DE2707360A1 - Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspel - Google Patents

Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspel

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DE2707360A1
DE2707360A1 DE19772707360 DE2707360A DE2707360A1 DE 2707360 A1 DE2707360 A1 DE 2707360A1 DE 19772707360 DE19772707360 DE 19772707360 DE 2707360 A DE2707360 A DE 2707360A DE 2707360 A1 DE2707360 A1 DE 2707360A1
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    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
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    • A01K89/0186Drive mechanism details with disengageable positive drive components, e.g. a clutch
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    • A01K89/0185Ratchet-type drive

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Description

NACHGEraEJOHT j
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. uHOSSE F POLLMF.,ER 22
Shakespeare Company, Columbia, South Carolina/USA
Antriebsvariable Kupplung für
haspel
Gegons cand dieser Erfindung ist eine untriebsvuriab-Ie Kupplung für Stationärrollen oder Angelschnurrollen.
Die uns bekannten Stationärrollen oder Angel»chnurrollen haben die verschiedenartigsten Ausführungen von Κΐέ,.,.έ ungsSteuerungen für das Einholen und Aufwikkeln der Angelschnur und für das selektive Auslassen der Angelschnur im Ansprechen auf einen sich verändernden Zug oder auf einen sich verändernden Reibungswiderstand. Eine Ausführung der Kupplungssteuerung wird mit dem U.S.-Patent Nr. 3,139,2^1 erläutert und beschrieben. Zu dieser Ausführung der Kupplungssteuerung gehören eine innere Kurbelwelle und eine äußere Kurbelwelle, wobei über die äußere Kurbelwelle das Antriebszahnrad gesteuert wird, über die innero Kurbelwelle der Zug. Zu der Antriebsscheibe auf der äußeren Kurbelwelle gehört eine Mitnelimerklinke, die für das Einholen und Auiiollcn der Angelschnur in das Antriebszahnrad eingreift. Eine drehbar auf u.!r äußeren Kurbelwelle sitzende Rücklaufschutzscheibe wird von einer peripheren Torsionsfeder gesteuert und wird dann wirksam, wem. zum Lösen der Mitnelimerklinke das Antriebszahnrad in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Die Konstruktion ist abhängig von der irgenvie unsicheren Einwirkung der Torsional oder,, Darüber hinaus ist die Einstellung des Zugwiderstandes unpräzis und dem Durchscnittsangler unbekannt.
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung einer
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verbesserten zugwirterstand-variablen Kupplung für eine stationärrolle oder für eine Angelschnurrolle, die in der Herstellung einfach und kostengünstig ist, in der Funktion aber zuverlässig und leicht zu bedienen ist.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist dio Schaffung einer verbesserten L·. tionärrollen-Kuppluiig oder Anfielschnurrollen-Kupplung, bei der zur Erzielung i.'iner bequemmen und präzisen Bremskontrolle der Zugwiderstand durch ein konventionelles Sternrad oder durch einen konventionellen Schaltstern eingestellt wird.
Ein wi! i ι eres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer dauerhaften Kupplungskonstruktion mit nur einer geringen Anzahl an Konstruktionsteilen.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer vesserten Kupplungskonstruktion, bei der ein zwangsläufiger Antrieb der AngeIschnutspule dann erfolgt, wenn diese Angolschnurspule in die eine Richtung gedreht wird, bei der die zwangläufige Antriebswirkung durch eine Rückwärtsdrehung der Kurbel weggenommen wird, so daß dann nur ein sich verändernder und variabler Reibungswiderstand auf die Rückwärtsdrehung der An^elschnurspule einwirkt„
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Stationärrollen-Kupplui.j oder Angelschnurrollen-Kupplung, bei der das Antriebszahnrad drehbar auf der manuell drehbaren Antriebswelle sitzt, bei der weiterhin eine Mitnehmerklinke von der Antriebswelle derart gehalten wird, daß sie sich dann in einem Antriebsverhältnis
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zum Antriebszahnrad befindet, wenn die Volle derart gedreht wird, daß dabei ein Einholen und Aufrollen der Angelschnur erfolgt. Die Mitnehmerklinke wird aus dem Eingriffsverhältnis mit dem Antriebszahnrad durch eine kleine Rückwärtsdrehung der Welle gelöst, wor.. ι hin dann die Drehbewegung dieses Zahnrades nur einen Widerstand durch den veränderlichen Reibungs— zug erfolgt, der auf las Zahnrad einwirkt.
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Diese Erfindung wird nachstellend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine auseinandergezogene Darstellung der ειη-triebsvariablen Kupplung, so wie diese in das Gehäuse einer Stationärrolle oder einer Angelschnurrolle eingebaut ist.
Fig. 2 Einen in die Linie 2-2 von Fig. 3 gelegten Schnitt durch die Stationärrolle oder durch die Aiigelschnurrolle.
Fig. 3 Einen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegten Schnitt durch die antriebsvariable Kupplung. Dieser zum Teil weggebrochen dargestellte Schnitt zeigt die Mitnehmerklinke in der betriebswirksamen Position, d.h. im Eingriff mit dem Antriebszahnrad.
Fig. k Eine Teilansici.i. ähnlich der von Fig.3. Dargestellt ist das Lösen des zwangsläufigen Antriebes, das eine Rückwärtsdrehung des Antriebszahnrades erlaubt.
Fig. 5 Eine Fig. 3 ähnliche Schnittdarstellung. Diese Darstellung zeigt, daß die Sperrklinke in das Sperrklinkenrad eingreift, um eine Rückwärtsdrehung dieses Sperrkl-iiikenrades zu verhindern.
Fig. 6 Eitio Fig. 3 ähnliche Teilanssicht, aus der hervorgeht, daß nach dem Beginn der Rechtsdrehung der zwangsläufige Antrieb wieder eingeschaltet ist.
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Wie zunächst einmal aus Fig. 1 und aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die antriebsvariable Kupplung auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt. Diese Antriebswelle 10 ist in einer Lagerbuchse 11 drehbar gelagert, die ihrerseits wiederum in die zylindrische Buchse oder Nabe 12 des Stationärrollengehäuses 13 eingesetzt ist und an ihrem äußeren Ende mit einem Ringflansch I^ versehen ist. Das äußere Ende der Welle 10 ist über die Lagerbuche 11 hinausgeführt und mit einem verjüngten und abgeflachten Endteil 15 versehen. Auf diesen äußeren Teil 15 der Antriebswelle 10 wird eine Handkurbel 16 befestigt, wobei der abgeflachte Teil mit einem Gewinde versehen ist, damit zum Festlegen der Handkurbel eine Mutter 17 aufgeschraubt werden kann.
Auf das innere Ende der Antriebswelle 10 ist ein Antriebszahnrad 18 drehbar aufgesetzt. Dieses Antriebszahnrad 18 steht in der üblichen Weise mit der Angelschnurspule -(diese Angelschnurspule ist nicht dargestellt) - in Verbindung. Die i ibungsscheiben oder Bremsscheiben 20 und 21 sind derart auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt, daß sie an den einander entgegegesetzt ausgerichteten Seitenscheiben des Antriebszahnrades 18 anliegen. Die innere R*ibungsscheibe oder Bremsscheibe 20 ist dabei angeordnet zwischen der Seitenfläche des Antriebszahnrades und einer Sicherungsscheibe 22 am inneren Ende der Antriebswelle. Auf das äußere Ende der Antriebswelle ist nahe dem einen kleineren Querschnitt aufweisenden Ende 15 ein Sternrad oder ein Schaltstern 23 aufgeschraubt, und
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zwischen dem Sternrad oder Schaltstern 23 und dem Flansch Ik der Lagerbuchse 11 1st eine aufgewöbte Spannscheibe 2k angeordnet. Durch Drehen des Sternrades oder des Schaltsternes 2k läßt sich der Widerstand oder die mechanische Spannung, die vermittels der Reibungsscheiben oder Bremsscheiben 20 und 21 auf das Antriebszahnrad 18 einwirken,einstellen und in enstsprechender Weise verändern.
Das innere Ende der Lagerbuche 11 ist über die Innenfläche des Stationärrollengehäuses 13 hinaus nach innen geführt, und ein in der Drehrichtung nicht umsteuerbares Klinkenrad 25 ist nahe der Gehäuseinnenfläche auf dem nach innen gerichteten Teil der Lagerbuchse 11 drehbar gelagert. Zur äußeren Seitenfläche des Sperrklinkenrades 25 gehört ein erhöhte Zylinderscheibe 26, in deren Umfang eine Ringnut 27 eingearbeitet ist. In diese Ringnut 27 eingesetzt ist eine ringförmige Feder 28, deren tangetiell dazu geführter Ösenteil 29 den Hebelarm einer Sperrklinke 30 umschließt, die auf einem Drehzapfen 31 vermittels eines Klemmringes 32 drehbar gelagert ist. Die Sperrklinke 30 ist derart ausgelegt und angeordnet, daß sie in die Schaltzähne oder Sperrklinkenzähne 33 des Sperrklinkenrades 25 dann eingreift, wenn das Antriebszahnrad in der zuvor beschriebenen Weise durch den vom Fisch übertragenen Zug in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Eine zwischengeschalte Vorrichtung mit einer Scheibe 35 und einem Antriebshebelarm 36 ist zwischen dem Sperrklinkenrad 25 und der Reibungsscheibe oder
