DE19941168C2 - Drehwinkelgeber - Google Patents
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- G01D5/347—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells using displacement encoding scales
- G01D5/3473—Circular or rotary encoders
- G01D5/34738—Axles; Driving or coupling means
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh
winkelgeber gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Rotationssensor des Standes der Technik, wie
er in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 1 mit einer in
etwa zylindrischen Formgebung ausgebildet, die den
Außenumfang umschließt. In diesem Gehäuse 1 ist eine
Trennwand 1a ausgebildet.
Auf der in der Zeichnung rechten Seitenfläche der Trenn
wand 1a ist eine Widerstandsplatte 2 unter Verwendung
eines ringförmigen Abstandshalters 3 positioniert sowie
fest an der Trennwand 1a angebracht.
An dem einen Ende der Widerstandsplatte 2 ist ein
Anschluß 4 angebracht. Der Anschluß 4 ist in der
Zeichnung von der linken Seite der Trennwand 1a weg
ragend ausgebildet. Ein Dichtungsmittel 1b ist in einen
Spaltbereich der Trennwand 1a an der Stelle, an der der
Anschluß 4 angebracht ist, eingefüllt, um dadurch die
Trennwand 1a gegenüber den in der Zeichnung rechts und
links davon befindlichen Elementen abzutrennen.
In der Nähe des vorderen Endes des Anschlusses 4 ist das
Ende einer Leitung 5 verlötet. Die Leitung ist in der
Zeichnung in Richtung nach oben nach außen geführt.
Auf der Oberfläche der Widerstandsplatte 2 ist ein nicht
dargestelltes Widerstandsmuster durch Aufdrucken ausge
bildet. Ein Gleitstück 6, das in elastischer Berührung
mit dem Widerstandsmuster eine Gleitbewegung ausführt,
ist an einem Gleitstückhalter 7 angebracht, der der
Widerstandsplatte 2 gegenüberliegend drehbar angeordnet
ist. Zwischen dem Außenumfang des Gleitstückhalters 7
und dem ringförmigen Abstandshalter 3 ist eine Druck
scheibe 8 zum Reduzieren des Reibungswiderstands ange
bracht.
Der Gleitstückhalter 7 ist drehbar angebracht, wobei der
hohle Bereich seines an dem Dreh- oder Rotationszentrum
ausgebildeten Erhebungsbereichs 7a über einen stationä
ren Schaft 9a einer Halterführung 9 aufgeschoben ist. An
der in der Zeichnung oberen rechten Seitenfläche des
Gleitstückhalters 7 ist eine Verriegelungsnase 7b ausge
bildet, die in Richtung auf die Seite der Halterführung
9 ragt.
Auf der Außenumfangsseite des Erhebungsbereichs 7a ist
eine Torsionsschraubenfeder 10 angebracht. Die Torsions
schraubenfeder 10 ist an ihrem einen Ende auf der Seite
des Gleitstückhalters 7 angebracht und an ihrem anderen
Ende auf der Seite der Halterführung 9 angebracht, so
daß der Gleitstückhalter 7 stets zur Ausführung einer
Rotationsbewegung in einer Richtung mit Druck beauf
schlagt ist.
Die Halterführung 9 ist an ihrer außenumfangsseitigen
Fläche fest an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 1
angebracht, und ein von vorne zu sehendes, kreisförmiges
Langloch 9b ist in der Zeichnung über dem stationären
Schaft 9a ausgebildet, wodurch der Drehwinkelgeber des
Standes der Technik schematisch ausgebildet ist.
Wenn der bekannte Drehwinkelgeber beispielsweise als
Gaspedal-Positionssensors eines Kraftfahrzeugs verwendet
wird, ist der Rotationssensor an einem vorbestimmten,
nicht dargestellten Befestigungselement angebracht. Auf
der in der Zeichnung rechten Seite des Drehwinkelgebers
ist eine drehbare Antriebswelle 11 angeordnet und mit
dem nicht dargestellten Gaspedal des Kraftfahrzeugs ge
koppelt. An dem vorderen Ende der Antriebswelle 11 ist
ein Armelement 12 mit einem in etwa L-förmigen Festhal
tebereich 12a fest angebracht.
Das vordere Ende des Festhaltebereichs 12a ist innerhalb
des Langlochs 9b der Halterführung 9 angeordnet und be
findet sich stets in elastischer Berührung mit der Ver
riegelungsnase 7b des Gleitstückhalters 7, der durch die
Federkraft der Torsionsschraubenfeder 10 zur Ausführung
einer Drehbewegung in einer Richtung mit Druck beauf
schlagt ist.
Wenn z. B. das Gaspedal niedergedrückt wird, um dadurch
die Antriebswelle 11 über einen bestimmten Winkel in der
anderen Richtung zu verdrehen, wird der Gleitstückhalter
7 entgegen der Federkraft der Torsionsschraubenfeder 10
ebenfalls über einen bestimmten Winkel in der anderen
Richtung verdreht.
