DE10049003A1 - Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffend - Google Patents

Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffend

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Abstract

Eine Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug weist einen Sicherheitsgurt (74) mit einer Endbefestigung (73) in Form einer Platte mit einer Öffnung (75) auf. Die Endbefestigung kann in einen Schlitz (72) eingesetzt werden, der in einer drehbar angebrachten Spule (55) ausgebildet ist. Es ist eine federbelastete Sperreinrichtung (76) bereitgestellt, die in die Öffnung (75) eingreift, um die Endbefestigung in ihrer Position zurückzuhalten. Wenn sich die Endbefestigung in ihrer Position befindet, wird eine Feder-Sperreinrichtung (70) losgelassen, was der Spule (55) gestattet, sich unter dem Einfluß einer Federbelastung zu drehen. Wenn eine große Kraft auf den Gurt (74) ausgeübt wird, wird ein Teil des Gurtes unter einem Kraftbegrenzungseffekt von der Spule abgezogen. Die Spule kann zusätzlich mit einer Vorspanneinrichtung verbunden sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtan­ ordnung, die für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug, wie einem Auto, ausgelegt ist. Die Erfindung betrifft auch eine Verankerungseinheit zur Verwendung mit einem Sicherheits­ gurt.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung zur Ver­ wendung in einem Auto bereitzustellen, die während der Her­ stellung des Wagens leicht im Wagen angebracht werden kann.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung bereit­ zustellen, die in dem Fall, daß sich ein Unfall ereignen sollte, eine Spannung auf den Sicherheitsgurt geben kann, so daß der Insasse eines Sitzes, der den Sicherheitsgurt trägt, vom Sicherheitsgurt fest im Sitz zurückgehalten wird.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung bereit­ zustellen, bei welcher, wenn eine sehr beträchtliche Kraft auf den Sicherheitsgurt ausgeübt wird, beispielsweise wenn der Sicherheitsgurt während eines Unfalls, bei dem das Fahr­ zeug eine beträchtliche Abbremsung erfährt, einen Passagier mit beträchtlicher Masse bremst, der Sicherheitsgurt "nach­ geben" sollte, während er einen Kraftbegrenzungseffekt lie­ fert.
Die vorliegende Erfindung erstrebt die Bereitstellung einer verbesserten Sicherheitsgurtanordnung.
Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Sicherheits­ gurtanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereit­ gestellt, wobei die Anordnung einen Sicherheitsgurt umfaßt, wobei der Sicherheitsgurt eine Zunge zum Zusammenwirken mit einem Gurtschloß und mit einer Endbefestigung versehen ist, wobei die Anordnung ferner eine Verankerungseinheit beinhaltet, die eine drehbare Spule beinhaltet, wobei die Spule mit einer ersten Sperreinrichtung versehen ist, um in Antwort auf eine vorbestimmte Bewegung der Endbefestigung relativ zur Spule an der Endbefestigung anzugreifen und sie fest mit der Spule zurückzuhalten, wobei Mittel zum Drehen der Spule bereitgestellt sind.
Vorzugsweise umfaßt die erste Sperreinrichtung eine federbe­ lastete Sperreinrichtung, die dafür ausgelegt ist, an der Endbefestigung anzugreifen und sie zurückzuhalten.
Praktischerweise definiert die Spule einen Durchgang, in welchen die Endbefestigung eingesetzt werden kann, wobei die erste Sperreinrichtung ein federbelastetes Element umfaßt, das anfangs zu einer Position vorbelastet ist, die sich teilweise über den Durchgang erstreckt und wobei das Element dafür ausgelegt ist, durch Eingriff in die Endbefestigung, wenn die Endbefestigung in den Durchgang eingesteckt wird, aus der Anfangsposition zurückgezogen zu werden und dann, wenn die Endbefestigung vollständig in den Durchgang einge­ steckt ist, dafür ausgelegt ist, sich zur Anfangsposition zurückzubewegen, um an der Endbefestigung anzugreifen und sie mit der Spule fest zurückzuhalten.
Vorzugsweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule be­ reitgestellt sind, dafür ausgelegt, der Spule eine Dreh-Vor- Belastung zu verleihen, und bei denen eine Sicherungssperr­ einrichtung bereitgestellt ist, um die Spule in ihrer Posi­ tion zurückzuhalten, wobei die Sicherungssperreinrichtung in Antwort auf eine Bewegung der Endbefestigung zu einer Posi­ tion, in welcher sie fest an der Spule angebracht ist, zu einer Freigabeposition beweglich ist, wodurch sich die Spule dreht, um ein Stück Sicherheitsgurt einzurollen.
Vorteilhafterweise sind Mittel zum Begrenzen des Grades der Drehung bereitgestellt, die unter der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden kann.
Praktischerweise umfassen Begrenzungsmittel ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Gebilde und ein Ein­ griffsglied (follower), das dafür ausgelegt ist, dem schrau­ benförmigen Gebilde zu folgen, während es sich in einer sich quer erstreckenden Führung bewegt, wobei das schraubenförmi­ ge Gebilde in einer Raste endet, in die das Eingriffsglied eingreifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu ver­ hindern.
Vorzugsweise ist die Spule mit Mitteln verbunden, die es der Spule ermöglichen, sich in Antwort auf die Ausübung einer beträchtlichen Kraft auf den Sicherheitsgurt, nachdem die Endbefestigung mit der Spule verbunden wurde, zum Auslassen von Sicherheitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu dre­ hen.
Praktischerweise umfassen die Mittel, die es der Spule er­ möglichen, sich zum Auslassen von Sicherheitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu drehen, einen Torsionsstab, der mit der Spule verbunden ist, wobei eine Drehung der Spule bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
Vorzugsweise ist ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule verbunden und ist ein Teil mit einem drehbaren Element ver­ bunden, das sich relativ zum die Spule haltenden Rahmen in einer Richtung drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung gehindert wird.
