AT311021B - Einrichtung zur Montage von Lamellenjalousien - Google Patents

Einrichtung zur Montage von Lamellenjalousien

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Publication number
AT311021B
AT311021B AT165172A AT165172A AT311021B AT 311021 B AT311021 B AT 311021B AT 165172 A AT165172 A AT 165172A AT 165172 A AT165172 A AT 165172A AT 311021 B AT311021 B AT 311021B
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AT
Austria
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plug
lamella
slip
assembling
slat blinds
Prior art date
Application number
AT165172A
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English (en)
Original Assignee
Arthur Laengle
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/266Devices or accessories for making or mounting lamellar blinds or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Montage von Lamellenjalousien, insbesondere zum Einführen der Lamellen in Stegbänder bzw. -schnüre. 



   Die Montage,   d. h.   der Zusammenbau, von Lamellenjalousien wird stets noch von Hand vorgenommen, wobei dies ein besonders grosser Zeitaufwand und somit eine enorme Kostenbelastung darstellt. Ein besonders zeitaufwendiger Arbeitsvorgang ist dabei das Einführen der Lamellen in die Stegbänder bzw. die Stegschnüre. Da an den Randbereichen der Lamellen meist verschiedene Erhöhungen, Vorsprünge, Zapfen od. dgl. vorgesehen sind, ist ein solches Einführen stets mit Schwierigkeiten verbunden. Es ist daher nicht nur eine zeitaufwendige, sondern auch eine mühsame Arbeit gegeben. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Einführen der Lamellen in die Stegbänder bzw. Stegschnüre wesentlich erleichtert werden kann, wobei ausserdem eine bedeutende Zeitersparnis erzielt werden soll. 



   Diese erfindungsgemässe Einrichtung besteht aus einem das einzuführende Ende einer Lamelle zumindest an dessen seitlichen Rändern umfassenden und gegen sein freies Ende hin verjüngt ausgestalteten Aufsteckkörper. 



   Durch einen solchen Aufsteckkörper ist einerseits ein leichtes Einführen zwischen jeweils zwei Traglitzen an den   Stegbändem     bzw. -schnüren   möglich und ausserdem ist ein relativ rasches Durchstecken ohne weiteres durchführbar, da ja durch den Aufsteckkörper die vorspringenden Teile, Zapfen   od. dgl.   von dem Aufsteckkörper abgedeckt werden und somit beim Durchschieben kein Hindernis bilden. 



   Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt sein. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägsicht einer Lamelle sowie eines Stegbandes und eines Aufsteckkörpers während eines Montagevorganges ; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Lamelle mit einem Aufsteckkörper gemäss   Fig. l ;   die Fig. 3 und 4 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Aufsteckkörpers, wobei eine Lamelle im Schnitt dargestellt ist ; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Aufsteckkörper gemäss Fig. 4 ; die Fig. 6 und 7 zwei weitere Ausführungsvarianten eines Aufsteckkörpers. 
 EMI1.1 
    1--l-- zwischen   die   Litzen--4--sehr   schwierig gestaltet. 



   Zu diesem Zweck wird nun vorgeschlagen, das freie Ende der Lamelle durch einen Aufsteckkörper --8-zu umschliessen, um dadurch sämtliche vorstehenden Teile an dem Endbereich der Lamelle-l-zu decken. 



  Da ausserdem ein solcher Aufsteckkörper an seinem freien Ende verjüngt ausgestaltet sein kann, ist ein leichtes 
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 eingeschoben werden sollen, so wird lediglich vorerst der Aufsteckkörper --8-- angebracht, worauf dann ein Einführen der Lamelle-l-wesentlich schneller vor sich gehen kann. Die Zeitersparnis ist dabei sehr beträchtlich, da bereits bei ersten Versuchen die Montagezeit um ein Viertel herabgesetzt werden konnte. 



   Der Aufsteckkörper gemäss den Fig. l und 2 ist im wesentlichen kappen- oder hutförmig ausgestaltet und lediglich an seinem einen Ende offen zum Aufstecken auf ein Lamellenende ausgeführt. Der Öffnungsquerschnitt des Aufsteckkörpers --8-- ist dabei etwas grösser als der Querschnitt einer   Lamelle--l--um   dadurch ein Aufstecken trotz der vorstehenden Teile zu ermöglichen. Es ist jedoch zweckmässig, wenn eine satte Anlage des   Aufsteckkörpers-8-auf   der Lamelle gewährleistet ist, da dadurch einerseits der Arbeitsvorgsng beschleunigt werden kann und anderseits ein leichteres Einführen zwischen zwei   Litzen-4-möglich   ist. Solche Litzen 
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 werdenRandbereichen einer Lamelle-l-anliegt. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist ein Afusteckkörper --8'-- vorgeschen, welcher an seiner Unterseite offen ausgeführt ist. Er kann dadurch etwas federnd nachgiebig ausgeführt werden. 