Bei Drehung des Gleitstückhalters 7 ändert sich der Wi
derstandswert eines nicht dargestellten Widerstands auf
der Widerstandsplatte 2. Diese Änderung des Widerstands
werts wird von einer nicht dargestellten Steuerschaltung
detektiert, die mit dem Leitungsdraht 5 verbunden ist,
wodurch sich der Rotationswinkel der Antriebswelle 11
detektieren läßt.
Wenn das Gaspedal wieder freigegeben wird, wird die An
triebswelle 11 in den ursprünglichen Zustand zurück
geführt, und bei der Rotation des Armelements 12 wird
auch der Gleitstückhalter 7 durch die Federkraft der
Torsionsschraubenfeder 10 in die ursprüngliche Position
zurückgeführt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Rotationssensor wird
jedoch nur eine einzige Torsionsschraubenfeder 10 ver
wendet, um den Gleitstückhalter 7 elastisch in Drehrich
tung vorzuspannen. Die Torsionsschraubenfeder 10 unter
liegt somit zunehmender Metallermüdung auf der Seite des
Gleitstückhalters 7 oder in dem Festhaltebereich auf der
Seite der Halterführung 9, wobei dies nach längerem Ge
brauch zu einem Versagen der Feder während der Rotation
des Gleitstückhalters 7 führt. Im Fall eines Versagens
der Torsionsschraubenfeder 7 kann der Gleitstückhalter 7
nicht in die ursprüngliche Position zurückgeführt wer
den, und als Ergebnis hiervon ist ein Betrieb des Kraft
fahrzeugs nicht möglich.
Ferner ist es notwendig, eine Rückstellkraft mit einem
bestimmten Wert oder mehr in jeder beliebigen Rotations
stellung vorzusehen. Bei Verwendung der Torsionsschrau
benfeder 10 alleine wird es notwendig, eine Federkon
stante zu erhöhen, wobei dies jedoch zu einem wahr
scheinlichen Brechen der Torsionsschraubenfeder 10
führt. Auch entsteht ein Problem dahingehend, daß die
Torsionsschraubenfeder 10 des Drehwinkelgebers erhöhte
Festigkeit in ihrem Befestigungsbereich benötigt.
Als eine Maßnahme zum Lösen dieser Probleme muß die
Anzahl der Windungen der Torsionsschraubenfeder 10
erhöht werden, um dadurch die Steigerungsrate der
Federkraft hinsichtlich des Rotationsbetrages zu
reduzieren. Auch in diesem Fall entsteht jedoch ein Problem dahingehend, daß
die Höhe des Bauteils zunimmt. In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des An
spruchs 1 zeigt die DE 43 31 909 A1 einen Drehwinkelgeber, bei dem zwischen
dem Drehglied und dem Gehäuse mindestens eine erste und eine zweite Torsi
onsschraubenfeder angeordnet sind, die das Drehglied konstant in einer Richtung
zu dem Gehäuse hin drehen. Bei diesem bekannten Drehwinkelgeber ist aller
dings nicht angegeben oder dargestellt, in welcher Weise die beiden Torsions
schraubenfedern mit den durch sie gekoppelten Teilen, also Gehäuse und
Drehglied, verbunden sind.
Aus der DE 43 31 902 A1 ist ein ähnlicher Drehwinkelgeber bekannt, bei dem aller
dings ebenfalls die Befestigung der beiden Enden jeder der beiden Torsions
schraubenfedern nicht dargestellt ist.
Die DE 44 31 453 A1 zeigt einen Drehwinkelgeber, bei dem nur eine einzige als
Torsionsschraubenfeder ausgebildete Rückstellfeder vorhanden ist. Im vorliegen
den Fall geht es aber speziell um eine Drehwinkelgeber mit zwei Torsionsschrau
benfedern und das Problem, wie die Torsionsschraubenfedern an den durch sie
gekoppelten Teilen angekoppelt sind. Bei dem Drehwinkelgeber nach der letztge
nannten Druckschrift sind an den Enden der Rückstellfeder Haken angebracht, die
an dem Gehäuse bzw. an einem Anlenkteil angreifen, welches auf der Achse ei
nes Drehglieds sitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehwinkelgeber zu schaffen, bei
dem im Fall des Versagens einer Torsionsschraubenfeder ein Weiterbetrieb des
Drehwinkelgebers möglich ist, und bei dem die Dicke bzw. die Höhe des Drehwin
kelgebers im Vergleich zum Stand der Technik reduziert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vor
teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängi
gen Ansprüchen angegeben.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, wobei für
den Begriff "Drehwinkelgeber" der Begriff "Rotationssensor" synonym verwendet
wird.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand
der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläu
tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs eines Ro
tationssensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Rotationsglieds der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Frontansicht des Rotationsglieds der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Rotationsglied und
einer Torsionsschraubenfeder gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 5 eine Frontansicht des Rotationssensors der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen der Torsionsschrauben
feder und dem Gehäuse der vorliegenden Er
findung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Torsionsschraubenfeder
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Hauptbereichs eines
Rotationssensors des Standes der Technik.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Rotations
sensors der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Begleitzeichnungen beschrieben.
