DE2707360A1 - Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspel - Google Patents
Antriebsvariable kupplung fuer angelschnurhaspelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. uHOSSE F POLLMF.,ER 22
Antriebsvariable Kupplung für
haspel
Gegons cand dieser Erfindung ist eine untriebsvuriab-Ie
Kupplung für Stationärrollen oder Angelschnurrollen.
Die uns bekannten Stationärrollen oder Angel»chnurrollen
haben die verschiedenartigsten Ausführungen
von Κΐέ,.,.έ ungsSteuerungen für das Einholen und Aufwikkeln
der Angelschnur und für das selektive Auslassen der Angelschnur im Ansprechen auf einen sich verändernden
Zug oder auf einen sich verändernden Reibungswiderstand. Eine Ausführung der Kupplungssteuerung
wird mit dem U.S.-Patent Nr. 3,139,2^1 erläutert und
beschrieben. Zu dieser Ausführung der Kupplungssteuerung gehören eine innere Kurbelwelle und eine äußere
Kurbelwelle, wobei über die äußere Kurbelwelle das Antriebszahnrad gesteuert wird, über die innero Kurbelwelle
der Zug. Zu der Antriebsscheibe auf der äußeren Kurbelwelle gehört eine Mitnelimerklinke, die für
das Einholen und Auiiollcn der Angelschnur in das Antriebszahnrad
eingreift. Eine drehbar auf u.!r äußeren
Kurbelwelle sitzende Rücklaufschutzscheibe wird von einer peripheren Torsionsfeder gesteuert und
wird dann wirksam, wem. zum Lösen der Mitnelimerklinke
das Antriebszahnrad in entgegengesetzter Richtung gedreht
wird. Die Konstruktion ist abhängig von der irgenvie
unsicheren Einwirkung der Torsional oder,, Darüber
hinaus ist die Einstellung des Zugwiderstandes unpräzis und dem Durchscnittsangler unbekannt.
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung einer
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verbesserten zugwirterstand-variablen Kupplung für
eine stationärrolle oder für eine Angelschnurrolle, die in der Herstellung einfach und kostengünstig
ist, in der Funktion aber zuverlässig und leicht zu bedienen ist.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist dio Schaffung
einer verbesserten L·. tionärrollen-Kuppluiig oder Anfielschnurrollen-Kupplung,
bei der zur Erzielung i.'iner bequemmen und präzisen Bremskontrolle der Zugwiderstand
durch ein konventionelles Sternrad oder durch einen konventionellen Schaltstern eingestellt
wird.
Ein wi! i ι eres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung
einer dauerhaften Kupplungskonstruktion mit nur einer geringen Anzahl an Konstruktionsteilen.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer vesserten Kupplungskonstruktion, bei
der ein zwangsläufiger Antrieb der AngeIschnutspule
dann erfolgt, wenn diese Angolschnurspule in die eine
Richtung gedreht wird, bei der die zwangläufige Antriebswirkung durch eine Rückwärtsdrehung der Kurbel
weggenommen wird, so daß dann nur ein sich verändernder und variabler Reibungswiderstand auf die Rückwärtsdrehung
der An^elschnurspule einwirkt„
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Stationärrollen-Kupplui.j
oder Angelschnurrollen-Kupplung, bei der das Antriebszahnrad drehbar auf der manuell
drehbaren Antriebswelle sitzt, bei der weiterhin eine Mitnehmerklinke von der Antriebswelle derart gehalten
wird, daß sie sich dann in einem Antriebsverhältnis
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zum Antriebszahnrad befindet, wenn die Volle derart
gedreht wird, daß dabei ein Einholen und Aufrollen der Angelschnur erfolgt. Die Mitnehmerklinke wird
aus dem Eingriffsverhältnis mit dem Antriebszahnrad
durch eine kleine Rückwärtsdrehung der Welle gelöst, wor.. ι hin dann die Drehbewegung dieses Zahnrades nur
einen Widerstand durch den veränderlichen Reibungs— zug erfolgt, der auf las Zahnrad einwirkt.
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Diese Erfindung wird nachstellend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine auseinandergezogene Darstellung der ειη-triebsvariablen
Kupplung, so wie diese in das Gehäuse einer Stationärrolle oder einer Angelschnurrolle eingebaut ist.
Fig. 2 Einen in die Linie 2-2 von Fig. 3 gelegten Schnitt durch die Stationärrolle oder durch
die Aiigelschnurrolle.
Fig. 3 Einen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegten Schnitt durch die antriebsvariable Kupplung.
Dieser zum Teil weggebrochen dargestellte Schnitt zeigt die Mitnehmerklinke in der betriebswirksamen
Position, d.h. im Eingriff mit dem Antriebszahnrad.
