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Bereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Spule eines Sicherheitsgurtretraktors, welcher in einem Fahrzeug
einschließlich
eines Motorsfahrzeugs eingesetzt wird, und insbesondere eine Spule
eines Sicherheitsgurtretraktors, welcher einen Drehstab enthält. Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung einen Sicherheitsgurtretraktor,
welcher die Spule enthält. Des
Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Sicherheitsgurtretraktor
mit einer Vorrichtung, um die obere Grenze der Torsion des Drehstabes
einzuschränken.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine Ausführung eines herkömmlichen
Sicherheitsgurtretraktors besitzt eine Spule und einen Drehstab,
welcher in ein inneres Loch der Spule eingefügt ist. Ein Ende des Drehstabes
ist an der Spule befestigt und das andere Ende des Drehstabes ist
mit einem Retraktorrahmen durch eine Kupplungsvorrichtung in Eingriff
bringbar. In einem Notfall, wie z. B. einer Kollision, wird das
andere Ende des Drehstabes durch die Kupplungsvorrichtung an dem
Rahmen arretiert. Da das eine Ende des Drehstabes an der Spule befestigt
ist, wird der Drehstab durch die Kraft verdreht, welche in der Gurt
abwickelnden Richtung auf die Spule ausgeübt wird, was zu einer graduellen Drehung
der Spule und dem graduellen Abwickeln des Gurtes führt. Ruf
diese Weise wird ein Teil der kinetischen Energie, welche auf den
Körper
eines Insassen einwirkt, durch das Drehen des Drehstabes absorbiert,
und die Belastung wird gelindert.
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Ein Beispiel eines Sicherheitsgurtretraktors mit
solch einem Drehstab (JUB 61-11085) ist in 5 bis 8 dargestellt.
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In 5 und 6 ist ein Retraktorkörper 1 an
dem Fahrzeug befestigt, indem ein Bolzen in ein Loch 11,
welches in dem Rahmen davon ausgebildet ist, eingeführt ist.
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Ein Paar Seitenwände 12, 13 sind
in dem Rahmen 1 ausgebildet und eine Spule 2 ist über Zapfen
an den Wänden
drehbar gelagert. Die Spule 2 ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet, um ein inneres Loch aufzuweisen, in welchem ein
Drehstab 3 angeordnet ist.
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Der Drehstab 3 umfasst einen
Stab ähnlichen
Torsionsabschnitt 31, ein auf einem Ende des Torsionsabschnittes 31 ausgebildetes
Verbindungsstück 32 zum
Verbinden mit der Spule 2, einen Gewindeabschnitt 33,
welcher einen größeren Durchmesser
als der Torsionsabschnitt 31 besitzt und mit einem in seiner
Außenoberfläche ausgebildeten
Gewinde 331 und mit einem Getriebeabschnitt 34 auf dem
Ende des Gewindeabschnitts 33 versehen ist. Der Getriebeabschnitt 34 umfasst
eine Flansch ähnliche
kreisförmige
Platte 341 und Sägezahn ähnliche Sperrzähne 342 eines
Einweg-Schaltrades auf dem äußeren Umfang
der kreisförmigen
Platte 341. Der Torsionsabschnitt 31 ist in dem
inneren Loch der Spule 2 koaxial zu ihr angeordnet. Das
Verbindungsstück 32 mit
einem rechtwinkligen Kopf ist in einem in der Wand 21 an
einem Ende der Spule 2 ausgebildeten rechtwinkligen Loch
angebracht. Infolgedessen dreht sich das Verbindungsstück 32,
welches sich an dem einen Ende des Torsionsstabes 3 befindet,
zusammen mit der Spule 2. Ein Ring 35 ist auf
dem äußeren Umfang
des Gewindeabschnitts 33 angebracht, um der inneren Oberfläche der
Spule 2 in solch einer Weise entgegenzutreten, dass er
gegen die Spule 2 gleiten kann.
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An einem Ende der Spule 2 ist
ein Flansch 22 ausgebildet, von welchem eine Fläche gleitbar
an der Seitenwand 13 des Retraktorkörpers 1 angeordnet
ist und von welchem die andere Fläche, welche der Platte 341 des
Gewindeabschnitts 34 mit einem gewissen Abstand dazwischen
entgegentritt, eine Mehrzahl von Vorsprüngen 23 besitzt, welche
rechtwinklige Querschnitte aufweisen.
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Ein Ring ähnliches Stoppteil 4 mit
einem Innengewinde auf seinem inneren Umfang ist an dem Gewindeabschnitt 33 des
Torsionsstabes 3 derart angeschraubt, dass es sich leicht
drehen kann. In dem Stoppteil 4 sind Löcher 41 an den den
Vorsprüngen 23 entsprechenden
Positionen ausgeformt, und die Vorsprünge 23 sind locker
in die Löcher 41 eingeführt.
