DE4109782A1 - Sitzgurteinzieheinrichtung - Google Patents
SitzgurteinzieheinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgurteinzieh
oder -rückholeinrichtung mit einer aus Kunstharz hergestell
ten Buchse zum Lagern eines Drehkörpers.
Eine Anordnung und Ausbildung einer konventionellen Sitz
gurteinzieh- oder -rückholeinrichtung (nachstehend abgekürzt
und zusammenfassend als "Sitzgurteinzieheinrichtung" be
zeichnet) sei nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 be
schrieben und erläutert. Die Sitzgurteinzieheinrichtung
dient zu dem Zweck des Einziehens oder Zurückholens eines
Sitzgurts (Gurtband) einer Sitzgurteinrichtung, welche Ein
richtung dazu vorgesehen ist, einen Insassen eines Fahrzeugs
zu "binden" oder festzuhalten und den Insassen in einem Not
fall zu schützen. In der Sitzgurteinzieheinrichtung wird,
wie es an sich bekannt ist, ein Sitzgurt auf eine drehbare
Trommel gewickelt.
Die Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische An
sicht, die ein Beispiel einer Sitzgurteinrichtung mit einer
Einzieheinrichtung zeigt.
Gemäß Fig. 3 sind Haltelöcher 1a und 1b in beiden Seitenwän
den 1A bzw. 1B eines im wesentlichen U-förmigen Rahmens 1
ausgebildet. Die Haltelöcher 1A und 1B sind koaxial zueinan
der. Ein Schaft 2, woran ein Gurtband (nicht gezeigt) befe
stigt ist, wird mittels der Haltelöcher 1a und 1b durch eine
aus Kunstharz hergestellte Buchse so gehaltert, daß er sich
frei um seine Achse drehen kann. Eine Trommel, ein Spulen
körper o. dgl. 4 (nachstehend zusammenfassend als "Trommel"
bezeichnet) ist integral an bzw. auf dem Schaft 2 vorgese
hen, und auf diese Trommel wird das Gurtband zwischen den
beiden Seitenwänden 1A und 1B gewickelt.
Ein Ende des Schafts 2 ist mit einem Ende einer Rückholfeder
5 in der Mitte derselben verbunden. Das andere Ende der
Rückholfeder 5, das sich am Umfang derselben befindet, ist
an der Seitenwand 1A durch eine Abdeckung 6 fixiert. Wenn
der Sitzgurt ausgezogen wird, dreht sich die Trommel 4 in
einer solchen Richtung, daß die Rückholfeder 5 gespannt und
damit Kraft in der Rückholfeder 5 gespeichert wird. Wenn die
Hand des Insassen den Sitzgurt losläßt, wird die Trommel 4
durch die in der vorstehenden Weise erzeugte Vorspannung der
Rückholfeder 5 gedreht, und der Sitzgurt wird automatisch
auf die Trommel 4 gezogen bzw. gewickelt. Wenn der Sitzgurt
ausgezogen wird, wird der Schaft 2 in der durch den Pfeil A1
angedeuteten Richtung gedreht.
Auf der Außenseite der Seitenwand 1B oder außerhalb der Bei
tenwand 1B ist ein Arretierungsmechanismus 10 zum Arretieren
des Sitzgurts in einem Notfall vorgesehen.
In einem Notfall, wie beispielsweise einem Zusammenstoß,
wird, wenn Spannung auf das Gurtband (nicht gezeigt) wirkt
und eine Stoßdrehkraft in der durch den Pfeil A1 angedeute
ten Richtung auf den Schaft 2 wirkt, ein Schwungrad 19 durch
die Wirkung der Trägheitskraft aufgrund einer Verzögerung
der Rotation in der Richtung, die durch den Pfeil A2 angege
ben ist, mit Bezug auf die Rotation in der durch den Pfeil
A1 angegebenen Richtung rotationsmäßig relativ verlagert.
