DE10119753A1 - Gurtstraffer - Google Patents
GurtstrafferInfo
- Publication number
- DE10119753A1 DE10119753A1 DE10119753A DE10119753A DE10119753A1 DE 10119753 A1 DE10119753 A1 DE 10119753A1 DE 10119753 A DE10119753 A DE 10119753A DE 10119753 A DE10119753 A DE 10119753A DE 10119753 A1 DE10119753 A1 DE 10119753A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- preload
- cover
- projections
- gear wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4628—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4628—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
- B60R2022/4642—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators the gas directly propelling a flexible driving means, e.g. a plurality of successive masses, in a tubular chamber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R2022/468—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Abstract
Um einen Gurtstraffer mit einer Vorspannvorrichtung mit einer reduzierten Anzahl an Bauteilen und Montageschritten vorzusehen, weist eine Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung, die mittels Aluminium-Druckguss gefertigt ist, zwei daran ausgebildete Vorsprünge (17a, 17b) auf. Weiter ist ein Hohlgetrieberad (Vorspanngetrieberad 18) mit zwei Löchern (18c, 18d) versehen, die an Positionen des Hohlgetrieberades (18) ausgebildet sind, die den an der Seite der Vorspannabdeckung (9) ausgebildeten Vorsprüngen entsprechen. Die Vorsprünge (17a, 17b) sind in die jeweiligen Löcher (18c, 18d) eingepasst, so dass das Hohlgetrieberad (18) an der Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung befestigt ist. Da die Vorspannabdeckung (9) per Aluminium-Druckguss hergestellt wird, ist es einfach, die Vorsprünge (17a, 17b) einstückig mit ihr auszubilden. Durch die Fertigung aus Aluminium können die Vorsprünge (17a, 17b) auch durch einen kleinen Kraftaufwand gebrochen werden, so dass die verbleibende Kraft zum Drehen des Hohlgetrieberades (18) verwendet werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 4, und insbesondere einen
Gurtstraffer mit einer Vorspannvorrichtung von der Art, dass Ku
geln, die in einem Rohr vorgesehen sind, über einen in dem Rohr
angeordneten Kolben aufgrund eines von einem an einem Ende des
Rohres angeordneten Gasgenerator erzeugten Gasdruckes bewegt
werden, und dass ein Vorspanngetrieberad durch die Kugeln, die
aus einer an dem anderen Ende des Rohres angeordneten Kugelöff
nung ausgeworfen werden, mit einem mit einem Spulenkörper ver
bundenen Getrieberad in Eingriff gebracht wird, um so das Vor
spanngetrieberad zur Erzeugung einer Vorspannung zu drehen.
In Kraftfahrzeugen sind Sicherheitsgurte zum Schutz von Fahr
zeuginsassen bei starker Beschleunigung oder starkem Bremsen
vorgesehen. Wenn ein Unfall, wie beispielsweise ein Zusammenstoß
von Kraftfahrzeugen, erwartet wird, kann der Sicherheitsgurt mit
einer Vorspannvorrichtung versehen sein, um einen Fahrzeuginsas
sen mit einer großen Kraft im Sicherheitsgurt zurückzuhalten,
indem der Sicherheitsgurt stärker als in einem Zustand, in dem
der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt trägt, gespannt bzw. ge
strafft wird.
Es gibt verschiedene Arten von verwendeten Vorspannvorrichtun
gen. Insbesondere ist es bekannt, dass in einem Rohr vorgesehene
Kugeln aufgrund eines von einem an einem Ende des Rohres ange
ordneten Gasgenerator erzeugten Gasdruckes über einen in dem
Rohr angeordneten Kolben bewegt werden, und dass ein Vorspannge
trieberad durch die Kugeln, die aus einer an dem anderen Ende
des Rohres vorgesehenen Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit ei
nem mit einem Spulenkörper verbundenen Getrieberad in Eingriff
gebracht wird, um so das Vorspanngetrieberad zum Halten der Vor
spannvorrichtung unter Spannung zu drehen.
Fig. 2 ist eine Montagedarstellung eines Beispiels eines
Gurtstraffers mit einer derartigen Vorspannvorrichtung. Bei der
in Fig. 2 dargestellten Vorspannvorrichtung handelt es sich um
einen der Anmelderin bekannten Stand der Technik, wobei Einzel
heiten dieser Vorspannvorrichtung, die zum Verständnis der vor
liegenden Erfindung nicht erforderlich sind, weggelassen wurden.
In einem Basisrahmen 1 ist ein Spulenkörper 2 aufgenommen, um
den ein Sicherheitsgurt (nicht dargestellt) gewickelt ist. Durch
die Drehung des Spulenkörpers 2 wird der Sicherheitsgurt auf-
und abgewickelt. Der Spulenkörper 2 benutzt einen Torsionsstab 3
als Achse, der durch einen Halter 6 über Verriegelungsmechanis
men 4 und 5 gehalten wird.
An einem Ende des Spulenkörpers 2 ist ein Getrieberad 7 angeord
net, das mit einem Getrieberad in einer Abdeckung 8 einer Rück
springfeder in Eingriff steht. Der Spulenkörper 2 wird damit
durch eine Rückspringfeder in der Abdeckung 8 der Rückspringfe
der in Aufwickelrichtung getrieben.
