorbremsvorrichtung 6 ein sich bewegendes Element 15, ein Bremselement (oder eine Bremse) 21 und mindestens einen Vorsprung 22.
  • Das sich bewegende Element 15 bildet einen Teil des Bügelumkehrmechanismus 5 sowie einen Teil der Rotorbremsvorrichtung 6. Das sich bewegende Element 15 ist innerhalb des ersten Rotorarms 3b angeordnet, um im Zusammenwirken mit dem Schwenken des Bügelarms 4 eine erste Position, die der Schnurwickelposition entspricht, und eine zweite Position, die der Schnurfreigabeposition entspricht, einnehmen zu können. Wie in 4 und 5 gezeigt, wenn von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, ist der erste vorspringende Abschnitt 15a des sich bewegenden Elements 15 an der radial äußeren Seite des Bremselements 21 positioniert, und das distale Ende des ersten vorspringenden Abschnitts 15a steht mit dem Eingriffsabschnitt 21b des Bremselements 21 in Eingriff, was nachstehend beschrieben wird.
  • Das Bremselement 21 ist in einer Montagenut 1d montiert, die an dem zylindrischen Abschnitt 1c des Rollenkörpers 1 ausgebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Bremselement 21 ein ringförmiges Element, beispielsweise aus Gummi, das elastisch verformt werden kann. Das Bremselement 21 umfasst einen Reibungsabschnitt 21a und mehrere Eingriffsabschnitte 21b.
  • Der Reibungsabschnitt 21a ist an der Innenumfangsseite des Bremselements 21 ausgebildet. Der Reibungsabschnitt 21a ist relativ zu dem Rollenkörper 1 drehbar und steht mit dem Rollenkörper 1 reibschlüssig in Eingriff. Insbesondere dreht sich der Reibungsabschnitt 21a relativ zu der Montagenut 1d und steht mit der Montagenut 1d reibschlüssig in Eingriff.
  • Die mehreren Eingriffsabschnitte 21b sind an der Außenumfangsseite des Bremselements 21 ausgebildet. Insbesondere sind die mehreren Eingriffsabschnitte 21b so ausgebildet, dass sie sich vom äußeren Umfang des Bremselements 21 in vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung radial nach außen erstrecken. Wenn der Bügelarm 4 in die Schnurfreigabeposition schwenkt, das heißt, wenn sich das sich bewegende Element 15 in die zweite Position bewegt, treten die mehreren Eingriffsabschnitte 21b mit dem sich bewegenden Element 15 in Eingriff. Wenn infolgedessen der Rotor 3 versucht, sich zu drehen, wenn sich der Bügelarm 4 in der Schnurfreigabeposition befindet, treten/stehen der Reibungsabschnitt 21a und die Montagenut 1d mit dem sich bewegenden Element 15 reibschlüssig in Eingriff und bremsen dieses; Infolgedessen wird die Drehung des Rotors 3 gestoppt.
