DE7920471U1 - Magnetbandkassette - Google Patents

Magnetbandkassette

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DE7920471U1
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Description

N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken PHO 78-512
"Magnetbandkassette"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Magnetbandkassette mit zwei Spulenhaspeln, die jeweils um zugeordnete Drehachsen drehbar sind und die je aus einem Spulenkern mit einer im wesentlichen zylinderförmigen Außenwand mit einer Ausnehmung sowie einem Flansch an jeder Seite des Spulenkernes bestehen, wobei das eine Ende des in der Kassette befindlichen Magnetbandes am einen Spulenkern und das andere Ende dieses Magnetbandes am anderen Spulenkern befestigt ist und wobei verformbare erste und zweite Klemmteile zum Befestigen der Enden des Magnetbandes an den Spulenkernen vorgesehen sind, mit denen das Magnetband durch Eindrücken dieser Klemmteile in die Ausnehmungen der Spulenkerne einklemmbar ist.
is Magnetbandkassetten mit Spulenhaspeln, die aus Spulenkernen mit Flanschen bestehen, werden zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in sogenannten Videorecordern verwendet. Bei einer bekannten Magnetbandkassette für einen Videorecorder, einer sogenannten Videokassette, hat der Klemmteil einen U-förmigen Querschnitt mit einem breiten Steg und kurzen Schenkeln, welche Schen-
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kel mit ein Ganzes damit bildenden auswärts gerichteten Füssen versehen sind, die Wandteile des Spulenkorns an der Stelle von Unterschrieidimgeii der Ausnehmung im Spulenkern hintergreifen.
Zur Massenfertigung von Magnetbandkassetten sind selbstverständlich Maschinen notwendig, darunter Maschinen zum automatischen Befestigen des Magnetbandes an den Spulenhaspeln. Es ist jedoch lirflnschonswert, dass die Befestigung und auch das Lösen des Magnetbandes ebenfalls auf einfache Weise von Hand aus durchgeführt werden kann, damit ein Fehler bei der Herstellung korrigiert und eine Kassette bei Bandbruch repariert werden kann.
Aus der DE-AS 21 100 959 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Magnetbandes an einem Spulenkern mit Hilfe eines Klemmteiles der obengenannten Art bekannt. Die beschriebene Vorrichtung dient zum Anordnen von Klemmteilen in flanschlosen Spulenkernen. Die Spulenkerne werden dabei auf einem Schlitten angeordnet, der danach in Richtung einer Montagestation verschoben wird, welcher Station die Klemmteile vorher unter Einfluss der Schwerkraft zugeführt wurden und vorübergehend durch örtlich vorhandene Mittel festgehalten werden. Beim Vorschieben des Spulenkern • zur Montagestation wird einer der Schenkel des U-förmigen Klemmteiles zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine Ausnehmung des Spulenkerns gedrückt, wonach der Klemmteil gekippt und mit Hilfe eines schwenkbaren Montagefingers, der auf den Fuss des anderen Schenkels drückt, in der Ausnehmung befestigt vird. Eine derartige Vorrichtung ist aber nicht verwendbar, wenn sich auf beiden Seiten des Spulenkerns Flansche befinden,' weil diese die Bewegung des Spulenkerns bis an die Montagestation unmöglich machen. Das Anordnen eines Klemmteiles in einem Spulenkern, der auf beiden Seiten Flansche trägt, ist daher wesentlich schwieriger als das Anordnen eines Klemmteiles in einem flanschlosen Spulenkern. Bei der obengenannten bekannten Magnetbandkassette gibt es deswegen in wenigstens einem der Flansche der Spulenhaspel eine Ausnehmung, u.zw. an einer Stelle, die der Ausnehmung im Spulenkern entspricht. Durch die Ausnehmung
im Flansch kann ein Klemmteil in einer Richtung parallel zur .Drehungsachse der Spulonhaspel bis gegenüber der Ausnehmung in dem Spulenkern geschoben werden, wonach der Klemmteil mit Hilfe eines Werkzeuges, das zwischen die
S Flansche hindurch in radialer Richtung bewegt wird, oder das durch die Ausnehmung im Flansch hindurchgesteckt und daraufhin in radialer Richtung bewegt wird, in radialer Richtung in den Spulenkern gedrückt werden kann. Die Atisnehmung im Flansch ist auch zum Entfernen des Klemmteiles von Bedeutung. Durch die Ausnehmung kann ein Werkzeug hinter den Steg des U-Teiles gesteckt werden, wonach der Klemmteil in radialer Richtung ausgeworfen werden kann.