Der derart konstruierte Gurtstraffer ist mit einer Vorspann
vorrichtung versehen. Nachfolgend wird nun die Vorspannvorrich
tung beschrieben. Zwischen einer Vorspannabdeckung 9 und einer
Vorspannplatte 10 ist ein Rohr 11 angeordnet, an dessen einem
Ende ein Gasgenerator 12 angebracht ist. In dem Rohr 11 sind ei
ne Verschlussfeder 13, ein Kolben 14 und mehrere Kugeln 15 vor
gesehen. In der Nähe seines anderen Endes ist das Rohr 11 aufge
schnitten und ein Führungsblock 16 ist in dieses andere Ende
eingepasst.
Zwei Stifte 17 sind in Löcher eingepasst, die in der Vorspannab
deckung 9 ausgebildet sind, und ein Hohlgetrieberad 18 (das dem
in den Ansprüchen definierten Vorspanngetrieberad entspricht)
ist in die Stifte 17 eingefügt, um so gehalten zu werden. Das
heißt, das Hohlgetrieberad 18 weist ebenfalls Löcher auf, in
welche die Stifte 17 eingepasst werden. Die vorderste der Kugeln
15 liegt zwischen einem Außenzahn des Hohlgetrieberades 18 und
einer Innenwand des Rohres 11 in einem nicht-aufgeschnittenen
Abschnitt desselben, um somit zurückgehalten zu werden.
Andererseits passt an dem Spulenkörper 2 ein Kleinrad 20 (das
dem in den Ansprüchen definierten, mit einem Spulenkörper ver
bundenen Getrieberad entspricht) mit einem Getrieberad 19 zusam
men. Im Ruhezustand wird das Hohlgetrieberad 18 nicht mit dem
Kleinrad 20 in Eingriff gebracht; wenn jedoch von dem Gasgenera
tor 12 Gas erzeugt wird, wie dies später im Detail erläutert
werden wird, werden die Kugeln 15 aufgrund des Gasdruckes über
den Kolben 14 gedrückt, so dass das Hohlgetrieberad 18 aufgrund
der Kraft von den Kugeln 15 durch Brechen der Stifte 17 freige
geben wird, um so in das Kleinrad 20 einzugreifen. In diesem Zu
stand wird das Hohlgetrieberad 18 durch das Schieben durch die
Kugeln 15 gedreht, um so über das Kleinrad 20 den Spulenkörper 2
zu drehen. Auf diese Weise wird für den Sicherheitsgurt eine
Vorspannung erzeugt.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels des Aufbaus
einer Vorspannvorrichtung. Die vorderste Kugel 15a wird durch
einen Außenzahn 18a des durch die in Fig. 2 gezeigten Stifte 17
gehaltenen Hohlgetrieberades 18 aufgehalten, und die nächst
folgenden mehreren Kugeln 15 befinden sich in dem Rohr 11. Der
kugelförmige Kolben 14 ist so angeordnet, dass er die letzte Ku
gel 15b in dem Rohr 11 berührt. Der Kolben 14 wird durch die Fe
der 13 so getrieben, dass er die Kugeln 15 zum vorderen Ende des
Rohres 11 drückt. Als Kugeln 15 werden Stahlkugeln verwendet,
und als Kolben 14 wird eine Siliziumkugel bzw. ein Siliziumkör
per eingesetzt.
Die Ausgangsseite des Rohres 11 für die Kugeln 15 ist an der dem
Hohlgetrieberad 18 zugewandten Seite aufgeschnitten, so dass das
Hohlgetrieberad 18 hineinpasst. Ein aus Aluminium hergestellter
Führungsblock 16 ist am Ende in das Rohr 11 eingefügt und mit
tels einer Schraube 22 an einer Trägerplatte 21 befestigt. Au
ßerdem dient die Schraube 22 auch der Befestigung des Rohres 11
an der Trägerplatte 21. Die Bezugsziffern 23 und 24 bezeichnen
Abschnitte der Vorspannabdeckung 9; der Abschnitt 23 trägt das
Rohr 11 bzw. liegt daran an und der Abschnitt 24 bildet einen
Kugelaufnahmebereich 25.
In diesem oben beschriebenen Zustand wird das Hohlgetrieberad 18
durch die in Fig. 2 gezeigten Stifte 17 gehalten. Innenzähne 20b
des Kleinrades 20 stehen mit dem Getrieberad 19 des Spulenkör
pers 2 in Eingriff; und Innenzähne 18b des Hohlgetrieberades 18
stehen nicht mit den Außenzähnen 20a des Kleinrades 20 in Ein
griff, so dass die Vorspannvorrichtung keinen Einfluss auf die
Drehung des Spulenkörpers 2 hat.
Wenn von dem Gasgenerator 12 Gas erzeugt wird, drückt der so er
zeugte Gasdruck den Kolben 14 vor, so dass auf den Außenzahn 18a
des Hohlgetrieberades 18 durch die durch die Kugeln 15 übertra
gene Kraft gedrückt wird. Die in Fig. 2 gezeigten Stifte 17 wer
den dadurch gebrochen, so dass auf das freie Hohlgetrieberad 18
durch die Kugeln 15 eine Druckkraft in Richtung nach rechts un
ten in Fig. 3 ausgeübt wird, um so nach rechts unten bewegt zu
werden. Daraufhin werden die Innenzähne 18b des Hohlgetriebera
des 18 mit den Außenzähnen 20a des Kleinrades 20 in Eingriff ge
bracht.
