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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rolleneinheiten. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Rolleneinheiten für eine Spinnrolle,
die angepasst ist, um auf einer Angelrute montiert zu werden, und
bei der die Drehung eines Drehknopfs über ein Lehrzahnrad an einen
Rotor und eine Schnurwickelspule übertragen wird, um Angelschnur
um die Spule zu wickeln.
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Informationen
zum Stand der Technik
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Eine
bekannte Spinnrolleneinheit ist mit einem Rutenbefestigungsabschnitt
versehen, der angepasst ist, um an einer Angelrute montiert zu werden,
einem Rollenkörper,
der integral mit dem Rutenbefestigungsabschnitt gebildet ist, einem
Deckel, der abnehmbar und wieder anbringbar an den Rollenkörper gepasst
ist, und einem Abdeckungselement zum Abdecken der hinteren Enden
des Rollenkörpers
und des Deckels, wie zum Beispiel aus der japanischen Patenanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2002-218871 ersichtlich ist.
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Bei
der Rolleneinheit dieser Art sind eine Vielzahl von Antriebsmechanismen,
wie etwa ein Rotorantriebsmechanismus einschließlich eines Lehrzahnrads und
eines Oszillationsmechanismus zum Hin- und Herschalten der Spule
im Inneren des Rollenkörpers
untergebracht und gestützt.
Eine Drehwelle (Lehrzahnradwelle) für einen Drehknopf, an dem das
Lehrzahnrad befestigt ist, ist drehbar auf dem Deckel und dem Rollenkörper gestützt.
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Da
der Deckel an den Rollenkörper
gepasst ist, ist das Abdeckungelement derart gebildet, dass es die
untere Ecke des hinteren Endes, die untere Fläche und die hintere Fläche davon
abdeckt. Das Abdeckungselement ist aus einem Kunstharz oder einem
Metall hergestellt und ist dafür
bereitgestellt, dass verhindert wird, dass der Rollenkörper und
das Abdeckungselement zerkratzt werden und dass das äußere Erscheinungsbild
verbessert wird.
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Für eine Spinnrollen-Rolleneinheit
mit einer derartigen Konfiguration ist eine Gewichtsreduzierung
erforderlich, um das Auswerfen zu erleichtern. Zur Erreichung der
Gewichtsreduzierung ist ein Eliminieren des Abdeckungselementes
vorstellbar. Wenn das Abdeckungselement eliminiert wird, kann jedoch das
hintere Ende der Rolleneinheit leicht zerkratzt werden. Insbesondere,
wenn die Rolleneinheit zwecks Gewichtsreduzierung aus einer Magnesiumlegierung
hergestellt wird, korrodiert ein zerkratzter Teil leicht.
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Angesichts
des Obengenannten wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich,
dass ein Bedarf an einer verbesserten Rolleneinheit einer Spinnrolle,
der die oben besprochenen Probleme überwindet, besteht. Diese Erfindung
behandelt diesen Bedarf auf dem Stand der Technik sowie andere Bedürfnisse,
die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, bei einer Spinnrollen-Rolleneinheit eine
Gewicktsreduzierung zu erreichen, selbst wenn das Abdeckungselement
bereitgestellt ist.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
die zur Montage auf einer Angelrute angepasst ist, zur Verwendung
in einer Spinnrolle, in der die Drehung eines Drehknopfs durch ein
Lehrzahnrad zum Wickeln von Angelschnur um die Spule an einen Schnurwickelrotor
und eine Schnurwickelspule übertragen
wird. Die Spinnrollen-Rolleneinheit
umfasst eine Gehäuseeinheit,
einen ersten Deckel, einen zweiten Deckel, einen Rutenbefestigungsabschnitt
und ein Abdeckungselement. Die Gehäuseeinheit weist einen darin
gebildeten Mechanismusunterbringungsraum zur Unterbringung und Stütze des
Lehrzahnrads auf. Der erste Deckel ist ortsfest an eine Seite der
Gehäuseeinheit
abnehmbar/wieder anbringbar gekoppelt und umfasst einen ersten Abdeckungsabschnitt
zur zumindest teilweisen Abdeckung des Mechanismusunterbringungsraums
der Gehäuseeinheit,
in dem das Lehrzahnrad angeordnet ist, und einen ersten Aussparungsabschnitt
zur teilweisen Freilegung der Gehäuseeinheit.
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Der
zweite Deckel ist ortsfest an eine andere Seite der Gehäuseeinheit
abnehmbar/wieder anbringbar gekoppelt. Der Rutenbefestigungsabschnitt ist
integral mit einer der Gehäuseeinheiten
und dem ersten Deckel gebildet und zur Montage an der Angelrute
angepasst. Das Abdeckungselement dient zur Abdeckung von zumindest
dem ersten Aussparungsabschnitt des ersten Deckels, wenn der erste Deckel
an die Gehäuseeinheit
gepasst ist.
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Bei
der oben beschriebenen Rolleneinheit umfasst die Rolleneinheit drei
separate Teile, die Gehäuseeinheit
und den ersten Deckel zur Abdeckung einer Seite der Gehäuseeinheit.
Von diesen umfasst der erste Deckel den ersten Abdeckungsabschnitt zur
Abdeckung von zumindest dem Teil, an dem sich das Lehrzahnrad befindet,
und den ersten Aussparungsabschnitt zur Freilegung eines Teils der
Gehäuseeinheit,
der nicht der erste Abdeckungsabschnitt ist. Hier ist der erste
Aussparungsabschnitt in dem ersten Deckel bereitgestellt, dessen
spezifische Stärke
hoch sein muss, über
einem Teil, bei dem das Abdeckungselement und der erste Deckel sich überlappen
und bei dem sich das Lehrzahnrad befindet. Daher ist die Gewichtsreduzierung
entsprechend des Verhältnisses
der Aussparung von dem ersten Deckel möglich. Zudem wird verhindert,
dass die Rolleneinheit zerkratzt wird, da die erste Aussparung von dem
Abdeckungselement abgedeckt ist.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in dem ersten Aspekt erläutert,
wobei der zweite Deckel einen zweiten Abdeckungsabschnitt zur zumindest
teilweisen Abdeckung des Mechanismusunterbringungsraums der Gehäuseeinheit
und einen zweiten Aussparungsabschnitt zur zumindest teilweisen
Freilegung der Gehäuseeinheit
umfasst.
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Bei
der oben beschriebenen Rolleneinheit, der Rolleneinheit, umfasst
der zweite Deckel den zweiten Abdeckungsabschnitt zur Abdeckung
von zumindest einem Teil, bei dem sich das Lehrzahnrad befindet,
und den zweiten Aussparungsabschnitt zur teilweisen Freilegung der
Gehäuseeinheit.
Hierin ist die zweite Aussparung in einem Teil, in dem sich das Abdeckungselement
und der zweite Deckel überlappen,
bereitgestellt. Daher ist eine weitere Gewichtsreduzierung entsprechend
des Verhältnisses
der Aussparungen von dem ersten und zweiten Deckel möglich. Zudem
wird verhindert, dass die Rolleneinheit zerkratzt wird, da die zweite
Aussparung von dem Abdeckungselement abgedeckt ist.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis zweiten Aspekte dargelegt, wobei die
Gehäuseeinheit
aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis dritten Aspekte dargelegt, wobei der
erste Deckel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Da die
Gehäuseeinheit
aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist und der erste Deckel
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, welche eine höhere spezifische
Stärke
als eine Magnesiumlegierung aufweist, kann in diesem Fall die spezifische
Stärke
hoch gehalten werden und dennoch ist eine Gewichtsreduktion möglich.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit, wie
in einem der ersten bis vierten Aspekte dargelegt, wobei der zweite
Deckel aus einem Kunstharz hergestellt ist. Hier ist die leicht für Korrosion
anfällige
Gehäuseeinheit
von dem Abdeckungselement abgedeckt und beide Deckelabschnitte,
die höchstwahrscheinlich
mit anderen Teilen in Kontakt kommen werden, korrodieren wahrscheinlich
weniger eher als die Gehäuseeinheit;
deshalb kann die Korrosionsbeständigkeit
verbessert werden.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem ersten
sechsten der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
die zur Montage auf einer Angelrute angepasst ist, zur Verwendung
in einer Spinnrolle, in der die Drehung eines Drehknopfs durch ein
Lehrzahnrad zum Wickeln von Angelschnur um die Spule an einen Schnurwickelrotor
und eine Schnurwickelspule übertragen
wird. Die Spinnrollen-Rolleneinheit
umfasst eine Gehäuseeinheit,
einen ersten Deckel, einen zweiten Deckel, einen Rutenbefestigungsabschnitt
und ein Abdeckungselement. Die Gehäuseeinheit weist einen darin
gebildeten Mechanismusunterbringungsraum zur Unterbringung und Stütze des
Lehrzahnrads darin auf. Der erste Deckel ist ortsfest an eine Seite
der Gehäuseeinheit
abnehmbar/wieder anbringbar gekoppelt und umfasst einen ersten Abdeckungsabschnitt
zur zumindest teilweisen Abdeckung des Mechanismusunterbringungsraums
der Gehäuseeinheit,
in dem das Lehrzahnrad angeordnet ist, und einen ersten Aussparungsabschnitt
zur teilweisen Freilegung der Gehäuseeinheit. Der erste Deckel
stützt
eine Drehwelle des Lehrzahnrads. Der zweite Deckel ist integral
mit der Gehäuseeinheit
gebildet. Der zweite Deckel umfasst einen zweiten Deckelabschnitt
zur zumindest teilweisen Abdeckung des Mechanismusunterbringungsraums
der Gehäuseeinheit,
in der sich das Lehrzahnrad befindet, und einen zweiten Aussparungsabschnitt
zur teilweisen Freilegung der Gehäuseeinheit. Der Rutenbefestigungsabschnitt
ist integral mit einer der Gehäuseeinheiten
und dem ersten Deckel gebildet und zur Montage an der Angelrute angepasst.
Das Abdeckungselement dient zur Abdeckung von zumindest dem ersten
und zweiten Aussparungsabschnitt des ersten und zweiten Deckels, wenn
der erste Deckel an die Gehäuseeinheit
gepasst ist.
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Bei
dieser Konfiguration umfasst die Rolleneinheit zwei separate Teile,
die Gehäuseeinheit
mit dem zweiten Deckel und den ersten Deckel zur Abdeckung einer
Seite der Gehäuseeinheit.
Der erste und zweite Deckel umfasst den ersten und zweiten Abdeckungsabschnitt
zur zumindest teilweisen Abdeckung des Mechanismusunterbringungsraums,
an dem sich das Lehrzahnrad befindet, und die erste und zweite Aussparung
zur Freilegung der Teile der Gehäuseeinheit,
an denen der erste und zweite Abdeckungsabschnitt nicht abdecken.
Hierin, innerhalb des Teils, in dem sich das Abdeckungselement und der
erste und zweite Deckel überlappen,
ist der erste und zweite Aussparungsabschnitt bereitgestellt, wo sich
das Lehrzahnrad befindet, wo die spezifische Stärke hoch sein muss. Daher ist
eine Gewichtsreduzierung entsprechend des Verhältnisses der Aussparung des
ersten und zweiten Deckels möglich.
Zudem wird verhindert, dass die Rolleneinheit zerkratzt wird, da
die erste und zweite Aussparung von dem Abdeckungselement abgedeckt
ist.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der zweiten bis sechsten Aspekte dargelegt, wobei der
erste und zweite Deckel einen ersten und zweiten Wellenstützabschnitt
zur Stütze
entsprechender Enden der Drehwelle des Lehrzahnrads aufweisen. In
diesem Fall ermöglicht
die Tatsache, dass der erste und zweite Wellenstützabschnitt zur Stütze entsprechender
Enden der Drehwelle des Lehrzahnrads jeweils dem ersten und zweiten
Deckel bereitgestellt werden, die Montage des Drehknopfs an jeder
Seite der Rolleneinheit. Die Tatsache, dass die Drehwelle des Lehrzahnrads
an beiden Enden gestützt
ist, bedeutet des Weiteren, dass die Starrheit der Stützstruktur
für die
Drehwelle hoch gehalten werden kann.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis siebten Aspekte dargelegt, wobei der
erste Deckel einen Wellenstützabschnitt
zur einseitigen Einspannung der Drehwelle des Lehrzahnrads aufweist.
In diesem Fall bedeutet die Tatsache, dass die Drehwelle des Lehrzahnrads
einseitig eingespannt ist, dass die Dicke der Rolleneinheit entlang
der Drehwelle reduziert werden kann. Außerdem stört die Drehwelle nicht den
Antriebsmechanismus, da sie nicht durch die Rolleneinheit verläuft, was
die Anordnung des Antriebsmechanismus einfach macht.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis achten Aspekte dargelegt, wobei der Rutenbefestigungsabschnitt
integral mit der Gehäuseeinheit
gebildet ist. In diesem Fall wird ein gutes laterales Gleichgewicht
erreicht, da die Gehäuseeinheit
und der Rutenbefestigungsabschnitt, welche in der Mitte, zwischen
die Deckel gestellt, befindlich sind, integral gebildet sind.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem zehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis achten Aspekte dargelegt, wobei der
Rutenbefestigungsabschnitt integral mit dem ersten Deckel gebildet
ist. In diesem Fall kann eine Variation der Wanddicke der Gehäuseeinheit
verkleinert werden, da der dickwandige Rutenbefestigungsabschnitt
integral mit dem ersten Deckel gebildet ist. Somit kann leicht verhindert
werden, dass sich die Gehäuseeinheit
aufgrund der Variation der Wanddicke, wenn die Gehäuseeinheit
ein Formprodukt aus einem Harz oder Metall ist, deformiert, wie
etwa schrumpft oder dergleichen.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem elften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit,
wie in einem der ersten bis zehnten Aspekte dargelegt, wobei das
Abdeckungselement sich über
einen hinteren Abschnitt zu einem unteren Abschnitt der Gehäuseeinheit
erstreckend eingepasst ist. In diesem Fall, wenn das Abdeckungselement
sich über
den hinteren Abschnitt und den unteren Abschnitt der Gehäuseeinheit
erstreckend eingepasst ist, ist der Abschnitt, der wahrscheinlich
in Kontakt kommt, wenn die Rolle platziert wird, von dem Abdeckungselement
geschützt
und die Gehäuseeinheit
wird nicht leicht zerkratzt, selbst wenn die Gehäuseeinheit aus einem Metall
hergestellt ist, das leicht ist und zu Korrosion neigt.
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Eine
Spinnrollen-Rolleneinheit gemäß dem zwölften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist eine Spinnrollen-Rolleneinheit, wie
in einem der ersten bis elften Aspekte dargelegt, wobei das Abdeckungselement aus
einem Kunstharz hergestellt ist. In diesem Fall bedeutet die Tatsache,
dass das Abdeckungselement aus einem Kunstharz hergestellt ist,
dass das Gewicht des Abdeckungselemens reduziert werden kann und
dass keine galvanische Korrosion geschieht, selbst wenn das Abdeckungselement
mit der Gehäuseeinheit
und dem ersten und zweiten Deckel in Kontakt kommt, die aus Metall
hergestellt sein können.
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Trotzdem
sind der erste und zweite Deckel vorzugsweise mit einer Vielzahl
von Schrauben an der Gehäuseeinheit
festgemacht und zumindest eine der Schrauben wird zur Halterung
des Antriebsmechanismus verwendet. In diesem Fall dient/dienen die
Schraube(n) zum Festmachen der Deckel auch dem Festmachen des Antriebsmechanismus,
und daher kann die Anzahl an Bauteilen reduziert werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung deutlich werden, welche zusammen mit den beigelegten
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsrückansicht
der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
einer Rolleneinheit gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Schrägansicht
eines Untersetzungs-Getriebezugs der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Vorderansicht eines Rotors der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine rechte Seitenansicht des Rotors der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine linke Seitenansicht des Rotors der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht,
die eine Montagekonstruktion einer Spule der Spinnrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 ist
eine Querschnittsrückansicht
der Spinnrolle gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die 2 entspricht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden
Beschreibungen der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung nur zu Zwecken der Darstellung bereitgestellt
sind und nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und
deren Entsprechungen definiert, einzuschränken.
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Mit
Bezug auf 1 bis 3 umfasst
eine Spinnrolle gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in erster Linie einen Drehknopf 1,
eine Rolleneinheit 2, einen Rotor 3 und eine Spule 4.
Die Rolleneinheit 2 stützt
drehbar den Drehknopf 1 und ist angepasst, um an einer
Angelrute (nicht gezeigt) montiert zu werden. Der Rotor 3 ist drehend
auf dem vorderen Abschnitt der Rolleneinheit 2 montiert.
Die Spule 4 ist auf dem vorderen Abschnitt des Rotors 3 angeordnet
und bewegt sich bezüglich
der Rolleneinheit 2 nach vorne und nach hinten. Die Spinnrolle
umfasst auch einen Rotorantriebsmechanismus 5, um den Rotor 3 anzutreiben, um
sich im Zusammenspiel mit der Drehung des Drehknopfs 1 zu
drehen. Der Drehknopf 1 kann an der rechten Seite der Rolleneinheit 2 befestigt
werden, wie in 3 gezeigt, oder an der linken
Seite, wie in 1 und 2 gezeigt.
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Die
Spinnrolle umfasst ferner einen Oszillationsmechanismus 6,
um die Spule 4 im Zusammenspiel mit der Drehung des Rotors 3 vor-
und zurückzubewegen.
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Die
Rolleneinheit 2 bringt den Rotorantriebsmechanismus 5 und
den Oszillationsmechanismus 6 in dem Inneren davon unter.
Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst die Rolleneinheit 2 eine
Gehäuseeinheit 10,
einen ersten und zweiten Deckel 11 bzw. 12, einen
Rutenbefestigungsabschnitt 13 und ein Abdeckungselement 14.
Die Gehäuseeinheit 10 weist auf
beiden Seiten von dieser eine Öffnung
auf. Der erste und zweite Deckel 11 bzw. 12 schließen beide Seiten
des Unterbringungsraums 10a der Gehäuseeinheit 10. Der
Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist integral mit der Gehäuseeinheit 10 gebildet.
Das Abdeckungselement 14 deckt die Gehäuseeinheit 10 und beide
Deckel 11 und 12 von den hinteren Enden von diesen
her ab.
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Die
Oberfläche
der Gehäuseeinheit 10 ist vorzugsweise
aus einer anodischen Oxidschicht gebildet. Die Gehäuseeinheit 10 ist
zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, welche leichtgewichtig
ist und dazu fähig
ist, eine spezifische Stärke
beizubehalten. Die Gehäuseeinheit 10 ist
ferner ein rahmenförmiges
Element, bei dem beide Oberflächen
geöffnet
sind, um einen Unterbringungsraum 10a zu bilden, welcher
den Rotorantriebsmechanismus 5 und den Oszillationsmechanismus 6,
die beide in dem Antriebsmechanismus umfasst sind, welcher die Spule 4 und
den Rotor 3 antreibt, unterbringt und stützt. Die
Gehäuseeinheit 10 weist
ein im Wesentlichen einheitliches Tiefenmaß auf (das Maß entlang der
orthogonalen Richtung zu der Ebene von 3). Ein
scheibenförmiger
Mechanismus-Stützabschnitt 10b ist
in der vorderen Oberfläche
der Gehäuseeinheit 10 gebildet.
Der scheibenförmige
Mechanismus-Stützabschnitt 10b weist
ein daran montiertes Ritzel 9 (später beschrieben), eine daran
montierte Einwegkupplung 51 (später beschrieben) für einen Rücklaufsperrmechanismus 50 und
dergleichen auf. Ein Betriebsstützabschnitt 10c zum
Stützen
einer Schaltbetriebseinheit 52 (später beschrieben) des Rücklaufsperrmechanismus 50 ist
in dem hinteren Abschnitt gebildet. Ein Zwischenstützabschnitt 10d zum
Stützen
des Ritzels 9 und der Schaltbetriebseinheit 52 erstreckt
sich von dem oberen Abschnitt an der Hinterseite des Mechanismus-Stützabschnitts 10b nach
unten.
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Der
erste Deckel 11 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt, welche eine hohe spezifische Stärke und eine hohe Korrosionsbeständigkeit
aufrechterhalten kann. Der erste Deckel 11 ist zum Abdecken
einer ersten Seite (der linken Seite, wie in 2 zu sehen)
der Gehäuseeinheit 10 gebildet.
Wie in 2 gezeigt, ist der erste Deckel 11 angrenzend
an ein Lehrzahnrad 7 angeordnet, welches innerhalb des
Unterbringungsraums 10a angeordnet ist. Mit anderen Worten
ist der erste Deckel 11 ortsfest mit der Gehäuseeinheit 10 gekoppelt,
um das Lehrzahnrad 7 zwischen die Gehäuseeinheit 10 zu stellen.
Wie aus 1, 2 und 4 ersichtlich
ist, umfasst der erste Deckel 11 einen ersten Abdeckungsabschnitt 11a und
eine erste Aussparung 11b. Der erste Abdeckungsabschnitt 11a deckt das
Lehrzahnrad 7 ab, welches sich gemäß der Drehung des Drehknopfs 1 in
der Öffnung
einer Seite der Gehäuseeinheit 10 dreht.
Die erste Aussparung 11b legt eine Öffnung hinter dem ersten Abdeckungsabschnitt 11a frei
(weiter hinten als der durch die gestrichelte Linie in 1 indizierte
Abschnitt). Diese Art von erster Aussparung 11b ist gebildet,
um den überlappenden
Abschnitt zwischen dem ersten Deckel 11 und dem Abdeckungselement 14 zu
minimieren, um eine Gewichtsreduzierung zu erreichen.
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2, 3 und 4 zeigen
einen ersten Nabenabschnitt 11c (erster Wellenstützabschnitt), der
ein Ende einer Lehrzahnradwelle 8, auf der sich das Lehrzahnrad 7 auf
der Rückseite
des Lehrzahnrads 7 befindet, stützt. In dieser Ausführungsform sind
das Lehrzahnrad 7 und die Lehrzahnradwelle 8 integral
als ein einteiliges einheitliches Element gebildet. Das Lehrzahnrad
und die Lehrzahnradwelle können
jedoch separate Elemente sein, die nicht drehbar aneinander gekoppelt
sind, um die Drehung des Drehknopfs zu übertragen. Der erste Nabenabschnitt 11c ist
auf dem ersten Abdeckungsabschnitt 11a des ersten Deckels 11 gebildet
und steht auf dem annähernd
zentralen Abschnitt der Oberfläche
des ersten Abdeckungsabschnitts 11a nach außen vor.
Ein annähernd
halbkreisförmiger
erster Flanschabschnitt 11d, der einen scheibenförmigen Abschnitt
ausmacht, welcher in den Rotor 3 eindringt, ist auf dem vorderen
Abschnitt des ersten Deckels 11 gebildet. Eine annähernd halbkreisförmige bogenförmige erste
Mechanismusunterbringungsabdeckung 11e ist auf der hinteren
Oberfläche
des Mechanismus-Stützabschnitts 10b angeordnet
und ist mit der äußeren peripheren
Oberfläche
des Mechanismus-Stützabschnitts 10b annähernd bündig. Die
erste Mechanismusunterbringungsabdeckung 11e ist auf dem
vorderen Abschnitt des ersten Flanschabschnitts 11d gebildet.
Da sich das Lehrzahnrad 7 angrenzend an den ersten Deckel 11 befindet,
neigt eine große
Kraft dazu auf den ersten Nabenabschnitt 11c zu wirken, wenn
die Lehrzahnradwelle 8 eine große Belastung erfährt. Angesichts
dessen ist der erste Deckel 11 vorzugsweise aus Metall
hergestellt, um die spezifische Stärke hoch zu wahren. In einem
unteren vorderen Abschnitt des ersten Deckels 11 ist ein
erstes Schraubenloch 11f gebildet, um das Abdeckungselement 14 in
dieses zu passen und um Wartung, wie etwa das Ablassen von Wasser
nach dem Waschen oder das Füllen
mit Schmiermittel, durchzuführen.
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Der
zweite Deckel 12 weist eine Form auf, die im Wesentlichen
symmetrisch ist und zu dem ersten Deckel 11 eine Spiegelbildbeziehung
aufweist. Der zweite Deckel 12 ist mit der Gehäuseeinheit 10 ortsfest
gekoppelt, um eine zweite Seite (die rechte Seite, wie in 2 zu
sehen) der Gehäuseeinheit 10 abzudecken.
Dazu bereitgestellt sind ein zweiter Abdeckungsabschnitt 12a,
eine zweite Aussparung 12b, ein zweiter Nabenabschnitt 12c (zweiter
Wellenstützabschnitt),
ein zweiter Flanschabschnitt 12d, der im Wesentlichen eine
Spiegelbildbeziehung zu dem ersten Flanschabschnitt 11d aufweist,
und eine Mechanismusunterbringungsabdeckung 12e. Ein zweites
Schraubenloch 12f (siehe 2) ist ebenfalls
an einer Stelle, welche dem ersten Schraubenloch 11f gegenüberliegt,
gebildet. Der erste und zweite Flanschabschnitt 11d bzw. 12d sind
so gebildet, dass sie gemeinsam mit der äußeren peripheren Oberfläche der
Hinterseite des Mechanismus- Stützabschnitts 10b der
Gehäuseeinheit 10 eine
kreisförmige
Form ausmachen. Dieser kreisförmige
Abschnitt ist so konfiguriert, um an einer geringen Lücke in der
Hinterseite des Rotors 3 eingeführt zu werden. Der zweite Deckel 12 befindet
sich relativ entfernt von dem Lehrzahnrad 7, so dass wahrscheinlich
keine große
Kraft auf den zweiten Nabenabschnitt 12c wirkt. Um das
Gewicht von diesem zu reduzieren, ist der zweite Deckel 12 demzufolge
aus einem Kunstharz, wie etwa Nylon 66, hergestellt. Der
zweite Nabenabschnitt 12c ist so gebildet, dass er auf
dem annähernd
zentralen Abschnitt der Wandoberfläche des zweiten Deckels 12 nach
außen
vorsteht und dem ersten Nabenabschnitt 11c gegenüberzuliegt.
Der zweite Nabenabschnitt 12c stützt das andere Ende der Lehrzahnradwelle 8.
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Es
sei bemerkt, dass beide Deckelabschnitte 11 und 12 durch
Klemmschrauben 19, wie etwa Halbrundschrauben, an der Gehäuseeinheit 10 festgemacht
sind. Für
das Verfahren des Festmachens der Deckel 11 und 12 sind
verschiedene Abwandlungen denkbar; sie können zum Beispiel mit Schrauben festgemacht
werden, die durch die Gehäuseeinheit 10 von
einem der Deckel zu dem anderen Deckel verlaufen.
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Der
Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist ein T-förmiges Element,
das sich von der Gehäuseeinheit 10 nach
oben erstreckt, und ein Rollenfuß 13a, der auf der
Spitze davon gebildet ist und sich in Längsrichtung erstreckt, ist
angepasst, um auf eine Rollenhalterung (nicht gezeigt) einer Angelrute
montiert zu werden. Der Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist
so gebildet, dass in seiner oberen Fläche und seiner vorderen Fläche Abschnitte 13b und 13c zur
Reduzierung der Dicke gebildet sind, um Gewichtsreduzierung und
eine uniforme Wanddicke zu erzielen.
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Das
Abdeckungselement 14 ist gekrümmt, um die Seiten und den
Boden der Gehäuseeinheit 10,
auf denen der erste und zweite Deckel 11 bzw. 12 von
der Hinterseite von dieser montiert sind, abzudecken. Das Abdeckungselement 14 ist
bereitgestellt, um die erste und zweite Aussparung 11b bzw. 12b, die
an der Hinterseite des ersten und zweiten Deckels 11 bzw. 12 gebildet
sind, zu schließen,
und um zu vermeiden, dass die Seitenfläche und die hintere Fläche der
Rolleneinheit 2 einschließlich ihrer Ecke am hinteren
Ende zerkratzt werden. Das Abdeckungselement 14 ist vorzugsweise
aus einem relativ harten Kunstharz, wie etwa ABS-Harz, hergestellt und
seine Oberfläche
wird Galvanisieren unterzogen. In dem Abdeckungselement 14 sind
an den Stellen, die dem ersten und zweiten Schraubenloch 11f bzw. 12f entsprechen,
gestufte, Schrauben passende Löcher 14a und 14b gebildet.
Ein Schraubenelement 14c, das durch das erste und zweite
Schraubenloch 11f bzw. 12f geschraubt ist, wird
durch diese Schrauben passenden Löcher 14a und 14b geschraubt,
so dass das Abdeckungselement 14 an beiden Deckeln 11 und 12 festgemacht
wird und auch zur Wartung geöffnet
werden kann. Das Abdeckungselement 14 wird auf die untere
Oberfläche
der Gehäuseeinheit 10 an
dem hinteren Ende der unteren Oberfläche des Abdeckungselements 14 geschraubt.
Es wird auch durch ein Schraubenelement 14d fixiert, welches
an dem Boden der Gehäuseeinheit 10 befestigt
werden kann.
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Bei
einer so konfigurierten Rolleneinheit 2 kann der erste
Deckel 11, der sich angrenzend an das Lehrzahnrad 7 befindet
und auf den somit wahrscheinlich eine relativ große Kraft
wirkt, so hergestellt werden, dass er eine hohe spezifische Stärke aufweist.
Eine Gewichtsreduzierung wird ferner möglich gemacht, da der erste
Deckel 11 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist,
welche leichtgewichtig ist und eine hohe spezifische Stärke aufweist.
Des Weiteren wird eine Gewichtsreduzierung erreicht, da der zweite
Deckel 12, der entfernt von dem Lehrzahnrad 7 ist
und auf den somit wahrscheinlich keine derart große Kraft
wirkt, aus einem Kunstharz hergestellt ist. Da außerdem die
Gehäuseeinheit 10 aus
einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, wird die spezifische Stärke der
Rolleneinheit 2 als Ganzes hoch gewahrt, und es wird eine
Gewichtsreduzierung erzielt.
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Rotorantriebsmechanismus
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst die Lehrzahnradwelle 8,
in die eine Drehknopfwelle 1a des Drehknopfs 1 geschraubt
ist, das Lehrzahnrad 7, das integral mit der Lehrzahnradwelle 8 gebildet
ist, und das Ritzel 9, das mit dem Lehrzahnrad 7 ineinander
greift.
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Die
Lehrzahnradwelle 8 ist durch Lager 15a und 15b drehend
an der Rolleneinheit 2, welche auf den ersten und zweiten
Nabenabschnitt 11c bzw. 12c, welche in den jeweiligen
Deckeln 11 und 12 der Rolleneinheit 2 gebildet
sind, gepasst sind, montiert. Gewindeabschnitte 8a bzw. 8b sind
auf den inneren Umfangsoberflächen
beider Enden der Lehrzahnradwelle 8 gebildet. Die Gewindeabschnitte 8a und 8b sind
Schrauben, welche angezogen werden, wenn der Drehknopf 1 in
einer Schnureinrollrichtung gedreht wird. Der Gewindeabschnitt 8a auf
der linken Seite von 2 ist somit eine linksgängige Schraube,
wohingegen der Gewindeabschnitt 8b auf der rechten Seite
von 2 eine rechtsgängige
Schraube ist. Es sei bemerkt, dass der Drehknopf 1 an jedem
Ende der Lehrzahnradwelle 8, entweder an der linken Seite,
wie in 1 und 2 gezeigt, oder an der rechten
Seite, wie in 3 gezeigt, befestigt werden
kann. Dennoch werden, da die Gewindeabschnitte 8a und 8b unterschiedliche
Anzugsrichtungen aufweisen, jeweilige Drehknopfwellen 1a für die spezifische
Verwendung beim Befestigen der Drehknopfwelle 1a auf den
jeweiligen Seiten zur Verfügung
gestellt. 2 zeigt die Drehknopfwelle 1a für den linken
Drehknopf.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Ritzel 9 ein hohles
Rohrelement und sein vorderer Abschnitt verläuft durch den Rotor 3 und
ist nicht drehbar an dem Rotor 3 montiert. Eine Spulenwelle 16 ist
so angeordnet, dass sie durch den inneren Umfang des Ritzels 9 verläuft. Eine
Mutter 17 ist an die Vorderseite des Ritzels 9 gepasst,
und der Rotor 3 ist mittels der Mutter 17 nicht
drehbar an das Ritzel 9 gekoppelt. Das Ritzel 9 wird
von dem jeweiligen Lager 18a bzw. 18b an seinem
Mittelabschnitt und hinteren Endabschnitt hinsichtlich der Wellenachse
in der Gehäuseeinheit 10 der
Rolleneinheit 2 drehbar gestützt. Das Lager 18a ist
an den Mechanismus-Stützabschnitt 10b gepasst, und
das Lager 18b ist an den Zwischenstützabschnitt 10d gepasst.
Eine ringförmige
Aussparung 9c ist in dem Zahnradabschnitt 9b,
der auf der hinteren Endseite des Ritzels 9 gebildet ist,
gebildet. Die ringförmige
Aussparung 9c ist bereitgestellt, um einen später beschriebenen
Untersetzungs-Getriebezug 20 auf kompakte Weise zu beherbergen.
Da Rotorantriebsmechanismen eine herkömmliche Vorrichtung sind und
auf dem Stand der Technik wohlbekannt sind, werden die Struktur
und Funktion des Rotorantriebsmechanismus 5 hier nicht
ausführlicher
erläutert.
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Oszillationsmechanismus
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Oszillationsmechanismus 6 den
Untersetzungs-Getriebezug 20, eine Schneckenwelle 21,
ein Gleitstück 22 und
zwei Führungswellen 23a und 23b.
Der Untersetzungs-Getriebezug 20 greift
mit dem Ritzel 9 ineinander. Die Schneckenwelle 21 dreht
sich im Zusammenspiel mit dem Untersetzungs-Getriebezug 20.
Das Gleitstück 22 greift
in die Schneckenwelle 21 ein und bewegt sich bezüglich der
Rolleneinheit 2 vor und zurück. Die zwei Führungswellen 23a und 23b führen das
Gleitstück 22 in
der Richtung der Spulenwelle 16.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt, umfasst der Untersetzungs-Getriebezug 20 ein
gestuftes Zahnrad 25, eine erste Zwischenzahnradwelle 26 und
ein getriebenes Rad 27. Die gestufte Zahnradeinheit 25 weist
ein Zahnrad 25a mit großem Durchmesser und ein Zahnrad 25b mit
kleinem Durchmesser auf, die mit dem Ritzel 9 ineinander
greifen. Die erste Zwischenzahnradwelle 26 umfasst ein
erstes Zwischenzahnrad 26a, das mit dem Zahnrad 25b mit
kleinem Durchmesser ineinander greift, und ein zweites Zwischenzahnrad 26b,
das zu dem ersten Zwischenzahnrad 26a einen Abstand aufweist.
Das getriebene Rad 27 ist nicht drehbar an die Schneckenwelle 21 gepasst,
die mit dem zweiten Zwischenzahnrad 26b ineinander greift.
