DE4109782A1 - Sitzgurteinzieheinrichtung - Google Patents

Sitzgurteinzieheinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgurteinzieh­ oder -rückholeinrichtung mit einer aus Kunstharz hergestell­ ten Buchse zum Lagern eines Drehkörpers.
Eine Anordnung und Ausbildung einer konventionellen Sitz­ gurteinzieh- oder -rückholeinrichtung (nachstehend abgekürzt und zusammenfassend als "Sitzgurteinzieheinrichtung" be­ zeichnet) sei nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 be­ schrieben und erläutert. Die Sitzgurteinzieheinrichtung dient zu dem Zweck des Einziehens oder Zurückholens eines Sitzgurts (Gurtband) einer Sitzgurteinrichtung, welche Ein­ richtung dazu vorgesehen ist, einen Insassen eines Fahrzeugs zu "binden" oder festzuhalten und den Insassen in einem Not­ fall zu schützen. In der Sitzgurteinzieheinrichtung wird, wie es an sich bekannt ist, ein Sitzgurt auf eine drehbare Trommel gewickelt.
Die Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische An­ sicht, die ein Beispiel einer Sitzgurteinrichtung mit einer Einzieheinrichtung zeigt.
Gemäß Fig. 3 sind Haltelöcher 1a und 1b in beiden Seitenwän­ den 1A bzw. 1B eines im wesentlichen U-förmigen Rahmens 1 ausgebildet. Die Haltelöcher 1A und 1B sind koaxial zueinan­ der. Ein Schaft 2, woran ein Gurtband (nicht gezeigt) befe­ stigt ist, wird mittels der Haltelöcher 1a und 1b durch eine aus Kunstharz hergestellte Buchse so gehaltert, daß er sich frei um seine Achse drehen kann. Eine Trommel, ein Spulen­ körper o. dgl. 4 (nachstehend zusammenfassend als "Trommel" bezeichnet) ist integral an bzw. auf dem Schaft 2 vorgese­ hen, und auf diese Trommel wird das Gurtband zwischen den beiden Seitenwänden 1A und 1B gewickelt.
Ein Ende des Schafts 2 ist mit einem Ende einer Rückholfeder 5 in der Mitte derselben verbunden. Das andere Ende der Rückholfeder 5, das sich am Umfang derselben befindet, ist an der Seitenwand 1A durch eine Abdeckung 6 fixiert. Wenn der Sitzgurt ausgezogen wird, dreht sich die Trommel 4 in einer solchen Richtung, daß die Rückholfeder 5 gespannt und damit Kraft in der Rückholfeder 5 gespeichert wird. Wenn die Hand des Insassen den Sitzgurt losläßt, wird die Trommel 4 durch die in der vorstehenden Weise erzeugte Vorspannung der Rückholfeder 5 gedreht, und der Sitzgurt wird automatisch auf die Trommel 4 gezogen bzw. gewickelt. Wenn der Sitzgurt ausgezogen wird, wird der Schaft 2 in der durch den Pfeil A1 angedeuteten Richtung gedreht.
Auf der Außenseite der Seitenwand 1B oder außerhalb der Bei­ tenwand 1B ist ein Arretierungsmechanismus 10 zum Arretieren des Sitzgurts in einem Notfall vorgesehen.
In einem Notfall, wie beispielsweise einem Zusammenstoß, wird, wenn Spannung auf das Gurtband (nicht gezeigt) wirkt und eine Stoßdrehkraft in der durch den Pfeil A1 angedeute­ ten Richtung auf den Schaft 2 wirkt, ein Schwungrad 19 durch die Wirkung der Trägheitskraft aufgrund einer Verzögerung der Rotation in der Richtung, die durch den Pfeil A2 angege­ ben ist, mit Bezug auf die Rotation in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung rotationsmäßig relativ verlagert.
Daraufhin verschwenkt sich ein Haken oder Hakenring 16 in der durch den Pfeil B2 angedeuteten Richtung gegen die dar­ auf einwirkende Kraft einer Druckfeder 17, und eine Klaue 16A kommt in Sperreingriff mit den inneren Zähnen 13A eines Sperrings 13. Daraufhin wird die Drehkraft, die auf den Schaft 2 wirkt, durch einen Hakenhalter oder Hakenringhalter 15, die Klaue 16A und die inneren Zähne 13A auf den Sperring 13 übertragen, und der Sperring 13 wird in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung gedreht.