Da zwischen der Innenseite des Rohres 11 und dem Fußkreis zwi
schen benachbarten Außenzähnen 18a des Hohlgetrieberades 18 ein
Freiraum erzeugt wird, durch den die Kugel 15a gelangen kann,
fällt die vorgeschobene Kugel 15a dann über diesen Freiraum in
den Kugelaufnahmebereich 25, während sich das Hohlgetriebrad 18
dreht. Dann drückt die nächste Kugel 15 auf einen neuen Außen
zahn 18a des Hohlgetrieberades 18 und fällt in den Kugelaufnah
mebereich 25, wenn sich das Hohlgetrieberad 18 weiter dreht. Der
Führungsblock 16 dient der Vergrößerung des Kontaktbereichs zwi
schen den Kugeln 15 und dem Hohlgetrieberad 18 durch Beibehalten
eines Freiraumes zu dem Hohlgetrieberad 18, der so weit wie mög
lich dem Durchmesser der Kugeln 15 entspricht.
Diese Zustände sind in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 bezeichnet
die Darstellung (1) die Ausgangsstufe; die Darstellung (2)
stellt den Zustand dar, in dem die Stifte 17 weggebrochen sind,
so dass die Innenzähne 18b des freien Hohlgetrieberades 18 mit
den Außenzähnen 20a des Kleinrades 20 in Eingriff gebracht wer
den; und die Darstellungen (3) und (4) stellen den Zustand dar,
in dem das Hohlgetrieberad 18 und das Kleinrad 20 durch das Vor
schieben der Kugeln 15 gedreht werden.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist jedoch die Anzahl
der Bauteile und die damit verbundenen zusätzlichen Montagevor
gänge aufgrund der Tatsache, dass die Vorspannabdeckung 9 und
das Hohlgetrieberad 18 miteinander durch Einsetzen der Stifte 17
in Löcher, die sowohl in der Vorspannabdeckung 9 als auch in dem
Hohlgetrieberad 18 ausgebildet sind, verbunden werden, nachtei
lig.
In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Gurtstraffer mit einer verringer
ten Anzahl an Bauteilen und Montageschritten vorzusehen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch
einen Gurtstraffer mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 ge
löst.
Der erfindungsgemäße Gurtstraffer ist mit einer Vorspannvorrich
tung versehen, die ein Rohr, einen an einem Ende des Rohres an
geordneten Gasgenerator, einen in dem Rohr vorgesehenen Kolben,
in dem Rohr angeordnete Kugeln, ein Vorspanngetrieberad und ein
mit einem Spulenkörper verbundenes Getrieberad aufweist. Die Ku
geln werden über den Kolben aufgrund des von dem Gasgenerator
erzeugten Gasdruckes bewegt, so dass das Vorspanngetrieberad
durch die Kugeln, die aus einer an dem anderen Ende des Rohres
angeordneten Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem
Spulenkörper verbundenen Getrieberad in Eingriff gebracht wird,
um so das Vorspanngetrieberad zur Erzeugung einer Vorspannung zu
drehen. Weiter weist das Vorspanngetrieberad an einer Seite meh
rere Löcher auf, und im Ruhezustand sind mehrere entweder mit
einer Abdeckung der Vorspannvorrichtung oder mit einem durch die
Abdeckung gehaltenen Teil einstückig ausgebildete Vorsprünge in
die mehreren Löcher eingepasst, so dass das Vorspanngetrieberad
entweder an der Abdeckung der Vorspannvorrichtung oder dem durch
die Abdeckung gehaltenen Teil befestigt ist, während bei Funkti
on bzw. Betätigung der Vorspannvorrichtung das Vorspanngetriebe
rad aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge weder durch
die Abdeckung der Vorspannvorrichtung noch durch das durch die
Abdeckung gehaltene Teil zurückgehalten wird.
Bei der so ausgebildeten Vorspannvorrichtung sind die mehreren
einstückig mit der Abdeckung der Vorspannvorrichtung oder dem
durch die Abdeckung gehaltenen Teil ausgebildeten Vorsprünge in
die mehreren an der Seite des Vorspanngetrieberades ausgebilde
ten Löcher eingepasst, so dass das Vorspanngetrieberad entweder
an der Abdeckung der Vorspannvorrichtung oder dem durch die Ab
deckung gehaltenen Teil befestigt ist. Deshalb wird kein separa
ter Stift oder dergleichen benötigt, wodurch die Anzahl an Bau
teilen und ebenso die Anzahl an Montagevorgängen verringert wer
den kann.
Vorzugsweise verlaufen die mehreren an der Seite des Vorspannge
trieberades ausgebildeten Löcher nicht durch das Vorspanngetrie
berad. Wenn die an der Seite des Vorspanngetrieberades ausgebil
deten Löcher nämlich das Vorspanngetrieberad durchdringen wür
den, könnten die gebrochenen Vorsprünge aus der anderen Seite
des Loches herausspringen, um so die Drehung und den Eingriff
mit dem mit dem Spulenkörper verbundenen Getrieberad des Vor
spanngetrieberades zu blockieren. Dadurch dass die Löcher das
Vorspanngetrieberad nicht durchdringen, kann das Auftreten einer
solchen Störung verhindert werden.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die mehreren Vorsprünge aus Alu
minium gefertigt sind.