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Ein Ende eines Gurtes S ist mit dem
Torsionsabschnitt 31 des Torsionsstabes 3 verbunden. Der
Gurt S ist auf die Spule 2 aufgewickelt, dann aus der Spule
geführt,
und das abgewickelte Ende ist an einem Anker oder einer Schnalle
(nicht dargestellt) befestigt. Ein Gehäuse 14 ist an der
Seite der Seitenwand 12 des Retraktorkörpers 1 angeordnet.
Das Gehäuse 14 besitzt
eine Spiralfeder (nicht dargestellt), welche die Spule in der Gurt
aufwickelnden Richtung (die Richtung ist durch einen Pfeil Y1 in 6 bezeichnet)
leicht vorspannt. Der Gurt S kann entsprechend der Haltung des Insassen
abgewickelt werden (die Richtung ist durch einen Pfeil Y2 in 6 bezeichnet).
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Eine auf den unteren Enden der beiden
Seitenwände 12, 13 befestigte
Halterung 15 hält
bewegbar das Pendel 5. Eine Sperrklinke 6 ist
auf dem oberen Ende des Pendels 5 derart gelagert, dass
die Sperrklinke geneigt ist, um durch die Bewegung des Pendels 5 angehoben
zu werden. Die angehobene Sperrklinke 6 bringt ihr eines
Ende mit dem entgegentretenden Zahn der Zähne 342 des Einweg-Schaltrades
des Torsionsstabes 3 in Eingriff, um die Drehung von einem
Ende des Torsionsstabes 3 zu blockieren.
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Bei dem vorab erwähnten Sicherheitsgurtretraktor
ist der Torsionsstab 3 normalerweise nicht durch die Sperrklinke 6 blockiert,
und der Drehstab 3 und die Spule 2 sind drehbar,
wodurch das Abwickeln und Aufwickeln des Gurtes S entsprechend der
Haltung des Insassen ermöglicht
wird.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, schwingt
das Pendel 5, um die Sperrklinke 6 anzuheben, wie in 7 und 8 dargestellt ist. Die Sperrklinke 6 kommt
mit einem der Zähne 342 des
Schaltrades des Getriebeabschnitts 34 des Torsionsstabs 3 in
Eingriff, um die Drehung in der Gurt abwickelnden Richtung (die
Richtung ist in 8 durch
den Pfeil Y2 bezeichnet) zu blockieren.
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Andererseits wird der Gurt S durch
die Bewegung des Körpers
des Insassen gezogen, was die Drehung der Spule 2 in der
Gurt abwickelnden Richtung bewirkt. Wenn die Drehkraft in diesem
Fall die Belastungsgrenze des Torsionsabschnitts 31 des Torsionsstabs 3 überschreitet,
dreht sich die Spule 2, wobei sich der Torsionsabschnitt 31 verdreht.
Auf diese Weise wird die auf den Insassen einwirkende Aufprallenergie
absorbiert.
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Wenn sich die Spule 2 dreht,
dreht sich das Stoppteil 4 auch, welches sich mit den in
einem Ende der Spule 2 angeordneten Vorsprüngen 23 in
Eingriff befindet. Da das Stoppteil 4 drehbar auf den Gewindeabschnitt 33 des
Torsionsstabes 3 geschraubt ist und locker an die Vorsprünge 23 der
Spule 2 angebracht ist, wird das Stoppteil 4 zu
der Platte 341 getrieben, welche in dem äußeren Umfang
ausgebildete Zähne
besitzt. Nachdem sich die Spule 2 gedreht hat und sich
der Torsionsabschnitt 31 des Torsionsstabes 3 entsprechend
eines vorbestimmten Winkels, innerhalb dessen er nicht bricht, verdreht
hat, kommt das Stoppteil 4 in Kontakt mit der Platte 341 und
somit wird die Drehung der Spule 2 gestoppt. Folglich wird
ein Brechen des Torsionsstabes 3 verhindert, sogar wenn
die übermäßige Belastung
von dem Insassen auf den Gurt S ausgeübt wird.
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Es ist jedoch schwierig, dass Ende
des Gurtes sicher an der Spule zu befestigen, welche den Torsionsstab
in ihrem inneren Loch, wie vorab erwähnt, eingeführt hat. Außerdem beschreibt die JUB 61-11085
nicht, wie der Gurt S an der Spule 2 befestigt ist.
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Bei dem herkömmlichen in 5 bis 8 dargestellten
Beispiel ist das Stoppteil 4 außerhalb des Flansches 22 angeordnet.