Dann dreht ein Klauenführungsloch 13E, das sich in Eingriff mit einem Klauenführungsstift 20A befindet, eine Klaue 20 in der durch den Pfeil C1 angedeuteten Richtung durch den Klau­ enführungsstift 20A und bringt die Klaue 20 in Eingriff mit einem Sperrzahnrad 11. Infolgedessen wird die Drehung des Schafts 2 in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung, d. h. in der Richtung des Ausziehens des Sitzgurts, zurückge­ halten und arretiert.
Wenn die Spannung, die auf den Sitzgurt wirkt, freigegeben wird bzw. aufhört, wird die Klaue 20 durch Drehen des Sper­ rings 13 in der durch den Pfeil A2 angegebenen Richtung mit­ tels der Eingriffs- bzw. Vorspannungskraft eines Federteils 7 in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil C2 angegeben ist, die Arretierung des Sperrzahnrads 11 wird freigegeben oder gelöst, und der Sitzgurt kann nun frei ausgezogen wer­ den.
In Fig. 3 ist mit 7 das bereits erwähnte Federteil bezeich­ net, 12 ist eine Verbindungs- oder Ankerplatte, 18 ist ein Reibungseingriffs- oder -fangteil, 21 ist ein axialer Halte­ stift, und 22 ist eine Abdeckung.
(Der Arretierungsmechanismus für einen Sitzgurt in einem Notfall, wie er vorstehend beschrieben ist, ist nur ein Bei­ spiel unter verschiedensten an sich bekannten Arretierungs­ mechanismen, und außer dem vorstehenden Arretierungsmecha­ nismus ist die Erfindung auch auf die verschiedensten ande­ ren Arten von Arretierungsmechanismen anwendbar.)
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Schaft 2 in einer Sitz­ gurteinzieheinrichtung zwischen den Löchern 1a und 1b der Seitenwände 1A und 1B des im wesentlichen U-förmigen Rahmens 1 drehbar vorgesehen, und der Sitzgurt ist auszieh- und ein­ ziehbar. Um zu bewirken, daß sich der Schaft 2 glatt, sanft und stoßfrei dreht, wird die aus Kunstharz hergestellte bzw. ausgebildete Buchse 3 verwendet.
Die Buchse 3 hat, wie in Fig. 4 gezeigt ist, einen zylindri­ schen Teil 3a und einen Flanschteil 3b, der integral, vor­ liegend einstückig, mit dem zylindrischen Teil 3a ist. In einer konventionellen Buchse 3 sind der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 3a gleichförmig bzw. -bleibend über die gesamte Erstreckung in der Richtung der Achse. Außerdem ist die Dicke des Flanschteils 3b gleichförmig bzw. -bleibend über die gesamte Erstreckung vom inneren Umfangsrand bis zum äußeren Umfangsrand.
Der Rahmen 1 wird durch Pressen einer Stahlplatte und Auf­ wärtsbiegen der Seitenwände 1A und 1B ausgebildet. Daher ist die Abmessungs- bzw. Größengenauigkeit beim Formen nicht notwendigerweise hoch, und es ist eine feine Verlagerung zwischen der Achse des Haltelochs 1a und der Achse des Hal­ telochs 1b vorhanden. Infolgedessen kommt es oft dazu, daß der Schaft 2 so in den Rahmen 1 eingefügt und so mittels des Rahmens 1 gelagert wird, daß die Achse des Schafts 2 schräg bzw. schief mit Bezug auf die Achse der Buchse 3 liegt.
In dem Fall, in dem sich die Achse des Schafts 2 und die Achse der Buchse 3 in dieser Weise miteinander schneiden, wird der Schaft 2 teilweise stark gegen die Buchse 3 ge­ drückt, und es wird eine sanfte, glatte und stoßfreie Drehung behindert und vereitelt. (Ein Teil der äußeren Um­ fangsfläche des Schafts 2 wird stark gegen einen Teil der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils 3a gedrückt. Außerdem wird ein Teil der Plattenoberfläche oder Stirnflä­ che des Sperrzahnrads 11 stark gegen den Flanschteil 3b gedrückt.)