Die Herstellung der einstückig mit der Vorspannabdeckung oder
dem damit verbundenen Teil ausgebildeten Vorsprünge aus Alumini
um ist besonders einfach, da Aluminium eine gute Verarbeitbar
keit besitzt und gleichzeitig der Energieverlust des Gasdruckes
minimiert werden kann, wenn die Vorspannvorrichtung betrieben
wird, weil die Vorsprünge mit relativ kleinem Kraftaufwand
gebrochen werden können.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
obige Aufgabe durch einen Gurtstraffer mit den Merkmalen von Pa
tentanspruch 4 gelöst.
Der Gurtstraffer weist eine Vorspannvorrichtung auf, die wieder
um ein Rohr, einen an einem Ende des Rohres angeordneten Gasge
nerator, einen in dem Rohr vorgesehenen Kolben, in dem Rohr an
geordnete Kugeln, ein Vorspanngetrieberad und ein mit einem Spu
lenkörper verbundenes Getrieberad aufweist. Die Kugeln werden
über den Kolben aufgrund des von dem Gasgenerator erzeugten Gas
druckes bewegt, so dass das Vorspanngetrieberad durch die Ku
geln, die aus einer an dem anderen Ende des Rohres angeordneten
Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem Spulenkörper
verbundenen Getrieberad in Eingriff gebracht wird, um so das
Vorspanngetrieberad zur Erzeugung einer Vorspannung zu drehen.
Das Vorspanngetrieberad weist mehrere Vorsprünge auf, die
einstückig mit dem Vorspanngetrieberad an einer Seite davon aus
gebildet sind, und im Ruhezustand bzw. stationären Zustand sind
die mehreren Vorsprünge in mehrere Löcher eingepasst, die entwe
der in einer Abdeckung der Vorspannvorrichtung oder in einem
durch die Abdeckung gehaltenen Teil ausgebildet sind, so dass
das Vorspanngetrieberad entweder an der Abdeckung der Vorspann
vorrichtung oder dem durch die Abdeckung gehaltenen Teil befes
tigt ist, während bei Funktion der Vorspannvorrichtung das Vor
spanngetrieberad aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge
weder durch die Abdeckung der Vorspannvorrichtung noch durch das
durch die Abdeckung gehaltene Teil zurückgehalten wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist als dasjenige Bau
teil, an dem die Vorsprünge ausgebildet sind, zu dem Vorspannge
trieberad gewechselt, wobei die Wirkungsweise die gleiche wie
bei der ersten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der vor
liegenden Erfindung ist. Jedoch wird das Vorspanngetrieberad üb
licherweise geschmiedet, so dass solche Vorsprünge im allgemei
nen schwierig zu formen sind. Außerdem sollte der Durchmesser
der Vorsprünge klein sein, weil das Getrieberad aus einem Mate
rial mit großer Festigkeit gefertigt ist und eine schlechte Be
arbeitbarkeit aufweist, so dass der Gurtstraffer gemäß dem ers
ten Aspekt der vorliegenden Erfindung im allgemeinen zu bevorzu
gen ist. Allerdings kann auch der Gurtstraffer gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung von Fall zu Fall einen ausrei
chenden Vorteil mit sich bringen.
Bei den oben beschriebenen Gurtstraffern der vorliegenden Erfin
dung können die Positionen der mehreren Löcher und der mehreren
Vorsprünge derart gewählt sein, dass die Position der Zähne des
Vorspanngetrieberades und des mit dem Spulenkörper verbundenen
Getrieberades von der Position, an der das Vorspanngetrieberad
durch die Kugeln gedrückt wird, beabstandet ist, wenn beide Ge
trieberäder miteinander das erste Mal in Eingriff stehen und die
mehreren Vorsprünge gebrochen worden sind.
Wenn das Vorspanngetrieberad und das mit dem Spulenkörper ver
bundene Getrieberad miteinander in Eingriff stehen, können sich
ihre Scheitelpunkte berühren; in diesem Fall schreitet der Ein
griff nicht sanft weiter, wenn die Kraft zum Drücken des Vor
spanngetrieberades zu dem mit dem Spulenkörper verbundenen Ge
trieberad auf den Mittelpunkt des jeweils anderen Getrieberades
gerichtet ist. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung ist jedoch
die Position, an der beide Getrieberäder miteinander das erste
Mal in Eingriff stehen, in einem Abstand von der Position ange
ordnet, an der das Vorspanngetrieberad durch die Kugeln gedrückt
wird, so dass die Kraft zum Drücken des Vorspanngetrieberades zu
dem mit dem Spulenkörper verbundenen Getrieberad nicht zum Mit
telpunkt des jeweils anderen Getrieberades gerichtet ist und
deshalb auch eine Drehkraft auf sie ausgeübt wird, wodurch beide
Getrieberäder durch ein Verschieben der Getrieberäder aufgrund
der Drehkraft fest miteinander in Eingriff gehalten werden kön
nen.
Alternativ kann bei den oben beschriebenen Gurtstraffern der
vorliegenden Erfindung auch ein Paar der mehreren Löcher und der
mehreren Vorsprünge, das an der entferntesten Position von der
jenigen ausgebildet ist, an der das Vorspanngetrieberad durch
die Kugeln gedrückt wird, an einer Position angeordnet sein, die
von der Position, an der das Vorspanngetrieberad durch die Ku
geln gedrückt wird, um mindestens ein Viertel des Umfanges des
Vorspanngetrieberades beabstandet ist.