Der Rotationssensor der vorliegenden Erfindung, wie er
in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, besitzt ein Gehäuse
20 aus einem Harzmaterial, das in etwa zylindrisch aus
gebildet ist, wobei das Innere des Gehäuses 20 durch
eine Trennwand 20a in eine in Bezug auf die Zeichnung
linke Seite und rechte Seite unterteilt ist. Auf der
einen Seite ist ein später noch zu beschreibendes
Winkelerfassungselement 21 angebracht, während auf der
anderen Seite ein Paar aus einer ersten und einer zwei
ten Torsionsschraubenfeder 29 und 30 angebracht ist, die
ebenfalls nachfolgend noch beschrieben werden.
In dem Zentrum der Trennwand 20a ist ein Durchgangsloch
20b ausgebildet. In der in Bezug auf die Zeichnung
rechten Seitenfläche der Trennwand 20a sind eine erste
und eine zweite Führungsnut 20c und 20d mit bestimmter
Breite und Tiefe zum Führen der ersten und der zweiten
Torsionsschraubenfeder 29 und 30 ausgebildet; dabei ist
die erste Führungsnut 20c tiefer als die zweite
Führungsnut 20d ausgebildet.
Zwischen der ersten und der zweiten Führungsnut 20c und
20d ist eine erste Trennwand 20e ausgebildet, und
außenseitig von der zweiten Führungsnut 20d ist eine
zweite Trennwand 20f ausgebildet. Ferner ist an der
Außenseite der zweiten Trennwand 20f eine dritte
Führungsnut 20g mit derselben Tiefe wie die zweite Führ
ungsnut 20d ausgebildet.
An der Außenseite der dritten Führungsnut 20g ist eine
zylindrische Schutzwand 20h ausgebildet. An einem Teil
der Innenseite dieser Schutzwand 20h ist ein quadrati
sches Anschlagelement 20j, wie es in Fig. 5 gezeigt ist,
in nach innen ragender Weise ausgebildet.
Das Winkelerfassungselement 21, das auf der einen Seite
in dem Gehäuse 20 angebracht ist, ist z. B. aus einem
variablen Widerstand gebildet, wobei ein Gleitstückhal
ter 22 auf der in Fig. 1 linken Seite der Trennwand 20a
an einem später noch zu beschreibenden Rotationsglied 28
drehbar angebracht ist. An der linken Seitenfläche des
dargestellten Gleitstückhalters 22 ist ein Gleitstück
22a mit einer Mehrzahl von Bürstenelementen angebracht.
An dem Rotationszentrum des Gleitstückhalters 22 auf der
in der Zeichnung rechten Seite ist ein Vorsprung 22b
ausgebildet, der in Bezug auf die Zeichnung nach rechts
wegragt.
Auf der Befestigungsseite des Gleitstücks 22a ist eine
Widerstandsplatte 23 dem Gleitstückhalter 22 gegenüber
liegend angeordnet, und zwar mit einem bestimmten Ausmaß
an Freiraum zwischen ihnen, wobei sich die Widerstands
platte 23 in elastischer Berührung mit dem Gleitstück
22a befindet. Der äußere Umfangsrand der Widerstands
platte 23 ist an der Innenumfangswand des Gehäuses 20
positioniert und mittels eines Klebstoffs fest an dieser
angebracht.
Auf der Widerstandsplatte 23, mit der sich das Gleit
stück 22a in elastischer Berührung befindet, ist ein
nicht dargestelltes Widerstandsmuster durch Aufdrucken
ausgebildet; der Widerstandswert ändert sich in Abhän
gigkeit von der Rotation des Gleitstückhalters 22.
Auf der in der Zeichnung gemäß Fig. 1 linken Seite, d. h.
auf der Rückseite, der Widerstandsplatte 23 ist ein Ab
schirmelement 24 mittels Klebstoff angebracht, um das
Innere des Gehäuses 20 abzuschirmen. An dem einen Ende
der Widerstandsplatte 23 ist ein Anschluß 25 angebracht.
Der Endbereich des Anschlusses 25 ist derart ausgebil
det, daß er in Bezug auf die Zeichnung von der linken
Seite des Abschirmelements 24 nach außen ragt.
An dem in der dargestellten Weise von der linken Seite
der Widerstandsplatte 23 wegragenden Endbereich des An
schlusses 25 ist der Endbereich eines Leitungsdrahts 26
verlötet. Der Leitungsdraht 26 ist in Bezug auf die
Zeichnung in Richtung nach unten nach außen geführt.
In dem Durchgangsloch 20b in dem zentralen Teil der
Trennwand 20a ist ein zylindrisches Lager 27 durch Ein
pressen angebracht sowie gegen eine Verlagerung ver
riegelt.