Dementsprechend steht der Sicherheitsgurtretraktor zu der Seite
des Rahmens entsprechend der Gesamtlänge der Dicke des Stoppteils 4 und
seinem Hub entlang der Vorsprünge 23 über.
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Die
DE 44 26 479 A1 offenbart eine Spule für einen
Sicherheitsgurtretraktor mit Schlitzen zum Aufnehmen eines Gurtes.
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Die
DE 44 36 810 A1 , welche die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, offenbart auch eine Spule
für einen
Sicherheitsgurtretraktor. Verriegelungsmittel sind vorhanden, welche
zwischen einem Rahmen und der Spule agieren, um eine Drehung der
Spule zu blockieren, wenn eine Beschleunigung eines Fahrzeugs, welches
die Spule umfasst, einen vorbestimmten Wert überschreitet. Energie absorbierende
Mittel sind vorhanden, um eine Verletzung eines Reisenden durch
den Sicherheitsgurt zu verhindern.
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Aufgabe und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, das sichere Befestigen eines Gurtes an einer Spule zu
erleichtern, welche ein inneres Loch besitzt, in welches ein Torsionsstab
eingeführt
ist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den Sicherheitsgurtretraktor kompakter zu machen, indem z. B. ein
Vorsprung, wie vorab angemerkt, entfernt wird.
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Diese Aufgaben werden durch einen
in Anspruch 1 definierten Sicherheitsgurtretraktor erfüllt. Die
abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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Erfindungsgemäß kann eine Spule zum Aufwickeln
eines Gurtes eines Sicherheitsgurtretraktors einen zylindrischen
Abschnitt besitzen, welcher mit einem inneren Loch versehen ist,
in welches ein Torsionsstab eingeführt ist. Der zylindrische Abschnitt kann
mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen sein, welche sich entlang
einer Gurtrichtung erstrecken, wobei der Querschnitt senkrecht zu
der Achse des zylindrischen Abschnitts steht, so dass der Gurt an der
Spule befestigt ist, indem ein Ende des Gurtes durch die Schlitze
geführt
ist. Die Anzahl der Schlitze kann zwei betragen und die Schlitze
sind in dem Abschnitt parallel zueinander angeordnet.
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In der Spule des Sicherheitsgurtretraktors kann
der Gurt durch eine Mehrzahl von Schlitzen geführt sein. Das Ende des Gurtes
kann z. B. einen Stopper haben, welcher sich mit dem Eingang des Schlitzes
in Eingriff befindet, womit es möglich
ist, den Gurt sicher an der Spule zu befestigen. Auf diese Weise
kann die Konzentration der äußeren Kräfte auf den
Verbindungspunkt des Gurtes mit der Spule vermieden werden, weil
der Gurt durch die Mehrzahl der Schlitze geführt ist.
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Erfindungsgemäß umfasst der Sicherheitsgurtretraktor
eine zylindrische Spule zum Aufwickeln eines Gurtes, einen Rahmen
zum Halten der Spule, einen Torsionsstab, welcher in ein inneres
Loch der Spule eingeführt
ist und an einem Ende davon mit der Spule befestigt ist, und ein
Verriegelungsmittel zum Verriegeln des anderen Ende des Torsionsstabes, wenn
eine Beschleunigung erfasst wird, welche einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Der Torsionsstab verdreht sich, wenn eine einen vorbestimmten Wert überschreitende
Zugkraft in einem Zustand auf den Gurt ausgeübt wird, in welchem das Verriegelungsmittel
das andere Ende des Torsionsstabes verriegelt hat. Das Verriegelungsmittel
besitzt eine Klauenhalterung, welche mit dem Rahmen verriegelt ist, wenn
die den vorbestimmten Wert überschreitende Beschleunigung
erfasst wird, eine Stütze,
welche von der Klauenhalterung hervorragt und in das in nere Loch
der Spule eingeführt
ist, ein Außengewinde, welches
in der Außenoberfläche der
Stütze
ausgebildet ist, und ein Stoppteil mit einem in der Innenoberfläche davon
ausgebildeten Innengewinde, welches auf das Außengewinde geschraubt ist.
Das Stoppteil ist in einer axialen Richtung entlang der Stütze zurück und vor
gleitbar. Das Verriegelungsmittel besitzt ferner eine Mehrzahl von
Vorsprüngen,
welche von dem Stoppteil in der Richtung einschließlich der
radialen Richtung hervorragen, und Vertiefungen, welche in dem inneren
Loch der Spule ausgebildet sind und mit welchen sich die Vorsprünge in Eingriff
befinden. Das Stoppteil wird zu der Klauenhalterung getrieben, wenn
das Verriegelungsmittel betätigt
worden ist, und der Torsionsstab verdreht sich durch die den vorbestimmten
Wert übersteigende
und auf den Gurt ausgeübte
Zugkraft, und danach kommt das Stoppteil in Kontakt mit der Klauenhalterung,
wodurch das Drehmoment der Spule mittels des Stoppteils auf die Klauenhalterung übertragen
wird und die weitere Drehung der Spule gestoppt wird.