Beim Brechen der Vorsprünge wird eine um so größere Kraft ausge
übt je näher die Vorsprünge an der Position angeordnet sind, an
der das Vorspanngetrieberad durch die Kugeln gedrückt wird, so
dass die Vorsprünge als Funktion des Abstandes gebrochen werden.
Schließlich wird die Drehung des Vorspanngetrieberades um den
Vorsprung als Mittelpunkt durchgeführt, der an der entferntesten
Position von der Position angeordnet ist, an der das Vorspannge
trieberad durch die Kugeln gedrückt wird, um so mit dem mit dem
Spulenkörper verbundenen Getrieberad in Eingriff gebracht zu
werden. Da bei dieser Ausführungsform der Mittelpunkt der Dre
hung an der Position vorgesehen ist, die von der Position, an
der das Vorspanngetrieberad durch die Kugeln gedrückt wird, um
ein Viertel oder mehr des Umfangs des Vorspanngetrieberades
beabstandet ist, erfolgt der erste Eingriff nicht an einer Posi
tion in der Nähe derjenigen Position, an der das Vorspanngetrie
berad durch die Kugeln gedrückt wird, so dass der Eingriff sanft
ausgeführt wird.
Allgemein beschreiben die Unteransprüche bevorzugte und vorteil
hafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
offenbart. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorspannabde
ckung und eines Hohlgetrieberades in einem Gurtstraffer ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Montagedarstellung eines Beispiels eines
Gurtstraffers mit einer Vorspannvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Beispiels der Vorspann
vorrichtung von Fig. 2; und
Fig. 4 mehrere Schnittdarstellungen zur Erläuterung der Funk
tionsweise der in Fig. 3 dargestellten Vorspannvorrichtung.
Anhand der Zeichnungen wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine
Darstellung einer Vorspannabdeckung und eines Hohlgetrieberades
in einem Gurtstraffer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Die Vorspannabdeckung ist mittels Alumini
um-Druckguss und mit zwei daran ausgebildeten Vorsprüngen 17a
und 17b gefertigt. Die Vorsprünge 17a und 17b können einfache
Vorsprünge (Dübel) oder Sperrbolzen sein. Sie können außerdem
konisch ausgebildet sein.
Auf der anderen Seite sind in einem Hohl- bzw. Ringgetrieberad
18, das in den Ansprüchen auch als Vorspanngetrieberad bezeich
net wird, zwei Löcher 18c und 18d an der der Vorspannabdeckung 9
zugewandten Seite und an den Vorsprüngen 17a bzw. 17b entspre
chenden Stellen ausgebildet. Dann werden die Vorsprünge 17a und
17b in die jeweiligen Löcher 18c und 18d eingesetzt, so dass das
Hohlgetrieberad 18 an der Abdeckung 9 der Vorspannvorrichtung
gehalten wird. Die Funktionsweise dieser Mechanismen ist iden
tisch zu derjenigen der in Fig. 2 gezeigten Elemente.
Da die Abdeckung 9 der Vorspannvorrichtung durch Aluminium-
Druckguss geformt ist, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel
einfach, die Vorsprünge 17a und 17b einstückig mit der Vorspann
abdeckung 9 auszubilden. Die Vorsprünge 17a und 17b können wegen
ihrer Formung aus Aluminium auch mit einem geringen Kraftaufwand
gebrochen werden, so dass die verbleibende Kraft zur Drehung des
Hohlgetrieberades 18 genutzt werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, durchdringt das Loch 18c nicht das
Hohlgetrieberad 18. Deshalb können die gebrochenen Vorsprünge
17a und 17b nicht aus dem Hohlgetrieberad 18 in die der Vor
spannabdeckung 9 abgewandten Seite herausspringen, um so nicht
die Drehung des Hohlgetrieberades zu blockieren. Wenn es keine
Möglichkeit einer solchen Störung gibt, kann das Loch 18c natür
lich auch durch das Hohlgetrieberad 18 hindurch reichen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vor
sprünge 17a und 17b an der Abdeckung 9 der Vorspannvorrichtung
ausgebildet, während die Löcher 18c und 18d, in welche die Vor
sprünge 17a und 17b einzusetzen sind, in dem Hohlgetrieberad 18
ausgebildet sind. Die Vorsprünge können jedoch ebenso an dem
Hohlgetrieberad 18 ausgebildet sind, um in die in der Vorspann
abdeckung 9 ausgebildeten Löcher zu passen.
Von den Vorsprüngen 17a und 17b wird der Vorsprung 17b aufgrund
einer größeren Kraft als erstes gebrochen, da der Vorsprung 17b
näher an derjenigen Position ist, an der das Hohlgetrieberad 18
durch die Kugeln 15 gedrückt wird. Deshalb wird das Hohl
getrieberad 18 dann um den Vorsprung 17a gedreht, um in das in
Fig. 2 gezeigte Kleinrad 20, das mit der Spule bzw. dem Spulen
körper 2 verbunden ist, einzugreifen. Der Vorsprung 17a, der den
Mittelpunkt der Drehung bildet, ist an einer Position angeord
net, die von der Position, an der die Außenzähne des Hohlgetrie
berades 18 durch die Kugeln 15 gedrückt werden, um ein Viertel
oder mehr des Umfangs des Hohlgetrieberades 18 beabstandet ist.