Die bekannte Magnetbandkassette weist einige Nachteile auf. So ist für das Eindrücken des Klemrateiles in die Ausnehmung des Spulenkerns eine verwickelte Manipulation erforderlich, und dies kann dazu führen, dass die Bewegungen des Klemmteiles, insbesondere während der Eindrückphase, während der der Klemmteil nicht festgehalten Airerden kann, nicht völlig kontrolliert sind. Das aiitomatisehe Montagewerkzeug muss mit in bezug auf einander beweglichen Teilen zum Festhalten und Eindrücken des Klemmteiles versehen sein. Bei Videomagnetband, das in bestimmten Fällen eine Stärke von nur 15 /um hat, kann eine geringe Schiefstellung des Magnetbandes gegenüber dem Spulenkern
2s bereits zu Wickelproblemen der Spule führen. Im Magnetband können Runzeln entstehen, die sich über eine Vielzahl von Windungen der Spule von innen nach aussen in radialer Richtung fortpflanzen, wodurch eine unregelmässige Wicklung wenigstens eines Teiles der Spule entstehen kann, was zu Störungen beim Aufzeichnen und Wiedergeben der Signale führen kann. Mindestens einer der Flansche muss mit einer Ausnehmung versehen werden. Bei der Herstellung muss die Ausnehmung im Flansch gegenüber der Ausnehmung im Spulenkern ausgerichtet werden. Die Ausnehmung im Flansch beeinträchtigt das Aussehen der Spulenhaspel, Ein weiterer Nachteil ist, dass bei Entfernung des Klemititeiles, wobei ein Handwerkzeug, wie ein Schraubenzieher, verwendet und der Klemmteil in radialer Richtung entfernt werden kann, der Klemm-
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teil leicht zwischen die Spulen fallen und dadurch abhanden kommen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandkassette zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau und in der Handhabung ist. Diese Aufgabe wird vorteilhaft dadurch gelöst, daß jeder der Klemmteile an einer von der Drehachse der betreffenden Spulenhaspel abgewandten Wandseite Wandteile aufweist, die mindestens eine Montageausnehmung bilden, durch die der betreffende Klemmteil auf ein Montagewerkzeug aufsteckbar ist, mit dem er in radialer Richtung zwischen die Spulenflansche hindurch mit dem Magnetband in die Ausnehmung des betreffenden Spulenkerns eindrückbar ist. Insbesondere zur Vereinfachung der Entfernung des Klemmteiles ist eine Ausführungsform vorteilhaft, die das Kennzeichen aufweist, daß die genannten Wandteile mindestens eine Unterschneidung bilden und die Klemmteile mit Hilfe eines Demontagewerkzeuges, das an der Stelle der Unterschneidung bzw. jeder der Unterschneidungen einen Wandteil hintergreift, in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen hindurch aus der Ausnehmung im betreffenden Spulenkern herausziehbar sind. Bei einer derartigen Ausführungsform ist, ohne daß dazu eine Ausnehmung in einem Flansch der Spulenhaspel notwendig ist, auf einfache und betriebssichere Weise das Entfernen des Klemmteiles möglich, wobei ein Abhandenkommen des Klemmteiles leicht vermieden werden kann.
Eine weitere Ausführungsform bezieht sich auf eine günstige Formgestaltung des Klemmteils und der Ausnehmung im Hinblick auf eine einfache Montage des Klemmteiles in radialer Richtung und im Hinblick auf eine einwandfreie Befestigung des Magnetbandes am Spulenkern und weist dazu das Kennzeichen auf, daß jede der Ausnehmungen in den Spulenkernen die Form eines sich von der zylinderförmigen Außenwand in Richtung der Drehachse der Spulenhaspel verengenden Schlitzes aufweist, der in eine näher zur Drehachse der Spulenhaspel liegende zylinder-
förmige Öffnung mit einem kreisförmigen Querschnitt, deren Durchmesser grosser als die Breite dos engsten Teiles des Schlitzes ist, mündet, und dass jeder der Klemmteile aus einem hohlen, rohrförmigen, elastisch eindrückbaren Teil mit einem an die Abmessungen der genannten zylinderförraigen Öffnung sowie an die Stärke des Magnetbandes angepassten Aussendurchmesser und mit einem sich daran anschliessenden vom rohrförmigen Teil wegdivergiereiiden keilförmigen Teil besteht, dessen Abmessungen an die Form des genannten Schlitzes im Spulenkern, an die Stärke des Magnetbandes sowie an die Aussenwand des Spulenkerns angepasst sind, und die Klemmteile mit einem länglichen Montage—Demontage-Schlitz versehen sind, der in den Hohlraum des rohrförmigen Teiles mündet.