Daraufhin verschwenkt sich ein Haken oder Hakenring 16 in
der durch den Pfeil B2 angedeuteten Richtung gegen die dar
auf einwirkende Kraft einer Druckfeder 17, und eine Klaue
16A kommt in Sperreingriff mit den inneren Zähnen 13A eines
Sperrings 13. Daraufhin wird die Drehkraft, die auf den
Schaft 2 wirkt, durch einen Hakenhalter oder Hakenringhalter
15, die Klaue 16A und die inneren Zähne 13A auf den Sperring
13 übertragen, und der Sperring 13 wird in der durch den
Pfeil A1 angegebenen Richtung gedreht.
Dann dreht ein Klauenführungsloch 13E, das sich in Eingriff
mit einem Klauenführungsstift 20A befindet, eine Klaue 20 in
der durch den Pfeil C1 angedeuteten Richtung durch den Klau
enführungsstift 20A und bringt die Klaue 20 in Eingriff mit
einem Sperrzahnrad 11. Infolgedessen wird die Drehung des
Schafts 2 in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung,
d. h. in der Richtung des Ausziehens des Sitzgurts, zurückge
halten und arretiert.
Wenn die Spannung, die auf den Sitzgurt wirkt, freigegeben
wird bzw. aufhört, wird die Klaue 20 durch Drehen des Sper
rings 13 in der durch den Pfeil A2 angegebenen Richtung mit
tels der Eingriffs- bzw. Vorspannungskraft eines Federteils
7 in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil C2 angegeben
ist, die Arretierung des Sperrzahnrads 11 wird freigegeben
oder gelöst, und der Sitzgurt kann nun frei ausgezogen wer
den.
In Fig. 3 ist mit 7 das bereits erwähnte Federteil bezeich
net, 12 ist eine Verbindungs- oder Ankerplatte, 18 ist ein
Reibungseingriffs- oder -fangteil, 21 ist ein axialer Halte
stift, und 22 ist eine Abdeckung.
(Der Arretierungsmechanismus für einen Sitzgurt in einem
Notfall, wie er vorstehend beschrieben ist, ist nur ein Bei
spiel unter verschiedensten an sich bekannten Arretierungs
mechanismen, und außer dem vorstehenden Arretierungsmecha
nismus ist die Erfindung auch auf die verschiedensten ande
ren Arten von Arretierungsmechanismen anwendbar.)
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Schaft 2 in einer Sitz
gurteinzieheinrichtung zwischen den Löchern 1a und 1b der
Seitenwände 1A und 1B des im wesentlichen U-förmigen Rahmens
1 drehbar vorgesehen, und der Sitzgurt ist auszieh- und ein
ziehbar. Um zu bewirken, daß sich der Schaft 2 glatt, sanft
und stoßfrei dreht, wird die aus Kunstharz hergestellte bzw.
ausgebildete Buchse 3 verwendet.
Die Buchse 3 hat, wie in Fig. 4 gezeigt ist, einen zylindri
schen Teil 3a und einen Flanschteil 3b, der integral, vor
liegend einstückig, mit dem zylindrischen Teil 3a ist. In
einer konventionellen Buchse 3 sind der Innendurchmesser und
der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 3a gleichförmig
bzw. -bleibend über die gesamte Erstreckung in der Richtung
der Achse. Außerdem ist die Dicke des Flanschteils 3b
gleichförmig bzw. -bleibend über die gesamte Erstreckung vom
inneren Umfangsrand bis zum äußeren Umfangsrand.
Der Rahmen 1 wird durch Pressen einer Stahlplatte und Auf
wärtsbiegen der Seitenwände 1A und 1B ausgebildet. Daher ist
die Abmessungs- bzw. Größengenauigkeit beim Formen nicht
notwendigerweise hoch, und es ist eine feine Verlagerung
zwischen der Achse des Haltelochs 1a und der Achse des Hal
telochs 1b vorhanden. Infolgedessen kommt es oft dazu, daß
der Schaft 2 so in den Rahmen 1 eingefügt und so mittels des
Rahmens 1 gelagert wird, daß die Achse des Schafts 2 schräg
bzw. schief mit Bezug auf die Achse der Buchse 3 liegt.
