DE4331902A1 - Pedalwertgeber - Google Patents
PedalwertgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pedalwertgeber, wie er im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
Ein derartiger Pedalwertgeber ist aus der DE 34 11 455 A1 be
kannt. Dieser Pedalwertgeber besitzt eine in einem Gehäuse
drehbar gelagerte Geberwelle, die vom Fahrpedal eines Kraft
fahrzeugs gegen eine Rückstellfederanordnung verdrehbar ist.
Zur Erfassung der Pedalstellung wirkt die Geberwelle mit einem
Drehwinkelsensor zusammen, der ein elektrisches Pedalwertsig
nal liefert, das der Pedalstellung und damit der gewünschten
Fahrleistung entspricht.
Bei Kraftfahrzeugen mit automatischem Schaltgetriebe ist es
erforderlich, daß beim Beschleunigen auf die nächst niedrigere
Fahrstufe zurück geschaltet wird. Hierfür wird ein entspre
chendes Schaltsignal benötigt. Dieses Signal wird beim Über
drücken (Kick-Down) über einen bestimmten Drehwinkel hinaus
durch einen elektrischen Schaltkontakt oder beim Feststellen
eines bestimmten Drehwinkels erzeugt.
Um ein ungewolltes Zurückschalten zu vermeiden, muß dem elek
trischen Schaltpunkt ein mechanischer Widerstand, also ein
deutlich spürbarer Anstieg der Reaktionskraft am Fahrpedal
vorausgehen. Hierzu ist in einem Führungskäfig wenigstens ein
Gleit- oder Rollkörper vorgesehen, der mit einer Lauffläche im
Gehäuse zusammenwirkt, auf der die Bahn des Rollkörpers fest
gelegt ist und die eine unter einem bestimmten Drehwinkel an
geordnet Rampe aufweist.
Wird der gegen die Lauffläche vorgespannte Rollkörper gegen
die Vorspannung über die steigende Rampe von einem ersten
Niveau auf ein zweites Niveau geführt, so bewirkt der hierfür
erforderliche Kraftanstieg einen am Pedal spürbaren mecha
nischen Widerstand, der dem Schaltpunkt entspricht.
Beim Zurückführen des Fahrpedals und damit beim Zurückführen
des Rollkörpers über die Rampe wird der gleiche, jedoch jetzt
unerwünschte Kraftanstieg spürbar.
Der erfindungsgemäße Pedalwertgeber mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber insbesondere den
Vorteil, daß ein Kraftanstieg beim Zurückführen des Fahrpedals
nicht spürbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene bewegliche Lagerung des
Laufkörpers wird auf vorteilhafte Weise erreicht, daß der
Laufkörper bei seiner Rückführung auf das erste Niveau keine
in seiner Bewegungsrichtung, also in Bewegungsrichtung des
Führungskäfig wirkende Kraftkomponente auf den Führungskörper
übertragen kann, die sich am Fahrpedal störend bemerkbar
macht.
Durch die Erfindung wird also ein verbessertes Pedalgefühl
ermöglicht, wodurch ein Komfortgewinn bei der Handhabung des
Kraftfahrzeugs erreicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Haupt
anspruch angegebenen Pedalwertgebers möglich. Besonders vor
teilhaft sind die einfachen, funktionssicheren Ausgestaltungen
der Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 und 3.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, wie sie
im Anspruch 4 beschrieben ist, wird der Laufkörper unter Um
gehung der Rampe auf sein erstes Niveau zurück gebracht. Auch
hierbei verhindert die bewegliche Lagerung auf vorteilhafte
Weise eine unerwünschte Kraftübertragung auf den Führungs
käfig.
Um einen geringen Verschleiß des Pedalwertgeber sicher zu
stellen, sind die Weiterbildungen der Erfindung nach den
Ansprüchen 5 und 6 vorgesehen.