Eine Art und Weise, dieses schwierige Problem zu lösen, be­ steht zwar darin, die Durchmesser der Löcher 1a und 1b und der Buchse 3 genügend größer als diejenige des Schafts 2 zu machen. Jedoch führt das dazu, daß der Schaft 2 locker und relativ lose wird, was zur Folge hat, daß entsprechende, re­ lativ starke, Geräusche erzeugt werden, und infolgedessen ist diese Lösung nicht zu bevorzugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher insbeson­ dere, eine Sitzgurteinzieheinrichtung mit einem Schaft zur Verfügung zu stellen, der sich stets glatt, sanft und stoß­ frei dreht, wobei ein Locker- und Losesein sowie Geräusche während der Drehung des Schafts verhindert werden sollen, und wobei außerdem eine Erleichterung hinsichtlich der Prä­ zision der Abmessung bzw. Größe des Rahmens, wenn dieser ge­ formt bzw. ausgebildet wird, erreichbar sein bzw. ermöglicht werden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzgurteinzieh­ einrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen, der ein Paar Seitenwände hat, die einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberstehen, Schafthalterungslöcher, die jeweils an oder in den Seitenwänden vorgesehen sind, einen drehbaren Schaft, der zwischen den Halterungslöchern vorge­ sehen ist, wenigstens eine Buchse zum Halten bzw. Lagern des Schafts, wobei diese Buchse an wenigstens einem der Halte­ rungslöcher angebracht ist, und eine Trommel, einen Spulen­ körper o. dgl., die bzw. der an dem Schaft angebracht ist und worauf ein Sitzgurt gewickelt wird, worin die folgende Verbesserung mit Bezug auf die Buchse ausgeführt ist, so daß sich der Schaft glatt, sanft und stoßfrei drehen kann, ein Locker- oder Losesein und Geräusche verhindert werden kön­ nen, und eine Erleichterung hinsichtlich der Präzision der Abmessung bzw. Größe des Rahmens erreicht werden kann.
Eine Buchse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist eine aus Kunstharz hergestellte bzw. ausgebildete Buchse, die einen zylindrischen Teil hat, in welchen ein Schaftteil eines Drehkörpers eingefügt wird, und einen Flanschteil, der so vorgesehen ist, daß er koaxial mit dem zylindrischen Teil ist, wobei diese Buchse dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß ein Teil auf einer Endseite in der Axialrichtung der innenseitigen Umfangsfläche des zylindri­ schen Teils sich verjüngend, insbesondere konisch, ausgebil­ det ist, und zwar so, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das eine Ende zunimmt.
In der Buchse gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird, da eine sich verjüngende, insbesondere konische, Flä­ che auf der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils vorgesehen ist, selbst dann, wenn die Richtung der Achse des drehbaren Schafts, der in den zylindrischen Teil eingefügt wird, mit Bezug auf die Achse des zylindrischen Teils schief oder schräg ist, verhindert, daß der drehbare Schaft teilweise stark gegen die innenseitige Umfangsfläche der Buchse gedrückt wird.
Eine Buchse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist eine Buchse gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform, bei welcher der Flanschteil auf der einen End­ seite in der Axialrichtung des zylindrischen Teils vorgese­ hen ist, und bei welcher die andere Endseite in der Axial­ richtung der außenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils sich verjüngend, insbesondere konisch, ausgebildet ist, und zwar so, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das andere Ende abnimmt.
Bei der Buchse gemäß der zweiten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist ein Spalt an dem Teil auf der anderen Endseite des zylindrischen Teils zwischen der außenseitigen Umfangsfläche der Buchse und der innenseitigen Umfangsfläche des Halterungslochs, in welches die Buchse eingefügt wird, vorhanden. Daher ist die andere Endseite des zylindrischen Teils mit Bezug auf die eine Endseite des zylindrischen Teils elastisch deformierbar. Als Ergebnis hiervon kann ent­ sprechend der Ausbildung dieser Buchse ein Drehkörper ela­ stisch gehaltert bzw. gelagert werden.
Eine Buchse gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist eine Buchse gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform, bei welcher ein Teil benachbart dem außenseitigen Umfangsrand der Platten- oder Stirnfläche auf der einen End­ seite des Flanschteils sich verjüngend, insbesondere ko­ nisch, ausgebildet ist, und zwar so, daß die Dicke in der Richtung der Annäherung an den außenseitigen Umfang abnimmt.
