DE4345457C2 - Gurtaufroller-Gurtstrammer-Kombination mit Kraftbegrenzer - Google Patents

Gurtaufroller-Gurtstrammer-Kombination mit Kraftbegrenzer

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DE4345457C2
DE4345457C2 DE4345457A DE4345457A DE4345457C2 DE 4345457 C2 DE4345457 C2 DE 4345457C2 DE 4345457 A DE4345457 A DE 4345457A DE 4345457 A DE4345457 A DE 4345457A DE 4345457 C2 DE4345457 C2 DE 4345457C2
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Frank Fugel
Klaus Butenop
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
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    • B60R22/4619Transmission of tensioning power by cable, e.g. using a clutch on reel side

Description

Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung und mit einer auf die Gurtaufwickelwelle einwirkenden, mit einer Antriebsvorrichtung versehenen und bei Auslösung mittels einer Strammerkupplung mit der Gurtaufwickelwelle zu kuppelnden Strammvorrichtung, wobei der Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für einen begrenzten Gurtbandauszug versehen ist.
Ein gattungsgemäßer Sicherheitsgurtaufroller einschließlich einer zugeordneten Strammvorrichtung ist in der DE-OS 19 13 448 beschrieben; bei dem bekannten Gerät ist der Gurtaufwickelwelle eine bei normalem Fahrbetrieb verriegelbare, bei Eintritt einer vorgegebenen, gefährlichen Fahrzeugverzögerung ausgelöste Vorspannfeder als Strammvorrichtung zugeordnet, wobei das der Gurtaufwickelwelle zugeordnete Ende der Vorspannfeder mittels einer im Gefahrenfall auslösbaren Strammerkupplung in Eingriff mit der Gurtaufwickelwelle gebracht wird, so daß die Vorspannfeder das Aufwickeln der Gurtbandlose auf die Gurtaufwickelwelle in Strammrichtung bewirkt. In dem im Anschluß an den Strammvorgang auftretenden Sperrfall können in nachteiliger Weise erhebliche Kräfte auftreten, wenn der Körper des angeschnallten Insassen aufgrund der auf ihn einwirkenden Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte "in den Gurt fällt", so daß eine Verletzungsgefahr durch die Rückhaltung mittels des Gurtbandes besteht. Zur Vermeidung dieses Umstandes ist bei dem gattungsgemäßen und aus der DE- OS 19 13 448 bekannten Sicherheitsgurtaufroller bereits eine ständig wirksame Kraftbegrenzungseinrichtung vorgesehen, die bei im Anschluß an die Strammbewegung auftretender Gurtbandbelastung einen begrenzten Gurtbandauslaß durch Drehung der Gurtaufwickelwelle in Abzugsrichtung des Gurtbandes zuläßt.
Mit dieser bekannten Ausgestaltung ist der Nachteil verbunden, daß der im Anschluß an die Strammbewegung gewollte Gurtbandauslaß eine Drehung der Gurtaufwickelwelle entgegen der Wirkung des Strammerantriebes voraussetzt, so daß je nach der Ausgestaltung des Strammerantriebes der Strammerantrieb die Drehung der Gurtaufwickelwelle in Abzugsrichtung des Gurtbandes hemmt, so daß die Kraftbegrenzungseinrichtung bzw. die gewollte begrenzte Vorverlagerung nicht ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Sicherheitsgurtaufroller mit den eingangs genannten Merkmalen nach Abschluß der Strammbewegung die Wirksamkeit der Kraftbegrenzungseinrichtung sicherzustellen.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle und Antriebs­ vorrichtung der Strammvorrichtung mit Abschluß der Strammbewegung durch ein Ansprechen der Kraftbegrenzungs­ einrichtung mit einer Drehbewegung der Gurtaufwickelwelle in Abzugsrichtung aufhebbar ist, so daß eine Drehung der Gurtaufwickelwelle in Abzugsrichtung des Gurtbandes entgegen der in Strammrichtung gerichteten Wirkung der Antriebs­ vorrichtung der Strammvorrichtung über einen größeren Weg derart möglich ist, daß dieser von der Kraftbegrenzungs­ einrichtung zur Verfügung gestellte Gurtbandauszug vom Antriebsweg der Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung unabhängig ist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß somit die Antriebseinrichtung der Strammvorrichtung keinen den Gurtbandauslaß hemmenden Einfluß ausüben kann, und zwar weder als Folge des konstruktiv ausgelegten maximalen Strammweges der Strammvorrichtung noch als Folge eines im Einzelfall von der Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung tatsächlich herbeigeführten Strammweges.