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Die
gestufte Zahnradeinheit 25 dreht sich um eine Achse, die
parallel zu der Drehachse des Ritzels 9 liegt. Das Zahnrad 25a mit
großem
Durchmesser ist ein Schneckengetriebe, das mit dem Ritzel 9 ineinander
greift. Das Zahnrad 25b mit kleinem Durchmesser, das erste
Zwischenzahnrad 26a, das zweite Zwischenzahnrad 26b und
das getriebene Rad 27 sind ebenfalls Schneckengetriebe.
Die Zwischenwelle 26 dreht sich um eine Achse, die sich
von der der gestuften Zahnradeinheit 25 unterscheidet.
Ferner dreht sich die Schneckenwelle 21, an die das getriebene Rad 27 gepasst
ist, um eine Achse, die sich von der der Zwischenwelle 26 unterscheidet
und parallel zu dem Ritzel 9 liegt. Das zweite Zwischenzahnrad 26b der
Zwischenwelle 26 ist unterhalb der Aussparung 9c des
Ritzels 9 angeordnet. Demzufolge kann sich die Schneckenwelle 21 dichter
an dem Ritzel 9 befinden, als wenn die Aussparung 9c nicht
gebildet wäre, und
somit kann die Rolle als Ganzes kompakter hergestellt werden. Bei
einem so konfigurierten Untersetzungs-Getriebezug 20 wird
die Drehgeschwindigkeit des Ritzels 9 in beträchtlichem
Maße reduziert, wenn
sie auf die Schneckenwelle 21 übertragen wird.
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Die
Schneckenwelle 21 weist darauf gebildete, sich überschneidende Spiralnuten 21a auf
und ist parallel zu der Spulenwelle 16 angeordnet. Die Schneckenwelle 21 ist über Lager,
die zum Beispiel aus einem Kunstharz hergestellt sind, auf dem vorderen
und dem hinteren Ende der Gehäuseeinheit 10 drehend
montiert. Die Schneckenwelle 21 wird von der Hinterseite
der Gehäuseeinheit 10 eingeführt und wird
durch eine Spannplatte 54, die in die hintere Oberfläche der
Gehäuseeinheit 10 geschraubt
wird, festgehalten.
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Mit
Bezug auf 2 und 3, weist
nun das Gleitstück 22 ein
eingreifendes Element 22a auf, das in die Nuten 21a der
Schneckenwelle 21 eingreift. Das Gleitstück 22 ist
nicht drehbar und axial unbeweglich an das hintere Ende der Spulenwelle 16 gekoppelt.
Wenn die Spitze des eingreifenden Elements 22a in die Nuten 21a eingreift,
bewegt sich das Gleitstück 22 bezüglich der
Rolleneinheit 2 gemäß der Drehung
der Schneckenwelle 21 in der Richtung der Spulenwelle vor
und zurück,
und somit bewegt es die Spulenwelle 16 im Zusammenspiel
mit der Drehung des Drehknopfs 1 vor und zurück.
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Die
Führungswellen 23a und 23b verlaufen durch
das Gleitstück 22 und
führen
das Gleitstück 22 entlang
der Spulenwelle 16. Die Führungswelle 23a wird
an beiden Enden von dieser durch das hintere Ende und den Zwischenstützabschnitt 10d der
Gehäuseeinheit 10 ortsfest
gehalten. Die Führungswelle 23a wird
von der Hinterseite der Gehäuseeinheit 10 montiert
und ihr hinteres Ende wird von einer Spannplatte 54, welche
die Schneckenwelle 21 festhält, festgehalten. Die Führungswelle 23b wird
an beiden Enden von dieser durch das vordere und hintere Ende der
Gehäuseeinheit 10 fixiert.
Die Führungswelle 23b wird
von der Vorderseite der Gehäuseeinheit 10 her
eingesetzt. Der vordere Abschnitt der Führungswelle 23b kontaktiert
die Klemmschraube 19, die den vorderen Abschnitt des ersten
Deckels 11 festmacht, so dass die Führungswelle 23 von
der Klemmschraube 19 festgehalten wird. Oszillationsmechanismen sind
eine herkömmliche
Vorrichtung und auf dem Stand der Technik wohl bekannt. Die Struktur
und Funktionen des Oszillationsmechanismus 6 werden hier
daher nicht ausführlicher
erläutert.
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Rotor
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Der
Rotor 3 ist eine sogenannte bügellose Art von Rotor, bei
dem ein Angelschnur-Führungsabschnitt
auf nur einem der Rotorarme bereitgestellt wird. Wie in 3 und 6 bis 8 gezeigt,
umfasst der Rotor 3 eine Rotoreinheit 30, die über das Ritzel 9 drehend
an der Rolleneinheit 2 montiert ist, und einen Angelschnur-Führungsabschnitt 31,
der schwenkbar auf die Rotoreinheit 30 gepasst ist. Die Rotoreinheit 30 ist
zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, die auf ihrer
Oberfläche
eine darauf gebildete anodische Oxidschicht aufweist. Die Rotoreinheit 30 umfasst
einen zylindrischen Stützabschnitt 32 und
einen ersten und zweiten Rotorarm 33 und 34, die
zu dem Stützabschnitt 32 einen
Abstand aufweisen, und sich von jeweilig gegenüberliegenden Stellen auf den äußeren peripheren
Oberflächen des
hinteren Endes des Stützabschnitts 32 vorwärts erstrecken.
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Der
Stützabschnitt 32 ist
ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das sich zuspitzt, so
dass sein Durchmesser von dem hinteren Ende zur Vorderseite hin
abnimmt, und dann zu einer zylindrischen Form gebildet ist. Eine
vordere Wand 32a ist auf dem vorderen Abschnitt des Stützabschnitts 32 gebildet,
und ein Nabenabschnitt 32b, durch den die Vorderseite des
Ritzels 9 verläuft,
ist in dem zentralen Abschnitt der vorderen Wand 32a gebildet.
Der Nabenabschnitt 32b ist nicht drehbar an der Vorderseite
des Ritzels 9 montiert. Die Mutter 17 ist an der
Vorderseite der vorderen Wand 32a auf die Vorderseite des
Ritzels 9 geschraubt, und der Rotor 3 ist durch
die Mutter 17 an dem Ritzel 9 festgemacht. Ein
rohrförmiges
Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35, das ein Verwickeln
von Angelschnur mit der Spulenwelle 16 vermeidet, ist an
der Vorderseite des Stützabschnitts 32 montiert.
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Ein
Angelschnur-Führungsabschnitt 31 ist auf
der Spitze des ersten Rotorarms 33 montiert, um zwischen
einer Schnurwickelstellung und einer Schnurlösestellung geschwenkt werden
zu können. Ein
Verriegelmechanismus 40, der sich mit dem Schwenken des
Angelschnur-Führungsabschnitts 31 verriegelt,
ist in dem ersten Rotorarm 33 montiert. Die radial nach
außen
gerichtete Peripherie des ersten Rotorarms 33 wird von
einem ersten Abdeckungselement 36 abgedeckt.
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Wie
der erste Rotorarm 33, erstreckt sich der zweite Rotorarm 34 vorwärts und
seine radial nach außen
gerichtete Peripherie wird von einem zweiten Abdeckungselement 37 abgedeckt.
Der zweite Rotorarm 34 ist zum Zweck der Beibehaltung des
Drehgleichgewichts des Rotors 3 bereitgestellt. Aus diesem
Grund ist der zweite Rotorarm 34 so konfiguriert, dass
sein Schwerpunkt vorwärts
geneigt ist, um ihn dicht an den Schwerpunkt des ersten Rotorarms 33 zu
bringen, auf dem der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 montiert
ist. Um den Schwerpunkt vorwärts zu
verschieben, ist an der Seite des Fußendes des zweiten Rotorarms 34 eine Öffnung 34a gebildet,
und ein Gewichtunterbringungsabschnitt 34b zur Montage
eines Gewichts 38 ist in der Spitzenseite von diesem gebildet.
Das Gewicht 38 ist zum Beispiel aus einer Wolframlegierung
hergestellt. Um den Schwerpunkt vorwärts zu verschieben, erstreckt
sich der zweite Rotorarm 34 ferner um eine Länge vorwärts, welche
länger
ist als die des ersten Rotorarms 33, wie deutlich aus 7 und 8 zu
sehen ist.
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Wie
in 6 gezeigt, sind die zwei Rotorarme 33 und 34 hier
so gebildet, dass sich eine erste Linie L1, die durch das Schwenkzentrum
des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 des
ersten Rotorarms 33 gezogen ist, und eine zweite Linie
L2, die durch das Zentrum bezüglich
der Breite des zweiten Rotorarms 34 gezogen wird und im
Wesentlichen parallel zu der ersten Linie L1 liegt, so befinden,
dass sie den gleichen Abstand von der Drehachse X der Rotoreinheit 30 an
gegenüberliegenden
Seiten von dieser aufweisen. Wenn sich die Rotorarme 33 und 34 auf
diese Weise befinden, kann das Drehgleichgewicht auf einem sogar
noch wünschenswerteren
Niveau beibehalten werden, selbst wenn der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 von
der Drehachse X nach außen
geneigt ist (nach außen
hinsichtlich der ersten Linie L1 in 6).