. Zum maschinellen Befestigen des Magnetbandes an den Spulenhaspeln mit Hilfe einer Montagemaschine ist es notwendig, dass die Ausnehmung in jeden Spulenkern gegenüber dem Montagewerkzeug zum Montieren des Klemmteiles ausgerichtet ist. Dabei ist eine Ausführungsform von Vorteil, die das Kennzeichen aufweist, dass jeder der Spulenkerne mit einer Ausrichtausnehmung versehen ist, die sich in einer vorbestimmten Lage gegenüber der Ausneb.rm.ing für den Klemmteil befindet und zum Zusammenarbeiten mit Teilen einer Maschine zum automatischen Anordnen der Klemmteile in den Spulenkern, damit der Spulenkern gegenüber einem Montagewerkzeug für die Klemmteile in der richtigen Lage ausgerichtet wird, bestimmt ist. Spulenkerne von Spulenhaspeln von Magnetbandkassetten werden nahezu immer im Spritzgussverfahren aus einem geeigneten thermoplasti— sehen Kunststoff hergestellt. Es ist klar, dass dabei das Anbringen einer Ausrichtausnehmung im Spulenkern ohne weiteres durch Vorsehen eines entsprechenden Vorsprunges in der Matrize möglich ist und sich auch nicht gestehungspreiserliöhend auswirkt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht einer Videokassette mit einem Schlitz und einer zweiseitig schwenkbaren Klappe, Fig.2 eine Seitenansicht der Videokassette nach Fig.1,
Fig.3 einen Teil der Seitenansicht nach Fig.2, nun jedoch mit zurückgeschobenem Schieber und mit der Klappe in einer der beiden geöffneten Stellungen, Fig.4 einen Schnitt durch die Videokassette entsprechend den Pfeilen IV-IV in Fig.1 an der Stelle einer der Spulenhaspeln,
Fig.5 eine schaubildliche teilweise unterbrochene Darstellung der Spulenhaspel sowie eine Darstellung der Art und Weise, wie ein Klemmteil mit Hilfe eines Handwerkzeuges in dem Spulenkern befestigt bzw. aus demselben entfernt werden kann und
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der Spulenhaspel nach Fig.5» wobei der Klemmteil in der Ausnehmung im Spulenkern angeordnet ist.
Die Videokassette nach Fig.1 weist ein Kunststoffgehäuse 1 auf, auf dem ein Schieber 2 schiebbar gelagert ist und auf dem weiterhin eine Klappe 3, eine sogenannte Visierklappe, schwenkbar gelagert ist. Im Gehäuse 1 sind eine erste und eine zweite Spulenhaspel 4a
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bzw. 4b angeordnet. Diese sind um parallele Drehungsachsen. 5a bzv. 5b drehbar. Die Spulenhaspeln 4a und 4b bestehen aus einem SpuleiJcern 6a bzw. 6b, die auf jeder Seite einen Flansch 7 tragen. Da die beiden Spulenhaspeln völlig identisch sind, dienen die Hinzufügungen "a" und "b" zu de^i Bezugszeichen nur zur Unterscheidung der zwei Spulenhaspeln in den Fig. 1 und 4. In den anderen Figuren ist eine solche Unterscheidung nicht nötig.
