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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-085819 , eingereicht am 26. April 2018. Die gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-085819 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung für eine Angelrolle. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Spinnrolle mit einer Drehmomentbegrenzungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Herkömmliche Angelrollen können einen Drehmomentbegrenzer (Drehmomentbegrenzungsvorrichtung) auf einem Drehübertragungsweg aufweisen (siehe beispielsweise die veröffentlichten ungeprüften
japanischen Anmeldungen Nr. 2013-070652 und
2016-086702 ). Diese Drehmomentbegrenzungsvorrichtung umfasst zum Beispiel einen Griffschaft; (erstes Drehelement), ein erstes Zahnrad (zweites Drehelement), das radial außerhalb des Griffschafts drehbar angeordnet ist, ein Stiftelement (Eingriffselement), das auf dem Griffichaft angeordnet ist, und ein Vorspannelement, das das Stiftelement zu einer Eingriffsaussparung (Aussparung) des ersten Zahnrads vorspannt. In diesem Fall wird das Stiftelement durch das Vorspannelement in einer radialen Richtung (Richtung senkrecht zu der Drehrichtung, in der sich das erste Zahnrad relativ zu dem Griffichaft dreht) vorgespannt. In einer solchen Drehmomentbegrenzungsvorrichtung ist es möglich zu verhindern, dass die Angelschnur und die Elemente entlang des Drehübertragungsweges aufgrund einer hohen Last oder eines Aufpralls beschädigt werden.
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In herkömmlichen Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen, die die Angelrolle der
japanischen veröffentlichten ungeprüften Anmeldung Nr. 2016-086702 enthalten, wird das Begrenzungsdrehmoment entsprechend dem Neigungsgrad einer Aussparung erhöht oder verringert, gegen die ein Eingriffselement, das in radialer Richtung vorgespannt ist, anstößt. Wenn beispielsweise die Neigung der Aussparung allmählich ist, dreht sich die herkömmliche Drehmomentbegrenzungsvorrichtung gleichmäßig, wodurch das Begrenzungsdrehmoment der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung verringert wird. Wenn andererseits die Neigung der Aussparung relativ zur Umfangsrichtung nahezu senkrecht ist, wird das Begrenzungsdrehmoment der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung erhöht.
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Es wird erwartet, dass mit einer solchen Drehmomentbegrenzungsvorrichtung das Begrenzungsdrehmoment angehoben werden kann, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen. Wenn jedoch entsprechend dem herkömmlichen Verfahren die Neigung der Aussparung senkrecht eingestellt wird, um das Begrenzungsdrehmoment zu erhöhen, nimmt die auf das Eingriffselement wirkende Scherkraft zu.
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Konstruktionen, bei denen diese Scherkraft berücksichtigt wird, können solche Maßnahmen wie das Verdicken des Eingriffselements sowie andere Mittel umfassen, die zum Erhöhen des Begrenzungsdrehmoment s eingesetzt werden können, wie das Vergrößern des Durchmessers der Aussparung und Erhöhen des Drahtdurchmessers und des Kompressionsbetrags der Vorspanneinrichtung oder - Vorrichtung (Schraubenfeder). Mit solchen Verfahren nimmt jedoch die Größe der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zu.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung vorzusehen, mit der es möglich ist, das Begrenzungsdrehmoment zu erhöhen, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen.
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Eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung für eine Angelrolle nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Drehelement, ein zweites Drehelement, ein Eingriffielement und ein Vorspannelement. Das erste Drehelement ist angeordnet, um relativ zu einem Rollenkörper drehbar zu sein. Das zweite Drehelement ist angeordnet, um relativ zu dem ersten Drehelement radial außerhalb des ersten Drehelements drehbar zu sein. Das zweite Drehelement weist eine Aussparung an einem Innenumfangsabschnitt auf.
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Das Eingriffselement ist an dem ersten Drehelement angeordnet. Das Eingriffselement bewirkt, dass sich das zweite Drehelement einstückig mit dem ersten Drehelement dreht, indem es in die Aussparung eingreift. Das Vorspannelement spannt das Eingriffselement vom ersten Drehelement zum zweiten Drehelement vor. Hierbei spannt das Vorspannelement das Eingriffselement in eine Richtung vor, die relativ zur radialen Richtung des ersten Drehelements geneigt ist.
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In der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Begrenzungsdrehmoment zu erhöhen, ohne die Größe zu erhöhen, da das Vorspannelement eingerichtet ist, um das Eingriffielement in eine Richtung vorzuspannen, die relativ zur radialen Richtung des ersten Drehelements geneigt ist.
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Bei der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung für eine Angelrolle nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, spannt vorteilhafterweise das Vorspannelement das Eingriffielement vor, um relativ zur radialen Richtung geneigt zu sein, um das Begrenzungsdrehmoment zu erhöhen, wenn sich eines von entweder dem ersten Drehelement oder dem zweiten Drehelement in einer Schnurwickelrichtung (Aufrollrichtung) dreht und das andere Element, d.h. das zweite Drehelement oder das erste Drehelement, die Drehung des einen von dem ersten Drehelement oder dem zweiten Drehelement begrenzt.
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Bei diesem Aufbau ist es möglich, das Begrenzungsdrehmoment zu erhöhen, ohne die Größe der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zu erhöhen, da das Vorspannelement das Eingriffselement so vorspannt, dass es relativ zur Radialrichtung des ersten Drehelements geneigt ist.
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Bei der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung für eine Angelrolle nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise die Aussparung eine Druckfläche und eine Gleitfläche auf Die Druckfläche ist eine Fläche, die durch das Eingriffselement beaufschlagt/gedrückt wird, wenn sich das erste Drehelement und das zweite Drehelement einstückig drehen. Die Gleitfläche ist eine Fläche, auf der das Eingriffselement gleitet, wenn sich das erste Drehelement und das zweite Drehelement relativ zueinander drehen.
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Bei diesem Aufbau ist es möglich, das Begrenzungsdrehmoment geeigneter anzuheben, wenn sich das erste Drehelement und das zweite Drehelement relativ zueinander drehen. Zusätzlich ist es möglich, zu bewirken, dass sich das erste Drehelement und das zweite Drehelement problemlos relativ zueinander drehen.