Vorteilhafterweise umfaßt das drehbare Element eine mit der Spule verbundene Endplatte, wobei die Endplatte eine gezahn­ te Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmun­ gen einzugreifen, die im Unfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule be­ reitgestellt sind, dafür ausgelegt, den Sicherheitsgurt vor­ zuspannen, wobei die Mittel in Antwort auf einen eine vorbe­ stimmten Schwelle übersteigenden Parameter betätigbar sind.
Praktischerweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule ausgelegt sind, mittels eines Kraftbegrenzungselements mit der Spule verbunden.
Vorzugsweise ist das Kraftbegrenzungselement ein Torsions­ stab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein einziger Tor­ sionsstab bereitgestellt, wobei beim Auslassen von Sicher­ heitsgurt ein Teil des Torsionsstabes verdreht wird und ein anderer Abschnitt des Torsionsstabes den Kraftbegrenzungsef­ fekt liefert.
Vorzugsweise ist am Sicherheitsgurt eine Umlenkbeschlagbe­ festigung bereitgestellt.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist eine für eine Verankerung eines Endes eines Sicherheitsgurtes ausge­ legte Verankerungseinheit bereitgestellt, der mit einer End­ befestigung versehen ist, wobei die Verankerungseinheit Mit­ tel, die für eine Aufnahme der Endbefestigung ausgelegt sind, Mittel, die für ein Aufwickeln eines vorbestimmten Stücks des Sicherheitsgurtes in Antwort auf eine Aufnahme der Endbefestigung in den Mitteln der Verankerungseinrich­ tung ausgelegt sind, und Mittel zum Auslassen von wenigstens etwas des aufgewickelten Stückes Sicherheitsgurt gegen eine Widerstandskraft umfaßt, wenn der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Aufwickeln des Sicher­ heitsgurtes eine elastisch vorbelastete Spule, wobei die Spule mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die dafür ausgelegt ist, die Spule in einer vorbestimmten Position zu­ rückzuhalten, bis die Endbefestigung am Sicherheitsgurt mit der Spule verbunden ist, wobei die Endbefestigung dafür aus­ gelegt ist, die Sperreinrichtung freizugeben, um eine Dre­ hung der Spule unter der ausgeübten Federbelastung zu ge­ statten.
Praktischerweise sind Mittel zum Begrenzen des Grades der Drehung bereitgestellt, die unter der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden kann.
Vorteilhafterweise umfassen die Begrenzungsmittel ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Gebilde und ein Eingriffsglied, das dafür ausgelegt ist, dem schraubenförmi­ gen Gebilde zu folgen, während es sich in einer sich quer erstreckenden Führung bewegt, wobei das schraubenförmige Ge­ bilde in einer Raste endet, in die das Eingriffsglied ein­ greifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu verhin­ dern.
Praktischerweise wird die Widerstandskraft von einem Torsi­ onsstab bereitgestellt, wobei das Auslassen von Sicherheits­ gurt bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
Vorzugsweise ist ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule verbunden und ist ein anderer Teil des Torsionsstabes mit einem Element verbunden, das sich relativ zum die Spule hal­ tenden Rahmen in einer Richtung drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung gehindert wird.
Bei einer Ausführungsform umfaßt das Element eine mit der Spule verbundene Endplatte, wobei die Endplatte eine gezahn­ te Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmun­ gen einzugreifen, die im Umfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind Mittel zum Vorspannen des Sicherheitsgurts bereitgestellt.
Praktischerweise umfassen die Mittel zum Vorspannen des Si­ cherheitsgurts Mittel zum Drehen der Spule, wobei die Mittel einen Torsionsstab umfassen, von dem ein Teil mit der Spule verbunden ist und ein Teil mit einem Antriebsrad verbunden ist, das von einer pyrotechnischen Ladung angetrieben wird.
Vorteilhafterweise ist ein einziger Torsionsstab bereitge­ stellt, wobei ein Teil des Torsionsstabs die Widerstands­ kraft liefert und sich ein anderer Teil des Torsionsstabs zwischen der Spule und dem Antriebsrad erstreckt.
Bei der Anordnung kann die Spule mit Mitteln verbunden sein, die dafür ausgelegt sind, die Spule zu drehen, um den Si­ cherheitsgurt vorzuspannen, wobei die Mittel zum Drehen der Spule einen Torsionsstab umfassen, wobei ein Teil des Torsi­ onsstabes mit der Spule verbunden ist und ein anderer Teil des Torsionsstabes mit einem Antriebsrad verbunden ist, das dafür ausgelegt ist, von einer pyrotechnischen Anordnung an­ getrieben zu werden.
Vorteilhafterweise sind Mittel bereitgestellt, um der Spule zu gestatten, sich in einer Richtung zu drehen, aber um eine Drehung der Spule in der entgegengesetzten Richtung zu ver­ hindern.
Bei einer Ausführungsform umfassen die Mittel zum Gestatten einer Drehung der Spule in einer Richtung ein Element, das mit der Spule verbunden ist, wobei das Element eine federbe­ lastete Sperreinrichtung trägt, wobei die Sperreinrichtung dafür ausgelegt ist, mit Zähnen zusammenzuarbeiten, die am die Spule haltenden Rahmen ausgebildet sind.
Praktischerweise beinhaltet der Torsionsstab einen weiteren Abschnitt, der dafür ausgelegt ist, eine Widerstandskraft bereitzustellen, während er das Auslassen von etwas eines um die Spule gewickelten Stücks Sicherheitsgurt gestattet, wenn der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
Damit die Erfindung leichter verstanden wird und damit wei­ tere Merkmale davon erkannt werden können, wird die Erfin­ dung nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht ist, die explosionsartig einen Teil des Inneren eines Kraftfahrzeugs und eines Sicherheitsgurtsystems zeigt,
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils einer Einheit ist, die einen Bestandteil einer Anordnung bildet, die dafür ausgelegt ist, einen Endteil eines Sicher­ heitsgurts zurückzuhalten,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines weiteren Einzelteils der Einheit ist,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines weiteren Bestandteils der Einheit ist,
Fig. 5 eine zu Erläuterungszwecken bereitgestellte Schnittansicht bestimmter Bestandteile eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Einheit ist, die die Be­ standteile in einer ersten Konfiguration zeigt.