Bei der Buchse gemäß der dritten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung wird verhindert, daß eine Plattenoberfläche oder Stirnfläche eines scheibenartigen Drehkörpers (z. B. ei­ nes Sperrzahnrads), die senkrecht mit Bezug auf die Drehachse vorgesehen ist, teilweise stark gegen den Flansch­ teil gedrückt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Buchse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Lagerteils einer Sitzgurteinzieheinrichtung gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Sitzgurt­ einzieheinrichtung im demontierten Zustand, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen so dargestellt sind, daß ihr Zusammenbau er­ kennbar ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer konventionellen Buchse; und
Fig. 5 eine Zeichnung einer Ausführungsform einer Buchse nach der Erfindung, worin bevorzugte Abmessungen angegeben sind.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht (eine Schnittansicht ge­ mäß einem Schnitt, der längs einer Linie ausgeführt ist, die parallel zu der Achse ist) einer Buchse 30 gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung. Die Buchse 30 ist flexibel und aus Kunstharz hergestellt bzw. ausgebildet, und sie hat einen zylindrischen Teil 31 sowie einen Flanschteil 32, wobei der Flanschteil 32 integral, insbesondere einstük­ kig, mit dem zylindrischen Teil 31 ausgebildet, und, gesehen in der Richtung der Achse des zylindrischen Teils 31, auf der einen Endseite des zylindrischen Teils 31 vorgesehen ist.
Auf dieser einen Endseite ist auf der innenseitigen Umfangs­ fläche des zylindrischen Teils 31 eine sich (im Durchmesser) verjüngende Fläche 33, vorliegend eine konische Fläche, so ausgebildet, daß der Innendurchmesser des zylindrischen Teils 31 in der Richtung der Annäherung an diese eine End­ seite (d. h. die rechte Endseite in Fig. 1) zunimmt. Außerdem ist eine sich (im Durchmesser) verjüngende Fläche 34, vor­ liegend eine konische Fläche, auf der anderen Endseite (d. h. der linken Endseite in Fig. 1) auf der außenseitigen Um­ fangsfläche des zylindrischen Teils 31 so ausgebildet, daß der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 31 in der Richtung der Annäherung an diese andere Endseite abnimmt.
Weiterhin ist eine sich (in Dickenrichtung) verjüngende Flä­ che 35, vorliegend eine konische Fläche, auf der Platten­ oberfläche oder Stirnfläche des Flanschteils 32 vorgesehen, und zwar auf der einen Endseite dieses Flanschteils 32, die sich benachbart dem außenseitigen Umfangsrand befindet, so­ wie so, daß die Dicke des Flanschteils 32 in der Richtung der Annäherung an den außenseitigen oder äußeren Umfang ab­ nimmt. Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Größe einer solchen Buchse 30 (wobei die angegebenen Maße mm sind).
Die Buchse 30 der obigen Ausbildung wird dazu verwendet, an dem Halterungsloch 1b der Seitenwand 1B der Sitzgurteinzieh­ einrichtung angebracht zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Bei einem Lagermechanismus der vorstehend angegebenen Art kommt es, selbst wenn die Achse des Schafts 2 schräg oder schief mit Bezug auf die Achse der Buchse 30 verläuft, nicht dazu, daß ein Teil der außenseitigen Umfangsfläche des Schafts 2 stark gegen einen Teil der innenseitigen Umfangs­ fläche der Buchse 30 gedrückt wird, da die sich verjüngende, insbesondere konische, Fläche 33 vorgesehen ist. In der gleichen Weise kommt es, da die sich verjüngende, insbeson­ dere konische, Fläche 35 an dem Flanschteil 32 vorgesehen ist, nicht dazu, daß ein Teil der Plattenoberfläche oder Stirnfläche des Sperrzahnrads 11 stark gegen einen Teil der Plattenoberfläche oder Stirnfläche des Flanschteils 32 ge­ drückt wird. Daher dreht sich der Schaft 2 stets glatt, sanft und stoßfrei.
Weiter ist, wie oben erwähnt, eine sich verjüngende, insbe­ sondere konische, Fläche 34 auf der außenseitigen Umfangs­ fläche des zylindrischen Teils 31 vorgesehen. Um die sich verjüngende, insbesondere konische, Fläche 34 wird ein Spalt 36 zwischen der außenseitigen Umfangsfläche des zylindri­ schen Teils 31 und der innenseitigen Umfangsfläche des Hal­ terungslochs 1b ausgebildet, wie Fig. 2 zeigt. Daher kann sich der Endteil 31A des zylindrischen Teils 31 mit Bezug auf den anderen Endteil 31B des zylindrischen Teils 31 in der durch den Doppelpfeil R angegebenen Richtung neigen.
Infolgedessen wird der Schaft 2 mittels der Buchse 30 ela­ stisch gehaltert und gelagert, und ein Locker- und Losesein des Schafts 2 sowie Geräusche beim Drehen des Schafts 2 wer­ den sicher verhindert.