Die Ansprüche 7 bis 10 beschreiben fertigungstechnisch beson
ders einfache und dabei zuverlässige und robuste Ausgestal
tungen der Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung bei
spielhaft dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht
auf einen Pedalwertgeber,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 verschiedene Stellungen von Lauffläche und Führungs
käfig zueinander beim Überdrücken des Fahrpedals,
Fig. 4 verschiedene Stellungen von Lauffläche und Führungs
käfig zueinander beim Rückführen des Fahrpedals,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teils eines Laufflächenträgers mit zugeordnetem
Führungskörper,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Innenfläche von
Laufflächenträger und Führungskörper nach Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie VII-VII
in Fig. 5.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Pedalwertgeber 10 mit einem Gehäuse 11 dar
gestellt, in dem eine Geberwelle 12 drehbar gelagert ist. An
ihrem aus dem Gehäuse 11 hervorstehenden Ende 13 trägt die
Geberwelle 12 einen Betätigungshebel 14, der von einem nicht
dargestellten Fahrpedal eines Kraftfahrzeugs in geeigneter
Weise beaufschlagt wird, um die Geberwelle 12 entsprechend der
Pedalstellung im Gehäuse 11 zu verdrehen.
Im Gehäuse 11 ist eine zur Geberwelle 12 koaxial angeordnete
Rückstellfederanordnung 15 vorgesehen, die einen ersten, mit
der. Geberwelle 12 und einen zweiten, mit dem Gehäuse 11 dreh
fest verbundenen Federkäfig 16 bzw. 17 aufweist. In den Feder
käfigen 16, 17 sind zwei parallel wirkende Rückstellfedern
18, 19 aufgenommen, die beim Verdrehen der Geberwelle 12 eine
auf das Fahrpedal rückwirkende Reaktionskraft erzeugen.
In nicht dargestellter Weise sind dem anderen, im Gehäuse 11
befindlichen Ende der Geberwelle 12 ein Drehwinkelsensor und
ggf. ein oder mehrere Schaltkontakte zugeordnet, die einem
bzw. mehreren bestimmten Drehstellungswinkeln entsprechen. Der
Drehwinkelsensor und der bzw. die Schaltkontakte sind über
eine abgedichtet aus dem Gehäuse 11 herausgeführte elektrische
Leitung 20 mit einer Fahrzeugelektronik verbunden.
Um beim Überdrücken (Kick-Down) des Fahrpedals über einen be
stimmten Drehwinkel einen mechanischen Widerstand zu erzeugen,
der am Fahrpedal deutlich spürbar ist, ist eine Kick-Down-
Mechanik 21 im Gehäuse 11 angeordnet, die - wie Fig. 2 zeigt -
einen drehfest auf der Geberwelle 12 angebrachten
Führungskäfig 22 für einen oder mehrere Laufkörper, die insbe
sondere als Gleit- oder Rollkörper 23 ausgebildet sind, sowie
einen dazu koaxialen Laufflächenträger 24 umfaßt. Die vorzugs
weise als Kugeln ausgebildeten Rollkörper 23 sind in umfangs
mäßig verlaufenden Langlöchern 25 gelagert und werden von
Federn 26 radial nach außen gegen eine Lauffläche 27 am Lauf
flächenträger 24 vorgespannt.
Die Lauffläche 27 besitzt eine oder mehrere, insbesondere drei
umfangsmäßig gleichmäßig verteilt angeordnete Rampen 28, die
jeweils einen ersten von einem zweiten Abschnitt 29 bzw. 30
der Lauffläche 27 abgrenzen. Die ersten Abschnitte 29 liegen
dabei auf einem ersten Niveau, das gegenüber einem zweiten
Niveau der zweiten Abschnitte 30 radial nach außen versetzt
ist.
Falls es erforderlich ist mehrere Druckpunkte, also bei
verschiedenen vorgegebenen Drehwinkeln je einen mechanischen
Widerstand bereit zu stellen, können die Rampen 28 auch
unterschiedliche Umfangsabstände voneinander besitzen.
Wie in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, ist in Umfangsrichtung
die Länge L der Langlöcher 25 größer, vorzugsweise größer als
das 1,5-fache der entsprechenden Länge D, also des Durchmes
sers der als Rollkörper 23 dienenden Kugeln.
Die Funktionsweise der beschriebenen Kick-Down-Mechanik wird
im folgenden näher erläutert.
In Fig. 3 ist die Bewegung des Führungskäfigs 22 relativ zur
Lauffläche 27 während des Durchtretens oder Überdrückens des
Fahrpedals dargestellt, wobei die Ausgangslage in der linken
und die Endlage in der rechten Darstellung gezeigt ist. In
entsprechender Weise ist in Fig. 4 die Rückführung des Roll
körpers 23 und des Führungskäfigs 22 aus seiner Endstellung
zurück in seine Ausgangslage gezeigt, wobei die Bewegung des
Führungskäfigs 22 von Rechts nach Links dargestellt ist.
Solange wie der Rollkörper 23 auf dem ersten Abschnitt 29 der
Lauffläche 27 verschoben wird, muß die mittels des Fahrpedals
erzeugte Kraft K nur die Rückstellkraft der Rückstellfedern
18, 19 überwinden. Sobald der Rollkörper 23, der an der nach
laufenden Kante des Langlochs 25 anliegt, über die Rampe 28
geführt wird, wird er von der Rampe 28 gegen die Kraft der
Feder 26 gedrückt. Die hierbei zwischen Rollkörper 23 und
Rampe 28 wirkende Kraft f parallel zur Bewegungsrichtung des
Führungskäfigs 22 wird vom Rollkörper 23 auf den Führungskäfig
22 übertragen.
Zur Überwindung dieser Kraft f muß eine zusätzliche Kraft k
mit dem Fahrpedal erzeugt werden, die den gewünschten, am
Fahrpedal spürbaren mechanischen Widerstand darstellt. Auf dem
zweiten Abschnitt 30 der Lauffläche wirkt dann wieder nur die
Rückstellkraft der Rückstellfedern 18, 19 der weiteren Ver
schiebung des Führungskäfigs 22 entgegen.
Wird beim Zurücknehmen des Fahrpedals der Rollkörper 23 vom
zweiten Abschnitt 30 über die Rampe 28 auf den ersten Ab
schnitt 29 der Lauffläche 27 zurückgeführt - wie in Fig. 4
dargestellt -, so befindet sich das Langloch 25 mit seinem
vorlaufenden Abschnitt bereits über der Rampe 28, da der
Rollkörper 23 wieder an der nachlaufenden Kante des Langlochs
25 anliegt.
Sobald der Rollkörper 23 mit seiner Auflagefläche die Rampe 28
erreicht, ist der Abstand der vorlaufenden Kante des Lang
lochs 25 von der Rampe 28 bereits größer als die Länge D des
Rollkörpers 23 in Bewegungsrichtung. Auf diese Weise wird eine
Lücke zwischen der vorlaufenden Kante des Langlochs 25 und der
Rampe 28 gebildet, durch die der Rollkörper 23 über die Rampe
28 vom zweiten Abschnitt 30 auf den ersten Abschnitt 29 der
Lauffläche 27 "zurückfallen" kann, ohne eine von der ihn
beaufschlagenden Feder 26 bewirkte Reaktionskraft auf den
Führungskäfig 22 zu übertragen.
Somit ist beim Zurücknehmen des Fahrpedals am Fahrpedal nur
die von den Rückstellfedern 18, 19 der Rückstellfederanordnung
17 erzeugte Rückstellkraft zu spüren, selbst wenn der Rollkör
per 23 über die Rampe 28 zurückgeführt wird.
Fig. 5 bis 7 zeigen beispielhaft eine andere Ausgestaltung der
Erfindung, bei der neben dem Laufflächenträger 24 axial ver
setzt dazu ein Führungskörper 31 angeordnet ist, der vorzugs
weise aus Kunststoff besteht. Der vorzugsweise aus Metall
bestehende Laufflächenträger 24 weist im Bereich des zweiten
Abschnitts 30 der Lauffläche 27 eine Ausnehmung 32 auf, in die
ein Einsatz 33 mit einer Führungsmulde 34 eingesetzt ist.
Die Führungsmulde 34 ist dabei so angeordnet, daß sie den auf
dem zweiten Niveau im Bereich des zweiten Abschnitts 30 be
findlichen Rollkörper 23 (in Fig. 5 nicht dargestellt) axial
versetzt und ihn dabei auf das erste Niveau zurück führt, wo
bei der Rollkörper 23 auf eine am Führungskörper 31 vorgese
hene Rücklauffläche 35 gelangt, die sich in Umfangsrichtung an
der Rampe 28 vorbei erstreckt. Im Bereich des ersten Ab
schnitts 29 der Lauffläche 27 ist am Führungskörper 31 eine
schräg zur Axialrichtung verlaufende Führungsfläche 36 vor
gesehen, die den Rollkörper 23 axial verschiebt, ohne einen
radialen Versatz zu bewirken.
Wie in Fig. 6 angedeutet wird der Rollkörper 23 in einem
schräg zur Umfangs- und zur Axialrichtung angeordneten Lang
loch 25 im in den Fig. 5 bis 7 nicht dargestellten Führungs
käfig 22 geführt. In Fig. 6 ist aber der Umriß des im Füh
rungskäfig 22 vorgesehenen Langloches 25 dargestellt.
Zur Erzeugung des mechanischen Widerstandes beim Überdrücken
des Fahrpedals wird der Rollkörper 23 entlang seiner eigent
lichen Bahn B auf der Lauffläche 27 geführt, wobei er vom er
sten Abschnitt 29 über die Rampe 28 zum zweiten Abschnitt 30
der Lauffläche 27 gelangt. Der Rollkörper 23 kann dabei die
Lauffläche 27 nicht verlassen, da er in Anlage an der nachlau
fenden Kante des Langlochs 25 gehalten wird, die im Bereich
der Lauffläche 27 liegt.
Sobald der Rollkörper 23 die Führungsmulde 34 erreicht, wird
er von der auf ihn wirkenden Federkraft der Feder 26 durch
diese entlang der Bahn B′ auf die Rücklauffläche 35 verscho
ben. Der Rollkörper 23 wird also quer zur Bewegungsrichtung
des Führungskäfigs 22 auf das erste Niveau zurückgeführt.
Beim Zurücknehmen des Fahrpedals läuft der Rollkörper 23 ent
lang der Bahn B′′ auf der Rücklauffläche 35 und befindet sich
bereits auf dem Niveau des ersten Abschnitts 29 der Lauffläche
27 am Laufflächenträger 24. Dann wird der Rollkörper 23, nach
dem er die Rampe 28 passiert hat, von der Führungsfläche 36
entlang der Bahn B′′′ zum Abschnitt 29 der Lauffläche 27 zu
rückgeführt. Auf diese Weise läßt sich der Rollkörper 23 in
seine Ausgangslage zurückbringen, ohne daß es zu einer stö
renden Rückwirkung auf die Pedalkraft käme.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vor
teilhaft, daß der Rollkörper 23 in radialer Richtung ständig
gegen Lauf- oder Führungsflächen in Anlage gehalten wird, da
so klackende und eventuell störende Geräusche beim "Zurück
fallen" des Rollkörpers 23 vermieden werden können.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind der Führungs
käfig 22 und die Federn 26 drehfest mit der Geberwelle 12 ver
bunden, so daß ein Schwenken der Geberwelle 12 um ihre Dreh
achse ein Schwenken des Führungskäfigs 22 und der Federn 26
bewirkt. Es sind jedoch ebenfalls Ausführungsformen möglich,
bei denen der Führungskäfig mit dem Gehäuse verbunden ist,
wobei dann die Lauffläche der Rollkörper 23 so mit der Geber
welle verbunden ist, daß bei einem Schwenken oder Drehen der
Geberwelle 12 die Lauffläche ebenfalls geschwenkt bzw. gedreht
wird.
