DE60010096T2 - Gurtaufroller - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Lastbegrenzungsfähigkeit.
  • Lastbegrenzende Sicherheitsgurtaufroller werden verwendet, um die Wirkung von während eines Aufpralls erzeugten Kräften auf einen Fahrzeuginsassen zu verringern. Sie werden dafür ausgelegt, etwas von den anfänglichen Aufpralllkräften zu absorbieren, um die dem Fahrzeuginsassen durch eine Wechselwirkung mit der Sicherheitsrückhaltevorrichtung selbst, zum Beispiel durch einen plötzlichen Zusammenprall des Fahrzeuginsassen mit dem Sicherheitsgurtband, zugefügte Verletzung auf ein Minimum zu verringern. Bei einem schweren Aufprall kann die Wirkung dessen, daß der Vorwärtsimpuls des Fahrzeuginsassen durch ein verhältnismäßig schmales Gurtband angehalten wird, Verletzungen verursachen. Die anfänglichen Kräfte eines Aufpralls auf den Fahrzeuginsassen sind durch lastbegrenzende Sicherheitsgurtaufroller und insbesondere solche, die im Sicherheitsgurtaufroller Torsionsstäbe einschließen, verringert worden. Torsionsstäbe werden in den Kraftübertragungsweg geschaltet und verdrehen sich unter den Kräften eines Aufpralls und ermöglichen folglich ein begrenztes Ausgeben von Sicherheitsgurtband und leiten etwas von der anfänglichen Energie des Aufprallimpulses ab. Sie zerbrechen jedoch nicht, und wenn die anfängliche Spitze des Aufprallimpulses vorbei ist, dann hält der Torsionsstab fest, und der Sicherheitsgurtaufroller sperrt gegen ein Gurtbandausgeben auf die normale Weise, was den Fahrzeuginsassen gegen einen Zusammenstoß mit Innenteilen des Fahrzeugs zurückhält.
  • Das ideale Belastungsprofil eines lastbegrenzenden Sicherheitsgurtaufrollers ist ein anfänglicher steiler Anstieg in der Verdrehungskraft mit einem sanften Übergang zu einer allgemein flachen, d. h. gleichbleibenden Kraftlinie. In der Praxis neigt das Belastungsprofil dazu, zu langsam anzusteigen und unerwünschte Drehmomentspitzen und -tiefpunkte zu zeigen, wobei die Kräfte über einen unerwünscht langen Zeitraum ansteigen, anstatt schnell ein Plateau zu erreichen. Dies ist auf die Verbindung von elastischer und plastischer Verformung zurückzuführen, die ein Torsionsstab zeigt.
  • Eine Anordnung zum Verbessern des Belastungsprofils ist es, Abscherbolzen zwischen der Spule des Sicherheitsgurtaufrollers und dem Torsionsstab einzuführen. Dies erhöht auf Grund der zusätzlichen, zum Abscheren der Bolzen notwendigen, Kraft die Steigung des Anfangsteils der Kraftkurve. Die Kraft hängt von der Steifigkeit der Bolzen ab.
  • Abscherbolzen sind jedoch zusätzliche Bauteile und erhöhen Herstellungszeiten und -kosten. Sie müssen in engen Toleranzen gefertigt werden, um die gewünschte Leistung zu erzeugen.
  • WO 96/32303 A1 zeigt in 1 Abscherbolzen.
  • US 5 820 058 zeigt in 10 bis 12 einen Sicherheitsgurtaufroller nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, der Abscherbolzen umfaßt,
  • US 5 799 177 zeigt in 1 bis 4 einen verformbaren Abschnitt.
  • EP-A-0 297 537 zeigt einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Sperrklinke, die einen starken Verriegelungszahn und schwache Abscherzähne hat.
