DE2310311B2 - Schaltvorrichtung fuer handgeschaltete kraftfahrzeug-wechselgetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer handgeschaltete kraftfahrzeug-wechselgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für handgeschaltete Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. Eine solche Schaltvorrichtung ist durch die US-PS 26 40 374
bekannt. Nach dieser setzt sich ein am Getriebegehäuse entsprechend dem H-Schallschema in mehreren Ebenen
schwenkbar gelagerter Schalthebelunterteil oberhalb der Lagerstelle in einem Zapfenteil fort. Auf diesem ist
ein Handschalthebeloberteil mittels einer axialen Bohrung begrenzt drehbar und axial unverschieblich
gelagert. Durch Drehen dieses Oberteils werden die beiden Gangstufen eines Zusatzgelriebes vorgewählt.
Eine beim Schalten des Rückwärtsganges zu überwindende Schaltsperre ist nicht vorhanden.
Schaltvorrichtungen für handgeschaltete Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
enthalten üblicherweise Einrichtungen, die bei der Bewegung des Handschaithebels zur
Wahl eines Vorwärtsganges ein versehentliches oder zufälliges Einlegen des Rückwärtsgangs verhindern
sollen. Solche Maßnahmen beinhalten meist, daß der Handschalthebel entweder in axialer Richtung angehoben
bzw. niedergedrückt oder in einer vorgegebenen Richtung gegen die Federkraft einer vorgespannten
Feder bewegt werden muß, bevor der Rückwärtsgang eingelegt werden kann, so daß für das Schallen des
Rückwärtsgangs komplizierte Handhabungsschritte unter relativ hohem Kraftaufwand erforderlich sind.
Aus der DT-PS 4 30 195 ist z. B. ein Handschalthebel zur Bedienung der Getriebeschaltung von Kraftfahrzeugen
bekannt, der zwecks Einrückens der verschiedenen Gänge innerhalb einer Schaltgasse um eine feste
Querachse schwenkbar und zugleich um seine eigene Achse zum Wählen einer Schaltgasse drehbar ist. Dieser
Schalthebel trägt einen Schaltarm, auf dem als Sperrvorrichtung gegen ungewolltes Einschalten des
Rückwärtsganges ein Anschlagkörper verschiebbar gelagert ist, der zum Schalten des Rückwärtsganges
durch ein in dem Schalthebel geführtes bzw. an diesem gelagertes Gestänge aus dem Bereich eines feststehenden
Anschlages entfernt wird, der für gewöhnlich verhindert, daß der Handschalthebel in die Stellung für
den Rückwärtsgang gebracht werden kann. Zum Einlegen des Rückwärtsganges ist das Eindrücken eines
am Handschalthebel befindlichen Sperrknopfes erforderlich, wodurch der Anschlagkörper auf dem Schaltarm
mittels eines Hebels angehoben wird, so daß er nunmehr oberhalb des feststehenden Anschlags liegt.
Sodann läßt sich der Handschalthebel weiterbewegen und der Rückwärtsgang einschalten. Beim Zurückführen
des Schalthebels schnappt der Anschlagkörper in die Sicherungsstellung zurück.
Der Handschalthebel gemäß der DT-PS 4 30 195 ist somit lediglich in einer Ebene schwenk- bzw. drehbar
und damit für das derzeit übliche, mehrere Schaltebenen umfassende H-Schaltschema nicht verwendbar, wobei
darüber hinaus zum Lösen der Rückwärtsgang-Schaltsperre ein eigener Bedienungsschritt erforderlich ist.
Weiterhin ist aus der DT-AS 1123 216 eine
Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einem kugelgelagerten, nur in Längsrichtung des
Fahrzeuges schwenkbaren Handschalthebel bekannt, durch dessen Drehen um seine Längsachse die
Schaltgassen wählbar sind. Hierzu weist der Handschalthebel einen sich in seiner Längsachse erstreckenden
kugeligen Schaltfinger auf, durch dessen Anordnung erreicht werden soll, daß beim Schwenken des
Handschalthebels kein Drehmoment auf diesen ausgeübt wird. Durch Anheben des Handschalthebels in
Richtung seiner Längsachse entgegen dem Druck einer Feder wird ein kragenförmiger Teil des Handschalthebels
außer Eingriff mit einem sich in der Schwenkebene erstreckenden Schlitz einer am Lagergehäuse des
Handschalthebels befestigten Platte gebracht, wodurch die Drehbegrenzung aufgehoben und ein weiteres
Drehen des Handschalthebels in die Wählstellung für den Rückwärtsgang ermöglicht wird.