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Bremsscheibe 21 auf die Antriebswelle 10 aufgekeilt. Diese zwischengeschaltete Vorrichtung weist vorzugsweise eine Keilnut 37 auf, in die ein Stift oder Bolzen 38, der auf der Antriebswelle 10 angeordnet ist, eindringt und dadurch diese zwischengeschaltete Vorrichtung derart mit der Antriebswelle verbindet, dai3 sich die zwischengeschaltete Vorrichtung nicht drehen kann. Der Antriebshebelarm 36 ist über einen Bolzen
39, der im Antriebshebelarm 36 sitzt und sich bis in eine Umfangsnut 4o des Sperrklinkenrades 25 hinein
erstreckt, derart mit diesem Sperrklinkenrad 25 verbunden, daß er im Hinblick auf dieses Sperrklinkenrad 25 eine begrenzte Drehbewegung durchführen kann. Die Scheibe 35 liegt an der Reibungsscheibe oder der Bremsscheibe 21 an.
Der Antriebshebelarm 36 ist von der Konstruktion her derart ausgelegt una angeordnet, daß er eine Mitnehmerklinke 42 auf den. Sperrklinkenrad 25 berührt, die mit einem Bolzen k3 in der Nähe des Umfangsschlitzes 40 in einer Bohrung 44 des Sperrklinkenrades 25 derart befestigt ist, daß sie sich drehend bewegen kann,. Wird nun die Antriebswelle 10 entsprechend der mit
Fig. 3 gegebenen Darstellung nach rechts gedreht,
dann drückt der Antriebshebelarm 36 das äußere Ende
45 der Mitnehmerklinke 42 radial nach außen, wobei
dieses äußere Ende der Mitnehmerklinke 42 mit einem
der am Antriebszahnrad 18 befestigten und sich von
dort aus nach außen erstreckenden Stif te/ßoJ r'on/xn Berührung kommt,, Die Fortsetzung der Drehbewegung hat
zur Folge, daß sich das Antriebszahnrad zum Einholen
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und Aufwickeln der Angelschnur dreht. Von einer leichten Bogenfeder 48, die vermittels eines Bolzens k9 im Sperrklinkenrad 25 befestigt ist und von einem Bolzen 50 der am benachbarten Ende der Feder anliegt derart gespannt wird, daß der Bolzen 50 das andere Ende der Feder radial nach iiaien gegen das innere Ende Uf der Mitnehmerklinke k2 drückt, wird das innere Ende k7 der Mitnehmerklinke kZ gegen die zylindrische Nabe des Antriebshebelarmes 36 elastisch gedrückt. W; s.rend dieser Drehbewegung liegt - dies geht aus Fig. 3 und Fig. 6 hervor - der Bolzen 39 am rechten Ende des Umfangsschlitzes kO an. Das Sperrklinkenrad 25 wird somit über den Bolzen 39 rechtsdrehend oder im Uhrzeigersinne angetrieben.
Mit dem Einsetzen der rechtsdrehenden oder im Uhrzeigersinne erfolgenden Drehbewegung des Sperrklinkenrades 25 bewegt sich auch das zu einer Schleife gebogene Ende 29 der Feder 28 tangential nach rechts, wobei, wie dies mit Fig. 3 dargestellt ist, die Sperrklinke 30 radial nach außen bewegt wird und sich nicht mehr im Eingriff mit dem Sperrklinkenrad 25 befindet. Damit ist die in Fig. 3 wiedergegebene Position dargestellt, in der das äußere Ende der Federschleife 29 an einen Bolzen 51 anschlägt, der im Gehäuse 13 befestigt ist. Wenn sich nun das Sperrklinkenrad 25 nach rechts oder im Uhrzeigersinne weiterdreht, dann wird die Ringfeder 28 durch den Bolzen 51 an einer Drehbewegung gehindert, was zur Folge hat, daß diese Ringfeder 28 in die Nut 27 der zur zwischengeschalteten Vorrichtung gehörenden erhabenen Scheibe 26 rutscht.