  • Nach dem angefügten Anspruch 1 wird ein Sicherheitsgurtaufroller bereitgestellt, der die durch den bekannten technischen Stand ungelöst gebliebenen Probleme überwindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe umgesetzt werden kann, wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Spule für einen Sicherheitsgurtaufroller nach der vorliegenden Erfindung ist, gesehen schräg von der einen Seite und von unten,
  • 2 eine Draufsicht der Spule von 1 von der gleichen Seite ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Spule von 1 und 2 ist, gesehen schräg von der anderen Seite und von unten,
  • 4 eine Draufsicht der Spule von 1, 2 und 3 von der Seite von 3 ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht der Spule von 1 bis 4, längs der Linie A–A in 2, ist,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 4 ist und
  • 7 eine graphische Darstellung ist, welche die Beziehung der Verdrehungskraft zur Umdrehungszahl des Torsionsstabs zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Abbildungen zeigen eine Spule 1 von allgemein bekanntem Aufbau, die einen zylindrischen Körper 2 umfaßt, auf den ein Sicherheitsgurtband (nicht gezeigt) aufgewickelt wird, und die zwei gegenüberliegende Stirnflächen 3 und 4 hat. Die Spule wird zum Drehen um ihre Längsachse 5 (5) angeordnet, um in Abhängigkeit von der Drehrichtung Gurtband auszugeben und aufzuwickeln. Angrenzend an eine erste Stirnfläche 3 befindet sich ein umlaufend gezähntes Sperr-Rad 9. Angrenzend an die zweite Stirnfläche 4 der Spule befindet sich ein umlaufend gezähntes Rad 10, das an der zweiten Stirnfläche 4 der Spule 1 befestigt oder integriert mit derselben geformt wird.
  • Ein Torsionsstab 11 erstreckt sich längs der Achse der Spule 1. Das eine Ende des Torsionsstabs wird mit dem Sperr-Rad 9 an der ersten Stirnfläche 3 der Spule 1 verbunden.
  • Eine Verriegelungsstange 6 erstreckt sich über die Länge der Spule und wird schwenkbar um eine Achse 16 angebracht. Sie hat eine erste Sperrklinke 7 und eine zweite Abscher-Sperrklinke 8, befestigt an entgegengesetzten Enden. Die Sperrklinken 7, 8 bewegen sich mit der Verriegelungsstange 6. Bei dem gezeigten Beispiel hat die Sperrklinke 7 drei Zähne 15 und wird so angeordnet, daß sie mit den umlaufenden Zähnen des Sperr-Rads 9 zusammenwirkt. Bei dem illustrierten Beispiel hat die Abscher-Sperrklinke 8 einen einzigen Zahn 12, durch einen schmalen, verhältnsmäßig schwachen Verbindungsabschnitt 13, der durch einen Ausschnitt 14 in der Abscher-Sperrklinke 8 definiert wird, verbunden mit dem Hauptkörper der Abscher-Sperrklinke 8. Dieser Ausschnitt 14 macht die Abscher-Sperrklinke 8 schwächer als die Sperrklinke 7, weil der Zahn 12 an der Abscher-Sperrklinke 8 dafür angeordnet wird, unter einer vorher festgelegten Kraft abzuscheren. Die Abscher-Sperrklinke 8 wird vorzugsweise druckgegossen, weil dieses Fertigungsverfahren ermöglicht, daß das Belastungsniveau, bei dem der Zahn abbricht, genauer festgelegt wird. An der Sperr-Radseite der Verriegelungsstange kann es einen oder mehr als einen Verriegelungszahn an der Sperrklinke 7 geben, und dieser) müssen/muß stark genug sein, um unter den Aufpralllkräften nicht abzuscheren. Die Abscher-Sperrklinke 8 kann auf Grund ihres Materials oder ihres Aufbaus inhärent schwächer sein. Sie kann so konstruiert werden, daß sie verhältnismäßig dünn ist, oder kann durch eine Kerbe geschwächt werden. Die Konstruktion muß so sein, daß das Bruchbelastungsniveau wiederholbar und vorhersagbar ist. Wahlweise wird an der Abscher-Sperrklinke 8 mehr als ein abscherbarer Zahn 12 angeordnet, und die Zähne können gleichzeitig oder in einer versetzten Anordnung abscheren, um so die absorbierten Kräfte genauer zu definieren.