Aus der DE 37 15 846 A1 ist bei einem gattungsgemäßen Gegenstand die Maßnahme bekannt, nach Abschluß der Strammbewegung wieder eine freie Drehung der Gurtaufwickel­ welle zu ermöglichen, und zwar mittels einer Relativbewegung der Gurtaufwickelwelle zur Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung in Gurtaufwickelrichtung. Eine derartige Maßnahme ist jedoch bei Einsatz einer einen Gurtbandauslaß bewirkenden Kraftbegrenzungseinrichtung nicht möglich.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer nach dem Vorbild der Gurtstrammerkupplung gemäß DE-A-34 07 378 ausgebildeten Strammerkupplung ist vorgesehen, daß die Seilscheibe bei in die Kupplungsscheibe eingekuppeltem Kupplungsglied axial in Abstand zur Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle verschiebbar ist. Dies ist nach einem Ausführungsbeispiel dadurch zu verwirklichen, daß die Seilscheibe mit einem Innengewinde drehbar auf einer mit einem Trapezsteil-Außengewinde versehenen Buchse sitzt, wobei die Buchse in Abwickel-Drehrichtung des Antriebsseiles von der Seilscheibe drehbar und entgegen der Abwickel- Drehrichtung festgelegt ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Kolben des Strammerantriebes zweiteilig mit einem Führungsteil und einem Klemmteil für das Antriebsseil ausgebildet ist, wobei Führungsteil und Klemmteil bei Zug am Antriebsseil entgegen der Strammrichtung voneinander lösbar sind, so daß das Antriebsseil von dem Kolben freikommt; auch in diesem Fall ist eine weitere Drehung der Gurtaufwickelwelle in Abwickelrichtung möglich.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, die Kupplung zwischen Gurtaufwickelwelle und Seilscheibe dadurch aufzuheben, daß die Sperrklinke der Strammerkupplung von einem Federspeicher in die Freigabestellung für die Kupplungsscheibe der Gurtaufwickel­ welle rückführbar ist, wobei der Federspeicher durch die Drehung der Seilscheibe entgegen der Abwickelrichtung des Antriebsseiles aktivierbar ist.
Schließlich kann alternativ vorgesehen sein, daß ein federbelastetes Kappmesser für das Antriebsseil im Gehäuse der Strammvorrichtung angeordnet ist, wobei das Kappmesser durch die Drehung der Seilscheibe entgegen der Abwickelrichtung des Antriebsseiles auslösbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gurtaufroller mit Strammeinrichtung mit integrierter Kraftbegrenzungseinrichtung in geschnittener Vorderansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Seitenansicht auf die Strammerseite in teilweisem Schnitt,
Fig. 3 den Gurtaufroller mit Strammvorrichtung in einer Gesamtdarstellung mit geschnittenem Kolbenantrieb,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Aufhebung der Strammerkupplung zwischen Gurtaufwickelwelle/Kupplungsscheibe und Seilscheibe mittels Rückführung des Sperrgliedes,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4 mit einem Kappmesser.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Gurtaufroller 10 hat eine Blockierseite 11 und eine Strammerseite 12 mit darin angebrachter Strammerkupplung. Die Funktion des Gurtaufrollers auf seiner Blockierseite entspricht dem Stand der Technik und ist von der hier beschriebenen Erfindung nicht berührt, so daß darauf nicht weiter eingegangen wird. Der Gurtaufroller weist auf seiner Blockierseite 11 eine gehäusefeste Verzahnung 9 auf, in welche ein in noch zu beschreibender Weise gelagertes Blockiersperrglied 8 radial auslenkbar ist. In dem U-förmigen Gehäuse 13 des Gurtaufrollers 10 ist eine Gurtaufwickelwelle 14 drehbar gelagert, die auf der Strammerseite 12 mit einer axial neben ihr angeordneten Kupplungsscheibe 15 fest verbunden ist. Die Kupplungsscheibe 15 hat eine eine Kupplungsebene festlegende Innenverzahnung 16.