Fig. k Eine Teilansici.i. ähnlich der von Fig.3. Dargestellt
ist das Lösen des zwangsläufigen Antriebes, das eine Rückwärtsdrehung des Antriebszahnrades
erlaubt.
Fig. 5 Eine Fig. 3 ähnliche Schnittdarstellung.
Diese Darstellung zeigt, daß die Sperrklinke in das Sperrklinkenrad eingreift, um
eine Rückwärtsdrehung dieses Sperrkl-iiikenrades
zu verhindern.
Fig. 6 Eitio Fig. 3 ähnliche Teilanssicht, aus der
hervorgeht, daß nach dem Beginn der Rechtsdrehung der zwangsläufige Antrieb wieder
eingeschaltet ist.
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Wie zunächst einmal aus Fig. 1 und aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die antriebsvariable Kupplung auf
die Antriebswelle 10 aufgesetzt. Diese Antriebswelle 10 ist in einer Lagerbuchse 11 drehbar gelagert,
die ihrerseits wiederum in die zylindrische Buchse oder Nabe 12 des Stationärrollengehäuses 13 eingesetzt
ist und an ihrem äußeren Ende mit einem Ringflansch I^ versehen ist. Das äußere Ende der Welle
10 ist über die Lagerbuche 11 hinausgeführt und mit einem verjüngten und abgeflachten Endteil 15 versehen.
Auf diesen äußeren Teil 15 der Antriebswelle 10 wird eine Handkurbel 16 befestigt, wobei der abgeflachte
Teil mit einem Gewinde versehen ist, damit zum Festlegen der Handkurbel eine Mutter 17 aufgeschraubt
werden kann.
Auf das innere Ende der Antriebswelle 10 ist ein Antriebszahnrad 18 drehbar aufgesetzt. Dieses Antriebszahnrad 18 steht in der üblichen Weise mit der Angelschnurspule
-(diese Angelschnurspule ist nicht dargestellt) - in Verbindung. Die i ibungsscheiben oder
Bremsscheiben 20 und 21 sind derart auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt, daß sie an den einander entgegegesetzt
ausgerichteten Seitenscheiben des Antriebszahnrades 18 anliegen. Die innere R*ibungsscheibe
oder Bremsscheibe 20 ist dabei angeordnet zwischen der Seitenfläche des Antriebszahnrades und einer Sicherungsscheibe
22 am inneren Ende der Antriebswelle. Auf das äußere Ende der Antriebswelle ist nahe dem
einen kleineren Querschnitt aufweisenden Ende 15 ein Sternrad oder ein Schaltstern 23 aufgeschraubt, und
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zwischen dem Sternrad oder Schaltstern 23 und dem Flansch Ik der Lagerbuchse 11 1st eine aufgewöbte
Spannscheibe 2k angeordnet. Durch Drehen des Sternrades oder des Schaltsternes 2k läßt sich der Widerstand
oder die mechanische Spannung, die vermittels der Reibungsscheiben oder Bremsscheiben 20 und
21 auf das Antriebszahnrad 18 einwirken,einstellen
und in enstsprechender Weise verändern.
Das innere Ende der Lagerbuche 11 ist über die Innenfläche des Stationärrollengehäuses 13 hinaus nach
innen geführt, und ein in der Drehrichtung nicht umsteuerbares Klinkenrad 25 ist nahe der Gehäuseinnenfläche
auf dem nach innen gerichteten Teil der Lagerbuchse 11 drehbar gelagert. Zur äußeren Seitenfläche
des Sperrklinkenrades 25 gehört ein erhöhte Zylinderscheibe
26, in deren Umfang eine Ringnut 27 eingearbeitet
ist. In diese Ringnut 27 eingesetzt ist eine ringförmige Feder 28, deren tangetiell dazu geführter
Ösenteil 29 den Hebelarm einer Sperrklinke 30 umschließt,
die auf einem Drehzapfen 31 vermittels eines Klemmringes 32 drehbar gelagert ist. Die Sperrklinke
30 ist derart ausgelegt und angeordnet, daß sie in die Schaltzähne oder Sperrklinkenzähne 33
des Sperrklinkenrades 25 dann eingreift, wenn das Antriebszahnrad in der zuvor beschriebenen Weise
durch den vom Fisch übertragenen Zug in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Eine zwischengeschalte Vorrichtung mit einer Scheibe 35 und einem Antriebshebelarm 36 ist zwischen
dem Sperrklinkenrad 25 und der Reibungsscheibe oder
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Bremsscheibe 21 auf die Antriebswelle 10 aufgekeilt.
Diese zwischengeschaltete Vorrichtung weist vorzugsweise eine Keilnut 37 auf, in die ein Stift oder Bolzen
38, der auf der Antriebswelle 10 angeordnet ist, eindringt und dadurch diese zwischengeschaltete Vorrichtung
derart mit der Antriebswelle verbindet, dai3 sich die zwischengeschaltete Vorrichtung nicht drehen
kann. Der Antriebshebelarm 36 ist über einen Bolzen
39, der im Antriebshebelarm 36 sitzt und sich bis in eine Umfangsnut 4o des Sperrklinkenrades 25 hinein
erstreckt, derart mit diesem Sperrklinkenrad 25 verbunden, daß er im Hinblick auf dieses Sperrklinkenrad 25 eine begrenzte Drehbewegung durchführen kann. Die Scheibe 35 liegt an der Reibungsscheibe oder der Bremsscheibe 21 an.
39, der im Antriebshebelarm 36 sitzt und sich bis in eine Umfangsnut 4o des Sperrklinkenrades 25 hinein
erstreckt, derart mit diesem Sperrklinkenrad 25 verbunden, daß er im Hinblick auf dieses Sperrklinkenrad 25 eine begrenzte Drehbewegung durchführen kann. Die Scheibe 35 liegt an der Reibungsscheibe oder der Bremsscheibe 21 an.
Der Antriebshebelarm 36 ist von der Konstruktion her
derart ausgelegt una angeordnet, daß er eine Mitnehmerklinke
42 auf den. Sperrklinkenrad 25 berührt, die
mit einem Bolzen k3 in der Nähe des Umfangsschlitzes
40 in einer Bohrung 44 des Sperrklinkenrades 25 derart befestigt ist, daß sie sich drehend bewegen kann,.
Wird nun die Antriebswelle 10 entsprechend der mit
Fig. 3 gegebenen Darstellung nach rechts gedreht,
dann drückt der Antriebshebelarm 36 das äußere Ende
45 der Mitnehmerklinke 42 radial nach außen, wobei
dieses äußere Ende der Mitnehmerklinke 42 mit einem
der am Antriebszahnrad 18 befestigten und sich von
dort aus nach außen erstreckenden Stif te/ßoJ r'on/xn Berührung kommt,, Die Fortsetzung der Drehbewegung hat
zur Folge, daß sich das Antriebszahnrad zum Einholen
Fig. 3 gegebenen Darstellung nach rechts gedreht,
dann drückt der Antriebshebelarm 36 das äußere Ende
45 der Mitnehmerklinke 42 radial nach außen, wobei
dieses äußere Ende der Mitnehmerklinke 42 mit einem
der am Antriebszahnrad 18 befestigten und sich von
dort aus nach außen erstreckenden Stif te/ßoJ r'on/xn Berührung kommt,, Die Fortsetzung der Drehbewegung hat
zur Folge, daß sich das Antriebszahnrad zum Einholen
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und Aufwickeln der Angelschnur dreht. Von einer leichten Bogenfeder 48, die vermittels eines Bolzens k9 im
Sperrklinkenrad 25 befestigt ist und von einem Bolzen 50 der am benachbarten Ende der Feder anliegt derart
gespannt wird, daß der Bolzen 50 das andere Ende der Feder radial nach iiaien gegen das innere Ende Uf der
Mitnehmerklinke k2 drückt, wird das innere Ende k7
der Mitnehmerklinke kZ gegen die zylindrische Nabe
des Antriebshebelarmes 36 elastisch gedrückt. W; s.rend
dieser Drehbewegung liegt - dies geht aus Fig. 3 und Fig. 6 hervor - der Bolzen 39 am rechten Ende des Umfangsschlitzes
kO an. Das Sperrklinkenrad 25 wird somit über den Bolzen 39 rechtsdrehend oder im Uhrzeigersinne
angetrieben.
Mit dem Einsetzen der rechtsdrehenden oder im Uhrzeigersinne
erfolgenden Drehbewegung des Sperrklinkenrades 25 bewegt sich auch das zu einer Schleife gebogene
Ende 29 der Feder 28 tangential nach rechts, wobei, wie dies mit Fig. 3 dargestellt ist, die Sperrklinke
30 radial nach außen bewegt wird und sich nicht mehr im Eingriff mit dem Sperrklinkenrad 25 befindet. Damit
ist die in Fig. 3 wiedergegebene Position dargestellt, in der das äußere Ende der Federschleife 29
an einen Bolzen 51 anschlägt, der im Gehäuse 13 befestigt ist. Wenn sich nun das Sperrklinkenrad 25 nach
rechts oder im Uhrzeigersinne weiterdreht, dann wird die Ringfeder 28 durch den Bolzen 51 an einer Drehbewegung
gehindert, was zur Folge hat, daß diese Ringfeder 28 in die Nut 27 der zur zwischengeschalteten
Vorrichtung gehörenden erhabenen Scheibe 26 rutscht.
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7~. ::-:ειοητ|
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Um das Antriebszahnrad 18 außer Eingriff zu bringen
-. damit es sich, um einen Fisch an der Angelschnur spielen zu lassen, unter der Einwirkung der von den
Reibungsscheiben oder Bremsscheiben 20 und 21 übertragenen
Reibung drehen kann, wird die Antriebswelle durch die Handkurbel nach links oder in einer dem
Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei sich, wie dies mit Fig„ k verdeutlicht wird,
der Antriebsbolzen 39 zum anderen Ende des Umfangsschlitzes kO bewegt· Durch diese Bewegung wird der
Antriebshebelarm 36 aus dem Eingriff mit dem äuiieren
Ende k5 der Mitnehmerklinke k2 gelöst, wobei jedoch
die Mitnehmerklinke die Feder 48 das äußere Ende der Mitnuhmerklinke noch außen in einer Position
hält, in der die Feder die Bolzen 46 berührt. Wird die Antriebswelle noch etwas weiter nach links gedreht,
dann wird auch das Sperrklinkenrad in einer Drehbewegung mitgenommen, wobei die Sperrklinke 30
radial nach innen gezogen wird und dann, wie dies aus Fig. 5 zu erkennen ist, in einen der Zähne des Sperrklinkenrades
25 eingreift. Nun sind das Sperrklinkenrad 25 und die Antriebswelle 10 gegen eine weitere
nach links gerichtete Drehbewegung gesichert und festgelegt, und das Antriebszahnrad dreht sich auf
der Welle dann, wenn der vom Fisch entwickelte Zug größer ist als der Reibungswiderstand der Reibungsscheiben oder Brumsscheiben. Die Stärke diesos mechanischen
Widerstandes läßt sich schnell und leicht durch eine Drehbewegung am Schaltstern oder am Sternrad
23 in der üblichen Weise einstellen.
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NACHC? U*. !LICHT 1
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Dreht sich das Antriebszahnrad nach links, dann gleiton
oder ratschen die Antriebsbolzen 46 über die Mitnehmerklinke
42., und zwar gegen den von der Feder 48 übertragenen und radial nach außen gerichteten elastischen
Druck. Dieser Zustand ist in Fig. yP gestrichelt dargestellt.
Diese verbesserte antriebsvariable oder zugreibungsvariuble
Antriebskupplung kann leicht und kostengünstig hergestellt werden, läßt sich leicht bedienen
und weist in der einen Richtung einen zwangsläufigen Antrieb auf, in der anderen Richtung aber eine freie
Spulbewegung entsprechend einem Zugwiderstand, der leicht und schnell über ein konventionelles Sternrad
oder einen konventionellen Schaltstern eingestellt werden kann.
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Claims (4)
1. Antriebsvariable Kupplung für Angelschnurhaspel.auf dessen
Antriebswelle ein Antriebszahnrad und das Sperrad eines Klinken-Sperrgetriebes lagern, wobei die Sperrklinke des
Getriebesdurch eine das Sperrad umfassende Reiokuppelfeder in und außer Sperrlage bringbar und das Antriebszahnrad
durch Keibbremsscheiben beaufschlagbar sind, gekennzeichnet durch einen im Sperrad (25) gelagerten federbeaufschlagbaren Mitnehmerhebel
(M2) für das Antriebszahnrad und einen auf der
Antriebswelle (10) sitzenden, den Mitnehmerhebel (M2) beaufschlagenden
Mitnahmenocken (36), der einen seitlich angeordneten Kuppelstift (39) aufweist, der in eine seitliche
Kreisabschnittausnehmung (40) des Sperrades (25) eingreift.
- A 2 -
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PATENTANWÄLTE F.W HEMMERtCH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · ·-". POLLMEIEFi
22 619
9 29.10.1976
- A 2 -
2. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerhebel (42) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (45) in die Bewegungsbahn von
seitlich aus dem Antriebszahnrad (18) kragenden Bolzen (46) schwingbar ist, und dessen anderer Arm (47) von einer am
Sperrad (25) befestigten Feder (48) beaufschlagt ist.
3. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (48) als eine um einen Haltebolzen (49) gedrehte und an einem Anschlagbolzen (50) anliegende Kipphebelfeder
ausgebildet ist.
4. Antriebsvariable Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnahmenocken (36) axial verschiebbar zwischen einer Bremshülse (11) und der dieser zugeordneten Reibbremsscheibe
(21) auf der Antriebswelle (10) sitzt.
- Ende -
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