  • Am Anfang eines Aufpralls schwenkt die Verriegelungsstange, um die Verriegelungszähne in Eingriff mit dem Zahnrad bzw. mit dem Sperr-Rad zu bringen und folglich die Spule gegen eine Drehung und gegen ein Ausgeben von Gurtband zu verriegeln. Folglich wird der Fahrzeuginsasse zum frühestmöglichen Zeitpunkt bei dem Aufprall sicher gegen eine Vorwärtsbewegung zurückgehalten.
  • Der Aufbau der Abscher-Sperrklinke 8 wird detaillierter in 6 gezeigt. Gleiche Teile werden durch gleiche Referenzzahlen bezeichnet. An entgegengesetzten Enden der Schwenkachse 16 der Verriegelungsstange 6 befinden sich Stifte 17, die in ein entsprechendes Loch oder einen Einschnitt an den Seiten eines Aufrollerrahmens (nicht gezeigt), in dem die Spule angebracht wird, passen. An der Sperrklinke 7 wird außerdem ein Führungsstift 18 angeordnet, der als ein Nockenstößel wirkt und in eine Führungsnockenaussparung an der Seite des Aufrollerrahmens (nicht gezeigt) paßt. Wenn der Aufprallimpuls fortschreitet und die Kräfte zunehmen, nimmt die Kraft auf die Sperrklinken der Verriegelungsstange zu. Bei einem vorher Festgelegten Kraftniveau schert die schwächere Sperrklinke an der Zahnrad- (Spulen-) Seite der Verriegelungsstange ab und ermöglicht, daß sich das Zahnrad und folglich die Spule unter der Kraft des Vorwärtsimpulses des Fahrzeuginsassen drehen. Die Drehung der Spule ermöglicht ein begrenztes zusätzliches Ausgeben von Sicherheitsgurtband und folglich eine begrenzte zusätzliche, gesteuerte Vorwärtsbewegung des Fahrzeuginsassen und verringert folglich die vom Sicherheitsgurt auf den Fahrzeuginsassen übertragenen Kräfte. Die Drehung des Zahnrads ermöglicht eine Drehung des einen Endes des Torsionsstabs, während das andere Ende des Torsionsstabs durch die andere, verriegelnde, Sperrklinke im Eingriff mit dem Sperr-Rad festgehalten wird. Der Torsionsstab verdreht sich unter der Kraft des Aufprallimpulses und absorbiert etwas von der Energie des Aufpralls, bis die Kraft des Aufpralls auf ein Niveau, niedriger als das zum Verdrehen des Stabs erforderliche, abgeleitet ist. In diesem Stadium wird die Spule verriegelt, und es findet kein weiteres Gurtbandausgeben statt.
  • Wenn ein Sensor einen Aufprall erfaßt, entweder durch einen Gurtband- oder einen Fahrzeugsensor (gut bekannt auf dem Gebiet, aber nicht gezeigt), bewegt sich der Nockenstößel l8 und bewirkt, daß die Verriegelungsstange 6 schwenkt und sowohl die Sperrklinke 7 als auch die Abscher-Sperrklinke 8 in einen Eingriff mit den Zähnen am Sperr-Rad 9 bzw. am Zahnrad 10 bewegt. Dies verriegelt die Spule 1 gegen eine Drehung und verhindert ein Ausgeben von Sicherheitsgurtband, wodurch der Fahrzeuginsasse gesichert wird. Wenn die Aufpralllkraft jedoch ein vorher festgelegtes Niveau erreicht, ist die Kraft ausreichend, um den Zahn 12 von der Sperrklinke 8 abzuscheren. Dies gibt das Zahnrad 10 für eine weitere Drehung frei und gibt folglich die Spule 1 für eine Drehung und ein weiteres Gurtbandausgeben frei. Wenn sich die Spule 1 dreht, verdreht sich der Torsionsstab 11, weil er an seinem anderen Ende durch die Verriegelungszähne 15 im Eingriff mit dem Sperr-Rad 9 festgehalten wird. Wenn die maximale Umdrehungszahl des Torsionsstabs 11 erreicht worden ist, oder wenn die Aufprallkräfte unter das zum Verdrehen des Torsionsstabs 11 benötigte Niveau abgeleitet sind, dann wird die Drehung der Spule 1 angehalten und ein weiteres Gurtbandausgeben verhindert.
