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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine doppelt gelagerte Angelrolle.
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Doppelt gelagerte Angelrollen haben in der Regel einen Rollenhauptkörper, eine Spule und einen Füllstandswickelmechanismus. Die Spule ist drehbar auf dem Rollenhauptkörper gelagert. Der Füllstandswickelmechanismus ist eine Vorrichtung zum Bewegen einer Angelschnur in axialer Richtung, so dass die Angelschnur gleichmäßig auf der Spule aufgewickelt wird.
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Der Rahmen des Rollenhauptkörpers der in der
JP 2 919 741 B2 gezeigten doppelt gelagerten Angelrolle besteht aus einem einzigen Teil. Dieser Rahmen hat eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte, einen Füllstandswickelschutz, eine Daumenauflage und einen Befestigungsabschnitt. Die Innenseite der ersten Seitenplatte hat einen dicken Abschnitt, der eine äußere Umfangsfläche eines Flanschabschnitts der Spule bedeckt. Ferner zeigt auch die US 2015/ 0342167 A1 einen Rahmen einer doppelt gelagerten Angelrolle.
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Wenn eine Gussform verwendet wird, um den oben beschriebenen Rahmen aus einem Stück herzustellen, muss die Gussform von der Unterseite des Rahmens entfernt werden. Aus diesem Grund wird der dicke Abschnitt der ersten Seitenplatte so geformt, dass er sich an der Vorderseite der Spule in vertikaler Richtung ausdehnt. Der Füllstandswickelmechanismus ist vor dem dicken Abschnitt angeordnet, so dass ein Schlitten nicht mit dem dicken Abschnitt kollidiert. Eine Verkleinerung der doppelt gelagerten Angelrolle einer solchen Konfiguration in vorderer und hinterer Richtung ist erwünscht.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die doppelt gelagerte Angelrolle zu verkleinern.
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Eine doppelt gelagerte Angelrolle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einer Angelrute befestigt und so ausgebildet, dass eine Angelschnur nach vorne ausgebbar ist. Diese doppelt gelagerte Angelrolle weist einen Rollenhauptkörper, eine Spule und einen Füllstandswickelmechanismus auf. Der Rollenhauptkörper umfasst einen Rahmen. Die Spule ist auf dem Rollenhauptkörper gelagert. Der Füllstandswickelmechanismus hat eine zylindrische Führung und einen Schlitten. Die Führung erstreckt sich vor der Spule in axialer Richtung. Der Schlitten gleitet entlang der Führung. Der Rahmen hat eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte, einen Füllstandwickelschutz und einen Befestigungsabschnitt. Die zweite Seitenplatte ist in axialer Richtung von der ersten Seitenplatte beabstandet. Der Füllstandwickelschutz verläuft zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte. Der Füllstandwickelschutz ist vor dem Füllstandswickelmechanismus angeordnet. Der Befestigungsabschnitt verläuft zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte. Der Befestigungsabschnitt ist auch für die Befestigung an der Angelrute ausgebildet. Die erste Seitenplatte, die zweite Seitenplatte, der Füllstandswickelschutz und der Befestigungsabschnitt sind als Einzelelement ausgebildet. Die erste Seitenplatte hat einen dicken Abschnitt und ein Durchgangsloch. Der dicke Abschnitt ist vor der Spule auf einer Innenfläche der ersten Seitenplatte ausgebildet. Das Durchgangsloch durchdringt den dicken Abschnitt in axialer Richtung. Zusätzlich hat das Durchgangsloch einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Führung. Der Schlitten überlappt in einer axialen Richtung nicht mit dem dicken Abschnitt.
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Gemäß dieser Ausführung ist der Innendurchmesser des Durchgangslochs, das den dicken Abschnitt durchdringt, größer als der Außendurchmesser der Führung. Dieses Durchgangsloch ermöglicht es einem Teil des Schlittens, die Beeinträchtigung des dicken Abschnitts zu vermeiden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, den Füllstandswickelmechanismus vor dem dicken Abschnitt anzubringen, wodurch eine Verkleinerung der doppelt gelagerten Angelrolle in der Vorder-/Rückwärtsrichtung erreicht wird.
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Vorteilhafterweise ist das Durchgangsloch so ausgebildet, dass es eine Vorderkante des dicken Abschnitts überbrückt.
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Die Führung ist vorzugsweise koaxial zum Durchgangsloch angeordnet.
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Es ist vorteilhaft, dass die doppelt gelagerte Angelrolle ferner eine Daumenauflage aufweist. Die Daumenauflage verläuft zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte. Die Daumenauflage ist über dem Füllstandswickelmechanismus angeordnet. Die Daumenauflage bildet zusammen mit der ersten Seitenplatte, der zweiten Seitenplatte, dem Füllstandswickelschutz und dem Befestigungsabschnitt das Einzelelement.
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Mit der vorliegenden Offenbarung kann eine Verkleinerung der doppelt gelagerten Angelrolle erreicht werden.
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Im Folgenden sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
- 1 eine perspektivische Ansicht einer doppelt gelagerten Rolle ist;
- 2 eine Frontansicht eines Rahmens ist;
- 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 ist;
- 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Rahmens ist;
- 5 eine Querschnittsansicht der doppelt gelagerten Angelrolle ist;
- 6 eine Frontansicht einer Führung ist;
- 7 eine Querschnittsansicht eines Schlittens ist; und
- 8 ein Seitenschnitt ist, der den Zusammenhang zwischen Rahmen und Schlitten zeigt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der doppelt gelagerten Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den folgenden Beschreibungen die axiale Richtung eine Richtung ist, in die sich eine rotierende Welle einer Spule erstreckt. Zusätzlich zeigt eine Richtung, in der eine Angelschnur ausgezogen wird, die Vorderseite der doppelt gelagerten Angelrolle und die gegenüberliegende Seite die Rückseite der Rolle an. Bei der auf einer Angelrute befestigten doppelt gelagerten Angelrolle ist die Richtung zur Angelrute die Unterseite und die Richtung weg von der Angelrute die Oberseite.
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Wie in 1 dargestellt, hat eine doppelt gelagerte Angelrolle 100 einen Rollenhauptkörper 2, eine Spule 3, einen Füllstandswickelmechanismus 4 (siehe 5) und einen Griff 5.
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Wie in 2 dargestellt, hat der Rollenhauptkörper 2 einen Rahmen 20. Der Rahmen 20 weist eine erste Seitenplatte 21, eine zweite Seitenplatte 22, einen Füllstandswickelschutz 23, eine Daumenauflage 24 und ein Befestigungsabschnitt 25 auf. Die erste Seitenplatte 21, die zweite Seitenplatte 22, der Füllstandswickelschutz 23, die Daumenauflage 24 und der Befestigungsabschnitt 25 sind einteilig als Einzelelement gefertigt. Insbesondere wird der Rahmen 20 unter Verwendung einer Gussform einteilig geformt.
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Die erste Seitenplatte 21 und die zweite Seitenplatte 22 sind in axialer Richtung (y-Achsrichtung) voneinander beabstandet. Der Füllstandswickelschutz 23 erstreckt sich in axialer Richtung und verläuft zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22. Der Füllstandswickelschutz 23 befindet sich ebenfalls vor dem Füllstandswickelmechanismus 4.
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Die Daumenauflage 24 erstreckt sich in axialer Richtung und verläuft zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22. Auch die Daumenauflage 24 befindet sich oberhalb des Füllstandswickelschutzes 23. Die Angelschnur ist zwischen der Daumenauflage 24 und dem Füllstandswickelschutz 23 ausziehbar. Die Daumenauflage 24 ist so ausgebildet, dass ein Daumen eines Anglers darauf platziert werden kann.
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Der Befestigungsabschnitt 25 erstreckt sich in axialer Richtung und verläuft zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22. Der Befestigungsabschnitt 25 ist für die Befestigung an einer Angelrute ausgelegt und erstreckt sich in Vorne-Hinten-Richtung (X-Achsen-Richtung). Der Befestigungsabschnitt 25 ist somit ein Beispiel für eine Befestigungsmöglichkeit der doppelt gelagerten Angelrolle an einer Angelrute. Der Befestigungsabschnitt 25 hat eine Befestigungsfläche 251. Diese Befestigungsfläche 251 zeigt zur Angelrute, wenn die doppelt gelagerte Angelrolle 100 an der Angelrute befestigt ist. Mit anderen Worten, die Befestigungsfläche 251 zeigt nach unten.
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Wie in 1 dargestellt, wird eine erste seitliche Abdeckung 26 an der ersten Seitenplatte 21 befestigt. Weiterhin ist eine zweite seitliche Abdeckung 27 an der zweiten Seitenplatte 22 angebracht. Ein Rotationsübertragungsmechanismus (nicht dargestellt), der so ausgebildet ist, dass er die Drehung des Griffs 5 auf die Spule 3 und den Füllstandswickelmechanismus 4 und dergleichen überträgt, ist in einem durch die erste Seitenplatte 21 und die erste seitliche Abdeckung 26 gebildeten Gehäuseraum untergebracht.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, hat die erste Seitenplatte 21 einen dicken Abschnitt 211 auf der Innenfläche. Dabei ist zu beachten, dass die Innenfläche der ersten Seitenplatte 21 der zweiten Seitenplatte 22 zugewandt ist. Der dicke Abschnitt 211 befindet sich vor der Spule 3. Der dicke Abschnitt 211 erstreckt sich entlang einer äußeren Umfangsfläche eines Flansches 31 der Spule 3 und erstreckt sich ebenfalls in vertikaler Richtung (z-Achsrichtung). Es ist zu beachten, dass ein dünner Abschnitt 213, der dünner ist als der dicke Abschnitt 211, vor dem dicken Abschnitt 211 gebildet ist. Die Grenze zwischen dem dicken Abschnitt 211 und dem dünnen Abschnitt 213 verläuft in vertikaler Richtung.
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Die erste Seitenplatte 21 hat ein Durchgangsloch 212. Dieses Durchgangsloch 212 durchdringt den dicken Abschnitt 211 in axialer Richtung. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 212 ist größer als der Außendurchmesser einer Führung 42 des Füllstandswickelmechanismus 4, der nachfolgend beschrieben wird. Außerdem ist der Innendurchmesser des Durchgangslochs 212 größer als der Außendurchmesser eines Gleitabschnitts 431 eines Schlittens 43 des Füllstandswickelmechanismus 4. Beispielsweise beträgt der Innendurchmesser des Durchgangslochs 212 ungefähr 11 bis 13 mm.
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Das Durchgangsloch 212 überbrückt eine Vorderkante des dicken Abschnitts 211. Mit anderen Worten, das Durchgangsloch 212 wird über den dicken Abschnitt 211 und den dünnen Abschnitt 213 gebildet. Da ein Teil des dicken Abschnitts 211 über dem Durchgangsloch 212 eingeschnitten ist, bildet der dünne Abschnitt 213 diesen Teil über dem Durchgangsloch 212.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Spule 3 drehbar auf dem Rollenhauptkörper 2 gelagert. Insbesondere ist die Spule 3 zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22 angeordnet. Die Spule 3 ist ebenfalls an einer (nicht dargestellten) Spulenwelle befestigt, die drehbar am Rollenhauptkörper 2 gelagert ist. Die äußere Umfangsfläche des Flansches 31 der Spule 3 wird wie oben beschrieben mit dem dicken Abschnitt 211 abgedeckt.
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Wie in 5 gezeigt, ist der Füllstandswickelmechanismus 4 eine Vorrichtung, die sich hin- und herbewegt, um die Angelschnur gleichmäßig auf die Spule 3 aufzuwickeln. Der Füllstandswickelmechanismus 4 ist somit ein Beispiel für ein Mittel zum gleichmäßigen Aufwickeln der Angelschnur auf der Spule 3. Der Füllstandswickelmechanismus 4 hat eine Schneckenwelle 41, die Führung 42 und den Schlitten 43.
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Die Schneckenwelle 41 ist zylindrisch geformt und hat an einer Außenumfangsfläche eine Spiralnut. Die Schneckenwelle 41 erstreckt sich in axialer Richtung. Die Schneckenwelle 41 erstreckt sich ebenfalls zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22.
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Der erste und zweite Endabschnitt 411, 412 der Schneckenwelle 41 sind drehbar auf der Führung 42 gelagert. Der erste Endabschnitt 411 der Schneckenwelle 41 befindet sich im Gehäuseraum zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der ersten seitlichen Abdeckung 26. Auf dem ersten Endabschnitt 411 dieser Schneckenwelle 41 ist ein (nicht dargestelltes) Getriebe, welches ein Teil des Rotationsgetriebes ist, angebracht. Die Drehung des Griffes 5 wird über das Rotationsgetriebe auf die Schneckenwelle 41 übertragen.
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Wie in 6 dargestellt, ist die Führung 42 ein Teil zum Führen des Schlittens 43. Die Führung 42 ist somit ein Beispiel für ein Mittel zur Führung des Schlittens 43. Die Führung 42 ist zylindrisch geformt. Die Führung 42 hat einen Führungshauptkörperabschnitt 420, einen ersten Endabschnitt 421 und einen zweiten Endabschnitt 422. Der Führungshauptkörperabschnitt 420 ist die Stelle, wo der Schlitten 43 gleitet.
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Die Führung 42 hat eine Öffnung 423. Die Öffnung 423 ist nach vorne offen. Die Öffnung 423 erstreckt sich in axialer Richtung. Über diese Öffnung 423 wird der Schlitten 43 mit der Schneckenwelle 41 in Eingriff gebracht. Der Außendurchmesser der Führung 42 ist kleiner als der Innendurchmesser des Durchgangslochs 212 der ersten Seitenplatte 21. Der Außendurchmesser der Führung 42 beträgt beispielsweise etwa 7 bis 9 mm. Die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Führung 42 und dem Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 212 sollte etwa 3 bis 5 mm betragen. Dabei ist zu beachten, dass der Außendurchmesser der Führung 42 den Außendurchmesser des Führungshauptkörperabschnitt 420 bezeichnet. Mit anderen Worten, der Außendurchmesser des Führungshauptkörperabschnitt 420 der Führung 42 ist kleiner als der Durchmesser des Durchgangslochs 212. Es ist zu beachten, dass der Außendurchmesser des ersten Endabschnitts 421 der Führung 42 größer ist als der Außendurchmesser des Führungshauptkörperabschnitts 420.
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Wie in 5 dargestellt, ist der Außendurchmesser des ersten Endabschnitts 421 der Führung 42 ungefähr gleich dem Innendurchmesser des Durchgangslochs 212 der ersten Seitenplatte 21. Der erste Endabschnitt 421 der Führung 42 ist in das Durchgangsloch 212 eingesetzt, um das Durchgangsloch 212 zu verschließen.
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Der erste Endabschnitt 421 der Führung 42 ist auf der ersten Seitenplatte 21 nicht drehbar gelagert. Der zweite Endabschnitt 422 der Führung 42 ist auf der zweiten Seitenplatte 22 nicht drehbar gelagert. Die Führung 42 erstreckt sich in axialer Richtung an der Vorderseite der Spule 3. Die Schneckenwelle 41 erstreckt sich innerhalb dieser Führung 42. Das heißt, die Führung 42 ist radial außerhalb der Schneckenwelle 41 angeordnet.
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Wie in 7 dargestellt, ist der Schlitten 43 so ausgebildet, dass er entlang der Führung 42 gleitet. Der Schlitten 43 ist somit ein Beispiel für ein Gleitelement entlang der Führung 42. Der Schlitten 43 bewegt sich in axialer Richtung entlang des Führungshauptkörperabschnitts 420 der Führung 42. Der Schlitten 43 hat den Gleitabschnitt 431, einen Angelschnurführungsabschnitt 432, einen Stützabschnitt 433 und einen zylindrischen Abschnitt 434. Der Gleitabschnitt 431, der Angelschnurführungsabschnitt 432, der Stützabschnitt 433 und der zylindrische Abschnitt 434 sind einstückig als Einzelelement ausgebildet.
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Der Gleitabschnitt 431 ist ein Teil, das entlang der Führung 42 gleitet. Der Gleitabschnitt 431 hat ein Durchgangsloch 435. Das Durchgangsloch 435 ist in axialer Richtung offen. Der Gleitabschnitt 431 ist ein zylindrisches Teil, das sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckt. Die Führung 42 durchdringt das Durchgangsloch 435. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 435 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Führungshauptkörperabschnitts 420 der Führung 42. Außerdem ist der Außendurchmesser des Gleitabschnittes 431 kleiner als der Innendurchmesser des in der ersten Seitenplatte 21 ausgebildeten Durchgangslochs 212. Dadurch kann eine Berührung zwischen dem Gleitabschnitt 431 und dem dicken Abschnitt 211 vermieden werden.
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Der Angelschnurführungsabschnitt 432 ist über dem Gleitabschnitt 431 angeordnet. Der Angelschnurführungsabschnitt 432 hat ein Durchgangsloch 436, das in vorderer und hinterer Richtung offen ist. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 436 verjüngt sich allmählich zur Vorderseite hin. Die Angelschnur erstreckt sich innerhalb dieses Durchgangslochs 436.
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Der Stützabschnitt 433 erstreckt sich vom Gleitabschnitt 431 nach unten und hinten. Dieser Stützabschnitt 433 hat ein Durchgangsloch 437. Das Durchgangsloch 437 ist in axialer Richtung offen. Eine Stützstange 44 (siehe 5), die sich in axialer Richtung zwischen der ersten Seitenplatte 21 und der zweiten Seitenplatte 22 erstreckt, durchdringt das Durchgangsloch 437.
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Der zylindrische Abschnitt 434 erstreckt sich vom Gleitabschnitt 431 zur Vorderseite. Der zylindrische Abschnitt 434 hat ein Durchgangsloch 438. Eine der Öffnungsflächen dieses Durchgangslochs 438 ist zur Vorderseite hin offen, die andere Öffnungsfläche ist in das Durchgangsloch 435 des Gleitabschnitts 431 geöffnet. In dem Durchgangsloch 438 dieses zylindrischen Abschnitts 434 ist ein Eingriffsteil 439 angeordnet. Der Eingriffsteil 439 ist mit der Spiralnut der Schneckenwelle 41 in Eingriff. Daher wird der Schlitten 43 durch die Drehung der Schneckenwelle 41 in axialer Richtung hin- und herbewegt.
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Wie in 8 dargestellt, überlappt der Schlitten 43 nicht mit dem dicken Abschnitt 211 der ersten Seitenplatte 21 in der axialen Ansicht (in Y-Richtung gesehen). Insbesondere überlappt eine Stirnfläche des Schlittens 43 an der ersten Seitenplatte 21 Seite nicht mit dem dicken Abschnitt 211 in der axialen Sicht. Eine solche Anordnung verhindert, dass der Schlitten 43 mit dem dicken Abschnitt 211 in Berührung kommt, auch wenn der Schlitten 43 in axialer Richtung hin- und herbewegt wird. Es ist zu beachten, dass sich der Stützabschnitt 433 von der Mitte des Gleitabschnitts 431 in axialer Richtung erstreckt und nicht die Endfläche des Schlittens 43 in Richtung der ersten Seitenplatte 21 bildet. Folglich überlappt der Stützabschnitt 433 mit dem dicken Abschnitt 211 in axialer Sicht, kommt aber nicht mit dem dicken Abschnitt 211 in Berührung, wenn der Schieber 43 gleitet.
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Obwohl das oben Beschriebene die bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschreibt, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Es können verschiedene Änderungen an der vorliegenden Weiterentwicklung vorgenommen werden, ohne vom Kern der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Der Rahmen 20 muss die Daumenauflage 24 nicht enthalten. Alternativ kann die Daumenauflage 24 von der ersten Seitenplatte 21, der zweiten Seitenplatte 22, dem Füllstandswickelschutz 23 und dem Befestigungsabschnitt 25 getrennt werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform ist der erste Endabschnitt 421 der Führung 42 so geformt, dass er einen größeren Durchmesser als der Führungshauptkörperabschnitt 420 hat und in das Durchgangsloch 212 eingesetzt wird; die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt. Zum Beispiel können der erste Endabschnitt 421 und der zweite Endabschnitt 422 der Führung 42 so geformt werden, dass sie im Wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, und ein Kragenteil kann in einen Spalt zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Endabschnitts 421 der Führung 42 und einer inneren Umfangsfläche des Durchgangslochs 212 eingesetzt werden. Zusätzlich können die Führung 42 und das Durchgangsloch 212 exzentrisch zueinander angeordnet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- doppelt gelagerte Angelrolle
- 2
- Rollenhauptkörper
- 20
- Rahmen
- 21
- erste Seitenplatte
- 211
- dicker Abschnitt
- 212
- Durchgangsloch
- 213
- dünner Abschnitt
- 22
- zweite Seitenplatte
- 23
- Füllstandswickelschutz
- 24
- Daumenauflage
- 25
- Befestigungsabschnitt
- 251
- Befestigungsfläche
- 26
- erste seitliche Abdeckung
- 27
- zweite seitliche Abdeckung
- 3
- Spule
- 31
- Flansch
- 4
- Füllstandswickelmechanismus
- 41
- Schneckenwelle
- 411
- erster Endabschnitt
- 412
- zweiter Endabschnitt
- 42
- Führung
- 420
- Führungshauptkörperabschnitt
- 421
- erster Endabschnitt
- 422
- zweiter Endabschnitt
- 423
- Öffnung
- 43
- Schlitten
- 44
- Stützstange
- 431
- Gleitabschnitt
- 432
- Angelschnurführungsabschnitt
- 433
- Stützabschnitt
- 434
- zylindrischer Abschnitt
- 435
- Durchgangsloch
- 436
- Durchgangsloch
- 437
- Durchgangsloch
- 438
- Durchgangsloch
- 439
- Eingriffsteil
- 5
- Griff