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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technischer
Bereich
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Rotoren und genauer bezieht sie sich auf Spinnrollenrotoren
zum Führen
und Wickeln einer Angelschnur auf die auf dem Körper der Rolle drehbar angebrachte
Spule.
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Beschreibung
verwandter Techniken
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Spinnrollen haben im Allgemeinen
eine Rollenhaupteinheit zur Befestigung an einer Angelrute, einen
Angelschnur-Führungsrotor,
der an der Rollenhaupteinheit drehbar angebracht ist, und eine Spule, auf
welche die von dem Rotor geführte
Angelschnur gewickelt wird. Der Rotor umfasst einen Rotorkörper, an
dem ein Bügelarm
schwenkbar angebracht ist. Der Rotorkörper weist einen zylindrischen
Teilabschnitt, der an dem Körper
der Rolle angebracht ist, und ein Paar Rotorarme auf. Die Rotorarme
umfassen ein Paar verbindender Teilabschnitte, die sich von dem
hinteren Ende des zylindrischen Teilabschnitts diametral nach außen erstrecken,
und ein Paar Arme, die von dem Paar verbindender Teilabschnitte
weg gekrümmt
sind und sich jeder mit Abstand von dem zylindrischen Teilabschnitt
nach vorne erstreckt. Ein Teil des zylindrischen Teilabschnitts
ist ein ringförmiger
Abschnitt mit großem
Durchmesser, der im Durchmesser größer als der Rest ist, und an entgegengesetzten
Umfangsflächenpositionen
auf dem Abschnitt mit großem
Durchmesser erstreckt sich das Paar verbindender Teilabschnitte
diametral nach außen.
Der Bügelarm
führt die
Angelschnur auf die Spule.
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Bei dieser Art von Spinnrolle wird
der Rotor durch das Drehen des Drehknopfs gedreht und die Angelschnur
wird auf die Spule gewickelt, wobei der Bügelarm die Angelschnur auf
die Spule führt.
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Bei der vorhergehenden herkömmlichen Spinnrolle
ist es wahrscheinlich, dass die Krümmungen an der Grenze der Rotor
verbindenden Teilabschnitte und der Arme, sowie die Außenumfangsfläche des
Abschnitts mit großem
Durchmesser an anderen Sachen schaben. Zum Beispiel beschädigt das Liegenlassen
der Spinnrolle auf etwas Hartem, wie etwa einem Anlegeplatz, einer
Böschung,
einem felsigen Ort oder einem Strand, manchmal die Grenzteilabschnitte
und den Abschnitt mit großem
Durchmesser, die auf hartem Material schaben. Insbesondere verursacht
Schaden an einem aus Metall, wie etwa einer zu Korrosion neigender
Magnesiumlegierung, gefertigten Rotor, dass die Oxidschicht, der Schutzfilm
oder ein ähnlicher
korrosionsbeständiger, auf
seiner Oberfläche
gebildeter Belag abblättert, wodurch
die Korrosion der Abschnitte wahrscheinlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, Schaden an jenen Abschnitten des Rotors, die dazu
neigen, an anderen Sachen zu schaben, unwahrscheinlich zu machen.
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Ein wie durch einen ersten Aspekt
der Erfindung bestimmter Spinnrollenrotor ist eine Vorrichtung,
die die Angelschnur auf die Spule führt und auf diese wickelt und
mit einem Rotorkörper,
einem Bügelarm
und einem ersten Abdeckteil bereitgestellt ist. Der Rotorkörper weist
einen zylindrischen Teilabschnitt, der an der Rollenhaupteinheit
drehbar angebracht ist, und ein Paar Rotorarme, einschließlich eines
Paars verbindender Teilabschnitte, die sich von entgegengesetzten Umfangsflächenabschnitten
am hinteren Ende auf dem zylindrischen Teilabschnitt diametral nach
außen
erstrecken, und eines Paars Arme, die von dem Paar verbindender
Teilabschnitte weg gekrümmt
sind und sich jeder mit Abstand von dem zylindrischen Teilabschnitt
jeweils nach vorne erstreckt. Ein Bügelarm ist am äußersten
Ende an dem Paar Rotorarme schwenkbar angebracht und dient dem Führen der
Angelschnur auf die Spule. Der erste Abdeckteil ist so angebracht,
dass er den zylindrischen Teilabschnitt am hinteren Ende und mindestens
einen Teil äußerer freier
Flächen
des Paars verbindender Teilabschnitte abdeckt und das Loslösen von
und das Wiederbefestigen an dem Rotorkörper erlaubt.
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Bei diesem Rotor ist der erste Abdeckteil
so angebracht, dass er den Abschnitt mit großem Durchmesser und mindestens
einen Teil äußerer freier
Flächen
des Paars verbindender Teilabschnitte abdeckt. Der erste Abdeckteil
kann von dem Rotorkörper
losgelöst/an
diesem befestigt werden. Das Abdecken des zylindrischen Teilabschnitts
am hinteren Ende und mindestens jener Abschnitte des Paars verbindender
Teilabschnitte, die wahrscheinlich Sachen schaben, macht eine Beschädigung des
Rotors unwahrscheinlicher. Außerdem
kann, da der erste Abdeckteil losgelöst/befestigt werden kann, der
erste Abdeckteil im Falle einer Beschädigung oder eines Bruchs leicht
ersetzt werden.
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Ein wie durch einen zweiten Aspekt
bestimmter Spinnrollenrotor ist der in dem ersten Aspekt dargelegte
Rotor, wobei ferner der zylindrische Teilabschnitt auf der Umfangsfläche am hinteren Ende
einen Abschnitt mit großem
Durchmesser, der im Durchmesser größer als der Rest ist, aufweist, und
der erste Abdeckteil so angebracht ist, dass er den Abschnitt mit
großem
Durchmesser und mindestens einen Teil freier Flächen des Paars verbindender Teilabschnitte
abdeckt und das Loslösen
von und das Wiederbefestigen an dem Rotorkörper erlaubt. In diesem Fall
verbessert sich die Rotorstärke,
da der dickere Abschnitt mit großem Durchmesser auf dem dünnen zylindrischen
Teilabschnitt bereitgestellt ist, wo er mit den Rotorarmen verbunden
ist.
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Der wie durch einen dritten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in dem ersten oder zweiten Aspekt
der Erfindung dargelegte Rotor, wobei ferner der Rotor noch ein
Paar zweiter Abdeckteile aufweist, die so angebracht sind, dass
sie äußere freie
Flächen des
Paars Arme abdecken und das einzelne Loslösen von und Wiederbefestigen
an dem jeweiligen Arm erlauben. In diesem Fall werden die äußeren freien
Flächen
der Arme auch durch die zweiten Abdeckteile abgedeckt und somit
wird der Rotor weniger wahrscheinlich beschädigt.
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Der wie durch einen vierten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in dem dritten Aspekt dargelegte
Rotor, wobei der erste Abdeckteil und das Paar zweiter Abdeckungen
einheitlich gebildet sind. In diesem Fall kann die Abdeckeinheit
leicht befestigt werden, da der erste und das Paar zweiter Abdeckteile
einheitlich gebildet sind.
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Der wie durch einen fünften Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in dem dritten Aspekt dargelegte
Rotor, wobei der erste Abdeckteil und das Paar zweiter Abdeckteile
getrennt an dem Rotorkörper
angebracht sind. In diesem Fall ermöglicht, auch wenn die Befestigung
umständlich
sein mag, das getrennte Anbringen der Abdeckteile an den Rotorkörper bei
Beschädigung
das Ersetzen lediglich des beschädigten
Abdeckteils.
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Der wie durch einen sechsten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in dem dritten
Aspekt dargelegte Rotor, wobei ein dritter Abdeckteil, der den ersten
Abdeckteil abdeckt, bereitgestellt ist. Der erste Abdeckteil und
ein Abschnitt des Teils zweiter Abdeckteile sind einheitlich gebildet, und
der dritte Abdeckteil und der restliche Abschnitt des Paars zweiter
Abdeckteile sind einheitlich gebildet. In diesem Fall sind die Komponenten
zum Befestigen der ersten Abdeckung an dem Rotorkörper verborgen,
da der erste Abdeckteil durch den dritten Abdeckteil abgedeckt ist,
was das Design verbessert.
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Der wie durch einen siebten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der ersten bis sechsten
Aspekte der Erfindung dargelegte Rotor, wobei der Rotorkörper aus
einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung gefertigt
ist. Obgleich der Rotor aus diesen bei Beschädigung verhältnismäßig leicht korrodierenden Metallen
hergestellt ist, ist er in diesem Fall durch die Abdeckeinheit geschützt, was
eine Beschädigung
unwahrscheinlich macht und was Korrosion aufgrund von Beschädigung unwahrscheinlich
macht.
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Der wie durch einen achten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der ersten
bis siebten Aspekte der Erfindung dargelegte Rotor, wobei der erste
Abdeckteil aus einem Kunstharz-Polymer gefertigt ist. In diesem
Fall nutzt die Herstellung des ersten Abdeckteils aus Kunstharz-Polymer
die Elastizität
des Kunststoff-Polymers, um
zu verhindern, dass der erste Abdeckteil beschädigt wird, und ermöglicht das
Abdecken des gesamten Rotors ohne Zwischenräume.
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Der wie durch einen neunten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten bis achten
Aspekte der Erfindung dargelegte Rotor, wobei die zweiten Abdeckteile
aus einem Kunstharz-Polymer gefertigt sind. Auch in diesem Fall
nutzt die Herstellung der zweiten Abdeckteile aus Kunstharz-Polymer
die Elastizität
des Kunststoff-Polymers, um zu verhindern, dass die zweiten Abdeckteile
beschädigt
werden, und ermöglicht
das Abdecken der Arme ohne Zwischenräume.
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Der wie durch einen zehnten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der ersten
bis siebten oder neunten Aspekte der Erfindung dargelegte Rotor,
wobei der erste Abdeckteil aus einer Edelstahllegierung gefertigt
ist. In diesem Fall verhindert das Herstellen des ersten Abdeckteils aus
einer verhältnismäßig harten
Edelstahllegierung, die nicht korrodiert, leicht, dass der erste
Abdeckteil beschädigt
wird; überdies
verleiht ihr der Glanz eine klassische Griffigkeit.
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Der wie durch einen elften Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten
bis achten oder zehnten Aspekte der Erfindung dargelegte Rotor,
wobei die zweiten Abdeckteile aus einer Edelstahllegierung gefertigt
sind. In diesem Fall verhindert das Herstellen der zweiten Abdeckteile
aus einer verhältnismäßig harten
Edelstahllegierung, die nicht korrodiert, leicht, dass die zweite Abdeckung
beschädigt
wird; überdies
verleiht ihr der Glanz eine klassische Griffigkeit.
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Der wie durch einen zwölften Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der ersten
bis siebten, neunten oder elften Aspekte der Erfindung dargelegte
Rotor, wobei der erste Abdeckteil aus einer Aluminiumlegierung gefertigt
ist. Hier ist es unwahrscheinlich, dass, obgleich der Rotorkörper aus
einem Metall wie Magnesiumlegierungen gefertigt ist, das elektrolytischer
Korrosion unterliegt, elektrolytische Korrosion aufgrund von Kontakt zwischen
den beiden auftritt, indem der erste Abdeckteil aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt wird, deren Ionisierungstendenz nahe bei der von Magnesiumlegierungen
liegt.
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Der wie durch einen dreizehnten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten
bis achten, zehnten oder zwölften
Aspekte dargelegte Rotor, wobei die zweiten Abdeckteile aus einer
Aluminiumlegierung gefertigt sind. Hier ist es unwahrscheinlich,
dass, obgleich der Rotorkörper aus
einem Metall wie Magnesiumlegierungen gefertigt ist, das elektrolytischer
Korrosion unterliegt, elektrolytische Korrosion aufgrund von Kontakt
zwischen den beiden auftritt indem die zweiten Abdeckteile aus einer
Aluminiumlegierung hergestellt werden, deren Ionisierungstendenz
nahe bei der von Magnesiumlegierungen liegt.
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Der wie durch einen vierzehnten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in dem zehnten oder elften Aspekt
dargelegte Rotor, wobei Abstandshalterteile, die aus einem dielektrischen
Kunstharz-Polymer gefertigt sind und zwischen den Rotorkörper und den
ersten oder zweiten Abdeckteil gelegt sind, eingebaut sind. In diesem
Fall bedeutet das Legen der Abstandshalterteile, die aus einem dielektrischen Kunstharz-Polymer
gefertigt sind, zwischen den Rotorkörper und den ersten oder zweiten
Abdeckteil, dass der Rotorkörper
und der erste oder zweite Abdeckteil nicht in direktem Kontakt stehen.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass, obgleich der Rotorkörper aus
einem Metall wie Magnesiumlegierungen gefertigt ist, das elektrolytischer
Korrosion unterliegt, ungeachtet der Materialeigenschaften der Abdeckeinheit,
elektrolytische Korrosion des Rotorkörpers auftritt.
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Der wie durch einen fünfzehnten
Aspekt der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der
dritten bis vierzehnten Aspekte dargelegte Rotor, jedoch stehen
ferner in mindestens einem oder dem anderen der Rotorkörper abdeckenden
Abschnitte des ersten Abdeckteils und des zweiten Abdeckteils beide
Enden, die im Querschnitt der Breite nach die Fläche kreuzen, mehr vor als die
beiden Enden der Breite des Rotorkörpers nach. Da die Abdeckung mehr
vorsteht als der Rotorkörper,
kontaktiert in diesem Fall die Abdeckeinheit andere Objekte, wenn
die Spinnrolle niedergelegt wird, was den Rotorkörper vom Kontakt mit Objekten
fern hält.
Dadurch ist der Rotorkörper
geschützt
und wird nicht beschädigt.
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Der wie durch einen sechzehnten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten bis fünfzehnten
Aspekte dargelegte Rotor, wobei mindestens entweder der erste Abdeckteil
oder das Paar zweiter Abdeckteile von der Seite des Rotorkörpers her
angefügt
ist. In diesem Fall müssen
auf dem freien Außenabschnitt
der Abdeckeinheit keine Gewindelöcher
bereitgestellt werden, da die Abdeckeinheit von der Seite des Rotorkörpers her
angefügt
ist. Dies trägt
zu einer glatten, freien Außenfläche bei, verhindert,
dass Ablagerungen an der Fläche
anhaften und gibt dem Design eine angenehme äußere Erscheinung.
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Der wie durch einen siebzehnten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten
bis sechzehnten Aspekte dargelegte Rotor, wobei mindestens entweder
der erste Abdeckteil oder das Paar zweiter Abdeckteile durch Nut-und-Feder-Eingriff
an dem Rotor angebracht ist, um Loslösen und Wiederbefestigen zu
ermöglichen.
In diesem Fall müssen
auf dem freien Außenabschnitt
der Abdeckeinheit keine Gewindelöcher
bereitgestellt werden, da die Abdeckeinheit durch den Nut-und-Feder-Eingriff
loslösbar
befestigt ist. Dies trägt
zu einer glatten, freien Außenfläche bei,
verhindert, dass Ablagerungen an der Fläche anhaften und gibt dem Design
eine angenehme äußere Erscheinung.