Demzufolge erfolgt, wie dies in Fig. 4 (2) dargestellt ist, der
Eingriff zwischen dem Hohlgetrieberad 18 und dem mit dem Spulen
körper 2 verbundenen Kleinrad bzw. Ritzel 20 an einer Stelle,
die von derjenigen entfernt ist, an der das Hohlgetrieberad 18
durch die Kugeln 15 gedrückt wird. Wenn sich die Zähne des Hohl
getrieberades 18 und des Kleinrades 20 gegenseitig berühren,
wird deshalb eine Kraft zum seitlichen Verschieben des Hohlge
trieberades 18 ausgeübt, so dass der Eingriff zwischen den Zäh
nen sanft erfolgt.
Wie oben beschrieben ist bei der vorliegenden Erfindung kein se
parater Stift oder Bolzen erforderlich, wodurch die Anzahl der
Bauteile sowie der Montagevorgänge reduziert wird.
Aufgrund der bevorzugten Ausbildung der Löcher derart, dass sie
das Vorspanngetrieberad nicht durchdringen, kann eine Störung
oder Blockade der Drehung und des Eingriffs des Vorspanngetrie
berades und des mit dem Spulenkörper verbundenen Getrieberades
aufgrund eines gebrochenen Vorsprungs, der in der anderen Rich
tung herausspringt, verhindert werden.
Weiter kann bei der Ausführung der Vorsprünge aus Aluminium bei
gleichzeitig einfacher Herstellung der Energieverlust des Gas
druckes minimiert werden, wenn die Vorspannvorrichtung betätigt
wird.
Mit der in den Ansprüchen 5 und 6 definierten Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung kann das Vorspanngetrieberad fest mit dem
mit dem Spulenkörper verbundenen Getrieberad in Eingriff ge
bracht werden.
Claims (6)
1. Gurtstraffer,
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12), einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspanngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Getrieberad (20) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) aufgrund des von dem Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruckes bewegt werden, so dass das Vorspanngetrieberad (18) durch die Kugeln (15), die aus einer an dem anderen Ende des Rohres (11) angeordneten Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem Spulenkörper (2) verbundenen Getrieberad (20) in Eingriff gebracht wird, um so das Vorspanngetrieberad (18) zur Erzeugung einer Vor spannung zu drehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspanngetrieberad (18) an einer Seite mehrere Lö cher (18c, 18d) aufweist, und im Ruhezustand mehrere entweder mit einer Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder mit ei nem durch die Abdeckung gehaltenen Teil einstückig aus gebildete Vorsprünge (17a, 17b) in die mehreren Löcher (18c, 18d) eingepasst sind, so dass das Vorspanngetrieberad entwe der an der Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder dem durch die Abdeckung gehaltenen Teil befestigt ist, während bei Betätigung der Vorspannvorrichtung das Vorspanngetriebe rad (18) aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge (17a, 17b) weder durch die Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung noch durch das durch die Abdeckung gehaltene Teil zurück gehalten wird.
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12), einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspanngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Getrieberad (20) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) aufgrund des von dem Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruckes bewegt werden, so dass das Vorspanngetrieberad (18) durch die Kugeln (15), die aus einer an dem anderen Ende des Rohres (11) angeordneten Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem Spulenkörper (2) verbundenen Getrieberad (20) in Eingriff gebracht wird, um so das Vorspanngetrieberad (18) zur Erzeugung einer Vor spannung zu drehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspanngetrieberad (18) an einer Seite mehrere Lö cher (18c, 18d) aufweist, und im Ruhezustand mehrere entweder mit einer Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder mit ei nem durch die Abdeckung gehaltenen Teil einstückig aus gebildete Vorsprünge (17a, 17b) in die mehreren Löcher (18c, 18d) eingepasst sind, so dass das Vorspanngetrieberad entwe der an der Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder dem durch die Abdeckung gehaltenen Teil befestigt ist, während bei Betätigung der Vorspannvorrichtung das Vorspanngetriebe rad (18) aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge (17a, 17b) weder durch die Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung noch durch das durch die Abdeckung gehaltene Teil zurück gehalten wird.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren an der Seite des Vorspanngetrieberades (18)
ausgebildeten Löcher (18c, 18d) das Vorspanngetrieberad nicht
durchdringen.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Vorsprünge (17a, 17b) aus Aluminium gefer
tigt sind.
4. Gurtstraffer,
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12) einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspanngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Getrieberad (19) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) aufgrund des von dem Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruckes bewegt werden, so dass das Vorspanngetrieberad (18) durch die Kugeln (15), die aus einer an dem anderen Ende des Rohres (11) angeordneten Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem Spulenkörper (2) verbundenen Getrieberad (20) in Eingriff gebracht wird, um so das Vorspanngetrieberad (18) zur Erzeugung einer Vor spannung zu drehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspanngetrieberad (18) mehrere Vorsprünge (17a, 17b) aufweist, die einstückig mit dem Vorspanngetrieberad an einer Seite davon ausgebildet sind, und im Ruhezustand die mehreren Vorsprünge (17a, 17b) in mehrere Löcher (18c, 18d) eingepasst sind, die entweder in einer Abdeckung (9) der Vor spannvorrichtung oder in einem durch die Abdeckung gehaltenen Teil ausgebildet sind, so dass das Vorspanngetrieberad entwe der an der Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder dem durch die Abdeckung gehaltenen Teil befestigt ist, während bei Betätigung der Vorspannvorrichtung das Vorspanngetriebe rad (18) aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge (17a, 17b) weder durch die Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung noch durch das durch die Abdeckung gehaltene Teil zurück gehalten wird.