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Eine Spinnrolle nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rollenkörper, der einen drehbaren Griff, eine Spule, um die eine Angelschnur durch Drehen des Griffs gewickelt wird, und einen Hin- und Herbewegungsmechanismus mit einem Schieber, eine Bewegung der Spule in einer Spulenwellenrichtung hin und her bewirkend, um die Angelschnur gleichmäßig bezüglich beziehungsweise um die Spule zu wickeln, und die vorstehend beschriebene Drehmomentbegrenzungsvorrichtung, die zwischen dem Griff und dem Schieber angeordnet ist.
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Wenn beispielsweise bei der vorliegenden Spinnrolle ein Benutzer (Angler) die Spinnrolle fallen lässt und die Spule einer Aufprallkraft ausgesetzt wird, kann ein Drehmoment aufgrund des Aufpralls von der Spulenseite auf die Griffseite über den Schieber übertragen werden.
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Da jedoch bei der vorliegenden Spinnrolle die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zwischen dem Griff und dem Schieber angeordnet ist/wird, kann die Übertragung eines Drehmoments von dem Schieber zu der Griffseite durch die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung unterdrückt werden.
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Wenn zusätzlich ein Aufprall von der Spule durch Drehung in der der Aufrollrichtung entgegengesetzten Richtung auf die Griffieite übertragen wird, kann durch Hinzufügen des vorstehend beschriebenen Aufbaus ein übermäßiger Aufprall, der auf einen Anti-Reverse-Drehmechanismus wirkt, unterdrückt werden.
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Zusätzlich kann der Angler bei der vorliegenden Spinnrolle die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung mit dem gewünschten Drehmoment betreiben, da das Begrenzungsdrehmoment der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung wie vorstehend beschrieben, beim Aufwickeln des Griffs erhöht ist/wird.
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Bei der Spinnrolle nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise das erste Drehelement der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung einen Eingrifrsabschnitt auf, der mit dem Schieber in Eingriff steht/gelang. In dieser Ausführungsform weist das zweite Drehelement der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung einen Zahnradabschnitt auf, auf den ein Drehmoment von einer Antriebswelle übertragen wird.
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Entsprechend diesem Aufbau ist es möglich, die Übertragung des Drehmoments vom Schieber auf die Antriebswelle durch die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zu unterdrücken. Zusätzlich kann der Angler während des Aufwickelns mit dem Griff die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung mit dem gewünschten Drehmoment betreiben.
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Somit kann in der vorliegenden Erfindung das Begrenzungsdrehmoment der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung erhöht werden, ohne die Vorrichtung zu vergrößern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht einer Spinnrolle, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 2 ist eine Querschnittsansicht der Spinnrolle.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Antriebsmechanismus und eines Gleitzahnrads.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht des Gleitzahnrads.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptkörpers des Gleitzahnrads.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Zahnradabschnitts des Gleitzahnrads.
- 7 ist eine Querschnittsansicht des Gleitzahnrads.
- 8 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Gleitzahnrads.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gleitzahnrads nach einer anderen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine Spinnrolle 1, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, einen Rollenkörper 3, einen Griff 5, eine Spule 7, einen Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 und ein Gleitzahnrad 11 (ein Beispiel einer Drehmomentbegrenzungsvorrichtung).
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Insbesondere umfasst die Spinnrolle 1 den Rollenkörper 3, den Griff 5, die Spule 7, ein Ritzel 13, einen Rotor 15, eine Spulenwelle 17, einen Antriebsmechanismus 19, den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 und das Gleitzahnrad 11.
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Rollenkörper
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Rollenkörper 3 einen Gehäuseabschnitt 3a, ein Deckelelement 3b und ein Schutzelement 3c. Der Gehäuseabschnitt 3a weist einen Innenraum S auf (siehe 2). Der Gehäuseabschnitt 3a ist teilweise offen. Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 9, der Antriebsmechanismus 19 und dergleichen sind in dem Innenraum S des Gehäuseabschnitts 3a untergebracht.
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Wie in 2 gezeigt ist, stützt der Gehäuseabschnitt 3a das Gleitzahnrad 11 so, dass es drehbar ist. Auf dem Gehäuseabschnitt 3a ist eine Stützwelle 3d angeordnet, die das Gleitzahnrad 11 drehbar stützt. Die Stützwelle 3d steht von einer Innenumfangsfläche des Gehäuseabschnitts 3a vor. Eine Achse der Stützwelle 3d ist koaxial zu einer Drehachse DX des Gleitzahnrads 11 und ist parallel zu einer Achse KX der Antriebswelle 21 (siehe 3).
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Wie in 1 gezeigt ist, ist das Deckelelement 3b an dem Gehäuseabschnitt 3a angebracht, um die Öffnung des Gehäuseabschnitts 3a abzudecken. Das Schutzelement 3c ist an dem Gehäuseabschnitt 3a angebracht, um die Rückseite des Rollenkörpers 3 abzudecken.
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Griff
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Griff 5 an dem Rollenkörper 3 so angeordnet, dass er drehbar ist. Beispielsweise ist der Griff 5 an einer Seite des Rollenkörpers 3 angeordnet, beispielsweise an einer Seite des Gehäuseabschnitts 3a, um relativ zu dem Rollenkörper 3 drehbar zu sein. Der Griff 5 ist an einem Griffschaft 6 (siehe 3) angebracht, um damit einstückig drehbar zu sein. Der Griff 5 kann an einer Seite des Deckelelements 3b angeordnet sein, um relativ zu dem Rollenkörper 3 drehbar zu sein.
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Spule
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Eine Angelschnur ist um die Spule 7 gewickelt. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Spule 7 an der Spulenwelle 17 angebracht. Insbesondere ist die Spule 7 an der Spulenwelle 17 über ein Knopfelement angebracht, das auf ein distales Ende der Spulenwelle 17 angeschraubt wird. Die Spule 7 wird zusammen mit der Spulenwelle 17 durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 in der Spulenwellenrichtung hin und her bewegt. Die Spulenwellenrichtung ist die Richtung in der sich die Achse SX der Spulenwelle 17 erstreckt.