Es ist zu bevorzugen, daß die Schräge oder Neigung der sich verjüngenden, insbesondere konischen, Fläche 35 mit Bezug auf eine senkrecht zur Achse des zylindrischen Teils 31 ver­ laufende Fläche größer ist als die Schräge oder Neigung der sich verjüngenden, vorzugsweise konischen, Fläche 33 mit Be­ zug auf die Achse des zylindrischen Teils 31, wie das in der Ausführungsform, welche in den Figuren dargestellt ist, der Fall ist, da es so sicher verhindert werden kann, daß das Sperrzahnrad 11 teilweise in Kontakt, insbesondere Flächen­ kontakt, mit dem Flanschteil 32 ist.
Eine entsprechende Buchse gemäß der Erfindung kann natürlich auch in dem anderen Halterungsloch des Rahmens angebracht sein.
Mit der Erfindung wird eine Sitzgurteinzieheinrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen, der ein Paar Seitenwände hat, die einander gegenüberstehen; Schafthalte­ rungslöcher, welche jeweils an oder in den Seitenwänden vor­ gesehen sind; einen drehbaren Schaft, der zwischen den Hal­ terungslöchern vorgesehen ist; eine Buchse zum Haltern bzw. Lagern des Schafts, wobei die Buchse an bzw. in wenigstens einem der Halterungslöcher angebracht ist; und eine Trommel, einen Spulenkörper o. dgl., die bzw. der an dem Schaft ange­ bracht ist und worauf ein Sitzgurt gewickelt wird. Die Buchse ist aus Kunstharz gemacht und umfaßt einen zylindri­ schen Teil, in welchen ein Schaft- bzw. Wellenteil eines Drehkörpers eingefügt wird, und einen Flanschteil, der so vorgesehen ist, daß er koaxial zu dem zylindrischen Teil ist. Der sich auf der Seite des einen Endes in der Axial­ richtung befindliche Teil der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils ist so sich verjüngend, insbesondere konisch, ausgebildet, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das eine Ende zunimmt. An diesem einen Ende ist vorzugsweise der Flansch vorgesehen.

Claims (3)

1. Sitzgurteinzieheinrichtung, umfassend:
einen Rahmen (1), der ein Paar Seitenwände (1A, 1B) hat, die einander gegenübergestellt sind;
Schaft- oder Wellenhalterungslöcher (1a, 1b), die an oder in der jeweiligen Seitenwand (1A, 1B) vorgesehen sind;
einen drehbaren Schaft (2) oder eine drehbare Welle (2), der bzw. die zwischen den Halterungslöchern (1a, 1b) vorgesehen ist;
wenigstens eine Buchse (30) zum Haltern und/oder Lagern des Schafts (2) oder der Welle (2), wobei die Buchse (30) an wenigstens einem der Halterungslöcher (1a, 1b) ange­ bracht ist; und
eine Trommel, einen Spulenkörper oder einen son­ stigen Drehkörper (4), die bzw. der an dem Schaft (2) oder der Welle (2) angebracht ist und worauf ein Sitzgurt wickel­ bar ist,
worin die Buchse (30) aus Kunstharz gemacht ist und einen zylindrischen Teil (31) , in welchen ein Schaft- oder Wellen­ teil (2) eines Drehkörpers (4) eingefügt ist, und einen Flanschteil (32), der so vorgesehen ist, daß er koaxial zu dem zylindrischen Teil (31) ist, umfaßt, wobei der sich auf der Seite des einen Endes in der axialen Richtung befindende Teil (33) der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils (31) sich so verjüngend oder konisch ausgebildet ist, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das eine Ende zunimmt.
2. Sitzgurteinzieheinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (32) der Buchse (30) in der axialen Richtung auf der Seite des einen Endes des zylindrischen Teils (31) vorgesehen ist und daß der auf der Seite des anderen Endes in der axialen Richtung befindliche Teil (34) der außenseitigen Umfangsflä­ che des zylindrischen Teils (31) so sich verjüngend oder ko­ nisch ausgebildet ist, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das andere Ende abnimmt.
3. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der benach­ bart dem außenseitigen Umfangsrand einer Plattenoberfläche oder Stirnfläche auf der einen End- oder Stirnseite des Flanschteils (32) der Buchse (30) befindliche Teil (35) so sich verjüngend oder konisch ausgebildet ist, daß die Dicke des Flanschteils (32) in der Richtung der Annäherung an den außenseitigen Umfang abnimmt.
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