Zur Ausbildung der Strammerkupplung ist axial neben der Kupplungsscheibe 15 der Gurtaufwickelwelle 14 eine Seilscheibe 17 gelagert, auf welcher ein Antriebsseil 18 aufgewickelt ist; wie nicht weiter dargestellt, ist das Antriebsseil 18 aus dem Gehäuse der Strammerseite 12 des Gurtaufrollers 10 herausgeführt und gelangt in eine Antriebsvorrichtung mit einem Zylinder und einem Kolben (Fig. 3). An der Seilscheibe 17 ist eine Strammerklinke 19 (siehe Fig. 4 radial zum Eingriff in die Innenverzahnung 16 der Kupplungsscheibe 15 gelagert, wobei die Funktion dieser Strammerkupplung in der DE-A-34 07 378 hinreichend beschrieben ist.
Damit in einem bestimmten Betriebszustand die Kupplung zwischen Strammer und Welle aufgehoben werden kann, ist die Seilscheibe 17 mit einem Innengewinde auf einer Buchse 20 drehbar gelagert, die ein Außengewinde als Trapezsteil- Gewinde aufweist. Die Buchse 20 ist nur in der Strammrichtung, das heißt in der Abwickelrichtung des Antriebsseiles 18 von der Seilscheibe 17 drehbar gelagert und in der Gegenseite gesperrt, wozu eine die Strammerseite 12 einschließende Gehäusekappe 22 an ihrer Innenseite eine Ratsche 23 ausbildet, welche Ratsche 23 die Drehbewegung der Buchse 20 entgegen der Strammrichtung sperrt. Die Seilscheibe 17 ist über eine Druckfeder 21 in die durch die Innenverzahnung 16 der Kupplungsscheibe 15 und die Strammerklinke 19 an der Seilscheibe 17 gegebene Kupplungsebene vorgespannt.
Zur Ausbildung der Kraftbegrenzungseinrichtung ist im Innern der Gurtaufwickelwelle 14 ein Wellenrohr 24 angeordnet, in dessen Inneren ein Torsionsstab 25 als Kraftbegrenzungs­ einrichtung liegt, der an seinen beiden Stirnseiten jeweils Stirnverzahnungen 26 aufweist. Auf der Blockierseite 11 des Gurtaufrollers ist der Torsionsstab 25 über die zugeordnete Stirnverzahnung 26 drehfest mit dem Wellenrohr 24 verbunden (siehe Fig. 1), wobei auf dem Torsionsstab 25 das Blockiersperrglied 8 des Gurtaufrollers 10 gelagert ist. An der gegenüberliegenden Seite ist der Torsionsstab 25 über die dort zugeordnete Stirnverzahnung 26 drehfest unmittelbar mit der Kupplungsscheibe 15 der Gurtaufwickelwelle 14 verbunden.
An dieser Stelle sei auf eine im einzelnen nicht dargestellte alternative Ausführungsform verwiesen, bei welcher die gesonderte Kupplungsscheibe wegfallen kann und hierzu die Gurtaufwickelwelle einen die Kupplungsebene der Seilscheibe 17 umgreifenden einstückigen Fortsatz als Kupplungsscheibe bildet, wobei zwischen dem Fortsatz der Gurtaufwickelwelle 14 und der Stirnverzahnung 26 des Torsionsstabes 25 nun ein beide Teile undrehbar verbindender Zwischenring angeordnet ist, der über zugeordnete Verzahnungen die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle 14 und Torsionsstab 25 übernimmt.
Zur Ausbildung einer Kupplung (gemäß Fig. 2) im Hinblick auf die Zu- und Abschaltung des Torsionsstabes 25 ist das Wellenrohr 24 auf der Strammerseite 12 mit einem Zahnring 27 fest verbunden, in dessen Ebene an der Kupplungsscheibe 15 eine Klinke 28 als Kupplungsklinke zwischen Kupplungsscheibe 15 und Wellenrohr 24 schwenkbar gelagert ist. Hierzu hat die Klinke 28 einen ersten Klinkenzahn 29 zum Eingriff in die Verzahnung des Zahnringes 27 und weist auf ihrer äußeren, rückwärtigen Seite zur Kupplungssteuerung einen zweiten Zahn 30 auf. Weiterhin ist die Klinke 28 mit einem radial abstehenden Steuerzapfen 31 versehen, und die Klinke 28 ist von einer Übertotpunktfeder 32 beaufschlagt.
Im Hinblick auf die Steuerung der Klinke 28 und damit der Kupplung zwischen Wellenrohr 24 und Kupplungsscheibe 15 ist zusätzlich in der Ebene von Zahnring 27 und Klinke 28 ein die Klinke außen umgreifender Steuerring 33 angeordnet, der eine Innenverzahnung 34 aufweist, welche mit dem zweiten Zahn 30 der Klinke 28 zusammenwirkt, wie noch zu beschreiben sein wird. Der Steuerring 33 ist in der Gehäusekappe 22 dreh­ bar gelagert. An dem Außendurchmesser des Steuerringes 33 ist eine Seiltrommel 35 integriert, an der ein mit einer Vor­ ratslänge in einem Seilspeicher 35a eingelegtes Seil 36 ein­ gehängt ist, welches bei Drehung des Steuerringes 33 aus dem Seilspeicher 35a abgezogen und auf die Seiltrommel 35 des Steuerringes 33 aufgewickelt wird.
Mit der Gurtaufwickelwelle 14 ist ferner über Scherstifte 37a ein Verriegelungsring 37 verbunden, der eine Außenver­ zahnung 38 aufweist, welcher ein Hebel 39 zugeordnet ist, der beim Auszug des Seiles 36 aus dem Seilspeicher 35a und der damit verbundenen Spannung des Seiles 36 beaufschlagbar ist und in Eingriff mit der Außenverzahnung 38 des Verriegelungsringes 37 kommt. Der Verriegelungsring 37 hat eine Kulissenführung 40, die auf den Steuerzapfen 31 der Klinke 28 einwirkt, so daß über die Kulissenführung 40 die Klinke 28 bewegt wird.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nun nachstehend die Funktion des Gurtaufrollers mit Strammvorrichtung und integrierter Kraftbegrenzungseinrichtung beschrieben:
Bei normalem Betrieb des Gurtaufrollers, das heißt ohne Ansprechen der Strammvorrichtung ist das Wellenrohr 24 über die in Eingriff stehende Klinke 28, von der auch gegenüberliegend zwei Stück angeordnet sein können, mit der mit der Gurtaufwickelwelle 14 drehenden Kupplungsscheibe 15 verbunden. Kommt es bei diesem normalen Funktionsablauf aufgrund der auf der Blockierseite 11 des Gurtaufrollers 10 angeordneten gurtband- und/oder fahrzeugsensitiven Steuer­ vorrichtung zu einer Auslenkung des Blockiersperrgliedes 8 in die gehäusefeste Verzahnung 9, so wird die entsprechende Kraft von dem Blockiersperrglied über die an der Blockier­ seite 11 über die Stirnverzahnung 26 vorgenommene drehfeste Verbindung zwischen Torsionsstab 25 und Wellenrohr 24 in das Wellenrohr 24 geleitet und vom Wellenrohr 24 über die unter Vorspannung der Übertotpunktfeder 32 in Eingriff stehende Klinke 28 über die Kupplungsscheibe 15 und Gurtaufwickelwelle 14 aufgenommen. Somit kommt in diesem Funktionszustand der Torsionsstab 25 als Kraftbegrenzungs­ einrichtung nicht zum Tragen.
Kommt es nun im Falle eines Unfalles zur Auslösung der Strammvorrichtung mit Abzug des Antriebsseiles 18 von der Seilscheibe 17, so dreht sich aufgrund der eingreifenden Strammerkupplung (Strammerklinke 19 - Fig. 5) die Kupplungsscheibe 15 mit Gurtaufwickelwelle 14 in Aufwickel­ drehrichtung des Gurtbandes mit; die schlagartig einsetzende Rotationsbewegung der Kupplungsscheibe 15 bewirkt nun, daß aufgrund der auftretenden Fliehkräfte die an ihr gelagerte Klinke 28 über die Übertotpunktfeder 32 radial nach außen gedrückt wird, so daß die kuppelnde Verriegelungsstellung zwischen Kupplungsscheibe 15 und Wellenrohr 24 dadurch aufgehoben ist. Damit werden bei der Drehung von Seilscheibe 17 und daran gekoppelter Kupplungsscheibe 15 mit Gurtaufwickelwelle 14 die Strammerkräfte direkt in die Gurtaufwickelwelle 14 eingeleitet, wobei der drehfest mit der Kupplungsscheibe 15 verbundene Torsionsstab 25 ohne jede Kraftaufnahme mitdreht, so daß der Torsionsstab 25 bei dem Strammvorgang durch die auftretenden Kräfte nicht beeinflußt oder geschädigt wird.
Im Anschluß an den Strammvorgang soll nun ein begrenzter Gurtbandauszug möglich sein, und über den Weg dieses Gurtbandauszuges soll der Torsionsstab 25 als Kraftbegren­ zungseinrichtung beaufschlagt sein. Dieses ist durch die beim Strammvorgang erfolgte Aufhebung der Kupplung zwischen der Kupplungsscheibe 15 und dem Wellenrohr 24 durch die Klin­ ke 28 gegeben. Erfolgt nämlich im Anschluß an die Strammbewegung durch Zug am Gurtband eine Drehung der Gurtaufwickel­ welle 14 mit Kupplungsscheibe 15 in Abwickelrichtung, so dreht nun die Kupplungsscheibe 15 bei nicht mehr gegebener Verbindung mit dem Wellenrohr 24 nur noch den mit der Kupplungsscheibe 15 drehfest verbundenen Torsionsstab 25, der auf der Blockierseite 11 des Gurtaufrollers 10 ebenfalls drehfest mit dem Blockiersperrglied 8 - entweder mittelbar oder unmittelbar - verbunden ist. Die Abwickel-Drehbewegung der Gurtaufwickelwelle 14 führt also jetzt zu einer Verformungsarbeit leistenden und dabei Kraftspitzen abbauenden Torsion des Torsionsstabes 25, da die Wellendrehung durch das Blockiersystem zwischenzeitlich durch Einsteuerung des Blockiersperrgliedes 8 in die gehäusefeste Verzahnung 9 blockiert ist.
Bei der vorbeschriebenen Gurtauszugsbewegung führt die Drehrichtungsumkehr der Gurtaufwickelwelle 14 im Vergleich mit der soeben abgeschlossenen Strammbewegung dazu, daß die an die Kupplungsscheibe 15 mittels der Strammerkupplung gekuppelte Seilscheibe 17 das Seil und den Antriebskolben ebenfalls zurückzieht; dieser Rückzug ist allerdings nur solange möglich, bis der Antriebskolben seine Startposition erreicht hat. Wird aufgrund geringer Gurtlose der Kolben beim Strammvorgang beispielsweise nur über einen Teilweg verfahren, so ist auch der Torsionsweg des Torsionsstabes 25 entsprechend begrenzt. Aus diesem Grunde erfolgt nach Abschluß der Strammbewegung eine Abkopplung des Strammer­ antriebes von der Kupplungsscheibe, damit der Weg der durch den Torsionsstab 25 verwirklichten Kraftbegrenzungseinrichtung vom Antriebsweg des Gurtstrammers unabhängig ist. Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel wird nun die Seilscheibe 17 mit der daran gelagerten Strammerklinke 19 axial aus der Innenverzahnung 16 der Kupplungsscheibe 15 herausgezogen, so daß die Kupplungsverbindung aufgehoben wird; da die Buchse 20 entgegen der Strammrichtung, das heißt in der Abwickel­ richtung des Antriebsseiles 18 von der Seilscheibe 17, durch die Ratsche 23 festgelegt ist, führt eine "Rückdrehung" der Seilscheibe 17 zu deren axialer Verschiebung auf der deswegen mit Trapezsteilgewinde versehenen Buchse 20 entgegen der Kraft der Druckfeder 21, bis die Kupplungsverbindung aufgehoben ist.
Alternative Ausführungsformen dieser Entkopplung zwischen Strammerantrieb und Gurtaufroller sind in den Fig. 3 bis 5 schematisch dargestellt, die nachstehend beschrieben sind.
So zeigt die Fig. 3 die Aufhebung der Kupplung im Bereich des in einem Zylinder 41 geführten Antriebskolbens 42, wobei der Kolben 42 aus einem Führungsteil 43 und einem Klemmteil 44 für das Antriebsseil 18 besteht. Führungsteil 43 und Klemmteil 44 sind dabei so eingerichtet, daß ein Zug am Antriebsseil 18 entgegen der Laufrichtung des Kolbens 42 im Zylinderrohr 41 zu einer Aufhebung der Seilklemmung im Bereich des Klemmteils 44 führt, so daß das Antriebsseil über die Rückdrehung der mit der Kupplungsscheibe 15 verbundenen Seilscheibe 17 eingezogen werden kann und den Drehweg nicht begrenzt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sieht vor, die zwischen der Innenverzahnung 16 der Kupplungsscheibe 15 und der Seilscheibe 17 wirkende Strammerklinke 19 aus ihrem Eingriff in die Innenverzahnung 16 herauszuführen, und zwar mittels einer in der Seilscheibe 17 angeordneten Feder 45, die über eine Ratsche 46 bei der Rückdrehung der Seilscheibe 17 aus ihrer vorgespannten Position in einer Raststellung 48 herausgedrängt und damit aktiviert wird und die Strafferklinke 19 radial aus der Innenverzahnung 16 der Kupplungsscheibe 15 zurückholt. Dabei ist die Auskupplungskraft der Strammerklinke größer einzustellen als der Widerstand des Kolbens 42 im Bereich des Strammerantriebes.
Eine weitere alternative Ausführungsform ergibt sich aus Fig. 5, gemäß welcher ein federbelastetes (49) Kappmesser 47 angeordnet ist, das bei der Rückbewegung des Seiles in Eingriff mit dem Antriebsseil 18 gebracht wird und dieses hierbei durchtrennt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel berücksichtigt auch eine Begrenzung der vom Torsionsstab 25 unter Last ausgeführten Umdrehungen, um eine Überbelastung des Torsionsstabes 25 beziehungsweise eine zu große Vorverlagerung des angeschnallten Insassen zu vermeiden. Hierzu ist dafür Sorge getragen, daß nach einer bestimmten Umdrehungszahl der Gurtaufwickelwelle 14 in Auszugsrichtung beziehungsweise des Torsionsstabes 25 die Kupplung zwischen Kupplungsscheibe 15 und Wellenrohr 24 wieder eingekuppelt wird, so daß der Torsionsstab 25 wieder wirkungslos wird. Hierzu ist ein an die Kupplungsscheibe 15 mittels der Klinke 28 koppelbarer Steuerring 33 vorgesehen, der auf seiner Außenseite eine Seiltrommel aufweist, an der ein Seil 36 eingehängt ist, das mit einer Läge in einen Seilspeicher 35a eingespeichert ist. Über die Drehung der Kupplungsscheibe 15 und der Mitdrehung der Seilscheibe 33 bei eingekuppelter Klinke 28 in den Steuerring 33 wird das Seil 36, dessen Länge der maximalen Drehung des Torsionsstabes 25 entsprechend eingestellt ist, aus dem Seilspeicher 35a ausgezogen, und die am Ende des Seilweges auftretende Seilspannung beaufschlagt den Hebel 39, der hierdurch seinerseits in die Außenverzahnung 38 des Verriegelungsringes 37 eingreift; da der Verriegelungsring 37 mit einer Kulissenführung 40 den Steuerzapfen 31 der Klinke 28 beaufschlagt, wird die Klinke 28 aus ihren Eingriff in den Steuerring 33 in ihren Eingriff mit dem Zahnring 27 des Wellenrohres 24 zurückgesteuert, und auf diese Weise ist die Verbindung zwischen Kupplungsscheibe 15 und Wellenrohr 24 wiederhergestellt, die eine Kraftüberleitung an dem Torsionsstab 25 vorbei bewirkt, so daß bei weiterer Belastung des Gurtes der Torsionsstab 25 nicht mehr belastet wird.
In dieser Stellung ist auch sichergestellt, daß nach Abschluß der Vorverlagerung des Insassen der Gurtaufroller 10 als solcher wieder funktionsfähig ist, allerdings ohne daß Strammvorrichtung oder Kraftbegrenzungseinrichtung nochmals ansprechen können. Der im Anschluß an die Beanspruchung des Gurtaufrollers wieder herbeigeführte Zustand entspricht dem Ausgangszustand bei normalem Betrieb des Gurtaufrollers.

Claims (8)

1. Selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung und mit einer auf die Gurtaufwickelwelle einwirkenden, mit einer Antriebsvorrichtung versehenen und bei Auslösung mittels einer Strammerkupplung mit der Gurtaufwickelwelle zu kuppelnden Strammvorrichtung, wobei der Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für einen begrenzten Gurtbandauszug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle (14) und Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung mit Abschluß der Strammbewegung durch ein Ansprechen der Kraftbegrenzungseinrichtung mit einer Drehbewegung der Gurtaufwickelwelle (14) in Abzugsrichtung aufhebbar ist, so daß eine Drehung der Gurtaufwickelwelle (14) in Abzugsrichtung des Gurtbandes entgegen der in Strammrichtung gerichteten Wirkung der Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung über einen größeren Weg derart möglich ist, daß dieser von der Kraftbegrenzungseinrichtung zur Verfügung gestellte Gurtbandauszug vom Antriebsweg der Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung unabhängig ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strammerkupplung zwischen Seilscheibe (17) der Strammvorrichtung und Kupplungsscheibe (15) der Gurtaufwickelwelle (14) mit Abschluß der Strammbewegung aufhebbar ist, so daß eine Rückdrehung der Kupplungsscheibe (15) entgegen der Strammrichtung über einen größeren Weg möglich ist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsvorrichtung als pyrotechnischer Linearstraffer mit einem im Auslösefall über einen Kolbentrieb für ein von einer dem Gurtaufroller zugeordneten Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil ausgebildet und zwischen Seilscheibe und Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle eine Kupplung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (17) bei in die Kupplungsscheibe (15) eingekuppelter Strammerklinke (19) axial in Abstand zur Kupplungsscheibe (15) der Gurtaufwickelwelle (14) verschiebbar ist.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (17) mit einem Innengewinde drehbar auf einer mit einem Trapezsteil-Außengewinde versehenen Buchse (20) sitzt, wobei die Buchse (20) in Abwickel- Drehrichtung des Antriebsseiles (18) von der Seilscheibe (17) drehbar und entgegen der Abwickel-Drehrichtung festgelegt ist.
5. Gurtaufroller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (17) auf der Buchse (20) mittels einer Druckfeder (21) in die Kupplungsebene mit der Kupplungsscheibe (15) der Gurtaufwickelwelle (14) vorgespannt ist.
6. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsvor­ richtung als Linearstraffer mit einem im Auslösefall über einen Kolbentrieb für ein von einer dem Gurtaufroller zugeordneten Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil ausgebildet und zwischen Seilscheibe und Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle eine Kupplung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (42) des Kolbentriebs zweiteilig mit einem Führungsteil (43) und einem Klemmteil (44) für das Antriebsseil (18) ausgebildet ist und das Führungsteil (43) und Klemmteil (44) bei Zug am Antriebsseil (18) entgegen der Strammrichtung voneinander lösbar sind, so daß das Antriebsseil (18) von dem Kolben (42) freikommt.
7. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsvorrichtung als Linearstraffer mit einem im Auslösefall über einen Kolbentrieb für ein von einer dem Gurtaufroller zugeordneten Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil ausgebildet und zwischen Seilscheibe und Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle eine Kupplung mit einer an der Seilscheibe radial bis zum Eingriff in die zugeordnete Innenverzahnung der Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle auslenkbaren Sperrklinke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strammerklinke (19) von einer Feder (45) in die Freigabestellung für die Kupplungsscheibe (15) der Gurtaufwickelwelle (14) rückführbar ist, wobei die Feder (45) durch die Drehung der Seilscheibe (17) entgegen der Abwickelrichtung des Antriebsseiles aktivierbar ist.
8. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsvorrichtung als Linearstraffer mit einem im Auslösefall über einen Kolbentrieb für ein von einer dem Gurtaufroller zugeordneten Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil ausgebildet und zwischen Seilscheibe und Kupplungsscheibe der Gurtaufwickelwelle eine Kupplung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelastetes Kappmesser (47) für das Antriebsseil (18) angeordnet ist, wobei das Kappmesser (47) beim Einzug/Aufwickeln das Seil kappt.
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