DE4331909A1 - Drehwinkelgeber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehwinkelgeber, vorzugsweise
einen Drehwinkelgeber für Kraftfahrzeuganwendungen, insbeson
dere für Pedalwertgeber und Kupplungssteller, wie er im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
Bei einem bekannten Pedalwertgeber (DE 34 11 393 A1) ist zur
Erfassung der Schwenkstellung des damit gekoppelten Pedals ein
Drehwinkelsensor vorgesehen, der mit einer in einem Gehäuse
drehbar gelagerten, vom Pedal beaufschlagten Geberwelle zusam
menwirkt. Als Drehwinkelsensor ist dabei ein Schleifringpoten
tiometer vorgesehen, das ein elektrisches Drehwinkelsignal
entsprechend der Pedalstellung liefert.
Zwar werden mit derartigen Pedalwertgebern, bei denen Poten
tiometersensoren zur Drehwinkelerfassung eingesetzt werden,
die heutigen Anforderungen zum größten Teil noch befriedigend
erfüllt, für bestimmte Regelaufgaben ist jedoch die geringe
Zuverlässigkeit bei Potentiometern nachteilig.
Als robuste und kostengünstige Weggeber für bei Großserien
üblichen Genauigkeitsanforderungen sind seit langem Tauchan
kergeber, also Spulen mit einem entsprechend dem zu
erfassenden Weg darin verschiebbaren Kern oder Anker, bekannt
und werden im Kraftfahrzeugbereich z. B. bei der Leuchtweiten
regelung eingesetzt.
Dabei wird die Änderung der Induktivität einer Spule durch
Eintauchen eines ferromagnetischen Kerns ausgewertet. Zur
Linearisierung der Kennlinie eines derartigen Sensors werden
mehrere in Reihe geschaltete Spulenkammern mit verschiedener
Windungszahl verwendet.
Andere auf magnetoresistiven oder induktiven Prinzipien arbei
tende, berührungslose Sensoren besitzen eine hohe Empfindlich
keit gegenüber vieler Störgrößen und einen geringen Nutzsig
nalhub. Kompensationslösungen zur Beseitigung dieser Nachteile
erfordern einen sehr hohen Aufwand, so daß derartige Sensoren
nicht für die Großserienfertigung geeignet sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drehwin
kelgeber der eingangs genannten Art bereit zu stellen, mit dem
bei kostengünstigem und platzsparendem Aufbau ein Drehwinkel
zuverlässig erfaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehwinkelgeber der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemaß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sensorspule mit einem
damit zusammenwirkenden Kurbelgetriebe wird auf vorteilhafte
Weise ein kompakter Drehwinkelgeber mit einem platzsparenden
Drehwinkelsensor geschaffen, der genügend vorteilhafterweise
robust und genau ist, um auch für sicherheitskritische Anwen
dungen in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden zu können.
Durch die gewählte geometrische Anordnung wird also vorteil
hafterweise ein äußerst platzsparender, genügend genauer und
kostengünstiger Einsatz einer berührungslos arbeiten linearen
Sensorspule als Drehwinkelsensor ermöglicht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Haupt
anspruch angegebenen Drehwinkelgebers möglich.
Um die nichtlineare Übertragungscharakteristik des Kurbelge
triebes zwischen Spulenkern und Geberwelle zu kompensieren,
ist die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch
5 vorgesehen.
Um die Zuverlässigkeit des erfindungsgemäßen Drehwinkelgebers
zu erhöhen, sind die Ausgestaltungen nach Anspruch 5 bis 7
vorgesehen. Hierdurch wird auf vorteilhafte Weise die mecha
nische und elektrische Redundanz des Drehwinkelgebers gewähr
leistet, ohne daß die Einbaugröße wesentlich vergrößert wird.
Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 8 bis 10
ermöglichen nicht nur einen besonders einfachen und leicht zu
montierenden Aufbau des erfindungsgemäßen Drehwinkelgebers,
sondern vorteilhafterweise zusätzlich auch den Einsatz von
spröden, aber sowohl von der Funktion als auch von den Kosten
her vorteilhaften Materialien wie z. B. Ferrit.