Auf der in Bezug auf die Zeichnung rechten Seite der
Trennwand 20a ist ein in etwa scheibenförmiges Rota
tionsglied 28 angeordnet, wie dies in den Fig. 2 und 3
zu sehen ist; in dem Rotationszentrum dieses Rotations
glieds 28 ist ein Rotationsschaft 28b, der eine Ein
preßöffnung 28a mit einer bestimmten Tiefe aufweist, in
auskragender Weise ausgebildet.
Der Rotationsschaft 28b ist über das in die Trennwand
20a eingepreßte Lager 27 aufgeschoben. In der Einpreß
öffnung 28a in dem vorderen Ende des Rotationsschafts
28b ist der Vorsprung 22b des Gleitstückhalters 22 zum
Beispiel durch Festpressen verriegelt. Das Rotations
glied 28 und der Gleitstückhalter 22 sind in Form eines
einzigen Körpers zusammengebaut und an der Trennwand 20a
drehbar angebracht.
Der Vorsprung 22b ist derart ausgebildet, daß er mit
einem in dem vorderen Ende des Rotationsschafts 28b aus
gebildeten Schlitz 28c in Eingriff tritt, so daß der
Gleitstückhalter 22 verriegelt ist und an einer Drehbe
wegung in Bezug auf das Rotationsglied 28 gehindert ist.
In dem Rotationsglied 28 ist eine Führungsnut 28d auf
der der ersten Führungsnut 20c der Trennwand 20a gegen
überliegenden Seite ausgebildet. Ferner ist in einem
Teil des äußeren Umfangsendes des Rotationsglieds 28
eine Schutzwand 28e mit bestimmter Breite und Höhe um
fangsmäßig ausgebildet.
Außerdem ist eine Aussparung 28f mit bestimmter Breite
über einen Winkelbereich A in einem Teil des Außen
umfangs des Rotationsglieds 28 ausgebildet, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist. Ein quadratischer Vorsprungbereich
28g mit bestimmter Breite und Tiefe ist ferner in vor
springender Weise in Berührung mit dem Boden der Aus
sparung 28f ausgebildet.
Auf der in der Zeichnung linken Seite des Vorsprungbe
reichs 28g ist ein etwa quadratisches, durchgehendes
Fenster 28h ausgebildet. In dem Durchgangsfenster 28h
ist ein in unterbrochener Linie dargestelltes Armelement
31 positioniert, das später noch beschrieben wird. In
dem in Fig. 3 linken oberen Teil des Rotationsglieds 28
ist ein Federfesthaltefenster 28j ausgebildet. In der
einen Endfläche des Federfesthaltefensters 28j sind ein
erster Festhalteschlitz 28k und ein zweiter Festhalte
schlitz 28m mit in etwa halbkreisförmiger Gestalt einge
bracht, so daß Festhaltebereiche 29b und 30b an dem
anderen bzw. gegenüberliegenden Ende der später noch zu
beschreibenden ersten und zweiten Torsionsschraubenfeder
29 und 30 festgehalten werden.
Das Rotationsglied 28, das in integraler Weise mit dem
Gleitstückhalter 22 ausgebildet ist, ist innerhalb eines
Drehwinkelbereichs B (von etwa 30°) drehbar, wobei die
Endfläche der Aussparung 28f mit dem Anschlagelement 20j
des Gehäuses 20 in Berührung tritt, wie dies in Fig. 5
zu sehen ist.
Die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder 29 und
30 sind in der ersten und der zweiten Führungsnut 20c
bzw. 20d des Gehäuses 20 untergebracht. Die Enden der
ersten und der zweiten Torsionsschraubenfeder 29 und 30
sind nach außen gebogen, so daß hakenförmige Festhalte
bereiche 29a und 30a gebildet sind, die orthogonal zu
der Windungsrichtung der Torsionsschraubenfedern ausge
bildet sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder 29 und
30 sind an ihrem anderen Ende in Relation zu der Fläche
des Zeichnungsblatts in einer zu den Festhaltebereichen
29a und 30a an dem in Fig. 7 gezeigten einen Ende auf
recht umgebogen, um dadurch hakenförmige Festhaltebe
reiche 29b und 30b zu bilden, wie sie in Fig. 4 gezeigt
sind.
Die Festhaltebereiche 29a und 30a an dem genannten einen
Ende sind in der in Fig. 5 gezeigten Weise an dem Ende
der ersten und der zweiten Trennwand 20e und 20f des
Gehäuses 20 festgehalten. Die Festhaltebereiche 29b und
30b an dem genannten anderen Ende sind in der in Fig. 4
gezeigten Weise in dem ersten und dem zweiten Festhalte
schlitz 28k und 28m des Federfesthaltefensters 28j des
Rotationsglieds 20 festgehalten.