Da bei der aus der DT-AS 1123 216 bekannten
Schaltvorrichtung die Wählbewegung für das Anwählen des einzuschaltenden Ganges durch Drehen des
Handschalthebels erfolgt und der Handschalthebel zum Schalten der gewählten Gänge nur in einer Ebene
schwenkbar ist, eignet sie sich ebenfalls nicht für derzeit übliche, mehrere Schaltebenen umfassende Schaltsche-
ma wobei als weiterer Nachteil noch der Umstand
hinzutritt, daß es zum Einlegen des Rückwärtsganges aufgrund des unter relativ hohem Kraftaufwand zu
erfolgenden Anhebens des Schalthebels ebenfalls eines eigenen Bedienungsschrittes bedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltvorrichtung für handgeschaltete Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
der in Rede stehenden Art zu schaffen, mittels der bei üblichen Schaltschemata ein einfaches und sicheres
Schalten des Rückwärtsganges unter minimalem Kraftaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe
nen Mittel gelöst.
Die Unteransprüche betreffen vorteilh.-.fte Ausgestaltungen
des Erfindungsgegenstandes.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen läßt sich somit nicht nur ein versehentliches
oder zufälliges Schalten des Rückwärtsganges sicher vermeiden, sondern das Einlegen des Rückwärtsganges
kann nunmehr auch durch einfache Bedienungsschritte mit einem Minimum an Kraftaufwand erfolgen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
F i g. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Schalthebelanordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II —Ii von
Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 111 — 111 von
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 111 — 111 von
Fig. L
Die in Fig. I dargestellte Gangschaltvorrichtung ist
für ein manuell betätigtes, mechanisches Wechselgetriebe üblicher Bauart vorgesehen. Das Getriebe besitzt
daher wie üblich eine Getriebehauptwelle (Ausgangswelle) 10, die mittels einer Buchse 12 drehbar gelagert
ist, die ihrerseits in einer Verlängerung 14 eines Getriebegehäuses durch eine ölabdichtung 16 verlaufend
gelagert ist. Die Getriebehauptwelle 10 ist mit einer Eingangswelle des Getriebes über wahlweise
schaltbare Z;>.hnradübersetzungen verbindbar, wobei
axial voneinander getrennt Zahnräder auf ihr angeordnet sind, die mit Zahnrädern auf einer Vorgelegewelle in
Eingriff stehen, was jedoch nicht gezeigt ist.
Die Gangschaltvorrichtung weist eine Schallwelle 18 auf, die sich im wesentlichen parallel zur Hauptgetriebewelle
10 teils innerhalb, teils außerhalb des Geiricbegehsuses erstreckt, axial verschiebbar und drehbar ist und
von einem rohrförmigen Führungsteil 20 aufgenommen wird, das seinerseits von einer zylindrischen Führungsbuchse 14a der Verlängerung 14 des Getriebegehäuses
aufgenommen wird. Das Führungsteil 20 ist mit der Schallwelle 18 um deren Achse drehbar. Die Schaltwelle
18 ist mit Gangschaltteilen wie Schaltgabeln und-armen (nicht gezeigt) gekoppelt, die entsprechend den
Zahnrädern auf der Getriebehauptwelle (10) zugeordnet sind. Die Schaltwelle 18 erstreckt sich von der
Verlängerung 14 des Getriebegehäuses nach außen und trägt an ihrem Führungsende ein Lagerteil 22 mit einem
als Querbohrung ausgebildeten Führungsloch 24. Die Schallwelle i» und das Lagerteil 22 können auch aus
einem Stück bestehen. Ein Gleitstück 26, das eine im wesentlichen kugelförmige Kammer aufweist, wird axial
verschiebbar in dem Führungsloch 24 aufgenommen. Das auf diese Weise gebildete Führungsende der
Schaltwelle 18 wird von einer ausgebauchten Verringerung
28 des Führungsteils 20 umgeben. Die Verlängerung 28 des Führungsteils 20 bildet eine Kammer, dL· so
bemessen ist, daß sie den vollen Vorschub des Lagerteils 22, der von der axialen Bewegung der Schaltwelle 18
durch das Führungsteil 20 herrührt, aufnimmt. Die Verlängerung 28 des Führungsteils 23 besitzt voneinander
getrennte obere Seitenteile 30 und 30' (F i g. 2), die von einem Lagerzapfen 32 durchsetzt sind, der sich in
einer im wesentlichen zur Richtung der Achse der Schaltwelle 18 querliegenden Richtung erstreckt und bei
einer mittleren Stellung der Schaltwelle 18 oberhalb des Führungsloches 24 im Lagerteil 22 angeordnet ist, wie
aus F i g. 2 ersichtlich ist Auf dem Lagerzapfen 32 ist die mehrteilige Schalthebelanordnung schwenkbar gelagert.
Diese umfaßt im wesentlichen einen Schwenkhebel 34 mit einem unteren Arm 36, einem oberen Arm 40, von
dem sich nach oben ein Schalthebelzapfen 42 erstreckt, um dessen Achse ein hierzu koaxialer Handschalthebel
44 drehbar ist. Der Schwenkhebel 34 ist auf dem Lagerzapfen 32 schwenkbar in einer Ebene, die durch
die Achse der Schaltwelle 18 geht, gelagert. Der untere Arm 36 des Schwenkhebels 34 ist mit einem im
wesentlichen kugelförmigen Endteil 38 versehen, das von der kugelförmigen Kammer im Gleitstück 26
aufgenommen ist. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 34 um den Lagerzapfen 32 führt daher zu einer
axialen Bewegung der Schaltwelle 18 durch das rohrförmige Führungsteil 20. Der Schwenkhebel 34 ist
auch zusammen mit dem Lagerzapfen 32 und dem Führungsteil 20 um die Achse der Schaltwelle 18
schwenkbar, wobei eine derartige Schwenkbewegung zu einer Drehung der Schaltwelle 18 um ihre Achse
führt. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 34 um die Achse der Schaltwelle 18 dient dazu, eine
Schaltgasse bzw. ein Zahnrad zu wählen, das auf der Getriebehauplwclle 10 in eine Arbeitsstellung gebracht
werden soll, während die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 34 um den Lagerzapfen 32 dazu dient,
das ausgewählte Zahnrad in die Arbeitsstellung zu bringen. Der obere Arm 40, der sich entgegengesetzt
zum unteren Arm 36 erstreckt, trägt an seinem oberen Ende den Schalthebelzapfen 42, der mit dem Schwenkhebel
34 um die Achse der Schaltwelle 18 und um den Lagerzapfen 32 schwenkbar ist. Der Schallhebelzapfen
42 trägt den Handschalthebel 44, der eine den Schalthebelzapfen 42 aufnehmende axiale Bohrung 46
aufweist, so daß der Handschalthebel 42 um die Achse des Schalthebelzapfens 42 drehbar ist. Der Handschalthebel
44 ist mit Haltemitteln, die. wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, aus einer Anzahl von Stiften 48 bestehen
können, die in Querbohrungen des Handschalthebels 44 befestigt sind und in in Abstand zueinander angebrachte
Ringnuten des Schalthebelzapfens 42 eingreifen so angebracht, daß eine axiale Bewegung auf dem
Schalthebelzapfen 42 nicht möglich ist. Der Handschalthebel 44 weist an seinem unteren Ende einseitig einen
Fortsatz 52 auf, der über und mit Abstand zur oberen
Wand der Verlängerung 14 des Getriebegehäuses endet. An der oberen Wand der Verlängerung 14 des
Getriebegehäuses ist ein fester Anschlag 54 befestigt, der sich in der Nähe des abwärtsgerichtetcn Fortsatzes
52 befindet. Ein federndes Vorspannungsmittel, etwa eine Wickelfeder 56, ist am unteren Ende des
Schalthebelzapfens 42 befestigt, wobei das eine Federende am oberen Arm 40 des Schwenkhebels 34
und das andere Federende an einer Längsseite des Fortsatzes 52 befestigt ist, um den Handschalthebel 44
in einer Richtung um seine Achse zu drehen. Am Schallhebel/.apfcn 42 ist ein Anschlag 58 so befestigt,
daß er mit der anderen Längsseite des Fortsatzes 52 in
Eingriff kommt, so daß die Drehbewegung des Handschalthebels 44 aufgrund der Wirkung der
Wickelfeder 56 durch den Anschlag 58 aufgehalten wird. Der Handschalthebel 44 wird auf diese Weise in einer -,
Lage gehalten, in der der Fortsatz 52 sich an den Anschlag 54 der Verlängerung 14 des Getriebegehäuses
anschließt, wenn der Handschalthebel 44 um die Achse der Schaltwelle 18 in diejenige Winkelstellung geschwenkt
wird, die der Wahl der Schaltgasse für den n Rückwärtsgang entspricht, (mit durchgezogenen Linien
in F i g. 2 dargestellt). Der Fortsatz 52 schließt sich nicht an den Anschlag 54 an, wenn sich der Handschalthebcl
44 in einer anderen als der Wählstellung für den Rückwärtsgang befindet, z. B. etwa in neutraler ι
Stellung, die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Wird in der Rückwärtsgang-Wählstellung
der Handschalthcbel entgegen der Kraft der Wickelfeder 5β gedreht, so geht der Fortsatz 52 außer
Eingriff zum Anschlag 54.
Die Bedienung der Gangschaltung mit der oben beschriebenen Konstruktion wird nun anhand von
F i g. 1 und 2 beschrieben.
Wenn der Handschalthebel 44 in neutraler Stellung (gestrichelte Linien in Fig. 2) gehalten oder in eine
Wählstcllung gebracht wird, die nicht dem Rückwärtsgang entspricht, so kann der Handschalthebel 44 frei
vorwärts und rückwärts um den Lagerzapfen 32 geschwenkt werden, wie durch Pfeile A und Bin Fig. 1
angezeigt ist, um das Schalten zwischen den Vorwärtsgängen des Getriebes zu bewirken. Wenn in der durch
die Wickelfeder 56 herbeigeführten Drehstcllung der Handschalthebcl 44 um die Achse der Schalt welle 18 in
die Rückwärtsgang-Wählstellung geschwenkt wird, kommt der Fortsatz 52 vor den Anschlag 54. In dieser
Lage kann der Handschalthebel 44 nicht um den Lagerzapfen 32 in Richtung des Pfeils A geschwenkt
werden, weil der Fortsatz 52 an dem Anschlag 54 anstößt, so daß das Zahnrad des Rückwärtsganges nicht
in seine Arbeitsstellung gebracht werden kann. Um den Rückwärtsgang einzuschalten, muß der Handschalthcbel
44 in der Wählstellung für den Rückwärtsgang noch um seine Achse gegen die Wirkung der Wickelfeder 56,
wie in F i g. 1 durch den Pfeil C angedeutet, gedreht werden, so daß der Fortsatz 52 außer Eingriff mit dem
Anschlag 54 gebracht wird. Der Handschalthebel 44 kann folglich nach vorwärts in Richtung des Pfeils A von
■ Fi g. 1 geschwenkt werden, um die Schaltwelle 18 axial
durch das Führungsteil 20 zu verschieben, um den Rückwärtsgang einzuschalten. Es ist ersichtlich, daß der
Handschalthebel 44, der in die Wählstellung für die Schaltgasse des Rückwärtsgangs geschwenkt worden
> ist, rückwärts um den Lagerzapfen 32 in Richtung des Pfeils ß von F i g. 1 geschwenkt werden kann, ohne daß
der Fortsatz 52 und der Anschlag 54 daran hindern. Ein dieser Schaltgasse außerdem zugeordneter Vorwärtsgang
kann daher in der Pfeilrichtung Sohne Hindernis
' ■ geschaltet werden.
Aus dem Vorhergehenden ist zu erkennen, daß nicht nur das irrtümliche oder zufällige Schalten in den
Rückwärtsgang durch den Fortsatz 52 und den Anschlag 54 vermieden werden kann, sondern auch das
i" Schalten in den Rückwärtsgang in einfachen Betätigungsschritten
mit einem Minimum an körperlicher Anstrengung bei der Gangschaltvorrichtung gemäß der
Erfindung vorgenommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für handgeschaltete Krafifahrzeug-Wechselgetriebe
mit mehreren Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang sowie einem in einer Ebene zum Wählen einer von mehreren
Schaltgassen schwenkbaren und in mehreren dazu senkrechten Ebenen zum Einlegen der verschiedenen
Gänge innerhalb der Schaltgassen schwenkbaren und um seine Achse drehbaren Handschalthebel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalthebel
(44) durch eine Vorspanneinrichtung (56, 58) in eine vorgegebene axiale Winkelstellung
gedieht wird, in der ein außerhalb der Drehachse angeordneter Fortsatz (52) des Handschalthebels
(44) in der Rückwärtsgang-Wählstellung mit einem an einem unbeweglichen Teil des Getriqbegehäuses
fest angeordneten Anschlag (54) zur Verhinderung des Einlegens des Rückwärtsganges in Eingriff steht
und zur Freigabe des Rückwärtsganges durch Drehung des Schalthebels (44) um seine Achse aus
der vorgegebenen Winkelstellung heraus gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (56, 58) aus
dem Eingriff mit dem Anschlag (54) lösbar ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die
Schalthebelanordnung einen schwenkbar gelagerten Schwenkhebel (34) aufweist, von dessen freiem Ende
die Schaltbewegungen zum Wechselgetriebe weitergeleitet werden und dessen anderes Ende von einem
Schalthebelzapfen (42) gebildet wird, und ferner den Handschalthcbel (44) umfaßt, der eine axiale
Bohrung (46) aufweist, und mit dieser auf dem Schalthebelzapfen (42) drehbar, aber axial unverschieblich
gelagert ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebelzapfen
(42) zumindest eine Ringnut (50) aufweist, und der Handschalthebel (44) im Bereich der Bohrung (46)
zumindest ein Haltemittel (48) trägt, das in die Ringnut (50) greift, so daß der Handschalthebel (44)
auf dem Schalthebelzapfen (42) drehbar, jedoch in axialer Richtung unverschiebbar gehalten ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/daß die Vorspanneinrichtung
aus einer an dem Schwenkhebel (34) und dem Fortsatz (52) des Handschalthebels (44)
befestigten Wickelfeder (56) sowie einem Anschlag (58) am Schalthebelzapfen (42) besteht.
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