DE102004045452A1 - Gurtaufroller mit reversiblem Gurtstraffer und Rutschkupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller (10) mit einer Gurtspule (14) für einen Sicherheitsgurt (16), einem reversiblen Gurtstrafferantrieb (20), der die Gurtspule (14) in einer Richtung zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes antreiben kann, und einem Drehmomentbegrenzer (30), der zwischen dem Gurtstrafferantrieb und der Gurtspule wirksam ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller, der mit einem reversiblen Gurtstrafferantrieb ausgestattet ist.
  • Ein reversibler Gurtstrafferantrieb wird beim Kraftfahrzeug dazu verwendet, in einer definierten Gefahrensituation die Gurtspule so anzutreiben, daß der Sicherheitsgurt aufgewickelt wird. Auf diese Weise kann zum einen die sogenannte Gurtlose bereits vor einem Unfall beseitigt werden. Zum anderen kann der Fahrzeuginsasse, wenn er sich in einer beispielsweise vorgebeugten Position befindet, in eine aufrechte Position zurückgezogen werden, die bei der drohenden Gefahrensituation vorteilhafter ist. Sobald die Gefahrensituation vorbei ist, gibt der Gurtstrafferantrieb die Gurtspule wieder frei, so daß der Gurtaufroller zu seiner herkömmlichen Funktionsweise zurückkehrt. Kommt es jedoch nach dem Aktivieren des Gurtstrafferantriebs zu einem Unfall, zieht der Fahrzeuginsasse Sicherheitsgurt von der Gurtspule ab. Dies liegt zum einen daran, daß die Gurtspule um einen bestimmten Betrag in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes gedreht werden muß, bis der Blockiermechanismus anspricht. Die Rückdrehung der Gurtspule kann aber auch auf das Vorhandensein eines Kraftbegrenzers zurückzuführen sein, der eine kontrollierte Rückdrehung der Gurtspule ermöglicht, wenn besonders hohe Kräfte im Sicherheitsgurt wirken. In jedem Fall besteht die Gefahr, daß der reversible Gurtstraffer zum Zeitpunkt der Rückdrehung der Gurtspule aktiviert ist. In diesem Fall würde er von der Gurtspule, eventuell gegen das anliegende Motordrehmoment, zurückgedreht. Um zuverlässig zu vermeiden, daß der Gurtstrafferantrieb dadurch beschädigt wird, muß er für derart hohe Belastungen ausgelegt werden, was sich in Preis, Gewicht und Bauraum niederschlägt. Andernfalls wird riskiert, daß der Gurtstrafferantrieb beschädigt wird. Falls der Unfall zu einem Totalschaden des Fahrzeugs führt, ist dies nicht weiter tragisch. Falls es sich jedoch um einen leichten Unfall handelt, bei dem das Fahrzeug an sich noch fahrtüchtig ist, müßte der beschädigte Gurtstrafferantrieb, eventuell mit dem gesamten Gurtaufroller, ausgetauscht werden, was sich in hohen Reparaturkosten niederschlägt. Des weiteren muß vermieden werden, daß sich das Blockier/Bremsmoment des Antriebes während des Kraftbegrenzers auf das Kraftniveau aufsattelt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Gurtaufroller zu schaffen, bei dem eine Beschädigung des Gurtstrafferantriebs durch eine Rückdrehung der Gurtspule verhindert ist und das Kraftbegrenzungsniveau nicht unwesentlich beeinflußt wird, sollte das Getriebe aktiv sein.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Gurtaufroller mit einer Gurtspule für einen Sicherheitsgurt vorgesehen, einem reversiblen Gurtstrafferantrieb, der die Gurtspule in einer Richtung zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes antreiben kann, und einem Drehmomentbegrenzer, der zwischen dem Gurtstrafferantrieb und der Gurtspule wirksam ist. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, den Gurtstraffer automatisch abzukoppeln, wenn ein Drehmoment in einer Höhe wirkt, die zu einer Beschädigung bzw. Erhöhung des Kraftbegrenzungsniveaus führen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Drehmomentbegrenzer in ein Zahnrad integriert ist, das Teil eines Getriebes zwischen dem Gurtstrafferantrieb und der Gurtspule ist. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Drehmomentbegrenzer ein Antriebsteil und ein Antriebsteil aufweist, daß die beiden Teile jeweils eine Ver zahnung aufweisen, die ineinander eingreifen, und daß über die Verzahnung ein Drehmoment bis zu einer bestimmten Größe übertragen werden kann. Der Drehmomentbegrenzer wirkt also nach Art einer Rutschkupplung, wenn zwischen der Antriebsseite und der Antriebsseite ein unzulässig hohes Drehmoment wirkt. Durch verschiedene Ausgestaltungen der beiden Verzahnungen kann das jeweils übertragbare Grenzdrehmoment ohne großen Aufwand an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
  • 1 in einem Schnitt einen Drehmomentbegrenzer für einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller;
  • 2 einen Schnitt entlang der Ebene II-II von 1;
  • 3 den Drehmomentbegrenzer von 1 während des Vorgangs der Drehmomentbegrenzung;
  • 4 einen Schnitt durch einen Drehmomentbegrenzer gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V von 4;
  • 6 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 5 den Drehmomentbegrenzer von 4 während des Vorgangs der Drehmomentbegrenzung;
  • 7 in einer Schnittansicht eine weitere Ausführungsform eines Drehmomentbegrenzers;
  • 8 einen Schnitt entlang der Ebene VIII von 7;
  • 9 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 8 den Drehmomentbegrenzer von 7 während des Vorgangs der Drehmomentbegrenzung;
  • 10 in einem Querschnitt einen Drehmomentbegrenzer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 in einer schematischen Ansicht einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller;
  • 12 in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Drehmomentbegrenzers;
  • 13 einen Schnitt entlang der Ebene XIII-XIII von 12;
  • 14 einen Schnitt durch den Drehmomentbegrenzer von 12 in einem ersten Montageschritt;
  • 15 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt von 14;
  • 16 den Drehmomentbegrenzer von 14 in einem zweiten Montageschritt;
  • 17 einen vergrößerten Ausschnitt von 16;
  • 18 den Drehmomentbegrenzer von 12 in einem Betriebszustand;
  • 19 einen Ausschnitt von 18;
  • 20 eine Weiterbildung des Drehmomentbegrenzers in einem ersten Montageschritt; und
  • 21 den Drehmomentbegrenzer von 20 in einem zweiten Montageschritt.
  • In 11 ist ein Gurtaufroller 10 gezeigt, der einen Rahmen 12 und eine drehbar im Rahmen gelagerte Gurtspule 14 aufweist. Auf der Gurtspule 14 ist ein schematisch angedeuteter Sicherheitsgurt 16 aufgenommen. Die Gurtspule 14 ist über ein Getriebe 18 mit einem reversiblen Gurtstrafferantrieb 20 verbunden, der hier durch einen Elektromotor gebildet ist. Durch Ansteuern des Elektromotors kann der Gurtstrafferantrieb 20 die Gurtspule 14 in zwei Richtungen antreiben, nämlich in einer ersten Richtung zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes 16 und in einer zweiten Richtung zum Abwickeln des Sicherheitsgurtes.
  • Das Getriebe 18 weist ein Stufenzahnrad 22 auf, ist also gebildet durch ein großes Zahnrad 24 und ein kleineres Zahnrad 26. Da der Kraftfluß üblicherweise vom Gurtstrafferantrieb 20 hin zur Gurtspule 14 verläuft, wird nachfolgend das große Zahnrad 24 als Antriebsteil und das kleine Zahnrad 26 als Abtriebsteil bezeichnet. Diese Begriffe sind aber nur zum Zwecke der besseren Unterscheidbarkeit gewählt; das Drehmoment kann auch in umgekehrter Richtung wirken, und zwar wenn vom Sicherheitsgurt 16 ein hohes Drehmoment auf die Gurtspule 14 ausgeübt wird.
  • Der Gurtaufroller 10 ist mit einem in 11 nur schematisch dargestellten Drehmomentbegrenzer 30 versehen, der das maximal zwischen dem Antriebsteil 24 und dem Abtriebsteil 26 übertragbare Drehmoment (und natürlich auch das in umgekehrter Richtung maximal vom Antriebsteil 26 hin zum Antriebsteil 24 übertragbare Drehmoment) auf einen vorbestimmten Wert begrenzt. Der Drehmomentbegrenzer 30 ist gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform als Rutschkupplung ausgeführt, die zwischen dem Antriebsteil 24 und dem Abtriebsteil 26 angeordnet ist.