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Der Sicherheitsgurtretraktor der
vorliegenden Erfindung besitzt den Vorsprung zu der Außenseite
des Rahmens hin, welcher kleiner ist als derjenige des herkömmlichen
Beispiels der 5 bis 8, weil das Stoppteil in
dem inneren Loch der Spule angeordnet ist, wodurch der Sicherheitsgurtretraktor
kompakter wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a und 1b sind strukturelle Ansichten
einer Spule gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors
mit der Spule gemäß der Ausführungsform;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Sicherheitsgurtretraktors
der 2 in seinem Betriebszustand;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sicherheitsgurtretraktors
gemäß der Ausführungsform;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines herkömmlichen Sicherheitsgurtretraktors;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 5;
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Sicherheitsgurtretraktors
der 5 in seinem Betriebszustand;
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7;
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9 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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10 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors
gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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11 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors
gemäß einer
anderen Ausführungsform.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1a und 1b stellen eine Spule gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. 1a ist
eine Perspektivansicht und 1b ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1a. 2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors
mit der Spule, und 3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Sicherheitsgurtretraktors
in seinem Betriebszustand. 4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sicherheitsgurtretraktors.
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Eine Spule 50 besitzt eine
zylindrische Form mit einem inneren Loch 52 (4), in welches ein Torsionsstab 54 eingeführt ist.
Ein Ende des Torsionsstabs 54 ist als der erste sechsseitige
Bereich 56 ausgebildet, welcher sich mit einem sechsseitigen Loch 60 in
Eingriff befindet, welches in einem inneren Loch einer Klauenhalterung 58 ausgebildet
ist. Die Klauenhalterung 58 besitzt einen Flansch 62 und eine
Stütze 64,
welche von dem Flansch 62 herausragt, und das sechsseitige
Loch 60 durchdringt sowohl den Flansch 62 als
auch die Stütze 64.
Ein Außengewinde 66 ist
in dem Außenumfang
der Stütze 64 ausgebildet.
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Ein Stoppteil 70 mit einem
Innengewinde 68 ist an der Stütze 64 befestigt,
indem das Innengewinde auf das Außengewinde 66 geschraubt
ist. Das Stoppteil 70 besitzt ein Paar in der radialen
Richtung herausragende Vorsprünge 70a,
welche sich mit in dem inneren Loch 52 der Spule 50 vorhandenen
Vertiefungen 72 in Eingriff befinden.
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Eine Klaue 74 ist über einen
Zapfen an dem Flansch 62 der Klauenhalterung 58 gelagert.
Ein Verriegelungsring 76 ist koaxial zu dem Torsionsstab 54 an
der Vorderseite des Flansches 62 der Klauenhalterung 58 angeordnet.
Die Teile einschließlich
eines Verriegelungsstarters 78 und Federn 80, 82 sind
auf dem Verriegelungsring 76 angebracht. Diese Teile bewirken,
dass die Klaue 74 in dem Fall der Kollision des Fahrzeuges
oder der schnellen Drehung der Spule 50 derart weiter als
der Außenumfang
des Flansches 62 nach außen herausragen, dass die Klaue 74 mit
einem der Innenzähne
einer mit Zähnen versehenen Öffnung 86 eines
Rahmens 84 in Eingriff kommt. Zusätzlich besitzt der Rahmen 84 ein
Paar Rahmenseiten 84a und 84b, zwischen welchen
die Spule 50 angeordnet ist.
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Der Verriegelungsring 76 ist
von einer Abdeckung 88 überdeckt.
Eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90 wird
durch den Rahmen 84 gehalten und ist auch durch die Abdeckung 88 überdeckt.
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Die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90 besitzt
ein Gewicht 94, welches durch einen Halter 92 derart
gehalten wird, dass es kippen kann, und einen Hebel 96,
welcher durch einen Zapfen an dem Halter gelagert ist und auf dem
Gewicht 94 aufliegt. Wenn das Fahrzeug eine einen vorbestimmten
Wert überschreitende
Beschleunigung erzeugt, kippt das Gewicht 94, so dass der
Hebel 96 aufsteigt. Die Spitze des Hebels 96 kommt
mit einem der Zähne
in dem Außenumfang
des Verriegelungsrings 76 in Eingriff, wodurch der Verriegelungsring 76 in
einen undrehbaren Zustand kommt. Dies bewirkt, dass die Klaue 74 von
dem Außenumfang
des Flansches 62 hervorragt, wobei die Klaue 74 in
Eingriff mit der mit Zähnen
versehenen Öffnung 86 des
Rahmens 84 gebracht wird. Die Struktur einer vorab beschriebenen
Verriegelungsvorrichtung 100 ist gut bekannt.
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Der Torsionsstab 54 ist
mit einem zweiten sechsseitigen Bereich 102 an dem Ende
versehen, welches dem Ende gegenüberliegt,
an welchem der sechsseitige Bereich 56 angeordnet ist.
Der zweite sechsseitige Bereich 102 befindet sich mit einem sechsseitigen
Bereich 104 (2, 3) in Eingriff, welcher
in dem inneren Loch 52 der Spule 50 ausgebildet
ist.
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Wie vorab erwähnt ist die Spule 50 mit
dem Torsionsstab 54 zwischen den Rahmenseiten 84a und 84b angeordnet.
Der Torsionsstab 54 ist mit einem Linksgewinde 105 an
dem Bereich versehen, welcher weiter zu der Spitze hin als der sechsseitige Bereich 102 angeordnet
ist. Eine Mutter 106 mit Keilen 106 ist auf das
Linksgewinde 105 aufgeschraubt. Die Mutter 106 ist
in ein inneres Loch 112 eines Vorspanners 110 eingeführt.
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Die Funktionen des Vorspanners 110 ist,
die Spule 50 in der Gurt aufwickelnden Richtung für vorbestimmte
Drehungen mit einem großen
Drehmoment bei der Kollision des Fahrzeuges zu drehen, wodurch das
Spiel des Gurtes vermieden wird. Der Vor spanner 110 ist
mit einem Gasgenerator 114, welcher bei der Kollision des
Fahrzeuges Gas erzeugt, einem Drehmomenterzeugungsmittel 116,
welches ein Drehmoment erzeugt, wobei das durch den Gasgenerator 114 erzeugte
Gas verwendet wird, und mit einem Drehmomentübertragungsmittel 118 versehen,
welches das durch das Drehmomenterzeugungsmittel 116 erzeugte
Drehmoment auf die Mutter 106 überträgt. Zusätzlich ist das Drehmomentsübertragungsmittel 118 derart
konstruiert, dass es das Drehmoment nur von dem Drehmomenterzeugungsmittel 116 auf
die Mutter aber nicht von der Mutter 106 auf das Drehmomenterzeugungsmittel 116 überträgt.
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Die Spitze des Torsionsstabs 54 durchdringt den
Vorspanner 110 und befindet sich mit einem inneren Loch 122 eines
Spiralfederelements 120 in Eingriff. Das Spiralfederelement 120 ist
vorhanden, um die Spule 50 mittels des Torsionsstabs 54 in
der Gurt aufwickelnden Richtung vorzuspannen.
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Wie in 1b deutlich
dargestellt ist, ist die Spule 50 mit einem ersten Schlitz 124 und
einem zweiten Schlitz 126 versehen, welche sich in dem Querschnitt
senkrecht zu der Achse der Spule 50 entlang der Gurtrichtung
erstrecken. Das Ende eines Gurtes 130 wird durch diese
Schlitze 124 und 126 nacheinander hindurchgeführt. Das
Endteil des Gurtes 130 wird zurück gefaltet und der gefaltete
Teil wird zusammengenäht,
um eine Schleife zu bilden. In die durch Falten und Nähen hergestellte
Schleife wird ein Gurtstopper 132 eingeführt. Der
Gurtstopper 132 befindet sich mit dem Einlass des zweiten
Schlitzes 126 in Eingriff und verhindert, dass der Gurt 130 hinausfällt.
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Außerdem erstrecken sich, wie
in 1b dargestellt, der
erste Schlitz 124 und der zweite Schlitz 126 parallel
zueinander.
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Nun wird der Betrieb des Sicherheitsgurtretraktors
beschrieben. Wenn sich das Fahrzeug in dem normalen Zustand befindet, befindet
sich das Stoppteil 70 entfernt von dem Flansch 62 der
Klauenhalterung 58, wie in 2 dargestellt.