Fig. 6 Fig. 5 entspricht, aber die dargestellten Bestandteile in einer späteren Konfiguration zeigt,
Fig. 7 eine weitere Ansicht ist, die Fig. 5 entspricht, die die dargestellten Bestandteile in einer weiteren späteren Konfiguration zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist und
Fig. 9 eine schematische Ansicht ist, die zu Erläuterungs­ zwecken bereitgestellt ist.
Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen ist ein Teil eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. 1 zwei Türen 1, 2 eines Kraftfahr­ zeugs, wobei sich eine "B"-Säule zwischen den beiden Türen befindet. Das Fahrzeug ist mit zwei parallelen Schienen 4, 5 versehen, die sich der Tür benachbart im Boden des Fahrzeugs befinden. Es ist ein Sitz 6 bereitgestellt, der für eine An­ bringung an den Schienen 4, 5 ausgelegt ist.
Es ist ein Sicherheitsgurt 7 bereitgestellt, wobei ein Ende des Sicherheitsgurtes mit einer Aufrolleinrichtung 8 verbun­ den ist, die dem unteren Teil der "B"-Säule 3 benachbart am Boden des Fahrzeugs angebracht ist. Ein Umlenkbeschlag 9 ist dem oberen Teil der "B"-Säule 3 benachbart bereitgestellt, und der Sicherheitsgurt 7 verläuft durch den Umlenkbeschlag hindurch. Eine Zunge 10 ist am Sicherheitsgurt in einer Position zwischen dem Umlenkbeschlag 9 und dem freien Ende 11 des Gurts bereitgestellt. Das freie Ende 11 ist mit einer Endbefestigung in Form einer zweiten Zunge 12 bereit­ gestellt.
Am Sitz 6 ist ein Gurtschloß 13 angebracht, das dafür ausge­ legt ist, die am Gurt 7 bereitgestellte Zunge 10 aufzuneh­ men. Ebenfalls am Sitz 6 ist eine Verankerungseinheit 14 an­ gebracht, die dafür ausgelegt ist, die am freien Ende des Gurts 11 bereitgestellte Zunge 12 aufzunehmen und zurückzu­ halten.
Es ist zu erkennen, daß die unter Bezugnahme auf Fig. 1 be­ schriebene Anordnung die Anbringung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug erleichtert. Der Sicherheitsgurt würde für das Kraftfahrzeug auf die Aufrolleinrichtung 8 aufgerollt geliefert, wobei aber der Umlenkbeschlag 9 und die Zunge 10 bereits in ihrer Position am Gurt 7 angebracht sind. Natürlich wäre die am freien Ende 11 des Gurts bereit­ gestellte Zunge 12 außen an der Aufrolleinrichtung 8 zugäng­ lich. Um den Sicherheitsgurt in seiner Position im Kraft­ fahrzeug anzubringen, muß die Aufrolleinrichtung 8 an geeig­ neten Montagemitteln befestigt werden, die an der Basis der "B"-Säule 3 bereitgestellt sind, und muß der Umlenkbeschlag 9 an geeigneten Montagemitteln angebracht werden, die nahe dem oberen Teil der "B"-Säule 3 bereitgestellt sind. Der Sitz 6 kann während der Endstufen der Herstellung des Kraft­ fahrzeugs leicht an den Schienen 4, 5 angebracht werden. Der Sicherheitsgurt 7 kann dann für den Gebrauch vorbereitet werden, indem einfach die Zunge 12 in die am Sitz 6 bereit­ gestellte Verankerungseinheit 14 eingesetzt wird. Somit gibt es keinen Grund, das freie Ende 11 des Sicherheitsgurtes 7 direkt am Kraftfahrzeug zu befestigen - alles, was nötig ist, ist, daß die Zunge 12 in die Verankerungseinheit 14 eingesetzt wird. Der Sicherheitsgurt ist dann für den Ge­ brauch bereit. Eine Person, die den Sicherheitsgurt 6 benut­ zen soll, sitzt im Sitz 6 und führt dann den Sicherheitsgurt 7 über ihren Körper, wobei die Zunge 10 in das Gurtschloß 13 eingeführt wird. Es ist zu bemerken, daß die Verankerungs­ einheit 14 auf der Seite des Sitzes 6 angebracht ist, die der "B"-Säule 3 benachbart ist, und das Gurtschloß 13 auf der Seite des Sitzes 6 angebracht ist, die von der "B"-Säule 3 entfernt ist.
Die Verankerungseinheit 14 kann dafür ausgelegt sein, wie später ausführlicher beschrieben wird, zwei Funktionen be­ reitzustellen. Die erste Funktion ist eine Vorspannungsfunk­ tion. Mit anderen Worten: die Einheit 14 ist dafür ausge­ legt, auf den Sicherheitsgurt 7 in dem Fall, daß ein Unfall eintreten sollte, eine Spannung auf den Sicherheitsgurt 7 zu geben, wodurch im allgemeinen der Gurt gestrafft wird, um sicherstellen zu helfen, daß der Gurt den Insassen des Sit­ zes 6 fest in seiner Position hält. Die zweite von der Ein­ heit 14 bereitgestellte Funktion ist eine Funktion des kraftbegrenzten Nachgebens. Wenn eine sehr beträchtliche Kraft auf den Sicherheitsgurt 7 ausgeübt wird, "gibt" somit die Einheit 14 "nach", wobei sie ein kurzes Stück des Si­ cherheitsgurts 7 gegen eine Widerstandswirkung auslässt, die von einer Kraftbegrenzungsanordnung bereitgestellt wird, die später ausführlich beschrieben wird.
Fig. 2 stellt einen Teil der Verankerungseinheit 14 dar. Un­ ter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Rahmen 20 bereitgestellt, der eine ebene Vorderseite 21 mit einer zentral angeordneten Öffnung 22 aufweist, deren äußerer Umfang durch eine Viel­ zahl von Ausnehmungen 23 und Zähnen 24 definiert ist.