Der an dem Rotationszentrum des Rotationsglieds 28
ausgebildete Rotationsschaft 28b ist somit in einem
Lager 27 drehbar gehaltert, das in das Gehäuse 20
eingepreßt und mit diesem verriegelt ist; wie in Fig. 5
gezeigt ist, ist die erste Torsionsschraubenfeder 29 den
Rotationsschaft 28b umgebend angebracht. Außenseitig von
der ersten Torsionsschraubenfeder 29 ist die zweite
Torsionsschraubenfeder 30 in die erste
Torsionsschraubenfeder 29 umschließender Weise
angebracht. Die erste und die zweite
Torsionsschraubenfeder 29 und 30 sind dabei zwischen dem
Rotationsglied 28 und dem Gehäuse 20 angeordnet.
Die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder 29 und
30 sind an den Endbereichen der ersten und der zweiten
Trennwand 20e und 20f festgehalten, die jeweils Teil des
Gehäuses sind, und auch die an dem anderen Ende ausge
bildeten Festhaltebereiche 29b und 30b sind in dem
ersten und dem zweiten Festhalteschlitz 28k und 28m
festgehalten, die jeweils Teil des Rotationsglieds 28
sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der
Festhaltebereich 30a an dem einen Ende der zweiten
Torsionsschraubenfeder 30 dem Festhaltebereich 29a an
dem einen Ende der ersten Torsionsschraubenfeder 29
überlagert, wodurch verhindert ist, daß der
Festhaltebereich 29a an dem einen Ende der ersten
Torsionsschraubenfeder 29 sich von dem Ende der ersten
Trennwand 20e löst.
Die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder 29 und
30 sind in der ersten und der zweiten Führungsnut unter
gebracht, die in dem Gehäuse 20 ausgebildet sind. Die
erste Führungsnut 20c ist tiefer ausgebildet als die
zweite Führungsnut 20d, und zwar um denselben Betrag wie
der Drahtdurchmesser der ersten Torsionsschraubenfeder
29. Außerdem ist die zweite Führungsnut 20d dort, wo die
Festhaltebereiche 29a und 30a an dem einen Ende der
ersten und der zweiten Torsionsschraubenfeder 29 und 30
einander überlappen, ebenso tief wie die erste
Führungsnut 20c ausgebildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Bodenfläche der
ersten Führungsnut 20c in schwarz dargestellt, während
die Bodenfläche der zweiten Führungsnut 20d mit einem
Gittermuster dargestellt ist. Die zweite Führungsnut
20d, in der die an dem einen Ende der ersten und der
zweiten Torsionsschraubenfeder 29 und 30 ausgebildeten
Festhaltebereiche 29a und 30a einander in der Nähe der
ersten und der zweiten Trennwand 20e und 20f überlappen,
ist in schwarz dargestellt sowie auf dieselbe Tiefe aus
gebildet wie die erste Führungsnut 20c. Außerdem ist die
dritte Führungsnut 20g auf dieselbe Tiefe wie die zweite
Führungsnut 20d ausgebildet.
Bei dem Rotationssensor der vorliegenden Erfindung
drehen die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder
29 und 30 das Rotationsglied 28 im Gegenuhrzeigersinn in
Richtung des Pfeils C, um die Aussparung 28f an dem An
schlagelement 20j des Gehäuses 20 zu positionieren, wo
bei die Festhaltebereiche 29a und 30a an dem einen Ende
an der ersten und der zweiten Trennwand 20e und 20f
festgehalten sind und wobei die Festhaltebereiche 29b
und 30b an dem anderen Ende in dem ersten und dem zwei
ten Festhalteschlitz 28k und 28m des Rotationsglieds 28
festgehalten sind; somit wird die Federkraft in konstan
ter Weise auf das Rotationsglied 28 in einer einzigen
Richtung aufgebracht, so daß dieses in Bezug auf das
Gehäuse 20 im Uhrzeigersinn drehbar ist.
Im folgenden wird der Rotationssensor der vorliegenden
Erfindung bei Verwendung desselben als Beschleunigungs-
Positionssensor eines Kraftfahrzeugs erläutert. Zuerst
werden die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder
20 und 30 in einem zusammengedrückten Zustand in dem
Rotationsglied 28 montiert. Das Rotationsglied 28 ist
somit konstant mit einer Federkraft zur Ausführung einer
Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Wenn
der Rotationssensor alleine, von dem Kraftfahrzeug ge
trennt angeordnet ist, befindet sich die Endfläche der
Aussparung 28f in Berührung mit dem Anschlagelement 20j.
Danach wird der Rotationssensor in diesem Zustand oder
mit dem Armelement 31 in Berührung mit der Seitenfläche
des Vorsprungs 28g gehalten in dem Fahrzeug montiert,
wobei das Rotationsglied 28 etwas im Gegenuhrzeigersinn
gedreht worden ist.