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12) einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspanngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Getrieberad (19) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) aufgrund des von dem Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruckes bewegt werden, so dass das Vorspanngetrieberad (18) durch die Kugeln (15), die aus einer an dem anderen Ende des Rohres (11) angeordneten Kugelöffnung ausgeworfen werden, mit dem mit dem Spulenkörper (2) verbundenen Getrieberad (20) in Eingriff gebracht wird, um so das Vorspanngetrieberad (18) zur Erzeugung einer Vor spannung zu drehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorspanngetrieberad (18) mehrere Vorsprünge (17a, 17b) aufweist, die einstückig mit dem Vorspanngetrieberad an einer Seite davon ausgebildet sind, und im Ruhezustand die mehreren Vorsprünge (17a, 17b) in mehrere Löcher (18c, 18d) eingepasst sind, die entweder in einer Abdeckung (9) der Vor spannvorrichtung oder in einem durch die Abdeckung gehaltenen Teil ausgebildet sind, so dass das Vorspanngetrieberad entwe der an der Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung oder dem durch die Abdeckung gehaltenen Teil befestigt ist, während bei Betätigung der Vorspannvorrichtung das Vorspanngetriebe rad (18) aufgrund des Brechens der mehreren Vorsprünge (17a, 17b) weder durch die Abdeckung (9) der Vorspannvorrichtung noch durch das durch die Abdeckung gehaltene Teil zurück gehalten wird.
5. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionen der mehreren Löcher (18c, 18d) und der
mehreren Vorsprünge (17a, 17b) derart angeordnet sind, dass
die Position der Zähne des Vorspanngetrieberades (18) und des
mit dem Spulenkörper verbundenen Getrieberades (20), wenn
beide Getrieberäder beim Brechen der mehreren Vorsprünge
(17a, 17b) miteinander das erste Mal in Eingriff stehen, von
der Position, an der das Vorspanngetrieberad durch die Kugeln
(15) gedrückt wird, beabstandet ist.
6. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Paar der mehreren Löcher (18c, 18d) und der mehreren
Vorsprünge (17a, 17b), das an der entferntesten Position von
derjenigen Position ausgebildet ist, an der das Vorspannge
trieberad (18) durch die Kugeln (15) gedrückt wird, an einer
Position angeordnet ist, die von der Position, an der das
Vorspanngetrieberad (18) durch die Kugeln gedrückt wird, um
ein Viertel oder mehr des Umfanges des Vorspanngetrieberades
beabstandet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP00-122067 | 2000-04-24 | ||
JP2000122067A JP2001301567A (ja) | 2000-04-24 | 2000-04-24 | シートベルト巻取り装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119753A1 true DE10119753A1 (de) | 2001-11-22 |
DE10119753B4 DE10119753B4 (de) | 2011-01-05 |
Family
ID=18632593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10119753A Expired - Fee Related DE10119753B4 (de) | 2000-04-24 | 2001-04-23 | Gurtstraffer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6669131B2 (de) |
JP (1) | JP2001301567A (de) |
DE (1) | DE10119753B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20303302U1 (de) | 2003-02-28 | 2003-07-10 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Gurtaufroller mit Straffvorrichtung |
DE20305088U1 (de) | 2003-03-28 | 2003-08-07 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Pyrotechnischer Antrieb |
DE102011009061A1 (de) | 2011-01-20 | 2012-07-26 | Pierburg Gmbh | Stellvorrichtung für ein Stellorgan im Fahrzeugbereich |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4654489B2 (ja) * | 2000-06-16 | 2011-03-23 | タカタ株式会社 | シートベルト巻取装置 |
DE10356206B4 (de) * | 2003-12-02 | 2006-11-23 | Autoliv Development Ab | Gurtaufroller-Straffer-Kombination |
JP3822875B2 (ja) * | 2004-01-13 | 2006-09-20 | 三桜工業株式会社 | プリテンショナーのガスジェネレータ取付け構造及び取付け方法 |
US7401815B2 (en) * | 2005-03-17 | 2008-07-22 | Antoliv Asp, Inc. | Dual spool retractor seat belt system |
JP4915612B2 (ja) * | 2006-05-10 | 2012-04-11 | タカタ株式会社 | シートベルトリトラクタ及びシートベルト装置 |
US7607687B2 (en) * | 2006-07-19 | 2009-10-27 | Autoliv Asp, Inc. | Belt integrated pelvis airbag with pretensioner |
US7988084B2 (en) * | 2008-08-21 | 2011-08-02 | Autoliv Asp, Inc. | Device for pretensioning a seatbelt |
US7878439B2 (en) * | 2008-10-07 | 2011-02-01 | Autoliv Asp, Inc. | Retractor with pretensioner for auxiliary load limitation |
WO2010084687A1 (ja) * | 2009-01-20 | 2010-07-29 | オートリブ ディベロップメント エービー | シートベルト用リトラクター |
