DE2658615A1 - Automatischer buegelverriegelungs- und -loesemechanismus fuer eine aufwickelspule - Google Patents

Automatischer buegelverriegelungs- und -loesemechanismus fuer eine aufwickelspule

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    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
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Description

Automatischer BügelverriegeluDgs- und -lösemechanismus für eine Aufwickelspule
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bügelverriegelungsund -lösemechanismus für eine offene Aufwickelspule.
Ein.typischer bisheriger Bügelmechanismus weist Bügelhebelarme auf, deren Enden an Lagerblöcken befestigt sind, die an symmetrischen Stellen außerhalb des Rotors vorgesehen sind. Ein Bügelhebelarm ist in die Bügellöse- oder Aufwickelrichtung mit Hilfe einer Torsionsfeder vorgespannt. Der andere Bügelhebelarm beaufschlagt einen nach auswärts vorgespannten Schieber, der in dem Lagerblock gehalten ist, so daß der Schieber den Hebelarm in der Stellung mit gespanntem Bügel oder ausgezogener Schnur verriegelt. Wenn der Rotor gedreht wird, schlägt der vorspringende Schieber an einem Schieberanschlag an, der auf dem Spulenkörper gehalten ist, um den Schieber nach innen zu drücken und damit den verriegelten Hebelarm zu lösen, was wiederum den Bügel in seine Aufwickelstellung zurückbringt.
Obwohl allgemein brauchbar, hat ein solcher herkömmlicher Hechanismus den Fachteil, daß beim Lösen des Bügel3 zum
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TELEFON (089)
TELEX OB-20 S80
TELEORAMME MONAPAT TELEKOPiERER
Zurückkehren in seine Aufwickelstellung ein starker Stoß in dem Spulenaufbau erzeugt wird, der ein Schwingen der Spule bewirkt und den Verschleiß sowie eine Lockerung fördert.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen automatischen Bügel-· verriegelungs- und -lösemechanismus des Anschlagtyps zu schaffen-, bei dem der durch das Anschlagen des Schiebers an dem Schieberanschlag bedingte Stoß beim Lösen des Bügels extrem klein ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Bügellösemechanismus zu schaffen, der ein Spulenschwingen verhindert und den Schnuraufwickelvorgang sanft durchführt, besonders bei seiner Einleitung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Bügelveriegelungs- und -lösemechanismus zu schaffen, der leicht angepaßt oder erneut an einen herkömmlichen automatischen Bügelmechanismus des Anschlagtyps mit nur leichten Änderungen angepaßt werden kann, wodurch die Herstellungs- und Werkzeugkosten vermindert werden.
Kurz gesagt ist erfindungsgemäß ein Ende eines federbeaufschlagten Bügeldrahtes an einem schwenkbar gelagerten Hebelarm befestigt, der einen bogenförmigen Kockenvorsprung ansteigenden Radius hat, der mit einer Ausnehmung versehen ist. Dieser Nockenvorsprung wird von einer kreisförmigen Verlängerung an einem Ende eines federbeaufschlagten Schiebers umgeben, der in einem Lagerblock gehalten ist, der einstückig mit dem Spulenrotor ausgebildet ist. Ein Nockenfolgervorsprung auf der Innenfläche der kreisförmigen Verlängerung beaufschlagt den Nockenvorsprung und ist so ausgebildet, daß er mit der Ausnehmung zusammenpaßt, um den Bügel in . seiner gespannten Stellung zu verriegeln. Bei der Drehung des Rotors schlägt der vorspringende Schieber an einem feststehenden Schieberanschlag an und wird dadurch nach innen
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gedrückt, um den Vorsprung aus der Ausnehmung auszuheben und den gespannten Bügel freizugeben. Die beiden Federkräfte, die während des Bügelrücklaufs zunehmend gegeneinander versetzt sind, -bewirken damit einen sanften und leisen Auslösevorgang mit einem sehr geringen Schieberaufprall auf dem festen Anschlag.