Das Armelement 31 wird an dem anderen, in etwa L-
förmigen Ende an einer Antriebswelle angebracht, die in
Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Bei der
Rotation der Antriebswelle 32 im Gegenuhrzeigersinn
dreht sich das Rotationsglied 28 ebenfalls im Gegenuhr
zeigersinn in Richtung des Pfeils C. Wenn die Antriebs
welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Rota
tionsglied 28 durch die erste und die zweite Torsions
schraubenfeder 29 und 30 ebenfalls mitgedreht. Das Rota
tionsglied 28 ist somit dafür ausgebildet, eine Rota
tionsbewegung zusammen mit der Antriebswelle 32 in dem
in Fig. 5 dargestellten Bereich des Rotationswinkels B
auszuführen, wobei sich der Widerstandswert in Ab
hängigkeit von der Rotationsstellung ändert. Die
Änderung des Widerstandswerts wird detektiert, um daraus
den Rotationswinkel der Antriebswelle 32 zu ermitteln.
Bei der Rotation des Rotationsglieds 28 im Gegenuhrzei
gersinn werden die erste und die zweite Torsionsschrau
benfeder 29 und 30 gebogen, wobei sie am meisten in der
Nähe ihrer beiden Enden im Windungsdurchmesser abnehmen.
Die im Inneren befindlichen Festhaltelemente, die die
Torsionsschraubenfeder 29 und 30 festhalten, sind mit
Vorsprungbereichen, wie z. B. dem Vorsprung 20k, der
zweiten Trennwand 20e sowie Vorsprüngen 28n und 28l ver
sehen; die Torsionsschraubenfeder 29 und 30, die durch
diese Vorsprungbereiche blockiert bzw. festgelegt sind,
können das Rotationsglied ohne unnötige Reibung gleich
mäßig rotationsmäßig bewegen.
Diese Torsionsschraubenfedern 29 und 30, die in den
Führungsnuten 20c und 20d sowie Nuten in dem Rotations
glied 28 angeordnet sind, unterliegen nur einem geringen
Risiko wie einer unbeabsichtigten Verlagerung der Federn
und sind ferner frei von einer großen Verformung, wenn
ein Stoß von außen auf sie wirkt.
Da ferner der Festhaltebereich 30a an dem einen Ende der
zweiten Torsionsschraubenfeder 30 dem Festhaltebereich
29a an dem einen Ende der ersten Torsionsschraubenfeder
29 überlagert ist, wie dies vorstehend erwähnt wurde,
kommt es niemals zu einem Lösen der Federn von dem
Federfesthaltefenster 28j.
Zum festen Halten des an dem einen Ende der zweiten Tor
sionsschraubenfeder 30 ausgebildeten Festhaltebereichs
30a ist die zweite Trennwand 20f im Vergleich zu der
Gesamthöhe der zweiten Torsionsschraubenfeder 30 ausrei
chend hoch ausgebildet, und außerdem ist an der Außen
seite eine Schutzwand 28e vorgesehen. Es kommt somit
niemals zu einem Lösen der Feder, wenn ein vertikaler
Stoß in der Richtung aufgebracht wird, in der die Feder
arbeitet.
Ferner sind die anderen Enden der Torsionsschraubenfeder
29 und 30 in der vorstehend beschriebenen Weise um 90 Grad
gebogen und in dem ersten und dem zweiten Festhal
teschlitz 28k und 28m festgehalten; die Torsionsschrau
benfedern 29 und 30 werden sich somit niemals aus dem
ersten und dem zweiten Festhalteschlitz 28k und 28m
lösen, wenn ein Stoß in Richtung der Lastaufbringung
sowie in vertikaler Richtung darauf aufgebracht wird.
Ferner kommt es auch niemals zu einem Lösen der Tor
sionsschraubenfedern 29 und 30, wenn diese in Richtung
der Federkraftaufbringung belastet werden.
Zum Montieren des Rotationssensors der vorliegenden Er
findung werden die erste und die zweite Torsionsschrau
benfeder 29 und 30 zuerst in die erste und die zweite
Führungsnut 20c und 20d eingesetzt, die in dem Gehäuse
20 ausgebildet sind.
Danach wird der Rotationsschaft 28b des Rotationsglieds
28 über das in das Gehäuse 20 eingepreßte Lager 27 auf
geschoben. Unter Drehung des Rotationsglieds 28 werden
dann die Festhaltebereiche 29b und 30b an dem anderen
Ende der ersten und der zweiten Torsionsschraubenfeder
29 und 30 durch Einhaken derselben in den ersten und den
zweiten Festhalteschlitz 28k und 28m des Federfesthalte
fensters 28j festgehalten.
Das Rotationsglied 28 wird dann in Richtung des Pfeils C
im Uhrzeigersinn verdreht, bis der Anschlagbereich 20j
des Gehäuses 20 in der Aussparung 28f bzw. an dem ent
sprechenden Rand derselben positioniert ist. Das schei
benförmige Rotationsglied 28 insgesamt ist somit in der
Schutzwand 20h positioniert und somit in dem Gehäuse 20
innerhalb des Bereichs des Rotationswinkels B drehbar
gehalten.