  • Wenigstens einer der Vorsprünge 22 ist vorgesehen, um zu bewirken, dass der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 teilweise mit dem Rollenkörper 1 reibschlüssig in Eingriff steht. Insbesondere ist der wenigstens eine Vorsprung entweder am Rollenkörper 1 oder an dem Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 in Kontakt mit den anderen Komponenten, d.h. dem Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 oder dem Rollenkörper 1 vorgesehen. Wie in 5 und 6 gezeigt, sind in der vorliegenden Ausführungsform Vorsprünge 22 einstückig mit der Montagenut 1d des Rollenkörpers 1 ausgebildet und stehen von der Montagenut 1d in Richtung des Reibungsabschnitts 21a vor. Außerdem stehen die Vorsprünge 22 in einer bogenartigen Form radial nach außen vom Außenumfang der Montagenut 1d hervor und erstrecken sich entlang der axialen Richtung. Mehrere (beispielsweise drei) Vorsprünge 22 sind in Abständen in Umfangsrichtung an der Montagenut 1d des Rollenkörpers 1 ausgebildet. Die Vorsprünge 22 können ein Element sein, das anschließend mit einem Befestigungselement, beispielsweise durch Kleben, an dem Rollenkörper 1 befestigt werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, kommt der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 mit den Vorsprüngen 22 in der Montagenut 1d in Kontakt und greift reibschlüssig an diesen an. Der Außenumfangsabschnitt der Montagenut 1d mit Ausnahme der Vorsprünge 22 und der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 weisen in radialer Richtung einen Spalt dazwischen auf und stehen nicht miteinander in Kontakt. Im Vergleich zu einem Fall, in dem der gesamte Umfang des Reibungsabschnitts 21a reibschlüssig in die Montagenut 1d eingreift, ist die Bremskraft nicht zu groß, und es ist möglich, eine stabile Bremskraft zu erzeugen. Außerdem, selbst wenn der Außendurchmesser der Montagenut 1d oder der Innendurchmesser des Bremselements 21 aufgrund von Herstellungsfehlern oder dergleichen Schwankungen unterliegen, da der Reibungsabschnitt 21a mit den Vorsprüngen 22 in Kontakt kommt und reib schlüssig in Eingriff kommt, können die Schwankungen absorbiert werden, und es besteht keine Gefahr, dass sich die Bremskraft erheblich ändert, so dass es möglich ist, eine stabile Bremskraft zu erzeugen.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen können gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere können die verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Spezifikation beschrieben sind, auf beliebige Weise kombiniert werden, wenn dies erforderlich ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge 22 in der Montagenut 1d angeordnet, und der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 wird nur mit den Vorsprüngen 22 in Kontakt gebracht, jedoch reicht es aus, wenn ein Vorsprung 22 vorgesehen ist. Beispielsweise ist die in 7 gezeigte Rotorbremsvorrichtung 106 so eingerichtet, dass nur ein Vorsprung 22 in der Montagenut 101d angeordnet ist und dass der Vorsprung 22 und ein anderer Abschnitt als der Vorsprung 22 mit dem Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 reibschlüssig in Eingriff sind. Insbesondere weist der Außenumfangsabschnitt der Montagenut 1d mit Ausnahme des Vorsprungs 22 und der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 in radialer Richtung einen Spalt dazwischen und stehen in der Nähe des Vorsprungs 22 nicht miteinander in Kontakt, stehen aber in den äußeren Umfangsabschnitten weg vom Vorsprung 22 miteinander in Reibungseingriff. Da infolgedessen die Montagenut 101d und der Reibungsabschnitt 21a des Bremselements 21 teilweise reibschlüssig miteinander in Eingriff stehen, verglichen mit einem Fall, in dem der gesamte Reibungsabschnitt 21a reibschlüssig mit der Montagenut 1d in Eingriff steht, ist die Bremskraft nicht zu groß, und es ist möglich, eine stabile Bremskraft zu erzeugen.