   Bei der Ausgestaltung gemäss den Fig. 4 und 5 ist der Aufsteckkörper lediglich als annähernd U- oder V-förmig gebogener Teil ausgestaltet, welcher im Querschnitt annähernd U-förmig gestaltet ist. Bei dieser Ausführung eines   Aufsteckkörpers-8-werden   also lediglich die seitlichen Ränder einer   Lamelle-l--   umfasst, wobei jedoch diese Teile des   Aufsteckkörpers-8-so   weit nach oben geführt sind, dass ein Hängenbleiben der   Litzen-4-im   Bereich des   Bolzens --5-- sowie   der   Nase --7-- vermieden   werden kann. 



    Wenn gemäss der Ausgestaltung nach Fig. 6 die Stege des U-förmigen Querschnittes des Aufsteckkörpers --8'- an den freien Enden des im wesentlichen als Streifen ausgestalteten Aufsteckkörpers breiter als im Mittelbereich des Streifens ausgestaltet sind, so ist eine besondere Federmöglichkeit des Aufsteckkörpers - -8111-- möglich, so dass der Aufsteckkörper --8III-- stets an den seitlichen Randbereichen einer Lamelle   - anliegen kann. Durch eine solche Ausführung ist es auch möglich, in einem bestimmten Bereich verschiedene Grössen (Breiten) von Lamellen zu berücksichtigen. 

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   Es ist natürlich durchaus möglich, auch andere Ausgestaltungen, welche annähernd streifenförmig einen Aufsteckkörper bilden, federnd auszugestalten und damit stets einen guten Sitz auf der Lamelle zu gewährleisten. 



   Bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 7 ist der   Aufsteckkörper-8--an   seinem verjüngt ausgestalteten Ende mit einem Scharnier oder einem   Gelenk --9-- versehen,   so dass zwei schwenkbar miteinander verbundene   Schenkel --10-- gebildet   werden, welche im Querschnitt wieder annähernd U-förmig ausgestaltet sind. Gerade durch eine solche Massnahme ist eine Erfassung verschiedener Grössen (Breiten) von Lamellen möglich, so dass nicht unbedingt für jede Grösse von Lamellen ein besonderer Aufsteckkörper benötigt wird. 



  Wenn nun in weiterer Ausbildung im Mittelbereich der   Schenkel --10-- ein   weiteres Scharnier bzw. ein   Gelenk --11-- angebracht   wird, so ist des weiteren gewährleistet, dass der   Endbereich --12-- der   Schenkel   --10-- stets   noch satt an den Randbereichen einer Lamelle anliegen kann. Durch die zuletzt beschriebene Ausführungsform eines Aufsteckkörpers ist es also durchaus möglich, mit einer einzigen Ausführung Lamellen zu erfassen, deren Breite beispielsweise mehrere Zentimeter voneinander variieren. Um eine satte Anlage der freien   Enden-12-des Aufsteckkörpers-8 -zu   erzielen, kann beispielsweise eine   Feder --13-- vorgesehen   werden, die die beiden Enden--12--zusammenzieht.

   Eine solche Feder kann selbstverständlich auch an der Unterseite der Lamelle-l-vorgesehen werden, so dass hier kein Hindernis beim Einschieben der Lamelle   - l-zwischen   zwei   Litzen --4-- geschaffen   wird. 



   Der beschriebene Aufsteckkörper kann aus einem Metallblech, beispielsweise aus Aluminium oder Eisen gefertigt werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Aufsteckkörper als Kunststoffspritzteil auszuführen. Ferner bietet sich die Möglichkeit, einen Aufsteckkörper aus Karton zu fertigen. Es ist also ersichtlich, dass das Material hier keine wesentliche Rolle spielt, doch ist es zweckmässig, wenn ein Material gewählt wird, welches eine hohe Lebensdauer eines solchen Aufsteckkörpers zulässt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Einrichtung zur Montage von Lamellenjalousien, insbesondere zum Einführen der Lamellen in Stegbänder bzw. -schnüre, gekennzeichnet durch einen das einzuführende Ende einer Lamelle   (1)   zumindest an dessen seitlichen Rändern (2) umfassenden und gegen sein freies Ende hin verjüngt ausgestalteten Aufsteckkörper (8,   81, 811, 8111, 81V).   
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Claims (1)

  1. Bildung von zwei schwenkbar miteinander verbundenen, im Querschnitt annähernd U-förmigen Schenkeln (Fig. 7). EMI2.2
AT165172A 1972-02-29 1972-02-29 Einrichtung zur Montage von Lamellenjalousien AT311021B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366436A1 (fr) * 1976-09-30 1978-04-28 Hunter Douglas Ind Bv Procede et dispositif pour la mise en place d'une lamelle ou d'une bande de lamelle pour la fabrication de stores a lamelles relevables
ITPD20120224A1 (it) * 2012-07-13 2014-01-14 Dallan Spa Unità di impilatura di lamelle su una scaletta di sostegno con traversi doppi per la produzione di tende veneziane e metodo di inserimento di lamelle su una scaletta con traversi doppi

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