Uach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist ein Ende des fe derbe axif schlagt en Bügeldrahtes an einem schwenkbar gelagerten Hebelarm befestigt, der einen bogenförmigen Hbcksnvorsprung steigenden Radius hat, der mit einer Ausnehmung vorsehen ist. Der Nockenvorsprung ist von einer kreisförmigen Verlängerung an einem Ende eines federbeaufschlagten Schiebers umgeben, der in einem Lagerblock gehalten ist, der einstückig mit dem Spulenrotor ausgebildet ist. Ein Nockenfolgervorsprung auf der Innenfläche der kreisförmigen Verlängerung beaufschlagt den ÜTockenvorsprung und ist so ausgebildet, daß er mit der Ausnehmung zusammenpaßt, um den Bügel in der gespannten Stellung zu verriegeln. Bei der Drehung des Rotors schlägt der Vorspringende Schieber an einem feststehenden Schieberanschlagstück an und wird dadurch nach innen gedruckt, um den Vorsprung aus der Ausnehmung auszuheben und den gespannten Bügel freizugeben. Die zwei Federkräfte sind während des Bügelr'icklaufs wachsend gegeneinander versetzt, wodurch ein sanfter und leiser Auslösevorgang mit einem sehr geringen Schieberaufprall an dem feststehenden Anschlagglied erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, wobei einige Teile im Vertikalschnitt gezeigt sind, einer offenen Aufwickelspule, die erfindungsgemäß ausgebildet ist,
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2 eine Sclinittdars teilung, die die wesentlichen 'Heile eines erfinduugsgemäßen Bügelverriegelungs- und lösemechanismus mit dem Bügel in der gespannten Stellung zeigt und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch der Bügel in der ausgelösten Stellung gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine offene Aufwickelspule, die einen Hotor 1 aufweistr der auf einer hier nicht gezeigten rohrförmigen Welle gelagert ist, die drehbar in einem Körper 19 gelagert ist. Ein an der rohrförmigen Welle befestigtes Antriebsrad beaufschlagt ein Hauptzahnrad, das an der Welle eines Spulenhandgriffs befestigt ist. Der Rotor 1 wird durch Betätigung des Handgriffes gedreht. Eine Spule 6 gelangt gleitend mit dem Rotor mit Hilfe eines einstellbaren Ziehknopfes 10 in Eingriff, der auf das Ende einer Hauptwelle "aufgeschraubt ist.
Lagerblöcke 2 und 21 sind einstückig mit dem Rotor 1 an diametral gegenüberliegenden Stellen auf diesem ausgebildet. Ein Bügelarm 12 ist an dem Lagerblock 21 mit Hilfe einer mit einer Schulter versehenen Drehschraube 15 befestigt und eine Feder 5» vorzugsweise eine Torsionsfeder, beaufschlagt den Arm 12 in Drehrichtung in die Bügelauf wickeis teilung. Ein Gegengewicht 11 ist auf dem Lagerblock 21 befestigt, um irgendeine exzentrische Drehung des Kotors zu verhindern.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, hat der Lagerblock 2 eine rückwärtige Öffnung 22. Ein längliches Glied 16 erstreckt sich von dem Lagerblock 2 nach oben und beaufschlagt einen
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länglichen Schlitz 7" in einem Schieber. 7· Eine Feder 8 ist zwischen dem Ende des vorspringenden Gliedes 16 und dem Boden des Schlitzes 7" angeordnet, wodurch der Schieber in die Richtung des Pfeils a vorgespannt ist.
Das äußere rückwärtige Ende 21 des Schiebers 7 hat eine bogenförmige oder geneigte Oberfläche, so daß der Schieber 7 sanft an einem Schieberanschlag anschlagen kann, der später beschrieben wird, und durch diesen nach innen gedruckt wird. Das innere Ende des Schiebers ist als ein kreisringförmiger Teil 71 ausgebildet und hat einen Vorsprung 17> der sich in Richtung seines Mittelpunktes erstreckt.
Das Ende des Bügels 15 beaufschlagt einen Bügelhebelarm der schwenkbar an dem Ende des vorspringenden Gliedes 16 in dem Lagerblock 2 im Mittelpunkt des Kreises mit Hilfe einer Drehschraube 15 befestigt ist. Eine Nocke 4- ist einstückig mit dem Bügelhebelarm J ausgebildet und innerhalb des kreisringförmigen Teils 71 des Schiebers 7 an diesen angepaßt.
Die Nocke 4 hat eine gebogene Fläche V, dessen Radius von dem Mittelpunkt der Schraube 15 allmählich in Umfangsrichtung wächst. Die Länge der Uockenflache 4-' ist gleich oder etwas länger als der Hub des Bügels. Eine Ausnehmung 18 ist in der Nockenflache an dem Punkt vorgesehen, wo der Radius minimal ist, wobei in diese Ausnehmung der Vorsprung 17 eingreift. Die Größe der Radiusänderung der Nockenfläche wird durch den erforderlichen Hub des Schiebers bestimmt.
Wenn der Bügel 13 gespannt ist, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Schieber nach rückwärts in die Richtung des Pfeils a durch die Feder 8 bewegt, bis der Vorsprung 17
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in die Ausnehmung 18 eingreift und das rückwärtige Ende des Schiebers aus der Öffnung 22 in dem Lagerblock 2 herausragt. Der Bügel ist in der gespannten Stellung gegen die Rückstellkraft der Torsionsfeder 5 verriegelt. Andererseits wird, wenn der Bügel sich in seiner in Fig. 3 gezeigten gelösten Stellung befindet, der Schieber gegen die Kraft der !Feder nach vorwärts gedruckt und das rückwärtige Ende des Schiebers wird in die Öffnung 22 hineingezogen»
Die Große der rückwärtigen Bewegung des Schiebers wird nicht allein durch die Eingriffstiefe des Vorsprungs 17 in die Ausnehmung 18 bestimmt, so daß die Eingriffstiefe daher so flach wie möglich und nur so tief gemacht wird, wie es zum Halten des Bügels in der gespannten Stellung erforderlich ist. Der Vorsprung 17 und die Ausnehmung 18 sind vorzugsweise halbkreisförmig, so daß ihr gegenseitiges Eingreifen und Lösen nur durch eine leichte Bewegung des Schiebers erreicht werden kann.
Der Schieber und die Feder werden von einer Abdeckung 9 eingeschlossen, die mit Hilfe einer Schraube an dem Lagerblock befestigt ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, springt ein Schieberanschlag 14 von der Grundplatte 20 des Körpers 19 hervor. Der Anschlag 14- ist sä angeordnet, daß der vorspringende Schieber an ihm anschlägt, wenn der Rotor gedreht wird. Der Schieberanschlag hat vorzugsweise eine gebogene Oberfläche, um den Aufprall so klein wie möglich zu machen, wenn das äußere rückwärtige Ende 21 des Schiebers an ihm anschlägt. Er kann auch einen abgestumpften Pyramidenflächenteil haben.
Um die Angelschnur zu lösen oder auszulegen wird der Bügel von Hand im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschwenkt, bia die Aus-
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nehmung 18 mit dem Vorsprung 17 in Eingriff gelangt. Der Schieber wird durch die Feder 8 in Rückwärtsrichtung beaufschlagt, wodurch der Vorsprung 17 in verriegelndem Eingriff mit der Ausnehmung 18 in der llockenf lache A-' gehalten wird. Der Schieber wird um eine Entfernung nach rückwärts bewegt, die der radialen Verschiebung der ITockenflache 4·1 entspricht, und das rückwärtige Ende 21 des Schiebers ragt aus der Öffnung 22 des Lagerblocks 2 heraus. Die Drehkraft der Nooke wird sanft in die rückwärtige Bewegung des Schiebers durch die radiale Verschiebung der Nockenfläche umgewandelt.
Soll die Angelschnur eingeholt und auf der Spule aufgewickelt werden, so wird der Rotor 1 durch Drehen des Handgriffs gedreht. Bei der Drehung des Rotors wird der Schieber 7 in Umfangsrichtung bewegt, bis sein rückwärtiges Ende 21 an dem Schieberanschlag 14- anschlägt. Dadurch wird der Schieber nach vorne gedrückt, um den Vorsprung 17 aus der Ausnehmung 18 auszuheben. Der freigegebene Bügel und die Hocke werden dann durch die Torsionsfeder 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Spule in ihren Aufwickeloder Einzugszustand zurückgedreht wird.
Wenn der Vorsprung 17 über die Hockenflache V gleitet, wird der Schieber 7 gegen die Kraft der Feder 8 nach vorwärts und zurück in seine zurückgezogene Stellung bewegt, in der er den Schieberanschlag nicht weiter beaufschlagt.
Das Auslösen oder Freigeben des Bügels kann auch erreicht werden, wenn mit dem Finger auf den herausgezogenen Schieber gedrückt wird.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar,daß bei dem erfindungsgemäßen Bügelverriegelungs- und -lösemechanismus die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Schiebers 7 in Abhängigkeit von der radialen Verschiebung der Nockenfläche '+ bewirkt werden kann, dessen Badius von dein Mittelpunkt des Bügelhebelarms allmählich von einem Ende zu dem anderen ansteigt. Die Ausnehmung 18 an der Stelle des kleinsten Eadius der Hocke und der Vorsprung 17 des Schiebers sind zu ihrem gegenseitigen Eingriff ausgebildet und verriegeln den Schieber in seiner gespannten Stellung. Die Verriegelungseingriffsflächen sind durch diese Konstruktion so klein wie möglich gemacht, wodurch der Eingriff und das Lösen von Ausnehmung und Vorsprung nur eine sehr kleine Kraft erfordert, was den Aufprall so'klein wie möglich nacht, der durch das Anschlagen des Schiebers an dem Schieberanschlag bedingt ist. Dieses verhindert wirksam ein Schwingen der Spule, wenn der Bügel ausgelöst wird, wodurch Verschleiß und Lockerungen vermindert werden und ein sanfter und sofortiger Anfangsaufwickelvorgang erreicht wird. Außerdem wird, da der von der Torsionsfeder 5 aufgebrachten Kraft die von der Feder 8 aufgebrachte Kraft ansteigend entgegen oder versetzt zu dieser wirkt, wenn die letztere während des Freigabeschwingens des Bügels zusammengedrückt wird, ein sehr sanfter und leiser Auslösevorgang erreicht. Außerdem können die herkömmlichen Bügelmechanismen leicht auf den erfindungsgemäßen Mechanismus abgewandelt werden, wodurch irgendwelche Wiedermontage- und Anpassungskosten so klein wie möglich werden.
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Claims (6)

  1. Patent a'n Sprüche
    rl/ Automatischer Bügelverriegelungs- und -lösemechanismus für eine offene Aufwickelspule, gekennzeichnet durch ein Paar von Bügelhebelarmen (5,12), deren Enden schwenkbar an Lagerblöcken (2,2') befestigt sind, die an diametral gegenüberliegenden Stellen außen an einem Rotor (1) vorgesehen sind, wobei einer der Bügelhebelarme das eine Ende des -^ügel drahte s (13) hält und in eine gelöste Stellung des Bügeldrahtes federbeaufschlagt ist, der andere Bügelhebelarm das andere Ende des Bügeldrahtes hält und eine ansteigende Nooke (4) lagert, die einen nach außen federbeaufschlagten Schieber (7) beaufschlagt, der in einem der Lagerblöcke gehalten ist, und durch eine Ausnehmung (18) in der Nooke (4), die mit einem Vorsprung (17) auf der Innenfläche des Schiebers zusammenpaßt, um in einer gespannten Stellung des Bügeldrahtes und des Schiebers frei mit diesem in und außer Eingriff gelangen zu können, wodurch der Bügeldralit in der gespannten Stellung verriegelbar ist und der gespannte Schieber aus seinem Lagerblock herausragt und an einem Schieberanschlag (14) auf dem Spulenkörper (19) bei der Drehung des Rotors (1) anschlägt, um damit den gespannten Bügeldraht (13) freizugeben.
  2. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) einen kreisringförmigen Teil (7') an seinem inneren Ende und einen länglichen Schlitz (7") an seinem äußeren Ende auf v/eist, daß der kreisringförmige Teil (71) den Vorsprung (17) trägt, wobei ein vorspringendes Glied (16), das eine Schwenkwelle des anderen Bügelarmhebels (3) trägt, den länglichen Schlitz (7") in dem Schieber (7) beaufschlagt, und daß
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    eine Feder (8) zwischen dem inneren Ende des länglichen Schlitzes (7") und einem Ende des vorspringenden Gliedes
    (16) angeordnet ist.
  3. 3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ubcke (4) eine im wesentlichen gebogene Nockenfläche (41) aufweist, deren Radius allmählich in U&ifangsricliüung von einem i'nde zura anderen ansteigt, wobei die Länge der Uockenflache (41) mindestens so lang wie der Hub des Bügeldrahtes (13) aus seiner gespannten in seine gelöste Stellung ist, und daß die Ausnehmung (18) an einer Stelle vorgesehen ist, wo der Radius der Nockenflache (41) minimal ist, so daß sie besonders leicht in und außer Eingriff mit dem Vor£?prung
    (17) bringbar ist.
  4. 4·. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß die Tiefe des Vorsprunges (10) und der Ausnehmung (18) gerade ausreicht, um den Bügeldraht (13) in seiner gespannten Stellung zu verriegeln.
  5. 5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (17) und die Ausnehmung
    (18) halbkreisförmig sind.
  6. 6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere rückwärtige Ende (21) des Schiebers (7) eine gebogene oder geneigte Oberfläche hat.
    7· Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des Schieberanschlags (14) eine schräge oder gebogene !Form hat ο
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    8«, Meclianismus nach, einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch ein Gegengewicht (11) auf dem anderen Lagerbloclc (21) sum Verhindern einer exzentrischen Drehung des Rotors (1).
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