Als nächstes wird der Gleitstückhalter 22 mit dem daran
angebrachten Gleitstück 22a in die Einpreßöffnung 28a in
dem vorderen Ende des Rotationsschafts 28b des Rota
tionsglieds 28 eingepreßt oder durch unter Wärmeein
wirkung erfolgendes Vernieten montiert und verriegelt,
und danach werden der Gleitstückhalter 22 und das Rota
tionsglied 28 in Form eines einzigen Körpers in dem Ge
häuse 20 drehbar angebracht.
Als nächstes wird die Widerstandsplatte 23 in dem Ge
häuse 20 angebracht, und das Abschirmelement 24 wird mit
der Rückseite der Widerstandsplatte 23 verbunden. An
schließend wird der Leitungsdraht 26 durch Verlöten mit
dem aus dem Abschirmelement 24 herausragenden Ende des
Anschlusses 25 verbunden, wodurch die Montage des Rotationssensors
der vorliegenden Erfindung abgeschlossen
ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden zwei Schraubenfedern, d. h. die erste
und die zweite Torsionsschraubenfeder 29 und 30, ver
wendet. Die Anzahl der Torsionsschraubenfedern kann je
doch wenigstens zwei oder mehr, beispielsweise drei,
betragen. Bei der vorliegenden Erfindung wird der an dem
einen Ende der zweiten Torsionsschraubenfeder 30 ausge
bildete Festhaltebereich 30a dem an dem einen Ende der
ersten Torsionsschraubenfeder 29 ausgebildeten Fest
haltebereich 29a überlagert; es kann jedoch auch die dem
Gehäuse 20 gegenüberliegende erste Windung der zweiten
Torsionsschraubenfeder 30 einem beliebigen Teil des
Festhaltebereichs 29a überlagert sein, der an dem einen
Ende der ersten Torsionsschraubenfeder 29 ausgebildet
ist.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß bei einem anderen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das zwar
nicht dargestellt ist, die Festhaltebereiche 29a und 30a
an dem einen Ende der ersten und der zweiten Torsions
schraubenfeder 29 und 30 nach innen gebogen sein können
und der an dem einen Ende der ersten Torsionsschrauben
feder 29 ausgebildete Festhaltebereich 29a dem an dem
einen Ende der zweiten Torsionsschraubenfeder 30 ausge
bildeten Festhaltebereich 30a überlagert sein kann.
In diesem Fall muß hinsichtlich der Tiefe der ersten und
der zweiten Führungsnut 20c und 20d die zweite Führungs
nut 20d tiefer ausgebildet sein als die erste Führungs
nut 20c.
Bei dem Rotationssensor der vorliegenden Erfindung sind
zwischen dem Rotationsglied und dem Gehäuse wenigstens
zwei Torsionsschraubenfedern angeordnet, nämlich die
erste und die zweite Torsionsschraubenfeder, die in kon
stanter Weise eine Drehbewegung des Rotationsglieds in
einer Richtung in Bezug auf das Gehäuse bewirken. Wenn
eine der Torsionsschraubenfedern aufgrund einer Metall
ermüdung oder wegen eines anderen Grunds während des
Betriebs ausgefallen ist, kann die andere Torsions
schraubenfeder das Rotationsglied vorübergehend be
tätigen. Der Betrieb läßt sich somit ohne sofortiges
Stoppen fortsetzen.
Ferner ist es auch möglich, einen Rotationssensor vor
zusehen, der eine relativ gleichmäßige elastische Kraft
bzw. Federkraft in jedem beliebigen Rotationswinkel er
zielen kann und der sich in seiner Dicke bzw. Höhe
reduzieren läßt.
Der an dem Rotationszentrum des Rotationsglieds ausge
bildete Rotationsschaft ist an dem Gehäuse drehbar ge
haltert; die erste Torsionsschraubenfeder ist den Rota
tionsschaft umschließend angebracht, und die zweite Tor
sionsschraubenfeder ist außerhalb von der ersten Tor
sionsschraubenfeder in diese umgebender Weise
angeordnet. Die Federkraft der ersten und der zweiten
Torsionsschraubenfeder in Rotationsrichtung kann somit
direkt auf das Rotationsglied aufgebracht werden, und
ferner kann ein gewünschter Betrag der Federkraft ohne
Vergrößerung der Höhe der Feder auf das Rotationsglied
aufgebracht werden.
Da ferner die zweite Torsionsschraubenfeder außenseitig
neben der ersten Torsionsschraubenfeder angeordnet ist,
läßt sich die auf das Rotationsglied in Rotations
richtung aufzubringende Federkraft erhöhen, wobei es
ferner möglich ist, die Federkonstante der ersten und
der zweiten Torsionsschraubenfeder getrennt zu reduzie
ren.