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Ritzel
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Wie in 2 gezeigt ist, ist das Ritzel 13 in dem Rollenkörper 3, beispielsweise in dem Gehäuseabschnitt 3a, angeordnet. Das Ritzel 13 ist durch den Gehäuseabschnitt 3a des Rollenkörpers 3 so gestützt, dass es über Wellenlager 14a, 14b frei drehbar ist. Das Ritzel 13 ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Die Spulenwelle 17 ist durch den Innenumfangsabschnitt des Ritzels 13 eingeführt. Das Ritzel 13 ist zwischen einem Antriebszahnrad 23 (weiter unten beschrieben) und dem Gehäuseabschnitt 3a angeordnet.
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Rotor
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Der Rotor 15 wird verwendet, um die Angelschnur um die Spule 7 zu wickeln. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Rotor 15 auf dem Ritzel 13 angeordnet. Insbesondere ist der Rotor 15 an dem Ritzel 13 angebracht, um mit dem Ritzel 13 einstückig drehbar zu sein.
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Spulenwelle
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Wie in 2 gezeigt ist, ist die Spulenwelle 17 zwischen dem Antriebszahnrad 23 und dem Gehäuseabschnitt 3a in dem Rollenkörper 3 beispielsweise innerhalb des Gehäuseabschnitts 3a angeordnet. Die Spulenwelle 17 wird von dem Gehäuseabschnitt 3a des Spulenkörpers 3 so gestützt, dass sie sich relativ zu dem Gehäuseabschnitt 3a des Spulenkörpers 3 in der Richtung der Spulenwelle hin und her bewegen kann.
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Beispielsweise wird die Spulenwelle 17 durch den Innenumfangsabschnitt des Ritzels 13 eingeführt. Die Spulenwelle 17 wird durch den Gehäuseabschnitt 3a des Spulenkörpers 3 so gestützt, dass sie sich relativ zu dem Gehäuseabschnitt 3a des Rollenkörpers 3 durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 hin und her bewegen kann.
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Ein Endabschnitt der Spulenwelle 17 ist an der Spule 7 angebracht. Der andere Endabschnitt der Spulenwelle 17 ist an einem Schieber 27 (weiter unten beschrieben) des Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 befestigt. Wenn die Spulenwelle 17 durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 in der Spulenwellenrichtung hin und herbewegt wird, bewegt sich die Spule 7 infolgedessen zusammen mit der Spulenwelle 17 in der Spulenwellenrichtung hin und her.
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Antriebsmechanismus
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Antriebsmechanismus 19 die Antriebswelle 21 und das Antriebszahnrad 23. Die Antriebswelle 21 wird durch den Rollenkörper 3 gestützt, um drehbar zu sein. Insbesondere wird die Antriebswelle 21 in dem Gehäuseabschnitt 3a und dem Deckelelement 3b gestützt, um über ein Wellenlager, das nicht gezeigt ist, drehbar zu sein. Ein Anti-Reverse-Drehmechanismus (nicht gezeigt) kann verhindern, dass sich die Antriebswelle 21 rückwärts dreht.
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Die Antriebswelle 21 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 21a, einen ringförmigen Abschnitt 21b und einen ersten Zahnradabschnitt 21c. Der rohrförmige Abschnitt 21a ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Der Griffschaft 6 ist an dem rohrförmigen Abschnitt 21a montiert, um einstückig damit drehbar zu sein.
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Der Griffschaft 6 wird beispielsweise durch den Innenumfangsabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 21a eingeführt. Die Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 21a und die Außenumfangsfläche des Griffschafts 6 weisen einen nicht kreisförmigen Eingriff auf. Somit dreht sich die Antriebswelle 21 einstückig mit dem Griflschaft 6.
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Der ringförmige Abschnitt 21b ist einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt 21a ausgebildet. Der ringförmige Abschnitt 21b steht von dem rohrförmigen Abschnitt 21a radial nach außen vor und ist in einer im Wesentlichen ringförmigen Form ausgebildet. Das Antriebszahnrad 23 ist an dem ringförmigen Abschnitt 21b angebracht, um einstückig damit drehbar zu sein.
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Der erste Zahnradabschnitt 21c ist einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt 21a ausgebildet. Der erste Zahnradabschnitt 21c ist von dem ringförmigen Abschnitt 21b in einer Antriebswellenrichtung, in der sich die Achse KX der Antriebswelle 21 erstreckt, beabstandet ausgebildet. Hier kämmt der erste Zahnradabschnitt 21c mit dem Gleitzahnrad 11. Wenn sich der erste Zahnradabschnitt 21c dreht, wird der Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 über das Gleitzahnrad 11 betätigt.
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Nachfolgend wird die Antriebswellenrichtung als die axiale Richtung definiert, d.h. die Richtung in der sich die Achse der Antriebswelle 21 erstreckt, und eine axiale Richtung parallel zu dieser Achsenrichtung.
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Das Antriebszahnrad 23 ist so angeordnet, dass es einstückig mit der Antriebswelle 21 drehbar ist. Hier ist das Antriebszahnrad 23 zwischen dem ersten Zahnradabschnitt 21c und dem ringförmigen Abschnitt 21b der Antriebswelle 21 angeordnet und an dem ringförmigen Abschnitt 21b der Antriebswelle 21 befestigt. In dieser Ausführungsform ist das Antriebszahnrad 23 ein Planzahnrad und kämmt mit dem Ritzel 13. Wenn sich das Antriebszahnrad 23 dreht, dreht sich der Rotor 15 über das Ritzel 13.
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Hin- und Herbewegungsmechanismus
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Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 ist ein Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Spulenwelle 17 in der Spulenwellenrichtung relativ zu dem Spulenkörper 3 durch die Drehung des Handgriffs 5. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst der Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 eine Führungswelle 25 und den Schieber 27.