  • In 7 wird durch den Graphen T ein typischer Kraft-Zeit-Graph für bekannte Torsionsstab-Aufroller gezeigt. Der neue, unter Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugte, Graph wird durch den Graphen S gezeigt. Während des ersten Teils des Aufprallimpulses A verformt sich der Stab 11 elastisch, und wenn die Verformung zunimmt, nimmt die Kraft proportional zu. Am Abschnitt B erreicht das Material des Torsionsstabs seine Fließgrenze, und folglich senkt sich die Kurve plötzlich. Am Abschnitt C befindet sich der Torsionsstab in einer Phase der sowohl plastischen als auch elastischen Verformung. Das Verhältnis zwischen dem Bereich der plastischen im Vergleich zum Bereich der elastischen Verformung verändert sich entsprechend der Umdrehungszahl des Stabs 11. Bei der maximalen Umdrehungszahl ist die gesamte Verformung plastisch, wie es im Abschnitt D gezeigt wird. Am Punkt E ist die Verformung zu groß, und der Stab 11 zerbricht.
  • Beim Graphen S (der vorliegenden Erfindung) ist der Anfangsteil der Kurve viel steiler und erreicht ein höheres Niveau, wie es beim Punkt F gezeigt wird. Dies ergibt schneller eine höhere Rückhaltekraft, was wünschenswert ist. Außerdem wird unter Verwendung eines Sicherheitsgurtaufrollers nach der vorliegenden Erfindung die Kraft über die Bereiche von vermischter plastische und elastischer Verformung allgemein gesteigert.
  • Die Erfindung hat den Vorzug, bei einem lastbegrenzenden Gurtaufroller am Beginn eines Aufprallimpulses eine doppelseitige Verriegelung der Spule zur Wirkung zu bringen und folglich ein stärkeres anfängliches Verriegeln der Spule und eine steilere Kraftsteigung am Anfang des Aufprallimpulses zu sichern.

Claims (6)

  1. Sicherheitsgurtaufroller, der folgendes umfaßt: eine Spule (1), auf die ein Sicherheitsgurtband aufgewickelt wird, angeordnet zum Drehen um ihre Längsachse, zum Ausgeben und Aufwickeln von Sicherheitsgurtband, einen Torsionsstab (11), der mit der Spule koaxial ist und dessen eines Ende an der Spule befestigt wird, ein am anderen Ende des Torsionsstabs befestigtes Sperr-Rad (9), ein zum Drehen mit der Spule an der Spule befestigtes Zahnrad (10) und eine sich über die Länge der Spule erstreckende, schwenkbar angebrachte Verriegelungsstange (6), die wenigstens eine an jedem Ende befestigte Sperrklinke (7, 8) hat, um mit dem Zahnrad (10) bzw. mit dem Sperr-Rad (9) ineinanderzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (8) auf der Zahnradseite der Spule (1) so angeordnet wird, daß sie schwächer ist als die andere Sperrklinke (7) auf der Sperr-Radseite der Spule (1), um so unter einer vorher festgelegten Kraft abzuscheren, um zu ermöglichen, daß sich die Spule (1) dreht und der Torsionsstab (11) verdreht.
  2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, bei dem die Verriegelungsstange (6) so angeordnet wird, daß sie die Sperrzähne (12, 15) der Sperrklinken (7, 8) in Eingriff mit dem Zahnrad (10) und mit dem Sperr-Rad (9) bringt und folglich die Spule (1) gegen eine Drehung und gegen ein Ausgeben von Gurtband verriegelt.
  3. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem an der Abscher-Sperrklinke (8) auf der Zahnradseite mehr als ein abscherbarer Zahn (12) angeordnet wird und die Zähne so angeordnet werden, daß sie gleichzeitig abscheren.
  4. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3, bei dem das Zahnrad (10) so angeordnet wird, daß die Zähne in einer gestaffelten Formation arbeiten.
  5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abscher-Sperrklinke (8) druckgegossen wird.
  6. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der auf der Sperr-Radseite der Verriegelungsstange (6) mehr als einen Verriegelungszahn (15) an der Sperrklinke (7) umfaßt.
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