Claims (10)
1. Pedalwertgeber
mit einer drehbar gelagerten Geberwelle (12), die von einem Fahrpedal eines Kraftfahrzeugs über Getriebemittel gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfederanordnung (15) verdrehbar ist und die mit einem ein elektrisches Pedalwertsignal liefernden Drehwinkelsensor zusammenwirkt,
mit einem Führungskäfig (22) für mindestens einen Laufkörper (23) und
mit einer Lauffläche (27) für den Laufkörper (23), gegen die dieser federvorgespannt ist,
wobei der Führungskäfig (22) und die Lauffläche (27) eine Bewegungsrichtung des Führungskäfigs (22) festlegend von der Geberwelle (12) relativ gegen einander bewegbar sind wobei die Lauffläche (27) mindestens eine einem bestimmten Drehwinkel entsprechende Rampe (28) aufweist, über die der Laufkörper (23) gegen die Federvorspannung im Führungskäfig (22) von einem ersten, ein erstes Niveau festlegenden Abschnitt (29) der Lauffläche (27) auf einen zweiten Abschnitt (30) verschiebbar ist, der ein zweites Niveau festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (23) im Führungskäfig (22) parallel zur Lauffläche (27) beweglich gelagert ist.
mit einer drehbar gelagerten Geberwelle (12), die von einem Fahrpedal eines Kraftfahrzeugs über Getriebemittel gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfederanordnung (15) verdrehbar ist und die mit einem ein elektrisches Pedalwertsignal liefernden Drehwinkelsensor zusammenwirkt,
mit einem Führungskäfig (22) für mindestens einen Laufkörper (23) und
mit einer Lauffläche (27) für den Laufkörper (23), gegen die dieser federvorgespannt ist,
wobei der Führungskäfig (22) und die Lauffläche (27) eine Bewegungsrichtung des Führungskäfigs (22) festlegend von der Geberwelle (12) relativ gegen einander bewegbar sind wobei die Lauffläche (27) mindestens eine einem bestimmten Drehwinkel entsprechende Rampe (28) aufweist, über die der Laufkörper (23) gegen die Federvorspannung im Führungskäfig (22) von einem ersten, ein erstes Niveau festlegenden Abschnitt (29) der Lauffläche (27) auf einen zweiten Abschnitt (30) verschiebbar ist, der ein zweites Niveau festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (23) im Führungskäfig (22) parallel zur Lauffläche (27) beweglich gelagert ist.
2. Pedalwertgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufkörper (23) im Führungskäfig (22) in seiner
Bewegungsrichtung parallel zur Lauffläche (27) beweglich
gelagert ist.
3. Pedalwertgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebeweg des Laufkörpers (23) im Führungs
käfig (22) in dessen Bewegungsrichtung größer ist als die
1,5-fache Länge des Laufkörpers (23) in Bewegungsrich
tung des Führungskäfigs (22).
4. Pedalwertgeber nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufkörper (23) im Führungskäfig (22) quer zu
dessen Bewegungsrichtung beweglich gehalten ist und
daß neben der Lauffläche (27), seitlich versetzt zur Bahn
(B) des Laufkörpers (23) über die Rampe (28) eine bezüg
lich der Lauffläche (27) drehfeste Rücklauffläche (35)
vorgesehen ist, die auf dem ersten Niveau liegt und über
die der Laufkörper (23) quer zur Bewegungsrichtung des
Führungskäfigs (22) auf das erste Niveau bringbar und
unter Umgehung der Rampe (28) auf seine eigentliche Laub
fläche (27) zurückführbar ist.
5. Pedalwertgeber nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im zweiten Abschnitt (30) der Lauffläche (27) mit Ab
stand zur Rampe (28) eine Führungsmulde (34) vorgesehen
ist, durch die der Laufkörper (23) auf die Rücklauf
fläche (35) bringbar ist.
6. Pedalwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche (27) für den Laufkörper (23) an einem
Laufflächenträger (24) aus Metall vorgesehen ist.
7. Pedalwertgeber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmulde (34) in einem Einsatz (33) aus
Kunststoffim Laufflächenträger (24) vorgesehen ist.
8. Pedalwertgeber nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Laufflächenträger (24) ein Führungskörper (31)
aus Kunststoff zugeordnet ist, an dem die Rücklauffläche
(35) ausgebildet ist und der eine schräge Führungsfläche
(36) zur Rückführung des Laufkörpers (23) auf seine
eigentliche Bahn (B) aufweist.
9. Pedalwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufkörper (23) in einem Langloch (25) im Füh
rungskäfig (22) aufgenommen ist.
10. Pedalwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Laufkörper (23) eine Kugel vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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