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Die Führungswelle 25 führt den Schieber 27 in der Spulenwellenrichtung. Die Führungswelle 25 ist parallel zur Spulenwelle 17 angeordnet. In dieser Ausführungsförm ist die Führungswelle 25 oberhalb der Spulenwelle 17 angeordnet. Die Führungswelle 25 ist an dem Rollenkörper 3, beispielsweise dem Gehäuseabschnitt 3a, befestigt.
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Der Schieber 27 ist in der Antriebswellenrichtung zwischen dem Antriebszahnrad 23 und dem Gehäuseabschnitt 3a angeordnet. Insbesondere kann der Schieber 27 in der Antriebswellenrichtung zwischen dem Antriebszahnrad 23 und dem Gleitzahnrad 11 angeordnet sein.
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Der Schieber 27 ist zwischen der Führungswelle 25 und der Spulenwelle 17 in einer Richtung angeordnet, die die Antriebswellenrichtung schneidet, beispielsweise in vertikaler Richtung. Der Schieber 27 steht/gelangt mit dem Gleitzahnrad 11 in Eingriff.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist der Schieber 27 einen Schieberkörper 27a, ein Führungsloch 27b, einen Montageabschnitt 27c und eine Führungsnut 27d auf Der Schieberkörper 27a verbindet die Führungswelle 25 und die Spulenwelle 17.
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Das Führungsloch 27b steht/gelangt mit der Führungswelle 25 in Eingriff Beispielsweise kann das Führungsloch 27b an dem Schieberkörper 27a angeordnet sein, und die Führungswelle 25 kann durch das Führungsloch 27b eingeführt werden. Der Schieber 27 kann sich dabei entlang der Führungswelle 25 bewegen.
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Der Montageabschnitt 27c ist an der Spulenwelle 17 angebracht. Beispielsweise kann der Montageabschnitt 27c an dem Schieberkörper 27a angeordnet und an der Spulenwelle 17 befestigt sein. Wenn sich infolgedessen der Schieber 27 entlang der Führungswelle 25 bewegt, bewegt sich die Spulenwelle 17 in Spulenwellenrichtung.
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Die Führungsnut 27d kann am Schieberkörper 27a angeordnet sein. Die Führungsnut 27d ist eine lange Nut, die sich zwischen der Führungswelle 25 und der Spulenwelle 17 krümmt und erstreckt. Wenn beispielsweise der Schieber 27 von der Seite des Deckelelements 3b aus betrachtet wird, ist die Führungsnut 27d eine lange Nut, die im Wesentlichen in Form eines S ausgebildet ist. Ein Ansatzabschnitt 31c (weiter unten beschrieben) des Gleitzahnrads 11 ist in der Führungsnut 27d angeordnet.
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Gleitzahnrad
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Das Gleitzahnrad 11 ist zwischen dem Griff 5 und dem Schieber 27 angeordnet und überträgt das Drehmoment vom Griff 5 auf den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9. Zusätzlich wirkt das Gleitzahnrad 11 als Drehmomentbegrenzer. In dieser Ausführungsform begrenzt das Gleitzahnrad 11 die Übertragung des Drehmoments zwischen der Antriebswelle 21 (zum Beispiel dem ersten Zahnradabschnitt 21c) und dem Hin- und Herbewegungsmechanismus 9.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist das Gleitzahnrad 11 eine Drehachse DX auf. Hier ist die Drehachse DX konzentrisch zur Achse der Stützwelle 3d (siehe 2 und 4). Das Gleitzahnrad 11 ist in der Antriebswellenrichtung, in der sich die Drehachse DX erstreckt, zwischen dem Schieber 27 und dem Gehäuseabschnitt 3a angeordnet. Insbesondere ist das Gleitzahnrad 11 durch den Schieber 27 und den Gehäuseabschnitt 3a in der Antriebswellenrichtung positioniert.
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Wie in 2 gezeigt ist, steht das Gleitzahnrad 11 mit dem Schieber 27 in Eingriff Wie in 3 gezeigt ist, steht das Gleitzahnrad 11 mit dem ersten Zahnradabschnitt 21c der Antriebswelle 21 in Eingriff.
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Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, enthält das Gleitzahnrad 11 einen Hauptkörperabschnitt 31 (ein Beispiel des ersten Drehelements), einen zweiten Zahnradabschnitt 33 (ein Beispiel des zweiten Drehelements), ein Stiftelement 35 (ein Beispiel des Eingriffselements) und ein Vorspannelement 37.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Hauptkörperabschnitt 31 angeordnet, um relativ zu dem Gehäuseabschnitt 3a drehbar zu sein. Zum Beispiel wird der Hauptkörperabschnitt 31 von der Stützwelle 3d des Gehäuseabschnitts 3a gestützt, um drehbar zu sein. Der Hauptkörperabschnitt 31 enthält einen zylindrischen Abschnitt 31a, einen Flanschabschnitt 31b und den Ansatzabschnitt 31c (ein Beispiel des Eingriffsabschnitts).
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Der zylindrische Abschnitt 31a ist ausgebildet, um im Wesentlichen zylindrisch zu sein. Die Stützwelle 3d des Gehäuseabschnitts 3a ist durch den Innenumfangsabschnitt des zylindrischen Abschnitts 31a eingeführt. Das heißt, der zylindrische Abschnitt 31a ist um die Stützwelle 3d herum angeordnet, um drehbar zu sein.
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Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, ist eine Gehäuseaussparung 31d in dem Außenumfangsab schnitt des zylindrischen Abschnitts 31a angeordnet. Vorzugsweise kann die Gehäuseaussparung 31d ein Lochabschnitt sein. Die Gehäuseaussparung 31d erstreckt sich in einer Richtung, die sich von der radialen Richtung unterscheidet, von der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 31a (zum Beispiel dem Mittelpunkt der Öffnung in der Umfangsrichtung in 7) in Richtung der Drehachse DX. Das weiter unten beschriebene Stiftelement 35 ist in der Gehäuseaussparung 31d angeordnet.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, kann der Flanschabschnitt 31b im Wesentlichen ringförmig sein und von dem zylindrischen Abschnitt 31a in der radialen Richtung vorstehen. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Flanschabschnitt 31b einer Seitenfläche des zweiten Zahnradabschnitts 33 zugewandt angeordnet. Beispielsweise kann der Flanschabschnitt 31b so angeordnet sein, dass er der Seitenfläche des zweiten Zahnradabschnitts 33 zugewandt ist, um die Eingriffsaussparung 34 abzudecken (weiter unten beschrieben).
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Ansatzabschnitt 31c an dem zylindrischen Abschnitt 31a und dem Flanschabschnitt 31b angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform überspannt der Ansatzabschnitt 31c den zylindrischen Abschnitt 31a und den Flanschabschnitt 31b. Der Ansatzabschnitt 31c steht von dem zylindrischen Abschnitt 31a und dem Flanschabschnitt 31b in der Antriebswellenrichtung vor. Der Ansatzabschnitt 31c steht/gelangt mit der Führungsnut 27d des Schiebers 27 in Eingriff (siehe 2). Wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 in diesem Zustand dreht, bewegt der Ansatzabschnitt 31c den Schieber 27 aufgrund des Eingriffs mit der Führungsnut 27d hin und her.
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Das Drehmoment von der Antriebswelle 21 wird auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragen. Wie in 3 gezeigt ist, kämmt der zweite Zahnradabschnitt 33 mit dem ersten Zahnradabschnitt 21c. Der zweite Zahnradabschnitt 33 ist radial außerhalb des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnet, um relativ zu dem Hauptkörperabschnitt 31 drehbar zu sein.
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Nachfolgend wird, wie in 7 gezeigt ist, die Drehrichtung, in der sich der zweite Zahnradabschnitt 33 dreht, wenn während des Aufwickelns der Angelschnur das Drehmoment von der Antriebswelle 21 (erster Zahnradabschnitt 21c) auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragen wird, als „erste Drehrichtung R1“ bezeichnet, und die Drehrichtung entgegengesetzt zur „ersten Drehrichtung R1“ wird als „zweite Drehrichtung R2“ bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die erste Drehrichtung R1 der Aufrollrichtung.
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Wie in den 4, 6 und 7 gezeigt ist, kann der zweite Zahnradabschnitt 33 eine im Wesentlichen ringförmige Form aufweisen. Der zweite Zahnradabschnitt 33 ist außerhalb des zylindrischen Abschnitts 31a in der radialen Richtung von der Drehachse DX entfernt angeordnet. Das heißt, die Innenumfangsfläche des zweiten Zahnradabschnitts 33 ist in der radialen Richtung weg von der Drehachse DX der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 31a zugewandt angeordnet.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist, weist der zweite Zahnradabschnitt 33 mindestens eine Eingriffsaussparung 34 auf In der vorliegenden Auslührungsform weist der zweite Zahnradabschnitt 33 mehrere Eingriffsaussparungen 34 auf. Die mehreren Eingriffsaussparungen 34 sind in dem Innenumfangsabschnitt des zweiten Zahnradabschnitts 33 ausgebildet. Beispielsweise können die Eingriffsaussparungen 34 in vorgeschriebenen Abständen in Umfangsrichtung um die Drehachse DX angeordnet sein. Jede Eingriffsaussparung 34 ist in einer konkaven Form an der Innenumfangsfläche des zweiten Zahnradabschnitts 33 ausgebildet.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist die Eingriffsaussparung 34 asymmetrisch, wenn der zweite Zahnradabschnitt 33 in der Antriebswellenrichtung betrachtet wird. Genauer gesagt, wenn der zweite Zahnradabschnitt 33 in der Antriebswellenrichtung betrachtet wird, ist die Eingriffiaussparung 34 bezüglich einer geraden Linie L, die die Drehachse DX und einen Bodenabschnitt der Eingriffsaussparung 34 verbindet, asymmetrisch. Die Linie L ist hier durch die Drehachse DX und einen Punkt auf dem Bodenabschnitt der Eingriffsaussparung 34 definiert, der von der Drehachse DX am weitesten entfernt ist.
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Die Eingriffsaussparung 34 weist eine Druckfläche 34a und Gleitflächen 34b, 34c auf Die Druckfläche 34a ist die Fläche, die durch das Stiftelement 35 beaufschlagt beziehungsweise gedrückt wird, wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig drehen. Mit anderen Worten ist die Druckfläche 34a die Fläche der Eingriffsaussparung 34, mit der der Kopfabschnitt des Stiftelements 35 in Kontakt beziehungsweise Berührung steht/gelangt, wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig drehen.
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Die Gleitflächen 34b, 34c sind Flächen, auf denen das Stiftelement 35 gleitet, wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 relativ zueinander drehen. Mit anderen Worten, mit Ausnahme der Druckfläche 34a sind die Gleitflächen 34b, 34c die Flächen der Eingriffsaussparung 34.
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Die Gleitfläche 34b ist an der stromabwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1 in jeder der Eingriffsaussparungen 34 angeordnet. Die Gleitfläche 34b ist so ausgebildet, dass sie einer Achse PX des Stiftelements 35 in einem Zustand folgt, in dem das Stiftelement mit der Eingriffsaussparung 34 in Eingriff steht/gelangt. Die Gleitfläche 34c ist an einer stromaufwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1 in jeder der Eingriffsaussparungen 34 angeordnet. Die Druckfläche 34a ist zwischen der Gleitfläche 34b und der Gleitfläche 34c in Umfangsrichtung angeordnet.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, weist der zweite Zahnradabschnitt 33 auch einen Wandabschnitt 36 auf, um zu verhindern, dass das Stiftelement 35 in der Antriebswellenrichtung herausfällt. Der Wandabschnitt 36 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Der Wandabschnitt 36 steht vom Innenumfangsabschnitt des zweiten Zahnradabschnitts 33 (einschließlich der Eingriffsaussparung 34) radial nach innen vor und ist in axialer Richtung getrennt vom Flanschabschnitt 31b des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnet. Die Eingriffsaussparung 34 ist zwischen dem Wandabschnitt 36 und dem Flanschabschnitt 31b angeordnet. Das heißt, das Stiftelement 35 ist zwischen dem Wandabschnitt 36 und dem Flanschabschnitt 31b angeordnet.
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Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, ist das Stiftelement 35 zwischen dem Hauptkörperabschnitt 31 und dem zweiten Zahnradabschnitt 33 angeordnet. Das Stiftelement 35 ist beispielsweise in der Gehäuseaussparung 31d des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnet. Das Stiftelement 35 ist durch das in der Gehäuseaussparung 31d des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnete Vorspannelement 37 zu dem zweiten Zahnradabschnitts 33 hin vorgespannt.
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Das Stiftelement 35 bewirkt, dass sich der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 31 dreht, indem er mit der Eingriffsaussparung 34 des zweiten Zahnradabschnitts 33 in Eingriff steht/gelangt. Wie in 8 gezeigt ist, erstreckt sich die Achse PX des Stiftelements 35 zu der Richtung (Vorspannrichtung D, weiter unten beschrieben), die relativ zu einer radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 geneigt ist.
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Der Kopfabschnitt des Stiftteils 35 greift in eine der mehreren Eingriffsaussparungen 34 ein. Der Schaftabschnitt des Stiftteils 35 ist einstückig mit dem Kopfabschnitt ausgebildet und in der Gehäuseausnehmung 31d angeordnet. Der Schaftabschnitt des Stiftelements 35 weist einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt auf.
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Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, kann das Vorspannelement 37 eine Schraubenfeder sein. Das Vorspannelement 37 ist in einem zusammengedrückten Zustand in der Eingriffsaussparung 34 angeordnet. Das Vorspannelement 37 ist zwischen der Gehäuseaussparung 31d und dem Schaftabschnitt des Stiftelements 35 angeordnet. Ein Endabschnitt des Vorspannelements 37 liegt an dem Kopfabschnitt des Stiftelements 35 an, und der andere Endabschnitt des Vorspannelements 37 liegt an dem Bodenabschnitt der Eingriffsaussparung 34 an. Das Stiftelement 35 wird dadurch durch das Vorspannelement 37 vorgespannt.
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Wie in 8 gezeigt ist, spannt das Vorspannelement 37 das Stiftelement 35 vom Hauptkörperabschnitt 31 zum zweiten Zahnradabschnitt 33 hin vor. Insbesondere spannt das Vorspannelement 37 das Stiftelement 35 in einer Richtung vor, die relativ zu der radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31, beispielsweise in der Vorspannrichtung D, geneigt ist.
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In einer Ausführungsform ist, wenn sich der zweite Zahnradabschnitt 33 in der ersten Drehrichtung R1 dreht und der Hauptkörperabschnitt 31 die Drehung des zweiten Zahnradabschnitts 33 begrenzt, wird das Vorspannelement 37 relativ zu der radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 geneigt, um das weiter unten beschriebene Drehmoment Tq zu erzeugen, und spannt das Stiftelement 35 vor. Das heißt, in dieser Ausführungsform ist das Vorspannelement 37 relativ zu der radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 geneigt, um das Begrenzungsdrehmoment um das Drehmoment Tq zu erhöhen und das Stiftelement 35 vorzuspannen.
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Hier wird durch das Vorspannelement 37, das das Stiftelement 35 in die Vorspannrichtung D vorspannt, die Druckfläche 34a der Eingrifisaussparung 34 durch das Stiftelement 35 gedrückt/beaufschlagt. In diesem Zustand wirkt eine Vorspannkraft Fd auf die Druckfläche 34a in der Vorspannrichtung D.
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Die Vorspannkraft Fd kann in eine Kraftkomponente Fr in radialer Richtung (Radialkraft) und eine Kraftkomponente Fφ in tangentialer Richtung (Tangentialrichtungskraft) in Richtung der zweiten Drehrichtung R2 aufgelöst werden. Das heißt, die Radialkraft Fr und die Tangentialkraft Fφ wirken auf die Druckfläche 34a.
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Das Drehmoment Tq wird berechnet, indem die Tangentialkraft Fφ mit dem Abstand zwischen der Drehachse DX und einem Angriffspunkt P der Tangentialkraft Fφ multipliziert wird. Über dieses Drehmoment Tq wird das Grenzmoment angehoben, wenn das Gleitzahnrad 11 als Drehmomentbegrenzer fungiert.
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Betätigung des Gleitzahnrads
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Das Gleitzahnrad, das als Zahnrad fungiert
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Wenn sich die Antriebswelle 21 aufgrund der Drehung des Griffs 5 dreht, wird das Drehmoment von dem ersten Zahnradabschnitt 21c der Antriebswelle 21 auf ein zweites Zahnrad des Gleitzahnrads 11 übertragen. Wenn hier der vom ersten Zahnradabschnitt 21c auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragene Wert kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist, arbeitet das Gleitzahnrad 11 wie folgt.
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Zunächst wird das Drehmoment von dem ersten Zahnradabschnitt 21c auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragen. Als nächstes drehen sich in dem Zustand, in dem das Stiftelement 35 mit der Eingriffsaussparung 34 des zweiten Zahnradabschnitts 33 in Eingriff steht/gelangt, der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig in der ersten Drehrichtung R1. In dieser Ausführungsform wird das Drehmoment von der Antriebswelle 21 über das Gleitzahnrad 11 (zweiter Zahnradabschnitt 33 und Hauptkörperabschnitt 31) auf den Schieber 27 übertragen. Das heißt, das Gleitzahnrad 11 fungiert als ein Zahnrad, das ein Drehmoment überträgt.
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Hier wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, die Tangentialrichtungskraft Fφ erzeugt, indem das Stiftelement 35 in die Vorspannrichtung D vorgespannt wird, und das Drehmoment Tq wird durch diese Tangentialrichtungskraft Fφ auf das Gleitzahnrad 11 aufgebracht. Das Begrenzungsdrehmoment des als Drehmomentbegrenzer dienenden Gleitzahnrads 11 wird durch das Drehmoment Tq angehoben.
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Wenn das Drehmoment von dem ersten Zahnradabschnitt 21c der Antriebswelle 21 auf das Gleitzahnrad 11 übertragen wird und das Gleitzahnrad 11 gedreht wird, bewegt der Schieber 27 die Spulenwelle 17, d.h. die Spule 7, hin und her durch Eingriff zwischen dem Ansatzabschnitt 31c des Gleitzahnrads 11 und der Führungsnut 27d des Schiebers 27.
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Das Gleitzahnrad als Drehmomentbegrenzer
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Zunächst wird das Drehmoment vom ersten Getriebeabschnitt 21c auf den zweiten Getriebeabschnitt 33 übertragen. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Drehmoment, das größer oder gleich dem Begrenzungsdrehmoment ist, auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 wirkt, wird der Eingriff zwischen der Eingriffsaussparung 34 des zweiten Zahnradabschnitts 33 und dem Stiftelement 35 gelöst und nur der zweite Zahnradabschnitt 33 dreht sich in der ersten Drehrichtung R1 relativ zu dem Hauptkörperabschnitt 31. Auf diese Weise wirkt das Gleitzahnrad 11 als Drehmomentbegrenzer.
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In dieser Ausfuhrungsform drückt das Stiftelement 35, das in der Gehäuseaussparung 31d des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnet ist, in dieser Reihenfolge, die Druckfläche 34a der Eingriffsaussparung 34, die Gleitfläche 34c auf der stromaufwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1, die Innenumfangsfläche zwischen den benachbarten Eingriffsaussparungen 34 in Umfangsrichtung (konvexer Abschnitt zwischen den Eingriffsaussparungen 34) und die Gleitfläche 34b auf der stromabwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1, wenn sich der zweite Zahnradabschnitt 33 dreht.
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Somit kann das Gleitzahnrad als Mechanismus zum Unterdrücken des Drehmoments,in dem Drehmomentübertragungsweg in der entgegengesetzten Richtung übertragen dienen.
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Wenn beispielsweise ein Angler die Spinnrolle 1 fallen lässt, kann die Spule 7 einer Aufprallkraft ausgesetzt werden. Die Aufprallkraft wird im Allgemeinen in dieser Reihenfolge auf die Spule 7, die Spulenwelle 17 und den Schieber 27 übertragen. Es besteht dann die Möglichkeit, dass die Führungsnut 27d des Schiebers 27 aufgrund der Aufprallkraft auf den Ansatzabschnitt 31c des Hauptkörperabschnitts 31 drückt und das Drehmoment auf die Griffseite übertragen wird.
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Wenn sich hier der erste Zahnradabschnitt 21c aufgrund der Drehung des Griffs 5 dreht, dreht sich der zweite Zahnradabschnitt 33, der mit dem ersten Zahnradabschnitt 21c kämmt, in der ersten Drehrichtung R1. Andererseits wird eine Rückwärtsdrehung des ersten Zahnradabschnitts 21c durch den Anti-Reverse-Drehmechanismus verhindert. Da außerdem der zweite Zahnradabschnitt 33 mit dem ersten Zahnradabschnitt 21c kämmt, wird die Rückwärtsdrehung des zweiten Zahnradabschnitts 33 (Drehung in der zweiten Drehrichtung R2) durch den Anti-Reverse-Drehmechanismus über den ersten Zahnradabschnitt 21c beschränkt.
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Wenn sich in diesem Zustand der Hauptkörperabschnitt 31 aufgrund der vorstehend beschriebenen Aufprallkraft in der zweiten Drehrichtung R2 dreht, versuchen bei dem herkömmlichen Gleitzahnrad, das nicht als Drehmomentbegrenzer fungiert, der zweite Zahnradabschnitt 33 und der erste Zahnradabschnitt 21c, der mit dem zweiten Zahnradabschnitt 33 kämmt, sich in der umgekehrten Richtung zu drehen.
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Dementsprechend kann in dem herkömmlichen Gleitzahnrad mindestens einer von dem Ansatzabschnitt 31c, dem ersten Zahnradabschnitt 21c, dem zweiten Zahnradabschnitt 33 und dem Anti-Reverse-Drehmechanismus beschädigt werden. In der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch, selbst wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 aufgrund der vorstehend beschriebenen Aufprallkraft in der zweiten Drehrichtung R2 dreht, ein Schaden aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufpralls verhindert werden, da das Gleitzahnrad 11 als Drehmomentbegrenzer fungiert.
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Wenn sich andererseits der Hauptkörperabschnitt 31 aufgrund einer Aufprallkraft in der ersten Drehrichtung R1 dreht, versucht der zweite Zahnradabschnitt 33 zu folgen und sich in der ersten Drehrichtung R1 zu drehen. Da jedoch in der vorliegenden Ausführungsform das Stiftelement 35 in der vorstehend beschriebenen Vorspannrichtung D vorgespannt ist und die Eingriffsaussparung 34 asymmetrisch ist (die Neigung der Gleitfläche 34b auf der stromabwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1 ist graduell) kann sich das Stiftelement 35, wie vorstehend beschrieben, leicht von der Druckfläche 34a zu der Gleitfläche 34b auf der stromabwärtigen Seite in der ersten Drehrichtung R1 bewegen.
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Das heißt, im Vergleich zur Situation, in der sich der Hauptkörperabschnitt 31 in der zweiten Drehrichtung R2 relativ zum zweiten Zahnradabschnitt 33 dreht, ist es für den Hauptkörperabschnitt 31 einfacher, sich relativ zum zweiten Zahnradabschnitt 33 zu drehen, wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 in der ersten Drehrichtung R1 relativ zu dem zweiten Zahnradabschnitt 33 dreht.
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Wenn in diesem Zustand die Führungsnut 27d des Schiebers 27 den Ansatzabschnitt 31c des Hauptkörperabschnitts 31 mit einer Kraft drückt, die größer oder gleich einer vorgeschriebenen Druckkraft ist, dreht sich der Hauptkörperabschnitt 31 in der ersten Drehrichtung R1 relativ zum zweiten Zahnradabschnitt 33. Auf diese Weise wird, selbst wenn die Aufprallkraft von der Spule 7 auf den Schieber 27 übertragen wird, da sich der Hauptkörperabschnitt 31 relativ zu dem zweiten Zahnradabschnitt 33 dreht, die Übertragung des Drehmoments, das durch eine Aufprallkraft von dem Schieber 27 auf die Antriebswelle 21 verursacht wird, unterdrückt. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass zumindest einer von dem Ansatzabschnitt 31c, dem ersten Zahnradabschnitt 21c und dem zweiten Zahnradabschnitt 33 durch den Aufprall beschädigt wird.
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Zusammenfassung
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In der Spinnrolle 1, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, spannt das Vorspannelement 37 in dem Gleitzahnrad 11 das Stiftelement 35 in einer Richtung vor, die in Bezug auf die radiale Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 (Vorspannrichtung D) geneigt ist. Infolgedessen ist es möglich, das Begrenzungsdrehmoment anzuheben, wenn sich der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig drehen. Außerdem ist es in der Spinnrolle 1 möglich, da die Eingriffsaussparung 34 in dem Gleitzahnrad 11 asymmetrisch ist, zu bewirken, dass sich der Hauptkörperabschnitt 31 relativ zu dem zweiten Zahnradabschnitt 33 gleichmäßig dreht.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere können die verschiedenen in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen auf jede für notwendig erachtete Weise kombiniert werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem das Gleitzahnrad 11 zwischen der Antriebswelle 21 und dem Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 angeordnet ist. Stattdessen kann das Gleitzahnrad 11 zwischen zwei anderen Aufbauten angeordnet sein, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unterscheiden, und als Drehmomentbegrenzer eingesetzt werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem in dem Gleitzahnrad 11 das Hauptdrehmoment von dem zweiten Zahnradabschnitt 33 auf den Hauptkörperabschnitt 31 übertragen wird, oder die Übertragung des Hauptdrehmoments von dem zweiten Zahnradabschnitt 33 auf den Hauptkörperabschnitt 31 begrenzt wird.
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Stattdessen kann das Gleitzahnrad 11 auf einen Aufbau oder einen Mechanismus angewendet werden, bei dem das Hauptdrehmoment vom Hauptkörperabschnitt 31 zum zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragen wird, oder die Übertragung des Hauptdrehmoments vom Hauptkörperabschnitt 31 auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 begrenzt wird.
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In dieser Ausführungsform ist beispielsweise ein Gleitzahnrad 111, wie in 9 gezeigt, eingerichtet. Der Aufbau des Gleitzahnrads 111 ist im Wesentlichen derselbe wie der Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsform In dieser Ausführungsform werden nur Aufbauten beschrieben, die sich von den Aufbauten der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden. Außerdem werden Erläuterungen zu Aufbauten, die mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform identisch sind, weggelassen, und die gleichen Bezugszeichen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden angefügt.
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In dem Gleitzahnrad 111 wird das Hauptdrehmoment in den Hauptkörperabschnitt 31 eingegeben. Beispielsweise ist ein Wellenabschnitt 31e, der als die Eingangsdrehmomentwelle dient, an dem Innenumfangsabschnitt des Hauptkörperabschnitts 31 angeordnet (zylindrischer Abschnitt 31a), um einstückig damit drehbar zu sein. Der Ansatzabschnitt 31c ist nicht an dem Hauptkörperabschnitt 31 vorgesehen.
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In dieser Ausführungsform entspricht unter Bezugnahme auf 8 die zweite Drehrichtung R2 der Aufwickelrichtung. In der gleichen Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform spannt das Vorspannelement 37 das Stiftelement 35 in eine Richtung vor, die relativ zur radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 geneigt ist (Vorspannrichtung D).
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Wenn beispielsweise ein Drehmoment in den Hauptkörperabschnitt 31 (Wellenabschnitt 31e) eingegeben wird, und sich der Hauptkörperabschnitt 31 und der zweite Zahnradabschnitt 33 einstückig in der zweiten Drehrichtung R2 drehen, wird das Vorspannelement 37 relativ zu der radialen Richtung r1 des Hauptkörperabschnitts 31 geneigt, um ein Drehmoment Tq zu erzeugen, und spannt das Stiftelement 35 vor.
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In dieser Ausführungsform steht das Stiftelement 35 mit der Eingriffsaussparung 34 in Eingriff und das Drehmoment wird vom Hauptkörperabschnitt 31 auf den zweiten Zahnradabschnitt 33 übertragen. Das heißt, das Gleitzahnrad 111 fungiert als ein Zahnrad, das ein Drehmoment überträgt.
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Wenn außerdem ein Drehmoment in den Hauptkörperabschnitt 31 (Wellenabschnitt 31e) eingegeben wird und sich der Hauptkörperabschnitt 31 in der zweiten Drehrichtung R2 relativ zu dem zweiten Zahnradabschnitt 33 dreht, wird der Eingriff zwischen dem Stiftelement 35 und der Eingriffsaussparung 34 freigegeben. Infolgedessen wirkt das Gleitzahnrad 111 als Drehmomentbegrenzer.
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Wenn ferner ein Drehmoment in den zweiten Zahnradabschnitt 33 eingegeben wird und sich der zweite Zahnradabschnitt 33 in der ersten Drehrichtung R1 relativ zu dem Hauptkörperabschnitt 31 dreht, ist der Eingriff zwischen dem Stiftelement 35 und der Eingriffsaussparung 34 freigegeben, und das Gleitzahnrad 111 unterdrückt das Drehmoment, das auf dem Drehmomentübertragungsweg in die entgegengesetzte Richtung übertragen wird.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung auf den Hin- und Herbewegungsmechanismus 9 der Spinnrolle 1 angewendet wird, aber der Drehmomentbegrenzungsmechanismus der vorliegenden Erfindung kann auf ein Getriebezahnrad und/oder eine Quernockenwelle einer doppelt gelagerte Rolle angewendet werden. Außerdem kann die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung als Schleppmechanismus einer doppelt gelagerten Rolle oder einer Spinnrolle verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018085819 [0001]
- JP 2013070652 [0003]
- JP 2016086702 [0003, 0004]