Weiterhin sind die erste und die zweite Torsionsschrau
benfeder durch Einhaken des an dem einen Endteil ausge
bildeten Festhaltebereichs an einem Teil des Gehäuses
sowie durch Einhaken des an dem anderen Ende ausgebilde
ten Festhaltebereichs an einem Teil des Rotationsglieds
festgehalten; weiterhin ist der an dem einen Ende ausge
bildete Festhaltebereich der zweiten Torsionsschrauben
feder dem an dem einen Ende der ersten Torsionsschrau
benfeder ausgebildeten Festhaltebereich überlagert; aus
diesem Grund ist es unwahrscheinlich, daß sich das eine
Ende der ersten Torsionsschraubenfeder von der Festhal
testelle an der Gehäuseseite löst. Die erste Torsions
schraubenfeder läßt sich somit in zuverlässiger Weise an
dem Gehäuse festhalten.
Somit läßt sich die erste Torsionsschraubenfeder sicher
festhalten, auch wenn ihr an dem einen Ende ausgebilde
ter Festhaltebereich klein ist. Die erste Torsions
schraubenfeder läßt sich mit einer einfachen Formgebung
ausbilden, und der Materialverbrauch für diese Feder
läßt sich reduzieren.
Außerdem sind die erste und die zweite Torsionsschrau
benfeder in der ersten und der zweiten Führungsnut mit
einer bestimmten Tiefe angeordnet, die in dem Gehäuse
ausgebildet sind; die erste Führungsnut ist dabei um
denselben Betrag wie der Drahtdurchmesser der ersten
Torsionsschraubenfeder tiefer ausgebildet als die zweite
Führungsnut; außerdem ist die Tiefe der zweiten
Führungsnut in demjenigen Bereich, in dem die Festhalte
bereiche an dem einen Ende der ersten und der zweiten
Torsionsschraubenfeder einander überlappen, mit dersel
ben Tiefe ausgebildet wie die erste Führungsnut. Somit
läßt sich das eine Ende der ersten Torsionsschrauben
feder mittels der zweiten Torsionsschraubenfeder zu
verlässig in ihrer Position befestigen.
Claims (4)
1. Drehwinkelgeber, mit einem Drehglied (28) zum Übertragen einer
Drehbewegung von außen, mit einem Gehäuse (20) zum drehbaren
Haltern des Drehglieds (28), und mit einem
Winkelerfassungselement (21) zum Detektieren des Drehwinkels des
Drehglieds (28), wobei zwischen dem Drehglied (28) und dem
Gehäuse (20) mindestens eine erste und eine zweite
Torsionsschraubenfeder (29, 30) angeordnet sind, die das Drehglied
(28) konstant in einer Richtung zu dem Gehäuse (20) hin drehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Torsionsschraubenfeder (29, 30)
dadurch festgehalten sind, daß der an dem einen Ende jeder
Torsionsschraubenfeder (29, 30) ausgebildete Festhaltebereich (29a,
30a) an einem Teil des Gehäuses (20) festgehalten ist und der an
dem anderen Ende jeder ersten und zweiten Torsionsschraubenfeder
(29, 30) ausgebildete Festhaltebereich (29b, 30b) an einem Teil des
Drehglieds (28) festgehalten ist; wobei der Festhaltebereich an dem
einen Ende der einen Torsionsschraubenfeder (29) abstehend von der
Windungsrichtung hakenförmig weggebogen und an einem
Gehäusevorsprung eingehakt ist, und die andere
Torsionsschraubenfeder dem Festhaltebereich (29a) an dem einen
Ende der einen Torsionsschraubenfeder (29) überlagert ist.
2. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an dem Drehzentrum des Drehglieds ausgebildeter
Drehschaft (28b) an dem Gehäuse (20) drehbar gehaltert ist; daß die
erste Torsionsschraubenfeder (29) den Drehschaft (28b) umgebend
angeordnet ist; und daß die zweite Torsionsschraubenfeder (30)
außenseitig von der ersten Torsionsschraubenfeder (29) die erste
Torsionsschraubenfeder (29) umgebend angeordnet ist.
3. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine und die andere Torsionsschraubenfeder (29, 30) in
einer ersten bzw. einer zweiten Führungsnut (20c, 20d) mit einer
bestimmten Tiefe angeordnet sind, die in dem Gehäuse (20)
ausgebildet sind; wobei die erste Führungsnut (20c) tiefer
ausgebildet ist als die zweite Führungsnut (20d) und wobei die
zweite Führungsnut (20d) dort, wo der Festhaltebereich (29a) an
dem einen Ende der einen Torsionsschraubenfeder (29) der anderen
Torsionsschraubenfeder (30) überlagert ist, ebenso tief ist wie die
erste Führungsnut (20c).
4. Drehwinkelgeber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Torsionsschraubenfeder die erste
Torsionsschraubenfeder und die andere Torsionsschraubenfeder die
zweite Torsionsschraubenfeder ist.
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