Eine besonders vorteilhafte kompakte Anordnung liefert die
Ausgestaltung nach Anspruch 11. Dabei ist es besonders vor
teilhaft, daß einerseits der Drehwinkelsensor als solcher eine
Baueinheit bildet, die für sich geprüft werden kann, und daß
andererseits der komplette Drehwinkelgeber zum Ausgleich aller
fertigungstechnischen Toleranzen abgeglichen werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung beispielhaft dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht
auf einen Drehwinkelgeber,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehwinkelsensor des Dreh
winkelgebers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung des
Drehwinkelsensors nach Fig. 2 mit zugeordneter Kurbel
und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild des Drehwinkel
sensors nach Fig. 2.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Drehwinkelgeber 10 mit einem Gehäuse 11 dar
gestellt, in dem eine Geberwelle 12 drehbar gelagert ist. An
ihrem aus dem Gehäuse 11 hervorstehenden Ende trägt die Geber
welle 12 Befestigungsmittel 13, 14 für eine nicht gezeigte
Dreh- oder Schwenkeinrichtung, von der sie entsprechend deren
Dreh- bzw. Schwenkstellung verdrehbar ist. Z. B. kann der
Drehwinkelgeber 10 mit einem Pedal eines Kraftfahrzeugs in
geeigneter Weise verbunden sein, so daß die Geberwelle 12
entsprechend der Pedalstellung im Gehäuse 11 verdreht wird.
Im Gehäuse 11 ist eine zur Geberwelle 12 koaxial angeordnete
Rückstellfederanordnung 15 vorgesehen, die einen ersten, mit
der Geberwelle 12 und einen zweiten, mit dem Gehäuse 11 dreh
fest verbundenen Federkäfig 16 bzw. 17 aufweist. In den Feder
käfigen 16, 17 sind zwei parallel wirkende Rückstellfedern 18,
19 aufgenommen, die beim Verdrehen der Geberwelle 12 eine auf
die Dreh- oder Schwenkeinrichtung rückwirkende Reaktionskraft
erzeugen.
Mit dem anderen, im Gehäuse 11 befindlichen Ende der Geberwel
le 12 ist ein Drehwinkelsensor 20 gekoppelt, der eine Träger
platte 21 umfaßt, die beispielsweise an dem mit dem Gehäuse 11
drehfest verbundenen Federkäfig 17 befestigt ist. Auf der von
der Rückstellfederanordnung 15 abgewandten Seite der Träger
platte 21 sind eine oder mehrere, vorzugsweise zwei Sensorspu
lenanordnungen 22 vorgesehen, während auf der anderen Seite
der Trägerplatte 21 eine Auswerteelektronik 23 des Drehwinkel
sensors 20 angeordnet ist. Über Anschlußfahnen 24, die sich
durch die Trägerplatte 21 hindurch erstrecken, ist die Aus
werteelektronik 23 mit einer elektrischen Leitung 25 verbun
den, die abgedichtet aus dem Gehäuse 11 herausgeführt und an
eine nicht dargestellte Fahrzeugelektronik angeschlossen ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, umfaßt jede der vorzugsweise zwei Sen
sorspulenanordnungen 22 je eine Sensorspule 26 mit einer Viel
zahl von Spulenkammern 27, wobei die in diesen angeordneten,
in Reihe miteinander geschalteten Wicklungsanordnungen 27′
unterschiedliche Windungszahlen aufweisen. Ein in der Sensor
spule 26 angeordneter Kernträger 28 nimmt einen einen Tauchan
ker bildenden Spulenkern 29 auf, der beispielsweise aus Ferrit
besteht und der vorzugsweise im Spritzgußverfahren mit dem
Kernträger 28 umspritzt wird. Der Kernträger 28 wird an seinen
beiden aus der Sensorspule 26 vorstehenden Enden von einer
Kernträgerführung 30 gehalten, die die Sensorspule 26 etwa C-
förmig umgreift und in die er eingeklipst sein kann.
Die Kernträgerführung 30 weist an ihrem im wesentlichen paral
lel zur Sensorspule 26 angeordneten Stegabschnitt 31 eine zur
Trägerplatte 21 hin offene, bügelförmige Aussparung 32 auf,
die benachbart zur Trägerplatte 21 von zwei, die Länge der
Aussparung 32 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Sensorspule 26 und parallel zur Trägerplatte 21 vergrößernden
Vorsprüngen 33 begrenzt ist.
In diese Aussparung 32 greift eine Kurbel 34 eines Kurbelge
triebes mit einem von zwei Kurbelstiften 35 ein, die einander
bezüglich der Kurbeldrehachse diametral gegenüberliegend an
einem z. B. topfförmigen Kurbelträger 36 angeordnet sind. Der
andere Kurbelstift 35 greift in die entsprechende Aussparung
32 an der Kernträgerführung 30 der anderen Sensorspulenanord
nung 22 ein. Um die Kurbelbewegung spielfrei auf die beiden
Kernträgerführungen 30 übertragen zu können, sind die Kurbel
stifte 35 vorgespannt in der jeweiligen Aussparung 32
aufgenommen.
