DE60102093T2 - Sicherheitsgurtaufroller und damit ausgerüstetes Fahrzeug - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller und damit ausgerüstetes Fahrzeug Download PDF

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Akira Ohguchi-cho Sumiyashiki
Shinji Niwa-gun Mori
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/341Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means
    • B60R22/3413Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtaufrollvorrichtung, welche einen Gurt in einer Richtung zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen während einer schnellen Abbremsung eines Fahrzeugs spannt, und insbesondere eine Gurtaufrollvorrichtung, welche während des gesperrten Herausziehens eines Gurts Energie aufnehmen kann, während ermöglicht ist, dass der Gurt herausgezogen wird.
  • Ferner betritt die vorliegende Erfindung ein mit dieser Gurtaufrollvorrichtung ausgerüstetes Fahrzeug.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einer Gurtaufrollvorrichtung wird während einer schnellen Abbremsung eines Fahrzeugs die Drehung einer Spule (Aufnahmewelle) in einer Gurtausziehrichtung gesperrt, so dass ein Herausziehen des Gurts gesperrt ist. Als ein solcher Sperrmechanismus ist ein Sperrglied in der Nähe eines Vorrichtungsrahmens auf einer Endseite der Spule angeordnet. Aufgrund einer Betätigung dieses Sperrglieds wird, wenn das Fahrzeug schnell abbremst, eine Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung gesperrt.
  • Ferner wird in einer solchen Gurtaufrollvorrichtung während des gesperrten Herausziehens des Gurts ermöglicht, dass der Gurt in einem vorbestimmtem Umfang herausgezogen und Energie aufgenommen wird. Es gibt Vorrichtungen, in denen zum Beispiel eine Spule und eine koaxial zur Spule angeordnete Torsionsstange den Energie absorbierenden Mechanismus bilden. Im allgemeinen ist die Torsionsstange mit einem Sperrsockel und der Spule so verbunden, dass die Torsionsstange und der Sperrsockel und die Spule sich relativ zueinander nicht drehen können. Ein Endabschnitt der Torsionsstange ist mit der Spule verbunden, und der andere Endabschnitt der Torsionsstange ist mit einem Sperrsockel verbunden, mit welchem ein Sperrglied verbunden ist. Die Spule und der Sperrsockel drehen über die Torsionsstange normalerweise einteilig. Während einer schnellen Abbremsung des Fahrzeugs, in einem Zustand, in welchem die Drehung des Sperrsockels in der Gurtausziehrichtung gehindert ist, dreht sich jedoch die Spule aufgrund der Gurtzugkraft in der Gurtausziehrichtung relativ zum Sperrsockel. Zu diesem Zeitpunkt verdreht sich die Torsionsstange, Energie wird absorbiert und ein vorbestimmter Drehumfang der Spule wird zugelassen. Die absorbierte Energie wird durch das Produkt aus der Last, welche an dem Gurt anliegt (Kraftbegrenzerlast) und der Menge, in welcher der Gurt herausgezogen wird (die Menge der Drehung der Spule), bestimmt. In der Gurtaufrollvorrichtung werden die Kraftbegrenzerlast und die zugelassene Drehmenge der Spule (die Grenze beim Verdrehen der Torsionsstange) angewendet.
  • Jedoch wird in einer solchen herkömmlichen Gurtaufrollvorrichtung die Kraftbegrenzerlast während der Energieaufnahme von den Werten der Materialeigenschaften der Torsionsstange und der Größenauslegung der Torsionsstange bestimmt. Die Kraftbegrenzerlast ist ein festgelegter Wert, welcher beispielsweise die Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen, wie die Kollisionsenergie, deren Parameter das Gewicht und der Körperbau des Fahrzeuginsassen, die Fahrzeuggeschwindigkeit während der Kollision und dergleichen sind, nicht berücksichtigt. Ferner ist die Kraftbegrenzerlast von Anfang bis Ende der Energieaufnahme festgelegter Wert. In einer herkömmlichen Gurtaufrollvorrichtung können nämlich sowohl während einer schnellen Abbremsung des Fahrzeugs und während des Vorgangs der Energieabsorption keine verschiedenen Kraftbegrenzerlasten gewählt werden.
  • Wenn jedoch die Kraftbegrenzerlast zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Energieaufnahmevorgangs vermindert werden kann (wenn ein kleine Kraftbegrenzerlast gewählt werden kann) kann die Menge des Gurtauszugs (der Umfang der Bewegung des Fahrzeuginsassen) verringert werden, wenn im Anfangszustand der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs eine große Kraftbegrenzerlast ausgeübt wird, so dass die Menge der Energieaufnahme pro Spulendrehmenge (Gurtauszugsmenge) groß ist. Andererseits kann nach einer vorbestimmten Energieabsorption (nachdem eine vorbestimmte Energiemenge absorbiert worden ist) durch Vermindern der Kraftbegrenzerlast die auf den Fahrzeuginsassen ausgeübte Last vermindert werden.
  • Insbesondere kann in einem Fahrzeug, das mit einer Airbagvorrichtung ausgerüstet ist, durch Vermindern der Kraftbegrenzerlast unmittelbar vor dein Kontakt der Airbagvorrichtung und des Fahrzeuginsassen, die auf den Fahrzeuginsassen ausgeübte Gesamtlast vermindert werden, und im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung wird die Möglichkeit, dass der Fahrzeuginsasse verletzt wird, verringert.
  • Eine Gurtaufrollvorrichtung, in welcher verschiedene Kraftbegrenzerlasten entsprechend der Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen gewählt werden können, ist in Erwägung gezogen worden. Um jedoch die Kraftbegrenzerlast in einer solchen herkömmlichen Gurtaufrollvorrichtung ändern zu können, sind zum Beispiel mehrere Torsionsstangen angeordnet worden, wobei eine Kombination der Energie aufnehmenden Torsionsstangen geändert wird, oder Torsionsstangen mit verschiedenem Durchmesser koaxial kombiniert und deren Energie absorbierenden Positionen verändert werden. Somit sind diese Strukturen komplex.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Vorherigen ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gurtaufrollvorrichtung anzugeben, in welcher mit einem einfachen Ausbau verschiedene Kraftbegrenzerlasten zu beliebigen Zeitpunkten gewählt werden können.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug bereitzustellen, das mit der vorgenannten Gurtaufrollvorrichtung und einer Airbagvorrichtung ausgerüstet ist, und welches die auf einen Fahrzeuginsassen ausgeübte Last vermindern kann.
  • Um die oben genannte erste Aufgabe zu erfüllen, ist ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Gurtaufrollvorrichtung, welche umfasst: eine zylindrische Spule, von welcher ein Gurt aufgenommen wird und von welcher ein Gurt ausgezogen wird; ein Sperrsockel, der an einer Endseite der Spule so angeordnet ist, dass er koaxial mit der Spule ist und relativ zur Spule drehen kann; ein Sperrglied, welches mit dem Sperrsockel verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockels in einer Gurtsausziehrichtung durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt hindert, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange, die innerhalb der Spule koaxial zur Spule angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange mit der Spule verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange mit dem Sperrsockel verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Gurtausziehrichtung durch das Sperrglied gehindert ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, wobei bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Gurtausziehrichtung dreht; wenigstens einen Draht, dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule eingefügt sind, und aufgrund dessen, dass der wenigstens eine Draht, zu einem Zeitpunkt wenn sich die Spule relativ zum Sperrsockel dreht, aus der Spule gezogen wird und der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt; und einen Schneidabschnitt, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden.
  • Der Draht des ersten Gesichtspunkts kann ein stangenförmiges Glied sein, welches sich nicht leicht verformt (welches sich z. B. nicht durch sein eigenes Gewicht oder aufgrund der Kraft, die durch einen Menschen ausgeübt werden kann, verformt).
  • In der Gurtaufrollvorrichtung des ersten Gesichtspunkts sind die Spule und der Sperrsockel über die Torsionsstange verbunden und normalerweise drehen die Spule und der Sperrsockel einteilig. Somit kann der Gurt normalerweise frei aufgenommen und ausgezogen werden.
  • Wenn das Fahrzeug schnell abbremst, wirkt das Sperrglied um eine Drehung des Sperrsockels in der Gurtausziehrichtung zu sperren. Zu diesem Zeitpunkt wird die die Trägheitsbewegung des Fahrzeuginsassen begleitende Gurtzugkraft über die Spule als eine Drehkraft in der Gurtausziehrichtung auf die Torsionsstange ausgeübt. Als ein Ergebnis dreht sich die Spule relativ zu dem Sperrsockel, wobei die Torsionsstange verdreht wird. Wenn die Spule beginnt sich relativ zu dem Sperrsockel zu drehen, wird zudem der Draht mit dieser Drehung aus der Spule herausgezogen, wobei er durch einen Ausgangsabschnitt aus der Spule gezogen (geschleift) und auf der Seitenfläche des Sperrsockels aufgenommen wird. Währenddessen die Drehkraft auf die Torsionsstange und die Durchzugs-(Schleif-)Kraft des Drahts auf den Gurt (den Fahrzeuginsassen) als eine konstante Kraftbegrenzerlast ausgeübt wird, dreht sich auf diese Weise die Spule in der Gurtausziehrichtung relativ zum Sperrsockel, der Gurt wird ausgezogen und Energie wird absorbiert.
  • Wenn überdies der Schneidabschnitt zu einem beliebigen Zeitpunkt in dem Energie absorbierenden Prozess betätigt wird, wird der Draht durch den Schneidabschnitt abgeschnitten. Auf diese Weise wird nur die Drehkraft der Torsionsstange auf den Gurt als Kraftbegrenzerlast ausgeübt und die Kraftbegrenzerlast kann zu einem beliebigen Zeitpunkt vermindert werden.
  • Im Anfangszustand einer schnellen Fahrzeugabbremsung kann dementsprechend durch Anlegen eine großen Kraftbegrenzerlast, derart, dass die absorbierte Energiemenge pro Drehmenge der Spule {Menge des Gurtauszugs) groß ist, die Menge des Gurtauszugs (Menge der Bewegung des Fahrzeuginsassen) vermindert werden. Andererseits kann nach einer vorbestimmten Energieabsorption durch Vermindern der Kraftbegrenzerlast die auf den Fahrzeuginsassen ausgeübte Last vermindert werden.
  • In einem Fall, in dem der Schneidabschnitt nicht betätigt wird, wird eine große Kraftbegrenzerlast über den gesamte Energieabsorptionsvorgang aufrecht erhalten. In einem Fall, in dem der Schneidabschnitt unmittelbar nach einer schnellen Abbremsung des Fahrzeugs (zum Beispiel im wesentlichen zum Zeitpunkt des Beginns der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs) betätigt wird, wird eine kleine Kraftbegrenzerlast im Anfangszustand der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs ausgeübt. Als ein Ergebnis kann ein Schalten zwischen zwei verschiedenen Kraftbegrenzerlasten, entsprechend der Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen, welche auf dem Körperbau des Fahrzeuginsassen und der Art der Kollision basiert, ausgeführt werden.
  • Auf diese Weise können in der Gurtaufrollvorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verschiedene Kraftbegrenzerlasten zu beliebigen Zeitpunkten mit einem einfachen Aufbau ausgewählt werden.
  • In einer Gurtaufrollvorrichtung in Bezug auf den zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, weist der Schneidabschnitt in der Gurtaufrollvorrichtung des ersten Gesichtspunkts auf: ein Schneidzahnrad, welches in einer Scheibenform mit Eingriffszähnen an einem äußeren Umfangsabschnitt ausgebildet ist, und welches ein Schneidloch in einer Scheibenseitenfläche aufweist, wobei das Schneidzahnrad zwischen der Spule und dem Sperrsockel so angeordnet ist, dass es frei rotieren kann und koaxial zur Spule ist, wobei der wenigstens eine Draht durch das Schneidloch eingefügt ist; und einen Antriebsabschnitt mit Antriebszähnen, die mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads in Eingriff sein können, wobei der Antriebsabschnitt dem Schneidzahnrad normalerweise ermöglicht frei zu drehen, und die Antriebszähne aufgrund der betätigten Antriebsmittel bewegt werden, wobei sie in Eingriff mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads sind, derart, dass der Antriebsabschnitt das Schneidzahnrad in Bezug auf die Spule und den Sperrsockel mit Kraft dreht.
  • In der Gurtaufrollvorrichtung des zweiten Gesichtspunkts ist ein Draht durch ein Schneidloch eingefügt, das in einer Scheibenseitenfläche eines zwischen der Spule und des Sperrsockels frei drehbar angeordneten Schneidzahnrads ausgebildet ist.
  • Ein Endabschnitt des Drahts ist an dem Sperrsockel befestigt, wohingegen der Zwischenabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts in die Spule eingefügt sind. Somit drehen die Spule und der Sperrsockel, welche über die Torsionsstange verbunden sind, und das Schneidzahnrad normalerweise einteilig über den Draht. Als ein Ergebnis wird der Draht normalerweise nicht abgeschnitten.
  • Wenn der Antriebsabschnitt zu einem beliebigen Zeitpunkt betätigt wird, wird das Schneidzahnrad aufgrund der Bewegung der Antriebszähne des Antriebsabschnitts, die in Eingriff mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrad sind, mit Kraft gedreht. Das Schneidzahnrad wird zwischen der Spule und dem Sperrsockel in einen Zustand gebracht, in welchem der Draht durch das in der Scheibenfläche des Schneidzahnrads ausgebildete Schneidloch eingefügt ist. Somit wird, wenn das Schneidzahnrad mit kraft in Bezug auf die Spule und den Sperrsockel gedreht wird, der Draht durch das an dem Schneidzahnrad angeordnete Schneidloch abgeschnitten.
  • Demzufolge kann die Kraftbegrenzerlast zu einem beliebigen Zeitpunkt vermindert werden.
  • Auf diese Weise können in der Gurtaufrollvorrichtung des zweiten Gesichtspunkts verschiedene Kraftbegrenzerlasten zu einem beliebigen Zeitpunkt mit einem Aufbau, der sogar noch einfacher ist, verlässlich ausgewählt (geschalten) werden.
  • Um die oben beschriebene zweite Aufgabe zu erfüllen, ist ein dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug, welches umfasst: (a) eine Gurtaufrollvorrichtung, umfassen: eine zylindrischen Spule, von welcher ein Gurt aufgenommen wird und von welcher ein Gurt ausgezogen wird; ein Sperrsockel, der an einer Endseite der Spule so angeordnet ist, dass er koaxial zur Spule ist und relativ zur Spule drehen kann; ein Sperrglied, welches mit dem Sperrsockel verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockels in einer Gurtausziehrichtung durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt sperrt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange, die innerhalb der Spule koaxial zur Spule angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange mit der Spule verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange mit dem Sperrsockel verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Gurtausziehrichtung durch das Sperrglied gesperrt ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, wobei bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Gurtausziehrichtung dreht; wenigstens ein Draht, dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule eingefügt sind, der Draht zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Spule relativ zum Sperrsockel dreht, aus der Spule gezogen wird, der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt; und ein Schneidabschnitt, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden; (b) eine Airbagvorrichtung; (c) einen Sensor, der Informationen bezüglich wenigstens eines Fahrzeuginsassen und einen Zustand des Fahrzeugs erfassen kann; und (d) einen Kontrollabschnitt, welcher mit dein Schneidabschnitt und dem Sensor verbunden ist, und welcher den Schneidabschnitt auf der Basis der Erfassungsergebnisse des Sensors betätigen kann.
  • Der Sensor des dritten Gesichtspunkts ist nicht nur ein Sensor, welcher den Abstand zwischen dem Sack-Körper und dem Fahrzeuginsassen direkt erfassen kann, sondern kann auch ein indirektes Sensorsystem (Programm) sein, welches den Abstand zwischen dem Sack-Körper und dem Fahrzeuginsassen auf der Basis der Ergebnisse der Erfassung des (der) bereits im Fahrzeug vorgesehenen Sensors(en) (z. B. ein Sitzlastsensor, ein Beschleunigungssensor, ein Sensor für die Menge der Gurtaufnahme oder eine Kombination dieser Sensoren) berechnen kann.
  • In dem Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts ist das Fahrzeug zum Beispiel ausgerüstet mit dem Sensor, der in der Lage ist, einen Abstand zwischen einem Sack-Körper der Airbagvorrichtung und des Fahrzeuginsassen zu erfassen, mit einem Kontrollabschnitt, welcher mit dem Schneidabschnitt und dem Sensor elektrisch verbunden ist, und welcher den Schneidabschnitt betätigen kann, wenn auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Sensors festgestellt wird, dass ein Zustand unmittelbar vor dem Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen vorliegt, wobei, wenn die Airbagvorrichtung aktiviert ist, der Sensor den Abstand zwischen dem Sack-Körper und dem Fahrzeuginsassen erfasst und das Ergebnis der Erfassung an das Kontrollmittel ausgibt. Wenn das Kontrollmittel, an welches die Ergebnisse der Erfassung des Sensors übertragen werden, auf der Basis der Erfassungsergebnisse feststellt. dass ein Zustand unmittelbar vor dem Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen vorliegt, betätigt das Kontrollmittel den Schneidabschnitt.
  • Auf diese Weise ist unmittelbar vor dein Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen die Kraftbegrenzerlast vermindert. Somit wird in dem Zustand unmittelbar vor dem Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen eine große Kraftbegrenzerlast ausgeübt, die Energieabsorption pro Zeit ist groß, und die Ausziehmenge des Gurts (Menge der Bewegung des Fahrzeuginsassen) kann vermindert werden. Andererseits wird nach dem Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen eine kleinere Kraftbegrenzerlast ausgeübt, derart, dass die auf den Körper des Fahrzeuginsassen von außen ausgeübte Kraft vermindert ist. Auf diese Weise wird, verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung, die Möglichkeit, dass der Fahrzeuginsasse verletzt wird, verringert.
  • Entsprechend des Körperbaus des Fahrzeuginsassen und der Art der Kollision ist es beispielsweise in einem Fall, in dem die Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen groß ist, möglich, den Schneidabschnitt nicht zu betätigen, derart, dass selbst nach Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen eine große Kraftbegrenzerlast ausgeübt werden kann. Andererseits kann in einem Fall, in dem die Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen klein ist, der Schneidabschnitt vor der Betätigung der Airbagvorrichtung betätigt werden und eine kleine Kraftbegrenzerlast kann vor dem Kontakt des Sack-Körpers und des Fahrzeuginsassen ausgeübt werden.
  • Auf diese Weise ist das Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung und einer Airbagvorrichtung ausgerüstet und die auf den Fahrzeuginsassen ausgeübte Kraft kann vermindert werden.
  • Ein vierter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Gurtaufrollvorrichtung, welche umfasst: eine zylindrische Spule, von welcher ein Gurt aufgenommen wird und von welcher ein Gurt ausgezogen wird; ein Sperrsockel, der an einer Endseite der Spule so angeordnet ist, dass er koaxial zur Spule ist und in der Lage ist, relativ zur Spule zu drehen; ein Sperrglied, welches mit dem Sperrsockel verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockels in einer Ausziehrichtung des Gurts durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt sperrt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange, die innerhalb der Spule koaxial zur Spule angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange mit der Spule verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange mit dem Sperrsockel verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Ausziehrichtung des Gurts durch das Sperrglied gehindert ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, während bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Ausziehrichtung des Gurts dreht; wenigstens einen Draht, dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule eingefügt sind, wobei der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt, weil der wenigstens eine Draht zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Spule relativ zur Sperrbasis dreht, aus der Spule gezogen wird; und einen Schneidabschnitt, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden, wobei der Schneidabschnitt aufweist: ein Schneidzahnrad, welches in einer Scheibenform mit Eingriffszähnen an einem äußeren Umfangsabschnitt davon ausgebildet ist, und welches ein Schneidloch in einer Scheibenseitenfläche aufweist, wobei das Schneidzahnrad zwischen der Spule und dem Sperrsockel so angeordnet ist, dass es frei rotieren kann und koaxial zur Spule ist, wobei der wenigstens eine Draht durch das Schneidloch eingefügt ist; und einen Antriebsabschnitt mit Antriebszähnen, die mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads in Eingriff sein können, wobei der Antriebsabschnitt dem Schneidzahnrad ermöglicht im Normalzustand frei zu drehen, und die Antriebszähne aufgrund der betätigten Antriebsmittel bewegt werden, wobei sie in Eingriff mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads sind, derart, dass der Antriebsabschnitt das Schneidzahnrad in Bezug auf die Spule und den Sperrsockel mit Kraft dreht.
  • In einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind in der Gurtaufrollvorrichtung des ersten oder des vierten Gesichtspunkts der Zwischenabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts in einem an der Spule angeordneten Drahtaufnahmeabschnitt aufgenommen.
  • In einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist in der Gurtaufrollvorrichtung des fünften Gesichtspunkts der Drahtaufnahmeabschnitt ein Loch, welches im wesentlichen parallel zu einer Drehachse der Spule ist.
  • In einem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist in der Gurtaufrollvorrichtung des fünften Gesichtspunkts der Drahtaufnahmeabschnitt in Bezug auf eine Drehachse der Spule in einer Spiralform ausgebildet.
  • In einem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind in der Gurtaufrollvorrichtung des fünften Gesichtspunkts eine Vielzahl von Drähten und eine Vielzahl von Drahtaufnahmeabschnitten vorgesehen.
  • In einem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts der Sensor ein Sensor, der einen Abstand zwischen dem Fahrzeuginsassen und einem Sack-Körper der Airbagvorrichtung erfassen kann.
  • In einem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts der Sensor ein Sensor, der wenigstens ein Gewicht des Fahrzeuginsassen und einen Körperbau des Fahrzeuginsassen erfassen kann.
  • In einem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung erfasst der Sensor in dem Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts einen fahrenden Zustand des Fahrzeugs.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahmen auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Gesamtaufbau einer Gurtaufrollvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenschnittansicht, in Richtung A-A in 1 betrachtet, welche die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Kurve, welche einen Zusammenhang zwischen der Gurtzugkraft (Kraftbegrenzerlast) und einer Drehmenge einer Spule in einer Gurtausziehrichtung in der Gurtaufrollvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht, welche einen Teil eines Fahrzeugs zeigt, auf welches die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche eine weitere Ausführungsform eines Drahts der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine weitere Ausführungsform eines Drahts der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Gurtaufrollvorrichtung 10 bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf Basis der 1 und 2 beschrieben.
  • Ein Gesamtaufbau der Gurtaufrollvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Querschnitt in 1 gezeigt. 2 ist ein Seitenschnittansicht der Gurtaufrollvorrichtung 10, betrachtet in Richtung A-A in 1.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Gurtaufrollvorrichtung 10 einen Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 ist durch ein Paar von gegenüberliegenden Beinplatten 12A, 12B und einer Rückplatte 12C, welche die Beinplatten 12A, 12B verbindet, im wesentlichen in einer U-Form geformt. Die Rückplatte verläuft abwärts und deren unterer Endabschnitt ist an einen Fahrzeugrumpf gebolzt und befestigt.
  • Eine zylindrische Spule 14, deren axiale Richtung eine Richtung ist, in der die Beinplatten einander gegenüberliegen, ist zwischen den gegenüberliegenden Beinplatten 12A, 12B des Rahmens 12 angeordnet. Ein Ende eines Gurts 26 ist an der Spule 14 verankert. Aufgrund der Drehung der Spule 14 wird der Gurt 26 bezüglich der Spule 14 frei aufgenommen oder ausgezogen.
  • Ein Sperrsockel 16 ist an dem Seitenendabschnitt der Beirplatte 12B innerhalb des Zylinders der Spule 14 angeordnet. Der Sperrsockel 16 ist in einer Öffnung der Beinplatte 12B des Rahmens 12 drehbar gestützt, derart, dass er koaxial zur Spule 14 ist. Eine als Sperrglied dienende Sperrplatte 18 ist mit dem Sperrsockel 16 verbunden. In einem Fall, in dem eine vorbestimmte Beschleunigung (Abbremsung) durch einen Beschleunigungssensor (nicht gezeigt in den Zeichnungen) erfasst wird, wird eine Drehung des Sperrsockels 16 verhindert, weil die Sperrplatte 18 in die Beinplatte 12B des Rahmens 12 greift.
  • Ein hexagonaler Abschnitt einer Torsionsstange 14, welche in einem axial mittleren Abschnitt innerhalb der Zylinders der Spule 14 angeordnet ist, ist in dem Sperrsockel 16 eingefügt. Der Sperrsockel 16 dreht sich normalerweise einteilig mit dem hexagonalen Abschnitt auf der einen Endseite der Torsionsstange 24.
  • Eine Muffe 20 ist an dem Seitenendabschnitt der Beinplatte 12A innerhalb des Zylinders der Spule 14 angeordnet. Aufgrund des Einpassens eines keilförmigen Zahns 22 ist die Muffe 20 einteilig mit der Spule 14 verbunden, und ist koaxial mit der Spule 14 in einer Öffnung der Beinplatte 12A rotierbar gestützt. Der distale Endabschnitt der Muffe 20 ragt von der Beinplatte auswärts, und eine Kraftfeder (nicht gezeigt in den Zeichnungen) ist am Ende dieses Vorsprungsabschnitts angeordnet. Auf diese Weise wird die Muffe 20 immer zu einer Drehung in der Aufrollrichtung des Gurts 26 gedrängt.
  • Die Muffe 20 ist mit dem Sperrsockel 16 mittels eines hexagonalen Abschnitts an dem anderen Ende der Torsionsstange 24, welcher in die Muffe 20 eingefügt ist, verbunden. Die Spule 14, die Torsionsstange 24 und der Sperrsockel 16 drehen hierdurch normalerweise einteilig.
  • Hier ist ein als ein Schneidabschnitt dienendes Schneidzahnrad 30 koaxial zur Spule 14 zwischen dem Sperrsockel 16 und der Spule 14 angeordnet. Ein Loch 30C ist in dem Mittelabschnitt des Schneidzahnrads 30 ausgebildet. Ein Abschnitt des Sperrsockels 16, welcher nicht in die Spule 14 eingefügt ist, ist über beispielsweise ein Lager (nicht gezeigt in den Zeichnungen) oder dergleichen in das Loch 30C eingefügt. Auf diese Weise ist das Schneidzahnrad 30 in Bezug auf die Spule 14 und den Sperrsockel 16 rotierbar gestützt. Eingriffszähne 30A sind am äußeren Umfangsabschnitt des Schneidzahnrads 30 angeordnet. Ein Schneidloch 30B ist in einer Position in der Seitenfläche des Schneidzahnrads 30, welche exzentrisch von der Drehachse ist, vorgesehen. (Die Schneidloch 30B ist so ausgebildet, dass es beide Seitenflächen des Schneidzahnrads 30 durchbohrt). Ein Draht 28, welcher in einer stangenartigen Form ausgebildet ist, ist in das Schneidloch 30B so eingefügt, dass er hiervon in freier Weise entfernt werden kann.
  • Ein Endabschnitt des Drahts 28 ist durch ein Loch eingefügt, welches in dem Sperrsockel 16 in einer Position ausgebildet ist, welche exzentrisch zur Drehachse des Sperrsockels 16 und parallel zur Drehachse des Sperrsockels 16 ist. Dieser eine Endabschnitt des Drahts 28 ist durch eine Drucknuss 29, welche an der Außenseite der Beinplatte 12B des Sperrsockels 16 angeordnet ist, an dem Sperrsockel 16 befestigt.
  • Der Zwischenabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts 28 sind in ein Loch 14A eingefügt, derart, dass sie hiervon in freier Weise entfernt werden können. Das Loch 14A ist in der Spule 14 angeordnet, so dass sich dieses und das Mittelloch, in das die Torsionsstange 24 und dergleichen eingefügt sind, nicht gegenseitig stören.
  • Auf diese Weise dreht sich das Schneidzahnrad 30 normalerweise über den Draht 28 einteilig mit der Spule 14 und dem Sperrsockel 16, und der Draht 28 wird in einem eingefügten Zustand in dem Loch 14A der Spule 14 gehalten.
  • Eine Schneidzahnradantriebsvorrichtung 32, welche ein Antriebsmittel bildet, ist unterhalb des Schneidzahnrads 30 angeordnet.
  • Die Schneidzahnradantriebsvorrichtung 32 ist mit einem Zylinder 34, welcher unterhalb des Schneidzahnrads 30 der Beinplatte 12B befestigt ist, versehen. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Zylinder 34 in einer zylindrischen Form ausgebildet, wobei ein Abschnitt von dessen oberen Abschnitt offen ist, um auf diese Weise einen Öffnungsabschnitt zu bilden. Einige der Eingriffszähne 30A des Schneidzahnrads 30 sind in den Öffnungsabschnitt eingefügt.
  • Ein Kolben 36 ist innerhalb des Zylinders 34 angeordnet, derart, dass er innerhalb des Zylinders 34 frei gleitbar ist. Ferner ist eine Zahnstange 36A, welche in Eingriff mit den Eingriffszähnen 30A des Schneidzahnrads 30 sein kann, in dem Kolben 36 ausgebildet.
  • Eine Gasversorgungsvorrichtung 38 ist mit dem Zylinder 34 verbunden. Eine Kontrollvorrichtung 40 ist mit der Gasversorgungsvorrichtung 38 verbunden. Die Gasversorgungsvorrichtung 38 führt dem Innern des Zylinders 34 auf Basis eines Befehls der Kontrollvorrichtung 40 Gas zu.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Gasversorgungsvorrichtung 38 Gas in den Zylinder 34 auf Basis eines Befehls der Kontrollvorrichtung 40 zuführt, der Kolben 36 aufgrund dieses Gasdrucks in die Richtung von Pfeil A in 2 innerhalb des Zylinders 34 geschoben. Wenn der Kolben gleitet, sind die Zahnstange 36A und die Eingriffszähne 30A des Schneidzahnrads 30 in Eingriff, und das Schneidzahnrad 30 dreht sich mit hoher Geschwindigkeit in Bezug auf die Spule 14 und den Sperrsockel 16.
  • Als nächstes wird die Funktion der Gurtaufrollvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • In der Gurtaufrollvorrichtung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau sind die Spule 14 und der Sperrsockel 16 über die Torsionsstange 24 verbunden. Somit drehen sich diese Komponenten im allgemeinen einteilig.
  • Ferner ist der Draht 28 durch das in der Seitenfläche des frei rotierbar angeordneten Schneidzahnrads 30 ausgebildete Schneidloch 30B eingefügt. Ein Endabschnitt des Drahts 28 ist an dem Sperrsockel 16 befestigt, wohingegen der Zwischenabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts 28 in das Loch 14A der Spule 14 eingefügt sind. Somit drehen die Spule 14 und der Sperrsockel 16, die über die Torsionsstange 24 verbunden sind, und das Schneidzahnrad 30 über den Draht 28 normalerweise einteilig. Als ein Ergebnis kann normalerweise der Gurt 26 frei aufgenommen und ausgezogen werden, und der Draht 28 wird nicht geschnitten.
  • In einen Zustand einer plötzlichen Abbremsung des Fahrzeugs wird, weil die Sperrplatte 28 in die Beinplatte 12B des Rahmens 12 greift, eine Drehung des Sperrsockels 16 in der Ausziehrichtung des Gurts gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Gurtzugkraft aufgrund der Trägheitsbewegung des Fahrzeuginsassen über die Spule 14 als eine Drehkraft in der Gurtausziehrichtung auf die Torsionsstange 24. Somit dreht sich, während die Torsionsstange 24 verdreht wird, die Spule 14 relativ zum Sperrsockel 16.
  • Ferner, wenn die Spule 14 beginnt, sich relativ zum Sperrsockel 16 zu drehen, wird der Draht 28 aus der Spule 14 herausgezogen, wobei er an dem Ausgangsabschnitt der Spule 14 durchgezogen (geschleift) wird, und wird auf der Seitenfläche des Spensockels 16 aufgenommen.
  • Auf diese Weise wird, während die Drehkraft der Torsionsstange 24 und die Durchzugs(Reib)-Kraft des Drahts 28 auf den Gurt 26 (den Fahrzeuginsassen) als eine konstante Kraftbegrenzerlast ausgeübt werden, die Spule 14 in der Gurtausziehrichtung relativ zum Sperrsockel 16 gedreht, derart, dass der Gurt 26 ausgezogen und Energie absorbiert wird.
  • Die Gurtzugkraft und die Menge der Drehung der Spule 14 zu diesem Zeitpunkt weisen den in 3 durch die durchgezogene Linie gezeigten Zusammenhang auf, und eine vorbestimmte Kraftbegrenzerlast (F2 in 3) wird auf den Gurt 26 ausgeübt. Wenn hierbei bei der Drehung der Spule 14 die gesamte Länge des Drahts 28 aus der Spule 14 herausgezogen wird (die in 3 gezeigte Spulendrehmenge), ist die Durchzugskraft des Drahts 28 nicht mehr angelegt, und eine in 3 gezeigte Kraftbegrenzerlast F1 wird ausgeübt. Es sei bemerkt, dass wenn der Draht 28 bezüglich der zugelassenen Menge der Drehung der Spule 14 lang gemacht wird, eine in 3 gezeigte Kraftbegrenzerlast F2 über den gesamten Prozess der Energieabsorption aufrechterhalten werden kann.
  • Wenn die Kontrollvorrichtung 40 die Gasversorgungsvorrichtung 38 zu einem beliebigen Zeitpunkt während des vorgenannten Energieabsorptionsvorgangs betätigt (d. h. zum Zeitpunkt der in 3 gezeigten Drehmenge X der Spule), wird dem Innern des Zylinders 34 Gas zugeführt und der Kolben 36 wird aufgrund des Gasdrucks in die Richtung von Pfeil A in 2 verschoben. Wenn der Kolben 36 verschoben wird, bewegt sich die am Kolben 36 angeordnete Zahnstange 36A, während sie in Eingriff mit den Eingriffszähnen 30A des Schneidzahnrads 30 ist. Auf diese Weise wird das Schneidzahnrad 30 bei einer hohen Geschwindigkeit relativ zur Spule 14 und den Sperrsockel 16 mit Kraft gedreht.
  • Das Schneidzahnrad 30 ist in dem Zustand angeordnet, in dem der Draht 28 durch das in der Seitenfläche des Schneidzahnrads 30 ausgebildete Schneidloch 30B eingefügt ist. Wenn sich das Schneidzahnrad 30 mit einer hohen Geschwindigkeit in Bezug auf die Spule 14 und den Sperrsockel 16 dreht, wird somit der Draht 28 durch das an dem Schneidzahnrad 30 angeordnete Schneidloch 30B abgeschnitten. Auf diese Weise wirkt nur die Drehkraft der Torsionsstange 24 auf den Gurt 26 als Kraftbegrenzerlast, und die Kraftbegrenzerlast kann zu einem beliebigen Zeitpunkt vermindert werden.
  • Die Gurtzugkraft und die Menge der Drehung der Spule 14 zu diesem Zeitpunkt weisen den in 3 durch die Einpunkt-Kettenlinie gezeigten Zusammenhang auf. Die Kraftbegrenzerlast nimmt bei einem willkürlichen Zeitpunkt X von F2 zu F1 ab, wie in 3 gezeigt ist.
  • Dementsprechend wird im Anfangszustand einer plötzlichen Abbremsung des Fahrzeugs eine große Kraftbegrenzerlast ausgeübt und die Menge der Energieabsorption pro Menge der Drehung der Spule 14 (d. h. pro Ausziehmenge des Gurts 26) ist groß. Auf diese Weise kann die Ausziehmenge des Gurts 26 (der Bewegungsumfang eines Fahrzeuginsassen 70) vermindert werden (Bereich A in 3). Andererseits kann nach einer vorbestimmten Energieabsorption durch Vermindern der Kraftbegrenzerlast die auf den Fahrzeuginsassen 70 ausgeübte Last vermindert werden (Bereich B in 3).
  • Ferner wird in einem Fall, in dem die Gasversorgungsvorrichtung 38 nicht betätigt wird, eine große Kraftbegrenzerlast über den gesamten Energieabsorptionsvorgang aufrecht erhalten. In einem Fall, in dem die Gasversorgungsvorrichtung 38 unmittelbar nachdem das Fahrzeug schnell abbremst (zum Beispiel bei im wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt des Beginns der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs) betätigt wird, kann eine niedrige Kraftbegrenzerlast von dem Anfangszustand der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs an ausgeübt werden. Als ein Ergebnis kann ein Schalten zwischen zwei verschiedenen Kraftbegrenzerlasten entsprechend der Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen basierend auf dem Körperbau des Fahrzeuginsassen und der Art der Kollision durchgeführt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das in der Spule 14 angeordnete Loch 14A geradlinig. Jedoch ist die vorliegenden Erfindung hierauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann das Loch 14A entlang der Achse der Spule 14 geradlinig sein, kann in Bezug auf die Achse der Spule 14 spiralig sein, kann eine andere gekrümmte Form aufweisen (5).
  • Ferner sind in der oben beschriebenen Ausführungsform das Loch 14A, der Draht 28 und das Loch 30B jeweils einmal vorgesehen. Jedoch ist die vorliegenden Erfindung hierauf nicht beschränkt und eine Vielzahl von jeweils des Lochs 14A, des Drahts 28 und des Lochs 30B können vorgesehen sein (6).
  • Obgleich ein Zahnstangen-und-Ritzel-Aufbau als Antriebsmittel in der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, ist die vorliegenden Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann eine Rollette verwendet werden. Oder ein zweites Zahnrad kann vorgesehen sein, das normalerweise drehbar ist und welches immer mit dem Schneidzahnrad 30 in Eingriff ist, wobei dieses zweite Zahnrad eine Drehkraft zu einem beliebigen Zeitpunkt übertragen kann. Ferner ist die Antriebsquelle des Antriebsmittels nicht auf die Gasversorgungsvorrichtung eingeschränkt, beispielsweise können ein elektromagnetischer Aktuator, wie ein Solenoid, oder eine Drehmaschine, wie ein Motor, verwendet werden.
  • Auf diese Weise können in der Gurtaufrollvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Kraftbegrenzerlasten durch Verwendung eines einfachen Aufbaus zu beliebigen Zeitpunkten ausgewählt werden.
  • Als nächstes wird ein Fahrzeug 50, welches sich auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht und auf welches die Gurtaufrollvorrichtung 10 der oben beschiebenen Ausführungsform angewendet wird, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • In 4 ist die Umgebung eines vorderen Fahrgastsitzes 52 des Fahrzeugs 50 im Querschnitt als ein Beispiel für die Anwendung der Gurtaufrollvorrichtung 10 auf das Fahrzeug 50 gezeigt.
  • Das Fahrzeug 50 ist mit dem vorderen Fahrgastsitz 52 ausgerüstet und die Gurtaufrollvorrichtung 10 wird auf den vorderen Fahrgastsitz 52 angewendet. Ferner ist eine Airbagvorrichtung 60 an einer Instrumententafel 54 vor dein vorderen Fahrgastsitz 52 vorgesehen. Die Airbagvorrichtung 60 wird zu einem Zeitpunkt betätigt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung von einem Beschleunigungssensor (nicht gezeigt in den Zeichnungen) erfasst wird, wobei ein Sack-Körper 62 zum Fahrzeuginsassen 70 hin, welcher in dem vorderen Fahrgastsitz 52 sitzt, aufgeblasen wird.
  • Ein Sensor 64 ist an dem Fahrzeuginsassen 70-seitigen, distalen Endabschnitt des Sack-Körpers 62 vorgesehen und erfasst den Abstand zum Fahrzeuginsassen 70. Der Sensor 64 ist mit der Kontrollvorrichtung 40 elektrisch verbunden und gibt die Ergebnisse der Erfassung an die Kontrollvorrichtung 40 aus.
  • Wie oben beschrieben, ist die Kontrollvorrichtung 40 mit der Gasversorgungsvorrichtung 38 verbunden. Wenn die Kontrollvorrichtung 40 auf Basis der Ergebnisse der Erfassung des Sensors 64 feststellt, dass ein Zustand unmittelbar vor einem Kontakt des Fahrzeuginsassen 70 und des Sack-Kärpers 62 vorliegt, betätigt die Kontrollvorrichtung 40 die Gasversorgungsvorrichtung 38.
  • Als nächstes wird die Funktion des Fahrzeugs 50, auf welches die Gurtaufrollvorrichtung 10 angewendet wird, beschrieben.
  • Wenn das Fahrzeug 50 schnell abbremst, greift die Sperrplatte 18 der Gurtaufrollvorrichtung 10 in die Beinplatte 12B und eine Drehung des Sperrsockels 16 in der Ausziehrichtung des Gurts wird gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Oberteil des Körpers des Fahrzeuginsassen 70, welcher im vorderen Fahrgastsitz 52 sitzt, aufgrund der Trägheitskraft wegen der schnellen Abbremsung des Fahrzeugs 50 zur Vorderseite des Fahrzeugs (in die Richtung von Pfeil A in 4). Wenn eine Zugkraft auf den Gurt ausgeübt wird, wenn sich der Fahrzeuginsasse 70 bewegt, werden die Drehkraft der Torsionsstange 24 und die Durchzugskraft des Drahts 28 auf den Fahrzeuginsassen 70 als Kraftbegrenzerlast in der Richtung von Pfeil F in 4 ausgeübt, und die Trägheitsenergie des Fahrzeuginsassen 70 wird absorbiert.
  • In einen Fall, in welchem die schnelle Abbremsung des Fahrzeugs 50 sogar noch größer ist, wird die Airbagvorrichtung 60 gleichzeitig mit der Energieabsorption durch die Gurtaufrollvorrichtung 10 betätigt. Wenn die Airbagvorrichtung 60 betätigt wird, erfasst der Sensor 64 den Abstand zwischen dem Sack-Körper 62 und dem Fahrzeuginsassen 70 und gibt die Ergebnisse der Erfassung an die Kontrollvorrichtung 40 aus. Wenn die Kontrollvorrichtung 40, welcher die Ergebnisse der Erfassung durch den Sensor 64 zugeführt werden, auf der Basis dieser Ergebnisse der Erfassung feststellt, dass ein Zustand unmittelbar vor einem Kontakt des Sack-Körpers 62 und des Fahrzeuginsassen 70 vorliegt, betätigt die Kontrollvorrichtung 40 die Gasversorgungsvorrichtung 38.
  • Wenn die Gasversorgungsvorrichtung 38 betätigt wird, wird der Draht 28 abgeschnitten und, wie in 2 gezeigt, die Kraftbegrenzerlast nimmt von F2 zu F1 ab.
  • Auf diese Weise wird, da die Kraftbegrenzerlast unmittelbar vor dem Kontakt des Sack-Körpers 62 und des Fahrzeuginsassen 70 abnimmt, zu dem Leitpunkt vor dem Kontakt des Sack-Körpers 62 und des Fahrzeuginsassen 70 eine große Kraftbegrenzerlast ausgeübt, und die Menge der Energieabsorption pro Zeit ist groß, derart, dass die Menge des Gurtauszugs (Umfang der Bewegung des Fahrzeuginsassen) vermindert werden kann. Andererseits wird nach dem Kontakt des Sack-Körpers 62 und des Fahrzeuginsassen 70 eine kleinere Kraftbegrenzerlast ausgeübt, derart, dass die auf den Fahrzeuginsassen 70 von außen ausgeübte Last (d. h. die Kraftbegrenzerlast und die Kraft, welche den Kontakt mit dem Sack-Körper 62 begleitet) vermindert wird. Auf diese Weise wird im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung die Möglichkeit, dass der Fahrzeuginsasse 70 verletzt wird, verringert.
  • Das Fahrzeug 50 kann beispielsweise mit einem Sensor versehen sein, welcher den Körperbau (Gewicht) des Fahrzeuginsassen 70 erfassen kann, beispielsweise eine Lastsensoranordnung oder dergleichen, die innerhalb der Sitzfläche des vorderen Fahrgastsitzes 52 angeordnet ist. Wenn der Fahrzeuginsasse 70 einen großen Körperbau hat (wenn die Trägheitsenergie groß ist), kann eine große Kraftbegrenzerlast sogar nach Kollision (Kontakt) mit dem Sack-Körper 62 aufrechterhalten werden, ohne die Gasversorgungsvorrichtung 38 zu betätigen. Wenn der Fahrzeuginsasse 70 einen kleinen Körperbau hat (die Trägheitsenergie ist niedrig), kann die Gasversorgungsvorrichtung 38 vor der Kollision mit dem Sack-Körper 62 betätigt werden, derart, dass eine kleine Kraftbegrenzerlast vom Anfangszustand der Energieabsorption an ausgeübt wird. Ferner ist es möglich, nicht nur den Körperbau des Fahrzeuginsassen 70 zu nutzen, sondern auch zum Beispiel die Art der Kollision des Fahrzeugs 50 (der Umfang der Abbremsung zum Zeitpunkt der schnellen Abbremsung, oder deren Richtung, oder dergleichen) als ein Parameter zum Feststellen des Zeitpunkts zum Betätigen der Gasversorgungsvorrichtung 38.
  • In dem oben beschriebenen Fahrzeug 50 wird die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf den vorderen Fahrgastsitz 52 angewendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf den Fahrersitz oder einen rückwärtigen Fahrgastsitz angewendet werden, und kann auf einen Sitz angewendet werden, der nicht mit einer Airbagvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Überdies ist in dem oben beschriebenen Fahrzeug 50 der Sensor 64 an dem distalen Ende des Sack-Körpers 62 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt und beispielsweise kann ein Sensor an einem Dach 56 des Fahrzeugs 50 oder an dem Steuerrad (in Falle des "Fahrersitzes") angeordnet sein. Ferner können anstelle eines direkt erfassenden Sensors zum Beispiel der Abstand zum Fahrzeuginsassen, das Gewicht des Fahrzeuginsassen, die Position des Sitzes, die Art der Kollision, die Aufrollmenge des Gurts, oder dergleichen, von bereits angeordneten Sensoren zugeführt werden, und die Kontrollvorrichtung 40 kann mit einem Programm ausgerüstet werden (ein indirektes Sensorsystem), welches den Zeitpunkt der Kollision zwischen dem Sack-Körper 62 und dem Fahrzeuginsassen 70 auf der Basis dieser Eingaben berechnen kann.
  • Auf diese Weise kann in einem Fahrzeug, das mit einer Airbagvorrichtung ausgerüstet ist und auf welches die Gurtaufrollvorrichtung der oben beschriebenen Ausführung angewendet wird, die auf einen Fahrzeuginsassen ausgeübte Last vermindert werden.
  • In der obigen Beschreibung umfasst die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Schneidzahnrad 30 und dergleichen, welche den Schneidabschnitt und den Kontrollabschnitt 40 bilden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die Gurtaufrollvorrichtung bezüglich der vorliegenden Erfindung kann das Schneidzahnrad 30 und dergleichen, welche den Schneidabschnitt und den Kontrollabschnitt 40 bilden, nicht umfassen. (In 1 können nämlich die Schneidzahnradantriebsvorrichtung 32 (34, 36) und das Schneidzahnrad 30 weggelassen werden.) Sogar in diesem Fall können durch Einstellen des Drahts 28 auf eine passende Länge zwei verschiedene Kraftbegrenzerlast erhalten werden. Es wird nämlich, bevor der gesamte Draht 28 aus dem Loch 14A gezogen wird, eine große Kraftbegrenzerlast erhalten, und nachdem der gesamte Draht 28 aus dem Loch 14A gezogen wurde, eine kleine Kraftbegrenzerlast erhalten. Dementsprechend hat die Gurtaufrollvorrichtung in diesem Fall die ausgezeichnete Wirkung, dass verschiedene Kraftbegrenzerlasten mit einem sehr einfachen Aufbau erhalten werden können, in welchem die Vorrichtung nur das Loch 14A und den Draht 28, welcher in einem Normalzustand in dem Loch 14A aufgenommen ist, aufweist.
  • Wie oben beschrieben, hat die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die ausgezeichnete Wirkung, dass mit einem einfachen Aufbau verschiedene Kraftbegrenzerlasten zu beliebigen Zeitpunkten ausgewählt werden können.
  • Ferner ist das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung und einer Airbagvorrichtung ausgerüstet, und hat die ausgezeichnete Wirkung, dass die auf den Fahrzeuginsassen ausgeübte Kraft vermindert werden kann.

Claims (11)

  1. Gurtaufrollvorrichtung (10 ), welche umfasst: eine zylindrische Spule (14), von welcher ein Gurt (26) aufgenommen wird und von welcher ein Gurt (26) ausgezogen wird; einen Sperrsockel (16), der an einer Endseite der Spule (14) so angeordnet ist, dass er koaxial zur Spule (14) ist und in der Lage ist, relativ zur Spule (14) zu drehen; ein Sperrglied (18), welches mit dem Sperrsockel (16) verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockels in einer Ausziehrichtung des Gurts (26) durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt sperrt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange (24), die innerhalb der Spule (14) koaxial zur Spule (14) angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange (24) mit der Spule (14) verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange (24) mit dem Sperrsockel (16) verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Ausziehrichtung des Gurts durch das Sperrglied gesperrt ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, während bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Ausziehrichtung des Gurts dreht; wenigstens einen Draht (28), dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel (16) befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule (14) eingefügt sind, und aufgrund dessen, dass der wenigstens eine Draht (28) zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Spule relativ zum Sperrsockel dreht, aus der Spule gezogen wird, der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt; dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtaufrollvorrichtung ferner einen Schneidabschnitt umfasst, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht (28) zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden.
  2. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schneidabschnitt aufweist: ein Schneidzahnrad, welches in einer Scheibenform mit Eingriffszähnen an einem äußeren Umfangsabschnitt davon ausgebildet ist, und welches ein Schneidloch in einer Scheibenseitenfläche aufweist, wobei das Schneidzahnrad zwischen der Spule und dem Sperrsockel so angeordnet ist, dass es frei rotierbar ist und koaxial zur Spule ist, wobei der wenigstens eine Draht durch das Schneidloch eingefügt ist; und einen Antriebsabschnitt mit Antriebszähnen, die mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads in Eingriff sein können, wobei der Antriebsabschnitt dem Schneidzahnrad in einem Normalzustand ermöglicht frei zu drehen, und die Antriebszähne aufgrund der betätigten Antriebsmittel bewegt werden, während sie in Eingriff mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads sind, derart, dass der Antriebsabschnitt das Schneidzahnrad in Bezug auf die Spule und den Sperrsockel mit Kraft dreht.
  3. Gurtaufrollvorrichtung, welche umfasst: eine zylindrische Spule, von welcher ein Gurt aufgenommen wird und von welcher ein Gurt ausgezogen wird; einen Sperrsockel, der an einer Endseite der Spule so angeordnet ist, dass er koaxial zur Spule ist und in der Lage ist, relativ zur Spule zu drehen; ein Sperrglied, welches mit dem Sperrsockel verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockel in einer Ausziehrichtung des Gurts durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt sperrt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange, die innerhalb der Spule koaxial zur Spule angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange mit der Spule verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange mit dem Sperrsockel verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Ausziehrichtung des Gurts durch das Sperrglied gesperrt ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, während bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Ausziehrichtung des Gurts dreht; wenigstens einen Draht, dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule eingefügt sind, und aufgrund dessen, dass der wenigstens eine Draht zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Spule relativ zum Sperrsockel dreht, aus der Spule gezogen wird, der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt; und einen Schneidabschnitt, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden, wobei der Schneidabschnitt aufweist: ein Schneidzahnrad. welches in einer Scheibenform mit Eingriffszähnen an einem äußeren Umfangsabschnitt davon ausgebildet ist, und welches ein Schneidloch in einer Scheibenseitenfläche aufweist, wobei das Schneidzahnrad zwischen der Spule und dem Sperrsockel so angeordnet ist, dass es frei rotieren kann und koaxial zur Spule ist, wobei der wenigstens eine Draht durch das Schneidloch eingefügt ist; und einen Antriebsabschnitt mit Antriebszähnen, die mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads in Eingriff sein können, wobei der Antriebsabschnitt dem Schneidzahnrad ermöglicht im Normalzustand frei zu drehen, und die Antriebszähne aufgrund der betätigten Antriebsmittel bewegt werden, wobei sie in Eingriff mit den Eingriffszähnen des Schneidzahnrads sind, derart, dass der Antriebsabschnitt das Schneidzahnrad in Bezug auf die Spule und den Sperrsockel mit Kraft dreht.
  4. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Zwischenabschnitt und der andere Endabschnitt des wenigstens einen Drahts in einem an der Spule angeordneten Drahtaufnahmeabschnitt aufgenommen sind.
  5. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Drahtaufnahmeabschnitt ein Loch ist, welches im wesentlichen parallel zu einer Drehachse der Spule ist.
  6. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Drahtaufnahmeabschnitt in Bezug auf eine Drehachse der Spule in einer Spiralform ausgebildet ist.
  7. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher eine Vielzahl von Drähten und eine Vielzahl von Drahtaufnahmeabschnitten vorgesehen sind.
  8. Fahrzeug, welches umfasst: eine Gurtaufrollvorrichtung mit: einer zylindrischen Spule, von welcher ein Gurt aufgenommen wird und von welcher ein Gurt ausgezogen wird; einen Sperrsockel, der an einer Endseite der Spule so angeordnet ist, dass er koaxial zur Spule ist und in der Lage ist, relativ zur Spule zu drehen; ein Sperrglied, welches mit dem Sperrsockel verbunden ist, und welches eine Drehung des Sperrsockels in einer Ausziehrichtung des Gurts durch Eingriff mit einem Rahmen zu einem Zeitpunkt sperrt, wenn eine vorbestimmte Beschleunigung erfasst wird; eine Torsionsstange, die innerhalb der Spule koaxial zur Spule angeordnet ist, wobei ein Ende der Torsionsstange mit der Spule verbunden ist, das andere Ende der Torsionsstange mit dem Sperrsockel verbunden ist, die Torsionsstange bewirkt, dass die Spule und der Sperrsockel in einem Normalzustand einteilig drehen, und in einem Zustand, in welchem eine Drehung des Sperrsockels in der Ausziehrichtung des Gurts durch das Sperrglied gesperrt ist, die Torsionsstange aufgrund der Gurtzugkraft verdreht wird, während bewirkt wird, dass sich die Spule relativ zum Sperrsockel in der Ausziehrichtung des Gurts dreht; wenigstens einen Draht, dessen einer Endabschnitt an dem Sperrsockel befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt in die Spule eingefügt sind, der wenigstens eine Draht zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Spule relativ zum Sperrsockel dreht, aus der Spule gezogen wird, der wenigstens eine Draht eine Widerstandskraft erzeugt; und einen Schneidabschnitt, welcher in der Lage ist, den wenigstens einen Draht zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuschneiden; eine Airbagvorrichtung; einen Sensor, der Informationen bezüglich wenigstens eines Fahrzeuginsassen und eines Zustands des Fahrzeugs erfassen kann; und einen Kontrollabschnitt, welcher mit dem Schneidabschnitt und dem Sensor verbunden ist, und welcher den Schneidabschnitt auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Sensors betätigen kann.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, bei welchem der Sensor ein Sensor ist, der einen Abstand zwischen dem Fahrzeuginsassen und einem Sack-Körper der Airbagvorrichtung erfassen kann.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 8, bei welchem der Sensor ein Sensor ist, der wenigstens ein Gewicht des Fahrzeuginsassen und einen Körperbau des Fahrzeuginsassen erfassen kann.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 8, bei welchem der Sensor einen fahrenden Zustand des Fahrzeugs erfassen kann.
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