In dem Fall, in dem sich die Achse des Schafts 2 und die
Achse der Buchse 3 in dieser Weise miteinander schneiden,
wird der Schaft 2 teilweise stark gegen die Buchse 3 ge
drückt, und es wird eine sanfte, glatte und stoßfreie
Drehung behindert und vereitelt. (Ein Teil der äußeren Um
fangsfläche des Schafts 2 wird stark gegen einen Teil der
inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils 3a gedrückt.
Außerdem wird ein Teil der Plattenoberfläche oder Stirnflä
che des Sperrzahnrads 11 stark gegen den Flanschteil 3b
gedrückt.)
Eine Art und Weise, dieses schwierige Problem zu lösen, be
steht zwar darin, die Durchmesser der Löcher 1a und 1b und
der Buchse 3 genügend größer als diejenige des Schafts 2 zu
machen. Jedoch führt das dazu, daß der Schaft 2 locker und
relativ lose wird, was zur Folge hat, daß entsprechende, re
lativ starke, Geräusche erzeugt werden, und infolgedessen
ist diese Lösung nicht zu bevorzugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher insbeson
dere, eine Sitzgurteinzieheinrichtung mit einem Schaft zur
Verfügung zu stellen, der sich stets glatt, sanft und stoß
frei dreht, wobei ein Locker- und Losesein sowie Geräusche
während der Drehung des Schafts verhindert werden sollen,
und wobei außerdem eine Erleichterung hinsichtlich der Prä
zision der Abmessung bzw. Größe des Rahmens, wenn dieser ge
formt bzw. ausgebildet wird, erreichbar sein bzw. ermöglicht
werden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzgurteinzieh
einrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen,
der ein Paar Seitenwände hat, die einander zugewandt sind
bzw. einander gegenüberstehen, Schafthalterungslöcher, die
jeweils an oder in den Seitenwänden vorgesehen sind, einen
drehbaren Schaft, der zwischen den Halterungslöchern vorge
sehen ist, wenigstens eine Buchse zum Halten bzw. Lagern des
Schafts, wobei diese Buchse an wenigstens einem der Halte
rungslöcher angebracht ist, und eine Trommel, einen Spulen
körper o. dgl., die bzw. der an dem Schaft angebracht ist
und worauf ein Sitzgurt gewickelt wird, worin die folgende
Verbesserung mit Bezug auf die Buchse ausgeführt ist, so daß
sich der Schaft glatt, sanft und stoßfrei drehen kann, ein
Locker- oder Losesein und Geräusche verhindert werden kön
nen, und eine Erleichterung hinsichtlich der Präzision der
Abmessung bzw. Größe des Rahmens erreicht werden kann.
Eine Buchse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist eine aus Kunstharz hergestellte bzw.
ausgebildete Buchse, die einen zylindrischen Teil hat, in
welchen ein Schaftteil eines Drehkörpers eingefügt wird, und
einen Flanschteil, der so vorgesehen ist, daß er koaxial mit
dem zylindrischen Teil ist, wobei diese Buchse dadurch ge
kennzeichnet ist, daß ein Teil auf einer Endseite in der
Axialrichtung der innenseitigen Umfangsfläche des zylindri
schen Teils sich verjüngend, insbesondere konisch, ausgebil
det ist, und zwar so, daß der Durchmesser in der Richtung
der Annäherung an das eine Ende zunimmt.
In der Buchse gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
wird, da eine sich verjüngende, insbesondere konische, Flä
che auf der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen
Teils vorgesehen ist, selbst dann, wenn die Richtung der
Achse des drehbaren Schafts, der in den zylindrischen Teil
eingefügt wird, mit Bezug auf die Achse des zylindrischen
Teils schief oder schräg ist, verhindert, daß der drehbare
Schaft teilweise stark gegen die innenseitige Umfangsfläche
der Buchse gedrückt wird.
Eine Buchse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist eine Buchse gemäß der ersten Ausfüh
rungsform, bei welcher der Flanschteil auf der einen End
seite in der Axialrichtung des zylindrischen Teils vorgese
hen ist, und bei welcher die andere Endseite in der Axial
richtung der außenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen
Teils sich verjüngend, insbesondere konisch, ausgebildet
ist, und zwar so, daß der Durchmesser in der Richtung der
Annäherung an das andere Ende abnimmt.
Bei der Buchse gemäß der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist ein Spalt an dem Teil auf der anderen
Endseite des zylindrischen Teils zwischen der außenseitigen
Umfangsfläche der Buchse und der innenseitigen Umfangsfläche
des Halterungslochs, in welches die Buchse eingefügt wird,
vorhanden. Daher ist die andere Endseite des zylindrischen
Teils mit Bezug auf die eine Endseite des zylindrischen
Teils elastisch deformierbar. Als Ergebnis hiervon kann ent
sprechend der Ausbildung dieser Buchse ein Drehkörper ela
stisch gehaltert bzw. gelagert werden.
Eine Buchse gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist eine Buchse gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform, bei welcher ein Teil benachbart dem außenseitigen
Umfangsrand der Platten- oder Stirnfläche auf der einen End
seite des Flanschteils sich verjüngend, insbesondere ko
nisch, ausgebildet ist, und zwar so, daß die Dicke in der
Richtung der Annäherung an den außenseitigen Umfang abnimmt.
Bei der Buchse gemäß der dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung wird verhindert, daß eine Plattenoberfläche
oder Stirnfläche eines scheibenartigen Drehkörpers (z. B. ei
nes Sperrzahnrads), die senkrecht mit Bezug auf die
Drehachse vorgesehen ist, teilweise stark gegen den Flansch
teil gedrückt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er
findung seien nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Buchse gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Lagerteils einer
Sitzgurteinzieheinrichtung gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Sitzgurt
einzieheinrichtung im demontierten Zustand,
wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen
so dargestellt sind, daß ihr Zusammenbau er
kennbar ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer konventionellen
Buchse; und
Fig. 5 eine Zeichnung einer Ausführungsform einer
Buchse nach der Erfindung, worin bevorzugte
Abmessungen angegeben sind.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht (eine Schnittansicht ge
mäß einem Schnitt, der längs einer Linie ausgeführt ist, die
parallel zu der Achse ist) einer Buchse 30 gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Die Buchse 30 ist
flexibel und aus Kunstharz hergestellt bzw. ausgebildet, und
sie hat einen zylindrischen Teil 31 sowie einen Flanschteil
32, wobei der Flanschteil 32 integral, insbesondere einstük
kig, mit dem zylindrischen Teil 31 ausgebildet, und, gesehen
in der Richtung der Achse des zylindrischen Teils 31, auf
der einen Endseite des zylindrischen Teils 31 vorgesehen
ist.
Auf dieser einen Endseite ist auf der innenseitigen Umfangs
fläche des zylindrischen Teils 31 eine sich (im Durchmesser)
verjüngende Fläche 33, vorliegend eine konische Fläche, so
ausgebildet, daß der Innendurchmesser des zylindrischen
Teils 31 in der Richtung der Annäherung an diese eine End
seite (d. h. die rechte Endseite in Fig. 1) zunimmt. Außerdem
ist eine sich (im Durchmesser) verjüngende Fläche 34, vor
liegend eine konische Fläche, auf der anderen Endseite (d. h.
der linken Endseite in Fig. 1) auf der außenseitigen Um
fangsfläche des zylindrischen Teils 31 so ausgebildet, daß
der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 31 in der
Richtung der Annäherung an diese andere Endseite abnimmt.
Weiterhin ist eine sich (in Dickenrichtung) verjüngende Flä
che 35, vorliegend eine konische Fläche, auf der Platten
oberfläche oder Stirnfläche des Flanschteils 32 vorgesehen,
und zwar auf der einen Endseite dieses Flanschteils 32, die
sich benachbart dem außenseitigen Umfangsrand befindet, so
wie so, daß die Dicke des Flanschteils 32 in der Richtung
der Annäherung an den außenseitigen oder äußeren Umfang ab
nimmt. Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Größe einer solchen
Buchse 30 (wobei die angegebenen Maße mm sind).
Die Buchse 30 der obigen Ausbildung wird dazu verwendet, an
dem Halterungsloch 1b der Seitenwand 1B der Sitzgurteinzieh
einrichtung angebracht zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei einem Lagermechanismus der vorstehend angegebenen Art
kommt es, selbst wenn die Achse des Schafts 2 schräg oder
schief mit Bezug auf die Achse der Buchse 30 verläuft, nicht
dazu, daß ein Teil der außenseitigen Umfangsfläche des
Schafts 2 stark gegen einen Teil der innenseitigen Umfangs
fläche der Buchse 30 gedrückt wird, da die sich verjüngende,
insbesondere konische, Fläche 33 vorgesehen ist. In der
gleichen Weise kommt es, da die sich verjüngende, insbeson
dere konische, Fläche 35 an dem Flanschteil 32 vorgesehen
ist, nicht dazu, daß ein Teil der Plattenoberfläche oder
Stirnfläche des Sperrzahnrads 11 stark gegen einen Teil der
Plattenoberfläche oder Stirnfläche des Flanschteils 32 ge
drückt wird. Daher dreht sich der Schaft 2 stets glatt,
sanft und stoßfrei.
Weiter ist, wie oben erwähnt, eine sich verjüngende, insbe
sondere konische, Fläche 34 auf der außenseitigen Umfangs
fläche des zylindrischen Teils 31 vorgesehen. Um die sich
verjüngende, insbesondere konische, Fläche 34 wird ein Spalt
36 zwischen der außenseitigen Umfangsfläche des zylindri
schen Teils 31 und der innenseitigen Umfangsfläche des Hal
terungslochs 1b ausgebildet, wie Fig. 2 zeigt. Daher kann
sich der Endteil 31A des zylindrischen Teils 31 mit Bezug
auf den anderen Endteil 31B des zylindrischen Teils 31 in
der durch den Doppelpfeil R angegebenen Richtung neigen.
Infolgedessen wird der Schaft 2 mittels der Buchse 30 ela
stisch gehaltert und gelagert, und ein Locker- und Losesein
des Schafts 2 sowie Geräusche beim Drehen des Schafts 2 wer
den sicher verhindert.
Es ist zu bevorzugen, daß die Schräge oder Neigung der sich
verjüngenden, insbesondere konischen, Fläche 35 mit Bezug
auf eine senkrecht zur Achse des zylindrischen Teils 31 ver
laufende Fläche größer ist als die Schräge oder Neigung der
sich verjüngenden, vorzugsweise konischen, Fläche 33 mit Be
zug auf die Achse des zylindrischen Teils 31, wie das in der
Ausführungsform, welche in den Figuren dargestellt ist, der
Fall ist, da es so sicher verhindert werden kann, daß das
Sperrzahnrad 11 teilweise in Kontakt, insbesondere Flächen
kontakt, mit dem Flanschteil 32 ist.
Eine entsprechende Buchse gemäß der Erfindung kann natürlich
auch in dem anderen Halterungsloch des Rahmens angebracht
sein.
Mit der Erfindung wird eine Sitzgurteinzieheinrichtung zur
Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen, der ein Paar
Seitenwände hat, die einander gegenüberstehen; Schafthalte
rungslöcher, welche jeweils an oder in den Seitenwänden vor
gesehen sind; einen drehbaren Schaft, der zwischen den Hal
terungslöchern vorgesehen ist; eine Buchse zum Haltern bzw.
Lagern des Schafts, wobei die Buchse an bzw. in wenigstens
einem der Halterungslöcher angebracht ist; und eine Trommel,
einen Spulenkörper o. dgl., die bzw. der an dem Schaft ange
bracht ist und worauf ein Sitzgurt gewickelt wird. Die
Buchse ist aus Kunstharz gemacht und umfaßt einen zylindri
schen Teil, in welchen ein Schaft- bzw. Wellenteil eines
Drehkörpers eingefügt wird, und einen Flanschteil, der so
vorgesehen ist, daß er koaxial zu dem zylindrischen Teil
ist. Der sich auf der Seite des einen Endes in der Axial
richtung befindliche Teil der innenseitigen Umfangsfläche
des zylindrischen Teils ist so sich verjüngend, insbesondere
konisch, ausgebildet, daß der Durchmesser in der Richtung
der Annäherung an das eine Ende zunimmt. An diesem einen
Ende ist vorzugsweise der Flansch vorgesehen.
Claims (3)
1. Sitzgurteinzieheinrichtung, umfassend:
einen Rahmen (1), der ein Paar Seitenwände (1A, 1B) hat, die einander gegenübergestellt sind;
Schaft- oder Wellenhalterungslöcher (1a, 1b), die an oder in der jeweiligen Seitenwand (1A, 1B) vorgesehen sind;
einen drehbaren Schaft (2) oder eine drehbare Welle (2), der bzw. die zwischen den Halterungslöchern (1a, 1b) vorgesehen ist;
wenigstens eine Buchse (30) zum Haltern und/oder Lagern des Schafts (2) oder der Welle (2), wobei die Buchse (30) an wenigstens einem der Halterungslöcher (1a, 1b) ange bracht ist; und
eine Trommel, einen Spulenkörper oder einen son stigen Drehkörper (4), die bzw. der an dem Schaft (2) oder der Welle (2) angebracht ist und worauf ein Sitzgurt wickel bar ist,
worin die Buchse (30) aus Kunstharz gemacht ist und einen zylindrischen Teil (31) , in welchen ein Schaft- oder Wellen teil (2) eines Drehkörpers (4) eingefügt ist, und einen Flanschteil (32), der so vorgesehen ist, daß er koaxial zu dem zylindrischen Teil (31) ist, umfaßt, wobei der sich auf der Seite des einen Endes in der axialen Richtung befindende Teil (33) der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils (31) sich so verjüngend oder konisch ausgebildet ist, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das eine Ende zunimmt.
einen Rahmen (1), der ein Paar Seitenwände (1A, 1B) hat, die einander gegenübergestellt sind;
Schaft- oder Wellenhalterungslöcher (1a, 1b), die an oder in der jeweiligen Seitenwand (1A, 1B) vorgesehen sind;
einen drehbaren Schaft (2) oder eine drehbare Welle (2), der bzw. die zwischen den Halterungslöchern (1a, 1b) vorgesehen ist;
wenigstens eine Buchse (30) zum Haltern und/oder Lagern des Schafts (2) oder der Welle (2), wobei die Buchse (30) an wenigstens einem der Halterungslöcher (1a, 1b) ange bracht ist; und
eine Trommel, einen Spulenkörper oder einen son stigen Drehkörper (4), die bzw. der an dem Schaft (2) oder der Welle (2) angebracht ist und worauf ein Sitzgurt wickel bar ist,
worin die Buchse (30) aus Kunstharz gemacht ist und einen zylindrischen Teil (31) , in welchen ein Schaft- oder Wellen teil (2) eines Drehkörpers (4) eingefügt ist, und einen Flanschteil (32), der so vorgesehen ist, daß er koaxial zu dem zylindrischen Teil (31) ist, umfaßt, wobei der sich auf der Seite des einen Endes in der axialen Richtung befindende Teil (33) der innenseitigen Umfangsfläche des zylindrischen Teils (31) sich so verjüngend oder konisch ausgebildet ist, daß der Durchmesser in der Richtung der Annäherung an das eine Ende zunimmt.
2. Sitzgurteinzieheinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Flanschteil
(32) der Buchse (30) in der axialen Richtung auf der Seite
des einen Endes des zylindrischen Teils (31) vorgesehen ist
und daß der auf der Seite des anderen Endes in der axialen
Richtung befindliche Teil (34) der außenseitigen Umfangsflä
che des zylindrischen Teils (31) so sich verjüngend oder ko
nisch ausgebildet ist, daß der Durchmesser in der Richtung
der Annäherung an das andere Ende abnimmt.
3. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der benach
bart dem außenseitigen Umfangsrand einer Plattenoberfläche
oder Stirnfläche auf der einen End- oder Stirnseite des
Flanschteils (32) der Buchse (30) befindliche Teil (35) so
sich verjüngend oder konisch ausgebildet ist, daß die Dicke
des Flanschteils (32) in der Richtung der Annäherung an den
außenseitigen Umfang abnimmt.
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