Die Vorspannung wird erzielt durch entsprechendes Dimensionie
ren der Aussparung 32 und des Kurbelstiftes 35. Bei Verwendung
eines elastischen, formstabilen, reibungs- und verschleißarmen
Werkstoffs, vorzugsweise Kunststoff, für den Stegabschnitt 31,
ist eine zuverlässige, spielfreie Übertragung der Drehbewegung
der Geberwelle 12 in die Linearbewegung des Spulenkerns 29 auf
einfache Weise möglich.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Kurbel 34 mit ihrem Kurbelträger 36
koaxial auf der Geberwelle 12 befestigt und erstreckt sich
durch eine zentrale Öffnung 37 (siehe z. B. Fig. 3) in der
Trägerplatte 21 hindurch.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Kernträger 28 vorteilhaf
terweise so in die Sensorspulen 26 eingesetzt, daß der eine
Spulenkern 29 in der Ruhestellung des Drehwinkelgebers 10 sich
in der Sensorspule 26 befindet und bei einer Verschiebung der
Kernträgerführung 30 infolge einer Drehung der Geberwelle 12
in Richtung des Pfeiles D aus der Sensorspule 26 austaucht,
während sich der andere Spulenkern 29 in der Ruhestellung im
wesentlichen außerhalb seiner Sensorspule 26 befindet und bei
Verschiebung in diese eintaucht.
Wird die Geberwelle 12 durch eine entsprechende Dreh- oder
Schwenkeinrichtung gedreht, so werden die Spulenkerne 29 in
den Sensorspulen 26 verschoben, wodurch sich deren Induktivi
tät ändert. Die dabei auftretende, nichtlineare Umsetzung des
Drehwinkels in den Verschiebeweg des Spulenkerns 29 durch die
mit der Kernträgerführung 30 zusammenwirkende Kurbel 34 wird
dabei durch die unterschiedlichen Windungszahlen ausgeglichen,
die in den einzelnen Spulenkammern 27 der Sensorspule 26 vor
gesehen sind.
Die auf der Trägerplatte 21 angeordnete Auswerteelektronik 23
weist entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Spulenanordnun
gen eine oder mehrere, vorzugsweise zwei integrierte Schalt
kreise 38 (Fig. 4) mit jeweils einem Meß- und einem Referenz
oszillator 39 bzw. 40 auf. Das Eingangssignal des Meßoszilla
tors 39 wird von jeweils einem Sensorschwingkreis 41 gelie
fert, der neben der Sensorspule 26 einen Kondensator 42 um
faßt, während der Referenzoszillator 40 mit einem Schwingquarz
43 oder einem anderen geeigneten Schwingungsgeber verbunden
ist.
Das Ausgangssignal des Meßoszillators 39 wird über einen
f/D-Wandler 44 an eine arithmetische Recheneinheit (ALU) 45
geführt, die mit einem programmierbaren Lesespeicher (PROM) 46
verbunden ist. Das dem erfaßten Drehwinkel entsprechende Aus
gangssignal der ALU 45 wird über einen Digital/Analog-Wandler
47 als Drehwinkelsignal, z. B. als Pedalwert, an einen Ausgang
des integrieten Schaltkreises 38 und zusätzlich direkt an zwei
Komparatoren 48, 49 angelegt, die bei Erreichen eines bestimm
ten, vorgebbaren Drehwinkels ein diesem Drehwinkel entspre
chendes Ausgangssignal liefern, z. B. ein Kick-Down-Signal für
ein automatisches Schaltgetriebe oder dgl.
Die Verwendung der integrierten Auswerteelektronik 23 führt zu
niederimpedanten und somit störunempfindlichen Ausgangssig
nalen.
Durch die platzsparende und kompakte Anordnung der Sensorspu
lenanordnungen 22 auf der Trägerplatte 21, die gleichzeitig
die integrierte Auswerteelektronik 23 trägt, bildet der Dreh
winkelsensor 20 eine funktionsfähige und auch getrennt voll
prüfbare Baueinheit. Der Abgleich des Drehwinkelsensors 20
ermöglicht den kostengünstigen Ausgleich aller Einzeltoleran
zen und mit dem beschriebenen Schaltungskonzept der Auswerte
elektronik 23 eine kostengünstige Fertigung.
Der erfindungsgemäße Drehwinkelgeber 10, der z. B. als Pedal
wertgeber einsetzbar ist, ist voll prüf- und erprobbar, da
äußere Einflüsse, wie z. B. Kabelbaumimpedanzen des Kraftfahr
zeugs und dgl. nicht als Störgröße eingehen.
