DE10049003A1 - Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffend - Google Patents
Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffendInfo
- Publication number
- DE10049003A1 DE10049003A1 DE10049003A DE10049003A DE10049003A1 DE 10049003 A1 DE10049003 A1 DE 10049003A1 DE 10049003 A DE10049003 A DE 10049003A DE 10049003 A DE10049003 A DE 10049003A DE 10049003 A1 DE10049003 A1 DE 10049003A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- seat belt
- spool
- torsion bar
- designed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4676—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
- B60R22/023—Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
- B60R22/023—Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
- B60R2022/026—Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices at least two ends of the belt being retractable after use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/28—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
- B60R2022/286—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices using deformation of material
- B60R2022/287—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices using deformation of material of torsion rods or tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R2022/3427—Seat belt connection on reels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Abstract
Eine Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug weist einen Sicherheitsgurt (74) mit einer Endbefestigung (73) in Form einer Platte mit einer Öffnung (75) auf. Die Endbefestigung kann in einen Schlitz (72) eingesetzt werden, der in einer drehbar angebrachten Spule (55) ausgebildet ist. Es ist eine federbelastete Sperreinrichtung (76) bereitgestellt, die in die Öffnung (75) eingreift, um die Endbefestigung in ihrer Position zurückzuhalten. Wenn sich die Endbefestigung in ihrer Position befindet, wird eine Feder-Sperreinrichtung (70) losgelassen, was der Spule (55) gestattet, sich unter dem Einfluß einer Federbelastung zu drehen. Wenn eine große Kraft auf den Gurt (74) ausgeübt wird, wird ein Teil des Gurtes unter einem Kraftbegrenzungseffekt von der Spule abgezogen. Die Spule kann zusätzlich mit einer Vorspanneinrichtung verbunden sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtan
ordnung, die für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug, wie
einem Auto, ausgelegt ist. Die Erfindung betrifft auch eine
Verankerungseinheit zur Verwendung mit einem Sicherheits
gurt.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung zur Ver
wendung in einem Auto bereitzustellen, die während der Her
stellung des Wagens leicht im Wagen angebracht werden kann.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung bereit
zustellen, die in dem Fall, daß sich ein Unfall ereignen
sollte, eine Spannung auf den Sicherheitsgurt geben kann, so
daß der Insasse eines Sitzes, der den Sicherheitsgurt trägt,
vom Sicherheitsgurt fest im Sitz zurückgehalten wird.
Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtanordnung bereit
zustellen, bei welcher, wenn eine sehr beträchtliche Kraft
auf den Sicherheitsgurt ausgeübt wird, beispielsweise wenn
der Sicherheitsgurt während eines Unfalls, bei dem das Fahr
zeug eine beträchtliche Abbremsung erfährt, einen Passagier
mit beträchtlicher Masse bremst, der Sicherheitsgurt "nach
geben" sollte, während er einen Kraftbegrenzungseffekt lie
fert.
Die vorliegende Erfindung erstrebt die Bereitstellung einer
verbesserten Sicherheitsgurtanordnung.
Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Sicherheits
gurtanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereit
gestellt, wobei die Anordnung einen Sicherheitsgurt umfaßt,
wobei der Sicherheitsgurt eine Zunge zum Zusammenwirken mit
einem Gurtschloß und mit einer Endbefestigung versehen ist,
wobei die Anordnung ferner eine Verankerungseinheit
beinhaltet, die eine drehbare Spule beinhaltet, wobei die
Spule mit einer ersten Sperreinrichtung versehen ist, um in
Antwort auf eine vorbestimmte Bewegung der Endbefestigung
relativ zur Spule an der Endbefestigung anzugreifen und sie
fest mit der Spule zurückzuhalten, wobei Mittel zum Drehen
der Spule bereitgestellt sind.
Vorzugsweise umfaßt die erste Sperreinrichtung eine federbe
lastete Sperreinrichtung, die dafür ausgelegt ist, an der
Endbefestigung anzugreifen und sie zurückzuhalten.
Praktischerweise definiert die Spule einen Durchgang, in
welchen die Endbefestigung eingesetzt werden kann, wobei die
erste Sperreinrichtung ein federbelastetes Element umfaßt,
das anfangs zu einer Position vorbelastet ist, die sich
teilweise über den Durchgang erstreckt und wobei das Element
dafür ausgelegt ist, durch Eingriff in die Endbefestigung,
wenn die Endbefestigung in den Durchgang eingesteckt wird,
aus der Anfangsposition zurückgezogen zu werden und dann,
wenn die Endbefestigung vollständig in den Durchgang einge
steckt ist, dafür ausgelegt ist, sich zur Anfangsposition
zurückzubewegen, um an der Endbefestigung anzugreifen und
sie mit der Spule fest zurückzuhalten.
Vorzugsweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule be
reitgestellt sind, dafür ausgelegt, der Spule eine Dreh-Vor-
Belastung zu verleihen, und bei denen eine Sicherungssperr
einrichtung bereitgestellt ist, um die Spule in ihrer Posi
tion zurückzuhalten, wobei die Sicherungssperreinrichtung in
Antwort auf eine Bewegung der Endbefestigung zu einer Posi
tion, in welcher sie fest an der Spule angebracht ist, zu
einer Freigabeposition beweglich ist, wodurch sich die Spule
dreht, um ein Stück Sicherheitsgurt einzurollen.
Vorteilhafterweise sind Mittel zum Begrenzen des Grades der
Drehung bereitgestellt, die unter der Dreh-Vorbelastung von
der Spule ausgeführt werden kann.
Praktischerweise umfassen Begrenzungsmittel ein an der Spule
bereitgestelltes schraubenförmiges Gebilde und ein Ein
griffsglied (follower), das dafür ausgelegt ist, dem schrau
benförmigen Gebilde zu folgen, während es sich in einer sich
quer erstreckenden Führung bewegt, wobei das schraubenförmi
ge Gebilde in einer Raste endet, in die das Eingriffsglied
eingreifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu ver
hindern.
Vorzugsweise ist die Spule mit Mitteln verbunden, die es der
Spule ermöglichen, sich in Antwort auf die Ausübung einer
beträchtlichen Kraft auf den Sicherheitsgurt, nachdem die
Endbefestigung mit der Spule verbunden wurde, zum Auslassen
von Sicherheitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu dre
hen.
Praktischerweise umfassen die Mittel, die es der Spule er
möglichen, sich zum Auslassen von Sicherheitsgurt mit einem
Kraftbegrenzungseffekt zu drehen, einen Torsionsstab, der
mit der Spule verbunden ist, wobei eine Drehung der Spule
bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
Vorzugsweise ist ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule
verbunden und ist ein Teil mit einem drehbaren Element ver
bunden, das sich relativ zum die Spule haltenden Rahmen in
einer Richtung drehen kann, das aber an einer Drehung in der
entgegengesetzten Richtung gehindert wird.
Vorteilhafterweise umfaßt das drehbare Element eine mit der
Spule verbundene Endplatte, wobei die Endplatte eine gezahn
te Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist,
um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmun
gen einzugreifen, die im Unfang einer vom Rahmen definierten
Öffnung ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule be
reitgestellt sind, dafür ausgelegt, den Sicherheitsgurt vor
zuspannen, wobei die Mittel in Antwort auf einen eine vorbe
stimmten Schwelle übersteigenden Parameter betätigbar sind.
Praktischerweise sind die Mittel, die zum Drehen der Spule
ausgelegt sind, mittels eines Kraftbegrenzungselements mit
der Spule verbunden.
Vorzugsweise ist das Kraftbegrenzungselement ein Torsions
stab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein einziger Tor
sionsstab bereitgestellt, wobei beim Auslassen von Sicher
heitsgurt ein Teil des Torsionsstabes verdreht wird und ein
anderer Abschnitt des Torsionsstabes den Kraftbegrenzungsef
fekt liefert.
Vorzugsweise ist am Sicherheitsgurt eine Umlenkbeschlagbe
festigung bereitgestellt.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist eine für
eine Verankerung eines Endes eines Sicherheitsgurtes ausge
legte Verankerungseinheit bereitgestellt, der mit einer End
befestigung versehen ist, wobei die Verankerungseinheit Mit
tel, die für eine Aufnahme der Endbefestigung ausgelegt
sind, Mittel, die für ein Aufwickeln eines vorbestimmten
Stücks des Sicherheitsgurtes in Antwort auf eine Aufnahme
der Endbefestigung in den Mitteln der Verankerungseinrich
tung ausgelegt sind, und Mittel zum Auslassen von wenigstens
etwas des aufgewickelten Stückes Sicherheitsgurt gegen eine
Widerstandskraft umfaßt, wenn der Sicherheitsgurt einer
Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Aufwickeln des Sicher
heitsgurtes eine elastisch vorbelastete Spule, wobei die
Spule mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die dafür
ausgelegt ist, die Spule in einer vorbestimmten Position zu
rückzuhalten, bis die Endbefestigung am Sicherheitsgurt mit
der Spule verbunden ist, wobei die Endbefestigung dafür aus
gelegt ist, die Sperreinrichtung freizugeben, um eine Dre
hung der Spule unter der ausgeübten Federbelastung zu ge
statten.
Praktischerweise sind Mittel zum Begrenzen des Grades der
Drehung bereitgestellt, die unter der Dreh-Vorbelastung von
der Spule ausgeführt werden kann.
Vorteilhafterweise umfassen die Begrenzungsmittel ein an der
Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Gebilde und ein
Eingriffsglied, das dafür ausgelegt ist, dem schraubenförmi
gen Gebilde zu folgen, während es sich in einer sich quer
erstreckenden Führung bewegt, wobei das schraubenförmige Ge
bilde in einer Raste endet, in die das Eingriffsglied ein
greifen kann, um eine weitere Drehung der Spule zu verhin
dern.
Praktischerweise wird die Widerstandskraft von einem Torsi
onsstab bereitgestellt, wobei das Auslassen von Sicherheits
gurt bewirkt, daß der Torsionsstab verdreht wird.
Vorzugsweise ist ein Teil des Torsionsstabes mit der Spule
verbunden und ist ein anderer Teil des Torsionsstabes mit
einem Element verbunden, das sich relativ zum die Spule hal
tenden Rahmen in einer Richtung drehen kann, das aber an
einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung gehindert
wird.
Bei einer Ausführungsform umfaßt das Element eine mit der
Spule verbundene Endplatte, wobei die Endplatte eine gezahn
te Sperreinrichtung trägt, die nach außen vorbelastet ist,
um in entsprechende Zähne und dazwischenliegende Ausnehmun
gen einzugreifen, die im Umfang einer vom Rahmen definierten
Öffnung ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind Mittel zum Vorspannen des Sicherheitsgurts
bereitgestellt.
Praktischerweise umfassen die Mittel zum Vorspannen des Si
cherheitsgurts Mittel zum Drehen der Spule, wobei die Mittel
einen Torsionsstab umfassen, von dem ein Teil mit der Spule
verbunden ist und ein Teil mit einem Antriebsrad verbunden
ist, das von einer pyrotechnischen Ladung angetrieben wird.
Vorteilhafterweise ist ein einziger Torsionsstab bereitge
stellt, wobei ein Teil des Torsionsstabs die Widerstands
kraft liefert und sich ein anderer Teil des Torsionsstabs
zwischen der Spule und dem Antriebsrad erstreckt.
Bei der Anordnung kann die Spule mit Mitteln verbunden sein,
die dafür ausgelegt sind, die Spule zu drehen, um den Si
cherheitsgurt vorzuspannen, wobei die Mittel zum Drehen der
Spule einen Torsionsstab umfassen, wobei ein Teil des Torsi
onsstabes mit der Spule verbunden ist und ein anderer Teil
des Torsionsstabes mit einem Antriebsrad verbunden ist, das
dafür ausgelegt ist, von einer pyrotechnischen Anordnung an
getrieben zu werden.
Vorteilhafterweise sind Mittel bereitgestellt, um der Spule
zu gestatten, sich in einer Richtung zu drehen, aber um eine
Drehung der Spule in der entgegengesetzten Richtung zu ver
hindern.
Bei einer Ausführungsform umfassen die Mittel zum Gestatten
einer Drehung der Spule in einer Richtung ein Element, das
mit der Spule verbunden ist, wobei das Element eine federbe
lastete Sperreinrichtung trägt, wobei die Sperreinrichtung
dafür ausgelegt ist, mit Zähnen zusammenzuarbeiten, die am
die Spule haltenden Rahmen ausgebildet sind.
Praktischerweise beinhaltet der Torsionsstab einen weiteren
Abschnitt, der dafür ausgelegt ist, eine Widerstandskraft
bereitzustellen, während er das Auslassen von etwas eines um
die Spule gewickelten Stücks Sicherheitsgurt gestattet, wenn
der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer vorbestimmten
Schwelle ausgesetzt ist.
Damit die Erfindung leichter verstanden wird und damit wei
tere Merkmale davon erkannt werden können, wird die Erfin
dung nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht ist, die explosionsartig
einen Teil des Inneren eines Kraftfahrzeugs und
eines Sicherheitsgurtsystems zeigt,
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils einer Einheit
ist, die einen Bestandteil einer Anordnung bildet,
die dafür ausgelegt ist, einen Endteil eines Sicher
heitsgurts zurückzuhalten,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines weiteren Einzelteils
der Einheit ist,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines weiteren Bestandteils
der Einheit ist,
Fig. 5 eine zu Erläuterungszwecken bereitgestellte
Schnittansicht bestimmter Bestandteile eines Teils
der in Fig. 2 gezeigten Einheit ist, die die Be
standteile in einer ersten Konfiguration zeigt.
Fig. 6 Fig. 5 entspricht, aber die dargestellten
Bestandteile in einer späteren Konfiguration zeigt,
Fig. 7 eine weitere Ansicht ist, die Fig. 5 entspricht, die
die dargestellten Bestandteile in einer weiteren
späteren Konfiguration zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Teils der in Fig. 2
gezeigten Anordnung ist und
Fig. 9 eine schematische Ansicht ist, die zu Erläuterungs
zwecken bereitgestellt ist.
Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 der beigefügten
Zeichnungen ist ein Teil eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
Insbesondere zeigt Fig. 1 zwei Türen 1, 2 eines Kraftfahr
zeugs, wobei sich eine "B"-Säule zwischen den beiden Türen
befindet. Das Fahrzeug ist mit zwei parallelen Schienen 4, 5
versehen, die sich der Tür benachbart im Boden des Fahrzeugs
befinden. Es ist ein Sitz 6 bereitgestellt, der für eine An
bringung an den Schienen 4, 5 ausgelegt ist.
Es ist ein Sicherheitsgurt 7 bereitgestellt, wobei ein Ende
des Sicherheitsgurtes mit einer Aufrolleinrichtung 8 verbun
den ist, die dem unteren Teil der "B"-Säule 3 benachbart am
Boden des Fahrzeugs angebracht ist. Ein Umlenkbeschlag 9 ist
dem oberen Teil der "B"-Säule 3 benachbart bereitgestellt,
und der Sicherheitsgurt 7 verläuft durch den Umlenkbeschlag
hindurch. Eine Zunge 10 ist am Sicherheitsgurt in einer
Position zwischen dem Umlenkbeschlag 9 und dem freien Ende
11 des Gurts bereitgestellt. Das freie Ende 11 ist mit einer
Endbefestigung in Form einer zweiten Zunge 12 bereit
gestellt.
Am Sitz 6 ist ein Gurtschloß 13 angebracht, das dafür ausge
legt ist, die am Gurt 7 bereitgestellte Zunge 10 aufzuneh
men. Ebenfalls am Sitz 6 ist eine Verankerungseinheit 14 an
gebracht, die dafür ausgelegt ist, die am freien Ende des
Gurts 11 bereitgestellte Zunge 12 aufzunehmen und zurückzu
halten.
Es ist zu erkennen, daß die unter Bezugnahme auf Fig. 1 be
schriebene Anordnung die Anbringung eines Sicherheitsgurtes
in einem Kraftfahrzeug erleichtert. Der Sicherheitsgurt
würde für das Kraftfahrzeug auf die Aufrolleinrichtung 8
aufgerollt geliefert, wobei aber der Umlenkbeschlag 9 und
die Zunge 10 bereits in ihrer Position am Gurt 7 angebracht
sind. Natürlich wäre die am freien Ende 11 des Gurts bereit
gestellte Zunge 12 außen an der Aufrolleinrichtung 8 zugäng
lich. Um den Sicherheitsgurt in seiner Position im Kraft
fahrzeug anzubringen, muß die Aufrolleinrichtung 8 an geeig
neten Montagemitteln befestigt werden, die an der Basis der
"B"-Säule 3 bereitgestellt sind, und muß der Umlenkbeschlag
9 an geeigneten Montagemitteln angebracht werden, die nahe
dem oberen Teil der "B"-Säule 3 bereitgestellt sind. Der
Sitz 6 kann während der Endstufen der Herstellung des Kraft
fahrzeugs leicht an den Schienen 4, 5 angebracht werden. Der
Sicherheitsgurt 7 kann dann für den Gebrauch vorbereitet
werden, indem einfach die Zunge 12 in die am Sitz 6 bereit
gestellte Verankerungseinheit 14 eingesetzt wird. Somit gibt
es keinen Grund, das freie Ende 11 des Sicherheitsgurtes 7
direkt am Kraftfahrzeug zu befestigen - alles, was nötig
ist, ist, daß die Zunge 12 in die Verankerungseinheit 14
eingesetzt wird. Der Sicherheitsgurt ist dann für den Ge
brauch bereit. Eine Person, die den Sicherheitsgurt 6 benut
zen soll, sitzt im Sitz 6 und führt dann den Sicherheitsgurt
7 über ihren Körper, wobei die Zunge 10 in das Gurtschloß 13
eingeführt wird. Es ist zu bemerken, daß die Verankerungs
einheit 14 auf der Seite des Sitzes 6 angebracht ist, die
der "B"-Säule 3 benachbart ist, und das Gurtschloß 13 auf
der Seite des Sitzes 6 angebracht ist, die von der "B"-Säule
3 entfernt ist.
Die Verankerungseinheit 14 kann dafür ausgelegt sein, wie
später ausführlicher beschrieben wird, zwei Funktionen be
reitzustellen. Die erste Funktion ist eine Vorspannungsfunk
tion. Mit anderen Worten: die Einheit 14 ist dafür ausge
legt, auf den Sicherheitsgurt 7 in dem Fall, daß ein Unfall
eintreten sollte, eine Spannung auf den Sicherheitsgurt 7 zu
geben, wodurch im allgemeinen der Gurt gestrafft wird, um
sicherstellen zu helfen, daß der Gurt den Insassen des Sit
zes 6 fest in seiner Position hält. Die zweite von der Ein
heit 14 bereitgestellte Funktion ist eine Funktion des
kraftbegrenzten Nachgebens. Wenn eine sehr beträchtliche
Kraft auf den Sicherheitsgurt 7 ausgeübt wird, "gibt" somit
die Einheit 14 "nach", wobei sie ein kurzes Stück des Si
cherheitsgurts 7 gegen eine Widerstandswirkung auslässt, die
von einer Kraftbegrenzungsanordnung bereitgestellt wird, die
später ausführlich beschrieben wird.
Fig. 2 stellt einen Teil der Verankerungseinheit 14 dar. Un
ter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Rahmen 20 bereitgestellt,
der eine ebene Vorderseite 21 mit einer zentral angeordneten
Öffnung 22 aufweist, deren äußerer Umfang durch eine Viel
zahl von Ausnehmungen 23 und Zähnen 24 definiert ist.
Von der Seite der Vorderseite 21 erstrecken sich zwei Arme
25, 26 nach hinten, wobei der untere Arm 25 mit einem
gelochten Ansatz 27 versehen ist, der dafür verwendet werden
kann, den Rahmen 20 in seiner Position am Sitz 14 anzubrin
gen. Die sich nach hinten erstreckenden Arme 25, 26 tragen
sich in Querrichtung erstreckende Platten 27, 28, die sich
parallel zur Vorderplatte 20 erstrecken, und die Platten 27,
28 enden mit Fingern 29, 30, die sich parallel zu den Armen
25, 26 nach vorn erstrecken und an Teilen der Vorderseite 21
angreifen, die von dem Teil der Vorderseite entfernt sind,
der die sich nach hinten erstreckenden Arme 25, 26 trägt.
Somit hat von oben gesehen der Rahmen eine rechteckige oder
quadratische Form.
Eine teilweise ringförmige Endplatte 40 ist mit einem Außen
durchmesser bereitgestellt, der etwas geringer als der
Durchmesser des von den innersten Enden der am Unfang der
Öffnung 22 bereitgestellten Zähne 24 definierten Kreises
ist. Die teilweise ringförmige Platte 40 befindet sich in
der Ebene der Öffnung 22. Ein Bereich der teilweise ringför
migen Endplatte 40 ist zur Bildung einer Ausnehmung 41 weg
geschnitten. In dieser Ausnehmung 41 ist eine schwenkbar an
gebrachte Sperreinrichtung 42 angebracht. Die Sperreinrich
tung 42 hat eine ebene Form und liegt in der von der End
platte 40 definierten Ebene. Die Sperreinrichtung weist an
einer radial äußersten Position eine Vielzahl von Zähnen 43
auf, die zum Eingreifen in die im Umfang der Öffnung 22 be
reitgestellten Ausnehmungen 23 bemessen sind. Die Sperrein
richtung 42 ist relativ zum Rest der teilweise ringförmigen
Endplatte 40 schwenkbar angebracht, und es ist eine Feder 44
bereitgestellt, die dafür ausgelegt ist, das Sperrelement 42
nach außen vorzubelasten, so daß seine Zähne 43 fest in die
im Unfang der Öffnung 22 ausgebildeten Ausnehmungen 23 ein
greifen. Es ist jedoch zu erkennen, daß die Anordnung derart
ist, daß wenn sich die teilweise ringförmige Endplatte 40 im
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, dreht, die Sperrein
richtung wegen der Gestaltung der Ausnehmungen 23 und der am
Umfang der Öffnung 22 bereitgestellten Zähne 24 gegen die
Federwirkung der Feder 44 nach innen mit einem Ratschenef
fekt vorbelastet wird. Eine Bewegung der Endplatte 40 im Ge
genuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, wird jedoch durch
Eingriff der Zähne 43 der Sperreinrichtung 42 in die am Um
fang der Öffnung 22 bereitgestellten Ausnehmungen 23 verhin
dert.
Die Endplatte 40 ist mit einem zentralen Abschnitt versehen,
der sich, wie am deutlichsten in Fig. 8 gezeigt, senkrecht
zur Ebene der Platte erstreckt, um einen einspringenden (re
entrant) Abschnitt 45 der Endplatte zu bilden. Das innere
Ende des einspringenden Abschnitts ist mit einem vergrößer
ten Kopf 46 verbunden, der in einem im wesentlichen zentra
len Bereich eines Torsionsstabes 47 ausgebildet ist. Ein er
ster Abschnitt 48 des Torsionsstabes 47, der sich durch den
einspringenden Teil 45 der Endplatte 40 erstreckt, steht
über die vom Endteil 40 definierten Ebene vor, um einen er
sten End-Eingriffskopf 49 zu tragen. Der erste End-Ein
griffskopf 49 ist um seinen äußeren Umfang herum mit Vor
sprüngen versehen und ist, wie am deutlichsten in Fig. 8 ge
zeigt, für ein Angreifen an einer Riemenscheibe bzw. Seil
scheibe (nachfolgend als Riemenscheibe bezeichnet) 50 ausge
legt. Wie später deutlich wird, kann die Riemenscheibe 50
mit einer pyrotechnischen Anordnung verbunden sein, die
dafür ausgelegt ist, eine Drehkraft bereitzustellen, um die
Riemenscheibe 50 zu drehen.
Wie vorher erwähnt ist der am Torsionsstab 47 bereitgestell
te vergrößerte Kopf 46 zentral angeordnet, und der Torsions
stab weist somit einen zweiten Abschnitt 51 auf, der sich
vom ersten Abschnitt 48 weg erstreckt, wobei er in einem
zweiten Endkopf 52 endet, wobei der Kopf 52 wieder mit Vor
sprüngen versehen ist.
Es ist daher zu erkennen, daß der Torsionsstab einen im we
sentlichen linearen Stab mit einem ersten Endkopf 49 an
einem Ende, mit dem zentralen Kopf 46 und mit dem zweiten
Endkopf 52 am anderen Ende umfaßt. Der Abschnitt 48 des Tor
sionsstabes ist mit dem Abschnitt 51 des Torsionsstabes ko
axial. Der Abschnitt 48 des Torsionsstabes hat aus Gründen,
die später deutlich werden, einen geringeren Durchmesser als
der Abschnitt 51 des Torsionsstabes.
Der Kopf 52 des Torsionsstabes wird in einer damit zusammen
wirkenden Ausnehmung 53 aufgenommen, die an der Innenfläche
einer Endwand 54 einer Spule oder Trommel 55 ausgebildet
ist.
Wie am deutlichsten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Außen
fläche der Endwand 54 der Spule oder Trommel mit einem im
wesentlichen schraubenförmigen Vorsprung 56 versehen. Das
innere Ende des schraubenförmigen Vorsprungs ist mit einem
quer liegenden Kopf 57 versehen.
Es ist zu erkennen, daß die Spule 55 an der Endwand 54 in
der Mitte des vom schraubenförmigen Vorsprung 56 definierten
Bereichs mit einem geschlitzten Vorsprung 58 versehen ist.
Der geschlitzte Vorsprung 58 ist dafür ausgelegt, mit einem
inneren Ende einer in Fig. 4 gezeigten, schraubenförmigen
Spiralfeder 60 in Eingriff zu stehen. Das äußere Ende der
Spiralfeder 60 ist nach hinten 61 geknickt. Die Spiralfeder
ist dafür ausgelegt, in einer Ausnehmung angeordnet zu sein,
die von einer an einer Endabdeckung 63 ausgebildeten, im
wesentlichen aufrechtstehenden ringförmigen Wand 62 defi
niert wird. Es ist zu bemerken, daß die Wand 62 mit einem
Schlitz oder Diskontinuität 64 versehen ist, um zu ermögli
chen, daß das zurückgebogene Ende 61 der Feder 60 mit der
Wand 62 im Eingriff steht. Die Endabdeckung 63 ist dafür
ausgelegt, auf den Querplatten 27, 28 des in Fig. 2 gezeig
ten Rahmens in ihrer Position angebracht zu werden.
In der Innenfläche der Endplatte 63 ist auch ein sich verti
kal erstreckender Kanal 65 ausgebildet. In dem Kanal ist ein
Kanaleingriffsglied 66 aufgenommen, das von einer elasti
schen Feder 67 zu einer Aufwärtsposition vorbelastet ist.
Das Kanaleingriffsglied 66 hat die Form eines Material
blocks, wobei der Materialblock in seiner Fläche, die sicht
bar ist, wenn sich das Kanaleingriffsglied in seiner Posi
tion im Kanal 65 befindet, mit einem horizontalen, sich quer
erstreckenden Schlitz 68 in seiner Fläche versehen ist. Der
Schlitz 68 ist dafür ausgelegt, den an der Spule oder Trom
mel 55 bereitgestellten, schraubenförmigen Vorsprung 68 wie
eine Gleitpassung aufzunehmen.
Es ist somit zu erkennen, daß die Feder 60 der Spule 55 eine
Vorbelastung gibt, die im Sinn der Fig. 2 und im Sinn der
Fig. 4 zum Drehen der Spule im Uhrzeigersinn zeigt. Somit
ist die Spule dafür ausgelegt, in der durch den Pfeil 69
gezeigten Richtung gedreht zu werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist zu sehen, daß die Spule 55
zusammen mit der Endplatte 40 einen integrierten Aufbau bil
det, der vom Rahmen 20 getragen wird, so daß sich die Spule
55 um ihre Achse drehen kann.
An dieser Stelle wird auf Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen. Fig. 5 ist eine Schnittansicht durch die in
Fig. 1 gezeigte Anordnung, die die Arme 25, 26 und die Fin
ger 29, 30 im Schnitt zeigt, während sie auch die Querplat
ten 27, 28 darstellt. Die Spule oder Trommel 55 ist in
Schnittansicht gezeigt und der am Torsionsstab 47 bereitge
stellte Kopf 46 ist dargestellt. Wie unter Bezugnahme auf
Fig. 5 zu sehen ist, ist eine elastische Halteklammer 70 be
reitgestellt, wobei die Klammer 70 an einem Ende am Arm 25
angebracht ist und ein freies Ende aufweist, das an einen
Teil des Umfangs der Spule 55 anstößt. Das freie Ende der
Klammer 70 ist mit einer Öffnung versehen, die tatsächlich
in der in Fig. 5 dargestellten Position einen Zapfen 71 auf
nimmt, der vom Äußeren der Spule 55 nach außen vorsteht. So
mit hindert die Klammer 70 die Spule 55 an einer Drehung. In
diesem Zustand wird von der oben beschriebenen Feder 60 eine
Vorbelastung auf die Spule ausgeübt, die zum Drehen der
Spule neigt.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, definiert der Umfang der Spule
eine im wesentlichen kreisförmige Einhüllende, wenn die
Spule im Querschnitt betrachtet wird, aber über die Spule
erstreckt sich auf einem Weg, der effektiv eine Sehne über
den vom Umfang der Spule definierten Kreis ist, ein Kanal
72. Der Kanal 72 ist für die Aufnahme einer mit einem Ende
eines Sicherheitsgurtes 74 verbundenen Zunge 73 bemessen.
Die Zunge 73 ist mit einer Öffnung 75 versehen.
Über den Kanal 72 erstreckt sich eine Klaue 76 mit einer ab
geschrägten Oberseite 77, die mittels einer Feder 78 in ihre
Position vorbelastet ist. Die Klaue kann sich gegen die Fe
derbelastung im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kanals
72 bewegen.
Es ist zu erkennen, daß wenn die am Ende des Sicherheitsgur
tes 74 bereitgestellte Zunge 73 in den Kanal 72 eingesteckt
wird, das Ende der Zunge 73 an der abgeschrägten Fläche 77
der Klaue 76 angreift, wobei sie die Klaue gegen die von der
Feder 78 gelieferte Vorbelastung wie in Fig. 5 gezeigt nach
rechts bewegt. Wenn sich die Zunge 73 weiter durch den Kanal
72 bewegt, kehrt die Klaue in ihre Ausgangsposition zurück,
wobei ein Teil der Klaue in der Öffnung 75 aufgenommen wird.
Die Unterseite dieses Teils der Klaue ist mit einer flachen
Ausnehmung 79 versehen, so daß eine nachfolgende Kraft nach
oben an der Zunge 75 nur dazu dient, die Zunge 75 fest in
ihrer Position zu blockieren. Die Klaue verhindert, daß die
Zunge aus dem Schlitz 72 gezogen wird.
Wenn die Zunge 73 in ihre Position eingesetzt wurde, steht,
wie in Fig. 6 zu sehen ist, der Endteil der Zunge über das
freie Ende des Kanals 72 vor und greift am Endteil der Fe
der-Sperreinrichtung 70 an, wobei sie die Feder-Sperrein
richtung 70 in eine Position bewegt, in welcher der Zapfen
71 sich von der in der Feder-Sperreinrichtung ausgebildeten
Öffnung trennt. Folglich beginnt die Spule 55 sich unter dem
Einfluß der Feder 60 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig.
5 bis 7 gezeigt. Wenn sich die Spule dreht, wird ein Ab
schnitt des Sicherheitsgurtes 74 auf die Spule gezogen und
auf die Spule gewickelt. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, geht
der Sicherheitsgurt, der auf die Spule gewickelt ist, über
den Vorsprung 71, wobei verhindert wird, daß der Vorsprung
71 wieder in die am freien Ende der Feder-Sperreinrichtung
70 bereitgestellte Öffnung eingreift, wenn die Spule eine
Drehung aus ihrer Ausgangsposition heraus abgeschlossen hat.
Es ist somit selbstverständlich, daß als direkte Folge des
Einsetzens der am Ende des Sicherheitsgurtes 74 bereitge
stellten Zunge 73 in den Kanal 72 die Spule 55 veranlaßt
wurde, sich zu drehen, wodurch ein Stück des Sicherheitsgur
tes 74 auf die Spule gewickelt wurde.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß während sich die Spule
drehte, das Kanaleingriffsglied 68 radial nach innen bewegt
wurde, wobei es dem an der Endwand 54 der Spule 55 ausgebil
deten schraubenförmigen Vorsprung 56 folgte. Das Kanalein
griffsglied 68 folgt effektiv dem schraubenförmigen Vor
sprung 56 von einer Ausgangsposition, wie in Fig. 9A ge
zeigt, zu einer Endposition, wie in Fig. 9B gezeigt, in wel
cher das Kanaleingriffsglied an dem am inneren Ende des
schraubenförmigen Vorsprungs 56 bereitgestellten, quer ver
laufenden Kopf 57 angreift, der als Anschlag dient. Wenn
diese Situation besteht, wird eine weitere Drehung der Spule
55 in Richtung des Pfeils 69 verhindert.
In dem Fall, daß ein Unfall eintreten sollte, nimmt ein Sen
sor wahr, daß ein Parameter, wie die Beschleunigung oder die
ausgeübte Beschleunigungskraft, eine vorbestimmte Schwelle
überschritten hat, und aktiviert eine pyrotechnische Ein
richtung, die die Riemenscheibe 50, wie in Fig. 8 gezeigt,
in einer solchen Richtung antreibt, daß der Kopf 49 des Tor
sionsstabes 47 gezeigt im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2, be
wegt wird. Dies gibt zwischen dem Kopf 49 und dem zentralen
Kopf 46 eine Drehung auf den Abschnitt 48 des Torsionsstabes
47. Dies dreht wiederum nicht nur die teilweise bogenförmige
Endplatte 40, sondern auch den Abschnitt 51 des Torsi
onsstabes zwischen dem zentralen Kopf 46 und dem Kopf 52,
der mit der Endwand 54 der Spule 55 verbunden ist. Als Folge
der Aktivierung der pyrotechnischen Einrichtung und als
Folge der Drehung der Riemenscheibe 50 dreht sich die End
platte 40 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem
sich daraus ergebenden "Ratschen" der Sperreinrichtung 42
und wird die Spule 55 gleichzeitig in Richtung des Pfeils 69
gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt. Dies tritt ein, weil die von
der Riemenscheibe 50 auf den Torsionsstab ausgeübte Kraft
ausreicht, um entweder den am. Ende des schraubenförmigen
Vorsprungs 56 an der Endwand 54 der Spule 55 bereitgestell
ten Kopf 57 oder das Kanaleingriffsglied 68 oder den Kanal
65 zu zerbrechen. Diese Drehung der Spule führt dazu, auf
der Spule 55 mehr vom Sicherheitsgurt 74 aufzuwickeln. Somit
wird auf den Sicherheitsgurt 74 eine Spannung gegeben. Es
ist zu erkennen, daß wenn einmal der Sicherheitsgurt auf die
Spule gewickelt wurde, die Zähne 43 der Sperreinrichtung 42
sofort wieder in auf dem Umfang der Öffnung 22 bereitge
stellte, benachbarte Ausnehmungen 23 eingreifen, wodurch die
teilweise ringförmige Endplatte 40 in ihrer neuen Position
blockiert wird.
Es ist zu erkennen, daß wenn die auf die Riemenscheibe 50
ausgeübte Kraft sehr groß ist und groß genug ist, daß die
von der Kraft auf den Sicherheitsgurt gegebene Spannung aus
reichen würde, um einen Insassen des Sitzes zu verletzen,
der Abschnitt 48 des Torsionsstabes 47 zwischen dessen Kopf
49 und dem Kopf 46 mit einer sich ergebenden Verformung die
ses Teils des Torsionsstabes nachgibt. Somit dient der Teil
48 des Torsionsstabes dem Zweck den Betrag der Kraft zu be
grenzen, der von der Riemenscheibe 50 auf die Spule 55 aus
geübt werden kann.
Es ist zu erkennen, daß vor oder nach Betätigung der mit der
Riemenscheibe 50 verbundenen pyrotechnischen Einrichtung die
beschriebene Anordnung den Effekt liefert, daß wenn der Si
cherheitsgurt einer sehr hohen Kraft unterworfen wird, die
dazu neigt, den Sicherheitsgurt aus der beschriebenen Ein
heit herauszuziehen, ein Abschnitt des Sicherheitsgurtes ge
gen die Widerstandskraft aus der Einheit ausgelassen wird.
Somit neigt der Kopf 52 des Torsionsstabes 47, wenn eine
sehr hohe Kraft auf die Spule 55 ausgeübt wird, die zum He
rausziehen des Sicherheitsgurtes neigt, d. h. eine Kraft, die
zum Drehen der Spule im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 2
gezeigt (d. h. in einer der des Pfeils 69, wie in Fig. 3 ge
zeigt, entgegengesetzten Richtung), neigt, dazu, sich im Ge
genuhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, zu drehen, wodurch
er dazu neigt, dem Kopf 46 des Torsionsstabes eine Drehung
im Gegenuhrzeigersinn zu geben. Da jedoch der Kopf 46 des
Torsionsstabes fest mit dem einspringenden Abschnitt der
Endplatte 40 verbunden ist und weil eine Drehung der End
platte 40 im Gegenuhrzeigersinn durch den Eingriff der Zähne
43 der Sperreinrichtung 42 in die Ausnehmungen 23, die am
Umfang der in der Platte 21 des Halterahmens 20 ausgebilde
ten Öffnung 22 bereitgestellt sind, verhindert wird, wird
eine Bewegung der Spule 55 und des Kopfes 52 des Torsions
stabes im Gegenuhrzeigersinn nur mit einer sich daraus erge
benden Verwindung des Abschnitts 51 des Torsionsstabes zwi
schen dem Kopf 52 und dem Kopf 46 gestattet. Somit ist
selbstverständlich, daß ein Abschnitt des auf der Spule vor
handenen Sicherheitsgurtes ausgegeben werden kann, aber nur
gegen eine vom Abschnitt 51 des Torsionsstabes, wenn er ver
wunden oder verformt wird, bereitgestellte Widerstandskraft.
Während der Gurt ausgelassen wird (wenn kein Vorspannen er
folgte), bewegt sich das Kanaleingriffsglied radial nach
außen, während sich die Endwand der Spule 55, die den
schraubenförmigen Vorsprung 56 trägt, dreht, im allgemeinen
wie in Fig. 9C und 9D gezeigt, wobei das Kanaleingriffsglied
vom schraubenförmigen Vorsprung getrennt wird.
Unter Rückkehr zu Fig. 1 ist somit zu erkennen, daß wenn
eine wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 9 beschriebene Ein
heit als Einheit 14 verwendet wird, ein Stück Sicherheits
gurt in die Einheit gewickelt wird, wenn das freie Ende des
Sicherheitsgurtes 7 mit der Einheit in Eingriff gebracht
wird. Dies bedeutet, daß die Einheit sofort, sollte eine ge
eignete Situation eintreten, fähig ist, dieses Stück Sicher
heitsgurt gegen die vom Abschnitt 51 des Torsionsstabes be
reitgestellte Widerstandskraft auszulassen. Auch ist zu er
kennen, daß die Einheit, wie oben beschrieben, fähig ist,
den Sicherheitsgurt in Antwort auf eine Unfallsituation vor
zuspannen.
Claims (32)
1. Sicherheitsgurtanordnung zur Verwendung in einem Kraft
fahrzeug mit einem Sicherheitsgurt, wobei der
Sicherheitsgurt eine Zunge zum Zusammenwirken mit einem
Gurtschloß trägt und mit einer Endbefestigung versehen
ist, wobei die Anordnung ferner eine Veranke
rungseinheit beinhaltet, die eine drehbare Spule bein
haltet, wobei die Spule mit einer ersten Sperreinrich
tung versehen ist, um in Antwort auf eine vorbestimmte
Bewegung der Endbefestigung relativ zur Spule an der
Endbefestigung anzugreifen und sie fest mit der Spule
zurückzuhalten, wobei Mittel zum Drehen der Spule be
reitgestellt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Sperrein
richtung eine federbelastete Sperreinrichtung umfaßt,
die dafür ausgelegt ist, an der Endbefestigung anzu
greifen und sie zurückzuhalten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Spule einen
Durchgang definiert, in welchen die Endbefestigung ein
gesetzt werden kann, wobei die erste Sperreinrichtung
ein federbelastetes Element umfaßt, das anfangs zu
einer Position vorbelastet ist, die sich teilweise über
den Durchgang erstreckt, und wobei das Element dafür
ausgelegt ist, durch Eingriff mit der Endbefestigung,
wenn die Endbefestigung in den Durchgang eingesteckt
wird, aus der Anfangsposition zurückgezogen zu werden
und dann, wenn die Endbefestigung vollständig in den
Durchgang eingesteckt ist, dafür ausgelegt ist, sich
zur Anfangsposition zurückzubewegen, um an der
Endbefestigung anzugreifen und sie mit der Spule fest
zurückzuhalten.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Mittel, die zum Drehen der Spule bereitgestellt
sind, dafür ausgelegt sind, der Spule eine Dreh-Vor-Be
lastung zu verleihen, und bei denen eine Sicherungs
sperreinrichtung bereitgestellt ist, um die Spule in
ihrer Position zurückzuhalten, wobei die Sicherungs
sperreinrichtung in Antwort auf eine Bewegung der End
befestigung zu einer Position, in welcher sie fest an
der Spule angebracht ist, zu einer Freigabeposition be
weglich ist, wodurch sich die Spule dreht, um ein Stück
Sicherheitsgurt einzurollen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der Mittel zum Begrenzen
des Grades der Drehung bereitgestellt sind, die unter
der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden
kann.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Begrenzungsmit
tel ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges
Gebilde und ein Eingriffsglied umfassen, das dafür aus
gelegt ist, dem schraubenförmigen Gebilde zu folgen,
während es sich in einer sich quer erstreckenden Füh
rung bewegt, wobei das schraubenförmige Gebilde in
einer Raste endet, in die das Eingriffsglied eingreifen
kann, um eine weitere Drehung der Spule zu verhindern.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Spule mit Mitteln verbunden ist, die es der
Spule ermöglichen, sich in Antwort auf die Ausübung
einer beträchtlichen Kraft auf den Sicherheitsgurt,
nachdem die Endbefestigung mit der Spule verbunden
wurde, zum Auslassen von Sicherheitsgurt mit einem
Kraftbegrenzungseffekt zu drehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der die Mittel, die es
der Spule ermöglichen, sich zum Auslassen von Sicher
heitsgurt mit einem Kraftbegrenzungseffekt zu drehen,
einen Torsionsstab umfassen, der mit der Spule verbun
den ist, wobei eine Drehung der Spule bewirkt, daß der
Torsionsstab verdreht wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der ein Teil des
Torsionsstabes mit der Spule verbunden ist und ein Teil
mit einem drehbaren Element verbunden ist, das sich re
lativ zum die Spule haltenden Rahmen in einer Richtung
drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegen
gesetzten Richtung gehindert wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der das drehbare Element
eine mit der Spule verbundene Endplatte umfaßt, wobei
die Endplatte eine gezahnte Sperreinrichtung trägt, die
nach außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne
und dazwischenliegende Ausnehmungen einzugreifen, die
im Unfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausge
bildet sind.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Mittel, die zum Drehen der Spule bereitgestellt
sind, dafür ausgelegt sind, den Sicherheitsgurt vorzu
spannen, wobei die Mittel in Antwort auf einen eine
vorbestimmten Schwelle übersteigenden Parameter betä
tigbar sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, bei der die Mittel, die zum
Drehen der Spule ausgelegt sind, mittels eines Kraftbe
grenzungselements mit der Spule verbunden sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der das
Kraftbegrenzungselement ein Torsionsstab ist.
14. Anordnung nach Anspruch 11, 12 oder 13, soweit sie von
Anspruch 8, 9 oder 10 abhängen, bei der ein einziger
Torsionsstab bereitgestellt ist, wobei beim Auslassen
von Sicherheitsgurt ein Teil des Torsionsstabes ver
dreht wird und ein anderer Abschnitt des Torsionsstabes
den Kraftbegrenzungseffekt liefert.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der am Sicherheitsgurt eine Umlenkbeschlagbefestigung
bereitgestellt ist.
16. Verankerungseinheit die für eine Verankerung eines En
des eines Sicherheitsgurtes ausgelegt ist, der mit
einer Endbefestigung versehen ist, wobei die Veranke
rungseinheit Mittel, die für eine Aufnahme der Endbefe
stigung ausgelegt sind, Mittel, die für ein Aufwickeln
eines vorbestimmten Stücks des Sicherheitsgurtes in
Antwort auf eine Aufnahme der Endbefestigung in den
Mitteln der Verankerungseinrichtung ausgelegt sind, und
Mittel zum Auslassen von wenigstens etwas des
aufgewickelten Stückes Sicherheitsgurt gegen eine
Widerstandskraft umfaßt, wenn der Sicherheitsgurt einer
Kraft oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ausgesetzt
ist.
17. Einheit nach Anspruch 16, bei der die Mittel zum Auf
wickeln des Sicherheitsgurtes eine elastisch vorbela
stete Spule umfassen, wobei die Spule mit einer
Sperreinrichtung versehen ist, die dafür ausgelegt ist,
die Spule in einer vorbestimmten Position zurückzuhal
ten, bis die Endbefestigung am Sicherheitsgurt mit der
Spule verbunden ist, wobei die Endbefestigung dafür
ausgelegt ist, die Sperreinrichtung freizugeben, um
eine Drehung der Spule unter der ausgeübten Federbela
stung zu gestatten.
18. Einheit nach Anspruch 17, bei der Mittel zum Begrenzen
des Grades der Drehung bereitgestellt sind, die unter
der Dreh-Vorbelastung von der Spule ausgeführt werden
kann.
19. Einheit nach Anspruch 18, bei der die Begrenzungsmittel
ein an der Spule bereitgestelltes schraubenförmiges Ge
bilde und ein Eingriffsglied umfassen, das dafür ausge
legt ist, dem schraubenförmigen Gebilde zu folgen, wäh
rend es sich in einer sich quer erstreckenden Führung
bewegt, wobei das schraubenförmige Gebilde in einer Ra
ste endet, in die das Eingriffsglied eingreifen kann,
um eine weitere Drehung der Spule zu verhindern.
20. Einheit nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der die
Widerstandskraft von einem Torsionsstab bereitgestellt
wird, wobei das Auslassen von Sicherheitsgurt bewirkt,
daß der Torsionsstab verdreht wird.
21. Einheit nach Anspruch 20, soweit er von Anspruch 17 ab
hängt, bei der ein Teil des Torsionsstabes mit der
Spule verbunden ist und ein anderer Teil des Torsions
stabes mit einem Element verbunden ist, das sich rela
tiv zum die Spule haltenden Rahmen in einer Richtung
drehen kann, das aber an einer Drehung in der entgegen
gesetzten Richtung gehindert wird.
22. Einheit nach Anspruch 21, bei der das Element eine mit
der Spule verbundene Endplatte umfaßt, wobei die End
platte eine gezahnte Sperreinrichtung trägt, die nach
außen vorbelastet ist, um in entsprechende Zähne und
dazwischenliegende Ausnehmungen einzugreifen, die im
Umfang einer vom Rahmen definierten Öffnung ausgebildet
sind.
23. Einheit nach einem der Ansprüche 16 bis 22, bei der
Mittel zum Vorspannen des Sicherheitsgurts bereitge
stellt sind.
24. Einheit nach Anspruch 23, soweit er von Anspruch 17 ab
hängt, bei der die Mittel zum Vorspannen des Sicher
heitsgurts Mittel zum Drehen der Spule umfassen, wobei
die Mittel einen Torsionsstab umfassen, von dem ein
Teil mit der Spule verbunden ist und ein Teil mit einem
Antriebsrad verbunden ist, das von einer pyrotechni
schen Ladung angetrieben wird.
25. Einheit nach Anspruch 24, soweit er von Anspruch 20 ab
hängt, bei der ein einziger Torsionsstab bereitgestellt
ist, wobei ein Teil des Torsionsstabs die Widerstands
kraft liefert und sich ein anderer Teil des Torsions
stabs zwischen der Spule und dem Antriebsrad erstreckt.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der
die Spule mit Mitteln verbunden ist, die dafür ausge
legt sind, die Spule zu drehen, um den Sicherheitsgurt
vorzuspannen, wobei die Mittel zum Drehen der Spule
einen Torsionsstab umfassen, wobei ein Teil des Torsi
onsstabes mit der Spule verbunden ist und ein anderer
Teil des Torsionsstabes mit einem Antriebsrad verbunden
ist, das dafür ausgelegt ist, von einer pyrotechnischen
Anordnung angetrieben zu werden.
27. Anordnung nach Anspruch 26, bei der Mittel bereitge
stellt sind, um der Spule zu gestatten, sich in einer
Richtung zu drehen, aber um eine Drehung der Spule in
der entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
28. Anordnung nach Anspruch 27, bei der die Mittel zum Ge
statten einer Drehung der Spule in einer Richtung ein
Element umfassen, das mit der Spule verbunden ist, wo
bei das Element eine federbelastete Sperreinrichtung
trägt, wobei die Sperreinrichtung dafür ausgelegt ist,
mit Zähnen zusammenzuarbeiten, die am Umfang einer Öff
nung ausgebildet sind, die vom die Spule haltenden Rah
men definiert wird.
29. Einheit nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei der der
Torsionsstab einen weiteren Abschnitt beinhaltet, der
dafür ausgelegt ist, eine Widerstandskraft bereitzu
stellen, während er das Auslassen von etwas eines um
die Spule gewickelten Stücks Sicherheitsgurt gestattet,
wenn der Sicherheitsgurt einer Kraft oberhalb einer
vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
30. Sicherheitsgurtanordnung in einem Kraftfahrzeug, im we
sentlichen wie hier unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen beschrieben und in ihnen gezeigt.
31. Verankerungseinheit, die dafür ausgelegt ist, ein Ende
eines Sicherheitsgurtes zu verankern, im wesentlichen
wie hier unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beschrieben und in ihnen gezeigt.
32. Neues Merkmal oder Kombination von Merkmalen, das bzw.
die hier offenbart sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9922836A GB2354492B (en) | 1999-09-27 | 1999-09-27 | Improvements in or relating to a safety-belt arrangement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049003A1 true DE10049003A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=10861682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10049003A Withdrawn DE10049003A1 (de) | 1999-09-27 | 2000-09-27 | Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffend |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6409217B1 (de) |
DE (1) | DE10049003A1 (de) |
GB (1) | GB2354492B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348461A1 (de) * | 2003-10-14 | 2005-05-25 | Autoliv Development Ab | Endbeschlagstraffer mit Axialsicherung seiner Gurtwelle |
DE102010051066A1 (de) * | 2010-11-12 | 2012-05-16 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Endbeschlagstraffer |
DE102011051794A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurtaufroller mit mittels Schraubverbindung an der Gurtwelle festgelegtem Gurtbandende |
DE102015202460A1 (de) * | 2015-02-11 | 2016-08-11 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug |
DE102015209466A1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-11-24 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Angurtassistenzvorrichtung für Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme |
DE102021204760A1 (de) | 2021-05-11 | 2022-11-17 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Endbeschlagstraffer mit einem Verbindungsmechanismus |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002308045A (ja) * | 2001-04-12 | 2002-10-23 | Takata Corp | シートベルト装置 |
JP2004090667A (ja) * | 2002-08-29 | 2004-03-25 | Takata Corp | シートベルト装置 |
US7350734B2 (en) * | 2005-10-13 | 2008-04-01 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Seat belt pretensioner |
DE102010051418A1 (de) * | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Trw Automotive Gmbh | Gurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem und Verfahren zur Montage eines Gurtaufrollers |
US9114779B2 (en) * | 2011-02-14 | 2015-08-25 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | High voltage lithium ion positive electrode material with improved cycle life |
CN113479162A (zh) * | 2021-07-13 | 2021-10-08 | 一汽奔腾轿车有限公司 | 一种用于儿童的汽车成人安全带适配方法及装置 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH607923A5 (de) * | 1976-02-05 | 1978-12-15 | Ardizio P | |
US4256273A (en) * | 1978-07-05 | 1981-03-17 | Britax (Windgard) Limited | Safety belt retractors |
JPS56112340A (en) * | 1980-02-08 | 1981-09-04 | Nissan Motor Co Ltd | Seat belt retractor |
SE450758B (sv) * | 1983-10-14 | 1987-07-27 | Volvo Ab | Sekerhetsbelte for motorfordon |
US4729524A (en) * | 1986-09-26 | 1988-03-08 | Trw Vehicle Safety Systems Limited | Seat belt retractor with cinch mechanism |
EP0297537A3 (de) * | 1987-06-30 | 1989-05-10 | Nippon Seiko Kabushiki Kaisha | Gurtaufroller |
US4856728A (en) * | 1988-03-21 | 1989-08-15 | General Safety Corporation | Passive seat belt retractor assembly |
JPH02128667U (de) * | 1989-03-31 | 1990-10-23 | ||
DE3919218A1 (de) * | 1989-06-13 | 1990-12-20 | Autoflug Gmbh | Traegheitssensor fuer blockiergeraete von sicherheitsgurtanordnungen |
US4907757A (en) * | 1989-06-14 | 1990-03-13 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Comfort mechanism with slack limit |
US5002236A (en) * | 1989-06-14 | 1991-03-26 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt retractor with hollow spool |
EP0463186A1 (de) * | 1990-06-19 | 1992-01-02 | Sa Ryong Park | Vorrichtung zum Steuern der Wickelkraft eines Sicherheitsgurtes |
FR2667032B3 (fr) * | 1990-09-25 | 1992-12-31 | Matra Automobile | Vehicules automobiles a ceintures de securite a ancrage en trois points. |
JP3449500B2 (ja) * | 1993-08-24 | 2003-09-22 | 本田技研工業株式会社 | シートベルト装置 |
US5451094A (en) * | 1994-06-27 | 1995-09-19 | Indiana Mills & Manufacturing, Inc. | Seat and occupant restraint system |
WO1996028321A1 (fr) * | 1995-03-16 | 1996-09-19 | Nsk Ltd. | Enrouleur pour ceinture de securite |
US5799894A (en) * | 1995-09-15 | 1998-09-01 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Seat belt system |
DE29702125U1 (de) * | 1997-02-07 | 1997-06-05 | Trw Repa Gmbh | Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem |
DE29704974U1 (de) * | 1997-03-18 | 1997-07-17 | Trw Repa Gmbh | Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt |
US5904371A (en) * | 1998-02-19 | 1999-05-18 | Breed Automotive Technology, Inc. | Energy management safety belt retractor with mode shifting mechanism |
-
1999
- 1999-09-27 GB GB9922836A patent/GB2354492B/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-09-27 US US09/670,875 patent/US6409217B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-09-27 DE DE10049003A patent/DE10049003A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348461A1 (de) * | 2003-10-14 | 2005-05-25 | Autoliv Development Ab | Endbeschlagstraffer mit Axialsicherung seiner Gurtwelle |
DE10348461B4 (de) * | 2003-10-14 | 2005-10-20 | Autoliv Dev | Endbeschlagstraffer mit Axialsicherung seiner Gurtwelle |
DE102010051066A1 (de) * | 2010-11-12 | 2012-05-16 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Endbeschlagstraffer |
DE102010051066B4 (de) * | 2010-11-12 | 2017-05-18 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Endbeschlagstraffer |
DE102011051794A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurtaufroller mit mittels Schraubverbindung an der Gurtwelle festgelegtem Gurtbandende |
DE102015202460A1 (de) * | 2015-02-11 | 2016-08-11 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug |
DE102015209466A1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-11-24 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Angurtassistenzvorrichtung für Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme |
DE102015209466B4 (de) | 2015-05-22 | 2023-12-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Angurtassistenzvorrichtung für Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme |
DE102021204760A1 (de) | 2021-05-11 | 2022-11-17 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Endbeschlagstraffer mit einem Verbindungsmechanismus |
DE102021204760B4 (de) | 2021-05-11 | 2023-06-29 | Joyson Safety Systems Germany Gmbh | Endbeschlagstraffer mit einem Verbindungsmechanismus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9922836D0 (en) | 1999-11-24 |
GB2354492B (en) | 2002-10-23 |
GB2354492A (en) | 2001-03-28 |
US6409217B1 (en) | 2002-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69822136T2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE60101028T2 (de) | Gurtaufroller | |
EP0627345B1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE2254003C2 (de) | Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit Zugentlastung | |
DE4345457C2 (de) | Gurtaufroller-Gurtstrammer-Kombination mit Kraftbegrenzer | |
DE19744836C2 (de) | Sitzgurtrückziehvorrichtung mit Energiemanagement | |
DE2622241C3 (de) | Auf Trägheit ansprechende Verriegelungsvorrichtung für eine Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte | |
DE2424787A1 (de) | Sicherheitsgurtretraktor mit einer durch zwei antriebe betaetigte traegheitsvorrichtung | |
DE19541449C2 (de) | Sicherheitsgurtblockiervorrichtung | |
DE1680142A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung in Fahrzeugen zum Schutz der Insassen | |
DE4309586C2 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE10049003A1 (de) | Verbesserung an einer Sicherheitsgurtanordnung oder sie betreffend | |
DE4307012C3 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE2734116A1 (de) | Gurtaufroller fuer ein fahrzeuginsassen-rueckhaltesystem | |
DE4224324A1 (de) | Gurtstraffer | |
DE4426479C2 (de) | Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem | |
EP1350695B1 (de) | Sicherheitsgurtvorrichtung | |
DE4311201C2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit Klemmvorrichtung | |
DE3008299A1 (de) | Aufrollautomat fuer einen sicherheitsgurt | |
DE19541837C2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit einem Gurtkraftbegrenzer | |
DE1455621A1 (de) | Einziehbare Sicherheitsgurtanordnung | |
DE19514090C2 (de) | Anschnallgurt-Wickelvorrichtung | |
DE3009701C2 (de) | ||
DE19648472C1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller | |
DE2450139A1 (de) | Sicherheitsgurthalterung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ARNAUD, DENIS, LAINVILLE-EN-VEXIN, FR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |