DE2628881B2 - Akustisches elektromagnetisches Signalhorn und Verfahren zu dessen Zusammenbau - Google Patents

Akustisches elektromagnetisches Signalhorn und Verfahren zu dessen Zusammenbau

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenbauen von akustischen elektromagnetischen Signalhörnern, bei dem das Signalhorngehäuse und die das Gehäuse abdeckende Membran mittels einer Umbördelung zusammengehalten werden.
Darüberhinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein akustisches elektromagnetisches Signalhorn, das nach dem genannten Verfahren zusammengebaut ist.
Ein derartiges Signalhorn ist aus der DE-OS 21 52 843 bekannt geworden. Bei diesem Signalhorn ist die Membran randseitig umgebogen und um den senkrecht nach außen umgebogenen Rand des Gehäuses umgebördelt Diese Art des Zusammenhaltens von Gehäuse und Membran hat jedoch sowohl verfahrenstechnische als auch konstruktive Nachteile. Das Festklemmen der Membran durch Zurückbiegen bzw. Umbiegen ihres Randes verändert die Eigenschaften der Membran, beispielsweise, wie es bei der Erfindung der Fall wäre, ihre Eigenschaft des Planseins. Dies wiederum bedeutet, daß ihre elastische Konstante sowohl hinsichtlich der Ruhestellung als auch hinsichtlich der Arbeitsstellung gegenüber der Membran nach der Herstellung verändert würde. Berücksichtigt man, daß diese elastische Konstante unmittelbar die Frequenz und die Regelmäßigkeit der Schwingungen beeinflußt, so ersieht man deutlich, daß das bekannte Festklemmen dieser beiden Teile durch Umbiegen des Ringrandes der Membran zumindest ein Verfahren höchster Präzision und umfangreicher Sicherungsvorkehrungen notwendig macht In jedem Falle besteht jedoch die Gefahr, daß diese Art des Zusammenbauens die korrekte und gewünschte Funktion des akustischen Signalhorns nachteilig beeinflußt
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zusammenbau von derartigen Signalhörnern und derartige Signalhörner selbst zu schaffen, bei dem bzw. bei denen in einfacher Weise ein nachteiliges Beeinflussen der
Membran, wie z.B. ein Zusammendrücken in radialer Richtung, vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird beim erfindungsge-
mäßen Verfahren so vorgegangen, daß die Membran aus ferromagnetischem Material in einen mit einer sehr geringen Wandstärke ausgebildeten Gehäuseflansch eingelegt und der Flansch in zwei Phasen um den Ringrand der Membran umgebördelt wird, wobei in einer ersten Phase des Kaltziehens ein Rollen mit Vorbördeln des Flansches in einem bestimmten Höhenabstand zur Membranebene und in einer zweiten Phase des Pressens ein Einspannen und endgültiges Einstellen des Ringrandes der Membran erfolgt, so daß deren Umfang vom umgebogenen Rand des Gehäuses einen Abstand besitzt
Die Patentansprüche 2 bis 4 befassen sich mit weiterer Ausgestaltung der Erfindung.
Demgemäß handelt es sich also um ein spezielles Verfahren zum Umbördeln, mit dem das Gehäuse zum Festklemmen der Membran umgebördelt wird, wobei sichergestellt ist, daß das Ebensein der Membran in keiner Weise geändert wird und daß auch die elastische Konstante der Membran unverändert bleibt Dies ist, wie erwähnt, eine unablässige Bedingung für die genaue und gewünschte Funktion des Signalhorns. Deshalb sieht das Verfahren als erstes den Rollvorgang mit dem Vorbördeln vor, worauf dann das Zusammenpressen erfolgt Durch diese Reihenfolge der Verfahrensabschnitte wird erreicht, daß der Gehäuseflansch vorgeformt und (durch das Rollen) zum darauffolgenden Festklemmen angepaßt wird, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise die Membran berührt wird. Die Membran wird erst und einzig während der Phase des Zusammenpressen berührt, wobei diese Berührung jedoch in einer Richtung (axial) zu ihr stattfindet, bei der die schädlichen radialen Verformungen unmöglich sind. Verformungen in Richtung der Achse können durch einen festen Anschlag der Presse verhindert werden.
Durch die bestimmte Höheneinstellung des Werkzeugs wird erreicht, daß der Abstand zwischen der umgebogenen Partie des Gehäuses und dem Umfangsrand der Membran eine Konstante und vorbestimmbare Größe erhält Dies bedeutet daß diese Art der Festklemmung der Membran im Gehäuse auch eine Relativbewegung dieser beiden Teile zueinander zuläßt, um beispielsweise Wärmedehnungen aufgrund äußerer Einflüsse auszugleichen. Dadurch ist zusätzlich auch jede nachträgliche Veränderung des Ebenseins bzw. der Form der
Membran im Betrieb des Signalhorns verhindert.
Die DE-OS 15 16 514, FR-OS 22 77 394 und US-PS 36 70 321 zeigen das Einspannen einer Membran zwischen zwei Teilen. Diese Ausführungen besitzen den Nachteil, daß man ein zusätzliches Bauteil benötigt, dessen Ringrand genau ausgebildet und aufgebaut sein muß, um ein Halten der Membran und zusätzlich eine Sicherung am anderen Teil zu ermöglichen. Dies ist jedoch herstellungstechnisch umständlich und aufgrund
des zusätzlichen Teils auch teuer.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Signalhorn in einer Seitenansicht in einem Schnitt gemäß der Linie 1-1 der F ig. 2,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in einer Draufsicht, wobei das Schallrohr (Diffusor) und die Membran entfernt sind,
Fig.3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten, ίο
F i g. 4 die Anordnung nach den F i g. 1 und 2 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 die Anordnung nach den F i g. 1 bis 3 in einem Schritt gemäß der Linie V-V der Fig.3, wobei das Anbringen des Unterbrecherschalters in allen Einzelheiten in größerem Maßstab gezeigt ist,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 1 und 2 in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI der F i g. 2,
Fig.7 die Einzelheit »E« der Fig.6 ir größerem Maßstab,
F i g. 8 die Einzelheit »D« der F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig.9 den Unterbrecherschalter der Anordnung in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 10 die Anordnung nach Fig.9 in einer Draufsicht und
Fig. 11 bis Fig. 13 die einzelnen Phasen beim Umbördeln des Flansches des Gehäuses.
Insbesondere in den F i g. 1 bis 4 der Zeichnung ist dargestellt, daß das Signalhorn aus einem Gehäuse 1 aus metallischem Material mit einer sehr kleinen Dicke, aus einem Schallrohr oder Diffusor mit schneckenförmiger Ausbildung, das bzw. der aus zwei Halbschalen 2,3, die durch Verkleben oder mit Hilfe eines anderen geeigneten Verfahrens miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist, und aus einer Membran 4 aus ferromagnetischem Material mit einer Unterstützungsscheibe 6 ebenfalls aus ferromagnetischem Material besteht; an der Membran 4 sind ferromagnetische Massen 5 und 7 befestigt, wobei die Masse 5 mit einem Zahn 27 versehen ist, von dem im folgenden gesprochen werden wird. Die Unterstützungsscheibe 6 besitzt einen Durchmesser, der größer als derjenige der Masse 5 ist An der unteren zentralen Seite des Gehäuses 1 ist ein Kern 8 befestigt, dessen Zapfen 9 vom Gehäuse nach außen vorsteht und zur Befestigung des Signalhorns am Fahrzeug dient Der Kern 8 hält durch Verstemmen die Spule in ihrer Läge, vgl. z. B. die Einzelheit »D« in Fig.8, die aus einem Spulenträger 10, der eine Wicklung 11 trägt, und evtl. aus einer Scheibe 13 aus ferromagnetischem Material besteht
Das Verwenden der Scheibe 6 mit einem Durchmesser, der größer als derjenige der Masse 5 ist, hat den Zweck, einerseits als elastisches Korrektionselement für die Vibrationen oder Schwingungen der Membran 4 zu dienen und andererseits den magnetischen Querschnitt (in transversaler Richtung), der durch die normalerweise geringe Dicke der Membran bestimmt wird, zu erhöhen, indem zu dieser Dicke die Dicke der Scheibe 6 hinzugefügt wird, was zu positiven Auswirkungen auf den akustischen Wirkungsgrad des Signalhorns führt
Eine ähnliche Wirkung erzeugt die Scheibe 13 aus ferromagnetischem Material, die zwischen dem Kern 8 und dem Spulenträger 10 eingesetzt ist
Bei dieser Anordnung der einzelnen Bestandteile verläuft der von der Spule 11 erzeugte magnetische Fluß, um sich in sich selbsi zu schließen, entlang folgender Bahn:
Kern 8 — Gehäuse 1 und evtL Scheibe 13 — übriger Teil des Gehäuses bis zum Einspannrand der Membran 4 — Membran 4 und Scheibe 6 — ferromagnetische Massen 5 und 7 — Spalt 12 und von hier aus zu Kern 8.
Die Membran 4 aus ferromagnetischem Material ist am Gehäuse 1 durch Umbördeln des Flansches Γ des Gehäuses befestigt, wie sich insbesondere aus den F i g. 1,6,7 und 11 bis 13 ergibt
Wie in F i g. 11 gezeigt ist, welche die einzelnen Bestandteile getrennt zeigt, besitzt das Gehäuse 1, das eine im Verhältnis zu den herkömmlichen Signalhörnern sehr geringe Dicke aufweist, einen Rand oder Endflansch 1', der einer Phase des Rollens mit Vorbördeln unterworfen wird, VgL Fig. 12 mit Hilfe einer an sich herkömmlichen Vorrichtung, die eine Rolle 51 aufweist, die auf den Rand 1' des Gehäuses einwirkt, das zusammen mit der Membran 4 in einer Zusammenbaumaschine 52 unter der Wirkung des Druckes in Richtung des Pfeiles A steht und im Sinne des Falles B gedreht wird.
In dieser Phase wird der Flansch Γ so gestaltet, daß ein Randteil 15 rund um den Umfangsrand der Membran 4 herumgebogen wird und daß ein anschließender Rand 16 gebildet wird, der frei bleibt, wobei evtl. der überflüssige Rand abgeschnitten wird.
In der Phase des Pressens, vgL Fig. 13, wird der aus Gehäuse und Membran bestehende Komplex, der auf einem Gegenhalter 53 von einem Niederhalter 54 durch die Wirkung des Druckes im Sinne des Pfeiles C blockiert gehalten wird, der Umbiegewirkung mit Bezug auf den Rand 15 durch die Form 55, die im Sinne des Pfeiles ZJwirkt, unterworfen.
Wie in der Einzelheit E in Fig.7 dargestellt ist, bewirkt man in der Preßphase das Verspannen und Einrichten der Membran 4 innerhalb des Randes 15 des Gehäuses 1 mit der Bildung eines Zwischenraumes »dazwischen dem Rand 15 und dem Umfangsrand der Membran 4, um auf diese Weise jede Wirkung nach innen auf die Membran, die zur Verengung und Einschnürung führen würde, zu vermeiden und zu eliminieren, was die Funktion der Membran beeinflussen würde.
Am Außenrand der Membran 4 sind im übrigen Bohrungen oder Löcher 18 vorgesehen, die während der zweiten Preßphase um die Blechverdickungen 19 des Randes 15 des Gehäuses 1 herumgreifen, um auf diese Weise ein sicheres Verspannen der Membran am Gehäuse zu erreichen und sicherzustellen. Für die Befestigung des Schallhorns 2,3 am Gehäuse 1 wird der freie Rand 16 verwendet, der in kontinuierlicher Form z. B. bei kontinuierlicher Abplattung oder mit mehreren Rasten umgebogen wird, wie in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellt ist Das Schallhorn 3 besitzt vorteilhafterweise Schlitze an den den Rasten 16' entsprechenden Stellen für den Durchtritt der durch Prägen hergestellten Vorsprünge des Randes, wenn dieser am Schallhorn 2 durch Verkleben angebracht ist, und sie bildet, in jedem Falle den Mantel 17, der den umgebördelten Teil des Gehäuses 1 bedeckt, der wegen der vorgenommenen Verformungen ästhetisch nicht ansprechend ist
Ein Unterbrecherschalter 9' ist vom Gehäuse 1 völlig isoliert, vgl. F i g. 4 und 5, mit Hilfe einer Isolatorscheibe 26 für eine Reguiierschraube 28, einer Gegenhaltefeder 29 aus Isoliermaterial, eines Niets 32 mit einem Isolator 33 und des Spulenträgers 10.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2, 4 und 10 hervorgeht, kann der an der Masse 5 vorgesehene Zahn 27. der eine Feder 23 des Unterbrecherschalters 9'
betätigt, gegenüber der Feder 23 und durch Drehung im Montagesitz der Membran 4 und demzufolge der mit dieser verbundenen Masse 5 entlang einer bogenförmigen Bahn 21 verstellt bzw. versetzt werden, damit auf diese Weise der Hebelarm mit Bezug auf einen Schwenkpunkt 32 von dem minimalen, mit bo bezeichneten Wert zum Mittelwert h und zum maximalen Wert bz variiert werden kann. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine unterschiedliche Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte 22 zu erzielen, indem man die Verstellbewegung in der gleichen Zeit verändert.
Um die Verwindung oder Verdrehung der Feder 23 während der Funktion der Vorrichtung unter Wirkung des Zahnes 27 zu verhindern, der auf die vorgenannte Feder in einer gegenüber einer Achse 32' versetzten Stellung einwirkt (vgL Fig. iö), ist ein isolator 24 (oder Dämpfelement) zwischen der Feder 23 und dem Formstück 25 vorgesehen, der schräg entlang der gestrichelten Linie 20 endet mit Bezug auf die rechtwinklige Querachse 20' (vgl. Fig.9 und 10). Man erzielt auf diese Weise ein volles, ebenes öffnen der Kontakte 22, die versetzt von der der Achse 32' mit Bezug auf den Zahn 27 entgegengesetzten Seite angeordnet sind.
Das isolierende oder dämpfende Element 24 besitzt einen Kanal 35 (vgL Fig.5, 9 und 10) mit einem Vorsprung 36 mit Bezug auf den unteren Rand 38. Dieser Vorsprung 36 begleitet, auch unter der Wirkung des Kanals 35, die Feder 23 während der Regulation oder Regulierung des Unterbrecherschalters unter Wirkung der Schraube 28 im Sinne des Pfeiles 37. Aui diese Weise ist es möglich, die Belastung oder Kraft zwischen den Kontakten 22, die am Formstück 25 und an der Feder 23 vorgesehen sind, konstant zu halten.
Die besondere Ausbildung des Unterbrecherschalters
9' macht seine Vormontage möglich, während seine
Blockierung oder Verspannung auf dem Gehäuse 1 mit Hilfe des Niets 32 bewirkt wird, der seinerseits mit der Anschlußklemme 34 verbunden ist, um auf diese Weise
den Kontakt zwischen der Feder 23 und der
Anschlußklemme 34 zu bewirken. Die beiden Bügel 34 und 34' sind vom Gehäuse
ι ο isoliert Wenn man den Isolator 3 unterhalb des Niets 31, der das zweite Ende der Wicklung 11 verbindet, entfernt (vgl. Fig. 1), gelangt der Niet 31 in Berührung und Kontakt mit dem Gehäuse 1 und das Signalhorn kann auf diese Weise einen einzigen Steckkontakt haben, wobei der andere Pol durch den Befestigungszapfen 9 des Horns erzieit wird. Diese Lösung macht es möglich, dieselbe automatische Montagemaschine für die Herstellung von Signalhörnern mit einem oder mit zwei Bügeln zu verwenden.
Obwohl bei der gezeigten Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist. Bezug genommen worden ist auf ein akustisches elektromagnetisches Signalhorn mit einem Diffusorhorn, ist es klar, daß die Lösungen auch bei elektromagnetischen akustischen Signalhörnern anwendbar sind, die zu dem Typ mit Resonatorscheibe (normalerweise werden diese mit »Klaxon« bezeichnet), gehören, indem man einfach das akustische Horn 2, 3 eliminiert und auf die Membran 4 eine Resonator- oder Diffusorscheibe konventioneller Art anbringt Bei dieser Anwendung kann der freie Rand 16 des Gehäuses 1 als Schutzflansch für den Diffusor der Membran dienen, oder er kann auch auf minimale Abmessungen reduziert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zusammenbauen von akustischen elektromagnetischen Signalhörnern, bei dem das Signalhorngehäuse und die das Gehäuse abdeckende Membran mittels einer Umbördelung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) aus ferromagnetischeim Material in einen mit einer sehr geringen Wandstärke ausgebildeten Gehäuseflansch (V) eingelegt und der Flansch (Γ) in zwei Phasen um den Ringrand der Membran (4) umgebördelt wird, wobei in einer ersten Phase des Kaltziehens ein Rollen mit Vorbördeln des Flansches (Y) in einem bestimmten Höhenabstand der Membranebene und in einer zweiten Phase des Pressens ein Einspannen und endgültiges Einstellen des Ringrandes der Membran (4) erfolgt, so daß deren Umfang vom umgebogenen Rand (15) des Gehäuses (1) einen Abstand ^besitzt
2. Verfahren zum Zusammenbauen von Signalhörnern mit einem Diffusorhorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umbördeln des Gehäuseflansches (1') ein äußerer freier Rand (16) zum Befestigen des Diffusorhorns (2, 3) und/oder zum Schutz der Resonatorscheibe mitgeformt wird.
3. Akustisches elektromagnetisches Signalhorn, das nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ringrand der Membran (4) Bohrungen (18) eingebracht sind, die um Blechverdickungen (19) der umgebogenen Gehäusepartie (15) herumgreifen.
4. Signalhorn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie äußere Rand (16) zum Verspannen des Diffusorhorns (2,3) am Gehäuse (1) kontinuierlich abgeplattet oder mit Rasten versehen ist
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8235 Patent refused