DE19921809C1 - Gurtaufroller-Gurtstrammer-Kombination mit trennbarem Gurtstrammerantrieb - Google Patents

Gurtaufroller-Gurtstrammer-Kombination mit trennbarem Gurtstrammerantrieb

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Abstract

Bei einem Sicherheitsgurtaufroller mit einer ein von einer Seilscheibe abwickelbares Seil aufweisenden Strammvorrichtung sowie mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für einen vorbestimmten Gurtbandaufzug, bei welchem die Verbindung zwischen der Gurtaufwickel- und der Strammvorrichtung nach Abschluß der Strammbewegung aufhebbar ist, ist vorgesehen, daß das Antriebsseil (12) mit einer an seinem zugeordneten Ende angeordneten Halterung (Haltestück 13) lösbar an der Seilscheibe (11) festgelegt und an der Seilscheibe (11) ein radial ausschwenkbar gelagerter und während des Strammvorgangs in Aufwickelrichtung des Gurtbandes durch ein Gehäuse (10) in seiner eingeschwenkten Stellung gehaltener Auswerferarm (16) angeordnet ist, der bei Drehung der Gurtaufwickelwelle (21) in Gurtauszugsrichtung nach außen schwenkt und durch eine Gehäusegestaltung (18, 19a; 20, 19b) gegen weitere Drehung festgelegt wird und dabei die Halterung (Haltestück 13) des Antriebsseils (12) außer Eingriff mit der Seilscheibe (11) drängt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer auf die Gurtaufwickelwelle einwirkenden, mit einer Antriebsvorrichtung versehenen und bei Auslösung mittels einer Strammerkupplung mit der Gurtaufwickelwelle zu kuppelnden Strammvorrichtung, wobei der Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für einen vorbestimmten Gurtbandauszug versehen ist und die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle und der Strammvorrichtung nach Abschluß der in Aufwickelrichtung des Gurtbandes wirkenden Strammbewegung aufhebbar ist, und wobei die Strammvorrichtung ein von einer an die Gurtaufwickelwelle kuppelbaren Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil aufweist.
Ein derartiger Gurtaufroller kann sowohl als ein mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung ausgerüsteter selbstsperrender Gurtaufroller als auch als ein sogenannter Endbeschlagsstraffer ausgebildet sein, der am Gurtband gehalterte Bestandteile strammt und nach Abschluß des Strammvorganges festlegt.
Ein Sicherheitsgurtaufroller mit den vorgenannten Merkmalen ist in einer Ausführung als selbstsperrender Sicherheitsgurtaufroller in der DE 43 31 027 A1 beschrieben; soweit der bekannte Sicherheitsgurtaufroller eine Kraftbegrenzungseinrichtung aufweist, läßt diese nach Beendigung des Strammvorganges unter Energieaufnahme eine begrenzte Vorverlagerung des angeschnallten Insassen zu, um die auf dessen Körper einwirkenden Gurtkräfte abzudämpfen. Soweit es dabei zu einer Drehung der Gurtaufwickelwelle in Gurtauszugsrichtung kommt, zieht diese Drehung die Antriebsvorrichtung der Strammvorrichtung in deren Ausgangslage zurück. Steht dabei dann in dem Antriebsseil der Strammvorrichtung nicht genügend Seillänge zur Verfügung, kann die Kraftbegrenzungseinrichtung bzw. die vorbestimmte Vorverlagerung nicht ausgenutzt werden. Daher ist bei dem bekannten Sicherheitsgurtaufroller bereits vorgesehen, daß die Verbindung zwischen der Gurtaufwickelwelle und der Strammvorrichtung mit Abschluß der Strammbewegung aufhebbar ist, so daß eine Rückdrehung der Gurtaufwickelwelle in Gurtauszugsrichtung entgegen der Strammrichtung über einen größeren Weg möglich ist. Hierzu sind in der DE 43 31 027 A1 unterschiedliche Vorschläge wie das Kappen des Antriebsseiles oder das Entkuppeln der Seilscheibe von der Gurtaufwickelwelle beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Sicherheitsgurtaufroller mit den gattungsgemäßen Merkmalen eine einfach zu realisierende und sicher arbeitende Trennung der Gurtaufwickelwelle von der Strammvorrichtung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß das Antriebsseil mit einer an seinem zugeordneten Ende angeordneten Halterung lösbar an der Seilscheibe festgelegt und an der Seilscheibe ein radial ausschwenkbar gelagerter und während des Strammvorgangs in Aufwickelrichtung des Gurtbandes durch ein Gehäuse in seiner eingeschwenkten Stellung gehaltener Auswerferarm angeordnet ist, der bei Drehung der Gurtaufwickelwelle in Gurtauszugsrichtung nach außen schwenkt und durch eine Gehäusegestaltung gegen weitere Drehung festgelegt wird und dabei die Halterung des Antriebsseils außer Eingriff mit der Seilscheibe drängt. Mit der Erfindung ergibt sich eine einfach aufgebaute und in der Herstellung einfach zu realisierende Vorrichtung, wobei die erforderlichen Gestaltungen abgesehen von der an dem Antriebsseil anzubringenden Seilkausche an der Seilscheibe und an dem Gehäuse verwirklicht sind. Da lediglich die Drehung der Seilscheibe in dem sie umschließenden Gehäuse für die Steuerung ausgenutzt wird, sind Fehlfunktionen weitgehend ausgeschlossen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das als Halterung des Antriebsseils dienende Haltestück in einer Ausnehmung der Seilscheibe verhakt und in der Ausnehmung der bei seiner Ausschwenkbewegung unmittelbar auf das Haltestück einwirkende Auswerferarm angeordnet ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Endabschnitt des Antriebsseils in seiner an der Seilscheibe festgelegten Lage durch bei der radialen Auslenkung des Haltestücks abscherende Vorsprünge fixiert ist.
Zur Unterstützung der Ausschwenkbewegung des Auswerferarms kann vorgesehen sein, daß der Auswerferarm mittels einer Feder in seine radiale Ausschwenkrichtung vorgespannt ist. Ferner kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse wenigstens eine die radiale Ausschwenkbewegung des Auswerferarms sowie das Freikommen des Haltestücks aus der Ausnehmung der Seilscheibe ermöglichende Durchbrechung aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht die von einem Gehäuse umschlossene Seilscheibe mit daran gehaltertem Antriebsseil vor Beginn der Strammbewegung;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 am Ende des Strammvorganges;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 bei aufgrund der Kraftbegrenzung sich einstellendem Gurtbandauslaß;
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 im Augenblick der Trennung von Strammvorrichtung und Gurtaufwickelwelle.
Die vorgenannte Zeichnung beschränkt sich auf die Wiedergabe der für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichen Merkmale; zum Aufbau und zur Funktion der gattungsgemäßen Gurtaufroller-Gurtstrammer- Kombination mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung wird insoweit auf die Offenbarung der DE 43 31 027 A1 Bezug genommen.
Auf dem Ende einer Gurtaufwickelwelle 21 ist eine Seilscheibe 11 drehbar gelagert, wobei die Seilscheibe 11 über eine nicht weiter dargestellte Kupplung im Auslösefall der Strammvorrichtung mit der Gurtaufwickelwelle 21 kuppelbar ist. Die dementsprechend ausgebildete Kupplung ist einschließlich der Seilscheibe 11 von einem Gehäuse 10 umschlossen. Auf der Seilscheibe 11 ist ein Antriebsseil 12 gegebenenfalls in mehreren Windungen aufgewickelt, welches an seinem mit der Seilscheibe 11 zu verbindenden Ende ein Haltestück 13 aufweist. Das Haltestück 13 ist an dem Rand einer in der Seilscheibe 11 ausgebildeten Ausnehmung 14 eingehakt, wobei das Gehäuse 10 Führungsstege 15 zur Führung des über eine Öffnung 20 in das Gehäuse 10 geführten Antriebsseils 12 an der Seilscheibe 11 aufweist.
Der Endabschnitt des Antriebseils 12 mit dem daran befestigten Haltestück 13 ist durch bei Beanspruchung abscherende Vorsprünge 26 in seiner Anlage an der Seilscheibe 11 fixiert.
In der Ausnehmung 14 der Seilscheibe 11 ist gleichfalls ein Auswerferarm 16 derart gelagert, daß der Auswerferarm 16 radial über den Umfang der Seilscheibe 11 hinaus ausschwenkbar ist und bei seiner Ausschwenkbewegung das Haltestück 13 unmittelbar beaufschlagt und von dem es haltenden Rand der Ausnehmung 14 abhebt und dabei den Vorsprung 26 abschert. Der Auswerferarm 16 ist einerseits mittels einer Feder 17 in seine ausgeschwenkte Stellung vorgespannt, wird andererseits durch die Führungsstege 15 des Gehäuses 10 ebenfalls zumindest über einen vorgegebenen Drehbereich in der in die Ausnehmung 14 eingeschwenkten Stellung gehalten.
Das Gehäuse 10 weist neben einer Austrittsöffnung 20 für das zu einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung geführte Antriebsseil 12 eine weitere Durchbrechung 18 auf, die ebenso wie die Austrittsöffnung 20 ein Ausschwenken des Auswerferarms 16 ermöglicht und auch den nötigen Freiraum für das Freikommen des Haltestücks 13 von der Kante der Ausnehmung 14 zur Verfügung stellt.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Seilscheibe vor Beginn der Strammbewegung ist nachstehend die Funktion im einzelnen beschrieben. Bei Auslösung der Strammvorrichtung kommt es zunächst aufgrund der nicht dargestellten Antriebsvorrichtung zu einer Bewegung des Antriebsseils 11 in Richtung des Pfeils 22, was zu einer Drehung der Seilscheibe 11 in Richtung des Pfeils 23 entgegen dem Uhrzeigersinn führt. Durch die Wirkung der nicht dargestellten Kupplung wird mit beginnender Drehbewegung der Seilscheibe 11 die Gurtaufwickelwelle 21 an die Seilscheibe 11 gekuppelt, so daß sich die Gurtaufwickelwelle 21 ebenfalls in Aufwickelrichtung des Gurtbandes in Richtung des Pfeils 23 dreht. Für die Drehung der Gurtaufwickelwelle kann ein Drehbereich von ca. 1/2 bis 1 1/2 Umdrehungen, aber auch mehr, der Seilscheibe 11 vorgesehen sein.
Am Ende der Drehbewegung der Seilscheibe 11 hat die Seilscheibe die in Fig. 2 dargestellte Lage eingenommen, in welcher der Auswerferarm 16 sich beispielsweise vor der Durchbrechung 18 im Gehäuse 10 befindet, so daß die Feder 17 den Auswerferarm 16 in die ausgeschwenkte Stellung überführt, in welcher der Auswerferarm 16 den Umfang der Seilscheibe 11 überragt. Bei dieser Ausschwenkbewegung kommt der Auswerferarm 16 in Anlage an dem Haltestück 13, jedoch reicht die Kraft der Feder 17 nicht aus, um das unter der Spannung des strammgezogenen Antriebsseils 12 stehende Haltestück von dem Rand der Ausnehmung 14 freizudrücken.
Übt der angeschnallte Insasse nach dem Ende des Strammvorganges nun eine Kraft in Richtung des mit dem Pfeil 24 (Fig. 3) bezeichneten Gurtbandauszuges aus, so kommt es aufgrund der Anordnung der nicht dargestellten Kraftbegrenzungseinrichtung zu einer Drehung der Gurtaufwickelwelle 21 in Richtung des Pfeils 24, so daß der weiterhin in der radial ausgeschwenkten Stellung durch die Feder 17 gehaltene Auswerferarm 16 an dem als Anschlagkante 19a wirkenden Rand der Durchbrechung 18 im Gehäuse 10 in Anlage kommt. Bei Weiterdrehung der Gurtaufwickelwelle 21 in Gurtauszugsrichtung, bei welcher das Antriebsseil 12 in Richtung des Pfeils 25 noch in das Gehäuse 10 eingezogen wird, führt die Anschlagkante 19a den Auswerferarm 16 aktiv nochmals nach außen, so daß über die entsprechend ausgeübte Kraft nunmehr der Auswerferarm 16 das Haltestück 13 aus der Ausnehmung 14 der Seilscheibe 11 drängt, so daß das durch die bei Beanspruchung abscherenden Vorsprünge 26 bis zu diesem Zeitpunkt gehaltene Haltestück 13 des Antriebsseils 12 sich von dem Umfang der Seilscheibe 11 löst; damit ist die Seilscheibe 11 von dem Antriebsseil 12 entkoppelt. In dieser Stellung kann sich die weiterhin an die Gurtaufwickelwelle 21 gekuppelte Seilscheibe 11 ungehindert gemeinsam mit der Gurtaufwickelwelle 21 in Gurtauszugsrichtung drehen, so daß der mit der Kraftbegrenzungseinrichtung zur Verfügung stehende Kraftbegrenzungsweg in vollem Umfang ausnutzbar ist.
Die Öffnung 20 wie auch die Durchbrechung 18 sind symmetrisch zueinander angeordnet, ebenso wie die Führungsstege 19, so daß beispielsweise auch nach Beendigung des Strammvorganges nach 1/2 Umdrehung das Haltestück vor der Öffnung 20 liegt und im Falle des Ausschwenkens des Auswerferarms 16 dieser durch die der Öffnung 20 zugeordneten Anschlagkante 19b des Führungssteges 15 an seiner weiteren Drehung gehindert wird und auch in dieser Stellung das Haltestück 13 von seiner Anlage an der Seilscheibe 11 löst.

Claims (5)

1. Sicherheitsgurtaufroller mit einer auf die Gurtaufwickelwelle einwirkenden, mit einer Antriebsvorrichtung versehenen und bei Auslösung mittels einer Strammerkupplung mit der Gurtaufwickelwelle zu kuppelnden Strammvorrichtung, wobei der Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für einen vorbestimmten Gurtbandauszug versehen ist und die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle und der Strammvorrichtung nach Abschluß der in Aufwickelrichtung des Gurtbandes wirkenden Strammbewegung aufhebbar ist, und wobei die Strammvorrichtung ein von einer an die Gurtaufwickelwelle kuppelbaren Seilscheibe abwickelbares Antriebsseil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsseil (12) mit einer an seinem zugeordneten Ende angeordneten Halterung (Haltestück 13) lösbar an der Seilscheibe (11) festgelegt und an der Seilscheibe (11) ein radial ausschwenkbar gelagerter und während des Strammvorgangs in Aufwickelrichtung des Gurtbandes durch ein Gehäuse (10) in seiner eingeschwenkten Stellung gehaltener Auswerferarm (16) angeordnet ist, der bei Drehung der Gurtaufwickelwelle (21) in Gurtauszugsrichtung nach außen schwenkt und durch eine Gehäusegestaltung (18, 19a; 20, 19b) gegen weitere Drehung festgelegt wird und dabei die Halterung (Haltestück 13) des Antriebsseils (12) außer Eingriff mit der Seilscheibe (11) drängt.
2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Halterung des Antriebsseils (12) dienende Haltestück (13) in einer Ausnehmung (14) der Seilscheibe (11) verhakt und in der Ausnehmung (14) der bei seiner Ausschwenkbewegung unmittelbar auf das Haltestück (13) einwirkende Auswerferarm (16) angeordnet ist.
3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Antriebsseils (12) in seiner an der Seilscheibe (11) festgelegten Lage durch bei der radialen Auslenkung des Haltestücks (13) abscherende Vorsprünge (26) fixiert ist.
4. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferarm (16) mittels einer Feder (17) in seine radiale Ausschwenkrichtung vorgespannt ist.
5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) wenigstens eine die radiale Ausschwenkbewegung des Auswerferarms (16) sowie das Freikommen des Haltestücks (13) aus der Ausnehmung (14) der Seilscheibe (11) ermöglichende Durchbrechung (18, 20) aufweist.
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