In diesem Zustand sind die Verriegelungsvorrichtung 100 und
der Vorspanner 110 nicht in Betrieb und die Spule 50 ist durch
die Spiralfedereinheit 120 in der Gurt aufwickelnden Richtung
vorgespannt. Wenn der Gurt 130 abgewickelt wird, dreht
sich die Spule in der Gurt abwickelnden Richtung gegen die Vorspannkraft
der Spiralfedereinheit 120.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, wird
der Vorspanner 110 betätigt
und übt
ein großes Drehmoment
auf den Torsionsstab 54 in der Gurt aufwickelnden Richtung
aus. Das Drehmoment dreht die Spule 50 mittels des sechsseitigen
Bereiches 102 des Torsionsstab 54 und des sechsseitigen
Bereiches 104 der Spule 50 und wickelt den Gurt 130 für eine vorbestimmte
Länge auf.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, kippt
gleichzeitig das Gewicht 94 der Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90,
was bewirkt, dass der Verriegelungsring 76 in Eingriff
mit dem Hebel 96 der Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90 kommt.
Dies bewirkt, dass die Klaue 74 von dem Außenumfang des
Flansches 62 herausragt, um mit der mit Zähnen versehenen Öffnung 86 in
Eingriff zu kommen. Daher wird die Klauenhalterung 58 daran
gehindert, sich in der Gurt abwickelnden Richtung zu drehen.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, bewegt
sich der Körper
des Insassen durch die Trägheit
nach vorn und der Gurt 130 wird stark in die Gurt abwickelnde
Richtung gezogen. Da sich der sechsseitige Bereich 104 der
Spule 50 in Eingriff mit dem sechsseitigen Bereich 102 des
Torsionsstabs 54, wie vorab angemerkt, befindet, wenn die
Klauenhalterung 58 in einen in der Gurt abwickelnden Richtung undrehbaren
Zustand gebracht wird, wird der Torsionsstab 54 zwischen
den zwei sechsseitigen Bereichen 104 und 102 verdreht.
Somit dreht sich die Spule 50 in der Gurt abwickelnde Richtung
während sich der
Torsionsstab 54 verdreht, und die auf den Insassen einwirkende
Belastung wird durch das Verdrehen des Torsionsstabs 54 absorbiert.
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Wenn sich die Spule 50 in
der Gurt abwickelnden Richtung dreht während sich die Klauenhalterung 58 mit
dem Rahmen 84 in einem undrehbaren Zustand in Eingriff
befindet, dreht sich das Stoppteil 70, welches durch den
Eingriff zwischen den Vertiefungen 72 und der Vorsprünge 70a mit
der Spule 50 vereint ist, zusammen mit der Spule 50.
Da das Innengewinde 68 des Stoppteils 70 auf das
Außengewinde 66 der
Klauenhalterung 58 geschraubt ist, wird das Stoppteil 70 durch
die Eigendrehung in der Gurt abwickelnden Richtung einhergehend
mit der Drehung der Spule 50 zu dem Flansch 62 der
Klauenhalterung 58 getrieben, bis das Stoppteil 70 in
Kontakt mit der Rückseite
des Flansches 62 kommt (3).
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Auf diese Weise wird die weitere
Drehung des Stoppteils 70 und folglich die weitere Drehung der
Spule 50 verhindert. Das heißt, die Spule 50 kann sich
drehen während
sich das Stoppteil 70 von der Stellung in dem in 2 dargestellten Zustand
zu der Stellung in dem in 3 dargestellten
Zustand bewegt, und die weitere Drehung in der Gurt abwickelnden
Richtung wird verhindert. Somit wird das Maximum der Torsion des
Torsionsstabs 54 geregelt und der Torsionsstab 54 wird
vor einem Brechen geschützt.
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Da das Stoppteil 70 gemäß der Ausführungsform
in dem inneren Loch 52 der Spule 50 angeordnet
ist, ist die Ausdehnung außerhalb
des Rahmens 84 (nach rechts in 2 und 3)
im Vergleich mit dem herkömmlichen
Beispiel der 5 bis 8 kleiner, wobei das Stoppteil
außerhalb
des Rahmens angeordnet ist. Demzufolge kann der Sicherheitsgurtretraktor
verglichen mit dem herkömmlichen
Beispiel kompakter hergestellt werden.
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Außerdem wird in dem Zustand,
in welchem das Stoppteil 70 in Kontakt mit dem Flansch 62 kommt,
wie in 3 dargestellt,
das auf die Spule 50 ausgeübte Drehmoment in der Gurt
aufwickelnden Richtung des Gurtes 130 mittels der Spule 50 und
der Stütze 64 auf
die Klauenhalterung 58 übertragen.
Die Verbindung zwischen der Spule 50 und dem Stopper 70 ist
aufgrund des Eingriffes der radial von dem Stoppteil 70 hervorstehenden
Vorsprünge 70a mit den
Vertiefungen 72 der Spule 50 ausreichend stark, um
dem großen
Drehmoment stand zu halten. Das große Drehmoment kann auch ausreichend
zwischen der Spule 50 und dem Stoppteil 70 übertragen werden,
weil das Stoppteil 70 durch den Eingriff des Innengewindes 68 des
Stoppteils 70 mit dem Außengewinde 66 der
Klauenhalterung 58 direkt gegen die Klauenhalterung 58 gepresst
wird. Dementsprechend wird die Spule 50 fest an der Rahmenseite 84a gehalten,
auch wenn eine große
abwickelnde Kraft auf den Gurt 130 aufgebracht wird.
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9 ist
die Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors gemäß einer
anderen Ausführungsform,
wobei der Zustand, welcher dem in 2 dargestellten
Zustand entspricht, dargestellt ist. Gemäß dieser Ausführungsform
besitzt das innere Loch 52 der Spule 50 durchweg
den gleichen Innendurchmesser außer für einen sechsseitigen Bereich 104 an
der linken Endseite in der Figur. Bei der Ausführungsform der 1 bis 4,
besitzt, wie in 2 und 3 dargestellt, der Abschnitt
des inneren Loches 52, welcher die Stütze 64 umgibt, einen größeren Durchmesser
als der nach links gerichtete Abschnitt, wobei eine Stufe an der
Grenze zwischen dem Abschnitt mit dem größeren Durchmesser rechts und
dem Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser links ausgebildet wird,
und das Stoppteil 70 kann an der Stufe anliegen, wie in 2 dargestellt ist.
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Im Gegensatz dazu besitzt das in 9 dargestellte innere Loch 52 durchwegs
einen gleichen Durchmesser außer
für den
sechsseitigen Bereich 104, und die Stufe existiert nicht.
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Die andere Struktur des Sicherheitsgurtretraktors
der 9 ist ähnlich dem
Sicherheitsgurtretraktor der 1 bis 4 und dieselben Bezugszeichen
bezeichnen dieselben Teile.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Sicherheitsgurtretraktors gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand dargestellt ist, welcher
dem Zustand der 9 entspricht.
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Auch bei dieser Ausführungsform
besitzt das innere Loch 52 durchweg einen gleichen Durchmesser
außer
für den
sechsseitigen Bereich 104.
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Gemäß dieser Ausführungsform
ist ein zylindrischer Abschnitt 58A an der Spitze der Stütze 64 koaxial
zu der Stütze 64 ausgebildet,
und eine Buchse 150 ist an dem zylindrischen Abschnitt 58A angebracht.
Die Buchse 150 berührt
die Innenoberfläche des
inneren Loches 52 derart, dass sie frei gleiten kann. Die
Buchse 150 stellt die koaxialen lokalen Beziehungen des
Torsionsstabs 54, der Klauenhalterung 58 und der
Spule 50 sicher. Die andere Struktur des Retraktors der 10 ist dieselbe wie diejenige des
Sicherheitsgurtretraktors der 1 bis 4 und dieselben Bezugszeichen
bezeichnen dieselben Teile.
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Die Arbeitsweise des Sicherheitsgurtretraktors
der 9 und 10 ist dieselbe wie diejenige des
Sicherheitsgurtretraktors der 1 bis 4. Wenn sich das Fahrzeug
in dem normalen Zustand befindet, befindet sich das Stoppteil 70 an
dem linken Ende des Außengewindeteils 66 der
Stütze 64 entfernt
von dem Flansch 62 der Klauenhalterung 58, wie
in 9 und 10 dargestellt ist. In diesem
Zustand befinden sich die Verriegelungsvorrichtung 100 und
der Vorspanner 110 nicht in Betrieb und die Spule 50 wird
durch die Spiralfedereinheit 120 in der Gurt aufwickelnden
Richtung vorgespannt. Wenn der Gurt 130 abgewickelt wird,
dreht sich die Spule 50 in der Gurt abwickelnden Richtung
gegen die Vorspannkraft der Spiralfedereinheit 120.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, wird
der Vorspanner 110 betätigt
und übt
ein großes Drehmoment
in der Gurt aufwickelnden Richtung auf den Torsionsstab 54 aus.
Das Drehmoment dreht mittels des sechsseitigen Bereiches 102 des
Torsionsstabs 54 und des sechsseitigen Bereiches 104 der Spule 50 die
Spule 50 und wickelt den Gurt 130 für eine vorbestimmte
Länge ab.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, kippt
gleichzeitig das Gewicht 94 der Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90,
was bewirkt, dass der Verriegelungsring 76 in Eingriff
mit dem Hebel der Verriegelungsbetätigungsvorrichtung 90 kommt.
Dies bewirkt, dass die Klaue 74 von dem Außenumfang des
Flansches 62 hervorragt, um mit der mit Zähnen versehenen Öffnung 86 in
Eingriff zu kommen. Somit wird die Klauenvorrichtung 58 daran
gehindert, sich in der Gurt abwickelnden Richtung zu drehen.
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Wenn das Fahrzeug in eine Kollision
gerät, bewegt
sich der Körper
des Insassen durch Trägheit nach
vorn und der Gurt 130 wird stark in die Gurt abwickelnde
Richtung gezogen. Da sich der sechsseitige Bereich 104 der
Spule 50 mit dem sechsseitigen Bereich 102 des
Torsionsstabes 54 in Eingriff befindet, wie vorab angemerkt,
wird, wenn die Klauenhalterung 58 in einen in der Gurt
abwickelnden Richtung undrehbaren Zustand gebracht wird, der Torsionsstab 54 zwischen
den zwei sechsseitigen Bereichen 104 und 102 verdreht.
Daher dreht sich die Spule in der Gurt abwickelnden Richtung während sich
der Torsionsstab 54 verdreht, und die auf den Insassen einwirkende
Belastung wird absorbiert, indem sich der Torsionsstab 54 verdreht.
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Wenn sich die Spule in der Gurt abwickelnden
Richtung dreht während
sich die Klauenhalterung mit dem Rahmen 84 in einem undrehbaren
Zustand in Eingriff befindet, dreht sich das Stoppteil 70, welches
durch den Eingriff zwischen den Vertiefungen 72 und den
Vorsprüngen 70a mit
der Spule 50 vereint ist, zusammen mit der Spule 50.
Da das Innengewinde 68 des Stoppteils 70 mit dem
Außengewinde 66 der
Klauenhalterung 58 verschraubt ist, wird das Stoppteil 70 durch
die Eigendrehung in der Gurt abwickelnden Richtung einhergehend
mit der Drehung der Spule 50 zu dem Flansch 62 der
Klauenhalterung 58 hin getrieben, danach kommt das Stoppteil 70 in
Kontakt mit der Rückseite
des Flansches 62 (in derselben Weise wie mit Bezug auf 3 beschrieben).
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Auf diese Weise wird die weitere
Drehung des Stoppteils 70 und folglich die weitere Drehung der
Spule 50 verhindert. Das heißt, die Spule 50 kann sich
drehen während
sich das Stoppteil 70 von dem in 9 oder 10 dargestellten
Zustand bewegt, bis es in Kontakt mit dem Flansch 62 kommt,
und die weitere Drehung in der Gurt abwickelnden Richtung wird verhindert.
Somit wird das Maximum der Torsion des Torsionsstabs 54 geregelt
und der Torsionsstab 54 wird vor einem Brechen geschützt.
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Außerdem ist auch bei dem Sicherheitsgurtretraktor
der 9 und 10 das Stoppteil 70 in dem
inneren Loch 52 der Spule 50 angeordnet. Dementsprechend
ist die Ausdehnung außerhalb
des Rahmens 84 klein, was den Sicherheitsgurtretraktor kompakter
macht.
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Bei einem Sicherheitsgurtretraktor
der vorliegenden Erfindung kann ein Ring 160, welcher aus Kunstharz
oder Gummi hergestellt ist, zwischen dem Außenumfang des Spitzenabschnitts
der Stütze 64 und
dem inneren Loch 52 der Spule 50 angeordnet sein,
wie in 11 dargestellt,
um eine durch die Vibration der Stütze 64 verursachte
Geräuscherzeugung
zu verhindern. Die restliche Struktur des Retraktors der 11 ist dieselbe wie diejenige
des Sicherheitsgurtretraktors der 2 und
dieselben Bezugszeichen bezeichnen dieselben Teile.
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Bei den vorab erwähnten Ausführungsformen sind zwei Schlitze 124, 126 in
der Spule 50 ausgebildet, aber es können auch drei oder mehr Schlitze
ausgebildet sein. Bei dem Sicherheitsgurtretraktor von gewöhnlicher
Größe werden
jedoch vorzugsweise zwei Schlitze 124, 126, wie
in 1 dargestellt, ausgebildet.
Außerdem
sind die Schlitze 124, 126 vorzugsweise parallel
angeordnet, um die auf die Spule 50 einwirkende Belastung
zu mitteln.
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Bei den vorab erwähnten Ausführungsformen ist ein Vorspanner 110 eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf einen Sicherheitsgurtretraktor
ohne den Vorspanner angewendet werden. Außerdem kann die Spule der vorliegenden
Erfindung bei den in 5 bis 8 dargestellten herkömmlichen
Sicherheitsgurtretraktoren verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Gurt, wie vorab angemerkt, mit einem einfachen Befestigungsarbeitsvorgang
sicher an der Spule befestigt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Sicherheitsgurtretraktor kompakter hergestellt werden,
indem der Stopper in dem inneren Loch der Spule angeordnet ist.