DE102009040690A1 (de) * | 2009-09-04 | 2010-04-15 | Takata-Petri Ag | Insassenschutzvorrichtung mit Sicherheitsventil |
JP5317946B2 (ja) * | 2009-12-15 | 2013-10-16 | タカタ株式会社 | シートベルトリトラクタおよびこれを備えたシートベルト装置 |
DE102011011777A1 (de) * | 2011-03-01 | 2012-09-06 | Trw Automotive Gmbh | Reversibler Schlossstraffer für Fahrzeuginsassen-Rückhaltesysteme |
JP6145368B2 (ja) | 2013-09-13 | 2017-06-07 | タカタ株式会社 | シートベルトリトラクタ及びシートベルト装置 |
KR101569473B1 (ko) * | 2014-04-29 | 2015-11-27 | 주식회사 우신세이프티시스템 | 파단 결합형 랙기어를 포함하는 프리텐셔너 |
JP6421003B2 (ja) * | 2014-09-22 | 2018-11-07 | Joyson Safety Systems Japan株式会社 | プリテンショナ、リトラクタ及びシートベルト装置 |
JP6629038B2 (ja) * | 2015-10-21 | 2020-01-15 | Joyson Safety Systems Japan株式会社 | シートベルトリトラクタ及びシートベルト装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512660A1 (de) * | 1994-04-11 | 1995-10-19 | Autoliv Dev | Pyrotechnischer Rotationsstraffer mit Massekörperantrieb |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH626432A5 (de) * | 1976-07-20 | 1981-11-13 | Hilti Ag | |
JPH05162614A (ja) * | 1991-12-17 | 1993-06-29 | Takata Kk | リトラクタ軸回転式プリテンショナ |
US5881962A (en) * | 1994-04-11 | 1999-03-16 | Autoliv Development Ab | Mass-body drive for a rotary tightening device |
DE10008824B4 (de) * | 1999-02-26 | 2014-10-30 | Takata Corp. | Straffer |
JP2001106025A (ja) * | 1999-09-30 | 2001-04-17 | Takata Corp | シートベルトリトラクタ |
-
2000
- 2000-04-24 JP JP2000122067A patent/JP2001301567A/ja active Pending
-
2001
- 2001-04-23 DE DE10119753A patent/DE10119753B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-04-24 US US09/840,292 patent/US6669131B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512660A1 (de) * | 1994-04-11 | 1995-10-19 | Autoliv Dev | Pyrotechnischer Rotationsstraffer mit Massekörperantrieb |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20303302U1 (de) | 2003-02-28 | 2003-07-10 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Gurtaufroller mit Straffvorrichtung |
US6994288B2 (en) | 2003-02-28 | 2006-02-07 | Trw Automotive Gmbh | Belt retractor comprising a tensioning device |
DE20305088U1 (de) | 2003-03-28 | 2003-08-07 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Pyrotechnischer Antrieb |
DE102011009061A1 (de) | 2011-01-20 | 2012-07-26 | Pierburg Gmbh | Stellvorrichtung für ein Stellorgan im Fahrzeugbereich |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001301567A (ja) | 2001-10-31 |
US6669131B2 (en) | 2003-12-30 |
DE10119753B4 (de) | 2011-01-05 |
US20010040199A1 (en) | 2001-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10119753A1 (de) | Gurtstraffer | |
DE10108489B4 (de) | Sitzgurteinzieheinrichtung | |
DE69402817T3 (de) | Aufroller für ein Gurtschloss | |
DE69511890T2 (de) | Sekundärverriegelungseinrichtung für einen aufroller mit strammvorrichtung | |
DE69608445T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE3876081T2 (de) | Sicherheitsgurt mit spannvorrichtung. | |
DE20013541U1 (de) | Gurtspanner | |
DE10061086B4 (de) | Sitzgurteinzieheinrichtung | |
DE602006000439T2 (de) | Sicherheitsgurt-Aufroller und Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem derartigen Sicherheitsgurt-Aufroller | |
DE69631966T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE602006000151T2 (de) | Sicherheitsgurt-Aufroller und Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem derartigen Sicherheitsgurt-Aufroller | |
DE3621622A1 (de) | Gurtstraffer an einem sicherheitsgurtaufroller | |
DE10119199B4 (de) | Gurtstraffer | |
DE69503707T2 (de) | Gurtstraffer | |
WO2022248332A1 (de) | Gurtaufroller mit einem elektromotor | |
DE10010379A1 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE19844092C2 (de) | Kupplung zur Übertragung eines Drehmoments auf eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers | |
DE60207787T2 (de) | Retraktor-Spule | |
DE4135111A1 (de) | Energiewandler fuer einen sicherheitsgurt | |
DE102020208905A1 (de) | Gurtaufroller | |
DE3100922A1 (de) | "riementrieb" | |
DE19963429A1 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE2733008A1 (de) | Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung | |
DE102004045452A1 (de) | Gurtaufroller mit reversiblem Gurtstraffer und Rutschkupplung | |
DE60010096T2 (de) | Gurtaufroller |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110405 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOYSON SAFETY SYSTEMS JAPAN K.K., JP Free format text: FORMER OWNER: TAKATA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KRAUS & WEISERT PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |