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Die
Erfindung betrifft das Vorsehen einer Sicherheitssitzgurt-Aufrollvorrichtung,
die eine selbstverriegelnde Gurtwelle zum Aufrollen eines Gewebes beinhaltet,
und insbesondere das Vorsehen eines Hemmmechanismuses, der an einer
Gewebeaufrollwelle zum Zurückhalten
des Drehmomentes einer Torsionsstange in mehreren Stufen montiert
ist, um die Spannung eines angegurteten Insassen gleichmäßig zu steuern.
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Grundsätzlich ist
eine Sitzgurt-Aufrollvorrichtung mit einer Gurtaufrollwelle oder
-Trommel versehen, um die herum ein Sitzgurt oder Gewebe gewunden
ist, wobei die Gurtaufrollwelle eine Torsionsstange beinhaltet,
die an einem Ende an ihr und an dem anderen Ende an einem Blockierbauteil
der Aufrollvorrichtung befestigt ist. Daher wird die Sitzgurt-Aufrollvorrichtung,
die die Torsionsstange aufweist, in einer Notfallsituation an einem
Ende gedreht und an dem anderen Ende verriegelt, um sie zu zwingen, verwunden
zu werden, wodurch die Aufschlagenergie des Insassen absorbiert
wird. Insbesondere erlaubt dann, wenn die Torsionsstange in Verbindung mit
einem Airbag verwendet wird, die Reaktion der Torsionsstange eine
weitere, aber gebremste Vorwärtsverlagerung
des angegurteten Insassen. In anderen Worten, wenn sich in einer
Notfallsituation der Gurt von der Gurtwelle abwickelt, wird die
Gurtlast derjenigen Gurtwelle, die durch ein Blockierbauteil blockiert
wird, durch die Torsionsstange reduziert, die nachgibt und eine
weitere Drehung der Gurtwelle erlaubt.
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Jedoch
hat die durchschnittliche Sitzgurt-Aufrollvorrichtung den Nachteil,
dass die Torsionsstange wegen der höheren Rückzugskraft des Sitzgurtes
in einer Notfallsituation, wenn ein Fahrzeug mit einem weiteren
Fahrzeug kollidiert oder das Gewicht des angegurteten Insassen zu
hoch ist, übermäßig verwunden
werden und brechen kann. Auch wird die wirkende Kraft, die auf die
Gurtwelle aufgebracht wird, durch die Torsionsstange als Ergebnis
der kalten Deformation des Materials und des abnehmenden Wicklungsdurchmessers
erhöht.
In anderen Worten, als Ergebnis der Reduktion des zugehörigen Hebelarms
ist die zugehörige
Kraftwegscharakteristikkurve progressiv.
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Um
dieses Problem zu lösen,
gibt es zwei typische Patente, die eingetragen wurden U.S. Patent Nr.
4,322,046 und das andere ist die Internationale Veröffentlichung
Nr. WO 96/3230.
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Das
erstere Patent offenbart eine Sitzgurt-Aufrollvorrichtung, die eine
Trommel, eine Torsionsstange, deren eines Ende mit einer Trommel
verbunden ist und mit dieser gedreht wird und deren anderes Ende
während
einem Notfall verriegelt ist, und einen Stopper, der ein Schraubbauteil
beinhaltet, das sich zusammen mit der Trommel bewegt, wenn die Trommel
die Torsionsstange dreht, während
sie wegen der Spannungskraft des Sitzgurts verwunden wird, und das
angehalten wird, nachdem es sich um eine vorbestimmte Distanz bewegt
hat, um die Trommel vom Drehen abzuhalten, aufweist. Die Torsionsstange
beinhaltet einen stangenförmigen
Verwindungsabschnitt, der innerhalb der Trommel untergebracht ist,
wobei ein Ende mit der Trommel verbunden ist, einen Schraubenabschnitt,
der mit einer Schraube in dem äußeren Umfang
davon versehen ist, der an dem anderen Ende des Verwindungsabschnitts
angeordnet ist und einen größeren Durchmesser
als der Verdrehabschnitt hat, und einen Zahnradabschnitt, der so
an dem Schraubenabschnitt montiert ist, dass er die Schraubenbewegung damit
in Richtung des Stoppbauteils mit der Trommel ermöglicht,
wobei der Verdrehabschnitt einstückig mit
dem Schraubenabschnitt und dem Zahnradabschnitt verbunden ist. Daher
brach die Torsionsstange selbst durch die größere Spannungskraft des Sitzgurtes
nicht.
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Aber
dieses Patentdesign kann das Drehmoment der Torsionsstange wegen
des plötzlichen Rückzugs des
Sitzgurtes beim Notfallkoppeln eines Fahrzeugsensors, wie einem
Pendel, mit dem Zahnradabschnitt nicht einstellen.
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Dies
bedeutet, dass die Schraube des Schraubenabschnitts unter dem Einfluss
des Verwindungsabschnitts verformt wird, wodurch es schwierig wird,
das Schraubenbauteil auf der Schraube zu bewegen. Ferner verschlechtert
sich die Leistung der Verringerung der Rückhaltekraft eines Insassen
wegen des Gurtrückzugstoppzustandes
in einem Notfall.
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Das
letztere Patent stellt eine Gurtrolle mit einem Dämpfungskraftbegrenzer
für einen
beschränkten
Rückzug,
wenn ein Blockierbauteil in Eingriff gelangt ist, bereit. Der Dämpfungskraftbegrenzer
weist einen Spannungsstab, der an einem Ende mit einer Gurtaufrollwelle
und an dem anderen Ende mit einem Blockierbauteil seines Endes verbunden
ist, einen Profilkopf, der mit der zugehörigen Wellenstirnfläche verbunden
ist, die sich zusammen mit der Gurtaufrollwelle dreht, und eine
Energiedissipationsstruktur, die in dem Kraftübertragungsweg zwischen dem
Torsionsstab, dem Profilkopf und der Welle vorgesehen ist, auf.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Gurtrolle, die mit
einem Dämpfungskraftbegrenzer
versehen ist. Die Gurtrolle weist ein U-förmiges Gehäuses 10 auf, in dessen
U-Schenkeln oder der
darin angeordneten Öffnung 12 eine
Gurtaufrollwelle 13 montiert ist. An dem Blockierende der
Gurtaufrollwelle 13 ist ein Profilkopf 14, der
sich mit der Stirnfläche
der Gurtaufrollwelle 13 dreht, mit der Stirnfläche der
Gurtaufrollwelle 13 verbunden. Ein Blockierbauteil 15 ist
an dem Profilkopf 14 montiert, dass unter der Wirkung einer
Steuervorrichtung radial ausgelenkt werden kann und dass so gesteuert wird,
dass es im Falle einer Bremsung in die Verzahnung 30, die
in der zugeordneten Öffnung
angeordnet ist, geleitet wird.
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Der
Profilkopf 14 und die Gurtaufrollwelle 13 sind
durch einen Torsionsstab 16 miteinander verbunden, der
als Kraftbegrenzungsvorrichtung wirkt, wobei die Verbindung, die
in diesem einen Ende des Torsionsstabs 16 gebildet wird,
vorzugsweise in form schlüssiger
Art mit dem Profilkopf 14 verbunden ist, und das andere
Ende des Torsionsstabes 16, das sich in die Gurtaufrollwelle 13 erstreckt,
in nicht gezeigter Art mit der Gurtaufrollwelle 13 verbunden
ist. Wenn es nach der Blockierung des Profilkopfs 14 mittels
des Blockierbauteils 15 einen weiteren Gurtauszug mit einer
entsprechenden Drehung der Gurtaufrollwelle 13 gibt, dann
wird diese Drehbewegung über
den Torsionsstab 16 mit einer simultanen Energieabsorption
auf den Profilkopf übertragen,
wobei entweder ein Anschlag zwischen der Gurtaufrollwelle 13 und
dem Profilkopf 14 vorgesehen ist, um die Verformung des
Torsionsstabes 16 zu begrenzen, oder der Torsionsstab in
solcher Art konstruiert ist, dass er eine größere Anzahl von Drehungen durchführen kann,
als für
die Energieumwandlung erforderlich ist. Um die zusätzliche
Energiedissipationsstruktur in dem Übertragungsweg bereitzustellen,
ist mindestens ein Scherelement 25 oder 31 an
der Stirnfläche der
Gurtaufrollwelle 13, die zu dem Profilkopf 14 weist,
vorgesehen, wobei das Scherelement in die zugehörige Bohrung 26 in
dem Profilkopf 14 eingreift. Mittels der Querschnittoberflächenfläche des
Scherelements und seiner Entfernung von der Drehachse der Gurtaufrollwelle 13 oder
des Profilkopfs 14 ist es möglich, das Drehmoment und den
Weg in solche Art anzupassen, dass das Scherelement abschert und so
die einzelne Last des Torsionsstabs 16 bewirkt wird. Nach
dem Abscheren des Scherelements wird das Drehmoment ausschließlich durch
den Torsionsstab 16 übertragen.
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Aber
dieses Patentdesign kann das Drehmoment des Torsionsstabs nach dem
Abscheren des Scherelements durch die übermäßige Zugkraft eines Gewebes
beim Lastvorgang auch nicht einstellen. Der Grund ist, dass das
Abscheren des Scherelements bedeutet, dass sich der Torsionsstab 16 nur einmal
zur Einstellung des Drehmoments dreht. Wegen weiterer Drehung des
Torsionsstabes über
die Erbspannungsgrenze hinaus, kann der Torsionsstab seinen Bruch
verursachen. Zusätzlich
geht auch der Effekt der Dämpfkraft
verloren, wodurch bewirkt wird, dass ein Insasse während eines
Notfalls unter dem unerwünschten
starken Spannungseinfluss des Ge webes steht, weil der Profilkopf
beim Zurückkehren des
Torsionsstabs zum Originalzustand wegen der Entfernung der Gewebelast
nicht in sich selbst zu der Ausgangsposition zurückgedreht werden kann.
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US 5794877 A offenbart
in
48–
52 eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung,
die eine Gurtaufrollwelle (
613) und einen Torsionsstab
(
612) der in der Gurtaufrollwelle untergebracht ist, aufweist,
wobei der Torsionsstab an einem Ende von sich mit einer Stirnfläche der
Gurtaufrollwelle gekoppelt ist und an einem anderen Ende von sich
mit einer Hemmstruktur gekoppelt ist, ferner aufweisend:
dass
die Gurtaufrollwelle einen Flansch (
48)
enthält,
der sich um ihren Umfang herum erstreckt und einen zylindrischen
Vorsprungsabschnitt (auf der rechten Seite des Flansches) der sich
von dem anderen Ende der Gurtaufrollwelle erstreckt, um mit einem Hemmmechanismus
gekoppelt zu werden, und der einen Stopper (
616) enthält, der
von dessen einer Seite vorsteht, um eine Drehung der Torsionsstange zu
bestimmen;
dass der Hemmmechanismus ein Hemmbauteil (
615)
und eine Hemmstruktur (
605) beinhaltet, die mit dem anderen
Ende der Torsionsstange gekoppelt ist und gemeinsam mit dem Hemmbauteil
wirkt, die Drehung der Gurtaufrollwelle zu begrenzen;
dass
das Hemmbauteil (
615) einen Einrastabschnitt (
621)
enthält,
der den Stopper (
616) des zylindrischen Vorsprungsabschnitts
berührt
und sich zu dem zylindrischen Vorsprungsabschnitts hin erstreckt,
um damit zusammenzuwirken sowie einen Projektor (
621),
der sich zu der Hemmstruktur (
605) erstreckt um die Drehverwindungsbewegung
der Torsionsstange zu begrenzen;
dass die Hemmstruktur (
605)
eine Führungsnut
(
619) enthält,
die kreisförmig
ausgebildet ist, um den Projektor (
621) des Hemmbau teils
(
615) einzusetzen und die Drehbewegung des Projektors (
612)
zu führen.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel,
das in
42 gezeigt ist, offenbart
US 5794877 A eine Hemmstruktur
(
505), die mindestens ein Paar Blockierelemente (die Engstelle
der Führungsnut)
beinhaltet, die einander gegenüberliegend
in Richtung der Innenseite der Führungsnut
(
582) davon hervorstehen, um das Drehmoment zu verringern,
dass an den Torsionsstab angelegt wird.
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Es
ist sehr erwünscht,
dass das Drehmoment einer Torsionsstange unter der Bedingung, dass
die Torsionsstange nicht gebrochen ist, gleichmäßig gesteuert wird. Auch ist
es ferner vorzuziehen, das Drehmoment der Torsionsstange in mehreren Stufen
zu steuern.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Hemmmechanismus einer
Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung zum Zurückhalten des Drehmoments einer
Torsionsstange zum gleichmäßigen Steuern
der Spannung eines angegurteten Insassen bereitzustellen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Hemmmechanismus einer
Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung zum Steuern des Drehmoments einer Torsionsstange
in mehreren Stufen bereitzustellen, um die Begrenzungsmenge der
Dämpfkraft
zu erhöhen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Hemmmechanismus einer
Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung zu deren Befähigung zum Rückkehren
zu ihrer Ursprungsposition beim Freigeben der Verdrehung der Torsionsstange
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird gemäß Anspruch
1 eine Sitzgurt-Aufrollvorrichtung bereitgestellt.
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Die
Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Gurtrolle illustriert,
die mit einem Dämpfkraftbegrenzer
gemäß dem Stand
der Technik versehen ist;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Hemmmechanismus
einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung gemäß der Erfindung illustriert;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hemmmechanismus illustriert,
in dem ein Hemmbauteil und eine Hemmstruktur miteinander gekoppelt
sind;
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4a und 4b sind
seitliche Querschnittansichten, gesehen von einem Zahnrad, die die
Bewegung eines Projektors des Hemmbauteils in einer Führungsnut
der Hemmstruktur gemäß der Erfindung
illustrieren; und
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5 ist
eine seitliche Querschnittansicht, die die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung
zusammengebaut mit dem Hemmmechanismus gemäß der Erfindung illustriert.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 4 wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wie unten im Detail erläutert, wobei gezeigt wird,
wie ein Hemmmechanismus gemäß der Erfindung
mit irgendeiner Sicherheitssitzgurt-Aufrollvorrichtung effektiv
gekoppelt wird.
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Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist ein Hemmmechanismus so ausgelegt, dass das Zurückhalten
gegen die Geweberückzugskraft eines
Insassen zu einer Zeit einer plötzlichen
Situation, wie wenn ein Autounfall auftritt, sichergestellt ist, wobei
der Hemmmechanismus mit einem Sicherheitsgurt effektiv in einer
Art gekoppelt ist, dass jeder Fahrzeugsensor mit der nicht gezeigten
Zahnradbaugruppe zusammenarbeiten kann.
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2 zeigt
eine schematische Struktur einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung abgesehen von einem
U-förmigen
Gehäuse,
das mindestens zwei Rahmen beinhaltet, die zum drehbaren Lagern
einer Gurttrommel oder einer Gurtaufrollwelle 40 montiert sind.
Die Gurtaufrollwelle 40 ist als ein Körper geformt, dessen eines
Ende versiegelt ist und mit einem weiteren Mittel, wie einem nicht
gezeigten Gewebespannungsreduzierer, verbunden ist, und dessen anderes
Ende mit einer Zahnradbaugruppe gekoppelt ist, die einem Zusammenwirken
mit einem Fahrzeugsensor und einer weiteren Baugruppe, die mit einem
Gewebesensor in Beziehung stehen soll, die wegen ihrer wohlbekannten
Struktur nicht illustriert sind, ausgesetzt ist.
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Die
Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung weist die Gurtaufrollwelle 40,
die eine Vertiefung besitzt, die eine Aufnahmevertiefung 42 bildet,
um eine Torsionsstange 50 aufzunehmen, die Torsionsstange 50,
die in die Aufnahmevertiefung 42 eingeführt ist, um durch die äußere Last
verwunden zu werden, die durch ein Gewebe auf sie ausgeübt wird,
wenn ein Fahrzeugnotfall auftritt, einen Hemmmechanismus, der ein
Hemmbauteil 60 und eine Hemmstruktur 70 beinhaltet,
die miteinander gekoppelt sind, um es ihnen zu ermöglichen,
das Drehmoment der Torsionsstange 50 zu regeln, auf.
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Die
Gurtaufrollwelle 40 beinhaltet Flansche 41, die
um ihren runden Umfang herum erstreckt sind und die als Führungsoberflächen für die Drehung
eines Hemmbauteils 60 wie unten beschrieben wirken, einen
Kopplungsabschnitt (nicht gezeigt), der an ihrer versiegelten inneren
Oberfläche
ausgebildet ist, um ein Ende der Torsionsstange 40 dran
zu befestigen, und einen zylindrischen Vorsprungsabschnitt 44,
der um eine vorbestimmte Höhe
von der anderen Oberfläche
hervorgehoben ist, um mit der Aufnahmevertiefung 42 in
Verbindung zu stehen, wobei der Vorsprungsabschnitt 44 einen
Durchmesser hat, der kleiner ist, als der des Flansches 41.
Der zylindrische Vorsprungsabschnitt 44 beinhaltet einen
Stopper 44a, der von einer Seite hervorgehoben ist, die
durch den Flansch 41 geht, um mit der oberen Oberfläche desselben
bün dig
gemacht zu werden, wobei dessen Seitenoberfläche ein äußeren Kontaktabschnitt 44b bildet,
um ein Hemmelement 64 wie unten beschrieben zu leiten,
und ein Zentralloch 43, das ausgebildet ist, um mit einem
Vorsprung 75 gekoppelt zu werden.
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Die
Torsionsstange 50 beinhaltet an beiden Enden zwei Kopplungselemente 52 und 54,
die mit dem Kopplungsabschnitt der Gurtaufrollwelle bzw. der Hemmstruktur 70 in
der Form einer Mutter-Art, die polygonale Oberflächen besitzt, gekoppelt sind.
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Der
Hemmmechanismus beinhaltet das Hemmbauteil 60 und die Hemmstruktur 70,
die während
des Zusammenbaus miteinander gekoppelt werden. Das Hemmbauteil 60 hat
die Form einer flachen Platte, die einen Durchmesser hat, der größer als
der des Flansches 41 ist und eine Öffnung 62 beinhaltet,
die in gleicher Größe wie das
zentrale Loch 43 des zylindrischen Vorsprungsabschnitts 44 im Zentrum
ausgebildet ist. Ein Einrastelement 64 ist an einer vorbestimmten
Position des Hemmbauteils 60 einstückig ausgebildet und weist
zu dem zylindrischen Vorsprungsabschnitt 44. Das Einrastelement 64 beinhaltet
auch einen Stufenabschnitt, der mit der Seitenoberfläche des
Vorsprungsabschnitts und der oberen Oberfläche des Flansches 41 zur
Zeit des Gedrehtwerdens in Berührung
geführt
wird, und einen Einrastabschnitt, der an dem Stopper 44a anliegt,
um eine Drehbewegung des Hemmbauteils 60 zu verhindern.
Ein Projektor 66 ist von einem Abschnitt angrenzend an
die Öffnung 62 extrudiert,
um das Drehmoment der Gurtaufrollwelle 40 in Zusammenhang
mit Blockierelementen 77, die in einer Führungsnut
der Hemmstruktur 70 wie in 3 gezeigt ausgebildet
sind, während
die Drehung des Hemmbauteils 60 wie unten beschrieben geführt wird,
zurückzuhalten.
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Die
Hemmstruktur 70 wird mit einer Zahnradbaugruppe (nicht
gezeigt) zusammengebaut, aber die detaillierte Erklärung der
Zahnradbaugruppe wird ausgelassen. Ein Zahnrad 74 ist einstückig als
ein Teil der Hemmstruktur 70 konstruiert, die mit einer drehbaren
Lagerachse 72 zum drehbaren Lagern der Gurtaufrollwelle 40 versehen
ist, die einem Zusammenwirken mit einem Fahrzeugsensor ausgesetzt ist.
Ein Vorsprung 75 ist von dem Zahnrad 74, das zu dem
Hemmbauteil 60 weist, hervorgehoben, um durch die Öffnung 62 zu
gehen, in das zentrale Loch 43 des zylindrischen Vorsprungsabschnitts 44 eingeführt zu werden
und mit der Torsionsstange 50 gekoppelt zu werden. Auch
beinhaltet der Vorsprung 75 einen Kopplungsabschnitt 79,
der in der gleichen Form ausgebildet ist, wie der des anderen Endes 54 der
Torsionsstange 50. Eine Führungsnut 76 ist um den äußeren Umfang
des Vorsprungs 78 herum ausgebildet, um es dem Projektor 66 zu
ermöglichen,
darin bewegt zu werden, in der ein Anschlag 76a an einer
vorbestimmten Position der kreisförmigen Führungsnut 76 ausgebildet
ist, um die Bewegung des Hemmbauteils 60 bei weniger als
einer Umdrehung zu stoppen, und mindestens zwei Blockierelemente 77,
die in der Führungsnut 76 ausgebildet
sind, um die Drehung des Hemmbauteils 60 beim Berühren mit
dem Vorsprung 66 zurückzuhalten,
wobei die Blockierelemente 77 gepaart und an einer diametralen Linie
der Führungsnut 76 wie
in 4a und 4b gezeigt
positioniert werden können.
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Der
Hemmmechanismus wird zusammengesetzt, nachdem die Torsionsstange 50 in
die Aufnahmevertiefung 42 eingeführt wurde und an einem Ende
mit dem versiegelten Ende der Gurtaufrollwelle 40 gekoppelt
wurde. Wie in 5 gezeigt ist, ist das Hemmbauteil 60 auf
den zylindrischen Vorsprungsabschnitt 44 in einer Art gesetzt,
dass das Einrastelement 64 in der Anfangsposition angrenzend
an den Stopper 44a positioniert ist. Dann wird die Hemmstruktur 70 an
die Gurtaufrollwelle 40 in solcher Art gekoppelt, dass
der Kopplungsabschnitt 79 des Vorsprungs 75 mit
dem anderen Ende 54 der Torsionsstange 50 gekoppelt
wird, und der Vorsprung 66 des Hemmbauteils 60 in
die Führungsnut 76 eingeführt wird,
um darin von der Ausgangsposition, die in 4a gezeigt
ist, in Richtung der Stoppposition, die in 4b gezeigt
ist, bewegt zu werden. Daher ist der Hemmmechanismus als ein Teil
einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung konstruiert, um gegen die erzwungene
Drehung der Gurtaufrollwelle wirksam zu sein.
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Wenn
ein Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug kollidiert oder wegen des
Aufschlags auf ein anderes Objekt dessen Geschwindigkeit schnell
verringert wird, wird das Zahnrad 74 in solcher Art in
Eingriff mit einem Gurtaufrollwellengehäuse verriegelt, um seine weitere
Drehung zu stoppen, dass es mit einer Verriegelungsvorrichtung gekoppelt
wird, die mit dem Fahrzeugsensor oder dem Gewebesensor zusammenwirkt.
Zu dieser Zeit wird auf das Gewebe eine hohe Last aufgebracht, um
den angegurteten Insassen in dem Fahrzeug zurückzuhalten. Die plötzlich erzeugte
Last zwingt das Hemmbauteil 60 des Hemmmechanismus dazu,
zuerst gemeinsam mit der Gurtaufrollwelle 40 gedreht zu
werden, während der
Vorsprung 66 in der Führungsnut 76 bewegt
wird. Jedoch wird die Bewegung des Projektors 66 mindestens
einmal durch die gepaarten blockierten Elemente 77 blockiert,
bis das Einrastelement 64 den Stopper 44a wie
in 4a und 4b gezeigt
berührt,
so dass die übermäßige Kraft,
die auf das Gewebe aufgebracht wird, abgeleitet wird. Bis das Einrastelement 64 den
Stopper 44a erreicht, wobei sie sich mit der weiteren Drehung
der Gurtaufrollwelle 40 angleichen, wird der Torsionsstab 50 durch
eine Menge seiner Verwindungseigenschaft verwunden, um die Gewebelast
zu reduzieren, wodurch das Druckgefühl des angegurteten Insassen
gelindert wird. Danach, wenn die Gewebelast entfernt wurde, wird
die Torsionsstange 50 wieder in den Originalzustand zurückgebracht,
während
sie das Hemmbauteil 60 dazu zwingt, rückwärts gedreht zu werden, so dass
das Einrastelement 64 in die Ausgangsposition zurückgebracht
wird. Es sei angemerkt, dass hierbei das Hemmelement 60 wiederholt
betrieben werden kann, jedes Mal, wenn übermäßige Gewebelast auftritt.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß der Erfindung
ein Hemmmechanismus leicht mit einer Gurtaufrollwelle gekoppelt,
wobei der Hemmmechanismus ein Hemmbauteil und eine Hemmstruktur
aufweist, die miteinander gekoppelt sind, um den Drehungsumfang
der Gurtaufrollwelle zu erhöhen
und die Abgabemenge der Gewebelast zu steuern, oder den Rückhaltekraftbegrenzungsbereich
der Gewebelast zu vergrößern, so
dass er bei dem Fahrzeugaufschlag einer Kraft, die auf einem angegurteten
Insassen aufgebracht wird, eine Flexibilität geben kann.