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Um das Antriebszahnrad 18 außer Eingriff zu bringen -. damit es sich, um einen Fisch an der Angelschnur spielen zu lassen, unter der Einwirkung der von den Reibungsscheiben oder Bremsscheiben 20 und 21 übertragenen Reibung drehen kann, wird die Antriebswelle durch die Handkurbel nach links oder in einer dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei sich, wie dies mit Fig„ k verdeutlicht wird, der Antriebsbolzen 39 zum anderen Ende des Umfangsschlitzes kO bewegt· Durch diese Bewegung wird der Antriebshebelarm 36 aus dem Eingriff mit dem äuiieren Ende k5 der Mitnehmerklinke k2 gelöst, wobei jedoch die Mitnehmerklinke die Feder 48 das äußere Ende der Mitnuhmerklinke noch außen in einer Position hält, in der die Feder die Bolzen 46 berührt. Wird die Antriebswelle noch etwas weiter nach links gedreht, dann wird auch das Sperrklinkenrad in einer Drehbewegung mitgenommen, wobei die Sperrklinke 30 radial nach innen gezogen wird und dann, wie dies aus Fig. 5 zu erkennen ist, in einen der Zähne des Sperrklinkenrades 25 eingreift. Nun sind das Sperrklinkenrad 25 und die Antriebswelle 10 gegen eine weitere nach links gerichtete Drehbewegung gesichert und festgelegt, und das Antriebszahnrad dreht sich auf der Welle dann, wenn der vom Fisch entwickelte Zug größer ist als der Reibungswiderstand der Reibungsscheiben oder Brumsscheiben. Die Stärke diesos mechanischen Widerstandes läßt sich schnell und leicht durch eine Drehbewegung am Schaltstern oder am Sternrad 23 in der üblichen Weise einstellen.
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Dreht sich das Antriebszahnrad nach links, dann gleiton oder ratschen die Antriebsbolzen 46 über die Mitnehmerklinke 42., und zwar gegen den von der Feder 48 übertragenen und radial nach außen gerichteten elastischen Druck. Dieser Zustand ist in Fig. yP gestrichelt dargestellt.
Diese verbesserte antriebsvariable oder zugreibungsvariuble Antriebskupplung kann leicht und kostengünstig hergestellt werden, läßt sich leicht bedienen und weist in der einen Richtung einen zwangsläufigen Antrieb auf, in der anderen Richtung aber eine freie Spulbewegung entsprechend einem Zugwiderstand, der leicht und schnell über ein konventionelles Sternrad oder einen konventionellen Schaltstern eingestellt werden kann.
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSbR · F. POLL^FIER 22 619 29.10.1976 - A 1 - SHAKESPEARE COMPANY, Columbia, South Carolina, USA Patentansprüche
1. Antriebsvariable Kupplung für Angelschnurhaspel.auf dessen Antriebswelle ein Antriebszahnrad und das Sperrad eines Klinken-Sperrgetriebes lagern, wobei die Sperrklinke des Getriebesdurch eine das Sperrad umfassende Reiokuppelfeder in und außer Sperrlage bringbar und das Antriebszahnrad durch Keibbremsscheiben beaufschlagbar sind, gekennzeichnet durch einen im Sperrad (25) gelagerten federbeaufschlagbaren Mitnehmerhebel (M2) für das Antriebszahnrad und einen auf der Antriebswelle (10) sitzenden, den Mitnehmerhebel (M2) beaufschlagenden Mitnahmenocken (36), der einen seitlich angeordneten Kuppelstift (39) aufweist, der in eine seitliche Kreisabschnittausnehmung (40) des Sperrades (25) eingreift.
- A 2 -
7 0 9 B 3 A / 0 3 6 1
k *
PATENTANWÄLTE F.W HEMMERtCH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · ·-". POLLMEIEFi
22 619
9 29.10.1976
- A 2 -
2. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerhebel (42) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (45) in die Bewegungsbahn von seitlich aus dem Antriebszahnrad (18) kragenden Bolzen (46) schwingbar ist, und dessen anderer Arm (47) von einer am Sperrad (25) befestigten Feder (48) beaufschlagt ist.
3. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (48) als eine um einen Haltebolzen (49) gedrehte und an einem Anschlagbolzen (50) anliegende Kipphebelfeder ausgebildet ist.
4. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnahmenocken (36) axial verschiebbar zwischen einer Bremshülse (11) und der dieser zugeordneten Reibbremsscheibe (21) auf der Antriebswelle (10) sitzt.
- Ende -
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PV:j;.·'<j
DE19772707360 1976-02-19 1977-02-19 Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspel Withdrawn DE2707360A1 (de)

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US05/659,332 US4166594A (en) 1976-02-19 1976-02-19 Variable drive clutch for fishing reel

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DE19772707360 Withdrawn DE2707360A1 (de) 1976-02-19 1977-02-19 Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspel

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