  • Wenn mehrere Vorsprünge 22 vorgesehen sind, wie in 8 gezeigt, können die Vorsprünge 22 außerdem in ungleichen Intervallen in der Montagenut 201d angeordnet sein. Bei der Rotorbremsvorrichtung 206 in dieser Ausführungsform ist es möglich, die Bremskraft einzustellen und eine stabilere Bremskraft zu erzeugen, indem die Spalte zwischen den Vorsprüngen 22 eingestellt werden und der Bereich des Reibungseingriffs an anderen Abschnitten als den Vorsprüngen 22 eingestellt wird. Herstellungsfehler können so besser aufgefangen werden und es ist möglich, eine stabilere Bremskraft zu erzeugen.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Vorsprünge 22 in der Montagenut 1d des Rollenkörpers 1 angeordnet; Ein Vorsprung 322 kann jedoch an einem Reibungsabschnitt 321a eines Bremselements 321 angeordnet sein, wie bei der in 9 gezeigten Rotorbremsvorrichtung 306. In diesem Fall ist es nicht notwendig, einen Vorsprung 22 in der Montagenut 301d vorzusehen. Der Vorsprung 322 steht von dem Reibungsabschnitt 321a des Bremselements 321 in Richtung der Montagenut 301d vor.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Vorsprünge 22 in der Montagenut 1d des Rollenkörpers 1 angeordnet, oder wie in 9 gezeigt, ist ein Vorsprung 322 in dem Reibungsabschnitt 321a des Bremselements 321 angeordnet; In der in 10 gezeigten Rotorbremsvorrichtung 406 können die Vorsprünge 22, 322 jedoch sowohl in der Montagenut 1d des Rollenkörpers 1 als auch am Reibungsabschnitt 321a des Bremselements 321 angeordnet sein. Außerdem können sich die Vorsprünge 22, 322, wie in 10 gezeigt, ferner entlang der Umfangsrichtung erstrecken und sanfter vorstehen als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017181920 [0001]
    • JP 4804314 [0005, 0006]

Claims (7)

  1. Rotorbremsvorrichtung für eine Spinnrolle, die eine Drehung des Rotors bremst, der an einem Rollenkörper montiert ist, umfassend: ein sich bewegendes Element, das an dem Rotor so angeordnet ist, dass es in der Lage ist, eine erste Position, die einer Schnurwickelposition entspricht, und eine zweite Position, die einer Schnurfreigabeposition entspricht einzunehmen, zusammenwirkend mit dem Bügelarm; eine Bremse mit einem Reibungsabschnitt, relativ zu dem Rollenkörper drehbar und eingerichtet, um mit dem Rollenkörper reibschlüssig in Eingriff zu treten/gelangen, und mehrere Eingriffsabschnitte, eingerichtet, um mit dem sich bewegenden Element in Eingriff zu treten/gelangen, wenn sich das sich bewegende Element in die zweite Position bewegt, und die Drehung des Rotors bremst, wenn das sich bewegende Element mit den Eingriffsabschnitten in Eingriff steht; und mindestens einen Vorsprung, der entweder an dem Rollenkörper oder dem Reibungsabschnitt der Bremse angeordnet ist und sich in Kontakt mit dem anderen von dem Reibungsabschnitt der Bremse und dem Rollenkörper befindet, und eingerichtet ist, um den Reibungsabschnitt zu veranlassen, mit dem Rollenkörper teilweise/bereiochsweise reibschlüssig in Eingriff zu treten/gelangen.
  2. Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle nach Anspruch 1, wobei der Reibungsabschnitt der Bremse oder der Rollenkörper, mit dem der mindestens eine Vorsprung in Kontakt steht, mit dem Vorsprung und einem anderen Abschnitt als dem Vorsprung reibschlüssig in Eingriff steht/gelangt.
  3. Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der mindestens eine Vorsprung mehrere der Vorsprünge umfasst, entweder der Rollenkörper oder der Reibungsabschnitt der Bremse die mehreren der Vorsprünge umfasst, und der andere von dem Reibungsabschnitt der Bremse oder dem Rollenkörper nur mit den mehreren der Vorsprünge reibschlüssig in Eingriff komm/steht, wenn das sich bewegende Element mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff kommt/steht.
  4. Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bremse eine Ringform aufweist, der Reibungsabschnitt an einer Innenumfangsseite ausgebildet ist und der Eingriffsabschnitt an einer Außenumfangsseite ausgebildet ist und der Rollenkörper einen zylindrischen Abschnitt aufweist, auf/an den die Bremse montiert ist.
  5. Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle nach Anspruch 4, wobei die Vorsprünge einstückig an dem Rollenkörper ausgebildet sind und von dem zylindrischen Abschnitt des Rollenkörpers in Richtung des Reibungsabschnitts vorstehen.
  6. Rotorbremsvorrichtung einer Spinnrolle nach Anspruch 4, wobei die Vorsprünge einstückig an dem Reibungsabschnitt der Bremse ausgebildet sind und von dem Reibungsabschnitt in Richtung des zylindrischen Abschnitts des Rollenkörpers vorstehen.
  7. Spinnrolle, umfassend: die Rotorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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