Von der Seite der Vorderseite 21 erstrecken sich zwei Arme 25, 26 nach hinten, wobei der untere Arm 25 mit einem gelochten Ansatz 27 versehen ist, der dafür verwendet werden kann, den Rahmen 20 in seiner Position am Sitz 14 anzubrin­ gen. Die sich nach hinten erstreckenden Arme 25, 26 tragen sich in Querrichtung erstreckende Platten 27, 28, die sich parallel zur Vorderplatte 20 erstrecken, und die Platten 27, 28 enden mit Fingern 29, 30, die sich parallel zu den Armen 25, 26 nach vorn erstrecken und an Teilen der Vorderseite 21 angreifen, die von dem Teil der Vorderseite entfernt sind, der die sich nach hinten erstreckenden Arme 25, 26 trägt. Somit hat von oben gesehen der Rahmen eine rechteckige oder quadratische Form.
Eine teilweise ringförmige Endplatte 40 ist mit einem Außen­ durchmesser bereitgestellt, der etwas geringer als der Durchmesser des von den innersten Enden der am Unfang der Öffnung 22 bereitgestellten Zähne 24 definierten Kreises ist. Die teilweise ringförmige Platte 40 befindet sich in der Ebene der Öffnung 22. Ein Bereich der teilweise ringför­ migen Endplatte 40 ist zur Bildung einer Ausnehmung 41 weg­ geschnitten. In dieser Ausnehmung 41 ist eine schwenkbar an­ gebrachte Sperreinrichtung 42 angebracht. Die Sperreinrich­ tung 42 hat eine ebene Form und liegt in der von der End­ platte 40 definierten Ebene. Die Sperreinrichtung weist an einer radial äußersten Position eine Vielzahl von Zähnen 43 auf, die zum Eingreifen in die im Umfang der Öffnung 22 be­ reitgestellten Ausnehmungen 23 bemessen sind. Die Sperrein­ richtung 42 ist relativ zum Rest der teilweise ringförmigen Endplatte 40 schwenkbar angebracht, und es ist eine Feder 44 bereitgestellt, die dafür ausgelegt ist, das Sperrelement 42 nach außen vorzubelasten, so daß seine Zähne 43 fest in die im Unfang der Öffnung 22 ausgebildeten Ausnehmungen 23 ein­ greifen. Es ist jedoch zu erkennen, daß die Anordnung derart ist, daß wenn sich die teilweise ringförmige Endplatte 40 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, dreht, die Sperrein­ richtung wegen der Gestaltung der Ausnehmungen 23 und der am Umfang der Öffnung 22 bereitgestellten Zähne 24 gegen die Federwirkung der Feder 44 nach innen mit einem Ratschenef­ fekt vorbelastet wird. Eine Bewegung der Endplatte 40 im Ge­ genuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, wird jedoch durch Eingriff der Zähne 43 der Sperreinrichtung 42 in die am Um­ fang der Öffnung 22 bereitgestellten Ausnehmungen 23 verhin­ dert.
Die Endplatte 40 ist mit einem zentralen Abschnitt versehen, der sich, wie am deutlichsten in Fig. 8 gezeigt, senkrecht zur Ebene der Platte erstreckt, um einen einspringenden (re­ entrant) Abschnitt 45 der Endplatte zu bilden. Das innere Ende des einspringenden Abschnitts ist mit einem vergrößer­ ten Kopf 46 verbunden, der in einem im wesentlichen zentra­ len Bereich eines Torsionsstabes 47 ausgebildet ist. Ein er­ ster Abschnitt 48 des Torsionsstabes 47, der sich durch den einspringenden Teil 45 der Endplatte 40 erstreckt, steht über die vom Endteil 40 definierten Ebene vor, um einen er­ sten End-Eingriffskopf 49 zu tragen. Der erste End-Ein­ griffskopf 49 ist um seinen äußeren Umfang herum mit Vor­ sprüngen versehen und ist, wie am deutlichsten in Fig. 8 ge­ zeigt, für ein Angreifen an einer Riemenscheibe bzw. Seil­ scheibe (nachfolgend als Riemenscheibe bezeichnet) 50 ausge­ legt. Wie später deutlich wird, kann die Riemenscheibe 50 mit einer pyrotechnischen Anordnung verbunden sein, die dafür ausgelegt ist, eine Drehkraft bereitzustellen, um die Riemenscheibe 50 zu drehen.
Wie vorher erwähnt ist der am Torsionsstab 47 bereitgestell­ te vergrößerte Kopf 46 zentral angeordnet, und der Torsions­ stab weist somit einen zweiten Abschnitt 51 auf, der sich vom ersten Abschnitt 48 weg erstreckt, wobei er in einem zweiten Endkopf 52 endet, wobei der Kopf 52 wieder mit Vor­ sprüngen versehen ist.
Es ist daher zu erkennen, daß der Torsionsstab einen im we­ sentlichen linearen Stab mit einem ersten Endkopf 49 an einem Ende, mit dem zentralen Kopf 46 und mit dem zweiten Endkopf 52 am anderen Ende umfaßt. Der Abschnitt 48 des Tor­ sionsstabes ist mit dem Abschnitt 51 des Torsionsstabes ko­ axial. Der Abschnitt 48 des Torsionsstabes hat aus Gründen, die später deutlich werden, einen geringeren Durchmesser als der Abschnitt 51 des Torsionsstabes.
Der Kopf 52 des Torsionsstabes wird in einer damit zusammen­ wirkenden Ausnehmung 53 aufgenommen, die an der Innenfläche einer Endwand 54 einer Spule oder Trommel 55 ausgebildet ist.
Wie am deutlichsten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Außen­ fläche der Endwand 54 der Spule oder Trommel mit einem im wesentlichen schraubenförmigen Vorsprung 56 versehen. Das innere Ende des schraubenförmigen Vorsprungs ist mit einem quer liegenden Kopf 57 versehen.
Es ist zu erkennen, daß die Spule 55 an der Endwand 54 in der Mitte des vom schraubenförmigen Vorsprung 56 definierten Bereichs mit einem geschlitzten Vorsprung 58 versehen ist.
Der geschlitzte Vorsprung 58 ist dafür ausgelegt, mit einem inneren Ende einer in Fig. 4 gezeigten, schraubenförmigen Spiralfeder 60 in Eingriff zu stehen. Das äußere Ende der Spiralfeder 60 ist nach hinten 61 geknickt. Die Spiralfeder ist dafür ausgelegt, in einer Ausnehmung angeordnet zu sein, die von einer an einer Endabdeckung 63 ausgebildeten, im wesentlichen aufrechtstehenden ringförmigen Wand 62 defi­ niert wird. Es ist zu bemerken, daß die Wand 62 mit einem Schlitz oder Diskontinuität 64 versehen ist, um zu ermögli­ chen, daß das zurückgebogene Ende 61 der Feder 60 mit der Wand 62 im Eingriff steht. Die Endabdeckung 63 ist dafür ausgelegt, auf den Querplatten 27, 28 des in Fig. 2 gezeig­ ten Rahmens in ihrer Position angebracht zu werden.
In der Innenfläche der Endplatte 63 ist auch ein sich verti­ kal erstreckender Kanal 65 ausgebildet. In dem Kanal ist ein Kanaleingriffsglied 66 aufgenommen, das von einer elasti­ schen Feder 67 zu einer Aufwärtsposition vorbelastet ist. Das Kanaleingriffsglied 66 hat die Form eines Material­ blocks, wobei der Materialblock in seiner Fläche, die sicht­ bar ist, wenn sich das Kanaleingriffsglied in seiner Posi­ tion im Kanal 65 befindet, mit einem horizontalen, sich quer erstreckenden Schlitz 68 in seiner Fläche versehen ist. Der Schlitz 68 ist dafür ausgelegt, den an der Spule oder Trom­ mel 55 bereitgestellten, schraubenförmigen Vorsprung 68 wie eine Gleitpassung aufzunehmen.
Es ist somit zu erkennen, daß die Feder 60 der Spule 55 eine Vorbelastung gibt, die im Sinn der Fig. 2 und im Sinn der Fig. 4 zum Drehen der Spule im Uhrzeigersinn zeigt. Somit ist die Spule dafür ausgelegt, in der durch den Pfeil 69 gezeigten Richtung gedreht zu werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist zu sehen, daß die Spule 55 zusammen mit der Endplatte 40 einen integrierten Aufbau bil­ det, der vom Rahmen 20 getragen wird, so daß sich die Spule 55 um ihre Achse drehen kann.
An dieser Stelle wird auf Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 5 ist eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, die die Arme 25, 26 und die Fin­ ger 29, 30 im Schnitt zeigt, während sie auch die Querplat­ ten 27, 28 darstellt. Die Spule oder Trommel 55 ist in Schnittansicht gezeigt und der am Torsionsstab 47 bereitge­ stellte Kopf 46 ist dargestellt. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, ist eine elastische Halteklammer 70 be­ reitgestellt, wobei die Klammer 70 an einem Ende am Arm 25 angebracht ist und ein freies Ende aufweist, das an einen Teil des Umfangs der Spule 55 anstößt. Das freie Ende der Klammer 70 ist mit einer Öffnung versehen, die tatsächlich in der in Fig. 5 dargestellten Position einen Zapfen 71 auf­ nimmt, der vom Äußeren der Spule 55 nach außen vorsteht. So­ mit hindert die Klammer 70 die Spule 55 an einer Drehung. In diesem Zustand wird von der oben beschriebenen Feder 60 eine Vorbelastung auf die Spule ausgeübt, die zum Drehen der Spule neigt.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, definiert der Umfang der Spule eine im wesentlichen kreisförmige Einhüllende, wenn die Spule im Querschnitt betrachtet wird, aber über die Spule erstreckt sich auf einem Weg, der effektiv eine Sehne über den vom Umfang der Spule definierten Kreis ist, ein Kanal 72. Der Kanal 72 ist für die Aufnahme einer mit einem Ende eines Sicherheitsgurtes 74 verbundenen Zunge 73 bemessen. Die Zunge 73 ist mit einer Öffnung 75 versehen.
Über den Kanal 72 erstreckt sich eine Klaue 76 mit einer ab­ geschrägten Oberseite 77, die mittels einer Feder 78 in ihre Position vorbelastet ist. Die Klaue kann sich gegen die Fe­ derbelastung im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kanals 72 bewegen.
Es ist zu erkennen, daß wenn die am Ende des Sicherheitsgur­ tes 74 bereitgestellte Zunge 73 in den Kanal 72 eingesteckt wird, das Ende der Zunge 73 an der abgeschrägten Fläche 77 der Klaue 76 angreift, wobei sie die Klaue gegen die von der Feder 78 gelieferte Vorbelastung wie in Fig. 5 gezeigt nach rechts bewegt. Wenn sich die Zunge 73 weiter durch den Kanal 72 bewegt, kehrt die Klaue in ihre Ausgangsposition zurück, wobei ein Teil der Klaue in der Öffnung 75 aufgenommen wird. Die Unterseite dieses Teils der Klaue ist mit einer flachen Ausnehmung 79 versehen, so daß eine nachfolgende Kraft nach oben an der Zunge 75 nur dazu dient, die Zunge 75 fest in ihrer Position zu blockieren. Die Klaue verhindert, daß die Zunge aus dem Schlitz 72 gezogen wird.
Wenn die Zunge 73 in ihre Position eingesetzt wurde, steht, wie in Fig. 6 zu sehen ist, der Endteil der Zunge über das freie Ende des Kanals 72 vor und greift am Endteil der Fe­ der-Sperreinrichtung 70 an, wobei sie die Feder-Sperrein­ richtung 70 in eine Position bewegt, in welcher der Zapfen 71 sich von der in der Feder-Sperreinrichtung ausgebildeten Öffnung trennt. Folglich beginnt die Spule 55 sich unter dem Einfluß der Feder 60 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt. Wenn sich die Spule dreht, wird ein Ab­ schnitt des Sicherheitsgurtes 74 auf die Spule gezogen und auf die Spule gewickelt. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, geht der Sicherheitsgurt, der auf die Spule gewickelt ist, über den Vorsprung 71, wobei verhindert wird, daß der Vorsprung 71 wieder in die am freien Ende der Feder-Sperreinrichtung 70 bereitgestellte Öffnung eingreift, wenn die Spule eine Drehung aus ihrer Ausgangsposition heraus abgeschlossen hat.