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Nun
mit Bezug auf 3 und 6, umfasst das
Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 einen
zylindrischen Verwicklungs-Vermeidungsabschnitt 35a,
der so gebildet ist, dass er mit dem zylindrischen Abschnitt des
Stützabschnitts 32 bündig ist, und
ein Paar zungenförmige
Befestigungsabschnitte 35b, die auf dem hinteren Ende des
Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a bereitgestellt sind und
dem Zentrum gegenüberliegen.
Die Spitze des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a weist
einen größeren Durchmesser
als der Rest des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a auf,
wodurch vermieden wird, dass die Angelschnur, welche in das Innere
der Spule 4 eingedrungen ist, in den Rotor 3 eindringt.
Zudem ist ein Gewichtunterbringungsabschnitt 35c zum Unterbringen
eines Gewichts 39 zum Korrigieren des Drehgleichgewichts
auf der inneren peripheren Oberfläche der Spitze des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a gebildet.
Das Gewicht 39 ist zum Beispiel auch aus einer Wolframlegierung
hergestellt. Es sei zu beachten, dass der Gewichtunterbringungsabschnitt 35c der
Deutlichkeit halber in der Darstellung in 3 so abgebildet
ist, als sei er an einer Stelle nahe des zweiten Rotorarms 34 gebildet.
Der Gewichtunterbringungsabschnitt 35c ist eigentlich,
wie in 6 gezeigt, in der Mittelposition zwischen den
zwei Rotorarmen 33 und 34 in der Richtung, in
die der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 schwenkt,
angeordnet. Durch die Anordnung des Gewichtunterbringungsabschnitts 35c auf diese
Art und Weise kann das Drehgleichgewicht durch das Gewicht 39,
welches hinsichtlich der Drehachse X auf der gegenüberliegenden
Seite des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 angeordnet
ist, korrigiert werden, selbst wenn der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 von
der Drehachse X weiter weg als die erste Linie L1 geneigt ist.
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Das
Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 ist durch zwei
Schraubenelemente 29, die von der Vorderseite des Befestigungsabschnitts 35b her
geschraubt werden, an der vorderen Wand 32a festgemacht.
Die vordere Fläche
der vorderen Wand 32a ist als eine glatte Oberfläche in einer
ringartigen Form gebildet, wenn das Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 gepasst
ist, und eben zu den Befestigungsabschnitten 35b ist. Um
mit den Befestigungsabschnitten 35b auf der vorderen Fläche der vorderen
Wand 32a eine solche glatte Oberfläche zu bilden, sind vertiefte
Abschnitte 32c, in die die zungenförmigen Befestigungsabschnitte 35b gepasst sind,
in der vorderen Wand 32a gebildet. Demgemäß ist die
Konstruktion so konfiguriert, dass, selbst wenn ein Fremdkörper von
der Seite der Spule 4 her eindringt und sich an der Spule 4 befestigt,
der Fremdkörper
durch das Abnehmen der Spule 4 und zum Beispiel durch Abwischen
leicht entfernt werden kann.
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Wie
in 6 bis 8 gezeigt, umfasst der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 ein
Stützelement 41,
eine stationäre
Welle 42, ein Schnurlaufröllchen 43, eine stationäre Wellenabdeckung 44 und
einen Angelschnur fangenden Abschnitt 45. Das Stützelement 41 ist
an die Spitze des ersten Rotorarms 33 gepasst. Die stationäre Welle 42 weist
ein Fußende auf,
das an der Spitze des Stützelements 41 fixiert
ist. Das Schnurlaufröllchen 43 ist
drehend an der stationären
Welle 42 montiert und dazu fähig, Angelschnur zu führen. Die
stationäre
Wellenabdeckung 44 ist auf der Spitze der stationären Welle 42 bereitgestellt.
Der Angelschnur fangende Abschnitt 45 ist auf der Spitze der
stationären
Wellenabdeckung 44 bereitgestellt und fängt die Angelschnur auf.
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Das
Stützelement 41 ist
so auf die Spitze gepasst, dass es zwischen einer Schnurwickelstellung und
einer Schnurlösestellung
schwenken kann. Die stationäre
Welle 42 ist so konfiguriert, dass ihr Fußende nicht
drehbar an der Spitze des Stützelements 41 eingerastet
ist, und sie ist durch einen Montagebolzen 42a ortsfest
an dem Stützelement 41 befestigt.
Das Schnurlaufröllchen 43 ist über ein
Paar Lager 46 drehend auf der äußeren Peripherie der stationären Welle 42 montiert.
Eine ringförmige
Führungsnut 47 zum
Führen
von Angelschnur ist auf der äußeren peripheren
Oberfläche
des Schnurlaufröllchens 43 gebildet
und infolgedessen treten nicht leicht Schnurknickstellen auf. Beide
Enden der äußeren Peripherie
des Schnurlaufröllchens 43 werden von
dem Stützelement 41 und
der stationären
Wellenabdeckung 44 abgedeckt.
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Die
stationäre
Wellenabdeckung 44 ist auf der Spitze der stationären Welle 42 bereitgestellt
und ist ein annähernd
kegelförmiges
Element, dessen Scheitel 44b von der Wellenachse Y1 der
stationären Welle
nach hinten und zu dem Drehzentrum des Rotors 3 hin geneigt
ist. Der durch Schraffierung in 7 indizierte
Bereich, der nahe der Kantenlinie der stationären Wellenabdeckung 44 auf
der hinteren Oberfläche
von dieser ist, bildet die Angelschnur-Führungsoberfläche 44c,
die Angelschnur zu dem Schnurlaufröllchen 43 führt. Ein
Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a, der von dem Rest der stationären Wellenabdeckung 44 vertieft
ist, ist auf der vorderen Fläche
der stationären
Wellenabdeckung 44 gebildet. Diese Art von Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a ist
bei der Rückführung des
Angelschnur-Führungsabschnitts 31 aus
der Schnurwickelstellung in die Schnurlösestellung nützlich.
Der Angelschnur fangende Abschnitt 45 ist so gebildet,
dass er sich unterhalb des Scheitels 44b auswölbt, um
sich mit seiner Kantenlinie gleichmäßig fortzusetzen und von dem
Scheitel 44b nach außen
vorzustehen, und zwar so, dass die Spitze von diesem dicker ist
als der Rest des Abschnitts. Die Spitze des Angelschnur fangenden
Abschnitts 45 ist zu einer Kugelform gerundet.
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Bei
dem so konfigurierten Angelschnur-Führungsabschnitt 31 geht
die Angelschnur nicht so leicht ab, nachdem sie von dem Angelschnur
fangenden Abschnitt 45 gefangen wurde, da die Spitze des Angelschnur
fangenden Abschnitts 45 dicker ist als die anderen Abschnitte
von diesem. Da der Angelschnur fangende Abschnitt 45 und
der Scheitel 44b der stationären Wellenabdeckung 44 nach
hinten geneigt sind, kann zudem die von dem Angelschnur fangenden
Abschnitt 45 gefangene Angelschnur von der Schnurführungsoberfläche verlässlich zu
der Führungsnut 47 des
Schnurlaufröllchens 43 geführt werden.
Rotoren sind eine herkömmliche
Vorrichtung und auf dem Stand der Technik wohl bekannt. Demgemäß werden
die Struktur und die Funktionen des Rotors 3 hier nicht
ausführlicher
erläutert.
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Rücklaufsperrmechanismus
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Wie
in 3 gezeigt, kann der Rücklaufsperrmechanismus 50 die
Drehung des Rotors 3 in der Schnurausrollrichtung verhindern/ermöglichen. Der
Rücklaufsperrmechanismus 50 umfasst
die rollenartige Einwegkupplung 51, die an den Mechanismus-Stützabschnitt 10b der
Gehäuseeinheit 10 gepasst
ist. Die Einwegkupplung 51 kann zwischen einem Gegendrehung-verhindert-Zustand
und einem Gegendrehung-ermöglicht-Zustand
geschaltet werden. Der Rücklaufsperrmechanismus 50 umfasst
ferner die Schaltbetriebseinheit 52 zum Schalten der Einwegkupplung 51 zwischen
dem Gegendrehung-verhindert-Zustand
und dem Gegendrehung-ermöglicht-Zustand.
Die Schaltbetriebseinheit 52 wird von dem Betriebsstützabschnitt 10c und dem Zwischenstützabschnitt 10d der
Gehäuseeinheit 10 schwenkbar
gestützt.
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Wie
in 9 gezeigt, sind ein Außengewindeabschnitt 16a und
abgeschrägte
Abschnitte 16b, welche parallel zueinander ausgespart sind,
auf der Spitze oder dem Vorderende der Spulenwelle 16 gebildet.
Ferner ist die Spule 4 nicht drehbar und abnehmbar durch
eine entfernbare Mutter 55, welche auf den Außengewindeabschnitt 16a geschraubt
ist, an die Spulenwelle 16 gepasst.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die Spule 4 eine Flachkanal-Kontur
auf. Die Spule 4 umfasst einen Haspelschaft 4a,
einen zylindrischen Mantelabschnitt 4b und einen vorderen
Flansch 4c. Angelschnur wird um die äußere Peripherie des Haspelschafts 4a gewickelt.
Der zylindrische Mantelabschnitt 4b ist auf dem hinteren
Ende der Haspel 4a gebildet, um einen größeren Durchmesser
als die Haspel 4a aufzuweisen. Der vordere Flanschabschnitt 4c ist
auf dem vorderen Ende der Haspel 4a gebildet, um einen
geringfügig
größeren Durchmesser
als die Haspel 4a aufzuweisen.
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Die
Haspel 4a ist bezüglich
der Spulenwelle 16 nicht drehbar und befindet sich auf
der äußeren peripheren
Seite des Stützabschnitts 32 und
des Schnurverwicklungs-Vermeidungselements 35 des Rotors 3.
Die Haspel 4a umfasst einen vorderen Wandabschnitt 4d,
der integral mit der Spitzenseite der inneren Peripherie der Haspel 4a gebildet
ist, und einen Nabenabschnitt 4e, der integral mit der
inneren peripheren Seite des vorderen Wandabschnitts 4d gebildet
ist, um nach hinten vorzustehen. Der vordere Wandabschnitt 4d weist
eine Anzahl an darin gebildeten Perforierungen 4g auf,
die dazu dienen, Gewicht zu reduzieren.
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Wie
in 9 gezeigt, weist der Nabenabschnitt 4e eine
regelmäßige hexagonale äußere Form
auf. Der Nabenabschnitt 4e ist auf die Spulenwelle 16 drehbar
gepasst, ist aber bezüglich
der Spulenwelle 16 mit einem Montageelement 56 nicht
drehbar gemacht. Das Montageelement 56 umfasst einen Nabeneingriffsabschnitt 57,
um nicht drehbar in den Nabenabschnitt 4e einzugreifen,
und ein Eingriffselement 58, um den Naben eingreifenden
Abschnitt 57 bezüglich
der Spulenwelle 16 nicht drehbar zu machen. Der Nabeneingriffsabschnitt 57 umfasst
eine Verriegelungsvertiefung 57b, welche einen sternenartigen
Querschnitt mit zwölf
Punkten aufweist. Die Verriegelungsvertiefung 57b ist in
einer vorderen Fläche 57a des
Nabeneingriffselements 57, welches dem Nabenabschnitt 4e gegenüberliegt,
gebildet. Die vier runden Verriegelungsvorsprünge 57d greifen in das
Eingriffselement 58, das auf der hinteren Fläche 57c des
Nabeneingriffsabschnitts 57 bereitgestellt ist, ein. Das
Eingriffselement 58 ist ein scheibenartiges Element, das
in seinem Zentrum einen Schlitz 58a aufweist, welcher so
konfiguriert ist, dass er nicht drehbar in die abgeschrägten Abschnitte 16b der Spulenwelle 16 eingreift.
Auf seiner äußeren peripheren
Oberfläche
sind außerdem
vier Verriegelungsnuten 58b zum Verriegeln mit den Verriegelungsvorsprüngen 57d bereitgestellt.
Durch das Zusammenpassen des Schlitzes 58a mit den abgeschrägten Abschnitten 16b wird
das Eingriffselement 58 nicht drehbar auf die Spulenwelle 16 gepasst.
Durch das Verriegeln der Verriegelungsvorsprünge 57d mit den Verriegelungsnuten 58b wird
der Nabeneingriffsabschnitt 57 bezüglich der Spulenwelle 16 nicht
drehbar gemacht. Es sei bemerkt, dass ein Unterlegscheibenelement 59,
das aus einem elastischen Material hergestellt ist, in die Verriegelungsvertiefung 57b des Nabeneingriffsabschnitts 57 gepasst
wird. Das Unterlegscheibenelement 59 weist ein Loch 59a mit
einem ungedehnten oder entspannten inneren Durchmesser, der geringfügig kleiner
als der äußere Durchmesser
der Spulenwelle 16 ist, auf. Durch das Passen des Lochs 59a auf
die Spulenwelle 16 wird die Vor-und-zurück-Bewegung des Nabeneingriffsabschnitts 57 und
des Eingriffselements 58 bezüglich der Spulenwelle 16 eingeschränkt.
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Durch
das Eingreifen der Verriegelungsvertiefung 57b mit einem
sternenartigen Querschnitt in den Nabenabschnitt 4e mit
einem hexagonalen Querschnitt kann die Spule 4 nicht drehbar
mit einer Drehphase von 30 Grad auf die Spulenwelle 16 gepasst
werden. Demzufolge kann die Spule 4 gedreht werden, indem
lediglich die entfernbare Mutter 55 gelockert wird, und
die Aufhängungslänge der
Ausrüstung
kann reguliert werden, ohne den Rotor 3 zu drehen.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Mantelabschnitt 4b eine
Anzahl von darauf gebildeten Perforierungen 4f auf, welche
verschiedene innere Durchmesser aufweisen, die dazu dienen, Gewicht
zu reduzieren. Der vordere Flanschabschnitt 4c weist eine zugespitzte äußere periphere
Oberfläche
auf, deren Durchmesser von der äußeren peripheren
Oberfläche
der Haspel 4a zur Vorderseite hin geringfügig zunimmt.
Dies reduziert in beträchtlichem
Maße den Lösewiderstand,
der beim Auswerfen auf die Angelschnur wirkt.
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Als
nächstes
werden die Handhabung und der Betrieb der Spinnrolle erläutert.
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Es
sei bemerkt, dass die Beschreibung der Handhabung eine Situation
beschreibt, in der das Auswerfen mit der rechten Hand durchgeführt wird. Anfangs,
mit Bezug auf 1 und 3 wird der
Angelschnur-Führungsabschnitt 31 beim
Auswerfen in die Schnurwickelstellung gestellt, um die Angelschnur
auf den Angelschnur-Führungsabschnitt 31 zu
haken, und dann wird die Aufhängungslänge der Ausrüstung reguliert.
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Zunächst wird
der Drehknopf 1 in der Schnureinrollrichtung gedreht, so
dass sich der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 in
einer vorher festgelegten Drehphase befindet, in der die Spule 4 nahe der
Spitze ihrer Bewegungsbahn angeordnet ist. Vor allem beim Auswerfen
mit der rechten Hand lässt sich
zum Beispiel der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 leicht
mit der linken Hand bedienen, wenn der Angelschnur-Führungsabschnitt 31,
von der Rutenseite her gesehen, links der Spule 4 ist,
wobei die Bedienbarkeit des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 und
die Leichtigkeit der Aufnahme der Angelschnur berücksichtigt
werden.
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Mit
Bezug auf 3, wird, um die Aufhängungslänge der
Ausrüstung
zu verändern,
die entfernbare Mutter 55 gelockert und die Spule 4 vorwärts bewegt,
um den Eingriff zwischen dem Nabenabschnitt 4e und dem
Nabeneingriffsabschnitt 57 zu lösen. Die Spule 4 wird
in diesem Zustand gedreht, so dass die Aufhängungslänge der Ausrüstung reguliert
wird, um in einer geeigneten Position zu sein. Nach dem Regulieren
der Aufhängungslänge der Ausrüstung wird
die Spule 4 nach hinten bewegt, um den Nabenabschnitt 4e mit
dem Naben eingrgreifenden Abschnitt 57 in Eingriff zu bringen.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Aufhängungslänge der Ausrüstung genau
reguliert werden, da der Nabenabschnitt 4e alle 30 Grad
in den Nabeneingriffsabschnitt 57 eingreifen kann. Dann
wird die entfernbare Mutter 55 angezogen und die Regulierung
der Aufhängungslänge ist
somit beendet.
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Nun
mit Bezug auf 7 und 8 wird in diesem
Zustand die stationäre
Wellenabdeckung 44 des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 mit
den Fingerspitzen der linken Hand (der Hand, die nicht die Angelrute
hält) ergriffen,
um den Angelschnur-Führungsabschnitt 31 hinüber in die
Schnurlösestellung zu
schwenken. Wenn dies geschehen ist, kann die stationäre Wellenabdeckung 44 leicht
ergriffen werden, und der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 kann
ergriffen und leicht geschwenkt werden, da der Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a auf
der stationären
Wellenabdeckung 44 gebildet ist. Dann wird auf die Spule 4 gewickelte Angelschnur
mit der linken Hand ergriffen, und die Angelrute wird ausgeworfen, wobei
der Zeigefinger der rechten Hand die Schnur einhakt.
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Nach
dem Auswerfen wird der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 mit
der linken Hand aus der Schnurlösestellung
zurück
in die Schnurwickelstellung geschwenkt, und die Angelschnur wird mit
der linken Hand ergriffen, um sie in dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 des
Angelschnur-Führungsabschnitts 31 zu
platzieren. Die mit dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 gefangene Angelschnur
wird durch die Angelschnur-Führungsoberfläche 44c der
stationären
Wellenabdeckung 44 zu der Führungsnut 47 des Schnurlaufröllchens 43 geführt. In
diesem Zustand wird der Drehknopf 1 geringfügig in der
Schnureinrollrichtung gedreht, um eine geringfügige Spannung auf die Angelschnur auszuüben, und
die Angelrute wird beiseite gesetzt.
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Mit
erneuter Bezugnahme auf 3, dreht sich, wenn ein Fisch
auf der Ausrüstung
gefangen und der Drehknopf 1 gedreht wird, der Rotor 3 in
der Schnureinrollrichtung und die Spule 4 wird vor- und zurückbewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung des Drehknopfs 1 durch
die Lehrzahnradwelle 8 auf das Lehrzahnrad 7 übertragen,
wodurch der Rotor 3 durch das Ritzel 9 gedreht
wird. Zudem wird der Oszillationsmechanismus 6 mit dem
Ritzel 9 über
den Untersetzungs-Getriebezug 20 betrieben,
wodurch die Spule 4 vor- und zurückbewegt wird. Selbst wenn der
Fisch groß ist
und während
des Wickelbetriebs eine große
Kraft auf das Lehrzahnrad 7 wirkt, kann die spezifische
Stärke
des ersten Deckels 11, welcher nahe dem Lehrzahnrad 7 angeordnet
ist, auf einem hohen Niveau beibehalten werden, da der erste Deckel 11 aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt ist.
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Da
der zweite Deckel 12 aus einem Kunstharz hergestellt ist
und die Gehäuseeinheit 10 aus
einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, kann zudem eine Gewichtsreduzierung
erzielt werden.
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Indem
der erste Deckel 11 aus einer leichten Legierung hergestellt
wird, welche unter Metallen eine geringe spezifische Dichte aufweist,
wird es hier möglich,
eine hohe spezifische Stärke
des ersten Deckels 11, welcher nahe dem Lehrzahnrad 7 angeordnet
ist und auf den tendenziell eine relativ große Kraft wirkt, beizubehalten,
wodurch eine Gewichtsreduzierung erreicht wird. Zudem kann der zweite
Deckel 12, der entfernt von dem Lehrzahnrad 7 ist
und auf den tendenziell keine große Kraft wirkt, aus einem Kunstharz
hergestellt sein, wodurch das Gewicht von diesem reduziert werden
kann. Demzufolge kann im Hinblick auf die Rolleneinheit 2 als
Ganzes die spezifische Stärke
beibehalten und eine Gewichtsreduzierung erreicht werden.
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ALTERNATIVE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden alternative Ausführungsformen erläutert. Angesichts
der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und den alternativen Ausführungsformen werden die Teile
der alternativen Ausführungsformen, welche
mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch
sind, mit denselben Verweisziffern versehen wie die Teile der ersten
Ausführungsform.
Darüber
hinaus kann auf die Beschreibungen der Teile der alternativen Ausführungsformen,
welche mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind,
der Kürze
halber verzichtet werden.
- (a) In der vorangehenden
Ausführungsform
wurde die Rolleneinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung als ein Teil einer bügellosen
Art von Spinnrolle beschrieben, welche einen Angelschnur-Führungsabschnitt 31 aufweist.
Die vorliegende Erfindung kann allerdings auch auf eine Rolleneinheit
für eine
so genannte Standard-Spinnrolle mit Schnurfangbügeln angewendet werden, in der
der Angelschnur-Führungsabschnitt
ein erstes und zweites Bügelstützelement, welche
schwenkbar an den Spitzen des ersten und zweiten Rotorarms montiert
sind, und einen Bügel
zur Kupplung einer stationären
Wellenabdeckung des ersten Bügelstützelements
und des zweiten Bügelstützelements,
umfasst.
- (b) In der vorhergehenden Ausführungsform sind der erste und
zweite Deckel 11 bzw. 12 mit den jeweiligen Aussparungen 11b bzw. 12b bereitgestellt,
jedoch ist der zweite Deckel 12, der aus einem Kunstharz
hergestellt ist und relativ leichtgewichtig ist, nicht unbedingt
mit der zweiten Aussparung bereitgestellt.
- (c) Obgleich die Gehäuseeinheit 10 in
der vorhergehenden Ausführungsform
aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, ist das Material der Gehäuseeinheit 10 nicht
auf eine Magnesiumlegierung beschränkt und kann aus einem beliebigen
Metall sein, das leichtgewichtig ist und eine hohe spezifische Stärke aufweist,
wie etwa eine Aluminiumlegierung und eine Titanlegierung oder ein
Kunstharz, das leichtgewichtig ist und eine hohe spezifische Stärke aufweist,
wie etwa Glasfaser verstärktes
Nylon und ein Kohlenstofffaser verstärktes Harz.
- (d) Obgleich das Material für
den ersten Deckel 11 in der vorhergehenden Ausführungsform
eine Aluminiumlegierung ist, kann der erste Deckel 11 aus einem
beliebigen Metall hergestellt sein, das leichtgewichtig ist und
eine hohe spezifische Stärke
aufweist, wie etwa eine Titanlegierung.
- (e) Obwohl der Rutenbefestigungsabschnitt 13, wie in 10 gezeigt,
in der ersten Ausführungsform
integral mit der Gehäuseeinheit 10 gebildet ist,
kann ein Rutenbefestigungsabschnitt 113 integral mit einem
ersten Deckel 111 und nicht mit einer Gehäuseeinheit 110 gebildet
sein. Zudem sind, in der ersten Ausführungsform, der erste und zweite
Deckel 11 und 12 mit den Nabenabschnitten 11c und 12c bereitgestellt,
um das Lehrzahnrad zu stützen.
In dieser Ausführungsform
ist jedoch ein erster Deckel 111 mit einem Rohrnabenabschnitt 111c (Wellenstützabschnitt)
bereitgestellt, um eine mit dem Lehrzahnrad 107 integral gebildete
Lehrzahnradwelle 108 einseitig einzuspannen. Die Lehrzahnradwelle 108 ist
durch ein Paar Lager 115a und 115b, welche mit
Abstand zu dem Nabenabschnitt 111c angeordnet sind, auf
dem Nabenabschnitt 111c drehend gestützt. Ein zweiter Deckel 112 ist
hier nicht mit einem Nabenabschnitt bereitgestellt und weist demzufolge eine
glatte äußere Erscheinung
auf. Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform der zweite Deckel 112 und
die Gehäuseeinheit 110 integral
aus zum Beispiel einem Kunstharz oder einem leichten Metall wie
etwa einer Magnesiumlegierung gebildet, wobei der erste und zweite
Deckel 111 bzw. 112 mit einer ersten und zweiten
Abdeckung und einer ersten und zweiten Aussparung bereitgestellt
sind. Es sei bemerkt, dass es möglich
ist, obgleich nicht in den Zeichnungen gezeigt, eine Zwei-Stück-Rolleneinheitskonfiguration
anzunehmen, bei der die Rolleneinheit in zwei Stücke geteilt ist, wobei beide
Enden des Lehrzahnrads durch die Deckel gestützt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine erste Aussparung in einem Teil eines Deckels
gebildet, bei dem das Abdeckungselement und der Deckel sich überlappen
und getrennt von dem Teil des Deckels sind, der das Lehrzahnrad
abdeckt, wobei die spezifische Stärke hoch gehalten werden muss.
Daher ist die Gewichtsreduzierung entsprechend des Verhältnisses
der Aussparung des Deckels möglich. Zudem
wird verhindert, dass die Rolleneinheit zerkratzt wird, da die erste
Aussparung von dem Abdeckungselement abgedeckt ist.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die folgenden Begriffe der Richtung „vorwärts, rückwärts, oberhalb,
nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen
Begriffe der Richtung auf jene Richtungen einer Rolle, die mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe,
wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, bezüglich einer
mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Rolle interpretiert
werden.
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Der
Begriff „konfiguriert", wie hier verwendet, um
eine Komponente, einen Teilabschnitt oder einen Teil einer Vorrichtung
zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, die so konstruiert
und/oder programmiert sind, um die gewünschte Funktion auszuführen.
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Die
Begriffe des Ausmaßes
wie etwa „im
Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd", wie hier verwendet,
bedeuten eine angemessene Menge an Abweichung des modifizierten
Begriffs, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird.
Diese Begriffe können
zum Beispiel so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von zumindest ±5% des modifizierten
Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Wortes,
das modifiziert wird, nicht negiert.
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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
gegenüber
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-28471.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem
Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen.