DE3432975A1 - Magnetbandpatrone - Google Patents

Magnetbandpatrone

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DE3432975A1
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DE
Germany
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magnetic tape
tape cartridge
contact area
cartridge according
coil contact
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Withdrawn
Application number
DE19843432975
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English (en)
Inventor
Yoshiya Saku Nagano Sakata
Haruo Shiba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

1A-4740
TDK-244 (880028)
TDK CORPORATION
Tokyo, Japan
MAGNETBANDPATRONE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandpatrone, und zwar insbesondere eine Verbesserung bei einer in einer Magnetbandpatrone vorgesehenen Feder zur Beaufschlagung des oberen Endes einer Spulennabe
Eine Videobandpatrone ist allgemein folgendermaßen aufgebaut. In einer Bodenwand einer unteren Gehäusehälfte, welche mit einer oberen Gehäusehälfte zusammenwirken kann,
ist ein Paar kreisförmige öffnungen ausgebildet. In die öffnungen ist ein Paar Bandspulen, auf die das Videoband aufgewickelt ist, lose eingepaßt, und an der inneren Oberfläche einer oberen Wand in der oberen Gehäusehälfte ist eine Druckfeder befestigt, und zwar derart, daß das obere Ende eines im Zentrum der Bandspule vorgesehenen Vorsprungs durch das äußerste Ende der Feder druckbeaufschlagt wird. Wenn man die obere und untere Gehäusehälfte miteinander koppelt, wird an der Vorderseite der gekoppelten Gehäusehälfte eine vordere Abdeckung (3) derart befestigt, daß sie sich öffnen und schließen läßt. Ein Paar Bandspulen (4, 5) wird in das Gehäuse frei drehbar eingesetzt und jeweilige Vorsprünge (6,7), die im Zentrum der Bandspulen vorgesehen sind, werden jeweils durch das äusserste Ende einer Blattfeder (8) druckbeaufschlagt. Auf diese Weise gelangt man zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aufbau der herkömmlichen VHS-Typ Videobandpatrone. Die Blattfeder (8) der herkömmlichen Videobandpatrone ist jedoch derart gefertigt, daß sie in ihrem zentralen Abschnitt fest an der inneren Oberfläche der Oberwand in der oberen Gehäusehälfte angebracht ist, und zwar durch einen Schmelzbindungsansatz (11). Die Blattfeder ist auf ihre äußersten Enden hin stark gekrümmt, so daß sie eine ausreichende Flexibilität aufweist und dadurch eine Vertikalbewegung der Bandspulen gestattet, wenn die Patrone auf ein Videohandgerät aufgelegt wird. Aufgrund dieser Ausbildung verläuft die Richtung einer Kraft, mit der die Vorsprünge (6, 7) der Spulen (4, 5) beaufschlagt werden, in der durch die Pfeilmarkierung A angedeuteten Richtung, d. h. senkrecht zu einer das äußerste Ende (9) bzw. (10) einschließenden Ebene.
Bei einer in das Videobandgerät eingelegten Videobandpatrone liegt ein ziemlich großer Freiraum vor zwischen jeder der Innenwände (13) der Wickelkerne und den jeweili-
gen Wellen (12) des Videobangerätes, das in die Wickelkerne eingesetzt ist. Das führt dazu, daß die Axiallinie der jeweiligen Bandrekorderwellen (12) nicht mit der Axiallinie der zugehörigen Bandspule übereinstimmt, und zwar deshalb, weil der Vorsprung (7) der Bandspule immer nach innen gedrückt wird. Dadurch sind die beiden jeweiligen Axiallinien während des Betriebszustandes des Videobandgerätes immer gegeneinander ausgelenkt· Falls nun unter den oben beschriebenen Bedingungen ein auf dem Wickelkern (13) der Bandspule aufgewickeltes Magnetband abgezOgen wird, findet eine unregelmäßige Bewegung der Spule um die Welle des Videobandgerätes statt. Das führt zum Auftreten eines Zitterphänomens aufgrund von Veränderungen bei der Zugkraft des Magnetbandes.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der herkömmlichen Videobandpatrone eine verbesserte Videobandpatrone zu schaffen, welche in der Lage ist, Variationen von Zugkraft und ein Zittern des Magnetb-andes aufgrund von ungleichmäßigen Umdrehungen einer Bandspule zu beseitigen, indem man eine Feder vorsieht, welche die Bandspule in der parallel zur Axiallinie verlaufenden Richtung druckbeaufschlagt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung einer Magnetbandpatrone, welche mit einer Druckfeder ausgerüstet ist, die an einer Patrone derart befestigt ist, daß sie einen im Zentrum des oberen Teils einer Bandspule ausgebildeten Federkontaktvorsprung druckbeaufschlagt. Erfindungsgemäß umfaßt die Druckfeder in ihrem inneren Bereich einen spulen-kontaktierenden Abschnitt, einen den spulenkontaktierenden Abschnitt haltenden Bereich mit Federfunktion und eine Grundplatte, die mit einem Wurzelbereich des Abschnitts mit Federfunktion verbunden ist. Der spulenkontaktierende Abschnitt drückt dabei den Federkontaktvor-. sprung der Bandspule abwärts, und zwar derart, daß eine
~ C
Druckkraft auf die Bandspule in deren Axialrichtung ausgeübt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht einer herkömmlichen Magnetbandpatrone ;
Figur 2 eine vergrößerte Aufrißansicht, teilweise im Querschnitt, einer herkömmlichen Magnetbandpatrone; Figur 3 eine Draufsicht einer Ausbildungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetbandpatrone; Figur 4 eine vergrößerte Aufrißansicht, teilweise im Querschnitt, der in Figur 3 gezeigten Magnetbandkassette; und Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Druckfeder, wie sie für die erfindungsgemäße Magnetbandpatrone verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Videobandpatrone, die erfindungsgemäß mit einer einstückigen Druckfeder ausgerüstet ist. Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 jeweils gleiche oder entsprechende Teile. Auf eine Beschreibung dieser Teile wird daher verzichtet. Da die Videobandpatrone hinsichtlich der Zentrumslinie symmetrisch ausgebildet ist, wird lediglich der rechte Teil beschrieben.
An der oberen Gehäusehälfte (2) ist ein Federbauteil (14) zur Druckbeaufschlagung der Bandspule befestigt. Der funktioneile Teil des Federbauteils wirkt mit der Spitze des Vorsprungs (7) zusammen, der am oberen Ende der Zentrumsachse der Bandspule (5) vorgesehen ist. Dabei erfolgt die Druckbeaufschlagung des Vorsprungs (7) in der Axialrichtung der Bandspule. Aus Figur 5 geht deutlich hervor, daß
das Federbauteil (14) durch Ausstanzen oder ein anderes zweckentsprechendes Formgebungsverfahren aus einem Metallblech, welches zur Herstellung einer Feder verwendbar ist, wie beispielsweise Edelstahl, Phosphorbronze oder dergl., oder aus einem hochelastischen flächigen Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polyacetal oder dergl., oder aus einem Gießharzmaterial mit hoher Elastizität gebildet ist. Im folgenden wird das aus einem metallischen Material gefertigte Federbauteil C143 erläutert. Ein einziges Metallblech wird unter Ausbildung einer im wesentlichen rechteckigen Konfiguration ausgestanzt. Dabei ist ein Spulenkontaktbereich (15) innerhalb einer Basisplatte (17) vorgesehen und wird durch einen federnden Bereich (16) von dieser gestützt. Die Basisplatte ist mit mindestens einem Paßloch (18) versehen, welches gleichzeitig mit dem Ausstanzen von Spulenkontaktbereich (15) und federndem Bereich (16) ausgebildet werden kann.Bei der in den Figuren und 5 gezeigten Ausführungsform sind zwei Paßlöcher (18) ausgebildet. Der Spulenkontaktbereich hat eine flache Oberfläche und wird durch den federnden Bereich (16) horizontal gestützt. Der Fuß des federnden Bereichs (16) ist mit der Basisplatte (17) verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich der federnde Bereich (16) zwischen dem Spulenkontaktbereich (15) und der Basisplatte (17) in symmetrischer Weise bezüglich des Spulenkontaktbereichs (15). Besonders bevorzugt kann der federnde Bereich als ein Paar von L-förmigen Armen ausgebildet sein. Der Spulenkontaktbereich (15) springt in einem derartigen Ausmaß vor, daß ein vorbestimmter Federdruck auf die Bandspule ausgeübt wird. Die Einstelloperationen des Spulenkontaktbereichs gestalten sich besonders einfach, wenn der federnde Bereich aus einem Paar symmetrischer Arme besteht. Das eine Druckwirkung ausübende Federbauteil (14) wird nach zweckentsprechender Einstellung an einer vorbestimmten Position der inneren Oberfläche der oberen Gehäusehälfte befestigt. Dabei handelt es
sich genauer gesagt um eine derartige Position, daß die zentrale Axiallinie der Bandspule mit dem Spulenkontaktbereich (15) fluchtet. Das Befestigungsverfahren wird durchgeführt, indem man das in der Basisplatte ausgebildete Paßloch (18) auf einen Ansatz (19) aufsetzt und anschließend den Ansatz schmilzt, um eine Verbindung der Bauteile herbeizuführen.
Aus Figur 4 wird deutlich, daß der Spulenkontaktbereich (15) , welcher eine flache Oberfläche hat und horizontal innerhalb des Federbauteils (14) gestützt ist, mit dem Vorsprung (7) im Zentrum der Bandspule (5) unter Ausbildung eines rechten Winkels in Kontakt steht. Dadurch verläuft seine Wirklinie in der durch die Pfeilmarkierung B angedeuteten Richtung. Folglich liegt bei der Bandspule keine Komponente einer Druckkraft vor, welche in die horizontale Richtung wirkt,und die zentrale Axiallinie der Bandspule fluchtet präzise mit der Axiallinie einer Welle eines Videobandgerätes. Auf diese Weise wird eine einförmige Umdrehung der Bandspule gewährleistet, was Variationen bei der Zugkraft eines Magnetbandes unterdrückt und dadurch das Zitterphänomen beseitigt.
- Leerseite -

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Magnetbandpatrone, mit einer in einem Gehäuse befestigten Druckfeder zur Druckbeaufschlagung eines Federkontaktvorsprungs, der im Zentrum des oberen Teils einer Bandspule ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder C14) in ihrem inneren Teil einen Spulenkontaktbereich (15) umfaßt, einen den Spulenkontaktbereich (15) haltenden federnden Bereich (16) und eine Basisplatte (17), die mit einem Fußabschnitt des federnden Bereichs (16) verbunden ist, wobei der Spulenkontaktbereich (15) den Federkontaktvorsprung (6, 7) der Bandspule (4, 5) derart nach unten drückt, daß auf die Bandspule (4, 5) eine Druckkraft in deren Axialrichtung ausgeübt wird.
2. Magnetbandpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (14) aus einem Material gefertigt ist, das ausgewählt ist aus metallischem Federmaterial, wie Edelstahl und Phosphorbronze, und einem Kunststofffedermaterial wie Polyacetal.
3. Magnetbandpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplätte (17) aus einem im wesentlichen rechteckigen, flächigen Bauteil besteht, in dem der Spulenkontaktbereich (15) und der federnde Bereich (16) durch Stanzverfahren ausgebildet sind.
4. Magnetbandpatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (17) mit mindestens einem Paßloch (18) ausgerüstet ist, mittels dessen die Druckfeder (14) an der oberen Gehäusehälfte (2) befestigt ist.
5. Magnetbandpatrone nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkontaktbereich (15) von der Basisplatte (17) über den federnden Bereich (16) gestützt wird.
6. Magnetbandpatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkontaktbereich (15) flach ausgebildet ist und horizontal gestützt ist.
7. Magnetbandpatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bereich (16) in Form eines Paares von Armen ausgebildet ist, welche den Spulenkontaktbereich (15) mit der Basisplatte (17) in einer symmetrischen Anordnung bezüglich des Spulenkontaktbereiches (15) verbindet.
8. Magnetbandpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bereich (16) durch ein Paar von L-förmigen Armen gebildet wird.
9. Magnetbandpatrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkontaktbereich (15) so weit
nach unten vorspringt, daß ein vorbestimmter Federdruck auf die Bandspule (4, 5) ausgeübt wird.
DE19843432975 1983-09-09 1984-09-07 Magnetbandpatrone Withdrawn DE3432975A1 (de)

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