  • Das Antriebsteil 24 ist mit einer ringförmigen, welligen Verzahnung 32 versehen, der gegenüber ein Flansch 33 des Abtriebsteils 26 liegt, der mit einer zur Verzahnung 32 komplementären Verzahnung 34 versehen ist.
  • Das Antriebsteil 24 und das Abtriebsteil 26 sind durch ein Niet 36 miteinander verbunden. In das Innere des Niets greift ein Lagerstift 38, der zur Lagerung des vom Antriebsteil 24 und vom Antriebsteil 26 gebildeten Zahnrades 22 am Rahmen 12 des Gurtaufrollers dient.
  • Die beiden Verzahnungen 32, 34 ermöglichen es, ein Drehmoment vom Antriebsteil 24 zum Abtriebsteil 26 oder umgekehrt zu übertragen, und zwar mittels der aneinander anliegenden Flanken der beiden Verzahnungen. Dieser Zustand ist in 2 gezeigt. Sobald das wirkende Drehmoment einen bestimmten Betrag überschreitet, werden die Verzahnungen von den schrägen Flanken auseinandergedrückt, bis schließlich die Zähne einer Verzahnung über die Zähne der anderen Verzahnung weiterspringen. Dies ist in 3 gezeigt, in welcher der nach oben ausgelenkte Flansch 33 des Antriebsteils zu sehen ist. Falls nach dem Durchrutschen der beiden Verzahnungen 32, 34 sich das anliegende Drehmoment immer noch auf einen Betrag oberhalb des Grenzdrehmomentes befindet, wiederholt sich der Vorgang des Überspringens eines Zahnes, bis das anliegende Drehmoment unter das Grenzdrehmoment gesunken ist und wieder eine Drehmomentübertragung ohne Relativdrehung zwischen dem Antriebsteil und dem Antriebsteil möglich ist.
  • In den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform eines Drehmomentbegrenzers gezeigt. Für die von der vorhergehenden Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der wesentlichste Unterschied zwischen der zweiten und der ersten Ausführungsform besteht darin, daß bei der zweiten Ausführungsform eine radiale Verformbarkeit einer der beiden Verzahnungen zur Drehmomentbegrenzung genutzt wird, während bei der ersten Ausführungsform eine axiale Verformbarkeit genutzt wurde. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Verzahnung 32 des Antriebsteils 24 nach Art eines massiven Ritzels ausgeführt, weist also nach außen, während die Verzahnung 34 des Antriebsteils 26 auf der Innenseite eines hohlen Rings 40 ausgebildet ist. Aufgrund seiner geringeren Festigkeit wird der Ring 40, wenn das Grenzdrehmoment erreicht wird, elastisch nach außen aufgeweitet (siehe 6), so daß es zum Durchrutschen der Verzahnungen kommt.
  • In den 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform des Drehmomentbegrenzers gezeigt. Auch bei dieser Ausführungsform wird eine radiale Verform barkeit einer der Verzahnungen zur Drehmomentbegrenzung genutzt. Die Verzahnung 32 am Antriebsteil 24 ist nach Art der Innenverzahnung eines Hohlrades ausgeführt, während die Verzahnung 34 des Antriebsteils 26 vergleichbar einem Zahnrad ausgeführt ist, also nach außen weist. Die Verzahnung besteht hier jedoch nur aus zwei Zähnen 34, die auf einem Steg 42 ausgebildet sind, der durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung 44 vom Körper des Abtriebsteils 26 getrennt ist. Die Aussparung 44 sorgt für eine elastische Nachgiebigkeit des Steges 42, so daß die Verzahnung 34 bei Erreichen des Grenzdrehmomentes elastisch radial nach innen nachgibt (siehe 9).
  • In 10 ist eine vierte Ausführungsform eines Drehmomentbegrenzers gezeigt. Der Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen besteht darin, daß nicht sowohl das Antriebsteil als auch das Abtriebsteil aus Kunststoff bestehen, sondern nur das Antriebsteil 24 aus Kunststoff besteht, während das Antriebsteil 26 aus Metall besteht. Dies ermöglicht, auf ein separates Niet zu verzichten, das bei den vorangegangenen Ausführungsformen zur Verbindung zwischen Antriebsteil und Antriebsteil erforderlich war. Statt dessen ist das Abtriebsteil 26 mit einem Lagerfortsatz 50 versehen, auf dem das Antriebsteil 24 gelagert ist und der an seinem freien Ende nach außen umgebördelt ist, so daß das Antriebsteil 24 fest am Abtriebsteil 26 gehalten ist.
  • Die Verzahnung 34 des Antriebsteils 26 ist hier nach Art einer Stirnverzahnung ausgeführt, weist also nach außen. Die Verzahnung 32 des Antriebsteils 24 ist als Innenverzahnung eines Ringabschnittes 52 ausgeführt. Sobald das Grenzdrehmoment überschritten wird, wird der Ringabschnitt 52 elastisch nach außen aufgeweitet, so daß es zu einem Durchrutschen der Verzahnungen kommt.
  • In den 12 und 13 ist ein Drehmomentbegrenzer gezeigt, der in einen Gurtaufroller integriert werden kann, wie er im deutschen Gebrauchsmuster 201 15 316 gezeigt ist. Auf diese Druckschrift wird ausdrücklich in vollem Umfang Bezug genommen. Das Antriebsteil 24 von 12 entspricht dabei dem Rad 24 aus dem genannten Gebrauchsmuster. Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für Bauteile, die von der vorhergehenden Ausführungsform bekannt sind, die bereits oben verwendeten Bezugszeichen benutzt, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Das Antriebsteil 24 steht mit einem Elektromotor in Verbindung, der eine reversible Gurtstraffung ausführen kann. Das Rad 24 ist durch einen Drehmomentbegrenzer 30 mit einer Kupplungsscheibe 50 verbunden, in der zwei Klinken 52 gelagert sind. Die Klinken 52 dienen dazu, das Antriebsteil 24 im Bedarfsfall mit der Gurtspule 14 zu koppeln. Für Einzelheiten des Kupplungsmechanismus wird auf das genannte Gebrauchsmuster verwiesen.
  • Der Drehmomentbegrenzer 30 zwischen dem Antriebsteil 24 und der Kupplungsscheibe 50, die hier das Abtriebsteil 26 bildet, ist eine Verzahnung 32, 3 vorgesehen. Die Ausgestaltung der Verzahnungen 32, 34 entspricht derjenigen, wie sie in 9 gezeigt ist. In 19 ist gestrichelt der Verlauf des Steges 42 gezeigt, wenn dieser elastisch radial nach innen nachgibt, um ein Durchrutschen de Verzahnungen 32, 34 zu ermöglichen.
  • Ein besonderes Merkmal der in den 12 bis 19 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß das Abtriebsteil 26, also die Kupplungsscheibe 50, in axialer Richtung innerhalb des Antriebsteils 24 gesichert ist. Zu diesem Zweck weist das Antriebsteil 24 mehrere Sicherungsstege 54 auf, die am Rand des Antriebsteils 24 radial nach innen hervorstehen (siehe insbesondere 13), so daß innerhalb der Stege ein Raum zur Aufnahme der Kupplungsscheibe 50 gebildet ist. Die Kupplungsscheibe 50 ist mit mehreren Montageöffnungen 54 an ihrem Außenumfang versehen, die hinsichtlich Anordnung und Größe den Stegen 54 entsprechen. Zur Montage wird die Kupplungsscheibe 50 so relativ zum Antriebsteil 24 ausgerichtet, daß die Winkelausrichtung der Stege 54 mit der Winkelausrichtung der Montageöffnungen 56 übereinstimmt. Dieser Zustand ist in den 14 und 15 gezeigt. Die Kupplungsscheibe 50 kann dann in axialer Richtung in das Antriebsteil 24 eingeschoben werden. Anschließend wird die Kupplungsscheibe 50 relativ zum Antriebsteil 24 verdreht, so daß die Stege 54 an der Kupplungsscheibe in Bereichen außerhalb der Montageöffnungen 56 anliegen und eine axiale Sicherung bewirken (siehe die 16 und 17). Diese Konstruktion entspricht einem Bajonettverschluß.
  • In den 20 und 21 ist eine Weiterbildung gezeigt, die einen unlösbaren Bajonettverschluß verwendet. Die Stege 54 sind hier mit einer Rastlasche 60 versehen, während die Montageöffnungen 56 mit einer Verengung 62 versehen sind. Wie in 20 zu sehen ist, ist der Querschnitt der Stege 54 zusammen mit den Rastlaschen 60 größer als der freie Querschnitt der Montageöffnungen 56. Bei der Montage der Kupplungsscheibe 50 wird die Rastlasche 60 elastisch radial nach außen verschwenkt, so daß sie durch die Montageöffnung 56 hindurchtreten kann. Anschließend schnappt die Rastlasche 60 elastisch wieder in ihre in 20 gezeigte Position zurück, in der sie die Verengung 62 überdeckt (siehe die in 20 mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnete Überdeckungsfläche). Auf diese Weise ist gewährleistet, daß in jeder möglichen Stellung der Kupplungsscheibe 50 relativ zum Antriebsteil 24 die beiden Teile in axialer Richtung miteinander verriegelt sind.
  • Das Grenzdrehmoment, ab dem es zu einem Durchrutschen der Verzahnungen kommt, ist bei allen Ausführungsformen so eingestellt, daß eine Beschädigung des Gurtstrafferantriebs verhindert ist. Dies ist zum einen dann wichtig, wenn die Gurtspule in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes gedreht wird. Das gezielte Abkoppeln des Gurtstrafferantriebs von der Gurtspule hat zusätzlich dann Vorteile, wenn der Gurtaufroller mit einem Kraftbegrenzer versehen ist, der eine kontrollierte Drehung der Gurtspule in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes zuläßt, wenn besonders hohe Kräfte im Sicherheitsgurt wirken. Bei dieser Rückdrehung würde sich das Schleppmoment und das Trägheitsmoment des Gurtstrafferantriebs 20 bemerkbar machen, so daß sich unterschiedliche Kennlinien für die Abzugskraft des Sicherheitsgurtes ergeben würden. Der Drehmomentbegrenzer ermöglicht es, den Einfluß des Gurtstrafferantriebs auf diese Kennlinien auf ein Mindestmaß zu begrenzen, indem nämlich der Gurtstrafferantrieb bei höheren Drehmomenten abgekoppelt wird.

Claims (19)

  1. Gurtaufroller (10) mit einer Gurtspule (14) für eine Sicherheitsgurt (16), einem reversiblen Gurtstrafferantrieb (20), der die Gurtspule (14) in einer Richtung zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes antreiben kann, und einem Drehmomentbegrenzer (30), der zwischen dem Gurtstrafferantrieb und der Gurtspule wirksam ist.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentbegrenzer (30) in ein Zahnrad (22) integriert ist, das Teil eines Getriebes (18) zwischen dem Gurtstrafferantrieb (20) und der Gurtspule (14) ist.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentbegrenzer (30) ein Antriebsteil (24) und ein Antriebsteil (26) aufweist, daß die beiden Teile jeweils eine Verzahnung (32, 34) aufweisen, die ineinander eingreifen, und daß über die Verzahnung (32, 34) ein Drehmoment bis zu einer bestimmten Größe übertragen werden kann.
  4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verzahnungen (32, 34) nachgiebig ausgeführt ist.
  5. Gurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verzahnungen (32, 34) radial nachgiebig ausgeführt ist.
  6. Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (34) an einem in Umfangsrichtung verlaufenden Steg (42) ausgebildet ist.
  7. Gurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verzahnungen (32, 34) axial nachgiebig ausgeführt ist.
  8. Gurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (34) an einem Flansch (33) ausgebildet ist.
  9. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (24, 26) miteinander vernietet sind.
  10. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (24, 26) aus Kunststoff bestehen.
  11. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile aus Kunststoff und das andere aus Metall besteht.
  12. Gurtaufroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall bestehende Teil (26) mit einem Lagerfortsatz (50) für das andere Teil (24) versehen ist.
  13. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtstrafferantrieb (20) ein Elektromotor ist.
  14. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftbegrenzer vorgesehen ist, der eine Drehung der Gurtspule (14) in einer Richtung zum Abwickeln des Sicherheitsgurtes ermöglicht, wenn auf den Sicherheitsgurt (16) hohe Zugkräfte einwirken.
  15. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (24) und das Antriebsteil (26) in axialer Richtung aneinander befestigt sind.
  16. Gurtaufroller nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsteil (24) und dem Antriebsteil (26) eine Bajonettverbindung vorgesehen ist.
  17. Gurtaufroller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsteil (24) Stege (54) vorgesehen sind, mittels denen das Abtriebsteil (26) in axialer Richtung am Antriebsteil (24) gehalten ist.
  18. Gurtaufroller nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil (26) mit Montageöffnungen (56) versehen ist, durch die die Stege (54) hindurchtreten können.
  19. Gurtaufroller nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (54) mit elastischen Rastlaschen (60) versehen sind, so daß eine unlösbare Bajonettverbindung geschaffen ist.
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