Nach dem Einbau des Drehwinkelsensors 20 in den Drehwinkel
geber 10 ist ein Abgleich für Offset und Steigung über eine
serielle Schnittstelle und EEPROM möglich. Danach kann das
Gehäuse 11 des Drehwinkelgebers 10 z. B. mit einem innenver
rastbaren Deckel 50 manipulationssicher verschlossen werden.
Claims (11)
1. Drehwinkelgeber,
vorzugsweise für Kraftfahrzeuganwendungen, insbesondere
für Pedalwertgeber und Kupplungssteller,
mit einer um eine Drehachse drehbar gelagerten Geberwelle
(12), die so mit einer Dreh- oder Schwenkeinrichtung ge
koppelt ist, daß sie von dieser entsprechend deren Dreh
bzw. Schwenkstellung verdrehbar ist, und die mit einem
ein elektrisches Drehwinkelsignal liefernden Drehwinkel
sensor (20) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelsensor zumindest eine gegenüber der Drehbewegung der Geberwelle (12) feststehend angeordnete, lineare Sensorspule (26) mit einem darin verschiebbar ge haltenen Spulenkern (29) umfaßt,
daß der Spulenkern (29) über ein Kurbelgetriebe (34) von der Geberwelle (12) verschiebbar ist und
daß die der Verschieberichtung des Spulenkerns (29) in der Sensorspule (26) entsprechende Spulenachse quer, vorzugsweise senkrecht zur Drehachse der Geberwelle (12) angeordnet ist.
daß der Drehwinkelsensor zumindest eine gegenüber der Drehbewegung der Geberwelle (12) feststehend angeordnete, lineare Sensorspule (26) mit einem darin verschiebbar ge haltenen Spulenkern (29) umfaßt,
daß der Spulenkern (29) über ein Kurbelgetriebe (34) von der Geberwelle (12) verschiebbar ist und
daß die der Verschieberichtung des Spulenkerns (29) in der Sensorspule (26) entsprechende Spulenachse quer, vorzugsweise senkrecht zur Drehachse der Geberwelle (12) angeordnet ist.
2. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenachse einen zu ihr senkrechten Abstand zur
Drehachse der Geberwelle (12) aufweist.
3. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkern (29) mittels einer Kernträgerführung (30) verschiebbar ist, die einen sich im wesentlichen parallel zur Sensorspule (26) erstreckenden Stegabschnitt (31) aufweist, und
daß die Abtriebsseite (35) des Kurbelgetriebes (34) in der Ruhestellung etwa im Bereich der Längsmitte der Sen sorspule (26) an dem Stegabschnitt (31) angreift.
daß der Spulenkern (29) mittels einer Kernträgerführung (30) verschiebbar ist, die einen sich im wesentlichen parallel zur Sensorspule (26) erstreckenden Stegabschnitt (31) aufweist, und
daß die Abtriebsseite (35) des Kurbelgetriebes (34) in der Ruhestellung etwa im Bereich der Längsmitte der Sen sorspule (26) an dem Stegabschnitt (31) angreift.
4. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Abtriebsseite (35) des Kurbelgetriebes (34)
bildender, sich vorzugsweise parallel zur Drehachse der
Geberwelle (12) erstreckender Kurbelstift (35) vorge
spannt in eine entsprechende Aussparung (32) der Kern
trägerführung (30) eingreift.
5. Drehwinkelgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorspule (26) mehrere Spulenkammern (27) mit
Wicklungsanordnungen (27′) umfaßt, die miteinander in
Reihe geschaltet sind und die verschiedene Wicklungs
zahlen aufweisen.
6. Drehwinkelgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit bezug auf die Drehachse der Geberwelle (12)
einander diamtral gegenüber liegende Sensorspulen (26)
vorgesehen sind.
7. Drehwinkelgeber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenkerne (29) so in ihren Sensorspulen (26)
angeordnet sind, daß der eine Spulenkern (29) bei einer
von der Geberwelle (12) bewirkten Verschiebung in die
Sensorspule (26) eintaucht, während der andere austaucht.
8. Drehwinkelgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkern (29) in einem Kernträger (28) gehalten
ist, der an der Kernträgerführung (30) befestigt ist.
9. Drehwinkelgeber nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkern (29) mit dem Kernträger (28) im
Spritzgußverfahren umspritzt ist.
10. Drehwinkelgeber nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernträger (28) in die Kernträgerführung (30)
eingeklipst ist.
11. Drehwinkelgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorspulen (26) auf einer Seite einer senkrecht
zur Geberwelle (12) angeordneten Trägerplatte (21) ange
bracht sind, während eine mit der bzw. den Sensorspulen
(26) verbundene, das Drehwinkelsignal liefernde Auswerte
elektronik (23) auf der anderen Seite an dieser Träger
platte (21) angeordnet ist.
Priority Applications (5)
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