Es ist somit selbstverständlich, daß als direkte Folge des Einsetzens der am Ende des Sicherheitsgurtes 74 bereitge­ stellten Zunge 73 in den Kanal 72 die Spule 55 veranlaßt wurde, sich zu drehen, wodurch ein Stück des Sicherheitsgur­ tes 74 auf die Spule gewickelt wurde.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß während sich die Spule drehte, das Kanaleingriffsglied 68 radial nach innen bewegt wurde, wobei es dem an der Endwand 54 der Spule 55 ausgebil­ deten schraubenförmigen Vorsprung 56 folgte. Das Kanalein­ griffsglied 68 folgt effektiv dem schraubenförmigen Vor­ sprung 56 von einer Ausgangsposition, wie in Fig. 9A ge­ zeigt, zu einer Endposition, wie in Fig. 9B gezeigt, in wel­ cher das Kanaleingriffsglied an dem am inneren Ende des schraubenförmigen Vorsprungs 56 bereitgestellten, quer ver­ laufenden Kopf 57 angreift, der als Anschlag dient. Wenn diese Situation besteht, wird eine weitere Drehung der Spule 55 in Richtung des Pfeils 69 verhindert.
In dem Fall, daß ein Unfall eintreten sollte, nimmt ein Sen­ sor wahr, daß ein Parameter, wie die Beschleunigung oder die ausgeübte Beschleunigungskraft, eine vorbestimmte Schwelle überschritten hat, und aktiviert eine pyrotechnische Ein­ richtung, die die Riemenscheibe 50, wie in Fig. 8 gezeigt, in einer solchen Richtung antreibt, daß der Kopf 49 des Tor­ sionsstabes 47 gezeigt im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2, be­ wegt wird. Dies gibt zwischen dem Kopf 49 und dem zentralen Kopf 46 eine Drehung auf den Abschnitt 48 des Torsionsstabes 47. Dies dreht wiederum nicht nur die teilweise bogenförmige Endplatte 40, sondern auch den Abschnitt 51 des Torsi­ onsstabes zwischen dem zentralen Kopf 46 und dem Kopf 52, der mit der Endwand 54 der Spule 55 verbunden ist. Als Folge der Aktivierung der pyrotechnischen Einrichtung und als Folge der Drehung der Riemenscheibe 50 dreht sich die End­ platte 40 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem sich daraus ergebenden "Ratschen" der Sperreinrichtung 42 und wird die Spule 55 gleichzeitig in Richtung des Pfeils 69 gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt. Dies tritt ein, weil die von der Riemenscheibe 50 auf den Torsionsstab ausgeübte Kraft ausreicht, um entweder den am. Ende des schraubenförmigen Vorsprungs 56 an der Endwand 54 der Spule 55 bereitgestell­ ten Kopf 57 oder das Kanaleingriffsglied 68 oder den Kanal 65 zu zerbrechen. Diese Drehung der Spule führt dazu, auf der Spule 55 mehr vom Sicherheitsgurt 74 aufzuwickeln. Somit wird auf den Sicherheitsgurt 74 eine Spannung gegeben. Es ist zu erkennen, daß wenn einmal der Sicherheitsgurt auf die Spule gewickelt wurde, die Zähne 43 der Sperreinrichtung 42 sofort wieder in auf dem Umfang der Öffnung 22 bereitge­ stellte, benachbarte Ausnehmungen 23 eingreifen, wodurch die teilweise ringförmige Endplatte 40 in ihrer neuen Position blockiert wird.
Es ist zu erkennen, daß wenn die auf die Riemenscheibe 50 ausgeübte Kraft sehr groß ist und groß genug ist, daß die von der Kraft auf den Sicherheitsgurt gegebene Spannung aus­ reichen würde, um einen Insassen des Sitzes zu verletzen, der Abschnitt 48 des Torsionsstabes 47 zwischen dessen Kopf 49 und dem Kopf 46 mit einer sich ergebenden Verformung die­ ses Teils des Torsionsstabes nachgibt. Somit dient der Teil 48 des Torsionsstabes dem Zweck den Betrag der Kraft zu be­ grenzen, der von der Riemenscheibe 50 auf die Spule 55 aus­ geübt werden kann.
Es ist zu erkennen, daß vor oder nach Betätigung der mit der Riemenscheibe 50 verbundenen pyrotechnischen Einrichtung die beschriebene Anordnung den Effekt liefert, daß wenn der Si­ cherheitsgurt einer sehr hohen Kraft unterworfen wird, die dazu neigt, den Sicherheitsgurt aus der beschriebenen Ein­ heit herauszuziehen, ein Abschnitt des Sicherheitsgurtes ge­ gen die Widerstandskraft aus der Einheit ausgelassen wird. Somit neigt der Kopf 52 des Torsionsstabes 47, wenn eine sehr hohe Kraft auf die Spule 55 ausgeübt wird, die zum He­ rausziehen des Sicherheitsgurtes neigt, d. h. eine Kraft, die zum Drehen der Spule im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt (d. h. in einer der des Pfeils 69, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, entgegengesetzten Richtung), neigt, dazu, sich im Ge­ genuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, zu drehen, wodurch er dazu neigt, dem Kopf 46 des Torsionsstabes eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu geben. Da jedoch der Kopf 46 des Torsionsstabes fest mit dem einspringenden Abschnitt der Endplatte 40 verbunden ist und weil eine Drehung der End­ platte 40 im Gegenuhrzeigersinn durch den Eingriff der Zähne 43 der Sperreinrichtung 42 in die Ausnehmungen 23, die am Umfang der in der Platte 21 des Halterahmens 20 ausgebilde­ ten Öffnung 22 bereitgestellt sind, verhindert wird, wird eine Bewegung der Spule 55 und des Kopfes 52 des Torsions­ stabes im Gegenuhrzeigersinn nur mit einer sich daraus erge­ benden Verwindung des Abschnitts 51 des Torsionsstabes zwi­ schen dem Kopf 52 und dem Kopf 46 gestattet. Somit ist selbstverständlich, daß ein Abschnitt des auf der Spule vor­ handenen Sicherheitsgurtes ausgegeben werden kann, aber nur gegen eine vom Abschnitt 51 des Torsionsstabes, wenn er ver­ wunden oder verformt wird, bereitgestellte Widerstandskraft.
Während der Gurt ausgelassen wird (wenn kein Vorspannen er­ folgte), bewegt sich das Kanaleingriffsglied radial nach außen, während sich die Endwand der Spule 55, die den schraubenförmigen Vorsprung 56 trägt, dreht, im allgemeinen wie in Fig. 9C und 9D gezeigt, wobei das Kanaleingriffsglied vom schraubenförmigen Vorsprung getrennt wird.
Unter Rückkehr zu Fig. 1 ist somit zu erkennen, daß wenn eine wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 9 beschriebene Ein­ heit als Einheit 14 verwendet wird, ein Stück Sicherheits­ gurt in die Einheit gewickelt wird, wenn das freie Ende des Sicherheitsgurtes 7 mit der Einheit in Eingriff gebracht wird. Dies bedeutet, daß die Einheit sofort, sollte eine ge­ eignete Situation eintreten, fähig ist, dieses Stück Sicher­ heitsgurt gegen die vom Abschnitt 51 des Torsionsstabes be­ reitgestellte Widerstandskraft auszulassen. Auch ist zu er­ kennen, daß die Einheit, wie oben beschrieben, fähig ist, den Sicherheitsgurt in Antwort auf eine Unfallsituation vor­ zuspannen.

Claims (32)

1. Sicherheitsgurtanordnung zur Verwendung in einem Kraft­ fahrzeug mit einem Sicherheitsgurt, wobei der Sicherheitsgurt eine Zunge zum Zusammenwirken mit einem Gurtschloß trägt und mit einer Endbefestigung versehen ist, wobei die Anordnung ferner eine Veranke­ rungseinheit beinhaltet, die eine drehbare Spule bein­ haltet, wobei die Spule mit einer ersten Sperreinrich­ tung versehen ist, um in Antwort auf eine vorbestimmte Bewegung der Endbefestigung relativ zur Spule an der Endbefestigung anzugreifen und sie fest mit der Spule zurückzuhalten, wobei Mittel zum Drehen der Spule be­ reitgestellt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Sperrein­ richtung eine federbelastete Sperreinrichtung umfaßt, die dafür ausgelegt ist, an der Endbefestigung anzu­ greifen und sie zurückzuhalten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Spule einen Durchgang definiert, in welchen die Endbefestigung ein­ gesetzt werden kann, wobei die erste Sperreinrichtung ein federbelastetes Element umfaßt, das anfangs zu einer Position vorbelastet ist, die sich teilweise über den Durchgang erstreckt, und wobei das Element dafür ausgelegt ist, durch Eingriff mit der Endbefestigung, wenn die Endbefestigung in den Durchgang eingesteckt wird, aus der Anfangsposition zurückgezogen zu werden und dann, wenn die Endbefestigung vollständig in den Durchgang eingesteckt ist, dafür ausgelegt ist, sich zur Anfangsposition zurückzubewegen, um an der Endbefestigung anzugreifen und sie mit der Spule fest zurückzuhalten.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Mittel, die zum Drehen der Spule bereitgestellt sind, dafür ausgelegt sind, der Spule eine Dreh-Vor-Be­ lastung zu verleihen, und bei denen eine Sicherungs­ sperreinrichtung bereitgestellt ist, um die Spule in ihrer Position zurückzuhalten, wobei die Sicherungs­ sperreinrichtung in Antwort auf eine Bewegung der End­ befestigung zu einer Position, in welcher sie fest an der Spule angebracht ist, zu einer Freigabeposition be­ weglich ist, wodurch sich die Spule dreht, um ein Stück Sicherheitsgurt einzurollen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der Mittel zum Begrenzen des Grades der Drehung bereitgestellt sind, die unter der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden kann.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Begrenzungsmit­ tel ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Gebilde und ein Eingriffsglied umfassen, das dafür aus­ gelegt ist, dem schraubenförmigen Gebilde zu folgen, während es sich in einer sich quer erstreckenden Füh­ rung bewegt, wobei das schraubenförmige Gebilde in einer Raste endet, in die das Eingriffsglied eingreifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu verhindern.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spule mit Mitteln verbunden ist, die es der Spule ermöglichen, sich in Antwort auf die Ausübung einer beträchtlichen Kraft auf den Sicherheitsgurt, nachdem die Endbefestigung mit der Spule verbunden wurde, zum Auslassen von Sicherheitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu drehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der die Mittel, die es der Spule ermöglichen, sich zum Auslassen von Sicher­ heitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu drehen, einen Torsionsstab umfassen, der mit der Spule verbun­ den ist, wobei eine Drehung der Spule bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule verbunden ist und ein Teil mit einem drehbaren Element verbunden ist, das sich re­ lativ zum die Spule haltenden Rahmen in einer Richtung drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegen­ gesetzten Richtung gehindert wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der das drehbare Element eine mit der Spule verbundene Endplatte umfaßt, wobei die Endplatte eine gezahnte Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmungen einzugreifen, die im Unfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausge­ bildet sind.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Mittel, die zum Drehen der Spule bereitgestellt sind, dafür ausgelegt sind, den Sicherheitsgurt vorzu­ spannen, wobei die Mittel in Antwort auf einen eine vorbestimmten Schwelle übersteigenden Parameter betä­ tigbar sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, bei der die Mittel, die zum Drehen der Spule ausgelegt sind, mittels eines Kraftbe­ grenzungselements mit der Spule verbunden sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der das Kraftbegrenzungselement ein Torsionsstab ist.
14. Anordnung nach Anspruch 11, 12 oder 13, soweit sie von Anspruch 8, 9 oder 10 abhängen, bei der ein einziger Torsionsstab bereitgestellt ist, wobei beim Auslassen von Sicherheitsgurt ein Teil des Torsionsstabes ver­ dreht wird und ein anderer Abschnitt des Torsionsstabes den Kraftbegrenzungseffekt liefert.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der am Sicherheitsgurt eine Umlenkbeschlagbefestigung bereitgestellt ist.
16. Verankerungseinheit die für eine Verankerung eines En­ des eines Sicherheitsgurtes ausgelegt ist, der mit einer Endbefestigung versehen ist, wobei die Veranke­ rungseinheit Mittel, die für eine Aufnahme der Endbefe­ stigung ausgelegt sind, Mittel, die für ein Aufwickeln eines vorbestimmten Stücks des Sicherheitsgurtes in Antwort auf eine Aufnahme der Endbefestigung in den Mitteln der Verankerungseinrichtung ausgelegt sind, und Mittel zum Auslassen von wenigstens etwas des aufgewickelten Stückes Sicherheitsgurt gegen eine Widerstandskraft umfaßt, wenn der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
17. Einheit nach Anspruch 16, bei der die Mittel zum Auf­ wickeln des Sicherheitsgurtes eine elastisch vorbela­ stete Spule umfassen, wobei die Spule mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die dafür ausgelegt ist, die Spule in einer vorbestimmten Position zurückzuhal­ ten, bis die Endbefestigung am Sicherheitsgurt mit der Spule verbunden ist, wobei die Endbefestigung dafür ausgelegt ist, die Sperreinrichtung freizugeben, um eine Drehung der Spule unter der ausgeübten Federbela­ stung zu gestatten.
18. Einheit nach Anspruch 17, bei der Mittel zum Begrenzen des Grades der Drehung bereitgestellt sind, die unter der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden kann.
19. Einheit nach Anspruch 18, bei der die Begrenzungsmittel ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Ge­ bilde und ein Eingriffsglied umfassen, das dafür ausge­ legt ist, dem schraubenförmigen Gebilde zu folgen, wäh­ rend es sich in einer sich quer erstreckenden Führung bewegt, wobei das schraubenförmige Gebilde in einer Ra­ ste endet, in die das Eingriffsglied eingreifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu verhindern.
20. Einheit nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der die Widerstandskraft von einem Torsionsstab bereitgestellt wird, wobei das Auslassen von Sicherheitsgurt bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
21. Einheit nach Anspruch 20, soweit er von Anspruch 17 ab­ hängt, bei der ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule verbunden ist und ein anderer Teil des Torsions­ stabes mit einem Element verbunden ist, das sich rela­ tiv zum die Spule haltenden Rahmen in einer Richtung drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegen­ gesetzten Richtung gehindert wird.
22. Einheit nach Anspruch 21, bei der das Element eine mit der Spule verbundene Endplatte umfaßt, wobei die End­ platte eine gezahnte Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmungen einzugreifen, die im Umfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausgebildet sind.
23. Einheit nach einem der Ansprüche 16 bis 22, bei der Mittel zum Vorspannen des Sicherheitsgurts bereitge­ stellt sind.
24. Einheit nach Anspruch 23, soweit er von Anspruch 17 ab­ hängt, bei der die Mittel zum Vorspannen des Sicher­ heitsgurts Mittel zum Drehen der Spule umfassen, wobei die Mittel einen Torsionsstab umfassen, von dem ein Teil mit der Spule verbunden ist und ein Teil mit einem Antriebsrad verbunden ist, das von einer pyrotechni­ schen Ladung angetrieben wird.
25. Einheit nach Anspruch 24, soweit er von Anspruch 20 ab­ hängt, bei der ein einziger Torsionsstab bereitgestellt ist, wobei ein Teil des Torsionsstabs die Widerstands­ kraft liefert und sich ein anderer Teil des Torsions­ stabs zwischen der Spule und dem Antriebsrad erstreckt.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Spule mit Mitteln verbunden ist, die dafür ausge­ legt sind, die Spule zu drehen, um den Sicherheitsgurt vorzuspannen, wobei die Mittel zum Drehen der Spule einen Torsionsstab umfassen, wobei ein Teil des Torsi­ onsstabes mit der Spule verbunden ist und ein anderer Teil des Torsionsstabes mit einem Antriebsrad verbunden ist, das dafür ausgelegt ist, von einer pyrotechnischen Anordnung angetrieben zu werden.
27. Anordnung nach Anspruch 26, bei der Mittel bereitge­ stellt sind, um der Spule zu gestatten, sich in einer Richtung zu drehen, aber um eine Drehung der Spule in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
28. Anordnung nach Anspruch 27, bei der die Mittel zum Ge­ statten einer Drehung der Spule in einer Richtung ein Element umfassen, das mit der Spule verbunden ist, wo­ bei das Element eine federbelastete Sperreinrichtung trägt, wobei die Sperreinrichtung dafür ausgelegt ist, mit Zähnen zusammenzuarbeiten, die am Umfang einer Öff­ nung ausgebildet sind, die vom die Spule haltenden Rah­ men definiert wird.
29. Einheit nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei der der Torsionsstab einen weiteren Abschnitt beinhaltet, der dafür ausgelegt ist, eine Widerstandskraft bereitzu­ stellen, während er das Auslassen von etwas eines um die Spule gewickelten Stücks Sicherheitsgurt gestattet, wenn der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
30. Sicherheitsgurtanordnung in einem Kraftfahrzeug, im we­ sentlichen wie hier unter Bezugnahme auf die beigefüg­ ten Zeichnungen beschrieben und in ihnen gezeigt.
31. Verankerungseinheit, die dafür ausgelegt ist, ein Ende eines Sicherheitsgurtes zu verankern, im wesentlichen wie hier unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen beschrieben und in ihnen gezeigt.
32. Neues Merkmal oder Kombination von Merkmalen, das bzw. die hier offenbart sind.
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