Die Spulenkerne 6 (siehe beispielsweise Fig. 5) weisen eine zylinderförmige Aussenwand 8 mit einer Ausnehmung 9 auf. Ein Magnetband 10 ist mit einem ersten Ende am ersten Spulenkern 5a und mit einem zweiten Ende am zweiten Spulenkern 5b befestigt, damit das Band von der ersten Spulenhaspel 4a zu einer zweiten Spule 11b auf der
-,5 zweiten Spulenhaspel 4b und zurück von der zweiten Spulenhaspel 4b zu einer ersten Spule 11a auf der ersten Spulenhaspel ka gewickelt werden kann. Zum Befestigen der Enden des Magnetbandes an den Spulenkernen 6 werden Klemmtei.le 12 verwendet, siehe Fig. 5 und 6. Das Magnetband 10 wird zum Festklemmen über die Ausnehnmng 9 des Spulenkernes 6 gelegt und daraufhin mit Hilfe des Klemmteiles 12 in die Ausnehmung 9 gedrückt und auf diese Weise festgeklemmt.
Jeder der Klemmteile 12 ist an einer von der Drehachse 5 der betreffenden Spulenhaspel 4 abgewandten Vandseite I3 mit einer Montage-Demontage-Ausnehmung 14 versehen. Dadurch kann der Klemmteil mit Hilfe eines Montagewerkzeuges, wie mit dem noch zu beschreibenden Montagehandwerkzeug I5 (Fig. 5)1 in radialer Richting zwischen die Spulenflansche 7 hindurch in die Ausnehmung 9 des Spulenkernes 6 gedrückt werden.
Die Ausnehmung im Spulenkern 6 hat die
Form eines sich von der zylinderförmigen Aussenwand des Spulenkerns in Richtung der Drehachse 5 verengenden Schlitzes 16, der in eine weiter in Richtung der Drehachse liegende zylinderförmige Öffnung 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D, der gi-össer ist als die Breite W des engsten Teiles des Schlitzes 16, mündet. Jeder der Klommteile 12 besteht aus einem hohlen, rolir-
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förmigen, elastisch eindrückbaren Teil 18 mit einem an die Abmessungen der zylinderförniigen Öffnung 17 sovie an die Stärke des Magnetbandes 10 angepassten Aussendurchmesser und mit einem sich daran anschliessenden vom rohrförmigen Teil 18 vegdivergierenden keilförmigen Teil 19 mit an die Form des genannten Schlitzes i6 im Spulenkern 6, an die Stärke- des Magnetbandes 10 sovie an die Aussenvand 8 des Spulenkerns 6 angepassten Abmessungen und ist mit der Montage-Demontage-Ausnehmung ik versehen, die die Form eines länglichen Schlitzes hat und in den Hohlraum 20 des rohrförmigen Teiles 18 mündet. Dieser Schlitz dient zum Montieren sowie zum Demontieren des Klemmteiles, wie noch näher erläutert wird.
Die Länge des Schlitzes lk ist geringer als die Höhe des Klemmteils. Dadurch, dass der Schlitz I^ in den durchgehenden Hohlraum 20 mündet (siehe Fig. 5)> entstehen Unterschneidungen; diese sind mit Hilfe eines Demontagewerkzeuges (z.B. mit dem in Fig. 5 dargestellten Handdemontagewerkzeug 21) hintergreifbar. So kann der Klemmteil
2Q 12 in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen 7 hindurch aus der Ausnehmung 9 des Spulenkerns 6 herausgezogen werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Montagehandwerkzeug 15 besteht aus einem Griff 22, der auf der Vorderseite einen länglichen streifenförmigen Aufsteckteil 23 aufweist, dessen Längen- lind Querabinessungen an die Abmessungen des Schlitzes i4 des Klemmteiles 12 angepasst sind. Der Klemmteil 12 wird leicht klemmend auf den Aufsteckteil 23 gesteckt und daraufhin in Richtung des Pfeiles A zwisehen die Flansche 7 der Spulenhaspel k hindurch bewegt. Das Magnetband 10 wird über die Ausnehmung 9 gelegt und mit dem Klemmteil 12 in die Ausnehmung 9 hineingedrUckx. Zur Massenherstellung ist ein maschinelles Befestigen des Magnetbandes 10 am Spulenkern 6 notwendig, wobei selbstverständlich statt des Handwerkzeuges 15 ein maschinell betätigtes Werkzeug; verwendet wird. Zum maschinellen Ausrichten der Lage der Spulenhaspel U gegenüber der Montagerichtung dos Klemmteiles 12 ist der Spulenkern k mit einer
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9 '
Ausrichtausiiehmune 2't versehen.
Das Demontagehandwerksseug 21, Fig. 5ι zum Entfernen des Klemmteiles 12 aus clem Spulenkern 6 weist zwei aus Metalldraht hergestellte Haken 25 auf. Diese sind
g in einem Griff 26 befestigt und können leicht von Hand federnd aufeinander zu bewegt werden. Jeder dieser Hakon besteht aus einem verstärkten ersten Toil 26 und einem senkrecht darauf stehenden zweiten Teil 2". Von diesem letzteren Teil ist die Lange geringer als ddc Hälfte der
ig Lange des Schlit7.es 1 h des Klemmteiles 12. Dadurch, dass die beiden Teile 26 von Hand aufeinander zu bewegt werden, können die Teile 27 durch den Schlitz 1^ in den zentralen Hohlraum 20 des Klcmmteils 12 eingeführt worden. Werden daraufhin die beiden Teile 26 losgelassen, so federn diese
J5 bis in die Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, zv.riick. wobei die Teile 27 die Untersclineadungeii des Klemm ceiJ.es hiritorgreifen. In dieser Lage kann der Klemmteil in Richtung des Pfeiles B zwischen den Flnn&chen 7 hindurch entfernt werden, ohne dass dabei der Klemmteil abhanden kommt.
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Claims (4)

N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken PHO 78-512 Schutzansprüche:
1. Magnetbandkassette mit zwei Spulenhaspeln, die jeweils um zugeordnete Drehachsen drehbar sind und die je aus einem Spulenkern mit einer im wesentlichen zylinderförmigen Außenwand mit einer Ausnehmung sowie einem Flansch an jeder-Seite des Spulenkerns bestehen, wobei das eine Ende des in der Kassette befindlichen Magnetbandes am einen Spulenkern und das andere Ende dieses Magnetbandes am anderen Spulenkern befestigt ist, und wobei verformbare erste und zweite Kleminteile zum Befestigen der Enden des
to Magnetbandes an den Spulenkernen vorgesehen sind, mit denen das Magnetband durch Eindrücken dieser Klemmteile in die Ausnehmungen der Spulenkerne einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Klemmteile (12) an einer von der Drehachse
(5) der betreffenden Spulenhaspel (4) abgewandten Wandseite (13) Wandteile aufweist, die mindestens eine Montageausnehffiung (14) bilden, durch die der betreffende Klemmteil (12) auf ein Montagewerkzeug (15) aufsteckbar ist, mit dem er in radialer Richtung zwischen den Spulenflanschen (7) hindurch mit dem Magnetband in die Ausnehmung (9) des betreffenden Spulenkernes (6) eindrückbar ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Wandteile der Klemmteile (12) mindestens eine Unterschneidung bilden.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Ausnehmungen in den Spulenkernen (6) .die Form
eines sich von der zylinderförmigen Außenwand (8) in Richtung der Drehachse (5) der Spulenhaspel verengenden Schlitzes (16) aufweist, der in eine näher zur Drehachse der Spulenhaspel liegende zylinderförmige Öffnung (17) mit einem kreisförmigen Querschnitt, deren Durchmesser (D) größer als die Breite (W) des engsten Teiles des Schlitzes (16) ist, mündet, und daß jeder der Klemmteile (12) aus einem hohlen, rohrförmigen, elastisch eindrückbaren Teil (18) mit einem an die Abmessungen der zylinderförmigen Öffnung (17) sowie an die Stärke des Magnetbandes (10) angepaßten Außendurchmesser und mit einem sich daran anschließenden vom rohrförmigen Teil (18) weg divergierenden keilförmigen Teil (19) "besteht, dessen Abmessungen an die Form des genannten Schlitzes (ίο) im Spulenkern (6), an
'5 die Stärke des Magnetbandes (10) · sowie an die Außenwand (8) des Spulenkerns (6) angepaßt sind, und die Klemmteile mit einem länglichen Montage-Demontage-Schlitz (14) versehen sind, der in den Hohlraum des rohrförmigen Teiles (18) mündet.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Spulenkerne (4) mit einer Ausrichtausnehmung (24) versehen ist, die sich in einer vorbestimmten Lage gegenüber der Ausnehmung für den Klemmteil (12) befindet.
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