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Der wie durch einen achtzehnten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten bis siebzehnten
Aspekte dargelegte Rotor, wobei mindestens entweder der erste Abdeckteil
oder das Paar zweiter Abdeckteile durch elastischen Presspassungs-Eingriff
an dem Rotor befestigt ist, um Loslösen und Wiederbefestigen zu
ermöglichen.
Hier erlaubt der Presspassungs-Eingriff, dass beide Komponente einfach
und sicher aneinander festgemacht werden.
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Der wie durch einen neunzehnten Aspekt
der Erfindung bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten
bis achtzehnten Aspekte dargelegte Rotor, wobei mindestens entweder
der erste Abdeckteil oder das Paar zweiter Abdeckteile an einer
Vielzahl von Stellen durch Anschlagschrauben an den Rotor angefügt ist.
Dies verhindert, dass die ersten und zweiten Abdeckteile von dem
Rotor abheben.
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Der wie durch einen zwanzigsten Aspekt
bestimmte Spinnrollenrotor ist der in einem der dritten bis neunzehnten
Aspekte dargelegte Rotor, wobei entweder der erste Abdeckteil oder
das Paar zweiter Abdeckteile eine Abheb-Stoppvorrichtung aufweist, um
das Abheben des anderen zu stoppen. In diesem Fall verhindert der
zweite Abdeckteil, der auf eine auf dem ersten Abdeckteil gebildete
Abheb-Stoppvorrichtung drückt,
sicher, dass der eine der ersten und zweiten Abdeckteile von dem
anderen abhebt.
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Aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung werden dem Fachmann im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen das Vorangehende und andere Ziele, Merkmale, Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung schneller offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Vorderansicht einer Spinnrolle, in der eine erfindungsgemäße Ausführungsform
angewandt wurde;
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2 ist
eine teilweise Schnittansicht der seitlichen Vorderseite aus 1;
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3 ist
eine auseinandergezogene Schrägansicht
des Rotors.
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4 ist
eine bruchstückartige
Ansicht entlang der Linie IV-IV in 1;
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5 ist
eine bruchstückartige
Ansicht entlang der Linie V-V in 1;
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6, 7 bzw. 8 sind jeweils 3 entsprechende Ansichten
weiterer jeweiliger Ausführungsformen;
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9 ist
eine 4 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführungsform;
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10 ist
eine 5 entsprechende
Ansicht der Ausführungsform
aus 9;
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11 ist
eine 3 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführungsform;
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12 ist
eine 5 entsprechende
Ansicht der Ausführungsform
aus 11;
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13 ist
eine 3 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführungsform;
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14 ist
eine 4 entsprechende
Ansicht der Ausführungsform
aus 13;
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15 ist
eine seitliche Vorderansicht teilweise im Schnitt des wesentlichen
Abschnitts eines Rotors in einer anderen Ausführungsform; und
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16 ist
eine bruchstückartige
hintere Vorderansicht des wesentlichen Abschnitts eines Rotors in
einer anderen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Spinnrolle, in der eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewandt ist. Die Rolle
ist mit einem einen Drehknopf 1 aufweisenden Rollenkörper 2 zur
Befestigung an einer Angelrute; einem Rotor 3, der vorne
befindlich auf dem Rollenkörper 2 angeordnet
ist; und einer Spule 4, die auf dem Rotor 3 vorne
befindlich angeordnet ist, ausgestattet. Der Rotor 3 ist
auf dem Rollenkörper 2 drehbar
angebracht. Die Spule 4 ist an dem Rollenkörper angebracht,
um eine Pendelbewegung zu ermöglichen.
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Der Rollenkörper 2 ist aus beispielsweise
einer Magnesiumlegierung gefertigt und beinhaltet einen Rollenkörper 2a und
einen ungefähr
T-förmigen Rutenbefestigungsbestandteil 2b,
der sich nach oben zu der in 1 gezeigten
Rollenhaupteinheit erstreckt. Innerhalb des Rollenkörpers 2a sind
ein Drehübertragungsmechanismus
(nicht gezeigt) und ein Schwingmechanismus (nicht gezeigt) zum Hin- und
Herbewegen der Spule 4 im Einklang mit der Drehung des
Rotors 3 des Drehknopfs 1 bereitgestellt. Das
untere hintere Ende des Rollenkörpers 2a ist
ein vorstehender Bestandteil, der rückwärtig vorsteht, um den Schwingmechanismus
zu enthalten. Eine Abdeckplatte 10, die aus einem harten
Metall, wie etwa einer Edelstahllegierung, gefertigt ist, ist dem
vorstehenden Bestandteil bereitgestellt. Ein Isolationsteil 11 zur
Verhinderung elektrolytischer Korrosion des Rollenkörpers 2 ist
zwischen die Abdeckplatte 10 und den Rollenkörper 2a gelegt.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, weist der Rotor 3 einen
Rotorkörper 15, der
an dem Rollenkörper 2 drehbar
angebracht ist, einen Bügelarm 16,
der an der Kante der Rollenhaupteinheit schwenkbar angebracht ist,
und eine Rotorabdeckung 17, die von dem Rotorkörper 15 losgelöst und an
diesem wiederbefestigt werden kann, auf.
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Die Rotorabdeckung 15 ist
beispielsweise aus einer Magnesiumlegierung oder einer Aluminiumlegierung
gefertigt, weist einen zylindrischen Abschnitt 20 und ein
Paar eines ersten Rotorarms 21 und eines zweiten Rotorarms 22 auf,
die mit dem zylindrischen Teilabschnitt 20, wie in 3 gezeigt, einheitlich gebildet
sind. Der zylindrische Teilabschnitt 20 weist einen ringförmigen Abschnitt
mit großem Durchmesser
auf, der im Durchmesser größer als
der Rest ist und an dem Rollenkörper 2 drehbar
angebracht ist. Der erste Rotorarm 21 und der zweite Rotorarm 22 sind
an der Position, an der der erste Rotorarm 21 und der zweite
Rotorarm 22 auf den entgegengesetzten Umfangsflächenpositionen
des Abschnitts 20a mit großem Durchmesser einheitlich
gebildet sind, einheitlich gebildet. Das Paar des ersten Rotorarms 21 und
des zweiten Rotorarms 22 umfasst ein Paar des ersten verbindenden
Teilabschnitts 21a und des zweiten verbindenden Teilabschnitts 22a, die
sich von entgegengesetzten Umfangsflächenabschnitten auf dem zylindrischen
Teilabschnitt 20a mit großem Durchmesser diametral nach
außen
erstrecken, und ein Paar des ersten Arms 21b und des zweiten
Arms 22b, die von dem Paar verbindender Teilabschnitte
weg gekrümmt
sind, und wobei sich jeweils jeder mit Abstand von dem zylindrischen
Teilabschnitt 20 nach vorne erstreckt. Der erste verbindende
Teilabschnitt 21a und der zweite verbindende Teilabschnitt 22a stehen
diametral nach außen
von dem zylindrischen Teilabschnitt 20a mit großem Durchmesser
verjüngend
vor und krümmen
sich, um den ersten Arm 21b und den zweiten Arm 22b zu
verbinden. Der erste verbindende Teilabschnitt 21a und
der zweite verbindende Teilabschnitt 22a sowie der erste Arm 21b und
der zweite Arm 22b sind. vorstehend nach außen gebördelt und
in dem äußeren mit der Einfassung
eingeschlossenen Teil ist ein Zwischenraum gebildet. Des Weiteren
ist in dem äußeren Zwischenraum
auf der Seite des Rotorarms ein Bügelrückstellmechanismus bereitgestellt,
um den Bügelarm 16 in
der Schnurwickelposition oder der Schnurauswurfposition zu halten
und um die Schnurwickelposition zu der Schnurauswurfposition zurückzustellen.
(Siehe 2) Der Bügelarm 16 dient
dem Führen
der Angelschnur auf die Spule 4. Wie in 2 und 3 gezeigt,
weist der Bügelarm 16 den
ersten Bügelstützteil 25 und
den zweiten Bügelstützteil 26, die
jeweils auf den Kanten eines Paars des ersten Rotorarms 21 und
des zweiten Rotorarms 22 schwenkbar angebracht sind, eine
Schnurrolle 27, die an der Kante des ersten Bügelstützteils
drehbar angebracht ist, eine ortsfeste Wellenabdeckung 28, die
zwischen dem ersten Bügelstützteil und
dem Schnursteuergerät 27 entgegengesetzt
angeordnet ist, und einen aus Walzdrähten gefertigten, gebogenen
Bügel 29,
der den zweiten Bügelstützteil 26 mit der
ortsfesten Wellenabdeckung 28 verbindet, auf.
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Eine Rotorabdeckung 17 kann
an dem Rotorkörper 15 von
seiner Rückseite
her (rechts in 2) befestigt
werden, um den äußeren Zwischenraum
eines Paars des ersten Rotorarms 21 und des zweiten Rotorarms 22 abzudecken.
Wie in 4 und 5 gezeigt, wird die Rotorabdeckung 17 an
dem Rotorkörper 15 befestigt,
wobei ihre Kante der Kante des Rotorkörpers 15 zugewandt
ist. Die Rotorabdeckung 17 ist ein Teil, der aus einem
elastischen Kunstharz wie etwa PVC gefertigt ist und höchstwahrscheinlich
nicht beschädigt
wird. Die Rotorabdeckung 17 schützt jene Teile vor Beschädigung,
die wahrscheinlich andere Objekte kontaktieren, indem sie diese
abdeckt und deckt den äußeren Zwischenraum
des Rotorkörpers 15 ab.
Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die Rotorabdeckung 17 den
ersten Abdeckteil 17a, der äußere Umfangsflächen und hintere
Flächen
des Abschnitts 20a mit großem Durchmesser abdeckt, und
die äußere Seite
eines Paars des ersten verbindenden Teilabschnitts 21a und
des zweiten verbindenden Teilabschnitts 22a und ein Paar
der zweiten Abdeckteile 17b und 17c, die sich
von beiden Kanten des ersten Abdeckteils 17a her erstrecken
und die äußere Seite
eines Paars des ersten Arms 21b und des zweiten Arms 22b abdeckt,
auf. In der Mitte des ersten Abdeckteils 17a ist eine kreisförmige Öffnung 17d gebildet,
die in dem hinteren Ende des zylindrischen Teilabschnitts 20 angebracht
ist. Wie in 3 gezeigt,
sind runde Vorsprungsbestandteile 31a und 32b,
die Durchdringungslöcher
durch die Öffnung 17d aufweisen,
gebildet und an dem Rotorkörper 15 mittels
kleiner Schrauben 32a und 32b, die in die runden
Vorsprungsbestandteile 31a und 32b eingeführt sind, festgemacht.
Die runden Vorsprungsbestandteile 33a und 32b mit
Durchdringungslöchern,
sind auch in den zweiten Abdeckteilen 17b und 17c gebildet
und an dem Rotorkörper 15 mittels
kleiner Schrauben 34a und 34b, die in die runden
Vorsprungsbestandteile 33a und 32b eingeführt sind,
festgemacht. Diese kleinen Schrauben 32a, 32b, 34a und 34b sind
aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, wobei die elektrolytische
Korrosion des Rotors 3 berücksichtigt wird.
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Wie in 4 (erster
Abdeckteil 17a) und 5 (zweiter
Abdeckteil 17c) gezeigt, stehen bei den Abschnitten des
ersten Abdeckteils 17a und der zweiten Abdeckteile 17b, 17c,
die den Rotorkörper 15 abdecken,
beide Enden, die im Querschnitt der Breite nach die Fläche kreuzen,
mehr vor als die beiden Enden der Breite des Rotorkörpers nach.
Genauer sind die Breitenrichtungs-Dimensionen des ersten Abdeckteils 17a und
des zweiten Abdeckteils 17c (W1 und W2) 1 mm größer als
die Dimensionen des Abschnitts 20a mit großem Durchmesser
und der Rotorarm 22 (W3 und W4). So bemessen, stehen der erste
Abdeckteil 17a und der zweite Abdeckteil 17c von
dem Rotorkörper 15 an
beiden Kanten 0,5 mm vor. Es ist auch vorzuziehen, dass
der Dimensionsunterschied zwischen W1 und W2 innerhalb des Bereichs
von 0,5 bis 6 mm liegt. Ist der Unterschied zwischen den Dimensionen
des ersten Abdeckteils 17a und des zweiten Abdeckteils 17c (W1
und W2) und jener des Rotorkörpers 15 weniger
als 0,5 mm (W3 und W4), stehen der erste Abdeckteil 17a und
die zweiten Abdeckteile 17c nicht mehr als 0,25 mm vor, und
der Zwischenraum zwischen diesen Abdeckungen und dem Rotorkörper 15 ist
so kurz, dass der Rotorkörper 15 wahrscheinlich
andere Objekte kontaktiert. Übersteigt
der Unterschied 6 mm, ist der Vorsprung auf beiden Kanten so groß, dass
der Zwischenraum auffallend und visuell gesehen unerwünscht ist,
und es ist wahrscheinlich, dass Ablagerungen zurückbleiben.
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Außerdem steht der zweite Abdeckteil 17b von
beiden Kanten in der Breitenrichtung des Rotorkörpers vor, wie es bei dem ersten
Abdeckteil 17a und dem zweiten Abdeckteil 17c der
Fall ist.
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Die Spule 4 ist ein angeflanschter
zylindrischer Teil, um die die Angelschnur im Umfang gewickelt wird.
Die Spule 4 bewegt sich synchron mit der Drehung des Rotors 3 rückwärts und
vorwärts
und wickelt die von dem Bügelarm 16 geführte Angelschnur
gleichmäßig auf
die Umfangsfläche.
Für die wie
oben gestaltete Spinnrolle ist es unwahrscheinlich, dass die äußeren freien
Flächen
des Rotors 3 beschädigt
werden, auch wenn die Rolle auf harten Grund gelegt wird, da die
Rotorabdeckung 17 die äußere Umfangsfläche des
Abschnitts 20a mit großem Durchmesser
des zylindrischen Teilabschnitts 20, sowie die gekrümmten Teile
des ersten verbindenden Teilabschnitts 21a und des zweiten
verbindenden Teilabschnitts 22a abdeckt. Des Weiteren ist
es unwahrscheinlich, dass der Rotorkörper 15 Gegenstände kontaktiert
und somit beschädigt
wird, da die Rotorabdeckung 17 gegenüber dem Rotorkörper vorsteht.
Aus diesem Grund blättern
Beschichtungen und Oxidschichten nicht ab und es ist unwahrscheinlich,
dass der Rotorkörper 15 korrodiert.
Derweil reduziert die Herstellung der Rotorabdeckung aus einem leichten
Kunststoffharz das Gesamtgewicht des Rotors 3.
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- (a) In der oben genannten Ausführungsform
sind der erste Abdeckteil 17a und ein Paar zweiter Abdeckteile 17b und 17c einheitlich
gebildet. Dennoch können
diese Abdeckungen wie in 6 gezeigt
einzeln gebildet sein. In diesem Fall sind ein Paar Ohrenbestandteile 18a und 18b gebildet,
die äußerlich
zu beiden Kanten des ersten Abdeckteils 17a vorstehen,
der erste Abdeckteil 17a wird mit dem Rotorkörper 15 verschraubt
und die zweiten Abdeckteile 17b und 17c werden
mit dem ersten Rotorarm 21 und dem zweiten Rotorarm 22 verschraubt,
um die Ohrenbestandteile 18a und 18b abzudecken.
In diesem Fall sind in den Ohrenbestandteilen 18a und 18b runde
Vorsprungsbestandteile 18a und 18b gebildet, der
erste Abdeckteil 17a und die zweiten Abdeckteile 17b und 17c werden
mit dem Rotorkörper
verschraubt, indem die kleinen Schrauben 32a und 32b durch den
zweiten Abdeckteil von den runden Vorsprungsbestandteilen 31a und 31b her
durchdringt werden. Außerdem
werden die zweiten Abdeckteile 17b und 17c mit
kleinen Schrauben 34a und 34b, die durch die runden
Vorsprungsbestandteile 33a und 33b dringen, verschraubt.
- (b) Wie in 7 gezeigt,
ist es vorzuziehen, dass durch die Bereitstellung einer dritten
Abdeckung 17, die den ersten Abdeckteil 17a abdeckt,
der zweite Abdeckteil 17c und der erste Abdeckteil 17a einheitlich
gebildet sind und der zweite Abdeckteil und der dritte Abdeckteil 17e einheitlich gebildet
sind. In diesem Fall kann die Anzahl kleiner Schrauben, welche auf
dem hinteren Ende des Rotors 3 frei liegen, reduziert werden.
- (c) In der oben genannten Ausführungsform ist die Rotorabdeckung
aus einem Kunstharz gefertigt. Sie kann jedoch aus einer Aluminium-
oder Edelstahllegierung gefertigt sein. In diesem Fall, wenn der
Rotorkörper
aus einer Magnesiumlegierung, die elektrolytisch korrosiv ist, gefertigt
ist, und die Rotorabdeckung aus einer Edelstahllegierung gefertigt
ist, neigt der Rotorkörper 15 zu
Korrosion, da zwischen Magnesium und Edelstahl viel Ionisierung
besteht. In diesem Fall kann ein Abstandshalterteil 40 passend
zwischen der Rotorabdeckung und dem Rotorkörper 15, wie in 8 gezeigt, eingesetzt werden.
Der Abstandshalterteil 40 ist beispielsweise aus einem
dielektrischen Kunstharz-Polymer gefertigt und die elektrolytische
Korrosion des Rotors 15 kann verhindert werden, indem direkter
Kontakt zwischen der Rotorabdeckung 17 und dem Rotorkörper 15 vermieden
wird.
- (d) In der oben genannten Ausführungsform ist die Rotorabdeckung 17 an
dem Rotorkörper
befestigt, so dass sie der Kante der Rotorabdeckung zugewandt ist.
Die Rotorabdeckung kann aber auch passend eingesetzt werden, so
dass sie die Kante des Rotorkörpers überlappt.
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In einer in 9 und 10 gezeigten
Ausführungsform
ist ein Stufenbestandteil 17f in der Rotorabdeckung 17 gebildet
und sie überlappen,
so dass der Stufenbestandteil 17f die Umfangsfläche des
Rotorkörpers 15 abdeckt.
In dieser Ausführungsform
sind auch keine Abschnitte mit großem Durchmesser in dem hinteren
Ende des zylindrischen Teilabschnitts des Rotorkörpers 15 gebildet,
und der erste Abdeckteil 17a deckt das hintere Ende des
zylindrischen Teilabschnitts 20 ab.
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In einer wie in 11 und 12 gezeigten
weiteren Ausführungsform
ist ein Stufenbestandteil 15a in der Umfangsfläche des
Rotors 15 gebildet, und der Stufenbestandteil 15a wird
durch den Stufenbestandteil 17f der Rotorabdeckung 17 abgedeckt.
In dieser Ausführungsform
kann der äußere Vorsprung
im Vergleich zu der wie in 9 und 10 gezeigten Ausführungsform
reduziert werden.
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- (e) In der oben genannten Ausführungsform
wird die Rotorabdeckung auf dem Rotorkörper von der Seite der Rotorabdeckung
(Außenseite)
her eingesetzt, wobei der erste Abdeckteil 17a passend mit
kleinen Schrauben 32a und 32b von der Seite des
Rotorkörpers 15 her
befestigt werden kann. In dieser Ausführungsform werden die zweiten
Abdeckteile 17b und 17c auf dem ersten Arm 21b und
dem zweiten Arm 22b durch Nut-und-Feder-Eingriff anstelle von kleinen
Schrauben eingesetzt. Und zwar sind ein Paar Vorsprünge 21c und 21d oder 22c und 22d jeweils
parallel zu der Drehwelle des Rotors 3 auf den Armbestandteilen 21b und 22b gebildet.
Die Vorsprünge 21c, 21d, 22c und 22d stehen
nach innen entgegengesetzt vor. Indessen sind ein Paar Eingriffsteile 41, 42, 43 und 44 mit
Eingriffsrillen 41a, 42a, 43a und 44a,
welche in die Vorsprünge 21c, 21d, 22c und 22d eingreifen,
auf der Kante der zweiten Abdeckteile 17b und 17c der
Rotorabdeckung bereitgestellt. Die Eingriffsteile 41, 42, 43 und 44 sind
auf der Innenumfangsseite parallel zu der Drehwelle des Rotors 3 gebildet,
der zu dem ersten Arm 21b und dem zweiten Arm 22b hin
vorsteht und sie gleiten, um in den ersten Arm 21b und
den zweiten Arm 22b einzugreifen, wenn die Rotorabdeckung
auf dem Rotorarm 15 eingesetzt wird.
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Außerdem können die zweiten Abdeckteile 17b und 17b an
den ersten Arm 21b und den zweiten Arm 22b durch
kleine Schrauben anstelle des Nut-und-Feder-Eingriffs angefügt werden.
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Mit dieser Konfiguration ist die
Fläche
der Rotorabdeckung glatt, man erhält ein angenehmes Design und
es ist unwahrscheinlich, dass Ablagerungen anhaften, da keine Schrauben
und keine Löcher vorhanden
sind, um kleine Schrauben auf der Außenseite der Rotorabdeckung 17 einzusetzen.
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- (f) In der oben genannten Ausführungsform
ist die gesamte äußere Fläche des
Rotorkörpers
mit der Rotorabdeckung 17 abgedeckt. Es können jedoch mindestens
entweder der Bestandteil mit großem Durchmesser, der wahrscheinlich
andere Objekte kontaktiert, oder das Paar verbindender Teilabschnitte
abgedeckt werden.
- (g) In der oben genannten Ausführungsform ist der erste Abdeckteil 17a mit
dem Rotorkörper
mit den Schrauben 32a und 32b verschraubt. Es kann
jedoch, wie in 15 gezeigt,
ein auf dem ersten Abdeckteil 17a gebildeter, eingreifender Bestandteil 17g an
einen eingreifenden Bestandteil 15b elastisch pressgepasst
werden. In diesem Fall kann der erste Abdeckteil leicht und sicher festgemacht
werden.
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In dieser Ausführungsform ist der erste Abdeckteil 17a auch
mit den zweiten Abdeckteilen 17b und 17c einheitlich
gebildet. Die zweiten Abdeckteile 17b können an den ersten Arm 21b und
den zweiten Arm 22b durch kleine Schrauben angefügt werden oder
anderweitig an dem ersten Arm 21b und dem zweiten Arm 22b durch
Nut-und-Feder-Eingreifen, wie in 13 gezeigt,
befestigt werden. Falls die zweiten Abdeckteile 17b und 17c durch
Nut-und-Feder-Eingriff befestigt werden, wird der erste Abdeckteil 17a elastisch
in den Rotorkörper 15 pressgepasst.
Die zweiten Abdeckteile 17b und 17c, die mit dem
ersten Abdeckteil 17a einheitlich gebildet sind, werden
durch Gleiten der zweiten Abdeckteile in Nut-und-Feder-Eingriff mit dem ersten Arm 21b und dem
zweiten Arm 22b gebracht. Daher ist das Einsetzen des ersten
Abdeckteils 17a und der zweiten Abdeckteile 17b und 17c viel
einfacher. Die Gesamtkonfiguration ist ebenfalls einfacher, weil
es nicht nötig ist,
Schrauben oder Öffnungen
zum Einsetzen dieser bereitzustellen.
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Wie in 16 gezeigt,
können
der erste Abdeckteil 17a und die zweiten Abdeckteile 17b und 17c separat
gebildet werden und der erste Abdeckteil 17a elastisch
an den Rotor 15 pressgepasst werden und ferner an zwei
Stellen durch kleine Schrauben 35a und 35b angefügt werden.
In diesem Fall kann der erste Abdeckteil 17a auch sicher
festgemacht werden. Die Abheb-Stoppvorrichtungen 17h und 17i sind
auf dem ersten Abdeckteil 17a gebildet, wobei sie jeweils
an den Seiten der Abdeckteile 17b und 17c vorstehen.
Während
der Befestigung der zweiten Abdeckteile 17b und 17c werden
die Abheb-Stoppvorrichtungen 17h und 17i durch die zweiten Abdeckteile 17b und 17c gedrückt. In
diesem Fall wird das Abheben aufgrund der kleinen Schrauben 35a und 35b in
dem ersten Abdeckteil 17a verhindert.
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In der Erfindung dargelegt, indem
mindestens ein Teil eines Paars eines verbindenden Teilabschnitts
und eines hinteren Endes eines zylindrischen Teilabschnitts mit
dem ersten Abdeckteil abgedeckt wird, ist es unwahrscheinlich, dass
der Rotor beschädigt
wird. Außerdem
kann, da der erste Abdeckteil losgelöst und wiederbefestigt werden
kann, das Ersetzen leicht durchgeführt werden, falls der erste
Abdeckteil beschädigt
oder zerstört
wird.
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Während
nur ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten
Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren ist die obige Beschreibung
der in der vorliegenden Erfindung dargelegten Ausführungsformen
lediglich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und sollte
die Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, nicht einschränken.